mikelowrey Juli 16, 2008 · bearbeitet Juli 16, 2008 von Value Investor Soeben habe ich mir eine erste Position zu 22,66 € ins Depot gelegt. Auf diesem Niveau scheint mir die gute alte Henkel doch recht günstig bewertet zu sein. Bewertung bei Kurs von 22,66 €: KGV: 10 -> günstig KBV: 1,7 -> günstig KUV: 0,75 -> günstig KCV: 9 -> günstig DivR: 2,5% -> ok Wert nach Graham Formel: 2,23 * (8,5 + (2 * 2,5)) * (4,4 / 4,6) = 28,80 € 2,23 * (8,5 + (2 * 5)) * (4,4 / 4,6) = 39,46 € Wert gemessen an Rendite auf Staatsanleihen: 47,85 € Einstandsrendite nach Warren Buffett: 9,8 % mit einer zu erwartenden Steigerung von rund 11% pro Jahr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor-X Juli 16, 2008 Hast du Stammaktien oder Vorzugsaktien gekauft? Ich tippe Vorzugsaktien bei diesem Preis. Ps: Hoffentlich kriege ich dieses mal eine Antwort. Der andere Kollege den ich hier letztens fragte hat nicht geantwortet Ciao Max Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mikelowrey Juli 16, 2008 Hast du Stammaktien oder Vorzugsaktien gekauft? Vorzugsaktien. Warum? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Perdox Juli 16, 2008 sorry hab auch vorzugsaktien, wobei ich eigentlich stammaktien bevorzuge... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor-X Juli 16, 2008 Also ich habe mal gelesen man solle lieber Stammaktien kaufen weil nur diese Stimmrechte haben. Wenn jetzt ein Investor bei Henkel einsteigt so wird er wenn er etwas mitreden möchte Stammaktien kaufen. Naja und dann steigen diese. Wie gesagt ich hab es auch nur gelesen, halte diese Begründung aber für vernünftig. Ihr könnt mich ruhig berichtigen falls es nicht stimmen sollte. Aber mal andersrum. Warum hast du Vorzüge gekauft? Soweit ich weiß ist doch die Dividende kaum höher? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mikelowrey Juli 16, 2008 Die Dividende der Vorzugsaktie ist 2 cent höher als die der Stammaktie. Die Vorzugsaktie ist ca. 1,34 teurer als die Stammaktie, obwohl die Vorzugsaktie keinerlei Stimmrechte haben. Warum ist das so? Müssten nicht die Vorzugsaktien billiger sein als Stammaktien, wegen des fehlenden Stimmrechts ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor-X Juli 16, 2008 sorry hab auch vorzugsaktien, wobei ich eigentlich stammaktien bevorzuge... Kein Problem aber was mich interessiert: Warum steht überall nur der Kurs von den Vorzugsaktien oder warum kaufen die alle? Wo man auch hinschaut man sieht immer nur die Vorzugsaktien. Gruß Max Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor-X Juli 16, 2008 Die Dividende der Vorzugsaktie ist 2 cent höher als die der Stammaktie. Die Vorzugsaktie ist ca. 1,34 teurer als die Stammaktie, obwohl die Vorzugsaktie keinerlei Stimmrechte haben. Warum ist das so? Müssten nicht die Vorzugsaktien billiger sein als Stammaktien, wegen des fehlenden Stimmrechts ? Eine genaue Antwort weiß ich darauf nicht. Nur mich würde es auch interessieren da ich demnächst wahrscheinlich auch kaufen möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Juli 21, 2008 Nabend, könnte mir bitte jemand sagen der sich näher mit Henkel beschäftigt hat, wie viel Loctide zum Umsatz und Gewinn von Henkel beiträgt. Danke. Tino Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Perdox Juli 22, 2008 Henkel Loctite ist heute ein integraler Bestandteil des Unternehmensbereichs Henkel Technologies innerhalb der Henkel-Gruppe. Auf Henkel Technologies entfallen 22% des Umsatzes der Henkel-Gruppe. Wenn Sie mehr über Henkel Technologies erfahren wollen, klicken Sie hier: http://www.henkel-technologies.com genaueres kann ich Dir aus dem Stand nicht sagen, ruf sonst halt kurz die IR-Abteilung an, die sind sehr hilfsbereit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chrisi August 6, 2008 Hohe Rohstoffkosten belasten Margen Der Waschmittelriese Henkel hat im zweiten Quartal wegen hoher Umbaukosten einen Gewinneinbruch erlitten. Der Überschuss sank um rund 84 Prozent auf 38 Millionen Euro. Im zweiten Quartal 2008 hätten Aufwendungen für den Konzernumbau von insgesamt mehr als einer viertel Milliarde Euro das Ergebnis belastet. Auch bereinigt um die Sondereffekte für den Konzernumbau ging der Quartalsüberschuss zurück und zwar um fast fünf Prozent auf 227 Millionen Euro. Die Ebit-Marge schrumpfte bereinigt um Sondereffekte auf 10,1 Prozent gegenüber 10,5 Prozent im zweiten Quartal 2007. Als Grund wurden gestiegene Rohstoffpreise genannt, die die Stammsparte Waschmittel und die Klebstoffsparte stark belastet hätten. Bereinigt um Zukäufe und Verkäufe sowie Wechselkurseffekte stieg der Umsatz um 6,1 Prozent. Inklusive der neu erworbenen und nun erstmals in die Bilanz eingeflossenen Klebstoffgeschäfte stieg der Umsatz im zweiten Quartal um 11,4 Prozent auf rund 3,67 Milliarden Euro. Im zweiten Halbjahr will der Konsumgüterkonzern Preissteigerungen durchsetzen, zudem komme das Effizienzprogramm rascher voran als geplant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho August 7, 2008 Gewinn eingebrochen - Henkel erhöht die Preise http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/gew...-preise-303061/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni August 14, 2008 Über Klebstoffe http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/vom...-kleber-303286/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brandscheid August 14, 2008 · bearbeitet August 27, 2008 von ST4RF0X über den neuen vorstand: http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/nic...enlicht-303297/ besonders gut gefällt mir folgende passage: Braucht die Welt über 30.000 Klebstoffe? Wir haben um die 50 Basisprodukte. Es passiert allerdings ganz selten, dass wir identische Kleber an zwei oder drei verschiedene Kunden gleichzeitig liefern. Die Nachfrage ist hoch differenziert und speziell. Deshalb besitzen allein wir ein Sortiment von Hunderten Kleb- und Dichtstoffen, zu denen ständig neue hinzukommen. Wir verkaufen keine austauschbare Ware, bei der die Kunden nur fragen müssen, wo auf der Welt gibt es das vielleicht einen zehntel Cent billiger, sondern eine Problemlösung. Das verspricht hohe Gewinne. Natürlich wird hart verhandelt, und wir stehen im Wettbewerb. Wir verkaufen ein maßgeschneidertes Produkt mit einer Serviceleistung. Klebstoff ist ein Vertrauensprodukt. Wenn es einmal irgendwo verarbeitet ist, dann muss es auch halten. Das Risiko, den Lieferanten zu wechseln, steht häufig in keinem Verhältnis zu den erreichbaren Einsparungen sowie die geringe innovationstätigkeit der branche. ob der vorstand wirklich was taugt bleibt abzuwarten. aufgaben genug hat er ja. edit: ich bin zwar ein chart-krüppel, aber das hier im anhang lässt mich auf tiefere kurse hoffen: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brandscheid September 4, 2008 noch ein vorstand-interview http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE...n~Scontent.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor-X September 12, 2008 Henkel setzt auf Frauen http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/hen...f-frauen-306072 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor-X Oktober 11, 2008 Das Unternehmen: - Gründung: 1876 - Mitarbeiter: 52.307 (2007) - Unternehmenssitz: Düsseldorf - Vorstandsvorsitzender: Kasper Rorsted - Unternehmensbereiche: Wasch- / Reinigungsmittel Kosmetik / Körperpflege Adhesive Technologies - Besitzverhältnisse: Henkel-Familie 51,48% (Stammatkiten) Die Unternehmensbereiche: 1. Wasch- / Reinigungsmittel Umsatzanteil: Produkte: Universalwaschmittel Weichspüler Wäschepflegemittel Geschirrspülmittel Allzweckreiniger Scheuermittel Boden- und Teppichpflegemittel Bad- und WC-Reiniger Glasreiniger Küchenreiniger Spezialreiniger Lufterfrischer Insektizide für den Haushalt Einige bekannte Marken: Bref, Perwoll, Spee, Pril, Vernel, Somat, Weißer Riese, biff, Persil 2. Kosmetik / Körperpflege: Umsatzanteil: Produkte: Haarwasch- und -pflegemittel Haarcolorationen Haarstylingprodukte Dauerwellmittel Feinseifen Duschgele und Badezusätze Deodorants Hautcremes Hautpflegeprodukte Produkte für die Zahnpflege und Mundpflege Produkte für den Frisörbedarf Einige bekannte Marken: Schwarzkopf, Diadermine, schauma, 3. Adhesives Technologies Umsatzanteil: Produkte: Haushalt/Büro Heimwerker Handwerker Transport Elektronik Metallindustrie Gebrauchsgüter Konsumgüter Verpackungen Instandhaltung, Reparatur und Wartung Einige bekannte Marken: Pritt, Pattex Bilanzanalyse Weitere Kennzahlen: - Eigenkapitalrendite: 16,5% - Umsatzrendite: 7,2% Gewinnverlauf Der Jahresüberschuss ist seit: 1985 mit durchschnittlich 10,72% 1991 mit durchschnittlich 8,72% 2002 mit durchschnittlich 13,9% pro Jahr gewachsen. Umsatzverlauf: Aktuelles: Am 27. Februar 2008 kündigte Henkel ein Programm zu Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit angekündigt. Daruch sollen ab 2011 Einsparungen in Höhe von jährlich ca. 150 Mio. Euro realisiert werden. Laut Henkel könnte es dadurch aus Erfahrungswerten zur Streichung ca. 3000 Stellen kommen. Am 3. April 2008 gab Henkel bekannt das die National Starch Geschäftsbereiche Adhesives (Klebstoffe) und Electronic Materials von Akzo Nobel übernommen wurden. Die beiden National Starch Geschäftsfelder wiesen im Jahr 2007 einen Umsatz von 1,25 Mrd. GBP (rund 1,83 Mrd. Euro) aus. Der Kaufpreis beträgt 2,7 Mrd. GBP (rund 3,7 Mrd. Euro). Durch den Zusammenschluss wird der Umsatz des Unternehmensbereichs Adhesives Technologies annualisiert auf rund 7,5 Mrd. Euro steigen. Henkel erwartet aus dem Zusammenschluss Synergien in Höhe von jährlich 240 bis 260 Mio. Euro. Das volle Synergiepotenzial soll ab 2011 realisiert werden. Quellen: (Henkel.de) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LaVega Oktober 11, 2008 Danke sind ein paar nette Grafiken dabie,vorallem die langfristigen Schau mal ein paar Seiten vorher,sind schon Betrachtungen von Profi und mir geschrieben... Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor-X Oktober 11, 2008 Danke sind ein paar nette Grafiken dabie,vorallem die langfristigen Schau mal ein paar Seiten vorher,sind schon Betrachtungen von Profi und mir geschrieben... Grüße Hi, ich weiß eure Analysen habe ich mir auch schon durchgelesen. Lob an dieser Stelle auch nochmal von mir Viele Grüße Max Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Oktober 11, 2008 Maxi, deine Arbeit ist aber auch nicht zu verachten! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor-X Oktober 11, 2008 Maxi, deine Arbeit ist aber auch nicht zu verachten! Dankeschön Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brandscheid Oktober 12, 2008 ich habe folgenden verdacht: die klebstoffsparte bringt dank großer übernahmen wie national starch schon gute auslandsumsätze. bei den kosmetik und waschmittelbereichen kommt die auslandsexpansion nur zögerlich voran. finde ich bei marken wie schwarzkopf und persil auch nicht verwunderlich. ich habe folgenden verdacht: die klebstoffsparte bringt dank großer übernahmen wie national starch schon gute auslandsumsätze. bei den kosmetik und waschmittelbereichen kommt die auslandsexpansion aber nur zögerlich voran. finde ich bei marken wie schwarzkopf und persil auch nicht verwunderlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor-X Oktober 14, 2008 Hallo, mal wieder plagt mich das leidige Thema Goodwill. Wie man der Bilanz entnehmen kann ist der bei Henkel Goodwill in den letzten 2 Jahren kleiner geworden. Mal so um die 200 Mio und letztes Jahr sogar mehr als 500 Mio. Der Goodwill wird soweit ich alles richtig verstanden habe dem Eigenkapital dazugerechnet. Wenn ich jetzt in Henkel investiere gehört mir auch ein Teil des Eigenkapitals und ich als Aktionär möchte, dass dieses Eigenkapital wächst. Wenn jetzt allerdings jedes Jahr ein großer Teil des Goodwills abgeschrieben wird dann schrumpft mein Eigenkapital. Der Gewinn der hinzugefügt wird gleicht das möglichwerweiser wieder aus. Im Grunde würde doch dann keiner in dieses Unternehmen investieren wollen da dieses Unternehmen das Eigenkapital nicht oder nur geringfügig steigert. Hab ich da einen Denkfehler oder ist das jetzt wirklich so? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Oktober 14, 2008 · bearbeitet Oktober 14, 2008 von Stairway Hallo, mal wieder plagt mich das leidige Thema Goodwill. Wie man der Bilanz entnehmen kann ist der bei Henkel Goodwill in den letzten 2 Jahren kleiner geworden. Mal so um die 200 Mio€ und letztes Jahr sogar mehr als 500 Mio€. Der Goodwill wird soweit ich alles richtig verstanden habe dem Eigenkapital dazugerechnet. Wenn ich jetzt in Henkel investiere gehört mir auch ein Teil des Eigenkapitals und ich als Aktionär möchte, dass dieses Eigenkapital wächst. Wenn jetzt allerdings jedes Jahr ein großer Teil des Goodwills abgeschrieben wird dann schrumpft mein Eigenkapital. Der Gewinn der hinzugefügt wird gleicht das möglichwerweiser wieder aus. Im Grunde würde doch dann keiner in dieses Unternehmen investieren wollen da dieses Unternehmen das Eigenkapital nicht oder nur geringfügig steigert. Hab ich da einen Denkfehler oder ist das jetzt wirklich so? Also das der Goodwill zum Eigenkapital gehört, sofern du das so meinst, stimmt natürlich nicht. Goodwill steht auf der Aktivseite im Anlagevermögen und das Eigenkapital auf der Passivseite. Ansich ist es gut, wenn der Goodwill möglichst kontinuierlich abnimmt, das nimmt erhebliches Risiko vom Unternehmen. Wenn du nun die Auswirkungen auf das Eigenkapital sehen möchtest, schaust du am besten in die Eigenkapitalveränderungsrechnung oder bei Henkel eben am Anfang des Anhangs im Bereich Eigenkapitalentwicklung. Dort siehst du den Stand am 31.12 letztes Jahr bei: 5547 mio € davon gingen nun 223 mio € an Dividenden ab sowie aus Währungsumrechnung 425 mio € und durch die Erfolgsneutrale Bewertung der Derivate die zum Hedgen dieser Währungseinflüsse entstanden werden weitere 92 mio € abgezogen. Dazu kommen noch zwei weitere negative Positionen von -7 und -49 mio €. Das ging also alles vom Eigenkapital bisher ab. Nun kommt aber der Jahresüberschuss hinzu, in diesem Fall 941 mio € und 14 mio € aus dem Handel mit eigenen Aktien. Gruß Stairway P.S. Goodwill =/= Immaterielle Vermögensgegenstände Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag