Akaman Januar 4, 2014 · bearbeitet Januar 5, 2014 von Akaman . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Januar 4, 2014 Ach, wenn das der Dagobert noch erleben könnte. €-man wird vermutlich nicht gans heimlich frohlocken. Ich finde dieses zweiteilige Machwerk grenzwertig. Freue mich ja immer, wenn hin und wieder an den etwas rigiden Glaubenssätzen der Passivanlage gekratzt wird, aber wenn dafür ein ziemlich angestaubter 30 Jahre alter Buffet Vortrag herhalten muss, dann ist das nicht gerade ein schlagendes Pro-Aktiv Argument. Vielleicht liegt die Wahrheit wie so oft irgendwo in der Mitte (52% Portfoliotheorie, 48% Graham-and-Doddsville?)? Apropo: Ein Aktiv- und ein Passivanleger beim gemeinsamen Spaziergang. Sagt der Aktivanleger "Schau mal, da liegt ein 100-Euro-Schein!" Darauf der Passivanleger: "Vergiss es! Wenn der da läge, hätte ihn schon längst jemand aufgehoben." Har Har Har… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 16, 2014 EU macht Spekulanten künftig das Leben schwerDie EU hat strengere Vorgaben für den Hochfrequenzhandel an der Börse und die Spekulation mit Lebensmitteln verabschiedet. So sollen die Kapitalmärkte wieder besser der realen Wirtschaft dienen Der umstrittene Hochfrequenzhandel, bei dem in Millisekunden Milliardensummen verschoben werden, soll ausgebremst werden. "Preissprünge im Handel müssen eine Mindestgröße haben, was die Rendite des Hochfrequenzhandels stark senken wird", so Giegold. Die für den sekundenschnellen Computerhandel benutzten Algorithmen müssten künftig getestet werden. Zudem will die EU neue Plattformen schaffen, um den außerbörslichen Handel transparenter zu machen. Wie soll das praktisch aussehen? Klar: Banken testen ihre Programme nicht. Das macht in Zukunft die Stiftung Warentest, oder? Auch die Anlageberatung soll transparenter werden. So sieht der in einer fast achtstündigen Sitzung ausgehandelte Kompromiss vor, dass künftig alle Beratungsgespräche am Telefon aufgezeichnet werden müssen. Wieso nur am Telefon? Die Beratungsprotokolle stehen doch immer wieder in der Kritik. Man sollte alle Gespräche in der Bank aufzeichnen! Der nächste "Transparenz- und Verbraucherschutzschritt" ist dann die Aufzeichnungspflicht bei Versicherungsgeschäften, Autohändlern, Handwerkern, ...... Ach: eines noch: alle Äußerungen von Politikern sollen in Zukunft aufgezeichnet und in einer Datenbank abgespeichert werden und die Politiker haften dann für ihre Worte. Oder so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Januar 16, 2014 Ach: eines noch: alle Äußerungen von Politikern sollen in Zukunft aufgezeichnet und in einer Datenbank abgespeichert werden und die Politiker haften dann für ihre Worte. Oder so. Die vorallem !! und dann Haftung für das viele dumme Geschwätz. Unglaublich , der ganze Schrott. Wahrscheinlich hat die Lobby der Technikhersteller für Sprachaufzeichung mal ein Ohr in der Politik bekommen und die brauchen ein Konjunkturprogramm. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 12, 2014 · bearbeitet Februar 12, 2014 von Ramstein Bafin-Chefin schlägt Ampel für Finanzprodukte vor12.02.2014 · Einige Finanzprodukte wie Mittelstandsanleihen sind riskanter als Anleger manchmal denken. Elke König, die Präsidentin der deutschen Finanzaufsicht BaFin, will deshalb eine Risiko-Ampel für Finanzprodukte einführen. Die Präsidentin der deutschen Finanzaufsicht BaFin, Elke König, spricht sich dafür aus, das Risiko von Finanzprodukten mit einer Ampel klar zu bewerten. Dabei stehe „Rot für hoch riskante Produkte, Gelb für weniger riskante und Grün für Anlagen mit relativ geringem Risiko“, sagte König der Wochenzeitung „Die Zeit“ laut einer Vorabmeldung von Mittwoch. Es sei zwar schwierig, die Grenzen zu ziehen, aber „die Frage einer Ampel gehört auf die Agenda“. Die Idee solle ernsthaft geprüft werden, „selbst wenn das bedeutet, dass wir Produkte und Anleger in Schubladen stecken“. König äußerte sich im Zusammenhang mit der Pleite des Windparkfinanzierers Prokon im Januar. Das Unternehmen hatte durch den Verkauf von Genussrechten etwa 1,4 Milliarden Euro von rund 75.000 Anlegern eingenommen. Das ist natürlich gequirlter Schwachsinn, zumindest wenn man sich die heutigen pauschalen Eingruppierungen der Wertpapiere durch die verschiedenen Banken anschaut. Was bekommt denn "grün"? Tages- und Festgeld bis 100.000 € und Bundesanleihen vermutlich. Toll. Das kommt dann in meine Schublade "Dinge, die die Welt nicht braucht". PS: Alle Anlagen, die "öko" sind oder auf Subventionen beruhen, sollten "rot" bekommen. PPS: Besonders gut fand ich einen Kommentar auf zeit.de: Machen wir mal solch eine Einteilung bei anderen zweifelhaften "Produkten", den Politikern, jeder kann einmal online abstimmen: Grün = im Interesse der Bürger Gelb = wird ohne Schaden anzurichten durchgefüttert Rot = schädlich für das Land Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag