*Teufel* Juli 18, 2013 Hi Leute, zu mir 27jahre Arbeiter bei Henkel keine Kinder 1. Ich hab im November 2009 den Arero Fond gekauft zu einen Kurs von 118€ (10000€) Anfangskapital 100€ Sparrate zurzeit ist der Fond ca 16000€ wert Nun zu meinen Fehler.... Gekauft über DWS mit 80%Rabatt Ich hab in der zeit nie die Steuerabgeführt...(Thesaurierung) normal ist es auch nicht geplant den Fond zu verkaufen sondern einfach so weiterlaufen zu lassen... was passiert bei einen Verkauf? wegen der Thesaurierung? 2.Bausparer Ich hab bei der Schwäbeschall die Fuchsrendite abgeschlossen(Jahr 2005) 20000€ Summe 2% Zinsen Dieser Vertrag wird denächst Zuteilungsreif(zurzeit sind 12500€ im Vertrag)/250€ Sparrate Monat Das Geld brauch ich zurzeit nicht, wie würdet ihr am Besten jetzt vorgehen? weitersparen? bis der Vertrag ca 90% voll ist?( wegen Den Zinsboni bei Darhlensverzicht?) oder sollte man am besten nur noch 540€ im Jahr einzahlen wegen der Wohnungsbauprämie? 3.Der Rest befindet sich bei bei mir auf einen Tagesgeldkonto (Norisbank) und einen Girokonto Volksbank 4. Was haltet ihr von solchen Aktionen die meine Firma anbietet (Vorzugsaktien mit glaub 30%rabatt) würde da evt im Oktober wenn das Programm wieder anläuft mit 5000€ reingehen..... wie bewertet ihr das? http://www.finanzen.net/aktien/Henkel_vz-Aktie 5.Abgesichert bin ich wiefolgt: Rente : DWS-Fondsparplan(Riester)//50€Monat)// Pesionsfond Chemie(1000€ Jahr) Kapitalzusatzversorgung 250€/Jahr) Allianz Startpolice aus den Jahr 2003(Rentenversicherung + BU) Haftpflichtversicherung: Asstel mit 150€ Selbsbeteilung Unfallversicherung über Gewerkschaftsbeitrag( >>>geplant ist evt eine weitere Unfallversicherung und eine Riskolebensversicherung da meine BU mit 500€ sehr gering bemessen ist......und ein weiter Abschluss in meiner Riskogruppe(Gruppe 4) sehr teuer wäre... über Tipps wäre ich sehr Dankbar:) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Juli 18, 2013 · bearbeitet Juli 18, 2013 von harryguenter 4. Was haltet ihr von solchen Aktionen die meine Firma anbietet (Vorzugsaktien mit glaub 30%rabatt) würde da evt im Oktober wenn das Programm wieder anläuft mit 5000€ reingehen..... Die Frage ist natürlich ob damit irgendwelche Mindesthaltefristen verbunden sind (ist häufiger mal so). So gesehen stellt sich die Frage wieviel Schutz vor Verlusten Dir der 30% Abschlag bietet. Der andere Aspekt: man sollte überlegen ob man neben seinem Arbeitseinkommen auch signifikante Teile seines Vermögens mit seinem Arbeitsgeber verknüofen sollte. Wenn's Henckel schlecht geht ist womöglich nicht nur der Job weg (zukünftiges Einkommen) sondern auch noch das Ersparte. zu 5.) Die Berufsunfähigkeitsversicherung wäre vermutlich die wichtigere Versicherung als die Unfallvesicherung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lorddoc Juli 18, 2013 1. Ich hab im November 2009 den Arero Fond gekauft zu einen Kurs von 118€ (10000€) Anfangskapital 100€ Sparrate zurzeit ist der Fond ca 16000€ wert Nun zu meinen Fehler.... Gekauft über DWS mit 80%Rabatt Ich hab in der zeit nie die Steuerabgeführt...(Thesaurierung) normal ist es auch nicht geplant den Fond zu verkaufen sondern einfach so weiterlaufen zu lassen... was passiert bei einen Verkauf? wegen der Thesaurierung? Rabatt ist beim Arero irrelevant, da es weder Ausgabeaufschlag noch Kickbacks gibt. Bzgl. Steuer ist wahrscheinlich die beste Variante, bei der nächsten Steuererklärung gesammelt alle Thesaurierungen seit 2009 nachzuversteuern und ein fomloses Schreiben beizulegen, dass das vergessen wurde. Steuer sollte sich auf unter 1% des Volumens belaufen und damit erspart man sich potentielle Diskussionen beim Verkauf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Juli 18, 2013 geplant ist evt eine weitere Unfallversicherung und eine Riskolebensversicherung da meine BU mit 500€ sehr gering bemessen ist......und ein weiter Abschluss in meiner Riskogruppe(Gruppe 4) sehr teuer wäre... Ich hoffe,Dir ist bewusst,dass Du mit der gewählten Rentenhöhe im schlimmsten Fall die Grundsicherung aufstockst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Juli 18, 2013 4. Was haltet ihr von solchen Aktionen die meine Firma anbietet (Vorzugsaktien mit glaub 30%rabatt) würde da evt im Oktober wenn das Programm wieder anläuft mit 5000€ reingehen..... wie bewertet ihr das? http://www.finanzen....Henkel_vz-Aktie Würde ich ungeachtet von Haltefristen etc. sofort machen. 30 % Abschlag zum Börsenwert ist bei Henkel Absicherung genug, dazu kommt Dividende und vielleicht sogar eine langfristige Kurssteigerung. Ist besser als dein anderer "Kram", wo du keine Vorteile gegenüber dem gemeinen Anleger hast !!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tritur Juli 29, 2013 · bearbeitet Juli 29, 2013 von Tritur Verkaufe den ARERO Weltfonds und versteuere den steuerpflichtigen Kursgewinn sowie in der nächsten Steuererklärung die steuerpflichtigen Thesaurierungen seit 2009. Kaufe stattdessen den RIV Rationalinvest (WKN: A0MVZQ). Vorteile aus der Umschichtung: 1. Der RIV Rationalinvest ist in Deutschland domiziliert und um die Versteuerung musst Du Dich nie mehr kümmern. 2. Der RIV Rationalinvest ist ein überwiegend in internationale Akten anlegender flexibler Mischfonds. Mit seinem hohen Aktienanteil bietet der Rationalinvest in einem unsicheren Umfeld eine höhere Sicherheit als der ARERO, der weder Aktien noch Rohstoffe beinhaltet, sondern diese nur durch Derivate abbildet. 3. Die Kursverläufe der beiden Fonds sind bisher nahezu identisch, mit leichten Vorteilen für den Rationalinvest. Letzterer hat bei Morningstar für den Anlagezeitraum von 5 Jahren ein Fünfsterne-Rating. Hi Leute, zu mir 27jahre Arbeiter bei Henkel keine Kinder 1. Ich hab im November 2009 den Arero Fond gekauft zu einen Kurs von 118€ (10000€) Anfangskapital 100€ Sparrate zurzeit ist der Fond ca 16000€ wert Nun zu meinen Fehler.... Gekauft über DWS mit 80%Rabatt Ich hab in der zeit nie die Steuerabgeführt...(Thesaurierung) normal ist es auch nicht geplant den Fond zu verkaufen sondern einfach so weiterlaufen zu lassen... was passiert bei einen Verkauf? wegen der Thesaurierung? 2.Bausparer Ich hab bei der Schwäbeschall die Fuchsrendite abgeschlossen(Jahr 2005) 20000€ Summe 2% Zinsen Dieser Vertrag wird denächst Zuteilungsreif(zurzeit sind 12500€ im Vertrag)/250€ Sparrate Monat Das Geld brauch ich zurzeit nicht, wie würdet ihr am Besten jetzt vorgehen? weitersparen? bis der Vertrag ca 90% voll ist?( wegen Den Zinsboni bei Darhlensverzicht?) oder sollte man am besten nur noch 540€ im Jahr einzahlen wegen der Wohnungsbauprämie? 3.Der Rest befindet sich bei bei mir auf einen Tagesgeldkonto (Norisbank) und einen Girokonto Volksbank 4. Was haltet ihr von solchen Aktionen die meine Firma anbietet (Vorzugsaktien mit glaub 30%rabatt) würde da evt im Oktober wenn das Programm wieder anläuft mit 5000€ reingehen..... wie bewertet ihr das? http://www.finanzen....Henkel_vz-Aktie 5.Abgesichert bin ich wiefolgt: Rente : DWS-Fondsparplan(Riester)//50€Monat)// Pesionsfond Chemie(1000€ Jahr) Kapitalzusatzversorgung 250€/Jahr) Allianz Startpolice aus den Jahr 2003(Rentenversicherung + BU) Haftpflichtversicherung: Asstel mit 150€ Selbsbeteilung Unfallversicherung über Gewerkschaftsbeitrag( >>>geplant ist evt eine weitere Unfallversicherung und eine Riskolebensversicherung da meine BU mit 500€ sehr gering bemessen ist......und ein weiter Abschluss in meiner Riskogruppe(Gruppe 4) sehr teuer wäre... über Tipps wäre ich sehr Dankbar:) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
