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talla

Was fang ich bloß mit dem Technologiefonds an?

Empfohlene Beiträge

talla
· bearbeitet von talla

edit.

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rolasys

ganz einfach, wenn du ihn nicht mehr haben willst bzw. wenn du heute diesen Fonds nicht mehr neu kaufen würdest, dann verkauf ihn. Wenn du ihn heute aber kaufen würdest, dann behalte ihn.

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eport

tipps zur optimierung!!!

 

keine DWS & Deka Fonds in seinem Depot. nat´ürlich kann es sein dass die auch gut sind, aber ich bin generell abgeneigt, gegen Deka... denn wieviel die in Werbung buttern können das ist gigantisch --> und das geld kommt von den kunden.

 

ich würde mich nach alternativen umschauen. und nicht nur Technologie fond kaufen weil wir in einer technologiewelt leben! genau schauen welche interessen man hat. welche aufteileung man will. sei es jetzt ländermäßig oder spartenmäßig!

 

www.fondsweb.de

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talla
· bearbeitet von talla

tja, das mit den DWSfonds hat sich einfach so ergeben, die fand ich zu dem jeweiligen zeitpunkt am besten, im vergleich zu dem was noch zur auswahl stand...die sind sicherlich nicht das nonplusultra, aber, im großen und ganzen ganz ok.

 

DEKA kommt mir auch nicht mehr ins haus...bzw.depot.

 

ich hab mir überlegt, den technologiefond komplett zu verkaufen und das was übrig ist in den Fidelity mit reinzubuttern...ich denke, das wird immer noch besser sein, als wie es jetzt ist.

bzw. würd ich ja auch gern nen anderen fond nehmen, aber es mangeld mir irgendwie an alternativen...zumindest find ich nichts was mich anspricht.

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DerDude1980
· bearbeitet von DerDude1980

Deka & ADIG...zwei kompetente Partner, die der Sparkasse und der Commerzbank mit bahnbrechendem Erfolg bei der Vernichtung von Anlagekapital zur Seite stehen...wer kennt sie nicht... ;-)

 

DWS hingegen hat auch recht viele wirklich gute Fonds, wie ich finde. Ein Tipp von mir: Kauf dir mal die Zeitschrift FINANZtest von der Stiftung Warentest, die haben am Heftende umfangreiche Listen, in denen Fonds nach Performance geordnet und bewertet stehen. Für Anfänger ein ausgezeichneter Ausgangspunkt.

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Hubert

... bitte was soll da ein guter Ausgangspunkt sein?

Schau die die Performancelisten vergangener Jahre an: Die Sieger von heute sind in der Regel die Verlierer von morgen. Die Performance sagt wenig, es sei, man kauft die heute schecht laufenden.

Im Moment wäre ich generell vorsichtig, würde eher verkaufen und cash halten, bis eine neue Story auftaucht.

Der Anfänger sollte lernen, dass man Fonds weniger nach der Frage "was kaufe ich" wählt als nach dem Zeitpunkt: "Wann bin ich invesitert, wann halte ich besser cash". Das sit sicher schwerer, doch es ist der Weg, der zum Erfolg führt.

Dabei spielt die Fondsgesellschaft weniger die Rolle.

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DerDude1980
... bitte was soll da ein guter Ausgangspunkt sein?

Schau die die Performancelisten vergangener Jahre an: Die Sieger von heute sind in der Regel die Verlierer von morgen. Die Performance sagt wenig, es sei, man kauft die heute schecht laufenden.

Ich sehe das anders. Des Bekanntheitsgrads wegen gehe ich jetzt nochmal auf den Fidelity European Grwoth Fund ein: Unter den Europafonds ist der seit 10 Jahren einer der besten. Was du anführst, dass die Gewinner von heute die Verlierer von morgen sind, ist nicht verkehrt, aber das ist branchen- und regionenübergreifend betrachtet. Heute ist vielleicht ein Rohstofffonds top, morgen ein Deutschlandfonds (nur mal so als Beispiel). Innerhalb dieser Unterscheidung gibt es aber nunmal miese und gute Fonds, und um DIE zu unterscheiden, nützen z. B. die von mir oben erwähnten Listen. Der Fidelity European Growth Fund wird voraussichtlich immer einer der europäischen Top-Fonds sein, weil das Management eine sehr stetige, gute Leistung abliefert. Ob sich aber heute oder morgen ein Europe-Fonds lohnt, das muss man am aktuellen Marktgeschehen verfolgen und abwägen.

