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marv
· bearbeitet von marv

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akku5
· bearbeitet von akku5

Wieviel Geld kann man wirklich mit Aktien machen? Also was wäre wirklich realistisch wenn man 100.000€ zur Verfügung hätte. Ich und andere fragen sich das bestimmt schon länger, ich möchte das in etwa wissen, damit ich weiss ob sich ein Investment in dieser Richtung später mal lohnt. Wie man so hört vergleichen einige Leute Aktien mit Geldanlagen, wenn das wirklich so ist, dann möchte ich das nicht, ich möchte ja mein Geld vermehren und nicht anlegen.

LG

 

Wenn du dein Geld nicht in Aktien anlegen willst (=Geldanlage) wird das wohl kaum was mit der großen Geldvermehrung. Die durchschnittliche Aktienrendite der letzten 100 Jahre betrug so ca. 6-8% p.a vor Steuern. Das kann aber auch mal -50% oder +100% sein. Bei der komischen Fragestellung tippe ich bei dir - ich mag mich täuschen - eher auf einen potentiellen Zocker. Und deren Rendite tendiert eher zum Negativen ;)

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Maikel

Wieviel Geld kann man wirklich mit Aktien machen?

Aus einem Artikel zum aktuellen 25. Geburtstag des DAX: Der ist seit Beginn um etwa 700% gestiegen.

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rolasys
· bearbeitet von rolasys
Die durchschnittliche Aktienrendite der letzten 100 Jahre betrug so ca. 6-8% p.a vor Steuern.

 

nur zur Ergänzug, diese Rendite ist nur bei einem mittel- bis langfrsitigen Horizont (6-12 Jahre) realistisch. Wie mein Vorredner schon schrieb, das kann mal -50 oder +100% sein, aber im Schnitt ist die genante Rendite wohl schon ok. Wenn man besser sein will, dann braucht es einer genauen und guten Strategie, eisernen Willen, Nerven, bedarf viel Arbeit und nicht zu vergessen auch Glück.

 

Kommen die Zeiten den Neuen Marktes wieder, dann sieht das natürlich anders aus :P

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etherial
Die durchschnittliche Aktienrendite der letzten 100 Jahre betrug so ca. 6-8% p.a vor Steuern.

 

nur zur Ergänzug, diese Rendite ist nur bei einem mittel- bis langfrsitigen Horizont (6-12 Jahre) realistisch.

 

Das ist eine optimistische Rechnung:

- Es gibt auch 10 Jahres-Intervalle beim DAX die nichtmal die 0%-Rendite geschafft haben.

- Wenn man auf den Nikkei schielt, dann gibt es 30 Jahres-Intervalle, die negative Rendite geschafft haben

 

Und wenn man auf die wirtschaftlichen Aussichten in der Eurozone/USA sieht, dann stellt man fest, dass derzeit alles so läuft wie in Japan vor 30 Jahren (Leitzins runter, Zentralbank kauft Staatsanleihen). 6-8% waren in Vergangenheit ein guter Richtwert - heute mag das im Mittel stimmen, aber die Abweichungen (positive und negative) vom Mittel sind vermutlich größer.

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Bärenbulle

Und wenn man auf die wirtschaftlichen Aussichten in der Eurozone/USA sieht, dann stellt man fest, dass derzeit alles so läuft wie in Japan vor 30 Jahren (Leitzins runter, Zentralbank kauft Staatsanleihen). 6-8% waren in Vergangenheit ein guter Richtwert - heute mag das im Mittel stimmen, aber die Abweichungen (positive und negative) vom Mittel sind vermutlich größer.

 

Aktien KGVs lagen in Japan bei über 80. Das ist der Grund für die miese Performance.

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BondWurzel

bei extrem niedrigen Zinsen sind es lucky times für den DAX, man sollte in ansteigenden Zinsphasen ruhig stand by gehen können, dann ist die Performance noch besser. Auf 12 Monatsbasis liegen wir bei 24 % Plus im DAX aktuell, wenn man von 6-8% p.a. ausgeht, weiß man, dass dann auch 2-3 Jahre mit 0% jetzt warten.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Um wirklich ehrlich zu sein, wie der TO forderte, sollten wir dann nicht die Inflationsrate abziehen? Sowohl vom investierten wie vom nicht investierten Kapital? Der Unterschied bleibt nahezu derselbe, hilft aber zweifellos bei der Entscheidungssuche. Der Link soll nur ein Anhaltspunkt sein und keine eigene Recherche ersetzen. Selber denken macht schlau.

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klausk

Aktien KGVs lagen in Japan bei über 80. Das ist der Grund für die miese Performance.

Und wie lag in dieser Zeit die Performance von Anleihen?

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Nord

Aus einem Artikel zum aktuellen 25. Geburtstag des DAX: Der ist seit Beginn um etwa 700% gestiegen.

Und diesen Wertzuwachs hätte man auch nach weniger als der Hälfte der Zeit gehabt. Deshalb dient der DAX auch als gutes Beispiel, wie es laufen kann: Erst 12 Jahre Mega-Hausse, dann 13 Jahre Achterbahn mit Nullrendite. Im sehr langfristigen Mittel sind es dann diese ca. 5%–7% nach Inflation, in unseren Zeiten der Minizinsen vermutlich eher weniger, ich tippe mal auf 4%+/-20% p.a. (1s).

 

Reich werden kann man mit allem möglichen. Aber um mit Aktien reich zu werden braucht man entweder hellseherische Fähigkeiten oder eine große Portion Glück. Was natürlich auch für alle anderen Dinge gilt, mit denen man ohne eigene Hände Arbeit reich werden kann, sonst wären wir ja alle reich. Und arm werden kann man dabei natürlich in gleichem Maße, denn so ein Spiel erfordert neben Gewinnern auch immer Verlierer in entsprechender Anzahl. Gut, wenn man am Ende auf der richtigen Seite stand.

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Ragnarök

Wieviel Geld kann man wirklich mit Aktien machen? Also was wäre wirklich realistisch wenn man 100.000€ zur Verfügung hätte. Ich und andere fragen sich das bestimmt schon länger, ich möchte das in etwa wissen, damit ich weiss ob sich ein Investment in dieser Richtung später mal lohnt. Wie man so hört vergleichen einige Leute Aktien mit Geldanlagen, wenn das wirklich so ist, dann möchte ich das nicht, ich möchte ja mein Geld vermehren und nicht anlegen.

LG

Die Rendite von Aktien lässt sich auch grob abschätzen mit:

 

Geldmengenwachstum + Wirtschaftswachstum

 

also: 7% + 2% macht ca. 9% Rendite für Aktien

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Ramstein

Wie man so hört vergleichen einige Leute Aktien mit Geldanlagen, wenn das wirklich so ist, dann möchte ich das nicht, ich möchte ja mein Geld vermehren und nicht anlegen.

Ah ja.

 

Da frage ich mich doch, wie du die 100.000 zum "Geld machen" verdienen willst.

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jogo08

Wie man so hört vergleichen einige Leute Aktien mit Geldanlagen, wenn das wirklich so ist, dann möchte ich das nicht, ich möchte ja mein Geld vermehren und nicht anlegen.

Ah ja.

 

Da frage ich mich doch, wie du die 100.000 zum "Geld machen" verdienen willst.

 

IRONIE [ON] Na auf Kredit, ist doch ganz einfach, das haben doch schon ganz andere vorgemacht. IRONIE [OFF]

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Jürgen

Ich bin selbst noch ein ziemlicher Einsteiger, was Geldanlage angeht, finde das Thema aber sehr interessant.

Es ist meiner Meinung nach wichtig, sich erst einmal etwas Wissen anzulesen, um wenigstens einen groben Überblick zu bekommen.

100.000 € anzulegen, ohne richtig Ahnung zu haben, würde ich mich nicht trauen...

Um sich für das Thema zu begeistern haben mir die Bücher von Kostolany sehr geholfen - echt klasse!

Und ja, ich weiß, natürlich sind einige seiner Meinungen heute überholt. Aber um tiefer einzusteigen gibt es ja noch andere Bücher- und dieses Forum ;)

 

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Schinzilord

Viel wichtiger ist eine gesunde Grundeinstellung zum Sparen und "Geld machen".

Ich habe im Bekannten- und Freundeskreis viele, die einfach nicht die Konstitution haben, Geld anzusparen.

Da wird jetzt kein 25€ Sparplan eingerichtet, weil man ja jetzt Feiern gehen will und nicht auf 3 Cocktails verzichten kann.

In 3 Jahren muss dann ein Auto her (natürlich auf Kredit), und auf die Urlaubsreise kann man auch nicht verzichten, etc. pp.

 

Das ist auch keine Frage des Einkommens, weil viele Leute stufenlos ihr Ausgabeverhalten dem höheren Einkommen anpassen können..

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

Viel wichtiger ist eine gesunde Grundeinstellung zum Sparen und "Geld machen".

Ich habe im Bekannten- und Freundeskreis viele, die einfach nicht die Konstitution haben, Geld anzusparen.

Da wird jetzt kein 25€ Sparplan eingerichtet, weil man ja jetzt Feiern gehen will und nicht auf 3 Cocktails verzichten kann.

In 3 Jahren muss dann ein Auto her (natürlich auf Kredit), und auf die Urlaubsreise kann man auch nicht verzichten, etc. pp.

Das ist auch keine Frage des Einkommens, weil viele Leute stufenlos ihr Ausgabeverhalten dem höheren Einkommen anpassen können..

genau das! Sparen und "Geld machen" ist eine Lebenseinstellung, die allzuviele als "geizig sein" abfällig abtun. Die meisten Reichen haben aber zumeist eher sparsam gelebt. Will sagen: Der mercedes kam erst als das geld da war - nicht umgekehrt.

 

Zuviele Leute verlassen sich auf zukünftiges, ungewisses Einkommen die das mit dem Reichmachen regeln soll. Gerne auch kombiniert mit einer Renditeerwartung jenseits von Gut und Böse die aus dem wenigen Ersparten dann ein Vermögen herstellen soll.

 

 

Im aktuellen Zins- und Inflations- und Steuerumfeld muß man als Privatanleger bei einem "gesunden Anlagemix" vermutlich eher froh sein wenn man nach Steuern noch seinen geldwert real erhalten kann - von großen Steigerungen darf man da eher nicht ausgehen.

Es sei denn man zockt - kann gutgehen - die Statistik über zocker sagt: wird eher nicht gutgehen.

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FranzFerdinand

Im heutigen Zinsumfeld kommt man bei strikt konservativer Anlage mit 100.000€ nicht weit.

 

Bei der DiBa gibts p.a. 1.000€ Zinsen (vor Steuern!), da kommt keine Freude auf.

 

Mit Aktien ist im Schnitt das 6-8-fache drin (Dax-Durchschnittsrendite). Auch 6-8.000€ p.a. (vor Steuern!) ändern für den Normalverdiener nicht die Welt.

 

Reich wird man also bestensfalls durch Arbeit und vernünftiges Ausgabenverhalten. Oder Glück. Um dem nachzuhelfen kann man zB Lotto spielen. Ein Quicktipp pro Woche ist für mich ein vertretbares Kosten/Chance-Verhältnis. Das Vermögen wird auf Erhalt und vorsichtige Vermehrung hin angelegt. Und mit dem Arbeitslohn werden die Bedürfnisse befriedigt und gespart :)

 

Von Geld alleine wird man nicht wohlhabend, zum Glück.

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harryguenter

Ein Quicktipp pro Woche ist für mich ein vertretbares Kosten/Chance-Verhältnis.

Nein, ein vertretbares Kosten Chance Verhältnis ist das nicht. Es ist nur so billig, dass man sich Woche für Woche einen kleinen Traum vom reich sein erkaufen kann.

Die Chance: 1 zu 140 Millionen.

Die Ausschüttungsquote: fast die Hälfte aller Einzahlungen geht "für gute Zwecke" direkt weg. Nach Abzug der Verwaltungsgebühren wird nur etwa die Hälfte wieder an die Spieler ausgeschpüttet. Das ist kein gutes Kosten / Chance Verhältnis. Da kann ich besser Roulette spielen, da verschwinden wenigstens nur weniger als 10% vom Tisch in den Kassen der Spielbank.

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FranzFerdinand

Was ist den Worten "für mich vertretbar" so falsch zu verstehen? Billiger kann man dauerhaft nicht an dieser doch sehr abstrakten Chance auf Millionen teilhaben.

 

Ist mir schon bewusst, dass nur 40% überhaupt wieder in "Reichweite" kommen, aber erstens fliesst der Rest auch vielen Vereinen zu (sozial von mir erwünschte Folge) und zweitens halbieren die gelegentlichen Gewinne meine Kosten in etwa.

Anders gesagt: In 50 Jahren Spielzeit würde mich der Spaß knappe 1.300€ kosten. Und dafür ist die Aussicht, wenns klappt, meiner Meinung nach nicht gut, aber in Ordnung.

 

Roulette ist zwar von den Chancen her theoretisch besser, aber die Oppurtunitätslosten sind dramatisch höher! Und mehr Zeit kostet es mich auch.

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Sisyphos

 

Nein, ein vertretbares Kosten Chance Verhältnis ist das nicht. Es ist nur so billig, dass man sich Woche für Woche einen kleinen Traum vom reich sein erkaufen kann.

Die Chance: 1 zu 140 Millionen.

 

Da kann ich besser Roulette spielen, da verschwinden wenigstens nur weniger als 10% vom Tisch in den Kassen der Spielbank.

 

 

Was ist den Worten "für mich vertretbar" so falsch zu verstehen? Billiger kann man dauerhaft nicht an dieser doch sehr abstrakten Chance auf Millionen teilhaben.

 

Anders gesagt: In 50 Jahren Spielzeit würde mich der Spaß knappe 1.300€ kosten. Und dafür ist die Aussicht, wenns klappt, meiner Meinung nach nicht gut, aber in Ordnung.

 

Roulette ist zwar von den Chancen her theoretisch besser, aber die Oppurtunitätslosten sind dramatisch höher! Und mehr Zeit kostet es mich auch.

 

Nur einmal so zum Vergleich und zur Einordnung der abstrakten Chance die "Chancen" bei einigen anderen Lotterien:

 

Wahrscheinlichkeit innerhalb eines Jahres zu sterben

  • durch aktives Bergsteigen 1:1000
  • durch Teilnahme am Straßenverkehr 1:20000
  • durch einen Flugzeugabsturz 1:100000
  • durch einen Terrorakt 1:1 Million
  • durch einen Blitzschlag 1:20 Millionen

Die Wahrscheinlichkeit für einen Europäer, zwischen 15 und 65 Jahren in einem Jahr zu versterben liegt zwischen 1:1000 und 1:10000.

 

Tagtäglich nehmen wir an Lotterien teil und wissen nicht einmal, wie oft wir dabei Gewinner sind - träumen aber vom großen Geldgewinn.

 

 

 

 

 

 

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John Silver

...

Nur einmal so zum Vergleich und zur Einordnung der abstrakten Chance die "Chancen" bei einigen anderen Lotterien:

 

Wahrscheinlichkeit innerhalb eines Jahres zu sterben

  • durch aktives Bergsteigen 1:1000
  • durch Teilnahme am Straßenverkehr 1:20000
  • durch einen Flugzeugabsturz 1:100000
  • durch einen Terrorakt 1:1 Million
  • durch einen Blitzschlag 1:20 Millionen

Die Wahrscheinlichkeit für einen Europäer, zwischen 15 und 65 Jahren in einem Jahr zu versterben liegt zwischen 1:1000 und 1:10000.

 

Tagtäglich nehmen wir an Lotterien teil und wissen nicht einmal, wie oft wir dabei Gewinner sind - träumen aber vom großen Geldgewinn.

Deine "Chancen" sind so nicht ganz richtig oder besser ausgedrückt, die relativen Häufigkeiten sind statistisch nicht miteinander vergleichbar / korrelieren nicht miteinander.

Aber egal, ich weiss worauf Du eigentlich hinaus willst.

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FranzFerdinand

@Sisyphos: Ich wäre der letzte, der Lottospielen empfiehlt, aber es ging ja darum reich zu werden. Das wird mit 100.000€ (Anfangspost) schwer, wenn man nicht ein paar Geistesblitze hat.

 

Wirklich interessant ist aber eine Wahrscheinlichkeit, die du nicht aufführt.

 

Wahrscheinlichkeit

  • Millionen im Lotto zu gewinnen, ohne teilzu nehmen: 1:0

Trotzdem sind wir uns in der Sache einig. Auf Dauer gewinnt, mal wieder, nur die Bank/Staat.

 

 

 

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Akaman

Die Wahrscheinlichkeit für einen Europäer, zwischen 15 und 65 Jahren in einem Jahr zu versterben liegt zwischen 1:1000 und 1:10000.

Kannst du das irgendwie belegen?

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€-man

Die Wahrscheinlichkeit für einen Europäer, zwischen 15 und 65 Jahren in einem Jahr zu versterben liegt zwischen 1:1000 und 1:10000.

Kannst du das irgendwie belegen?

 

Und wie sieht es mit 1,5 Jahren aus?

 

Gruß

€-man

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Yoko

Die Wahrscheinlichkeit für einen Europäer, zwischen 15 und 65 Jahren in einem Jahr zu versterben liegt zwischen 1:1000 und 1:10000.

Kannst du das irgendwie belegen?

 

Dazu gibt es sogenannte Sterbetafeln. Für Deutschland siehe:

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/Sterbefaelle/Tabellen/SterbetafelDeutschland.xls?__blob=publicationFile

 

Die höchste Sterbewahrscheinlichkeit hat man wenn man nur die Jahre 15 bis 65 betrachtet mit 65 und liegt bei ca. 0,015 für Männer bzw. 0,0078 bei Frauen. Das heißt, Chance ist ca. 1:67 bei Männern und 1:128 bei Frauen zu sterben.

 

Im Alter von 15 Jahren liegt die Chance dagegen bei ca. 1:6500 bei Männer bzw. knapp 1:8000 bei Frauen.

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