postguru Juli 29, 2013 @Tritur Vielleicht magst Du den Fonds einmal hier vorstellen Bei der FFB ist der Fonds nicht im Anlageuniversum, ebase kennt ihn auch nicht. Comdirect verkauft ihn ab 500 Euro für 2,25% Fondsweb nennt 0,5 % Rücknahmegebühr, kannst Du dazu etwas sagen, wird der erhoben? 5 Sterne hat der Fonds bei Morningstar nicht mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Juli 29, 2013 Verkaufe den ARERO Weltfonds (...) Kaufe stattdessen den RIV Rationalinvest (WKN: A0MVZQ). TER 1,36% p.a., keine Performance Fee, 0,5% Rücknahmeabschlag, Aktienquote flexibel (per 30.6.2013: 84%), keine Rohstoffe, Chartvgl: http://www.fondsweb....20-LU0397221945 HP: http://www.riv.de/rationalinvest.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Juli 29, 2013 · bearbeitet Juli 29, 2013 von Nord Nach den Maßstäben würde ich mich dann aber ganz klar für den Portfolio TR entscheiden: Keine ausschüttungsgleichen Erträge, ausschließlich hochliquide Eurostoxx50-Aktien im Substitute Basket (keine Anleihen), bessere Performance und obendrein niedrigere TER und aufgrund der Allokationsvorschriften ein geringeres Managementrisiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tritur Juli 29, 2013 · bearbeitet Juli 29, 2013 von Tritur Ausführlich vorgestellt wird der Fonds im Internet unter www.rationalinvest.de Dort steht auch was über die Rücknahmegebühr. Der Fonds hat bei Morningstar ein Rating von vier Sternen, welches sich aus dem Durchschnitt des 3-Jahres-Rating von 3 Sternen und dem 5-Jahres-Rating von 5 Sternen errechnet. Einfach mal auf der Morningstar-Seite nachprüfen. Da eine Fondsanlage grundsätzlich langfristig sein sollte, ist für mich nur das 5-Jahres-Rating interessant. @Tritur Vielleicht magst Du den Fonds einmal hier vorstellen Bei der FFB ist der Fonds nicht im Anlageuniversum, ebase kennt ihn auch nicht. Comdirect verkauft ihn ab 500 Euro für 2,25% Fondsweb nennt 0,5 % Rücknahmegebühr, kannst Du dazu etwas sagen, wird der erhoben? 5 Sterne hat der Fonds bei Morningstar nicht mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tritur Juli 29, 2013 · bearbeitet Juli 29, 2013 von Tritur Den Portfolio TR gibt es noch keine 5 Jahre, also kann man keine 5-Jahres-Performance vergleichen. Außerdem schreckt mich der hohe Rentenanteil des Portfolio TR. Im Übrigen wird bei Dachfonds die TER immer zu niedrig angegeben, weil diese die Kosten und die Performance Fees (!) der Zielfonds nicht berücksichtigt. Nach den Maßstäben würde ich mich dann aber ganz klar für den Portfolio TR entscheiden: Keine ausschüttungsgleichen Erträge, ausschließlich hochliquide Eurostoxx50-Aktien im Substitute Basket (keine Anleihen), bessere Performance und obendrein niedrigere TER und aufgrund der Allokationsvorschriften ein geringeres Managementrisiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juli 30, 2013 Ausführlich vorgestellt wird der Fonds im Internet unter www.rationalinvest.de Dort steht auch was über die Rücknahmegebühr. Der Fonds hat bei Morningstar ein Rating von vier Sternen, welches sich aus dem Durchschnitt des 3-Jahres-Rating von 3 Sternen und dem 5-Jahres-Rating von 5 Sternen errechnet. Einfach mal auf der Morningstar-Seite nachprüfen. Da eine Fondsanlage grundsätzlich langfristig sein sollte, ist für mich nur das 5-Jahres-Rating interessant. @Tritur Vielleicht magst Du den Fonds einmal hier vorstellen Bei der FFB ist der Fonds nicht im Anlageuniversum, ebase kennt ihn auch nicht. Comdirect verkauft ihn ab 500 Euro für 2,25% Fondsweb nennt 0,5 % Rücknahmegebühr, kannst Du dazu etwas sagen, wird der erhoben? 5 Sterne hat der Fonds bei Morningstar nicht mehr. Sterne sind die eine Sache, harte Fakten die andere. Auf dem Factsheet wird eine 5y Performance von 32,76% genannt per 25.07.2013. In diesem Zeitraum war er sowohl schlechter als der Weltaktienmarkt dargestellt durch den MSCI World € net als auch schlechter als der deutsche Staatsanleihenmarkt dargestellt durch den RexP und logischerweise auch schlechter als eine beliebige Mischung der beiden Indizes. Wofür bekommt das Management sein Geld und von Morningstar die Sterne (wohl weil andere noch schlechter sind) PS Seit wann sind fünf Jahre im Verhältnis zu drei Jahren langfristig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Juli 30, 2013 Den Portfolio TR gibt es noch keine 5 Jahre, also kann man keine 5-Jahres-Performance vergleichen. Ich bezog mich auf den Chartvergleich von Fondsanleger1966. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Portfolio TR beim dem quasi-Parallellauf noch bis Ende des Jahres eingeholt werden kann. Mal ganz abgesehen von der Sinnlosigkeit von Chartvergleichen über nicht-rollierende Zeiträume und ohne Einbeziehung von Risikomaßen. Außerdem schreckt mich der hohe Rentenanteil des Portfolio TR. Das ist wohl eine Frage der persönlichen Strategie, die in diesem Fall ex-post wohl nicht die schlechteste gewesen wäre. Einfache Lösung, wenn man doch weniger Renten will: Beimischung eines Aktien-ETFs, bis Wunschallokation erreicht ist. Im Übrigen wird bei Dachfonds die TER immer zu niedrig angegeben, weil diese die Kosten und die Performance Fees (!) der Zielfonds nicht berücksichtigt. Das ist eine glatte Lüge, denn der Fonds hält gar keine Zielfonds sondern bildelt die Wertentwicklung des Zielindizes-Portfolios mittels Swap ab. Und selbst wenn es so wäre: Es gibt keinen in Deutschland handelbaren ETF mit Performance-Fee. Bist du im Vertrieb oder so? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tritur Juli 30, 2013 · bearbeitet Juli 30, 2013 von Tritur Sinnlosigkeit von Chartvergleichen über nicht-rollierende Zeiträume und ohne Einbeziehung von Risikomaßen.[/Quote] Rollierende Zeiträume von ein oder drei Jahren, sind zum Fondsvergleich am allerwenigsten geeignet. Am Ende einer dreijährigen Hausse haben meist die Fonds die Nase vorn, welche in der vorangegangenen Baisse die höchsten Verluste eingefahren haben. Nach einem Kurseinbruch von 50% braucht man einen Anstieg von 100% nur um die alten Verluste auszugleichen. Rollierende Zeiträume werden erst aussagekräftig, wenn sie mindestens einen ganzen Börsenzyklus umfassen und das sind in der Regel 5 bis 10 Jahre. Aber dann sieht die Performance gar nicht mehr so doll aus. Mit einer so langen Vita kann aber keiner der hier gegenübergestellten Fonds dienen. Fondsvertriebe wollen Umsatz machen. Deshalb ködern sie die Kunden vorzugsweise mit rollierenden Zeiträumen von drei Jahren. Da finden sich in jeder Situation irgendwelche Fonds, die sich besser als die meisten anderen entwickelt haben. Mit denen kann man dann den unbedarften Anleger zur Umschichtung seines Depots überreden. Das ist eine glatte Lüge[/Quote] Diesen Ton halte ich für unangemessen. Meine Dich aufregende Aussage ist grundsätzlich richtig. Ich sprach von Dachfonds allgemein und nicht von ETFs, gebe allerdings zu, dass ich, wegen der offensichtlich falschen Zuordnung des Portfolio TR in die Kategorie "Dachfonds Aktien- + Rentenfonds" in die Irre geführt worden war. Den Portfolio TR gibt es noch keine 5 Jahre, also kann man keine 5-Jahres-Performance vergleichen. Ich bezog mich auf den Chartvergleich von Fondsanleger1966. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Portfolio TR beim dem quasi-Parallellauf noch bis Ende des Jahres eingeholt werden kann. Mal ganz abgesehen von der Sinnlosigkeit von Chartvergleichen über nicht-rollierende Zeiträume und ohne Einbeziehung von Risikomaßen. Außerdem schreckt mich der hohe Rentenanteil des Portfolio TR. Das ist wohl eine Frage der persönlichen Strategie, die in diesem Fall ex-post wohl nicht die schlechteste gewesen wäre. Einfache Lösung, wenn man doch weniger Renten will: Beimischung eines Aktien-ETFs, bis Wunschallokation erreicht ist. Im Übrigen wird bei Dachfonds die TER immer zu niedrig angegeben, weil diese die Kosten und die Performance Fees (!) der Zielfonds nicht berücksichtigt. Das ist eine glatte Lüge, denn der Fonds hält gar keine Zielfonds sondern bildelt die Wertentwicklung des Zielindizes-Portfolios mittels Swap ab. Und selbst wenn es so wäre: Es gibt keinen in Deutschland handelbaren ETF mit Performance-Fee. Bist du im Vertrieb oder so? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juli 30, 2013 Rollierende Zeiträume von ein oder drei Jahren, sind zum Fondsvergleich am allerwenigsten geeignet. [/Quote] Am ungeeignetsten sind simple Chartvergleiche, weil sie pure Momentaufnahme darstellen. Das ändern des Betrachtungszeitraumes kann mitunter schon bei kleinen verschiebungen um bspw. 1 Monat große Änderungen im Chartvergleich mit sich bringen. Zudem haben simple Chartvergleiche das Problem, dass eine nur kurzzeitig gute Phase eiens Fonds sich auf viele Jahre im Chart auswirkt. Am Ende einer dreijährigen Hausse haben meist die Fonds die Nase vorn, welche in der vorangegangenen Baisse die höchsten Verluste eingefahren haben. [/Quote] Am Ende einer dreijährigen Hausse lässt sich lediglich eine 3-Jahresrendite angeben. Und das ist das, was du dir in einem normalen Chartvergleich anschaust. Eine rollierende Rendite über 3 Jahre lässt sich hingegen dabei nicht angeben, weil es nix zu rollieren gibt. Rollierende Renditen sind deutlich im Vorteil. Man erkennt bspw. die Renditeverteilung, also wie stark ein Fonds z.B. auf 1-Jahressicht bisher geschwankt hat, erhält ein bessere Sicht darauf, was an Rendite für die Anleger auf X-Jahressicht gab und hat die Probleme der normalen Chartvergleiche nicht. Natürlich macht es aber keinen Sinn, sich nur die rollierenden 1 oder 3-Jahresrenditen der letzten paar Jahre anzuschauen, und die Zeit davor einfach zu ignorieren. Noch weniger Sinn würde es machen, sich einen einfachen Chartvergleich über 1 oder 3 Jahre anzuschauen, und ebenfalls die Zeit davor einfach zu ignorieren. Aber auch rollierende Renditen sollten kritisch betrachtet werden, sie sind auch nicht der heilige Gral. Eine kombinierung mit einer Regressionsanalyse (https://www.wertpapier-forum.de/topic/10784-tiberius-commodity-alpha-op/?do=findComment&comment=734138) kann bspw. nicht schaden. Fondsvertriebe wollen Umsatz machen. Deshalb ködern sie die Kunden vorzugsweise mit rollierenden Zeiträumen von drei Jahren. Da finden sich in jeder Situation irgendwelche Fonds, die sich besser als die meisten anderen entwickelt haben. Mit denen kann man dann den unbedarften Anleger zur Umschichtung seines Depots überreden. [/Quote] Die meisten Fondsvertriebe nutzen simple Chartvergleiche und keine rollierenden Renditen. Denn mit Chartvergleichen lässt sich bei geschickter Wahl des Zeitraumes so gut wie alles belegen. Rollierende Renditen hingegen sind für derartige Dinge deutlich weniger anfällig. Vielleicht verstehst du unter rollierenden Renditen auch etwas anderes als wir. Daher ein paar Beispiele: https://www.wertpapier-forum.de/topic/10433-lingohr-systematic-lbb-invest/?do=findComment&comment=838692 https://www.wertpapier-forum.de/topic/41913-arty/?do=findComment&comment=837524 https://www.wertpapier-forum.de/topic/22224-arero-der-weltfonds/?do=findComment&comment=833857 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
postguru Juli 30, 2013 Im Übrigen wird bei Dachfonds die TER immer zu niedrig angegeben, weil diese die Kosten und die Performance Fees (!) der Zielfonds nicht berücksichtigt. Das ist eine glatte Lüge, denn der Fonds hält gar keine Zielfonds sondern bildelt die Wertentwicklung des Zielindizes-Portfolios mittels Swap ab. Und selbst wenn es so wäre: Es gibt keinen in Deutschland handelbaren ETF mit Performance-Fee. Bist du im Vertrieb oder so? Um vielleicht die Wogen wieder zu glätten Der Portfolio Total Return bildet ein Portfolio aus ET Funds nach, deren Indexnachbildung auch eine TER haben. Die tatsächlichen Kosten dürften höher sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Juli 30, 2013 Rollierende Zeiträume von ein oder drei Jahren, sind zum Fondsvergleich am allerwenigsten geeignet. Am Ende einer dreijährigen Hausse haben meist die Fonds die Nase vorn, welche in der vorangegangenen Baisse die höchsten Verluste eingefahren haben. Cool ... endlich mal eine heuristik wie man kurzfristig zu den besseren gehören kann. D.h. in den ersten Jahren nach der Baisse die Wertpapiere kaufen, die am meisten verloren haben. Danach dann wieder solide Wertpapiere. Gleich mal ausprobieren ... Nach einem Kurseinbruch von 50% braucht man einen Anstieg von 100% nur um die alten Verluste auszugleichen. Netter Hinweis. Aber warum sollte ein Fonds, der 50% verloren hat eher 100% in der Folge-Hausse gewinnen als einer der nur 25% verloren hat? Unter der Voraussetzung eines gleichen Anlageuniversums versteht sich? Fondsvertriebe wollen Umsatz machen. Deshalb ködern sie die Kunden vorzugsweise mit rollierenden Zeiträumen von drei Jahren. Habe ich noch nie gesehen. Rollierende 3 Jahres Renditen bedeutet die letzten 3 Jahres Renditen der letzten 10 Jahre. Zeig mir einen Fonds der das angibt. Jetzt klar? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Juli 30, 2013 Rollierende Renditen haben insbesondere im Chartvergleich den Riesenvorteil, sichtbar zu machen, in welchen Perioden ein Fonds besser oder schlechter als ein anderer performt hat. So kann ich beispielsweise auch erkennen, ob ein Fonds nur Anfängerglück hatte oder kontinuierlichen Mehrwert bot, ob ein Fonds die Mehrrendite nur durch höheres Risiko oder durch echtes Alpha erwirtschaftet, ob ein Fonds eher in Aufwärt-, Seitwärt- oder Abwärtsphasen besser oder schlechter läuft, ob ein Fonds unter seinem Volumen leidet (Market Impact) und ob ein Fonds seit einem gewissen definierten Zeitraum anfängt zu schwächeln. Gerade für den letzten Punkt sollte man sich auch ruhig mal kürzere Perioden anschauen: Wenn ein Fonds immer schön eine Benchmark outperformt hat und nun aber in den 3-Jahresperioden der letzten ein bis zwei Jahre nicht mehr, dann sollte man sich schon die Frage stellen, wann man die Reißleine ziehen will. Wenn ich immer nur Maximalzeiträume vergleiche, würde ich mich von der Gurke erst trennen, wenn ich mit dem Fonds soviel verloren habe, wie der Fonds vorher ohne mich an Outperformance rausgeholt hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Juli 31, 2013 · bearbeitet Juli 31, 2013 von Fondsanleger1966 Der Portfolio Total Return bildet ein Portfolio aus ET Funds nach, deren Indexnachbildung auch eine TER haben. Die tatsächlichen Kosten dürften höher sein. "Die maximale jährliche Gebühr von 0,72 % pro Jahr (p. a.) beinhaltet alle Gebühren der einzelnen ETFs als Indexbestandteile sowie die relevanten Fondsgebühren für den db x-trackers Portfolio TR Index ETF." http://www.etf.db.co...dokumentnr=2298 S.9 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Juli 31, 2013 "Die maximale jährliche Gebühr von 0,72 % pro Jahr (p. a.) beinhaltet alle Gebühren der einzelnen ETFs als Indexbestandteile sowie die relevanten Fondsgebühren für den db x-trackers Portfolio TR Index ETF." Danke, hatte es selbst nicht mehr gefunden. Wobei ich irgendwo noch im Hinterkopf habe, dass bis zu 8x 0,2% p.a. Kosten für das Rebalancing erhoben werden können, die kämen maximal on top. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juli 31, 2013 Rollierende Renditen haben insbesondere im Chartvergleich den Riesenvorteil, sichtbar zu machen, in welchen Perioden ein Fonds besser oder schlechter als ein anderer performt hat. So kann ich beispielsweise auch erkennen, ob ein Fonds nur Anfängerglück hatte oder kontinuierlichen Mehrwert bot, ob ein Fonds die Mehrrendite nur durch höheres Risiko oder durch echtes Alpha erwirtschaftet, ob ein Fonds eher in Aufwärt-, Seitwärt- oder Abwärtsphasen besser oder schlechter läuft, ob ein Fonds unter seinem Volumen leidet (Market Impact) und ob ein Fonds seit einem gewissen definierten Zeitraum anfängt zu schwächeln. Gerade für den letzten Punkt sollte man sich auch ruhig mal kürzere Perioden anschauen: Wenn ein Fonds immer schön eine Benchmark outperformt hat und nun aber in den 3-Jahresperioden der letzten ein bis zwei Jahre nicht mehr, dann sollte man sich schon die Frage stellen, wann man die Reißleine ziehen will. Wenn ich immer nur Maximalzeiträume vergleiche, würde ich mich von der Gurke erst trennen, wenn ich mit dem Fonds soviel verloren habe, wie der Fonds vorher ohne mich an Outperformance rausgeholt hat. Nun bitte aber alle wieder mehr dem Thema widmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
postguru Juli 31, 2013 "Die maximale jährliche Gebühr von 0,72 % pro Jahr (p. a.) beinhaltet alle Gebühren der einzelnen ETFs als Indexbestandteile sowie die relevanten Fondsgebühren für den db x-trackers Portfolio TR Index ETF." Danke, hatte es selbst nicht mehr gefunden. Wobei ich irgendwo noch im Hinterkopf habe, dass bis zu 8x 0,2% p.a. Kosten für das Rebalancing erhoben werden können, die kämen maximal on top. Ihr habt recht, nehme mein Statement zurück. hier wurde es schon einmal erwähnt Die Wertentwicklung über ein Jahr deutet ähnliches an: Hier ist die Differenz zum Index auch deutlich geringer als 0,72% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Juli 31, 2013 Hier ist die Differenz zum Index auch deutlich geringer als 0,72% Das könnte aber auch an geschickter Umgehung von Steuern liegen, wie es beispielsweise der Eurostoxx50 ETF von dbx macht, der TER 0,00 ausweisen kann, obwohl regelmäßig Gebühren entnommen werden. Auch das Thema Wertpapierleihe ist für mich bei dbx noch eine Blackbox. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tritur September 2, 2013 Am ungeeignetsten sind simple Chartvergleiche, weil sie pure Momentaufnahme darstellen. Das ändern des Betrachtungszeitraumes kann mitunter schon bei kleinen verschiebungen um bspw. 1 Monat große Änderungen im Chartvergleich mit sich bringen. Zudem haben simple Chartvergleiche das Problem, dass eine nur kurzzeitig gute Phase eines Fonds sich auf viele Jahre im Chart auswirkt. Am Ende einer dreijährigen Hausse lässt sich lediglich eine 3-Jahresrendite angeben. Und das ist das, was du dir in einem normalen Chartvergleich anschaust. Eine rollierende Rendite über 3 Jahre lässt sich hingegen dabei nicht angeben, weil es nix zu rollieren gibt. Rollierende Renditen sind deutlich im Vorteil. Man erkennt bspw. die Renditeverteilung, also wie stark ein Fonds z.B. auf 1-Jahressicht bisher geschwankt hat, erhält ein bessere Sicht darauf, was an Rendite für die Anleger auf X-Jahressicht gab und hat die Probleme der normalen Chartvergleiche nicht. Natürlich macht es aber keinen Sinn, sich nur die rollierenden 1 oder 3-Jahresrenditen der letzten paar Jahre anzuschauen, und die Zeit davor einfach zu ignorieren. Noch weniger Sinn würde es machen, sich einen einfachen Chartvergleich über 1 oder 3 Jahre anzuschauen, und ebenfalls die Zeit davor einfach zu ignorieren. Aber auch rollierende Renditen sollten kritisch betrachtet werden, sie sind auch nicht der heilige Gral. Eine kombinierung mit einer Regressionsanalyse (http://www.wertpapie...post__p__734138) kann bspw. nicht schaden. Die meisten Fondsvertriebe nutzen simple Chartvergleiche und keine rollierenden Renditen. Denn mit Chartvergleichen lässt sich bei geschickter Wahl des Zeitraumes so gut wie alles belegen. Rollierende Renditen hingegen sind für derartige Dinge deutlich weniger anfällig. Vielleicht verstehst du unter rollierenden Renditen auch etwas anderes als wir. Daher ein paar Beispiele: http://www.wertpapie...post__p__838692 http://www.wertpapie...post__p__837524 http://www.wertpapie...post__p__833857 Ich gönne mir den Luxus eines Chartprogramms (Taipan). Am aussagefähigsten sind für mich immer die maximalen Zeiträume. Bei überlagerten Charts verschiedener Wertpapiere und Indizes kann man nicht nur Volatilitäten und Gesamtentwicklungen, sondern durch die sich ändernden Kurvenabstände auch ohne mühsame Rechnereien leicht relative Über- oder Unterperformances für jeden beliebigen Zeitraum erkennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent September 2, 2013 Ich gönne mir den Luxus eines Chartprogramms (Taipan). Am aussagefähigsten sind für mich immer die maximalen Zeiträume. Bei überlagerten Charts verschiedener Wertpapiere und Indizes kann man nicht nur Volatilitäten und Gesamtentwicklungen, sondern durch die sich ändernden Kurvenabstände auch ohne mühsame Rechnereien leicht relative Über- oder Unterperformances für jeden beliebigen Zeitraum erkennen. Nein, das ist schlichtweg nicht richtig. Gerade bei langen Zeiträumen und damit einerhegehenden häufigen großen Renditen ist es eben gar nicht leicht möglich, festzustellen, in welchen Zeiträumen das eine oder andere Wertpapier eine höhere Rendite erzielte. Volatilitäten festzustellen ist ebenso mit bloßem Auge nur schwer möglich. Siehe bspw. hier: https://www.wertpapier-forum.de/topic/26094-fondssparplan-umschichtung-meinungen-erwunscht/?do=findComment&comment=456002 Es ist nicht für jeden sofort ersichtlich, dass eine Verschiebung des Zeitraumes um 1 Monat dafür sorgt, dass die Renditen beider Papiere ähnlich sind. Das liegt eben an der linearen Skalierung. Eine logarithmische Skalierung kann das etwas abmildern, ist aber nur eine notlösung. Das einfache Betrachten der maximalen Historie ist doch nur eine sehr grobe pi mal Daumen Methode. Für sinnvolle Betrachtungen kommen daher viel mehr rollierende Renditen in Frage. Und diese sind mit nur wenig Aufwand ruck zuck erstellt. Ich bin aber schon interessiert daran, wie man die künftig guten Fonds findet. Vielleicht geht es ja nach deiner Methode? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag