FramebyFrame Juni 11, 2013 Hallo Zusammen, gibt es hier Leute, die schon schlechte Erfahrungen mit Riesterverträgen gemacht haben? Die nach einer Kündigung einen riesen Verlust hatten. LG Tanja Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Juni 11, 2013 Hallo Zusammen, gibt es hier Leute, die schon schlechte Erfahrungen mit Riesterverträgen gemacht haben? Die nach einer Kündigung einen riesen Verlust hatten. LG Tanja Hallo Tanja und willkommen im Forum. Es gibt hier sehr viele Themen, die Deine Frage beinhalten und beantworten. Was möchtest Du mit Deiner Frage direkt erreichen oder welchen Hintergrund gibt es, dass Du das wissen möchtest? Habe außerdem Deinen Beitrag aus dem anderen Thread herausgelöst und dieses eigenständige Thema erstellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s.troy Juni 11, 2013 Hallo Zusammen, gibt es hier Leute, die schon schlechte Erfahrungen mit Riesterverträgen gemacht haben? Die nach einer Kündigung einen riesen Verlust hatten. Vielleicht fragst du lieber nach guten Erfahrungen. Da dürften die Antworten nicht so zahlreich sein. Eine Kündigung verschlimmert das Elend meist, deswegen wird ja eher dazu geraten, den Vertrag beitragsfrei zu stellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Juni 11, 2013 Was möchtest Du mit Deiner Frage direkt erreichen oder welchen Hintergrund gibt es, dass Du das wissen möchtest? Qualitativ hochwertige Fernsehbeiträge drehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Juni 11, 2013 Glaube ich auch Matthew. Man geht womöglich davon aus, dass sich hier jetzt unzählige User melden. Vielen wurde aber schon in unzähligen Themen geholfen und sie kümmern sich durch Aneignung von Wissen, selbst um ihre Altersvorsorge. Einige haben ihre Erfahrungen sachlich niedergeschrieben. Selbst bei extremen Härtefällen hier im Forum wurden Lösungsansätze gebracht und erfolgreich umgesetzt. Besser wäre es doch, anstatt nur über schlechte Erfahrungen zu berichten, die Vor- und Nachteile informativ aufzuzeigen, was bei einer Kündigung passiert und welche anderen Lösungen es gibt. Schlechte Berichterstattung, ähm gute Polemik, verkauft sich besser und bringt Quote... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FramebyFrame Juni 12, 2013 Hallo Zusammen, vielen Dank schon mal. Es geht darum, dass wir gerade einen TV Beitrag zum Thema Altersvorsorge drehen. Wir möchten Leute mit der Verbraucherzentrale NRW zusammen aufklären und auch zeigen, was schief gehen kann. Wir haben ein Fallbeispiel, der uns erzählt, dass er bei seinem Riestervertrag nach Kündigung enormen Verlust hatte. Damit wollen wir zeigen, dass es schwierig ist, einen guten Vertrag zu finden, dass man wirklich aufpassen sollte und eben was so schief gehen kann. Daher suchen wir noch jemanden, der auch negative Erfahrungen mit Riesterrente gemacht hat. Der uns das vor der Kamera erzählen würde, natürlich müssen wir auch nicht die Firma/Bank nennen, einfach nur wie es abgelaufen ist, was man eingezahlt hat und wie lange und was letztendlich bei raus kam. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand bei mir melden würde und Interesse daran hätte. Es gibt auch eine Aufwandsentschädigung. Der Dreh würde 1- 2 Stunden dauern im Juli/August und ihr würdet im Beitrag 1 Minute vorkommen. Wer möchte kann mich gerne anschreiben oder mich anrufen, dann kann man über alles weitere reden. 0221-17090921 oder th@fbfc.de vielen Dank u LG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Juni 12, 2013 Hallo Zusammen, vielen Dank schon mal. Es geht darum, dass wir gerade einen TV Beitrag zum Thema Altersvorsorge drehen. Wir möchten Leute mit der Verbraucherzentrale NRW zusammen aufklären und auch zeigen, was schief gehen kann. Wir haben ein Fallbeispiel, der uns erzählt, dass er bei seinem Riestervertrag nach Kündigung enormen Verlust hatte. Damit wollen wir zeigen, dass es schwierig ist, einen guten Vertrag zu finden, dass man wirklich aufpassen sollte und eben was so schief gehen kann. Daher suchen wir noch jemanden, der auch negative Erfahrungen mit Riesterrente gemacht hat. Der uns das vor der Kamera erzählen würde, natürlich müssen wir auch nicht die Firma/Bank nennen, einfach nur wie es abgelaufen ist, was man eingezahlt hat und wie lange und was letztendlich bei raus kam. Hallo, nun, warum ist denn jetzt unbedingt die VBZ das Nonplusultra, und Entscheidungsträger, was man für Produkte genau nehmen sollte? Ist es denn nicht wichtiger den Leuten, die solche Beiträge sich anschauen mal klar zu sagen, dass man sich selbst Wissen aneignen sollte und die Informationen, die im Internet zu finden sind, für eigene Entscheidungen/Handlungen nutzen kann. Welche Lösungen bietet denn die VBZ nun an? Es fehlt jetzt nur noch ein Rechtsanwalt und einer vom BdV, der im Beitrag etwas erwähnt. So sind doch die meisten Beiträge dazu aufgebaut. Das gewisse Informationen bewusst unterschlagen werden, machen den Beitrag nicht besser, eher schlechter. Es wäre gut zu wissen, warum derjenige gekündigt hat, anstatt den Vertrag beitragsfrei zustellen, bzw. das Guthaben in einen anderen Riester-Vertrag zu übertragen, um nicht Steuern und Zulagen zurückzuzahlen. In ihrem Fallbeispiel sollte es eher darum gehen, dass man sich vor Vertragsabschluss Angebote zuschicken lässt, diese miteinander vergleicht, als gleich sofort einen Vertrag zu unterschreiben. Meistens setzt bei den Betroffenen auch ein Umdenkprozesse ein, sich einmal selbst um das Thema "Finanzen" zu kümmern. Ich selbst halte von solchen Beiträgen mittlerweile nix mehr. Ich vermisse einen Beitrag, der einfach sachlich und neutral, vielleicht auch in einer Länge von 45 Minuten aufzeigt, welche Szenarien man für das Thema "Altersvorsorge" nehmen könnte. Auch wird nie darauf hingewiesen, dass die Risikovorsorge vor der Altersvorsorge kommt, um auch im Fall der Fälle die Beiträge für die Altersvorsorge zahlen zu können. Einen guten Vertrag zu finden ist mit einem deutlichen Zeitaufwand verbunden, um diesen auch zu finden, was die allerwenigsten auch machen wollen. Nämlich einen höheren Zeitaufwand betreiben. Viele unterschreiben voreilig und stellen erst später fest, dass ihnen der Vertrag nicht zusagt. Eine ordentliche Zusammenstellung gibt es hier, falls sich jemand für eine Riester-Rentenversichrung entscheiden möchte. Kostenvergleich - Klassische Riester Rentenversicherung vs. Fondsgebundene Riester Rentenversicherung Es gibt aber auch noch andere Riester-Arten, die zur Auswahl stehen, welche immer von dem Risikoprofil des Sparers abhängig ist, bzw. der individuellen persönlichen Situation und zukünftigen Planung. Ohne ausreichendes Wissen zu dem Thema, sollte man besser Riester meiden und Verluste würden nicht entstehen, wo man sich später für das eigene Fehlhandeln rechtfertigen muss. Habe zwar auch negative Erfahrungen gemacht, mich aber eher dazu entschieden, mich selbst um das Thema Altersvorsorge zu kümmern und Wissen anzueignen. Lösungsvorschläge, wie man die eigene Altersvorsorge planen kann und welche Strategie jeder einzelne dafür anwendet, gibt es hier im Forum zur Genüge. Sei es hier, hier, hier oder hier. Viele Grüße Gerald Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Juni 12, 2013 Eine ordentliche Zusammenstellung gibt es hier, falls sich jemand für eine Riester-Rentenversichrung entscheiden möchte. Kostenvergleich - Klassische Riester Rentenversicherung vs. Fondsgebundene Riester Rentenversicherung (...) Habe zwar auch negative Erfahrungen gemacht, mich aber eher dazu entschieden, mich selbst um das Thema Altersvorsorge zu kümmern und Wissen anzueignen. Lösungsvorschläge, wie man die eigene Altersvorsorge planen kann und welche Strategie jeder einzelne dafür anwendet, gibt es hier im Forum zur Genüge. Sei es hier, hier, hier oder hier. Na bist Du denn des Wahnsinns? Hier hat doch niemand nach Eigenrecherche gefragt! Das Quotenvieh soll was in die Kamera quaken, wann lernst du das? Ansonsten verweise ich auf diese (ausnahmsweise mal sehr gute) ARD-Reportage: Meiner Meinung ist da zum Thema Riester so gut wie alles gesagt, was man wissen muss. Wenn ich lese... Damit wollen wir zeigen, dass es schwierig ist, einen guten Vertrag zu finden...weiß ich doch gleich, dass es am Ende wieder heißt, dass man zwar ganz dolle aufpassen muss, aber dass es für den Kleinsparer keine Alternative zu Riester gibt und es sich unterm Strich für jeden lohnt. So wie es Finanztest und Verbraucherzentralen seit Jahr und Tag im harmonischen Kanon mit der Versicherungs- und Investmentindustrie herunterbeten. Eigenkompetenz in Sachen Finanzwissen und Geldanlage? Nein danke, das ist nur was für die bösen Bankster und dummen Amis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Juni 13, 2013 Hallo Nord. Na bist Du denn des Wahnsinns? Hier hat doch niemand nach Eigenrecherche gefragt! Das Quotenvieh soll was in die Kamera quaken, wann lernst du das? Habe nur die Möglichkeiten aufzeigen wollen, was man durch eigenes suchen und recherchieren an Informationen finden kann etc.. Alles andere ist klar. Die Reportage schaue ich mir bei Gelegenheit an, da ich zeitlich etwas eingespannt bin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Juni 13, 2013 Habe mir gerade die erste Hälfte des Beitrags angesehen. Ist auf jeden Fall mal auf die wirklichen Probleme beim Riester eingehend. Bemerkenswert fand ich zwei Punkte: 1. Die Versicherungen dürfen bis zu einem Viertel der Überschüsse einbehalten, wenn sie bei der Lebenserwartung zu konservativ kalkuliert haben. Das erklärt warum sie solche schlechten Prognosen machen. Dem gehört gesetzlich ein Riegel vorgeschoben. Außerdem kann es nicht sein, dass jede Versicherung nach Belieben Lebenserwartungen annimmt. Für sowas gibt es das statistische Bundesamt. 2. Die Behauptung in der Reportage dass mit dem umlagenfinanzierten System gar keine Probleme existierten ist meiner Meinung nach an den Haaren herbeigezogen. Die Behauptung, dass die Lohnsteigerungen das Problem von alleine lösen würden ist schauderhaft. Da wird die Inflation natürlich plötzlich nicht betrachtet ... Ich fände es sinnvoll wenn jeder sein Geld anlegen dürfte wie er es möchte und Zulagen und Steuerersparnis erhält wenn er das Geld am Ende verrentet. Dafür braucht es keine teure Versicherung meiner Meinung nach (ok, die Verrentung kann von mir aus über einen Versicherungsmantel erfolgen, dann aber mit genau vorgegebenen Kosten). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Juni 13, 2013 · bearbeitet Juni 13, 2013 von Matthew Pryor Für sowas gibt es das statistische Bundesamt. Aus welchem Grund sollten Versicherungsunternehmen, die steigende Lebenserwartungen auch während der Laufzeit kalkulieren müssen, mit Periodensterbetafeln arbeiten, wie sie das statistische Bundesamt verwendet? Sollen die Versicherer nach 10 Jahren nachjustieren, wenn sich herausstellt, dass ein 30-jähriger im Durchschnitt nicht 83, sondern 86 Jahre alt wird? Was Sie im Übrigen auch gar nicht dürfen. Das erklärt warum sie solche schlechten Prognosen machen. Die Erklärung liefert eher § 11 VAG. Den haben nicht die Unternehmen entworfen und abgesegnet. Die 3/4-Regelung in Bezug auf die Verteilung der entstehenden Risikoüberschüsse ist allerdings in der Tat ein Unding. Das heißt aber nicht, dass die Versicherer sich an diese Vorgabe halten müssen. 25% sind die Obergrenze. Es gab und gibt Unternehmen, die in Ihren Überschussdeklarationen niedrigere Werte zugunsten der Verbraucher ausweisen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Juni 14, 2013 · bearbeitet Juni 14, 2013 von ImperatoM Die 3/4-Regelung in Bezug auf die Verteilung der entstehenden Risikoüberschüsse ist allerdings in der Tat ein Unding. Angeblich gab es mal Pläne, das zu ändern: http://www.manager-magazin.de/finanzen/versicherungen/a-852745.html Keine Ahnung, was daraus geworden ist. . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Juni 14, 2013 Aktuell leider noch nichts. Es besteht nach wie vor folgende Regelung: Beteiligung des VN zu mindestens -90% des Kapitalanlageüberschusses; -75% des Risikoergebnisses (in erster Linie "Sterblichkeitsgewinne") -50% des übrigen Ertrages (Abschluss- und Verwaltungskosten,Frühstorno...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 15, 2013 · bearbeitet Juni 15, 2013 von GlobalGrowth Aus welchem Grund sollten Versicherungsunternehmen, die steigende Lebenserwartungen auch während der Laufzeit kalkulieren müssen, mit Periodensterbetafeln arbeiten, wie sie das statistische Bundesamt verwendet? Sollen die Versicherer nach 10 Jahren nachjustieren, wenn sich herausstellt, dass ein 30-jähriger im Durchschnitt nicht 83, sondern 86 Jahre alt wird? Was Sie im Übrigen auch gar nicht dürfen. Danke Matthew und genau das wollen sämtliche Medien einfach nicht raffen - noch nicht mal der Verbraucherschutz...der Verbraucher liest in diversen Printmedien die Negativschlagzeilen über die Sterbetafeln der Versicherer und schon ist die Diffamierung wieder perfekt. Aber das hat System: Wir leben leider in einer Gesellschaft die von Gossenjournalismus lebt und Negativschlagzeilen verkaufen sich besser als reine Mathematik... es kotzt mich an. Warum berichtet keiner über die täglichen Millionen Schadenregulierungen, die die Branche leistet. Warum berichtet keiner darüber, dass viele Riester in diesem schwierigen Marktumfeld zwischen 3-7% Rendite erwirtschaften konnten? Auch wenn ich mich diesmal selbst der Polemik hingegeben habe, dieses Niveau in den Medien schadet dem Verbraucher mehr als so mancher Volldepp der deutschen Vermögensverbratung. Schönes WE David Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Juni 16, 2013 1. Warum berichtet keiner über die täglichen Millionen Schadenregulierungen, die die Branche leistet. 2. Warum berichtet keiner darüber, dass viele Riester in diesem schwierigen Marktumfeld zwischen 3-7% Rendite erwirtschaften konnten? zu 1.: Warum sollten darüber berichtet werden? Genausogut könnte man drüber berichten, dass der Bäcker täglich Brötchen backt. Macht aber keiner weil es schlicht einfach nur der übliche Job ist zu 2.: Definiere "viele". Und zur Rendite: Was juckt mich die momentane Rendite, wichtig ist was am Ende raus kommt, wenn ich in Rente bin. Und da hat z.B. mein Riester-Vertrag deutlich versagt. Und um Missverständnisse vorzubeugen: Nein, ich wil nicht ins Fernsehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Juni 16, 2013 Was juckt mich die momentane Rendite, wichtig ist was am Ende raus kommt, wenn ich in Rente bin. Und da hat z.B. mein Riester-Vertrag deutlich versagt. Du bekommst jetzt schon Deine Riester-Rente, Deine bAv kommt aber erst 2042 zur Auszahlung? Das halte ich für ein sehr spannendes Szenario, welches ich gerne näher erläutert hätte. zu 1.: Warum sollten darüber berichtet werden? Genausogut könnte man drüber berichten, dass der Bäcker täglich Brötchen backt. Macht aber keiner weil es schlicht einfach nur der übliche Job ist Im Umkehrschluss stellt sich die Frage, warum über nicht regulierte Schadenfälle und / oder Ablehnungen berichtet werden sollte. Das ist ebenfalls der tägliche Job oder in diesem Fall das tägliche Brötchen der Branche. Aber es liest sich wohl schicker bei BILD und Sonntagsbrötchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Juni 16, 2013 Was juckt mich die momentane Rendite, wichtig ist was am Ende raus kommt, wenn ich in Rente bin. Und da hat z.B. mein Riester-Vertrag deutlich versagt. Du bekommst jetzt schon Deine Riester-Rente, Deine bAv kommt aber erst 2042 zur Auszahlung? Das halte ich für ein sehr spannendes Szenario, welches ich gerne näher erläutert hätte. zu 1.: Warum sollten darüber berichtet werden? Genausogut könnte man drüber berichten, dass der Bäcker täglich Brötchen backt. Macht aber keiner weil es schlicht einfach nur der übliche Job ist Im Umkehrschluss stellt sich die Frage, warum über nicht regulierte Schadenfälle und / oder Ablehnungen berichtet werden sollte. Das ist ebenfalls der tägliche Job oder in diesem Fall das tägliche Brötchen der Branche. Aber es liest sich wohl schicker bei BILD und Sonntagsbrötchen. Nöö, ich bekomme meine bAv auch erst 2042. Aber auch hier interessiert mich nicht wirklich was die die baV aktuell und im Vgl. zu anderen Anlagen erwirtschaftet. Weil genauso wie bei der Riester habe ich bei der bAV einen Vertrag über eine Garantieleistung abgeschlossen und nur der Betrag zählt. Während mir allerdings bei meiner Fondsgebundenen Riester-Rente noch hochtrabend versichert wurde, dass auf jeden Fall deutlich mehr als der Einzahlungsbetrag rauskommt (damals wurde mit ca. 6% Rendite wenn nicht sogar mehr argumentiert), musste der Versicherungs-Mensch bei der bAV selber grinsen als er bei der Rechnung mit 3,5% Verzinsung ankam. Als ich dann im Schriftverkehr mit der RiesterRenten-Versicherung war, wurde sich dann ganz schnell drauf zurückgezogen, dass halt nur die Mindesteinzahlung gesichert sei. Ganz ehrlich? Wenn sich binnen 6 Jahren die Rahmenbedingungen so ändern, dann hat die Versicherungswirtschaft bei einem Produkt, was im Extremfall 50 Jahre bespart werden soll versagt. Oder aber es war schon immer so, dass das Produkt Schrott war. Deine Argumentation mit der Berichterstattung hinkt. Mal von der Polemik mit der Bildzeitung ganz abgesehen. Selbst der ARD-Bericht stellt nicht außer Frage, dass die besparten Riesterrenten irgendwann mal ausbezahlt werden. Der Bericht stellt, ähnlich wie ich, in Frage ob die Verkaufsargumente und Berechnungsgrundlagen seriös sind. Um beim Beispiel der Berichterstattung zu bleiben: Wenn Du beim Bäcker 6 Brötchen zum Preis von 6 Brötchen kaufst, aber anstatt von 6 Brötchen nur 6 Pizzabrötchen bekommst, dann würde jeder sagen, dass das nicht ganz koscher ist. Bei den Versprechungen der Riesterente scheinst Du das irgendwie anders zu sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Juni 16, 2013 Hallo Holgerli zu 1.: Warum sollten darüber berichtet werden? Genausogut könnte man drüber berichten, dass der Bäcker täglich Brötchen backt. Macht aber keiner weil es schlicht einfach nur der übliche Job ist Warum? Es würde aufzeigen, dass nicht nur Anhand von einigen negativen Berichten, der Großteil der Versicherer ihre Aufgaben, nämlich im Ernstfall zur Stelle zu sein, auch nachkommen und den oder die Schäden regulieren. Hatte damit bisher keinerlei Probleme, dass ein Versicherer bei mir mal nicht gezahlt hat. Sei es bei der Rechtsschutz, KFZ-Versicherung oder bei der KZV. zu 2.: Definiere "viele". Und zur Rendite: Was juckt mich die momentane Rendite, wichtig ist was am Ende raus kommt, wenn ich in Rente bin. Und da hat z.B. mein Riester-Vertrag deutlich versagt. Hier haben einige ihre Performance angegeben. Wertentwicklung Riesterverträge Versucht aber bitte sachlich zu bleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Juni 16, 2013 · bearbeitet Juni 16, 2013 von Matthew Pryor Ganz ehrlich? Wenn sich binnen 6 Jahren die Rahmenbedingungen so ändern, dann hat die Versicherungswirtschaft bei einem Produkt, was im Extremfall 50 Jahre bespart werden soll versagt. Ganz ehrlich? Die Rahmenbedingungen haben sich nicht verändert. Es waren immer schon nur die eingezahlten Beiträge plus Zulagen garantiert. Was ist daran so schwer zu verstehen? Während mir allerdings bei meiner Fondsgebundenen Riester-Rente noch hochtrabend versichert wurde, dass auf jeden Fall deutlich mehr als der Einzahlungsbetrag rauskommt (damals wurde mit ca. 6% Rendite wenn nicht sogar mehr argumentiert), musste der Versicherungs-Mensch bei der bAV selber grinsen als er bei der Rechnung mit 3,5% Verzinsung ankam. Was genau hat bAv mit Riester zu tun? Als ich dann im Schriftverkehr mit der RiesterRenten-Versicherung war, wurde sich dann ganz schnell drauf zurückgezogen, dass halt nur die Mindesteinzahlung gesichert sei. Ja.Und? Darauf zieht "man" sich nicht zurück, das ist Fakt. Bei den Versprechungen der Riesterente scheinst Du das irgendwie anders zu sehen. Zunächst einmal halte ich Riester nicht für eine Ente. Ich verstehe aber, dass das, was versprochen wurde, auch eingehalten wird. Die eingezahlten Beiträge plus Zulagen sind, wenn Sie einmal dem Vertrag gutgeschrieben wurden, bei Auszahlung garantiert. Fondsgebundene Produkte haben nun einmal die Angewohnheit, dass Sie Schwankungen unterworfen sind. Ich persönlich halte das für leicht verständlich. Wer zusätzlich noch von Steuererstattungen profitiert, sollte auch in der Lage sind, diese in Seine Berechnungen einzubeziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Juni 16, 2013 Wer zusätzlich noch von Steuererstattungen profitiert, sollte auch in der Lage sind, diese in Seine Berechnungen einzubeziehen. Welche man selber in z.B. Fonds, ETFs etc. anlegen könnte und hat zu Rentenbeginn eine ordentliche Summe zusammen. Was man dann mit dem Geld macht, bleibt jedem selbst überlassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Juni 16, 2013 Welche man selber in z.B. Fonds, ETFs etc. anlegen könnte und hat zu Rentenbeginn eine ordentliche Summe zusammen. Was man dann mit dem Geld macht, bleibt jedem selbst überlassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Juni 16, 2013 Ganz ehrlich? Die Rahmenbedingungen haben sich nicht verändert. Es waren immer schon nur die eingezahlten Beiträge plus Zulagen garantiert. Was ist daran so schwer zu verstehen? Nenn mich naiv. Damals habe ich dem Bankfritzen geblaubt als er sagte, dass locker deutlich mehr als die Garantiesumme rauskommt. Was genau hat bAv mit Riester zu tun? Du hast damit angefangen meine bAv mit der Riester-Rente zu vergleichen. Nicht ich. Ja.Und? Darauf zieht "man" sich nicht zurück, das ist Fakt. Zeigt für mich nur, dass in den "Beratungsgesprächen" die mit mir in der Filliale vor Ort geführt wurden, eine andere Realität verkauft wurde als die heutige Realität bei den Entscheidern in der Zentrale. Zunächst einmal halte ich Riester nicht für eine Ente. Ich verstehe aber, dass das, was versprochen wurde, auch eingehalten wird. Die eingezahlten Beiträge plus Zulagen sind, wenn Sie einmal dem Vertrag gutgeschrieben wurden, bei Auszahlung garantiert. Fondsgebundene Produkte haben nun einmal die Angewohnheit, dass Sie Schwankungen unterworfen sind. Ich persönlich halte das für leicht verständlich.Wer zusätzlich noch von Steuererstattungen profitiert, sollte auch in der Lage sind, diese in Seine Berechnungen einzubeziehen. Das unterscheidet uns. Zumindest die Rendite die mir damals versprochen wurde (nähmlich im Schnitt 6% im Jahr) wurde zumindest bei mir nicht eingehalten. Kann ich es beweisen, dass es mir versprochen wurde? Nein, da es kein Betragungsprotokoll gab. Ja, Fondsgebundene Produkte unterliegen einer Schwankungung, dass war mir damals auch klar. Nur damals hat halt die große Bank gesagt, dass man so tolle Fondsmanager hat, die das alles ausgleichen würden. Wie gesagt, es war naiv von mir den Schrott zu glauben. Ich frage kich desweiteren wievielen Leuten der Mumpitz heute noch erzählt wird Mein Fazit ist, dass zumindest Fondsgebundene Riesterversicherungen mehr Risiko als Nutzen haben. Ich bin froh, dass ich das noch früh genug gemerkt habe und mit einem blauen Auge raus bin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Juni 16, 2013 Während mir allerdings bei meiner Fondsgebundenen Riester-Rente noch hochtrabend versichert wurde, dass auf jeden Fall deutlich mehr als der Einzahlungsbetrag rauskommt (damals wurde mit ca. 6% Rendite wenn nicht sogar mehr argumentiert)... Als ich dann im Schriftverkehr mit der RiesterRenten-Versicherung war, wurde sich dann ganz schnell drauf zurückgezogen, dass halt nur die Mindesteinzahlung gesichert sei. Ganz ehrlich? Wenn sich binnen 6 Jahren die Rahmenbedingungen so ändern, dann hat die Versicherungswirtschaft bei einem Produkt, was im Extremfall 50 Jahre bespart werden soll versagt. Die 6% Rendite sind vor Kosten. Die Rahmenbedingungen waren schon immer gleich. Du sagst es aber nachfolgend klar und deutlich. Der Großteil des WPF sieht es genauso. Mein Fazit ist, dass zumindest Fondsgebundene Riesterversicherungen mehr Risiko als Nutzen haben. Ich bin froh, dass ich das noch früh genug gemerkt habe und mit einem blauen Auge raus bin. Anhand dieser gemachten Erfahrungen, kannst Du zukünftig selber besser Entscheidungen treffen und weißt, worauf Du so achten solltest. Deine gemachten Erfahrungen musste ich auch erleben, daher kann ich es schon verstehen, wie Du darüber denkst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 16, 2013 Rendite einer klassischen Riesterrentenversicherung: 7,34% auf den gezahlten Beitrag nach 10 Jahren KLICK - gefunden bei Yahoo Nachrichten- ITA Studie "[...]Kunden, die beim Testsieger, [...] zehn Jahre lang "geriestert" haben, erzielten eine jährliche Rendite auf ihre eingezahlten Beiträge von bis zu 7,34 Prozent - und das nicht zuletzt durch die staatlichen Zulagen. Damit widerlegt die Studie die immer wieder geäußerte Kritik, wonach sich die Riester-Rente grundsätzlich nicht oder nur unter bestimmten Voraussetzungen lohne [...]" Gruß David Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Juni 16, 2013 Die 6% Rendite sind vor Kosten. Die Rahmenbedingungen waren schon immer gleich. Das weiss ich heute. Aber selbst das hat mein Fondsbegundener Riestervertrag in den knapp 8 Jahren seines Bestehens nur 1x geschafft. Da gab es 11% Rendite aber auch nur aufgrund der staatl. Förderung. Rein durch die Fondsentwicklung wären es 5% gewesen. Klasse Produkt das staatliche Förderungen braucht um überhaupt halbwegs zu funktionieren (zumindest entsprechend den Versprechungen des Verkäufers). Du sagst es aber nachfolgend klar und deutlich. Der Großteil des WPF sieht es genauso. Mein Fazit ist, dass zumindest Fondsgebundene Riesterversicherungen mehr Risiko als Nutzen haben. Ich bin froh, dass ich das noch früh genug gemerkt habe und mit einem blauen Auge raus bin. Dann henbe ich das nochmals hervor. Und auch für mehere andere Riester-Verträge habe ich es mir persönlich ausgerechnet: Zumindest bei mir lohnt es selbst nach steruern nicht Rendite einer klassischen Riesterrentenversicherung: 7,34% auf den gezahlten Beitrag nach 10 Jahren "[...]Kunden, die beim Testsieger, [...] zehn Jahre lang "geriestert" haben, erzielten eine jährliche Rendite auf ihre eingezahlten Beiträge von bis zu 7,34 Prozent - und das nicht zuletzt durch die staatlichen Zulagen. Damit widerlegt die Studie die immer wieder geäußerte Kritik, wonach sich die Riester-Rente grundsätzlich nicht oder nur unter bestimmten Voraussetzungen lohne [...]" Klar, mit genügend hohen staatlichen Subventionen krieg man jedes Produkt rentablel. Und was gibt es seriöseres als den Pressetext der PR-Abteilung des Unternehmens was so toll sein soll. Originaltext: Debeka Versicherungsgruppe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag