Mr. Jones Juni 17, 2013 · bearbeitet Juni 17, 2013 von Mr. Jones Muss man, wenn man klein anfangen will, denn unbedingt mit Emerging Small Cap und/oder Frontier anfangen? Was ist dein Auswahlkriterium? Passt das in deine Asset Allocation oder schaust du auf die vergangene Wertentwicklung? Rendite kommt von Risiko. Weißt du was du da machst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal33 Juni 17, 2013 Muss man, wenn man klein anfangen will, denn unbedingt mit Emerging Small Cap und/oder Frontier anfangen? Was ist dein Auswahlkriterium? Passt das in deine Asset Allocation oder schaust du auf die vergangene Wertentwicklung? Rendite kommt von Risiko. Weißt du was du da machst? Ich bin gerne bereit Risiko einzugehen. Ein richtiges Auswahlkriterium habe ich nicht wirklich.. Ich schaue auf die Wertentwicklung der vergangenen 5-10 Jahre und hoffe somit, ein paar Fonds zu erwischen, die sich auch weiterhin gut entwickeln. Das, daß auch alles in die Hose gehen kann weiß ich und bin bereit dieses Risiko einzugehen.. Du meinst, ich sollte es etwas vorsichtiger angehen lassen? Mit dem Carmignac Patrimoine zB. (Den ich auch sehr gut finde). Aber ich möchte mehr Risiko! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240416 Juni 17, 2013 Hmm...Im Moment möchte ich erstmal klein anfangen und ca jeden Monat 100 Euro in 4 Fonds packen.. Das ganz soll ungefähr 30 Jahre laufen. Lieber Pasal, besorg Dir mal so drei-fünf Jahre alte Finanztest-Hefte. Dann schau mal, welche Fonds damals top waren.Und dann schau in ein aktuelles Heft. Und dann überleg nochmal, ob der Zeithorizont und aktive Fonds im Moment für Dich gut zusammen passen. Du hast doch keine Eile. Schau Dir auch die Alternative (passive Fonds) an, wenn es Aktien sein sollen. Und Kommer sollte man zumindest gelesen haben, auch wenn man später anders entscheidet. Vorher. Gruß Cef Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones Juni 17, 2013 Ich bin gerne bereit Risiko einzugehen. Ein richtiges Auswahlkriterium habe ich nicht wirklich.. Ich schaue auf die Wertentwicklung der vergangenen 5-10 Jahre und hoffe somit, ein paar Fonds zu erwischen, die sich auch weiterhin gut entwickeln. Das, daß auch alles in die Hose gehen kann weiß ich und bin bereit dieses Risiko einzugehen.. Du meinst, ich sollte es etwas vorsichtiger angehen lassen? Mit dem Carmignac Patrimoine zB. (Den ich auch sehr gut finde). Aber ich möchte mehr Risiko! Dieses Vorgehen ist Müll und sehr wahrscheinlich eine Fahrkarte in Richtung Unterrendite. Schon mal die Wertentwicklung der letzten Zeit / Jahre des Edelproduktes aus dem Hause Carmignac kontrolliert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal33 Juni 17, 2013 Ich bin gerne bereit Risiko einzugehen. Ein richtiges Auswahlkriterium habe ich nicht wirklich.. Ich schaue auf die Wertentwicklung der vergangenen 5-10 Jahre und hoffe somit, ein paar Fonds zu erwischen, die sich auch weiterhin gut entwickeln. Das, daß auch alles in die Hose gehen kann weiß ich und bin bereit dieses Risiko einzugehen.. Du meinst, ich sollte es etwas vorsichtiger angehen lassen? Mit dem Carmignac Patrimoine zB. (Den ich auch sehr gut finde). Aber ich möchte mehr Risiko! Dieses Vorgehen ist Müll und sehr wahrscheinlich eine Fahrkarte in Richtung Unterrendite. Schon mal die Wertentwicklung der letzten Zeit / Jahre des Edelproduktes aus dem Hause Carmignac kontrolliert? Danke für die Antwort, aber ich verstehe nicht, warum der Carmignac Patrimione keine gute Idee ist? Wenn ich einen historischen Sparplan erstelle; von 1989 bis 2013 und jeden Monat 100 Euro eingezahlt hätte, einen AA von 4 % annehme, dann macht der doch eine ganz akzeptable Rendite: Hmm...Im Moment möchte ich erstmal klein anfangen und ca jeden Monat 100 Euro in 4 Fonds packen.. Das ganz soll ungefähr 30 Jahre laufen. Lieber Pasal, besorg Dir mal so drei-fünf Jahre alte Finanztest-Hefte. Dann schau mal, welche Fonds damals top waren.Und dann schau in ein aktuelles Heft. Und dann überleg nochmal, ob der Zeithorizont und aktive Fonds im Moment für Dich gut zusammen passen. Du hast doch keine Eile. Schau Dir auch die Alternative (passive Fonds) an, wenn es Aktien sein sollen. Und Kommer sollte man zumindest gelesen haben, auch wenn man später anders entscheidet. Vorher. Gruß Cef Hmm..darf ich mal fragen, was genau der Unterschied, zwischen aktiven und passiven Fonds ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Juni 17, 2013 Hmm..darf ich mal fragen, was genau der Unterschied, zwischen aktiven und passiven Fonds ist? Kommer lesen. Kurz und knapp. Nur damit Du eine kleine Idee hast: Aktive Fonds werden aktiv gemanaged. D.h. ein Fondsmanager macht sich Gedanken, welche Aktien im Fonds sind und welche rausfliegen. Passive Fonds bilden hingegen mehr oder minder 1 zu 1 einen Index nach ohne weitere (Vor-)Auswahl der Aktien. I.d.R. schaffen es aktive Fonds nicht auf auf Dauer besser als die passiven zu sein. Und wenn Du Dir dann noch die Kosten anschaust, die bei den aktiven locker 4 bis 5x so hoch wie bei den passiven Fonds sind... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones Juni 17, 2013 Als Einführung in die Welt der ETFs und dem Grundgedanken passiven Investierens siehe hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal33 Juni 17, 2013 Hmm..darf ich mal fragen, was genau der Unterschied, zwischen aktiven und passiven Fonds ist? Kommer lesen. Kurz und knapp. Nur damit Du eine kleine Idee hast: Aktive Fonds werden aktiv gemanaged. D.h. ein Fondsmanager macht sich Gedanken, welche Aktien im Fonds sind und welche rausfliegen. Passive Fonds bilden hingegen mehr oder minder 1 zu 1 einen Index nach ohne weitere (Vor-)Auswahl der Aktien. I.d.R. schaffen es aktive Fonds nicht auf auf Dauer besser als die passiven zu sein. Und wenn Du Dir dann noch die Kosten anschaust, die bei den aktiven locker 4 bis 5x so hoch wie bei den passiven Fonds sind... Vielen Dank, das klingt einleuchtend ;-) Aber das Ziel von einem Fondsmanager ist es doch, besser zu sein, als der Index! Wäre eine Mischung nicht nicht sinnvoll? 75% passiv und 25% aktiv? So als Grundgedanke.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240416 Juni 17, 2013 · bearbeitet Juni 17, 2013 von Cef So, nun ist es für mich gut. Pascal: Lesen, Lesen, Lesen . Dann Denken. Und dann in ein paar Wochen gezielt fragen. Keiner von den Profis hier ( ich bin keiner) nimmt Dir das ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Juni 18, 2013 Aber das Ziel von einem Fondsmanager ist es doch, besser zu sein, als der Index! Wunsch und Wirklichkeit können zwar, müssen aber leider nicht zwingend übereinstimmen - wie so oft im Leben. Wäre eine Mischung nicht nicht sinnvoll? 75% passiv und 25% aktiv? So als Grundgedanke.. Ist es nicht Schwachsinn, die Produktgattung, von der man prinzipbedingt eine geringere risikoadjustierte Performance erwartet (welche das auch immer sein mag), überhaupt ins Portfolio aufzunehmen? So als weiterer Grundgedanke... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal33 Juni 19, 2013 So, nun ist es für mich gut. Pascal: Lesen, Lesen, Lesen . Dann Denken. Und dann in ein paar Wochen gezielt fragen. Keiner von den Profis hier ( ich bin keiner) nimmt Dir das ab. Lesen, lesen, lesen..genau meine Lieblingsbeschäftigung :-) Danke für die netten Hinweise & Infos.. Ich werde mich dann mal weiterbilden.. Aber das Ziel von einem Fondsmanager ist es doch, besser zu sein, als der Index! Wunsch und Wirklichkeit können zwar, müssen aber leider nicht zwingend übereinstimmen - wie so oft im Leben. Wäre eine Mischung nicht nicht sinnvoll? 75% passiv und 25% aktiv? So als Grundgedanke.. Ist es nicht Schwachsinn, die Produktgattung, von der man prinzipbedingt eine geringere risikoadjustierte Performance erwartet (welche das auch immer sein mag), überhaupt ins Portfolio aufzunehmen? So als weiterer Grundgedanke... Wenn ich nun aber einen Fonds nehme, der seit ca. 20 Jahren den Index schlägt, dann könnte das doch eine gute Wahl sein? ;-) Ich muß ihn nur erstmal suchen... Sind mit der risikoadjustierte Performance aktiv gemanagte Fonds gemeint? Also bevor ich mich hier angemeldet habe, war ich noch ein großer Fan von aktiv gemanagten Fonds... Naja, ich bin ja noch am einlesen und werde mich nochmal gezielt an euch wenden.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
randomwalk Juni 19, 2013 Wenn ich nun aber einen Fonds nehme, der seit ca. 20 Jahren den Index schlägt, dann könnte das doch eine gute Wahl sein? ;-) Ich muß ihn nur erstmal suchen... Leider ist das ein weit verbreiteter Irrtum. Eine gute Wahl wäre es gewesen, diesen Fonds vor 20 Jahren gekauft zu haben. Damals hättest du aber leider noch nicht gewusst, dass er 20 Jahre den Index schlagen wird. So wie du ja auch heute nicht weißt, welcher Fonds ab jetzt die nächsten 20 Jahre den Index schlagen wird. Fondsrankings sind in etwa so hilfreich zur Fondsauswahl wie die gezogenen Lottozahlen vom letzten Wochenende für das Ausfüllen des nächsten Lottoscheines ... Am meisten wird es dich weiterbringen wenn du die Lesetipps hier im Thread beherzigst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Juni 19, 2013 Und Ausgabeaufschlag muss schon gar keiner mehr bezahlen, Stichwort Vermittler. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Juni 19, 2013 Sind mit der risikoadjustierte Performance aktiv gemanagte Fonds gemeint? Nein, damit ist gemeint, dass du beim Vergleich von Rendite-Erwartungswerten das Risiko nicht vergessen sollst. Beispiel: Small Caps haben einen höheren Erwartungswert als Blue Chips, Emerging Markets einen höheren als Developed Markets, Aktien einen höheren als AAA-Renten. Wenn ich nun aber einen Fonds nehme, der seit ca. 20 Jahren den Index schlägt, dann könnte das doch eine gute Wahl sein? ;-) Ich muß ihn nur erstmal suchen... OK, du gehst also bei den richtig ausgewählten aktiven Fonds von einem höheren Erwartungswert bei der risikoadjustierten Performance aus. Warum willst du dann stattdessen zu 75% auf passive Fonds setzen? Warum willst du weniger risikoadjustierte Performance haben als du mit aktiven Fonds haben könntest? Das wäre doch hochgradig irrational! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag