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slain84

Langzeit ETF- oder Einzelwert-Depot?

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slain84
· bearbeitet von slain84

Jetzt möchte ich mich aber an der Stelle nicht zu sehr diskreditieren lassen: Ich kenne mich sehr gut mit Fundamentalanalyse aus (sowohl Studium als auch Job) und bin auch durchaus bereit Zeit in das Thema zu investieren, das ist nicht das Problem.

 

Es geht viel mehr um die Art und Weise, wie ich langfristig im Rahmen meiner Möglichkeiten am Besten investieren kann, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuell recht stark gestiegenen Märkte!

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slain84
· bearbeitet von slain84

Guten morgen zusammen!

 

Ich habe gestern nochmal länger nachgedacht und werde nun erstmal mit den ETFs nach Schema von kezboard beginnen. So halte ich immer 25-30% Liquidität vor und kann in einem Krisenfall günstig nachkaufen bzw. in Einzelwerte investieren.

 

Nun nochmal zur ETF-Auswahl. Mit dem US Div. Aristocrat bin ich für Nord-Amerika happy. Diesen würde ich insg. mit ca. 30-40% gewichten.

 

Europa ist noch nicht so stimmig, muss ich gestehen. Ich möchte ungern den gesamten STOXX 600 oder etwas ähnliches, weil da aus meiner Sicht sehr viele "Krücken" dabei sind. So habe ich nun überlegt neben den beiden genannten iShares ETFs (Food & Bev und Personal & Household Goods) auch den STOXX Europe 600 Health Care (und ggf. Chemicals) aufzunehmen. So könnte ich in jeden dieser ETFs einmal im Jahr investieren, habe aber eine deutlich größere Branchendiversifikation. Diese würde insgesamt erneut mit ca. 30-40% gewichten. Wie findet Ihr das Konzept (bitte meine Risiko-Aversion berücksichtigen)?

 

Bleiben noch 20-30% übrig. Wie würdet Ihr diese verwenden? Asia/Pacific und/oder Emerging Markets?

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Mr. Jones

Wenn du diese ganzen Branchen-ETFs zusammenkaufst, dann landest du ja doch wieder fast beim Gesamt-Stoxx 600 zu höheren Kosten? Was soll das? Gute Unternehmen sind schlechte Aktien, schlechte Unternehmen sind gute Aktien, oder wie war das?

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otto03
· bearbeitet von otto03

Guten morgen zusammen!

 

Ich habe gestern nochmal länger nachgedacht und werde nun erstmal mit den ETFs nach Schema von kezboard beginnen. So halte ich immer 25-30% Liquidität vor und kann in einem Krisenfall günstig nachkaufen bzw. in Einzelwerte investieren.

 

Nun nochmal zur ETF-Auswahl. Mit dem US Div. Aristocrat bin ich für Nord-Amerika happy. Diesen würde ich insg. mit ca. 30-40% gewichten.

 

Europa ist noch nicht so stimmig, muss ich gestehen. Ich möchte ungern den gesamten STOXX 600 oder etwas ähnliches, weil da aus meiner Sicht sehr viele "Krücken" dabei sind. So habe ich nun überlegt neben den beiden genannten iShares ETFs (Food & Bev und Personal & Household Goods) auch den STOXX Europe 600 Health Care (und ggf. Chemicals) aufzunehmen. So könnte ich in jeden dieser ETFs einmal im Jahr investieren, habe aber eine deutlich größere Branchendiversifikation. Diese würde insgesamt erneut mit ca. 30-40% gewichten. Wie findet Ihr das Konzept (bitte meine Risiko-Aversion berücksichtigen)?

 

Bleiben noch 20-30% übrig. Wie würdet Ihr diese verwenden? Asia/Pacific und/oder Emerging Markets?

 

Deine Rechnung (unabhängig von der doch bemerkenswerten Aufteilung) verstehe ich nicht

 

4 mal 30%-40% ==> 120% bis 160%

 

und dennoch bleiben 20%-30% übrig?

 

oder 3 Branchen-ETFs mit insgesamt 30%-40%?

und die Aristokraten mit 30%40%?

 

dann blieben 20%-40% übrig .

 

 

PS im übrigen halte ich diese Branchenwetten für abwegig, wenn dir daran liegt wieso machst du so etwas nicht bei deinem US-Anteil, tickt die Welt dort anders?

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NiceShadow

Guten morgen zusammen!

 

Ich habe gestern nochmal länger nachgedacht und werde nun erstmal mit den ETFs nach Schema von kezboard beginnen. So halte ich immer 25-30% Liquidität vor und kann in einem Krisenfall günstig nachkaufen bzw. in Einzelwerte investieren.

 

Nun nochmal zur ETF-Auswahl. Mit dem US Div. Aristocrat bin ich für Nord-Amerika happy. Diesen würde ich insg. mit ca. 30-40% gewichten.

 

Europa ist noch nicht so stimmig, muss ich gestehen. Ich möchte ungern den gesamten STOXX 600 oder etwas ähnliches, weil da aus meiner Sicht sehr viele "Krücken" dabei sind. So habe ich nun überlegt neben den beiden genannten iShares ETFs (Food & Bev und Personal & Household Goods) auch den STOXX Europe 600 Health Care (und ggf. Chemicals) aufzunehmen. So könnte ich in jeden dieser ETFs einmal im Jahr investieren, habe aber eine deutlich größere Branchendiversifikation. Diese würde insgesamt erneut mit ca. 30-40% gewichten. Wie findet Ihr das Konzept (bitte meine Risiko-Aversion berücksichtigen)?

 

Bleiben noch 20-30% übrig. Wie würdet Ihr diese verwenden? Asia/Pacific und/oder Emerging Markets?

 

Wenn du auf der Suche nach Dividenden-ETFs bist, wäre das vielleicht was für dich:

 

http://de.ishares.com/de/rc/produkte/EXSH Europa

http://de.ishares.com/de/rc/produkte/EXXW Asien

 

Beide könntest du sogar bei Onvista per Sparplan kostenlos besparen, so dass du dadurch dein Kapital in mehreren Raten ohne Kosten reinbringen könntest.

 

Von den Investments in den beiden o.g. Branchen halte ich nicht sehr viel. Die Wirtschaftslage einzelner Branchen kann sehr schnell einfach mal wegbrechen (siehe Solarbranche, weltweite Bankenkrisen, etc). Das würde ich höchstens machen, wenn ich ganz viel Kapital hätte, dann aber auch auf alle Branchen-ETFs verteilen mit regelmäßigem Rebalancing.

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slain84
· bearbeitet von slain84

Wenn du diese ganzen Branchen-ETFs zusammenkaufst, dann landest du ja doch wieder fast beim Gesamt-Stoxx 600 zu höheren Kosten? Was soll das? Gute Unternehmen sind schlechte Aktien, schlechte Unternehmen sind gute Aktien, oder wie war das?

 

@ Mr. Jones: Naja, da fehlen schon noch diverse Branchen des Stoxx 600. Kostenseitig komme ich gleich raus: 4x im Jahr in den Stoxx 600 oder je einmal im Jahr in einen Stoxx 600 Subsector.

 

Deine Rechnung (unabhängig von der doch bemerkenswerten Aufteilung) verstehe ich nicht

 

4 mal 30%-40% ==> 120% bis 160%

 

und dennoch bleiben 20%-30% übrig?

 

oder 3 Branchen-ETFs mit insgesamt 30%-40%?

und die Aristokraten mit 30%40%?

 

dann blieben 20%-40% übrig .

 

 

PS im übrigen halte ich diese Branchenwetten für abwegig, wenn dir daran liegt wieso machst du so etwas nicht bei deinem US-Anteil, tickt die Welt dort anders?

 

 

@ otto03; Was findest Du denn so bemerkenswert an der Aufteilung? Ich hoffe obige AW verdeutlicht, wie die Prozentsätze gemeint sind.

 

 

Wenn du auf der Suche nach Dividenden-ETFs bist, wäre das vielleicht was für dich:

 

http://de.ishares.co...c/produkte/EXSH Europa

http://de.ishares.co...c/produkte/EXXW Asien

 

Beide könntest du sogar bei Onvista per Sparplan kostenlos besparen, so dass du dadurch dein Kapital in mehreren Raten ohne Kosten reinbringen könntest.

 

Von den Investments in den beiden o.g. Branchen halte ich nicht sehr viel. Die Wirtschaftslage einzelner Branchen kann sehr schnell einfach mal wegbrechen (siehe Solarbranche, weltweite Bankenkrisen, etc). Das würde ich höchstens machen, wenn ich ganz viel Kapital hätte, dann aber auch auf alle Branchen-ETFs verteilen mit regelmäßigem Rebalancing.

 

 

@ NiceShadow: Der ETF zu Asien gefällt mir gut, danke für den Tip. Bei dem Europa Div ETF ist die Performance deutlich schlechter als meine Branchenauswahl. Und ja, ich weiß, dass die Vergangenheit keine Indikation der Zukunft ist.

 

Was haltet Ihr von dem SPDR® S&P® Euro Dividend Aristocrats UCITS ETF (ISIN: IE00B5M1WJ87). Enthält 40 europäische Werte aller Branchen...

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

 

Deine Rechnung (unabhängig von der doch bemerkenswerten Aufteilung) verstehe ich nicht

 

4 mal 30%-40% ==> 120% bis 160%

 

und dennoch bleiben 20%-30% übrig?

 

oder 3 Branchen-ETFs mit insgesamt 30%-40%?

und die Aristokraten mit 30%40%?

 

dann blieben 20%-40% übrig .

 

 

PS im übrigen halte ich diese Branchenwetten für abwegig, wenn dir daran liegt wieso machst du so etwas nicht bei deinem US-Anteil, tickt die Welt dort anders?

 

 

@ otto03; Was findest Du denn so bemerkenswert an der Aufteilung? Ich hoffe obige AW verdeutlicht, wie die Prozentsätze gemeint sind.

 

 

 

 

 

Bemerkenswert finde ich die Annahme mit gesundem Halbwissen Branchen zu finden, die in Zukunft entweder besser performen und/oder eine geringere Vola haben als regionale Gesamtmärkte, weiterhin zu glauben die Fähigkeit zu haben, zukünftige Loser von zukünftigen Winnern heute identifizieren zu können ( im übrigen gibt es m.W. keine nachweisbare Korrelation zwischen sog. Qualitätsaktien und Winnern oder umgekehrt)

 

Und deine Prozentsätze verstehe ich immer noch nicht, es wäre hilfreich die Prozentzahlen zu nennen anstatt sie so zu umschreiben wie sie gemeint sind.

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slain84

Bemerkenswert finde ich die Annahme mit gesundem Halbwissen Branchen zu finden, die in Zukunft entweder besser performen und/oder eine geringere Vola haben als regionale Gesamtmärkte, weiterhin zu glauben die Fähigkeit zu haben, zukünftige Loser von zukünftigen Winnern heute identifizieren zu können ( im übrigen gibt es m.W. keine nachweisbare Korrelation zwischen sog. Qualitätsaktien und Winnern oder umgekehrt)

 

Es ist aus meiner Sicht einfach unwahrscheinlicher große Crashs in eher unzyklischen Branchen wie Konsumgütern oder Haushaltsprodukten oder Health Care zu sehen. Nicht mehr und nicht weniger. Klar kann es Dir passieren, dass das ein oder andere Unternehmen in diesen Branchen hops geht, aber auch diese Indizes werden über Zeit angepaßt.

 

 

Und deine Prozentsätze verstehe ich immer noch nicht, es wäre hilfreich die Prozentzahlen zu nennen anstatt sie so zu umschreiben wie sie gemeint sind.

 

Oben genanntes Setup war wie folgt gemeint:

 

30-40%: US Div.

 

30-40%: Europa

Davon je 7,5-10%: Food & Bev., Personal & Household Goods, Health Care, Chemicals

 

20-30% Asia/Pacific

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

Oben genanntes Setup war wie folgt gemeint:

 

30-40%: US Div.

 

30-40%: Europa

Davon je 7,5-10%: Food & Bev., Personal & Household Goods, Health Care, Chemicals

 

20-30% Asia/Pacific

 

Irgendwie habe ich heute Rechenprobleme:

 

30% - 40% Europa

 

3 mal 7,5% = 22,50%

3 mal 10% = 30,00%

 

Folge ==> Europa ==> 22,50% bis 30% und nicht 30% bis 40%, also was denn nun?

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Mr. Jones
· bearbeitet von Mr. Jones

@ Mr. Jones: Naja, da fehlen schon noch diverse Branchen des Stoxx 600. Kostenseitig komme ich gleich raus: 4x im Jahr in den Stoxx 600 oder je einmal im Jahr in einen Stoxx 600 Subsector.

Stoxx 600 TER 0,2%

STOXX Europe 600 Food & Beverage TER 0,46%

STOXX Europe 600 Personal & Household Goods TER 0,5%

STOXX Europe 600 Health Care TER 0,46%

Beispielhaft iShares, db-xtraclers ist günstiger, aber immer noch teurer als der Gesamtindex.

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jogo08

Oben genanntes Setup war wie folgt gemeint:

 

30-40%: US Div.

 

30-40%: Europa

Davon je 7,5-10%: Food & Bev., Personal & Household Goods, Health Care, Chemicals

 

20-30% Asia/Pacific

 

Irgendwie habe ich heute Rechenprobleme:

 

30% - 40% Europa

 

3 mal 7,5% = 22,50%

3 mal 10% = 30,00%

 

Folge ==> Europa ==> 22,50% bis 30% und nicht 30% bis 40%, also was denn nun?

 

Na ja, genau hinschauen musst du schon, es sind 4 Teilbereiche, nicht 3.

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otto03

 

 

Irgendwie habe ich heute Rechenprobleme:

 

30% - 40% Europa

 

3 mal 7,5% = 22,50%

3 mal 10% = 30,00%

 

Folge ==> Europa ==> 22,50% bis 30% und nicht 30% bis 40%, also was denn nun?

 

Na ja, genau hinschauen musst du schon, es sind 4 Teilbereiche, nicht 3.

 

sorry, nehme alles zurück was die Rechnerei betrifft, Chemie habe ich übersehen

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ceekay74

Über Anmerkungen bzw. Ratschläge würde ich mich freuen!

Von mir gibt es nur eine Anmerkung am Rande:

 

(...) (alle ausschüttend & voll replizierend):

  1. US Dividend Aristocrats (A1JKS0)

Das würde ich in steuerlicher Hinsicht an Deiner Stelle noch einmal genauer überprüfen (nicht das sich da ein ausländischer Thesaurierer hinterhältig als Ausschütter tarnt)...

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Nord
Bei dem Europa Div ETF ist die Performance deutlich schlechter als meine Branchenauswahl. Und ja, ich weiß, dass die Vergangenheit keine Indikation der Zukunft ist.

Und ignorierst es trotzdem, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, z.B. auch dass Kapitalmarktentwicklungen langfristig zu ihrem Mittelwert zurückkehren.

 

Es ist aus meiner Sicht einfach unwahrscheinlicher große Crashs in eher unzyklischen Branchen wie Konsumgütern oder Haushaltsprodukten oder Health Care zu sehen. Nicht mehr und nicht weniger.

Das hat man von der Versorger-Branche auch mal behauptet... ^_^

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slain84
· bearbeitet von slain84

Über Anmerkungen bzw. Ratschläge würde ich mich freuen!

Von mir gibt es nur eine Anmerkung am Rande:

 

(...) (alle ausschüttend & voll replizierend):

  1. US Dividend Aristocrats (A1JKS0)

Das würde ich in steuerlicher Hinsicht an Deiner Stelle noch einmal genauer überprüfen (nicht das sich da ein ausländischer Thesaurierer hinterhältig als Ausschütter tarnt)...

 

Also ich bin bisher davon ausgegangen, komme aber gerade auch ein wenig ins Zweifeln. Folgend der Link zum Factsheet: http://www.spdrseuro...actsheet_de.pdf

 

Dort wird unter "DE Steuerliche Transparenz" "Suchen" angegeben. In anderen Prospekten steht dort z.T. "Ja". Kennt jmd den Unterschied?

 

 

 

Bei dem Europa Div ETF ist die Performance deutlich schlechter als meine Branchenauswahl. Und ja, ich weiß, dass die Vergangenheit keine Indikation der Zukunft ist.

Und ignorierst es trotzdem, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, z.B. auch dass Kapitalmarktentwicklungen langfristig zu ihrem Mittelwert zurückkehren.

 

Es ist aus meiner Sicht einfach unwahrscheinlicher große Crashs in eher unzyklischen Branchen wie Konsumgütern oder Haushaltsprodukten oder Health Care zu sehen. Nicht mehr und nicht weniger.

Das hat man von der Versorger-Branche auch mal behauptet... ^_^

 

 

 

Ja, das stimmt. Danke für Eure kritischen Kommentare, ich werde Eurem Rat folgen und keine Einzelbranchen höher gewichten. So wie es aussieht werde ich jetzt folgendes machen:

 

Ca. 33%: US Div. Aristocrats (1x pro Quartail, über Börse)

Ca. 33%: Europa ETF

Ca. 33%: iShares Dow Jones Asia Pacific Select Dividend 30 (monatlich, über Sparplan)

 

Ist das von der Gewichtung in Ordnung? Oder ggf. noch einen weiteren ETF mit Emerging Markets aufnehmen?

 

Beim Europa ETF bin ich noch nicht ganz sicher, ob ich z.B. den von NiceShadow genannten Euro Select Div 30 von iShares nehme (hätte den Vorteil, dass ich den ebenfalls monatlich ohne Gebühren per Sparplan besparen könnte) oder einen breiteren STOXX 50/600.

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ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Also ich bin bisher davon ausgegangen, komme aber gerade auch ein wenig ins Zweifeln.

Ein kurzer Blick in den Bundesanzeiger dürfte alle Zweifel beseitigen:

 

post-21414-0-43393300-1370598010_thumb.jpg

 

Same procedure: Augen auf beim iShares-Kauf...

 

Dort wird unter "DE Steuerliche Transparenz" "Suchen" angegeben. In anderen Prospekten steht dort z.T. "Ja". Kennt jmd den Unterschied?

Steuerlich intransparente Fonds veröffentlichen nicht alle nach dem Inventmentsteuergesetz erforderlichen Daten und unterliegen daher der Pauschalbesteuerung gem. § 6 InvStG.

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Swai

Ca. 33%: iShares Dow Jones Asia Pacific Select Dividend 30 (monatlich, über Sparplan)

 

Ist das von der Gewichtung in Ordnung? Oder ggf. noch einen weiteren ETF mit Emerging Markets aufnehmen?

Ein Drittel Gewichtung für einen relativ eng begrenzten Index mit >40% Australien-Anteil? Zumal die Immobilienblase in Australien offenbar langsam beginnt aufzubrechen.

Ich hatte den ETF auch kurze Zeit als Sparplan eingerichtet, habe mich dann davon aber wieder getrennt. Insgesamt laufen die Sel. Div. eher enttäuschend und birgen zu hohes Risiko durch nachlaufende Branchenrotation und nachteilige Index-Methodologie. Möglicherweise sind die Aristocrats von S&P ein wenig besser, bleibt abzuwarten.

 

Dann doch lieber die 33% in einen simplen MSCI Emerging Markets ETF.

 

 

Gruß,

Swai

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Swai
· bearbeitet von Swai

Steuerlich intransparente Fonds veröffentlichen nicht alle nach dem Inventmentsteuergesetz erforderlichen Daten und unterliegen daher der Pauschalbesteuerung gem. § 6 InvStG.

Interessant, von den sechs Aristocrats ETFs von Spdr sind nur zwei steuerlich transparent in Deutschland:

 

SPDR® S&P® Global Dividend Aristocrats

SPDR® S&P® Pan Asia Dividend Aristocrats

 

Die übrigen sind noch im Status "seeking", folgen also irgendwann. Ich hätte schwören können, dass die anderen bis noch vor einigen Monaten ebenfalls transparent gewesen sind, den US hatte ich bis vor kurzem ebenfalls im Blick.

 

Evtl. ist der neue SPDR® S&P® Global Dividend Aristocrats (A1T8GD) also eine Alternative.

 

 

Gruß,

Swai

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slain84
· bearbeitet von slain84

Steuerlich intransparente Fonds veröffentlichen nicht alle nach dem Inventmentsteuergesetz erforderlichen Daten und unterliegen daher der Pauschalbesteuerung gem. § 6 InvStG.

Interessant, von den sechs Aristocrats ETFs von Spdr sind nur zwei steuerlich transparent in Deutschland:

 

SPDR® S&P® Global Dividend Aristocrats

SPDR® S&P® Pan Asia Dividend Aristocrats

 

Die übrigen sind noch im Status "seeking", folgen also irgendwann. Ich hätte schwören können, dass die anderen bis noch vor einigen Monaten ebenfalls transparent gewesen sind, den US hatte ich bis vor kurzem ebenfalls im Blick.

 

Evtl. ist der neue SPDR® S&P® Global Dividend Aristocrats (A1T8GD) also eine Alternative.

 

 

Gruß,

Swai

 

Hast Du Erfahrungswerte, wie lange dieser Prozess dauert? Es wäre denke ich schon einfacher transparente ETFs auszuwählen, nachdem ich mir obigen Beitrag von ceekay74 durchgelesen habe.

 

Global Div. sicherlich eine Alternative, aber wie bringe ich den in meiner Struktur unter bzw. wie gewichte ich diesen? Und sollte dann neben dem US Div. noch ein anderer ETF rausfallen?

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ceekay74

Es wäre denke ich schon einfacher transparente ETFs auszuwählen, (...)

Aber bitte steuerlich intransparente Fonds nicht mit ausländischen thesaurierenden Fonds verwechseln bzw. gleichsetzen.

 

Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Baustellen!

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Mr. Jones

Also ich bin bisher davon ausgegangen, komme aber gerade auch ein wenig ins Zweifeln. Folgend der Link zum Factsheet: http://www.spdrseuro...actsheet_de.pdf

 

Dort wird unter "DE Steuerliche Transparenz" "Suchen" angegeben. In anderen Prospekten steht dort z.T. "Ja". Kennt jmd den Unterschied?

 

Auch auf die Gefahr einen reingewürgt zu bekommen, grabe ich diesen Thread noch einmal aus. Kennt jemand die Antwort auf obige Frage bzgl. der steuerlichen Transparenz von A1JJTV in Deutschland? Was heißt genau Suchen? Der Bundesanzeiger kennt den ETF ja.

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otto03

Also ich bin bisher davon ausgegangen, komme aber gerade auch ein wenig ins Zweifeln. Folgend der Link zum Factsheet: http://www.spdrseuro...actsheet_de.pdf

 

Dort wird unter "DE Steuerliche Transparenz" "Suchen" angegeben. In anderen Prospekten steht dort z.T. "Ja". Kennt jmd den Unterschied?

 

Auch auf die Gefahr einen reingewürgt zu bekommen, grabe ich diesen Thread noch einmal aus. Kennt jemand die Antwort auf obige Frage bzgl. der steuerlichen Transparenz von A1JJTV in Deutschland? Was heißt genau Suchen? Der Bundesanzeiger kennt den ETF ja.

 

Keine Ahnung was mit "seeking" gemeint ist, besitze den ETF seit 2011 und konnte bisher keine Besonderheiten im Vergleich zu anderen bei den Ausschüttungen feststellen.

 

Habe einen anderen SPDRs Renten ETF (A1JXYR) mit Verlust verkauft, zwischenzeitliche Ausschüttungen wurden ordnungsgemäß ausgewiesen und versteuert, Veräußerungsverlust und vereinnahmte Zwischengewinne (die ich nur pi mal Daumen schätzen und nicht überprüfen konnte, da nicht auf der spdrseurope Seite genannt) zum Verkaufszeitpunkt wurden ausgewiesen und berücksichtigt (Broker Maxblue).

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Mr. Jones

Hallo und Danke,

 

hatte ein wenig auf dich geschielt, konnte mich noch erinnern, dass du und aka jeweils Schnupperpositionen in dem ETF aufgebaut hattet.

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