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rolasys
Der Anfänger sollte lernen, dass man Fonds weniger nach der Frage "was kaufe ich" wählt als nach dem Zeitpunkt: "Wann bin ich invesitert, wann halte ich besser cash". Das sit sicher schwerer, doch es ist der Weg, der zum Erfolg führt.

Dabei spielt die Fondsgesellschaft weniger die Rolle

 

Dem ist klar zu wiedersprechen. die sehr guten Fonds laufen seit 10 oder 20 Jahren gut, es gibt Außnahmen, wenn der Fondmanager wechselt oder die Strategie. Ansonsten ist gerade die Vergangenheut von 5 Jahren ein sehr guter Gradmesser. Als Sparplan ist es völlig egal, ob ich heute oder morgen investiere. Es muss nur ein sehr guter Fonds sein.

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Hubert

Dem wiederum ist klar zu widersprechen, denn es gibt keinen Grund, in einem guten Fonds in schlechten Zeiten drinzubeliben. Nun wird das ein Anfänger so schnell nicht packen, doch vom Grundsatz her ist es so: Ein Indexfonds und den richtig getimt bringt mehr als in einem Fonds sitzenzubleiben.

 

Ich gebe zu, für die Mehrzahl der Anleger wird nicht mehr möglich sein, als einen "langjährig guten" Fonds zu nehmen und mit diesem auf die Achterbahn zu gehen. Doch ein interessierter Anleger darf dabei nicht stehenbleiben, muß timen und auf spezialisierte Fonds, Indexfonds oder Einzelaktien zurückgreifen.

Wir werden das in nächster Zukunft sehen, wenn die sog. Echoblase platzt und die Fondsanleger "drinbleiben" und darauf noch stolz sind.

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DerDude1980
· bearbeitet von DerDude1980
Doch ein interessierter Anleger darf dabei nicht stehenbleiben, muß timen und auf spezialisierte Fonds, Indexfonds oder Einzelaktien zurückgreifen.

Wir werden das in nächster Zukunft sehen, wenn die sog. Echoblase platzt und die Fondsanleger "drinbleiben" und darauf noch stolz sind.

Wer behauptet eigentlich, dass man Fonds in für sie schlechten Zeiten hält? Wer so doof ist, ist es selber Schuld. Aber es braucht dazu keine Indexfonds, du kannst doch auch einen ganz "normalen" aktiv gemanageten Fonds haben und den verkaufen, wenn es bergab geht. Ich seh da irgendwo jetzt nicht das Problem. Warum brauche ich für ein aktives Management meines Depots Einzelaktien und Indexfonds? Ich kann auch den Fidelity European Growth Fund beispielsweise einfach nur für ein halbes Jahr ins Depot tun, es hindert mich doch keiner dran, den zu verkaufen, wenn er einsackt. Außerdem sehe ich einen Europafonds auch als "spezialisierten" Fonds an, spezialisiert auf Europa eben. Und wenn's in Europa schlecht läuft aber dafür z. B. in Amerika gut, ja dann wird der rausgeschmissen und ein Amerikaner dafür reingeholt, so einfach ist das Problem gelöst. Vorteil: Bei einem Fonds hast du mehr Zeit, zu reagieren und zu überlegen, wenn der langsam merklich absinkt, kannste dir das Schauspiel ein paar Tage oder gar Wochen ansehen und dann bei Bedarf verkaufen.

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xelos

also technologiefond raus oder behalten...also du hast sicher gemerkt das dein technologiefond sich in letzter zeit erholt hat...ich denk das langsam wieder mehr vertauen in die technologieaktien kommt ..ich würde sie an deiner stelle behalten aber im auge behalten wie sie sich entwickeln...wenn der trend weiter aufwärts geht behalten ...

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Hubert

@ DerDude1980

Ja, Du hast recht, voll Deiner Meinung. Doch viele halten eben Fonds auch in schlechten Zeiten weil sie meinen, dort würde eine Vermögensverwaltung stattfinden.

