AnNaWF Juli 1, 2013 Mal wieder ein "schöner" Beitrag: http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/ndr/01072013-die-story-im-ersten-Abkassiert-und-weiter-so-100.html Und ja, ich bin auch endlich wieder da da ich langsam wieder ein Leben habe Die letzten Monate war der Bär los Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lorddoc Juli 1, 2013 Sollte das eine Real-Satire sein?! Die Lösung soll eine Ein-Mann-Bank sein, bei der die Abrechnung von Hand auf einer 50er-Jahre Rechenmaschine gemacht wird und Geld nur am Schalter ausbezahlt wird?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SkyWalker Juli 2, 2013 Petersen der wi****** durfte natürlich auch nicht fehlen, Wasser auf die Mühlen der ewigen Besserwisser und der Schluss war eine Sache für sich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Juli 2, 2013 Mit Journalismus hatte das leider nichts zu tun. Der ganze Beitrag hat sich selber ad absurdum geführt mit seiner einseitigen Parteiname für die Kunden und für die "gute alte Zeit". Die Beispiele waren krass und es wurden meiner Meinung nach viele wichtige Dinge gesagt, z.B. über geschlossene Fonds. Dass aber einer der Unternehmer und Professor () ist, die Unterlagen für eine 500.000 Euro Anlage mal eben "schnell, schnell" so unterschreibt, war dann scheinbar doch keiner kritischen Würdigung durch den Journalisten wert, außer dass auch er gegen die Bänker keine Chance hatte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
NukedaBaze Juli 2, 2013 Hm, sehr einseitig und reisserisch der Bericht. Aber ich habs kapiert, alle Banken sind böse. Oh maaaaaaan... und die Interviews mit den Kunden, die über den Tisch gezogen wurden.... ich lach mich schlapp :-) Die werden bestimmt nicht nur bei der Bank über den Tisch gezogen. Willkommen im 21. Jahrhundert! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Juli 2, 2013 Hier ein Zeitungsartikel über die Sendung: http://www.welt.de/finanzen/article117636361/ARD-verheddert-sich-bei-schmutzigen-Finanzdeals.html Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Juli 2, 2013 Hier ein Zeitungsartikel über die Sendung: http://www.welt.de/finanzen/article117636361/ARD-verheddert-sich-bei-schmutzigen-Finanzdeals.html Onassis Und nur zur Sicherheit. Ich war interessiert an Eurer Meinung und nannte den Bericht nicht umsonst einen "schönen" Beitrag (in Anführungszeichen); nicht dass einer denkt ich fand den Bericht super toll Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Juli 3, 2013 Noch ein (zutreffender) Kommentar: 1a – Journalismus, liebes ZDF! Gestern Abend lief im ZDF eine Reportage unter dem Titel “Abkassiert und weiter so, Bankgeschäfte trotz Finanzkrise.” Da war mal wieder kollektives Kopfschütteln und gemeinsames Bankerbashing angesagt. Ich bin ja wirklich kein Freund der aktuellen Praktiken im Bereich “Bankberatung” in Deutschland, aber so platt und unkritisch darf ein Medium doch nicht an die Sache herangehen, dessen Aussagen die meisten Zuschauer automatisch als Wahrheit annehmen. Wer hinterfragt schon das, was im Fernsehen kommt?Was mich bei dieser Art der Berichterstattung immer wahnsinnig stört ist, dass die Eigenverantwortung des Anlegers vollkommen abgeschafft wird. So tragen solche Berichte dazu bei, dass Anleger denken, sie könnten die Verantwortung immer weiter auf andere abschieben und bleiben weiterhin Opfer der Verkäufer, anstatt zu selbstbestimmten Kunden zu werden! Ich habe mir nur die ersten paar Minuten angesehen, will also nicht über den ganzen Beitrag urteilen. Da war ein Professor mit seiner Frau, der das Familienerbe in einem Stiftungsvermögen verwaltet. Hallo! Klingt das nach einem armen überforderten Privatanleger? Wenn einer Professor ist, egal in welcher Fachrichtung, dann ist er doch mit Sicherheit intellektuell in der Lage, mal ein paar Emmissionsprospekte zu lesen und sich über die Dinge zu informieren, in welche er Geld investiert, oder? Wenn einer eine Stiftung gründet ist er doch auch nicht gerade ein Trottel! Aber wenn er 500.000 Euro für die Stiftung anlegt, dann benimmt er sich wie Klein-Doofie aus Hintertupfing und schuld ist der böse Berater, der völlig überraschenderweise dann doch ein provisionsgetriebener Verkäufer war! Was der Herr Professor natürlich gar nicht gemerkt hat…. . Ein Blick ins Internet hätte genügt, um die Geschäftspolitik und die Vorgehensweise der Postbank Finanzservice zu erkennen. Wie kommt denn jemand überhaupt darauf, die Postbank hätte auch nur ansatzweise eine Kompetenz in der Beratung und Verwaltung von Vermögen? Die haben Jahrzehnte lang nur Girokonten geführt. Und jetzt müssen Sie der Post schnelle Erträge bringen. Das geht nur mit Provisionsgeschäft. Mit dem langfristigen Aufbau einer Vermögensverwaltungssparte wäre das nicht machbar. Da haben Banken wie z.B. Metzler oder Beerenberg mehrere hundert Jahre für gebraucht ;-) . Also liebes ZDF! Bitte nutzt die Mittel, die Ihr habt, künftig dafür, die Anleger zu motivieren, selbst die Verantwortung für Ihr Geld zu übernehmen. Das wäre natürlich etwas ansprucksvoller und würde auch nicht so viel zustimmendes Kopfnicken bringen. Aber für die Zuschauer wäre es richtig hilfreich und könnte helfen, solche Verluste wie die vom Herrn Professor und seiner Stiftung zu vermeiden. Die Kinder wären die Gewinner! Und auch für die anderen Zuschauer würde es sich richtig lohnen. Die würden dann nämlich nicht mehr einfach so irgendwelche Dinge unterschreiben, die sie nicht verstehen. Dann hätten sich die Rundfunkgebühren für die Zuschauer richtig gelohnt und man würde mit dem Zweiten noch viel besser sehen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Juli 3, 2013 Noch ein (zutreffender) Kommentar: 1a – Journalismus, liebes ZDF! ... Ein sehr passender Kommentar zur Sendung - die lief aber in der ARD (siehe erster Beitrag) und nicht im ZDF. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor93 Juli 3, 2013 Noch ein (zutreffender) Kommentar: 1a – Journalismus, liebes ZDF! Nicht ganz zutreffend, wenn der Autor immer wieder das ZDF anspricht, der Beitrag aber in der ARD gesendet wurde! Ich sehe die Sendung nicht ganz so negativ, wie die meisten anderen. Natürlich war es ein ziemlicher Rundschlag. Wenn ein paar Fernsehzuschauer sensibilisiert wurden, dass der Bankberater auch Verkäufer ist und man sich nicht allein auf die nette, vertrauenswürdige Erscheinung verlassen soll, ist das doch schon in Ordnung. Alle, die sich hier im Forum tummeln, tun das, weil sie sich nicht alleine auf den Bankberater verlassen wollen. Natürlich wurden nur die absoluten Negativbeispiele gezeigt. Die Alternative "1-Mann-Bank" ist natürlich etwas lächerlich. Investor93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finanzdeutsch.de Juli 5, 2013 Hallo Forum! Ich habe gesehen, dass aus diesem Forum eifrig auf meinen Artikel verlinkt wurde. Danke für das meist positive Feedback! Dass ich ARD und ZDF verwechselt habe ist natürlich ein böser Klopper! Sorry. Ich habe das im Artikel jetzt korrigiert. Die URL habe ich aber so gelassen, damit die Links weiter funktionieren. Wenn ich mal wieder so einen Quatsch schreibe und Euch das auffällt, dann gerne einen dezenten Hinweis per Mail oder Kommentar.. Schönes Wochenende Kai Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Juli 5, 2013 Und? Was lernen wir daraus? Genau: Aktien von Banken kaufen! Sind immer noch billig zu bekommen (insbesondere die Coba ). Wenn die ein solch todsicheres Geschäftsmodell haben, dann ist das Problem Geldanlage doch geklärt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Juli 16, 2013 · bearbeitet Juli 16, 2013 von Holgerli Und die ARD macht weiter: Banken außer Kontrolle - Wie die Politik uns in die Krise führte http://www.ardmediat...mentId=15880448 Diesmal durfte jeder der Befragten sagen, dass es ihm/ihr ganz doll leit tut und dass man (wenn überhaupt, kleine) Fehler gemacht hat. Die richtig großen Fehler haben immer die anderen gemacht, die, die nicht im Beitrag Stellung nehmen durften/sollten/konnten. Nur Oskar Lafontaine hat keine Fehler gemacht, der musste wegen der Übermacht des Bösen zurücktreten. Selbstverständlich war früher alles besser "als die Börse um 10.30h morgens aufgesperrt wurde und die Händler um 14.30h ihr Tagwerk verrichtet hatten und angeheiert ins Büro zurückkamen". Früher (wo alles lt. Bericht noch besser war) war Journalismus hoffentlich noch neutral(er). Heute machen sich selbst die ÖR nicht mal mehr die Mühe ihre absolut einseitige Berichterstattung zu kaschieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Juli 16, 2013 Und? Was lernen wir daraus? Genau: Aktien von Banken kaufen! Sind immer noch billig zu bekommen (insbesondere die Coba ). Wenn die ein solch todsicheres Geschäftsmodell haben, dann ist das Problem Geldanlage doch geklärt Muss ja nicht die Cobank. Einfach mal die Kursentwicklung der Großbanken anschauen. Die ist sensationell seit der Bankenkrise. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juli 16, 2013 Ja genau...siehe z.B. folgender Sektor-ETF: Exzellente Performance Klar gibt es Krisengewinner, nur benenn sie mal richtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Juli 26, 2013 · bearbeitet Juli 26, 2013 von Holgerli Und hier ein weiteres "Meisterwerk" der ARD. "Die Story": Falsche Versprechen - Wenn Betongold zum Albtraum wird. Ist scheinbar schon was älter läuft aber immer noch auf den Digital-Kanälen. Hier der Film sowohl Mediathek: http://www.ardmediat...mentId=13525198 als auch auf YouTube: http://www.youtube.c...h?v=sTvhTBsxS28 Meiner Meinung wurde viel wichtiges und richtiges einerseits über die Gefahren von offenen Immobilienfonds als auch zu den Problemen bei der Bankberatung gesagt. Leider wurde allerdings wieder anstatt sachlich Informationen zu transportieren voll auf die emotionale Tränendrüse gedrückt: 1x Witwe in Frührente, 1x Frührenterin (ohne toten Ehemann), 1x geschiedener Fast-Arbeitsloser und 1x "die kleinen Leute". Hätte man den ganzen emotionalen Ballast rausgelassen und anstatt mit sachlichen Informationen gefüllt, hätte man zukünftige potentielle Kunden vor realen Fallstricken warnen können. Wollte man aber scheinbar nicht. Stattdessen ist die hochemotionale Message ganz einfach: Alle Banken sind Gangster. Das ist jener Qualiträtsjournalis weswegen man die GEZ-Gebühr auf 5 Euro im Monat zusammenkürzen sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juli 26, 2013 Und hier ein weiteres "Meisterwerk" der ARD. "Die Story": Falsche Versprechen - Wenn Betongold zum Albtraum wird. Ist scheinbar schon was älter läuft aber immer noch auf den Digital-Kanälen. Hier der Film sowohl Mediathek: http://www.ardmediat...mentId=13525198 als auch auf YouTube: http://www.youtube.c...h?v=sTvhTBsxS28 Meiner Meinung wurde viel wichtiges und richtiges einerseits über die Gefahren von offenen Immobilienfonds als auch zu den Problemen bei der Bankberatung gesagt. Leider wurde allerdings wieder anstatt sachlich Informationen zu transportieren voll auf die emotionale Tränendrüse gedrückt: 1x Witwe in Frührente, 1x Frührenterin (ohne toten Ehemann), 1x geschiedener Fast-Arbeitsloser und 1x "die kleinen Leute". Hätte man den ganzen emotionalen Ballast rausgelassen und anstatt mit sachlichen Informationen gefüllt, hätte man zukünftige potentielle Kunden vor realen Fallstricken warnen können. Wollte man aber scheinbar nicht. Stattdessen ist die hochemotionale Message ganz einfach: Alle Banken sind Gangster. Das ist jener Qualiträtsjournalis weswegen man die GEZ-Gebühr auf 5 Euro im Monat zusammenkürzen sollte. Man könnte sich stattdessen auch den Qualitätsjournalismus der Privaten zu Gemüte führen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Juli 27, 2013 Man könnte sich stattdessen auch den Qualitätsjournalismus der Privaten zu Gemüte führen. Die arbeiten immerhin hart für ihr Geld, um den Massen genau den Dreck zu servieren, den diese wollen. Das kann man von den Tränendrüsen-Ideologen von Panorama, Fakt und Co. nicht gerade sagen. Will mich aber nicht beschweren. Als Intensivnutzer von Deutschlandfunk, Tagesthemen und Tatort und Gelegenheitsnutzer von Arte und 3SAT geht das Preis-Leistungs-Verhältnis der Rundfunkgebühren für mich in Ordnung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Juli 27, 2013 Man könnte sich stattdessen auch den Qualitätsjournalismus der Privaten zu Gemüte führen. Die Privaten stellen sich aber nicht hin und erzählen was von Bildungs- und Grundversorgungsauftrag etc. Die haben immer schon gesagt, dass der primäre Sendegrund die Quote und somit die Kohle ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
farbfarbrik September 17, 2013 Ab 20:15 auf ZDF: Die Milliarden-Zocker Ich bin mal gespannt, ob das ähnlich "wertfrei" wie bei dem ARD-Beitrag wird Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag