ri0 August 4, 2013 · bearbeitet August 4, 2013 von ri0 Hallo zusammen, zunächst muss ich sagen, dass ich es super finde, wie hier Unwissenden geholfen wird! Ohne Eigennutz wird hier beraten und geholfen – echt klasse! Ich bin über google auf dieses Forum gestoßen, da ich einfach nicht mehr weiter weiß. Durch Literatur weiß ich mittlerweile, dass ein guter Anteil an Aktien für die Altersvorsorge oder den Vermögensaufbau nicht schaden kann. Nur das Was und Wie stellen mich im Moment noch vor riesige Probleme. Ich habe im Moment eine Anlagesumme von 10 000 € undmonatlich möchte ich gerne 300 € investieren. Die monatliche Besparung wird, sobald ich mehr Geldverdiene, höher ausfallen. Zum Hintergrund: Ich bin Einzelkind und meine Mutter wohnt in einer abbezahlten Immobilie. Sie besitzt eine vor 2005 abgeschlossene, beitragsfrei gestellte Lebensversicherung (35 000 €) , Gold im Wert von 30 000 € und Papiergeld in Form von Tages-(55 000 €) und Festgeld (20 000 €), welches im November diesen Jahres verfügbar sein wird. Mit dem Geld meiner Mutter plane ich zunächst nicht, da sie der Börse misstraut und in ihrem Alter auch besser bei festverzinslichen Anlageformen bleibt. Die Info ist nur für euch, damit ihr einschätzen könnt, was noch so in der Hinterhand ist. Mit dem von mir verfügbaren Geld möchte ich zum einen Vermögensaufbau betreiben und zum anderen für das Alter vorsorgen. Der Gold-,Immobilien- und Papiergeldanteil ist durch das Erbe schon gut vertreten, im Moment fehlen noch die Aktien/Fonds. Und genau hier stoße ich an meine Grenzen. Im Moment kam ich, mit meinem bescheidenen Wissen, zu der Schlussfolgerung monatlich in passiv gemanagte, voll replizierende ETFs zu investieren (mit der sell in summer Strategie aus der aktuellen „Der Aktionär“) und die Einmalanlage nach dem TSI-Prinzip des Aktionärs abzubilden. Nachdem ich hier nun verschiedene Sparpläne durchforstet habe, kommt mir das nun sehr naiv vor. Habt ihr eventuell Verbesserungsvorschläge? Soll ich etwas total anderes machen? Ich bin einfach heillos verwirrt und überfragt. Vielen Dank im Voraus für die Hilfe! Beste Grüße PS: Falls die Info notwendig ist: Geplant sind 2 - 3 Kinder 1.Erfahrungen mit Geldanlagen Keine Erfahrungen an der Börse. Ich bin totaler Anfänger und besitze noch nicht mal ein Wertpapierdepot oder habe jemals ein Wertpapier gekauft. 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben): Kein Fondsdepot. 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: Interesse am Markt ist vorhanden, nur denke ich, dass man als Laie einfach nicht durchsteigen kann. Primärziel ist Altersvorsorge und Vermögensaufbau. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Verlustmonate sind kein Problem. Ich sehe das als langfristige Anlage, in der auch schlechte Zeiten kommen werden. Optionale Angaben: 1. Alter: 27 2. Beruf: Angestellter Zahnarzt. In den nächsten 3 – 4 Jahre ist eine eigene Praxis geplant. 3. Sparerfreibetrag ist meines Wissens nichts ausgeschöpft. 4. Bei dem Thema aktive und passive Fonds schwimme ich total. Die niedrigen Kosten der passiven Fonds sind interessant und man liest oft, dass 80% der angebotenen Fonds schlechter sind als der Index. Und selbst wenn man einen guten Fonds gefunden hat, weiß man ja nicht, ob der verwaltende Manager die nächsten 35 Jahre im Amt bleibt und seinen Job gleich gut weitermacht - Schwieriges Thema. Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont 35 – 40 Jahre 2. Zweck der Anlage Altervorsorge, Vermögensaufbau 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Beides 4. Anlagekapital: 10 000 € Einmalanlage / 300 € monatlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse August 4, 2013 Über 35-40 Jahre etwas zu "planen" und dann auch so wie gedacht durchzuziehen halte ich für schwierig. Gelinde gesagt... Und Aktieninvestment ebenfalls, wenn du in 3-4 Jahren deine eigene Praxis eröffnen willst. Oder ist das Kapital dafür schon extern vorhanden? LG Kaffee Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ri0 August 5, 2013 · bearbeitet August 5, 2013 von ri0 Über 35-40 Jahre etwas zu "planen" und dann auch so wie gedacht durchzuziehen halte ich für schwierig. Gelinde gesagt... Und Aktieninvestment ebenfalls, wenn du in 3-4 Jahren deine eigene Praxis eröffnen willst. Oder ist das Kapital dafür schon extern vorhanden? LG Kaffee Natürlich ist das schwierig. Für mich ist das Thema komplettes Neuland. Aber wenn man nicht irgend eine Art von "Plan" hat, kann man doch gar nicht anfangen, oder Also muss ich doch eine Grundvorstellung haben, wie das Geld angelegt werden soll. Man hört überall, dass Aktien für die Altersvorsorge keine schlechte Wahl sind und bis zum Ruhestand habe ich nun einfach noch 35-40 Jahre Zeit... Einen Masterplan durch zu ziehen halte ich natürlich auch für unrealistisch, aber das ist ja der Grund meines Posts. Ich verstehe auf diesem Gebiet einfach zu wenig, um überhaupt zu starten, geschweige denn Maßnahmen durchzuführen, sollte zwischendrin eine Änderung erforderlich sein. Einen Kredit muss ich so oder so aufnehmen. Ich denke, dass meine Mutter etwas zuschießen wird, doch je nach Lage und Ausstattung der Praxis wird die Höhe des Kredits nochmal 80 - 150 000 € betragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart August 5, 2013 Weißt du schon wann du den Kredit aufnehmen willst? Ich weiß ja nicht was du noch so an Kapital hast, aber je mehr du sparst um so weniger Kredit musst du aufnehmen. Einen kleinen Teil kannst du ja nebenher in ETFs sparen. Breit gestreut zu 70% MSCI World und 30% in den MSCI EM. Rebalancing ein mal im Jahr und gut ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
postguru August 5, 2013 Und genau hier stoße ich an meine Grenzen. Im Moment kam ich, mit meinem bescheidenen Wissen, zu der Schlussfolgerung monatlich in passiv gemanagte, voll replizierende ETFs zu investieren (mit der sell in summer Strategie aus der aktuellen „Der Aktionär“) und die Einmalanlage nach dem TSI-Prinzip des Aktionärs abzubilden. 1.Erfahrungen mit Geldanlagen Keine Erfahrungen an der Börse. Ich bin totaler Anfänger und besitze noch nicht mal ein Wertpapierdepot oder habe jemals ein Wertpapier gekauft. 4. Anlagekapital: 10 000 € Einmalanlage / 300 € monatlich.[/size][/font] Wie geht denn die Schlussfolgerung "passiv voll replizierte ETFs mit diesem merkwürdigen TSI-Prinzip des Aktionärs einher? Der Aktionär verkauft dir ein Abo um dir exklusiv die angesagtesten Aktien aus dem HDax zu nennen? Kennst Du jemanden, der tatsächlich aus 15.000 Euro innerhalb der genannten Zeit ab 1995 400.000 Euro gemacht hat? 1995 gab es zB noch gar keine ETFs die Short auf irgendeinen Index in Deutschland investieren konnten. Der älteste ETF ist der iShares Dax30, den gibt es seit dem 27.12.2000 Wenn Du in den HDax investieren willst, kauf Dir einfach den FAZ-Index über einen Comstage ETF ISIN:LU0650624025 Wenn Du es richtig angehen willst, lege das Geld erste einmal beiseite und denke noch einmal drüber nach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ri0 August 5, 2013 Weißt du schon wann du den Kredit aufnehmen willst? Ich weiß ja nicht was du noch so an Kapital hast, aber je mehr du sparst um so weniger Kredit musst du aufnehmen. Einen kleinen Teil kannst du ja nebenher in ETFs sparen. Breit gestreut zu 70% MSCI World und 30% in den MSCI EM. Rebalancing ein mal im Jahr und gut ist. Der Kredit wird circa in drei bis vier Jahren aufgenommen. Klar, muss ich dann weniger Kredit aufnehmen. Aber sollten die Aktien, über lange Zeit gerechnet, mehr Zinsen abwerfen, als der Kredit wegfrisst, ist es doch schlauer mehr in das Investment zu geben, oder? @Postguru: Die sell in summer Strategie zeigte, dass wenn man die schwachen Monate August und September ausblendet (einen Index, zum Beispiel iShares im Oktober kauft und Ende Juli verkauft), besser dasteht als der Index und sich so in den letzten Jahren eine Performance von circa 13% ergeben hat. TSI ist eine Anlagestrategie für eine Einmalanlage. Ein Abo benötigt man nicht. Man kauft die relativ stärksten Aktien des DAX und stößt sie ab, wenn sie unter einen definierten Wert fallen, um sie durch mittlerweile stärkere zu ersetzen. Außerdem gibt es in dem System noch einen allgemeinen Kaufstop, wenn der Weltindex zu niedrig ist. Mein Problem ist, dass ich schon seit geraumer Zeit überlege und einfach nicht weiterkomme. Wenn mir einer von euch sagt, dass die Anlagestrategien, die ich mir zurecht gelegt habe, Mist sind, glaube ich das. Nur stehe ich dann wieder bei Null und bin genau so schlau wie vorher. Gibt es denn allgemeine Empfehlungen, was man für Wertpapiere kaufen kann, wenn man für das Alter vorsorgen will? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 August 5, 2013 Weißt du schon wann du den Kredit aufnehmen willst? Ich weiß ja nicht was du noch so an Kapital hast, aber je mehr du sparst um so weniger Kredit musst du aufnehmen. Einen kleinen Teil kannst du ja nebenher in ETFs sparen. Breit gestreut zu 70% MSCI World und 30% in den MSCI EM. Rebalancing ein mal im Jahr und gut ist. Der Kredit wird circa in drei bis vier Jahren aufgenommen. Klar, muss ich dann weniger Kredit aufnehmen. Aber sollten die Aktien, über lange Zeit gerechnet, mehr Zinsen abwerfen, als der Kredit wegfrisst, ist es doch schlauer mehr in das Investment zu geben, oder? @Postguru: Die sell in summer Strategie zeigte, dass wenn man die schwachen Monate August und September ausblendet (einen Index, zum Beispiel iShares im Oktober kauft und Ende Juli verkauft), besser dasteht als der Index und sich so in den letzten Jahren eine Performance von circa 13% ergeben hat. TSI ist eine Anlagestrategie für eine Einmalanlage. Ein Abo benötigt man nicht. Man kauft die relativ stärksten Aktien des DAX und stößt sie ab, wenn sie unter einen definierten Wert fallen, um sie durch mittlerweile stärkere zu ersetzen. Außerdem gibt es in dem System noch einen allgemeinen Kaufstop, wenn der Weltindex zu niedrig ist. Mein Problem ist, dass ich schon seit geraumer Zeit überlege und einfach nicht weiterkomme. Wenn mir einer von euch sagt, dass die Anlagestrategien, die ich mir zurecht gelegt habe, Mist sind, glaube ich das. Nur stehe ich dann wieder bei Null und bin genau so schlau wie vorher. Gibt es denn allgemeine Empfehlungen, was man für Wertpapiere kaufen kann, wenn man für das Alter vorsorgen will? Wenn du in absehbarer Zeit einen Kredit aufnehmen möchtest würde ich mir z.Zt. keine Gedanken über wirre Anlagestrategien machen sondern schlicht und einfach fast zinslos sparen um den Kredit möglichst klein zu halten. Altersvorsorge kommt nach der zu schaffenden Basis für deine berufliche Existenz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones August 5, 2013 Der Kredit wird circa in drei bis vier Jahren aufgenommen. Klar, muss ich dann weniger Kredit aufnehmen. Aber sollten die Aktien, über lange Zeit gerechnet, mehr Zinsen abwerfen, als der Kredit wegfrisst, ist es doch schlauer mehr in das Investment zu geben, oder? Aktien werfen keine Zinsen ab, sondern Dividenden und Kurssteigerungen. Die sind aber nicht irgendwie garantiert und wie schrieb es mal jemand anders hier im Forum: "...und ich habe einen Esel im Garten, dem fallen Goldstücke hinten raus" @Postguru: Die sell in summer Strategie zeigte, dass wenn man die schwachen Monate August und September ausblendet (einen Index, zum Beispiel iShares im Oktober kauft und Ende Juli verkauft), besser dasteht als der Index und sich so in den letzten Jahren eine Performance von circa 13% ergeben hat. Der Aktionär ist investment porn. Finger weg. TSI ist eine Anlagestrategie für eine Einmalanlage. Ein Abo benötigt man nicht. Man kauft die relativ stärksten Aktien des DAX und stößt sie ab, wenn sie unter einen definierten Wert fallen, um sie durch mittlerweile stärkere zu ersetzen. Außerdem gibt es in dem System noch einen allgemeinen Kaufstop, wenn der Weltindex zu niedrig ist. performance chasing / dumb money Mein Problem ist, dass ich schon seit geraumer Zeit überlege und einfach nicht weiterkomme. Wenn mir einer von euch sagt, dass die Anlagestrategien, die ich mir zurecht gelegt habe, Mist sind, glaube ich das. Nur stehe ich dann wieder bei Null und bin genau so schlau wie vorher. Gibt es denn allgemeine Empfehlungen, was man für Wertpapiere kaufen kann, wenn man für das Alter vorsorgen will? Dein derzeitiger Kenntnisstand und die vorhersebaren Ausgaben verbieten jegliche Investionen in risikobehaftete Anlagen wie Aktien. Bezahle deinen Kredit so schnell wie möglich ab und zocke nicht mit deinem Geld oder das deiner Mutter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart August 5, 2013 Weißt du schon wann du den Kredit aufnehmen willst? Ich weiß ja nicht was du noch so an Kapital hast, aber je mehr du sparst um so weniger Kredit musst du aufnehmen. Einen kleinen Teil kannst du ja nebenher in ETFs sparen. Breit gestreut zu 70% MSCI World und 30% in den MSCI EM. Rebalancing ein mal im Jahr und gut ist. Der Kredit wird circa in drei bis vier Jahren aufgenommen. Klar, muss ich dann weniger Kredit aufnehmen. Aber sollten die Aktien, über lange Zeit gerechnet, mehr Zinsen abwerfen, als der Kredit wegfrisst, ist es doch schlauer mehr in das Investment zu geben, oder? @Postguru: Die sell in summer Strategie zeigte, dass wenn man die schwachen Monate August und September ausblendet (einen Index, zum Beispiel iShares im Oktober kauft und Ende Juli verkauft), besser dasteht als der Index und sich so in den letzten Jahren eine Performance von circa 13% ergeben hat. TSI ist eine Anlagestrategie für eine Einmalanlage. Ein Abo benötigt man nicht. Man kauft die relativ stärksten Aktien des DAX und stößt sie ab, wenn sie unter einen definierten Wert fallen, um sie durch mittlerweile stärkere zu ersetzen. Außerdem gibt es in dem System noch einen allgemeinen Kaufstop, wenn der Weltindex zu niedrig ist. Mein Problem ist, dass ich schon seit geraumer Zeit überlege und einfach nicht weiterkomme. Wenn mir einer von euch sagt, dass die Anlagestrategien, die ich mir zurecht gelegt habe, Mist sind, glaube ich das. Nur stehe ich dann wieder bei Null und bin genau so schlau wie vorher. Gibt es denn allgemeine Empfehlungen, was man für Wertpapiere kaufen kann, wenn man für das Alter vorsorgen will? Das ist doch reine Spekulation ob Aktien in welchen Zeitraum auch immer mehr abwerfen sollten als du Kreditzinsen zahlst. Wenn das so sein sollte, dann müsstest du 300000€ oder mehr an Kredit aufnehmen. 150000€ nimmst du für die Praxis und den Rest legst du an. Da du annimmst so Gewinn zu machen, aus 300000€ vielleicht 350000€ oder vielleicht 400000€. Warum macht das nicht jeder? Wenn das so einfach möglich wäre. Wie verhällt sich die TSI Anlagestrategie bei einer Seitwärtsbewegung? Ein ständiges hin und her verursacht mehr Kosten und somit auch Verlust. Ich würde auch den größten Teil für den Kredit sparen, schnellst möglich die Praxis auf machen, gute und teure Dienstleistung anbieten und wenn dann der Rubel rollt, ist der Kredit schnell getilgt und du kannst sicher mehrere tausend Euro dann immer noch für das Alter sparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX August 5, 2013 · bearbeitet August 5, 2013 von Licuala Hallo Kollege, anbei Threads, die interessant für dich sein könnten Geschäftskredit tilgen oder Vorsorge? InterRisk myIndex-satellite ETF, Versorgungswerk oder ETF Weltportfolio Ansonsten schau dir mal meine Signatur bezüglich Altersvorsorge an. Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ri0 August 5, 2013 Vielen Dank für die Antworten! Ich wühle mich jetzt mal durch die geposteten Threads. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kontron August 5, 2013 Hey riO eins mußt du mal tun! mich würde mal interessieren was der ein oder andere der hier fragt und Tipps bekommt am ende wirklich kauft mag mein Depot vielleicht auch nochmal umstellen etwas Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ri0 August 7, 2013 Hey riO eins mußt du mal tun! mich würde mal interessieren was der ein oder andere der hier fragt und Tipps bekommt am ende wirklich kauft mag mein Depot vielleicht auch nochmal umstellen etwas Ich überdenke alles nochmal komplett. Ich dachte, es sei schlau, jetzt schon für das Alter Geld in relativ sichere Fonds zu stecken. Da der Konsens in dem Thread aber eher ist, auf Niedrigzinsanlagen zu gehen, um mehr Eigenkapital für den Kredit zu haben, muss ich mir nun eine andere Strategie zurechtlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kontron August 7, 2013 das ist schon schlau jetzt damit anzufangen aber ein Kredit geht natürlich vor,du musst ja nichts überstürzen Man sollte aber auch nicht vergessen den einen oder anderen Taler auf den Kopf zu hauen,das letzte Hemd hat immer noch keine Taschen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240416 August 7, 2013 · bearbeitet August 9, 2013 von Cef Ich habe im Moment eine Anlagesumme von 10 000 ... ... Mit dem Geld meiner Mutter plane ich zunächst nicht ... ... Angestellter Zahnarzt. In den nächsten 3 – 4 Jahre ist eine eigene Praxis geplant ... ... Geplant sind 2 - 3 Kinder ... Moin, irgendwie kann ich es nicht so ganz glauben: Du machst Dir jetzt Gedanken über 10T€, wünschst Dir 2-3 Kinder, rechnest zunächst nicht mit dem Geld deiner Mutter, planst aber eine eigene Praxis (Einzel? GP? Standort? Ausstattung? Spezialisierung?)? Hast Du eine Vorstellung, was Du dann demnächst für Summen bewegst? Ganz ehrlich (wenn Du wirklich Zahnarzt bist): Leg sie einfach leise beiseite, bereite Deine Niederlassung ab jetzt gründlich und fehlerfrei (!) vor, mach die Finanzierung mit einem seriösen Berater vor und mach Dir hinterher Gedanken, wenn Du hoffentlich aus den Miesen bist ... Wenn nicht, reißt Du Deine geplante Familie nämlich ordentlich rein ... Gruß Cef Edit: Bedenken eingefügt ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ri0 August 8, 2013 · bearbeitet August 8, 2013 von ri0 Ich habe im Moment eine Anlagesumme von 10 000 ... ... Mit dem Geld meiner Mutter plane ich zunächst nicht ... ... Angestellter Zahnarzt. In den nächsten 3 – 4 Jahre ist eine eigene Praxis geplant ... ... Geplant sind 2 - 3 Kinder ... Moin, irgendwie kann ich es nicht so ganz glauben: Du machst Dir jetzt Gedanken über 10T€, wünschst Dir 2-3 Kinder, rechnest zunächst nicht mit dem Geld deiner Mutter, planst aber eine eigene Praxis (Einzel? GP? Standort? Ausstattung? Spezialisierung?)? Hast Du eine Vorstellung, was Du dann demnächst für Summen bewegst? Ganz ehrlich: Leg sie einfach leise beiseite, bereite Deine Niederlassung ab jetzt gründlich und fehlerfrei (!) vor, mach die Finanzierung mit einem seriösen Berater vor und mach Dir hinterher Gedanken, wenn Du hoffentlich aus den Miesen bist ... Wenn nicht, reißt Du Deine geplante Familie nämlich ordentlich rein ... Gruß Cef Mit dem Geld meiner Mutter plane ich nicht für Börsengeschäfte. Von Eigenkapital für den anfallenden Kredit habe ich nicht gesprochen. Wie gesagt habe ich von diesen ganzen Dingen bis jetzt noch keine Ahnung, weswegen ich mich ja hilfesuchend hier gemeldet habe. Ich dachte einfach, dass es nicht verkehrt ist, jetzt schon für das Alter vorzusorgen bzw. etwas für die geplanten Kinder zur Seite zu legen (Zinseszins). Man liest einfach überall, dass man den Beratern nicht trauen kann, da Sie sowieso nur provisionsbezogen beraten, weswegen ich auch einfach total verunsichert bin. Das Papiergeld meiner Mutter wird langsam aber sicher entwertet und ich wollte einfach ein paar Tipps, was ich denn am Besten damit, mit meinem bescheidenen Vermögen und meinem monatlichen Überschuss anstelle. Klar bin ich mir bewusst, dass da noch ein riesiger Kredit wartet und nachdem mir hier alle gesagt haben, das Geld lieber niedrigverzinst anzulegen, werde ich mich nun informieren, was sich dahingehend anbietet und dann nochmal einen weiteren Lösungsvorschlag posten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andi23 Februar 2, 2014 Hallo zusammen, zunächst muss ich sagen, dass ich es super finde, wie hier Unwissenden geholfen wird! Ohne Eigennutz wird hier beraten und geholfen – echt klasse! Ich bin über google auf dieses Forum gestoßen, da ich einfach nicht mehr weiter weiß. Durch Literatur weiß ich mittlerweile, dass ein guter Anteil an Aktien für die Altersvorsorge oder den Vermögensaufbau nicht schaden kann. Nur das Was und Wie stellen mich im Moment noch vor riesige Probleme. Ich habe im Moment eine Anlagesumme von 10 000 € undmonatlich möchte ich gerne 300 € investieren. Die monatliche Besparung wird, sobald ich mehr Geldverdiene, höher ausfallen. Zum Hintergrund: Ich bin Einzelkind und meine Mutter wohnt in einer abbezahlten Immobilie. Sie besitzt eine vor 2005 abgeschlossene, beitragsfrei gestellte Lebensversicherung (35 000 €) , Gold im Wert von 30 000 € und Papiergeld in Form von Tages-(55 000 €) und Festgeld (20 000 €), welches im November diesen Jahres verfügbar sein wird. Mit dem Geld meiner Mutter plane ich zunächst nicht, da sie der Börse misstraut und in ihrem Alter auch besser bei festverzinslichen Anlageformen bleibt. Die Info ist nur für euch, damit ihr einschätzen könnt, was noch so in der Hinterhand ist. Mit dem von mir verfügbaren Geld möchte ich zum einen Vermögensaufbau betreiben und zum anderen für das Alter vorsorgen. Der Gold-,Immobilien- und Papiergeldanteil ist durch das Erbe schon gut vertreten, im Moment fehlen noch die Aktien/Fonds. Und genau hier stoße ich an meine Grenzen. Im Moment kam ich, mit meinem bescheidenen Wissen, zu der Schlussfolgerung monatlich in passiv gemanagte, voll replizierende ETFs zu investieren (mit der sell in summer Strategie aus der aktuellen „Der Aktionär“) und die Einmalanlage nach dem TSI-Prinzip des Aktionärs abzubilden. Nachdem ich hier nun verschiedene Sparpläne durchforstet habe, kommt mir das nun sehr naiv vor. Habt ihr eventuell Verbesserungsvorschläge? Soll ich etwas total anderes machen? Ich bin einfach heillos verwirrt und überfragt. Vielen Dank im Voraus für die Hilfe! Beste Grüße PS: Falls die Info notwendig ist: Geplant sind 2 - 3 Kinder 1.Erfahrungen mit Geldanlagen Keine Erfahrungen an der Börse. Ich bin totaler Anfänger und besitze noch nicht mal ein Wertpapierdepot oder habe jemals ein Wertpapier gekauft. 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben): Kein Fondsdepot. 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: Interesse am Markt ist vorhanden, nur denke ich, dass man als Laie einfach nicht durchsteigen kann. Primärziel ist Altersvorsorge und Vermögensaufbau. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Verlustmonate sind kein Problem. Ich sehe das als langfristige Anlage, in der auch schlechte Zeiten kommen werden. Optionale Angaben: 1. Alter: 27 2. Beruf: Angestellter Zahnarzt. In den nächsten 3 – 4 Jahre ist eine eigene Praxis geplant. 3. Sparerfreibetrag ist meines Wissens nichts ausgeschöpft. 4. Bei dem Thema aktive und passive Fonds schwimme ich total. Die niedrigen Kosten der passiven Fonds sind interessant und man liest oft, dass 80% der angebotenen Fonds schlechter sind als der Index. Und selbst wenn man einen guten Fonds gefunden hat, weiß man ja nicht, ob der verwaltende Manager die nächsten 35 Jahre im Amt bleibt und seinen Job gleich gut weitermacht - Schwieriges Thema. Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont 35 – 40 Jahre 2. Zweck der Anlage Altervorsorge, Vermögensaufbau 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Beides 4. Anlagekapital: 10 000 € Einmalanlage / 300 € monatlich. Hallo ! Erster wichtiger Tipp: Finger weg von "Der Aktionär" ! Es war einmal ein gelernter Metzger mit Namen Bernd Förtsch (der hat seine Anleger im engen Sinn auseinandergenommen) und ein gelernter Bäcker mit Namen Markus Frick (der hat seine Anleger im engen Sinn verbrannt).....war auch gerade in der Presse wegen seiner Gerichtsverhandlung. Das waren beide große Investoren in Zeiten des Neuen Marktes, da haben sie immer ihre im Depot befindlichen Aktien in ihrem "Der Aktionär" empfohlen und mächtig Kasse gemacht. Fazit: Ein gelernter Metzger oder Bäcker ist KEIN Börsen-Guru !!! Mittlerweile ist der eine verschollen und der andere steht vor Gericht wegen Anlegerbetrug. Noch Fragen ? Kleiner Auszug: Förtschs Methoden waren umstritten, juristisch wurde er aber nie belangt. Aus dem Umfeld seines Verlags bekamen dagegen einige Probleme: Der frühere Vize-Chefredakteur des „Aktionär“, Sascha Opel, wurde 2012 zu 22 Monaten auf Bewährung sowie 350.000 Euro Geldstrafe wegen Marktmanipulation mit einer Goldaktie verurteilt. Markus Frick, der für Förtsch eine Hotline besprach und dessen TV-Sendung bei N24 von Förtschs DAF produziert wurde, bekam 21 Monate auf Bewährung, weil er Aktien empfohlen und dann verkauft hatte. Alfred Maydorn, ehemaliger DAC-Fondsberater und ebenfalls einst Vize-Chef des „Aktionärs“, wurde 2010 wegen Marktmanipulation und Steuerhinterziehung zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Er hatte im Blatt und im eigenen Börsenbrief Aktien empfohlen und danach teuer abgestoßen. Auch nach dem Urteil durfte er 2011 im „Aktionär“ noch seine Lieblingsaktie empfehlen. Nachzulesen unter: http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.wiwo.de/images/boersenmanager-wegen-marktmanipulation-vor-gericht/8695876/2-format23.jpg&imgrefurl=http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/mister-dausend-bernd-foertsch-investor-mit-mysterioesem-geldkreislauf/8681070.html&h=231&w=410&sz=13&tbnid=1L1KlX615t8HQM:&tbnh=90&tbnw=160&zoom=1&usg=__1Jiz-DjDYKP3sK6AEmZW6DG47Lk=&docid=i2FZh0Bt5950VM&sa=X&ei=LDPuUvH3PIXWswbl7oDoCw&sqi=2&ved=0CEMQ9QEwAw&dur=1352 Als erstes sollte man das Fundament bauen auf dem die Säule des Vermögensbaues auch stehen bleibt ! Also erstmal alle Grundrisiken abdecken ! Anmerkung: Risiko-Lebensversicherung mit Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung kombiniert mit einem Fondssparplan ist günstiger als Fonds-Policen oder ähnlichem...auch wenn die DVAG was anderes sagen würde ;-) Siehe auch Beitrag hier im Forum: DVAG - Meine persönliche Vorsorge und Absicherung Ich gehe davon aus dass alle "Übel" über Versicherung abgedeckt sind ?! Wenn nicht - ab zum (unabhängigen !!!) Versicherungsmakler 1.Erfahrungen mit Geldanlagen Keine Erfahrungen an der Börse. Ich bin totaler Anfänger und besitze noch nicht mal ein Wertpapierdepot oder habe jemals ein Wertpapier gekauft. Dann wird es Zeit sich mit Geldanlagen zu befassen ! Grundlagen gehören dazu ! 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben): Kein Fondsdepot. Ich schlage vor ein Comdirect Depot zu eröffnen mit gleichzeitigem Zweit-Depot, dazu ein Girokonto + Tagegeldkonto-Plus - kostet nix !!! Erstdepot: Für Einmalzahlungen Zweit-Depot: Für Sparpläne TG-Konto: Für Rücklagen Warum 2 Depots ? Damit man die Wertentwicklung für Sparpläne sauber von den Einmalzahlungen getrennt hat um die Wertentwicklung nicht zu vermischen. 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: Interesse am Markt ist vorhanden, nur denke ich, dass man als Laie einfach nicht durchsteigen kann. Primärziel ist Altersvorsorge und Vermögensaufbau. Ich empfehle hier ausschließlich Fonds zu kaufen, da kümmert sich der Fondsmanager drum. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Verlustmonate sind kein Problem. Ich sehe das als langfristige Anlage, in der auch schlechte Zeiten kommen werden. Die kommen ganz bestimmt und es macht den Sparplan fröhlich, weil er dann günstiger Anteile einkauft ! Optionale Angaben: 1. Alter: 27 2. Beruf: Angestellter Zahnarzt. In den nächsten 3 – 4 Jahre ist eine eigene Praxis geplant. 3. Sparerfreibetrag ist meines Wissens nichts ausgeschöpft. 4. Bei dem Thema aktive und passive Fonds schwimme ich total. Die niedrigen Kosten der passiven Fonds sind interessant und man liest oft, dass 80% der angebotenen Fonds schlechter sind als der Index. Und selbst wenn man einen guten Fonds gefunden hat, weiß man ja nicht, ob der verwaltende Manager die nächsten 35 Jahre im Amt bleibt und seinen Job gleich gut weitermacht - Schwieriges Thema. Das stimmt, eine Vielzahl von Fondsmanagern schaffen es nicht den Index zu schlagen ! Einige aber schon. Diese Top-Fondsmanager sucht sich z.B. der Eckhard Sauren heraus (Googel mal nach Sauren-Fonds), dort gibt es auch für jeden Geschmack den richtigen Dachfonds ! Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont 35 – 40 Jahre Lange Zeit, sehr gut für einen langfristigen Vermögensaufbau. 2. Zweck der Anlage Altervorsorge, Vermögensaufbau Verheiratet, 2 Kinder geplant , warum auf Zulagen verzichten. Vielleicht mal z.B. über RiesterRentePremium nachdenken ? 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Beides Auch bei Einmalzahlungen sollte man den Cost-Average-Effekt nutzen ! Bei Sparplänen bitte die richtige Tranche wählen, d.h. um Ärger mit dem Finanzamt aus dem Weg zu gehen Thesaurierende Fonds: Sind erste Wahl, aber nur sofern in der ISIN ein "DE" davor steht !!! Sollte bei der ISIN eine andere Kombination außer "DE" stehen (z.B. "LU")... NUR ausschüttende Fonds wählen ! Warum das so ist wäre hier zu kompliziert das zu erklären, einfach mal nach "Doppelbesteuerung" googeln ! 4. Anlagekapital: 10 000 € Einmalanlage / 300 € monatlich. Ein guter Start. Kommen wir dann zum Grundbaustein: Alle Risiken wurden ja jetzt abgesichert (siehe oben), oder ? Wenn dann immer noch 300 Euro mtl. bleiben gehts weiter...... 1. Finanzielle Rücklage schaffen (z.B. 2 durchschnittliche Monatsgehälter) Hier bieten sich die 10.000 Euro an, welche man auf einem Tagegeld-Konto (schnell verfügbar) parken könnte. Sollten diese aber unbedingt investiert werden müssen.....bitte nach dem Cost-Average-Effekt......sprich: In monatlichen Raten (die zwar etwas höher ausfallen, aber für einen günstigeren Kaufkurs sorgen) ! Bei Comdirect kann man Einmalzahlungen ab 500,00 Euro machen (für Fonds bei denen es keine Sparpläne gibt). P.S. NEIN - ich bin kein Comdirect Mitarbeiter, dafür Kunde und sehr zufrieden ! So könnte man die 10.000 Euro aufteilen: 5.000 Euro "Rücklage" auf dem TG-Konto (auch die Waschmaschine geht mal kaputt oder die Autoreparatur wird mal teurer......) 5.000 Euro in mehrere Fonds über einen längeren Zeitraum (z.B. 5.000 Euro : 20 Monate = 250 Euro mtl. : 5 Fonds = 50,00 Euro mtl.) - Vorteil: Cost-Average-Effekt ! 2. Fondssparpläne für den Vermögensaufbau Bei einer monatlichen Summe von 300,00 Euro bieten sich eine Streuung in Fonds an die jeweils mit 50,00 Euro bzw. 25,00 Euro bespart werden. Das Depot könnte wie folgt aussehen: Konservativ (Basis-Investment): Fonds 1 - Mischfonds defensiv (50,00 Euro mtl.) Empfehlung: ALLIANZ KAPITAL PLUS Fonds 2 - Rentenfonds International (50,00 Euro mtl.) Empfehlung: ARAMEA RENDITE PLUS Ausgewogen (Ausgewogenes Chance-Risiko Profil): Fonds 3 - Mischfonds flexibel (50,00 Euro mtl.) Empfehlung: FvS MULTI OPPORTUNITIES R Fonds 4 - Aktienfonds International mit Dividendenstrategie (50,00 Euro mtl.) Empfehlung: FIDELITY GLOBAL DIVIDEND QINCOME Renditestarke Anlagen mit erhöhtem Risiko (mit günstigen ETFs): ETF Emerging Markets (25,00 Euro mtl.) ETF Healthcare Index (25,00 Euro mtl.) ETF Technology Index (25,00 Euro mtl.) ETF Small/Mid Cap Index (25,00 Euro mtl.) Sobald die Kinderchen auf der Welt sind für jeden bei der Geburt einen Sparplan über 50,00 Euro in Aktienfonds International (bis zum 18. Lebensjahr einzahlen und liegen lassen - dann haben die Kids ihre Zusatzrente in der Tasche) ! Übrigens: Comdirect bietet auch ein "Junior-Depot" an ! Das Geld der Mutter bleibt hier mal außen vor, sie hat hart dafür gearbeitet und versüßt ihr den Lebensabend. Irgendwann sieht man dann was übrig bleibt und in Form einer Erbschaft übertragen wird. Da kommt wohl ganz schön was zusammen. Bezüglich der eigenen Praxis und den Vorschlägen erst den Kredit zu zahlen: Warum raten Experten dazu bei vermieteten Wohnungen möglichst wenig Tilgung zu haben ? - weil die Zinsen dadurch oben bleiben und sich steuerlich positiv auswirken ! Genauso sehe ich das auch mit der eigenen Praxis...ein guter Steuerberater ist hier Gold wert ! Eine Aufteilung von 40/40/20 hat sich in der Vergangenheit bewährt. 40% der Anlagesumme in konservative Anlagen mit geringem Risiko, 40% in ausgewogene Anlagen mit moderatem Risiko und 20% in renditestarke Anlagen mit erhöhtem Risiko ... macht zusammen ein Risikoprofil von 80/20 ! Um überdurchschnittliche Renditen zu erwirtschaften muss man gar kein großes Risiko eingehen, es reichen lediglich 20% um überdurchschnittliche Renditen zu erzielen !!! Anmerkung: Sollte aufgrund von Wertzuwächsen die o.g. 40/40/20 Verteilung abweichen, sollte man dies entsprechend anpassen ! Sonst kann ich nur raten.....selber schlau machen und sich ein eigenes Urteil bilden ! Bei Comdirect.de gibt es viele nützliche Informationen. Bei Fondsweb.de kann man Fonds sehr schön miteinander vergleichen. Ich hoffe ich konnte einige Denkanstöße geben ! Viel Erfolg bei der/den Anlage(n) ! Gruss Andi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Februar 2, 2014 Da musst Du Dir aber sehr sicher sein , dass der TO das ein halbes Jahr später noch mitliest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 2, 2014 Und blaue Fettschrift liest. Ich lese so was grundsätzlich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hasenhirn Februar 2, 2014 · bearbeitet Februar 2, 2014 von Hasenhirn Hallo und Willkommen, Andi. Das ist bestimmt alles sehr nett gemeint und ausführlich (und in einigen Punkten auch vernünftig), aber glaubst du, dass dicke blaue Buchstaben (!!!) allen hier gefallen werden? Zum optisch angenehmen Zitieren gibt es hier ein paar Hinweise: http://www.wertpapie...-zitatfunktion/ Nette Grüße, H. PS: Oh, Ramstein war wieder schneller... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Februar 2, 2014 Bezüglich der eigenen Praxis und den Vorschlägen erst den Kredit zu zahlen: Warum raten Experten dazu bei vermieteten Wohnungen möglichst wenig Tilgung zu haben ? - weil die Zinsen dadurch oben bleiben und sich steuerlich positiv auswirken ! Genauso sehe ich das auch mit der eigenen Praxis...ein guter Steuerberater ist hier Gold wert Ist das wirklich so? Nach ca. 10 Jahren kommen die ersten großen Nachinvestitionen, speziell als Zahnarzt, speziell wenn man technisch auf dem laufenden bleiben möchte. D.h., dass man zu dem Zeitpunkt noch seinen ersten Kredit bedienen würde, und dann schon wieder neue Kredite in größerer Höhe aufnehmen müsste. Grundsätzlich sollte man in der Zeit, in der die Abschreibungen greifen (und für die Tilgung verwendet werden können), seine Kredite getilgt haben und möglichst noch zusätzlich angespart haben, um Nach- und Neuinvestitionen aus eigenen Mitteln stemmen zu können - nur so gewinnt man finanzielle Freiheit in der Selbständigkeit. Grundsätzlich sollten steuerliche Gesichtspunkte niemals für eine Investitionsentscheidung herangezogen werden. Erst wenn die Praxis abbezahlt und Rücklagen in ausreichender Höhe gebildet wurden, sollte man sich mit einer privaten Altersvorsorge, mit Immobilien oder auch etwas Schickem zum Fahren oder Fliegen etc.pp vergnügen... But just my 2 cents Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag