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schwaebele

Erfahrung mit DEGAG - Genussrechte bei Immobilien

Empfohlene Beiträge

schwaebele
· bearbeitet von schwaebele

Hallo,

 

ich habe bei einer Veranstaltung einer Privatbank (nach Einladung meines Steuerberaters für meine Firma) von mehreren unabhängigen Vermögensberatern, die Depots bei der Privatbank verwalten, das Angebot bekommen, in Genussscheine der DEGAG (Deutsche Grundbesitz AG, www.degag-wohnen.de) investieren zu können. Dort kann man wohl eine Laufzeit von 5, 10 oder 15 Jahren auswählen und man erhält monatlich die Zinsen von 8,35% p.a. ausgezahlt.

 

Die DEGAG hat wohl wirklich irgendwelche Häuser, weil ein Kollege mal in Hannover in einer Wohnung von denen gewohnt hat und wohl nur meinte, dass sie doch recht gut instandgesetzte Immobilien haben, aber trotzdem etwas unter den anderen Mieten liegen.

 

Klingt natürlich alles etwas komisch, wenn man sich Artikel wie z.B. beim MM oder die Rendite im aktuellen Umfeld anschaut. Es wird als "Begründung" dafür angebracht, dass Banken nur noch zu 70% FK beisteuern und nicht wie bisher 90%. Jetzt sollen 15% EK, 15% Genussscheine und 70% FK eingebracht werden.

 

Hat wer von Euch davon schon gehört?

 

Viele Grüße aus Stuttgart!

 

[EDIT]

Gibt wohl auch eine Karriere-Seite: LINK

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vanity

...

Gibt wohl auch eine Karriere-Seite: LINK

Was es aber nicht gibt (zumindest nicht innerhalb von ein paar Minuten auffindbar), ist ein IR-Seite, Finanz- und Geschäftsberichte. Es gibt nicht mal einen aktuellen Abschluss im Bundesanzeiger. Der letzte ist der von 2010 (und ist deutlich knapper ausgefallen als man es gewohnt ist), und da hat die AG mit einer EK-Quote kleiner 10% operiert.

 

Börsennotiert ist die AG auch nicht. Man weiß also gar nix und das ist keine gute Voraussetzung für eine Investition.

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Fredegar

Man weiß also gar nix ...

 

Doch! Reetfugium in Kampen auf Sylt.

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schwaebele

...

Gibt wohl auch eine Karriere-Seite: LINK

Was es aber nicht gibt (zumindest nicht innerhalb von ein paar Minuten auffindbar), ist ein IR-Seite, Finanz- und Geschäftsberichte. Es gibt nicht mal einen aktuellen Abschluss im Bundesanzeiger. Der letzte ist der von 2010 (und ist deutlich knapper ausgefallen als man es gewohnt ist), und da hat die AG mit einer EK-Quote kleiner 10% operiert.

 

Börsennotiert ist die AG auch nicht. Man weiß also gar nix und das ist keine gute Voraussetzung für eine Investition.

 

Ja, ich fand die Karriere Seite jetzt auch eher negativ. Wer hat denn als Unternehmen auf seiner Word-Press Seite noch die Standard-Begrüßung eingestellt?

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RealValue

Grüße euch,

Ich habe die Bilanzen der Degag 2010 und 2011, 2012 liegt noch nicht vor.Wenn jemand Interesse hat kann ich diese gerne weiterleiten.Bin selbst Kunde dort und habe eine größere Summe gezeichnet.Die Ausschüttungen erhalte ich monatlich wie vorausgesagt.Ich halte es für ein Super Produkt dass man zur Beimischung auf jeden Fall zeichnen kann.

Liebe Grüße

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ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Die Höhe der "Aufwandsvergütung" dürfte für eine Beurteilung des "Super Produkt" ausreichen:

 

Die Emittentin gewährt am Vertrieb beteiligten Vertriebsstellen für die Vermittlung eine Aufwandsvergütung. Die Vertriebsvergütung wurde mit durchschnittlich 10% des Emissionsvolumens kalkuliert, dies entspricht Euro 5.000.000,-.

[/Quote]

 

Produktinformationsblatt.pdf

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RealValue

Gerade im Bereich Kosten spricht das Produkt der Degag für sich, kein Agio und die Weichkosten betragen 10,9 %.

Andere Produkte mit vergleichbaren Laufzeiten und vergleichbarer Rendite haben Weichkosten in Höhe von 15 % aufwärts....ich kenne welche mit 25%....und nehmen sich zusätzlich noch ein Agio von 3-5 %.

Hier sollte man mal das Kleingedruckte lesen um zu erörtern was manches Produkt tatsächlich kostet und anhand der Weichkosten ausrechnen, ob es überhaupt möglich ist eine solche Rendite zu erwirtschaften.

 

Liebe Grüße

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ceekay74

Hier sollte man mal das Kleingedruckte lesen (...)

Immer her damit, insbesondere Verkaufsprospekt und Bilanzen wären gans interessant und bestimmt unterhaltsam.

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uwemeyer

Hallo zusammen:

 

Produktinformationsblatt nach § 31 Absatz 3a Satz 1 WpHG zu den Genussrechten der Serie H

der DEGAG Deutsche Grundbesitz AG

 

Also wer allgemein Genussrechte kauft - der sollte sich erst einmal über das Produkt "Genussrechte" informieren! - Hat euch der Bankberater wirklich richtig aufgeklärt ?! ;-)

Es gehört im Grunde zu der risikoreichsten Anlageform meiner Meinung nach!

Du leihst dem Unternehmen ... bzw. den Typen Geld .... Die Versprechen dir Zinsen ... du hast keinerlei Einfluss und volles Risiko mit deiner Einlage!

 

Was glaubt Ihr ... das die damit machen ;-)

 

Ihr glaubt noch an das "Gute" im Menschen :-)

 

Aber mal zurück zu dem Produkt ... doch, die kaufen damit Objekte ... aber so richtigen "Plan" haben die meiner Meinung nach nicht ... Schrottimmobilien wie z.B.

Duisbuger "Weißer Riese"

http://www.derwesten...-id8903991.html

Könnt auch noch weiter danach googeln ...

 

Da geht z.B. euer Geld hin ... Das Risiko bei solchen Objekten ist wirklich hoch .... Ich kenne das Objekt zufällig ... echter Schrotthaufen ... angeblich für 500.000 Euro gekauft worden ... Also ich hätte das Ding nicht mal genommen wenn man mir 500.000 gegeben hätte :D

 

Zu der Firma: Insbesondere sind dort zwei Personen tätig die wohl was zu sagen haben: Herr Birger Dehne und Frau Dragana Krüger

 

Dann wisst ihr wenigstens an wen ihr euch wenden müsst :D

 

Ich persönlich halte die angegeben Zinsen von: 8,35% p.a. des Nennbetrages für absolut unseriös ... die haben bestimmt einen Würfel genommen ....

 

Kleiner Tip: Geht doch mal mit Eurer Anlage zur Verbraucherzentrale oder ähnlichem und lasst euch da noch mal nachträglich beraten!

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uwemeyer

Danke "ceekay74" für diesen Beitrag !!! und auch danke für das Prospekt ...

 

10% :D .... da macht Verkaufen Spass :D ... 5000,- € Einlage ... = 500 Euro schon mal für die Vermittlung weg :D

 

Mal an alle hier - raus mit der Sprache ... hat das wirklich jemand gekauft????

Die Höhe der "Aufwandsvergütung" dürfte für eine Beurteilung des "Super Produkt" ausreichen:

 

Die Emittentin gewährt am Vertrieb beteiligten Vertriebsstellen für die Vermittlung eine Aufwandsvergütung. Die Vertriebsvergütung wurde mit durchschnittlich 10% des Emissionsvolumens kalkuliert, dies entspricht Euro 5.000.000,-.

[/Quote]

 

Produktinformationsblatt.pdf

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ImperatoM

Genussrechte? Das hat doch schon bei Prokon "sichere" 7 Prozent Rendite gegeben. Oder waren es sogar 9?

Ein ganz bisschen gesunder Menschenverstand sollte helfen, um dem eigenen Renditehunger entgegen zu wirken...

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Thomas

Nach Rückmeldung vom Anbieter wurde das Produkt vor längerer Zeit aus dem Portfolio genommen und ich wurde gebeten das Thema zu schließen, was ich hiermit machen werde.

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Gast
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