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StockJunky
also, mein portfolio sieht momentan so aus:

 

einmalanlage DWS InterGenuß

einmalanlage DWS Vermögenbildungsfond R

und einmalanlage Deka Technologie

 

monatl. sparplan DWS Vermögensbildungsfonds I

monatl. sparplan Fidelity European Growth

Mit welchem Gedanken hast du dich dazu entschieden, nur bestimmte Fonds zu besparen und andere als Einmalanlage anzulegen? Gerade so volatile Fonds wie Technologie-Werte bieten sich doch förmlich an, sie als Sparplan zu nutzen.

 

das ganze soll teilweise der altersvorsorge dienen, und teilweise (oder komplett - je nachdem) mal irgendwann als eigenkapital für einen immobilienkauf zur verfügung stehen. bis zur rente sinds aktuell noch 36 jahre...werden aber sicherlich 38 ode rmehr jahre werden, mit der aktuellen rentensituation  :rolleyes:

 

Soll es nun zur Altersvorsorge dienen und du hast noch über 30 Jahre Zeit, oder willst du nun in 10 Jahren an das Geld ran, um dir ein Haus zu kaufen? Sowas überlegt man sich VORHER!

 

 

tja, sorgen macht mir nun der technologiefond. ich hab den damals (ich glaub 2000) im größten hype gekauft, und er hat dann erstmal gute 75% verloren. man kann zwar nicht sagen, das er sich wirklich erholt hat, aber es stand schon schlimmer um ihn als heute...

 

und ich überlege mir schon lange, was ich mit dem anfangen soll? insbesondere natürlich unter der berücksichtigung, das verlorene kapital wieder einigermassen "aufzufangen". das ganze sollte in einen "vernünftigen" aktienfonds gelegt werden.

nur find ich nichts, was mir wirklich zusagt? osteuopa ist zwar sehr aussichtsreich, aber für mich auch etwas mit zuviel risiko verbunden...

 

Wider mal das typische Problem. Unterscheide Risiko von Volatilität! Bei 30 Jahren Ansparzeit ist Volatität kein Risiko!

 

oder einfach weiter halten? wer hat tipps? (auch für eine evtl. insgesamte optimierung des portfolios)

 

Meine Meinung: Werde dir klar, worauf du nun wirklich sparen willst! Die Ansparzeit ist ein wesentliches Kriterium zur Fondsauswahl! Je länger diese Zeit ist, desto "riskanter" dürfen die Anlagen werden.

 

Wenn du dir über dein Ziel bewusst bist, schaue, ob die Fonds dich diesem Ziel näher bringen. Überlege, warum du gerade den einen Fonds per Sparplan besparst und den anderen nicht? Einmalanlagen lohnen sich am meisten, wenn die Wertpapiere einfach steigen! Warum erwartest du, dass gerade die von dir ausgewählten Fonds über 30 Jahre ununterbrochen steigen?

 

Mein Tip: Überlege dir bei den Fonds, wie weit du ihnen zutraust, dass sie auch in Zukunft noch gute Renditen bringen. Fonds denen du das nicht zutraust, haben es nicht verdient, sie nur einen Tag länger zu halten. Für alle anderen empfehle ich, ebenfalls Sparpläne einzurichten, sodass du alle Fonds, die du über die lange Zeit halten willst, per Sparplan besparst. Dabei müssen die Sparpläne nicht monatlich sein, sondern dürfen auch ruhig alle 2/3 Monate laufen, wenn das Geld sonst nicht ausreicht!

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DerDude1980
Doch viele halten eben Fonds auch in schlechten Zeiten weil sie meinen, dort würde eine Vermögensverwaltung stattfinden.

In der Hinsicht gebe ich dir natürlich auch Recht, viele Anleger haben null Ahnung von der ganzen Sache und denken, im Fonds vermehrt sich das Geld "wie von Geisterhand". Sie verstehen nicht, dass auch Fonds ein gewisses, eigenes Management fordern. Sowieso ist das in meinen Augen generell das größte Problem, dass Anfänger meinen, Fonds seien Selbstläufer, um die man sich nie kümmern muss.

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