Irish_Blood August 24, 2013 Hallo! Nachdem ich für verschiedene Portfolios das Jensen-Alpha bestimmt habe, möchte ich dieses auf Signifikanz mittels t-test prüfen. Leider weiß ich nicht genau, wie ich dort vorzugehen habe. Quellen im Internet verwirren mich eher, als dass sie mir weiterhelfen. Kennt sich vielleicht hier jemand damit aus? Vielen lieben Dank vorab! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord August 24, 2013 Lade doch mal hoch, was du bisher so hast. Dann können wir dir spezifischer helfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Irish_Blood August 25, 2013 ok, ich hoffe, man kann damit etwas anfangen. nicht von den farben irritieren lassen, die wurden bisher nur wild eingefügt, um die bereiche etwas unterscheiden zu können Vielen Dank! performance_fonds.xls Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 August 25, 2013 Hallo und Willkommen hier im Forum Irish_Blood Was ist Deine Hypothese ? Möchtest Du den S&P 500 COMPOSITE - PRICE INDEX mit dem RUSSELL 1000 - PRICE INDEX vergleichen oder etwas anderes ? Sind die Datenreihen Normalverteilt oder nicht ? Das ist eine Vorraussetzung sonst klappt der t-test nicht. Dazu gibt es verschiedenen Arten vom t-test: Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Irish_Blood August 25, 2013 · bearbeitet August 25, 2013 von Irish_Blood Die These lautet, dass sich das Jensen-Alpha signifikant von 0 unterscheidet. Als Irrtumswahrscheinlichkeit soll alpha=0.05 gelten. S&P 500 und Russell sollen hierbei nicht verglichen werden. Sondern S&P 500 und die einzelnen Fonds (erstes Tabellenblatt). Mir geht es eher darum, den Standardfehler von Jensen-alpha und Beta als Regressionskoeffizienten des Modells zu bestimmen, um damit auf die t-Werte zu kommen. Da hakts bei mir :/ und natürlich auch noch : Hallo Ghost und vielen Dank für die nette Begrüßung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Norbert-54 August 25, 2013 Ich beziehe mich auf die TTest Funktion von Excel (bin jedoch kein Statistiker): TTEST(Matrix1;Matrix2;Seiten;Typ) "Seiten": ich würde die Parameter 2 (zweiseitig) nehmen, da nicht a priori feststeht welche Performance die bessere ist. "Typ": ich schlage 1 (gepaart) vor, da die Werte über die Zeitachse miteinander gekoppelt sind. Anbei die entsprechende Auswertung für ein Beispiel (Zelle L5): Die beiden Performance´sind mit einer Wahrscheinlichkeit von 20 % gleich. Die Hypothese der Verschiedenheit müsste also zurückgewiesen werden. Performance_fonds-1_N_54.xls Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Irish_Blood August 25, 2013 Danke, Norbert! Das hat mir wirklich sehr geholfen! Auch der Wink mit dem Zaunpfahl die stetigen Renditen betreffend! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag