klausk August 22, 2013 Kurse steigen, wenn Grossinvestoren kaufen, weil sie rein wollen. Kurse sinken, wenn sie raus wollen. Man muss dem nicht zustimmen, aber es ist besser, mit dem Trend zu stimmen als dagegen. Obschon eine Binsenweisheit, dieses Forum will es besser wissen: Je niedriger die Kurse sind, umso kaufenswerter sind die Aktien -- sagen Volksmund, TV und WPF. Obwohl das im Gegensatz steht zu der vorherrschenden Meinung, dass die Fundamentals stimmen müssen -- KGV, KBV, KVB, alles so niedrig wie nur irgend denkbar. Zustimmung? Wenn ja, seid Ihr reingefallen -- KVB hat nichts mit Aktien zu tun. KVB sind die Kölner Verkehrs-Betriebe. Und KGV, KBV und andere Verhältniszahlen sind nur im Kontext aussagefähig. Wenn ein Unternehmen Verluste meldet, signalisieren die KxV-Zahlen grandiose Verhältnisse. Hier regiert Buy and Hold, und der Glaube an Warren Buffett ist schon fast Religion -- obwohl der genau das Gegenteil von dem praktiziert, was seine gläubigen Jünger zu verstehen scheinen. Der macht sein Geld nicht mit Buy and Hold von Coca-Cola (und freut sich über die Dividenden, auch wenn die Kurse fallen). Der hat in Zeiten der Krise zig Milliarden Dollars in General Motors, Bank of America und Goldman Sachs investiert -- aber nicht einfach in Aktien, sondern in Anleihen und Vorzüge. Mit 10% Zinsen und Zusagen, Aktien zu Preisen seiner Vorstellung kaufen zu dürfen. So kassierte er in den vergangen Jahren locker ein paar Milliarden pro Jahr. Look here. Oder sucht selber mal. So und nur so wurde und wird Onkel Warren reich und reicher. Ich beneide ihn nicht um sein Geld (er hat versprochen, mindestens 90% seines Wohlstands zu stiften statt ihn an seine Erben zu vermachen). Ich beneide ihn um seine Fähigkeit, Risiken zu analysieren UND zu akzeptieren -- Anathema für dieses Forum, das auf nichts mehr Wert legt als auf Sicherheit. Mir jedenfalls ist ein Unternehmen allemal lieber, das Gewinne macht. UND sie reinvestiert, weil es sich davon am meisten verspricht. Wer mit seinen Gewinnen nichts Besseres anzufangen weiss, ist in my humble opinion vielleicht taktisch klug aber strategisch auf der Verliererstrasse. Ich investiere lieber in wachsende Unternehmen. -- Aber damit stehe ich hier wohl ziemlich einsam da. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maush August 22, 2013 · bearbeitet August 22, 2013 von maush Aber damit stehe ich hier wohl ziemlich einsam da. Das glaube ich kaum. Eher gehörst du zur Mehrheit der investitionsfreudigen Privatanleger (ob nun in diesem Forum, keine Ahnung). Das Problem ist nur, den meisten gelingt das nicht und irgendwann ziehen sie sich fustriert zurück. Wenn es dir gelingt, umso besser. Aber was soll der Thread? Es gibt unerschiedliche Wege, damit muss man leben. Ob nun Aktien, Anleihe, B+H oder Trading, man kann mit allem arm oder reich werden. Wenn du Trader bist, dann freue dich über die B+Her, denn dadurch steigt deine Chance. und weiterhin Glück auf :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
albr August 22, 2013 1377178111[/url]' post='842796'] Hier regiert Buy and Hold, und der Glaube an Warren Buffett ist schon fast Religion -- obwohl der genau das Gegenteil von dem praktiziert, was seine gläubigen Jünger zu verstehen scheinen. Der macht sein Geld nicht mit Buy and Hold von Coca-Cola (und freut sich über die Dividenden, auch wenn die Kurse fallen). Der hat in Zeiten der Krise zig Milliarden Dollars in General Motors, Bank of America und Goldman Sachs investiert -- aber nicht einfach in Aktien, sondern in Anleihen und Vorzüge. Mit 10% Zinsen und Zusagen, Aktien zu Preisen seiner Vorstellung kaufen zu dürfen. So kassierte er in den vergangen Jahren locker ein paar Milliarden pro Jahr. Look here. Oder sucht selber mal. Gääähhhhhnnn..... alles bekannt und nix neues....... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli August 22, 2013 · bearbeitet August 22, 2013 von Holgerli Mir jedenfalls ist ein Unternehmen allemal lieber, das Gewinne macht. UND sie reinvestiert, weil es sich davon am meisten verspricht. Wer mit seinen Gewinnen nichts Besseres anzufangen weiss, ist in my humble opinion vielleicht taktisch klug aber strategisch auf der Verliererstrasse. Ich investiere lieber in wachsende Unternehmen. -- Aber damit stehe ich hier wohl ziemlich einsam da. Und was hat das jetzt mit der Überschrift "Ach, ich liebe dieses Forum" zu tun? Was dieses Forum sehr gut macht (auch wenn die Mittel manchmal sehr fraglich sind), es zwingt Dich den Leser dazu sich Gedanken zu machen. Wenn Du zu dem Ergebnis kommst das B&H und Value Investing nicht das Gelbe vom Ei sind, dann ist das gut. Aber nur so lange Du Dir a. was Eigenes suchst und b. dann auch mit den Konsequenzen Deines Handelns leben kannst. Im Endeffekt ist Buffet auch gegen den Strom geschwommen... und hat gewonnen. Ok, von den vielen die von ihren Kräften verlassen wurden und daher abgesoffen sind hört man i.d.R. kaum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo August 22, 2013 Ich investiere lieber in wachsende Unternehmen. -- Aber damit stehe ich hier wohl ziemlich einsam da. thust Du nicht. Es ist irgendwie sehr diversifizierungslastig geworden hier, warum auch immer. Vielleicht weil nach 2 Jahren Hausse so mancher glaubt Risiko sei ueber "Breite" kontrollierbar? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize August 22, 2013 So ganz verstehe ich die Überschrift dieses Threads auch nicht. Aber sei's drum. Mir hat dieses Forum leider nicht so viel geholfen. Ich habe so oder so an der Börse ein Vermögen vernichtet und schäme mich vor mir selbst, dass ich KGV, KBV, Dividendenrendite, "Übernahmefantasien" etc. zu meinem täglichen Leben zeitweise hinzugefügt habe. De facto habe ich meine Zeit (und mein Geld) verschwendet. Vor der Zeit der Börse war ich lebenslustig und sparte brav mein (schwer verdientes!) Geld weg, verzichtete auf vieles, was ich mir gern angeschafft hätte und lebte fröhlich vor mich hin. Bis der schwarze Tag X kam und ich auf die Schnapsidee kam, mein Geld an der Börse zu vermehren. Egal, was ich auch anfasste - es wurde zu Pech. Egal, was ich kaufte - es fiel. Egal, was ich VERkaufte - es stieg sofort nach dem Verkauf. Resultat: Frust, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Abgeschiedenheit, Magenprobleme und Hoffnungslosigkeit stellten sich ein. Was hätte ich streckenweise darum gegeben, einfach die Uhr zurückdrehen zu dürfen? Zurück zu "mickrigen" Tagesgeldzinsen. Zurück zur Unbeschwertheit. Aber nein: Es waren schon Abertausende über den Jordan gegangen. Viele der Leute hier im Forum sind kompetent. Das spreche ich ihnen nicht ab. Manche haben ein glückliches Händchen und das Gespür für gutes Timing. Aber viele haben einfach auch nur Quatsch gelabert. Auf manches hörte ich und realisierte Verluste, um danach zusehen zu müssen, wie die Aktie, von der mir strikt abgeraten wurde, massiv stieg. Das Forum hier hat sicher seine Daseinsberechtigung. Jede Interessengemeinschaft dieser Welt soll einen Platz zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch haben. Aber man sollte sich -und das richte ich speziell an die Anfänger- nicht einbilden, dass man durch Tipps hier aus dem WPF vermögend wird oder -eine Etage tiefer- stabile und sichere Investments tätigen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti August 23, 2013 Wachsende Unternehmen zu finden, die das Potenzial haben für die nächsten Jahre oder Jahrzehnte zum Global Player aufzusteigen halte ich für die schwierigste aller Investitionsmöglichkeiten... wie auch sicherlich für die ertragsreichste. In einen "Underdog" zu investieren ist i.d.R. aber auch riskanter als in einen globalen Multi-Konzern. Hier heißt es wirklich: Wissen ist Macht! Der Researchaufwand ist um einiges höher und von den meisten hier (incl. den zahllosen stillen Mitlesern) fachlich oder zeitlich kaum zu stemmen. Also warum nicht auf vertraute Kost zurück greifen und eine möglichst gute Div.rendite erreichen (Stichwort: gute Unternehmen mit temporären Problemen) Das die Div. steuerlich sofort rasiert werden ist nun mal nicht zu ändern. In diesem Fall sind reinvestierte Gewinne seitens des Unternehmens (mit hoffentlich folgenden steigenden Kursen) natürlich besser -> Versteuerung bei späterem Verkauf. Allerdings brauchen manche eben einen stetigen Cashflow aus Zinsen und Div. -> entweder für den Lebensunterhalt oder das eigene Durchhalten der Investitionsziele. Schaut man sich bei dir (KlausK) in den USA um (S&P 500 etc.) ist doch für jeden was dabei: Unternehmen im Buffett-Style mit niedriger Div. und hohem Reinvestionsverhalten sowie Firmen mit guter Div.rendite (dazu noch quartalsmäßig). Was möchtest du uns also sagen? Das hier zuwenig über zukünftige "Stars am Himmel" gesprochen wird? Vermutlich hast du recht... Liegt aber sicherlich auch an der Persönlichkeitsstruktur der Privatinvestoren hier (die wenigsten beschäftigen sich beruflich damit)... Ich mag das WPF sehr und es hat mir auch sehr auf meinem Weg geholfen (zus. mit dem BB) - und hier finde ich mehr Investionsmöglichkeiten als der Geldbeutel hergibt In diesem Sinne - Weiter so! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FranzFerdinand August 23, 2013 · bearbeitet August 23, 2013 von f*****5 Im WPF finden sich eben kaum Leute, die glauben, durch ihre Investitionen reich zu werden. Die meisten arbeiten für ihr Geld und wollen das Erarbeitete vernünftig anlegen. Mit solchem Geld setzt man nicht auf Wachstumsraketen sondern auf beständiges Wachstum. Das kann man langweilig finden, aber man sollte es in jedem Fall nachvollziehen können. Und wenn die eigenen Investitionen von anderen Usern kritisch hinterfragt werden, muss man nicht gleich das Forum in Frage stellen, sondern sollte sich mal fragen, ob man wirklich schlauer als der Markt ist. Rohstoff-Explorer und andere Kurswunder werden im wallstreet-online-Forum ausgiebig diskutiert. Glückwunsch auch an Aktiennovize für soviel Offenheit. Ich gehöre zu denen, die ihre Anlagefehler mit wenig Geld gemacht haben (unter 2.000€) und von der gewonnen Demut zehre ich bis heute. Das Forum hilft mir, das konservative ETF-Depot fehlerfrei aufzubauen, ich liebe dieses Forum auch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart August 23, 2013 So ganz verstehe ich die Überschrift dieses Threads auch nicht. Aber sei's drum. Mir hat dieses Forum leider nicht so viel geholfen. Ich habe so oder so an der Börse ein Vermögen vernichtet und schäme mich vor mir selbst, dass ich KGV, KBV, Dividendenrendite, "Übernahmefantasien" etc. zu meinem täglichen Leben zeitweise hinzugefügt habe. De facto habe ich meine Zeit (und mein Geld) verschwendet. Vor der Zeit der Börse war ich lebenslustig und sparte brav mein (schwer verdientes!) Geld weg, verzichtete auf vieles, was ich mir gern angeschafft hätte und lebte fröhlich vor mich hin. Bis der schwarze Tag X kam und ich auf die Schnapsidee kam, mein Geld an der Börse zu vermehren. Egal, was ich auch anfasste - es wurde zu Pech. Egal, was ich kaufte - es fiel. Egal, was ich VERkaufte - es stieg sofort nach dem Verkauf. Resultat: Frust, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Abgeschiedenheit, Magenprobleme und Hoffnungslosigkeit stellten sich ein. Was hätte ich streckenweise darum gegeben, einfach die Uhr zurückdrehen zu dürfen? Zurück zu "mickrigen" Tagesgeldzinsen. Zurück zur Unbeschwertheit. Aber nein: Es waren schon Abertausende über den Jordan gegangen. Viele der Leute hier im Forum sind kompetent. Das spreche ich ihnen nicht ab. Manche haben ein glückliches Händchen und das Gespür für gutes Timing. Aber viele haben einfach auch nur Quatsch gelabert. Auf manches hörte ich und realisierte Verluste, um danach zusehen zu müssen, wie die Aktie, von der mir strikt abgeraten wurde, massiv stieg. Das Forum hier hat sicher seine Daseinsberechtigung. Jede Interessengemeinschaft dieser Welt soll einen Platz zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch haben. Aber man sollte sich -und das richte ich speziell an die Anfänger- nicht einbilden, dass man durch Tipps hier aus dem WPF vermögend wird oder -eine Etage tiefer- stabile und sichere Investments tätigen kann. Super Beitrag, Respekt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser August 23, 2013 Das Forum hier hat sicher seine Daseinsberechtigung. Jede Interessengemeinschaft dieser Welt soll einen Platz zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch haben. Aber man sollte sich -und das richte ich speziell an die Anfänger- nicht einbilden, dass man durch Tipps hier aus dem WPF vermögend wird oder -eine Etage tiefer- stabile und sichere Investments tätigen kann. Super Beitrag, Respekt Ja wirklich super. Aktiennovize zeigt mal wieder überdeutlich, wie man es schaffen kann, aus Fehlern absolut nichts zu lernen und trotz reichlich Lehrgeld genau so dumm dazustehen wie zuvor. Wie oft hat man ihm eigentlich gesagt, sein Risiko gefälligst an seine Risikotragfähigkeit anzupassen und es eimal mit einem etwas konservativeren Depot zu versuchen? 100X, 1000x? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk August 23, 2013 Und was hat das jetzt mit der Überschrift "Ach, ich liebe dieses Forum" zu tun? Nimm es als meinen ironischen Abgesang. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow August 24, 2013 · bearbeitet August 24, 2013 von Ca$hflow Mir jedenfalls ist ein Unternehmen allemal lieber, das Gewinne macht. UND sie reinvestiert, weil es sich davon am meisten verspricht. Wer mit seinen Gewinnen nichts Besseres anzufangen weiss, ist in my humble opinion vielleicht taktisch klug aber strategisch auf der Verliererstrasse. Ich investiere lieber in wachsende Unternehmen. -- Aber damit stehe ich hier wohl ziemlich einsam da. Eine Frage zu der hier verwendeten Definition eines "wachsenden Unternehmens". Gehören dazu automatisch alle Unternehmen, die ihre Gewinne thesaurieren bzw. den Thesaurierungsbetrag in das operative Geschäftsfeld reinvestieren? Denn unter Wachstumsunternehmen verstehe ich im Normalfall deutlich was anderes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy August 24, 2013 Finde diese Abneigung von Dividenden teilweise auch übertrieben. Andererseits würde ich auch nicht zwingend auf sie bestehen. Es kommt einfach darauf an welche Ziele man verfolgt und das können im Sinne der Diversifikation durchaus mehrere sein. Aus meiner Sicht bieten Dividenden diverse Vorteile: - Bei einer langen und stabilen Dividendenhistorie kann ich auf Anhieb sehen das ich ein stabil wirtschaftendes Unternehmen habe (Dividendenausschüttungen aus der Substanz sind nur zeitweise möglich) - Es wird automatisch Geld aus der Investition gezogen, was Verluste vermeiden hilft falls ein Unternehmen doch mal nach einigen Jahren Konkurs gehen würde Was das Thema Investition angeht, so ist es gerade bei den großen, marktbeherrschenden Unternehmen nicht immer wünschenswert, dass sie ihr Geld komplett reinvestieren, da sie sonst nur ihren Wasserkopf vergrößern, ohne ihren Profit zu vergrößern. So gesehen können Dividenden dem Unternehmen helfen effezient zu bleiben. Übrigens schließen hohe Dividenden keine hohen Investitionen aus. Intel wäre ein solches Beispiel. Wachstumsunternehmen können nur dann wachsen wenn sie entweder Marktanteile gewinnen, neue Geschäftsfelder erschließen oder der Markt als solches stark wächst. Oft ist das mit höheren Risiken verbunden, da sie dann entweder größere Konkurrenten als sie selbst es sind haben, sie in für sich noch unbekannten Geschäftsfeldern agieren oder der stark wachsende Markt neue Konkurrenten auf den Plan bringt. Für den konservativeren Teil im Portfolio würde ich, vereinfacht gesagt, auf dividendenstarke Unternehmen setzen, für den riskanteren Teil eben auf Wachstumskandidaten. So versuche ich es jedenfalls umzusetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow August 24, 2013 · bearbeitet August 24, 2013 von Ca$hflow Aus meiner Sicht bieten Dividenden diverse Vorteile: - Bei einer langen und stabilen Dividendenhistorie kann ich auf Anhieb sehen das ich ein stabil wirtschaftendes Unternehmen habe (Dividendenausschüttungen aus der Substanz sind nur zeitweise möglich) - Es wird automatisch Geld aus der Investition gezogen, was Verluste vermeiden hilft falls ein Unternehmen doch mal nach einigen Jahren Konkurs gehen würde Was das Thema Investition angeht, so ist es gerade bei den großen, marktbeherrschenden Unternehmen nicht immer wünschenswert, dass sie ihr Geld komplett reinvestieren, da sie sonst nur ihren Wasserkopf vergrößern, ohne ihren Profit zu vergrößern. So gesehen können Dividenden dem Unternehmen helfen effezient zu bleiben. Übrigens schließen hohe Dividenden keine hohen Investitionen aus. Intel wäre ein solches Beispiel. Würde ich auch so unterstreichen, dass kontinuierliche Dividendenausschüttungen eine positives Signal in beiden der genannten Fälle ausstrahlen. Wachstumsunternehmen können nur dann wachsen wenn sie entweder Marktanteile gewinnen, neue Geschäftsfelder erschließen oder der Markt als solches stark wächst. Oft ist das mit höheren Risiken verbunden, da sie dann entweder größere Konkurrenten als sie selbst es sind haben, sie in für sich noch unbekannten Geschäftsfeldern agieren oder der stark wachsende Markt neue Konkurrenten auf den Plan bringt. Für den konservativeren Teil im Portfolio würde ich, vereinfacht gesagt, auf dividendenstarke Unternehmen setzen, für den riskanteren Teil eben auf Wachstumskandidaten. So versuche ich es jedenfalls umzusetzen. Das ist der Punkt, den du auch schon eingangs erwähnt hast, es kommt einfach drauf an was man will. Rendite/Risiko-Profil, Laufzeithorizont, Kapitalbindung, geplanter Verwendungszweck (z.B. zwingend benötigtes Kapital vs. übriggebliebenes Spekulationskapital) usw.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat August 24, 2013 · bearbeitet August 25, 2013 von LagarMat ... Super Beitrag, Respekt Was an diesem Beitrag gut sein soll, ist mir nicht klar. Aktiennovize schreibt letztlich nur das, was er immer schreibt. Und damit kann er eigentlich mittlerweile nur jedem hier auf die Nervn gehen. Und an seinen Handlungen ist nicht das Forum schuld. Das ist er selbst. Wenn man entscheidet, eine Menge Kohle (die Höhe ist ja individuell verschieden) in Aktien bzw. generell in wertschwankende Anlagen zu stecken, muss man auch mit den möglichen Konsequenzen klar kommen. Die Moderatoren hier sind ständig bemüht und schaffen dies auch sehr gut, irgendwelche Idioten und Pusher zu entfernen. Insofern kann man die Aussage, dass hier viele [irreführenden] Quatsch schreiben, negieren. Was hier geschrieben wird, sind Meinungen, machmal Analysen und Interpretationen. Aktiennovize, DU ALLEIN trägst die Verantwortung für Deine Verluste. Hier war ganz sicher niemand, der Dich gezwungen hat, Dein Geld in Wertpapiere anzulegen. Niemand war hier, der Dich gezwungen hat, ganz bestimmte Wertpapiere zu kaufen. Und es war auch niemand hier, der Dich dazu gedrängt hat soviel Geld in die Wertpapiere zu stecken, wie Du es beschreibst und Dich durch den Verlust desselben in eine persönliche Krise stürzte. Wann lernst Du endlich und bist auch mal selbstkritisch? Konntest Du vorher nicht wissen, dass Aktienkurse nicht immer nur noch oben gehen? Drei der wichtigsten Grundregeln? Investiere nur soviel, wie Du auch an Verlust ertragen kannst! Investiere nur Geld, was Du nicht benötigst! Investiere nur in Dinge, die Du verstehst! Es gibt hier viele Mitglieder, die ich gern mal kennenlernen würde. Bei Dir schämt man sich nur fremd. Diese Heulerei geht mir tierisch auf die Nerven. Erwachsensein heißt, Entscheidungen zu treffen und mit den Konsequenzen zu leben. Wenn Du nicht zu Deinen Entscheidungen stehen kannst und hier andere für Dein Handeln verantwortlich machen willst, geh zurück zu Mama. Dein Auftreten ist einfach nur jämmerlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo August 24, 2013 · bearbeitet August 24, 2013 von Morbo Alles diese Portfoliotheorien. Fuer meinen Geschmack stark uebertrieben derzeit. Sind hier nur noch Witwen und Waisen? EDIT: fetten Gewinn wird man immer nur mit Wachstumsunternehmen oder krisengebeutelten Unternehmen einfahren. Wenn ich dann schonmal so ein Glueck habe, sowas zu erwischen, bringt mir das gar nichts wenn nur 5% Vermoegen drinstecken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian August 25, 2013 Wachsende Unternehmen zu finden, die das Potenzial haben für die nächsten Jahre oder Jahrzehnte zum Global Player aufzusteigen halte ich für die schwierigste aller Investitionsmöglichkeiten... wie auch sicherlich für die ertragsreichste. In einen "Underdog" zu investieren ist i.d.R. aber auch riskanter als in einen globalen Multi-Konzern. Hier heißt es wirklich: Wissen ist Macht! Der Researchaufwand ist um einiges höher und von den meisten hier (incl. den zahllosen stillen Mitlesern) fachlich oder zeitlich kaum zu stemmen. Also warum nicht auf vertraute Kost zurück greifen und eine möglichst gute Div.rendite erreichen (Stichwort: gute Unternehmen mit temporären Problemen) Das die Div. steuerlich sofort rasiert werden ist nun mal nicht zu ändern. In diesem Fall sind reinvestierte Gewinne seitens des Unternehmens (mit hoffentlich folgenden steigenden Kursen) natürlich besser -> Versteuerung bei späterem Verkauf. Allerdings brauchen manche eben einen stetigen Cashflow aus Zinsen und Div. -> entweder für den Lebensunterhalt oder das eigene Durchhalten der Investitionsziele. Schaut man sich bei dir (KlausK) in den USA um (S&P 500 etc.) ist doch für jeden was dabei: Unternehmen im Buffett-Style mit niedriger Div. und hohem Reinvestionsverhalten sowie Firmen mit guter Div.rendite (dazu noch quartalsmäßig). Was möchtest du uns also sagen? Das hier zuwenig über zukünftige "Stars am Himmel" gesprochen wird? Vermutlich hast du recht... Liegt aber sicherlich auch an der Persönlichkeitsstruktur der Privatinvestoren hier (die wenigsten beschäftigen sich beruflich damit)... Ich mag das WPF sehr und es hat mir auch sehr auf meinem Weg geholfen (zus. mit dem BB) - und hier finde ich mehr Investionsmöglichkeiten als der Geldbeutel hergibt In diesem Sinne - Weiter so! Guter Beitrag auf einen Nonsens Thread. Super Beitrag, Respekt Was an diesem Beitrag gut sein soll, ist mir nicht klar. Aktiennovize schreibt letztlich nur das, was er immer schreibt. Und damit kann er eigentlich mittlerweile nur jedem hier auf die Nervn gehen. Und an seinen Handlungen ist nicht das Forum schuld. Das ist er selbst. Wenn man entscheidet, eine Menge Kohle (die Höhe ist ja individuell verschieden) in Aktien bzw. generell in wertschwankende Anlagen zu stecken, muss man auch mit den möglichen Konsequenzen klar kommen. Die Moderatoren hier sind ständig bemüht und schaffen dies auch sehr gut, irgendwelche Idioten und Pusher zu entfernen. Insofern kann man die Aussage, dass hier viele [irreführenden] Quatsch schreiben, negieren. Was hier geschrieben wird, sind Meinungen, machmal Analysen und Interpretationen. Aktiennovize, DU ALLEIN trägst die Verantwortung für Deine Verluste. Hier war ganz sicher niemand, der Dich gezwungen hat, Dein Geld in Wertpapiere anzulegen. Niemand war hier, der Dich gezwungen hat, ganz bestimmte Wertpapiere zu kaufen. Und es war auch niemand hier, der Dich dazu gedrängt hat soviel Geld in die Wertpapiere zu stecken, wie Du es beschreibst und Dich durch den Verlust desselben in eine persönliche Krise stürzte. Wann lernst Du endlich und bist auch mal selbstkritisch? Konntest Du vorher nicht wissen, dass Aktienkurse nicht immer nur noch oben gehen? Drei der wichtigsten Grundregeln? Investiere nur soviel, wie Du auch an Verlust ertragen kannst! Investiere nur Geld, was Du nicht benötigst! Investiere nur in Dinge, die Du verstehst! Es gibt hier viele Mitglieder, die ich gern mal kennenlernen würde. Bei Dir schämt man sich nur fremd. Diese Heulerei geht mir tierisch auf die Nerven. Erwachsensein heißt, Entscheidungen zu treffen und mit den Konsequenzen zu leben. Wenn Du nicht zu Deinen Entscheidungen stehen kannst und hier andere für Dein Handeln verantwortlich machen willst, geh zurück zu Mama. Dein Auftreten ist einfach nur jämmerlich. Besser kann mann es nicht sagen. Danke. Für diesen Thread habe ich die Ignore Funktion aufgehoben , um zu sehen , was der User aus Übersee so sehr am Forum liebt. Wie erwartet liebt er es ja nicht. War nur ein ironischer Abgesang eines Frustrierten, der nicht verstehen will, dass andere Menschen , vor allem aus einem anderen Kulturkreis, anders denken und handeln. Ich kaufe immer ein gutes Produkt oder eine gute Dienstleistung , wenn es/sie preiswert ist. Und bei Schnäppchenpreisen kaufe ich mehr als Vorrat. Das ist für mich logisch. Gestern habe ich bei Durchfahrt Luxemburg den Wagen bei einem Preis von 1,22 vollgetankt. In D tanke ich bei Höchstpreisen über 1,50 nur bei Muss ein wenig nach. Und gestern habe ich Coca Cola nachgekauft, obwohl ich noch genug Vorrat habe, weil es Cola zum Schnäppchenpreis von 66c statt 99c gab. Ja, einige Leute machen das nicht so. Sie handeln nach dem Motto: Was teuer ist, ist auch gut. Cola in einer angesagten Disko ist natürlich viel teurer , und ein Kultgetränk von redbull ist immer teuer, egal, wo man es kauft. Und der Preis eines Hotels oder einer Pauschalreise schwankt je nach Anbieter, Saison und Event enorm. Ich nehme immer das Beste zum halben Preis, zumindest aber mit Discount. Das befolge ich auch bei Aktien. Gut, dass es solche und solche gibt. Erfahrungsgemäß kaufen die meisten zu hohen oder zu Höchstpreisen , nicht nur Aktien. In der großen Menge fühlt mann sich einfach viel wohler. Na, dann Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stockinvestor August 25, 2013 Im Prinzip alles richtig, was du da schreibst, Sebastian, aber bei einer Aktie ist das im Gegensatz zu einem Laib Brot, einer Flasche Coca-Cola usw. eben nicht so leicht zu erkennen, wann diese billig ist, weil die Gewinne schwanken. Es ist ja nicht so, dass die Kurse bei einer Aktie meist ohne Grund fallen. Die Kunst besteht jetzt darin, nicht zu kaufen, weil die Aktie x-% gefallen ist, sondern, ob es genügend Hinweise dafür gibt, dass die Aktie unter vernünftigen Annahmen einen attraktiven Kaufpreis erreicht hat. Und da hat jeder eine etwas abweichende Methode und manche auch gar keine Diese argumentieren dann meist mit Bauchgefühl, Charts, mein Kollege hat sie gekauft oder sonst irgend einem Scheiß und das sind dann meist die Verlierer. Jeder, der eine Aktie kauft, sollte eine schlüssige, auf Zahlen basierende, Argumentation vornehmen können. Wer sich das nicht zutraut oder wie Aktiennovize, hab das nicht so mitbekommen und auch nicht verfolgt, zu oft falsch liegt, sollte an seinen Kriterien arbeiten oder ganz einfach in einen weltweit investierenden ETF anlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul August 25, 2013 Und gestern habe ich Coca Cola nachgekauft, obwohl ich noch genug Vorrat habe, weil es Cola zum Schnäppchenpreis von 66c statt 99c gab. Nachgekauft..?? ....jetzt hab`ich mich erschrocken...ich dachte schon , du meinst Aktien ??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle August 25, 2013 Und gestern habe ich Coca Cola nachgekauft, obwohl ich noch genug Vorrat habe, weil es Cola zum Schnäppchenpreis von 66c statt 99c gab. Nachgekauft..?? ....jetzt hab`ich mich erschrocken...ich dachte schon , du meinst Aktien ??? Dann hätte im Fachjargon "verbilligen" geschrieben. Er geht aber eine Spekulation mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum ein. Sowas praktiziere ich auch, nachdem ich gemerkt habe dass das Mindesthaltsbarkeitsdatum kein Verfallsdatum ist. Eines meiner Mottos lautet: Alles was man im Leben verbilligen kann, muss man nicht teuer verdienen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian August 25, 2013 Im Prinzip alles richtig, was du da schreibst, Sebastian, aber bei einer Aktie ist das im Gegensatz zu einem Laib Brot, einer Flasche Coca-Cola usw. eben nicht so leicht zu erkennen, wann diese billig ist, weil die Gewinne schwanken. Es ist ja nicht so, dass die Kurse bei einer Aktie meist ohne Grund fallen. An anderer Stelle habe ich schon mal geschrieben, dass es bei Aktien nicht so einfach ist, wann sie preiswert , bitte nicht billig, sind. Bei einem Produkt oder einer Dienstleistung habe ich es nur mit einem Verkäufer zu tun. Bei der Kursfeststellung sind viele Marktteilnehmer beteiligt, deren Gedankengänge und Handlungen man nicht erfassen kann. Viele Leute glauben auch bei Aktien, dass Aktien gut sind, wenn sie im Kurs steigen oder teuer sind. Wenn sie auf tiefem Niveau stehen, sind sie dagegen schlecht Alle Aktien , auch die besten, fallen in einer weltweiten Baisse .. Der Grund ist Angst. Und Angst ist kein Indikator für eine Aktienanalyse. Die meisten machen sowieso keine Analyse. Sie kaufen dann, wenn alle kaufen und verkaufen, wenn alle verkaufen. Ich bestreite, dass kurzfristig der Aktienkurs sich nach den fundamentalen Daten richtet. Zu 80 -90 % wird der Kurs durch Emotionen bestimmt, die durch Medien und Analysten geschürt werden. Warum ist z.B. jetzt der Kurs der allgemein anerkannten Top Firma IBM auf Jahrestief? Sicherlich hat der neunmalkluge Börsianer jetzt eine Begründung parat. Warum hat er es denn nicht schon vor einem Jahr gesagt? Mir war der Kurs damals viel zu hoch, während ich jetzt gute Einstiegschancen sehe. Auch bei Apple habe ich immer wieder gewarnt und auch bei den hohen Goldpreisen war ich auf der kritischen Seite. Kaufe preiswert ! Das ist auch das Credo von Warren Buffett. Und gestern habe ich Coca Cola nachgekauft, obwohl ich noch genug Vorrat habe, weil es Cola zum Schnäppchenpreis von 66c statt 99c gab. Nachgekauft..?? ....jetzt hab`ich mich erschrocken...ich dachte schon , du meinst Aktien ??? :( :( :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: Diskussion zweier Smilanten. Wers versteht`? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow August 25, 2013 · bearbeitet August 25, 2013 von Ca$hflow Alle Aktien , auch die besten, fallen in einer weltweiten Baisse .. Der Grund ist Angst. Die besten Aktien hört sich schon relativ bewertend an, aber warum sollten "die besten Aktien" (wer oder was das auch immer ist) nicht fallen, wenn z.B. mit der Baisse (z.B. in Form eines heftigeren Konjunkturrückgangs) Umsatzrückgänge und vor allem Gewinneinbrüche verbunden sind? Das hat zwar sicher auch was mit Emotionen in so einer Phase zu tun, aber auch der fundamentale Teil trägt seine Rolle hier. Ich bestreite, dass kurzfristig der Aktienkurs sich nach den fundamentalen Daten richtet. Zu 80 -90 % wird der Kurs durch Emotionen bestimmt, die durch Medien und Analysten geschürt werden. Warum ist z.B. jetzt der Kurs der allgemein anerkannten Top Firma IBM auf Jahrestief? Sicherlich hat der neunmalkluge Börsianer jetzt eine Begründung parat. Warum hat er es denn nicht schon vor einem Jahr gesagt? Anhand des Beispiels von IBM: 1. Was ist denn deiner Meinung nach der Grund des seit knapp einem Jahr rückläufigen Kurses? Purer emotionsgetriebener Rückgang? 2. Warum ist jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt vorhanden? Wer sagt, dass der Kurs nicht noch z.B. bis auf 170, 160 oder 150 USD fällt? Anhand welcher Indikatoren machst du das fest, dass IBM jetzt günstig bewertet ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian August 25, 2013 Alle Aktien , auch die besten, fallen in einer weltweiten Baisse .. Der Grund ist Angst. Die besten Aktien hört sich schon relativ bewertend an, aber warum sollten "die besten Aktien" (wer oder was das auch immer ist) nicht fallen, wenn z.B. mit der Baisse (z.B. in Form eines heftigeren Konjunkturrückgangs) Umsatzrückgänge und vor allem Gewinneinbrüche verbunden sind? Das hat zwar sicher auch was mit Emotionen in so einer Phase zu tun, aber auch der fundamentale Teil trägt seine Rolle hier. Ich bestreite, dass kurzfristig der Aktienkurs sich nach den fundamentalen Daten richtet. Zu 80 -90 % wird der Kurs durch Emotionen bestimmt, die durch Medien und Analysten geschürt werden. Warum ist z.B. jetzt der Kurs der allgemein anerkannten Top Firma IBM auf Jahrestief? Sicherlich hat der neunmalkluge Börsianer jetzt eine Begründung parat. Warum hat er es denn nicht schon vor einem Jahr gesagt? Anhand des Beispiels von IBM: 1. Was ist denn deiner Meinung nach der Grund des seit knapp einem Jahr rückläufigen Kurses? Purer emotionsgetriebener Rückgang? 2. Warum ist jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt vorhanden? Wer sagt, dass der Kurs nicht noch z.B. bis auf 170, 160 oder 150 USD fällt? Anhand welcher Indikatoren machst du das fest, dass IBM jetzt günstig bewertet ist? Ich will es kurz machen, weil ich schon genug in diesem "ironisch Abgesang Thread gesagt habe. Dass es gute und schlechte Unternehmen gibt, darüber will ich nicht diskutieren. Das setze ich als Faktum voraus. An anderer Stelle gehe ich gerne auf die besten Unternehmen der Welt ein. Fragen mit Gegenfragen zu beantworten ist kein guter Stil. Nur soviel: Ich beobachte IBM nicht so intensiv, um den Kursrückgang bewerten zu können. Vielleicht kannst du das ja viel besser. IBM ziehe ich jetzt für eine Kaufentscheidung in Erwägung , weil der Kurs massiv zurückgekommen ist. Dadurch verändern sich ja merklich die Daten , die bei der Bewertung -preiswert oder teuer - eine wichtige Rolle spielen , wenigstens für mich. Das sind KGV, PEG, KBV , Rendite etc. Genug gesagt. Wers anders sieht und anders mag. Ja und? Das ist die Freiheit des Privatanlegers . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag