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slain84

Langzeit ETF- oder Einzelwert-Depot?

Empfohlene Beiträge

slain84
· bearbeitet von slain84

Hallo Forum,

 

ich habe in der letzten Zeit viele Beiträge bzgl. des Aufbaus eines Langzeit-Depots gelesen (insbesondere „Schinderhannes' Langfristaktiendepot“ und „Der Futtertrog der Dividendensau“) und möchte Euch um Euren Rat bitten. Ich bin momentan noch hin- und hergerissen, ob ich dieses Langzeit-Depot mittels Einzelwerten oder ETFs darstellen soll.

 

Zur Ausgangssituation: Ich bin 29 Jahre alt, habe als Einmalanlage ca. 12.000 EUR zur Verfügung stehen und möchte dem Depot ca. 2.000 EUR monatlich hinzuführen. Wertpapiererfahrung habe ich seit ca. 3 Jahren. Die Anlage soll der Altersvorsorge dienen und beläuft sich auf ca. 30 Jahre.

 

Zur Zeit favorisiere ich eine ETF-Lösung. Als mögliche ETFs habe folgende identifiziert (alle ausschüttend & voll replizierend):

  1. US Dividend Aristocrats (A1JKS0)
  2. iShares STOXX 600 Food & Beverage (A0H08H)
  3. iShares STOXX 600 Personal & Household Goods (A0H08N)

Die ETFs würde ich zu je 1/3 gewichten. Ich bin sehr darauf bedacht, stabile und wenig schwankungsintensive Werte im Depot zu haben, die zudem eine (steigende) Dividende zahlen. Über eine regelmäßige Investition (neue Anteile jedes ETFs werden einmal pro Quartal gekauft) erhoffe ich mir zudem einen Cost-Average-Effekt zu erzielen.

 

Folgende Punkte beschäftigen mich in diesem Zusammenhang:

  1. Ich würde mich grundsätzlich auch mit Einzelwerten wohlfühlen, habe allerdings noch kein richtiges Konzept, wie ich meinen monatlichen Mittelzufluss investieren könnte (Stichwort Market Timing). Zudem sind die „Value“-Werte á la Nestle & Co. zur Zeit recht teuer. Könnt Ihr helfen?
  2. Ggf. könnte man den iShares Personal &Household Goods ETF auch durch einen Asia/Pacific oder Emerging Market ETF ersetzen?
  3. Gegen ETFs spricht für mich eigentlich nur die Möglichkeit einer Schließung dieser. Wie seht Ihr das?

Über Anmerkungen bzw. Ratschläge würde ich mich freuen! Vielen Dank schon einmal vorab!

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Nudelesser
Wie seht Ihr das?

 

Die Art Deiner Fragen lässt vermuten, dass es evtl. noch etwas zu früh ist, um sich an der Auswahl von Einzelaktien oder dem Eingehen von Branchenwetten mittels ETFs zu versuchen.

 

Warum nicht erst einmal „den Markt kaufen“ (Stickwort Weltportfolio) und dann vielleicht später überlegen, ob mit dem dann gewachsenen Wissen + Kapital ein aktiverer Anlagestil besser passt?

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slain84
Wie seht Ihr das?

 

Die Art Deiner Fragen lässt vermuten, dass es evtl. noch etwas zu früh ist, um sich an der Auswahl von Einzelaktien oder dem Eingehen von Branchenwetten mittels ETFs zu versuchen.

 

Warum nicht erst einmal „den Markt kaufen“ (Stickwort Weltportfolio) und dann vielleicht später überlegen, ob mit dem dann gewachsenen Wissen + Kapital ein aktiverer Anlagestil besser passt?

 

Also es ist so, dass ich mich schon länger mit dem ganzen Thema befasse und auch durch die guten Beiträge im Muster-Depot Forum so einige Value-Aktien im Kopf habe. Daher auch die Auswahl der ETFs, in denen sich Werte wie Nestle, Diageo, Anheuse-Busch, Unilever, Sabmiller und Danone (Food & Bev), BAT, Reckitt-Benckiser, L'Oreal, Imperial Tobacco (Personal & Household Goods) sowie AT&T, Kimberly-Clark, Colgate, Coca-Cola, etc. (US Dividend Aristocrats) befinden.

 

Es sind solche Werte, in die ich auch grundsätzlich einzeln investieren würde. Nur fehlt mir an der Stelle zur Zeit ein wenig die Strategie...

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Der Einmalbetrag ist vielleicht etwas gering für Einzelaktien mit sinnvoller Streuung. Wenn Du allerdings monatlich tatsächlich 2000€ anlegen willst, dann kannst Du das Depot auch schrittweise aufbauen. Bei Einzelaktien hast Du höheres Risiko, dafür auch die Chance eine höhere Rendite als entsprechende Indizes zu erwirtschaften. Eine Dividendenstrategie lässt sich so auch noch am ehesten umsetzen. Nur mit solch konservativen Titeln könnte ein besseres Abschneiden als die großen Indizes schwierig werden. Wenn Du also in Einzelaktien gehen willst solltest Du bereit sein mehr Zeit zu investieren und dich tiefer mit den einzelnen Unternehmen beschäftigen.

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slain84
· bearbeitet von slain84

Rendite-seitig bin ich durch die Auswahl bereit, weniger als die Indizes zu verdienen. Ich erwarte jedoch auch weniger Schwankungen. Wenn man mal davon ausgeht, dass man irgendwo mit vielleicht 4-5 Titeln beginnt und mit den 2.000 EUR je eine neue Position eröffnet und eine Zielquote von 20 Titeln unterstellt: Wie entscheidet man, in welche Titel man dann weiter investiert, sobald die Zielquote erreicht ist?

 

Und Du hast natürlich in der Tat recht, dass es schwieriger wird, den Überblick zu behalten, weswegen ich z.Z. die ETF-Variante bevorzuge.

 

Aber, woran ich mich etwas störe ist folgender Fall: Man investiert also, wie im Eingangspost beschrieben, jedes Quartal in die drei ETFs. Es crasht dann irgendwann (vielleicht in 2-3 Jahren) und genau in diesem Moment entscheidet z.B. iShares einen ETF zu schließen. Die Buchverluste würden realisiert und man steht "doof da".

 

Wie schätzt Ihr dieses Risiko ein? Das Fondsvolumen ist gerade bei dem Personal & Household Goods mit ca. 43 Mio. Euro nicht so hoch; auf der anderen Seite besteht der ETF seit 2001...

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Kaffeetasse

Also ich sehe zwei Alternativen für dich, @slain84:

Entweder

1) du setzt in der Tat ein Einzelaktiendepot um, indem du peu a peu in Aktien wie die oben genannten Werte investierst.

Mit ca. 1200-1500€ pro Position kannst du direkt mal 8-10 verschiedene Papiere erwerben, zügig weitere monatlich zukaufen

und dann auch die bestehenden sukzessive erweitern mit frischem Geld und den Dividenden

oder

2) du baust dir ein einschlägiges (marcises oder supertobs' Thread) auf Indexing basierendes ETF-Depot auf.

 

Zum sicheren Depotanteil hast du dich ja noch nicht geäußert. Sollen es denn 100% Aktien werden?

 

LG maddin

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slain84

Danke für schonmal für Eure Hinweise und Tipps!

 

Vorteil des Einzelaktiendepots ist mit Sicherheit einfach der, dass man sich hier keine Sorgen machen muss, dass sie "aufgelöst" werden könnten wie ETFs und ein Buchverlust zum realen Verlust wird.

 

@ maddin711: Also würdest Du dann einfach jetzt - unabhängig von der Marktphase und vermeintlich "teuren" Kursen - Positionen aufbauen (ähnlich wie bei der ETF-Strategie) und dann praktisch, nachdem man seine 20 Werte (Beispiel) hat, sukzessive nachkaufen?

 

Sicherer Depotanteil ist für mich momentan noch nachrangig (lange Zeit bis zur Rente), es sei denn, Ihr würdet in jedem Fall dazu raten. Ich bespare momentan parallel nur ein Tagesgeldkonto mit dem, was überbleibt...

 

 

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virenschleuder
· bearbeitet von virenschleuder
Wie seht Ihr das?

 

Die Art Deiner Fragen lässt vermuten, dass es evtl. noch etwas zu früh ist, um sich an der Auswahl von Einzelaktien oder dem Eingehen von Branchenwetten mittels ETFs zu versuchen.

 

Warum nicht erst einmal „den Markt kaufen“ (Stickwort Weltportfolio) und dann vielleicht später überlegen, ob mit dem dann gewachsenen Wissen + Kapital ein aktiverer Anlagestil besser passt?

 

Ich suche schon lange einen Vorschlag nach Kommer für ein Weltportfolio mit ETF vorschlägen im WPF aber etwas brauchbares war bisher nicht zu finden .

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Kaffeetasse

1) Das Auflösungsproblem sehe ich grundsätzlich als harmlos an...kommt es dazu, investierst du eben in ein Konkurrenzprodukt - und sei es ein Swap-ETF.

 

2) Den Depotaufbau kannst du doch zeitlich gestalten, wie du möchtest. Da du eh einen zum Ausgangswert relativ hohen Cashflow hast mit 1:6, fände ich

selbst ein sofortiges Vollinvestment der 12.000€ vertretbar. Aber dazu zwingt dich ja niemand, man kann ja auch peu a peu über etliche Monate zukaufen.

Und ja, ich halte so 15-20 Werte für absolut ausreichend auf Dauer, anfangs können es auch um die 10 sein.

 

3) Ok, kann ich nachvollziehen. Die Frage musst du dir letztlich ebenfalls selbst beantworten. Manch einer benötigt keine Tagesgeldkomponente bei Anlagekapital,

andere 20-30% (unser juro etwa^^) und wieder andere ältere Herrschaften brauchen da mehr als 50%. Muss jeder individuell entscheiden.

 

@virenschleuder: Haste supertobs' Depots schon studiert oder die Vorschläge von marcise?

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otto03

 

 

Die Art Deiner Fragen lässt vermuten, dass es evtl. noch etwas zu früh ist, um sich an der Auswahl von Einzelaktien oder dem Eingehen von Branchenwetten mittels ETFs zu versuchen.

 

Warum nicht erst einmal „den Markt kaufen“ (Stickwort Weltportfolio) und dann vielleicht später überlegen, ob mit dem dann gewachsenen Wissen + Kapital ein aktiverer Anlagestil besser passt?

 

Ich suche schon lange einen Vorschlag nach Kommer für ein Weltportfolio mit ETF vorschlägen im WP aber etwas brauchbares war bisher nicht zu finden .

 

Was ist denn für dich etwas brauchbares?

 

Du bist seit 2010 Mitglied, Diskussionen über Portfolios begannen lange vor deiner Zeit und führten auch zu etlichen Lösungen, ich erinnere an supertobs, marcise, licuala und andere.

 

Wenn all diese Lösungen nicht brauchbar für dich sind, dann steck mehr Arbeit in eigene Recherche, entwickle selbst ein Portfolio, stelle es hier vor und wir diskutieren über die Sinnhaftigkeit deiner Lösung.

 

Aber solange du die Qualität eines Assetbausteins daran mißt, ob er dir möglichst viel von deiner Einzahlung in Form von Ausschüttungen zurückzahlt unabhängig von der Wertentwickklung insgesamt, bezweifle ich, daß soviel brauchbares dabei herauskommt.

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virenschleuder

Ich suche schon lange einen Vorschlag nach Kommer für ein Weltportfolio mit ETF vorschlägen im WP aber etwas brauchbares war bisher nicht zu finden .

 

Was ist denn für dich etwas brauchbares?

 

Du bist seit 2010 Mitglied, Diskussionen über Portfolios begannen lange vor deiner Zeit und führten auch zu etlichen Lösungen, ich erinnere an supertobs, marcise, licuala und andere.

 

Wenn all diese Lösungen nicht brauchbar für dich sind, dann steck mehr Arbeit in eigene Recherche, entwickle selbst ein Portfolio, stelle es hier vor und wir diskutieren über die Sinnhaftigkeit deiner Lösung.

 

Aber solange du die Qualität eines Assetbausteins daran mißt, ob er dir möglichst viel von deiner Einzahlung in Form von Ausschüttungen zurückzahlt unabhängig von der Wertentwickklung insgesamt, bezweifle ich, daß soviel brauchbares dabei herauskommt.

 

Eine gute Wertentwicklung und eine gute Dividende schließen sich ja nun nicht unbedingt aus , ich meinte auch ehr das man den Leuten nicht immer das Wort Weltportfolio um die Ohren haut und dann nicht näher , Verweise ,links etc , darauf eingeht .

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Nudelesser
ich meinte auch ehr das man den Leuten nicht immer das Wort Weltportfolio um die Ohren haut und dann nicht näher , Verweise ,links etc , darauf eingeht .

 

Die 0900 Rufnummer mit all den Links und Verweisen kann man bei der Dirk Müller Hotline erfragen. Alternativ soll es helfen hin und wieder auf Ramstein zu hören.

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slain84

1) Das Auflösungsproblem sehe ich grundsätzlich als harmlos an...kommt es dazu, investierst du eben in ein Konkurrenzprodukt - und sei es ein Swap-ETF.

 

2) Den Depotaufbau kannst du doch zeitlich gestalten, wie du möchtest. Da du eh einen zum Ausgangswert relativ hohen Cashflow hast mit 1:6, fände ich

selbst ein sofortiges Vollinvestment der 12.000€ vertretbar. Aber dazu zwingt dich ja niemand, man kann ja auch peu a peu über etliche Monate zukaufen.

Und ja, ich halte so 15-20 Werte für absolut ausreichend auf Dauer, anfangs können es auch um die 10 sein.

 

3) Ok, kann ich nachvollziehen. Die Frage musst du dir letztlich ebenfalls selbst beantworten. Manch einer benötigt keine Tagesgeldkomponente bei Anlagekapital,

andere 20-30% (unser juro etwa^^) und wieder andere ältere Herrschaften brauchen da mehr als 50%. Muss jeder individuell entscheiden.

 

@virenschleuder: Haste supertobs' Depots schon studiert oder die Vorschläge von marcise?

 

Zu 1) OK, vielleicht sehe ich das mit der Realisierung der Buchverluste einfach als zu großes Thema an.

 

Zu 2) Da hast Du natürlich recht. Wie würdest Du denn in der Bestimmung der Reihenfolge der Investments vorgehen? Geografisch? Chartlage?

 

Zu 3) Klar, das hat immer etwas mit den Lebensabschnitt zu tun. Ich halte es erstmal so, ggf. baue ich auch etwas mehr Tagesgeld bzw. Cash auf, nachdem ich 15-20 Werte im Depot liegen habe.

 

 

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Dandy

Du solltest Dich vorher auf jeden Fall genauer mit den Risiken von ETF beschäftigen. Falls ein ETF aufgelöst werden sollte dann hast Du zumindest einen steuerlichen Nachteil (Buy & Hold vorausgesetzt), denn entweder hast Du Verlustvorträge die Du steuerlich nicht nutzen kannst oder Du hast Gewinne welche Du sofort versteuern musst und nicht erst in ein paar Jahren. Dieses Geld kann dann erstmal nicht für Dich weiterarbeiten.

 

Vermutlich ist das Risiko bei exotischen Branchen ETF höher als bei simplen Index ETF auf die großen Indizes. Der Emittent kann natürlich auch pleite gehen, aber Sondervermögen ist prinzipiell erstmal geschützt. Dazu könnten vielleicht die ETF-Experten etwas mehr schreiben.

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slain84

Ich habe zu den Themen bereits sehr viel gelesen. Der Nachteil bei Auflösung (sei es im Gewinn oder Verlust) ist für mich der entscheidenste Punkt. Ob man die von mir ausgewählten ETFs als "exotisch" bezeichnen kann, weiß ich nicht. Aber klar ist, dass diese vermutlich einer höheren Wahrscheinlichkeit der Auflösung unterliegen, wie ETFs auf DAX, S&P500 und Co. Insolvenzrisiko sehe ich aufgrund des Sondervermögensstatus als nicht zu große Gefahr an.

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Dandy

Ok, dann wäre velleicht noch die Frage warum Du nicht einfach auf die großen Indizes weltweit setzen willst? Die meisten Passivanleger hier machen das so. Entsprechende Musterdepots findest Du im entsprechenden Forenbereich. Wenn Du einfach nur den weltweiten Aktienmarkt (grob) abbilden möchtest, dann setzt Du eigentlich automatisch auf große Indizes.

 

Natürlich kann man auch mit Branchen ETF passiv anlegen, aber die Frage ist halt, woher Du den Mehrwert erwartest.

 

Du kannst ja auch zusätzlich zum ETF Grundstock hin- und wieder einzelne Aktien kaufen und gegen Dein Passiv-Depot laufen lassen. Dann bekommst Du einen Eindruck von Deinen "Aktiv-Fähigkeiten" ohne zuviel Risiko einzugehen.

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slain84
· bearbeitet von slain84

Ich möchte das Risiko minimieren bei gleichzeitig guten Renditen. Wenn man sich die oben genannten ETFs anschaut, haben diese im Schnitt ca. 8% Rendite p.a. erwirtschaftet, bei deutlich geringeren Schwankungen als z.B. der DAX.

 

In den großen Indizes sind sehr viele zyklische Branchen vertreten, die möchte ich eigentlich nicht drin haben. Im Grunde versuche ich ein Depot wie z.B. Schinderhannes es aufgebaut hat mit ETFs nachzubilden.

 

Je mehr ich jedoch über Eure Anmerkungen nachdenke, desto mehr treibt es mich eigentlich in Richtung Einzelaktien. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass mir (Buch-)Verluste ab einem gewissen Punkt (ca. 25-30%) Bauchschmerzen bereiten. In dem ETF-Szenario kann ich diese durch Zuzahlungen gut minimieren bzw. den Einstandskurs senken, beim Einzelaktiendepot-Aufbau wird dies nicht gelingen, da ich erstmal die 15-20 Positionen aufbauen muss und erst danach ergänzen kann.

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Vielleicht schaust Du dir auch mal juro's Depot an. Das besteht vornehmlich aus Blue-Chips und ist nach Branchen gestreut. Für sowas gibt es natürlich auch ETF, wie bspw. den Global Titans der nur die weltweit größten Unternehmen beinhaltet. Die Schwankungsbreite kannst Du dir ja mal ansehen. Bei Einzelaktien ist ein wirklich passives Anlegen kaum möglich, da man doch die Chancen sucht und bestimmte Unternehmen vorzieht und andere ablehnt. Das kann gut sein, muss es aber halt nicht. Im Extremfall kann man auch völlig daneben liegen. Mit breiten Indizes ist das eben nicht möglich. Dessen solltest Du dir bewusst sein, auch wenn Du genausogut die Indizes schlagen könntest (zufällig oder durch Können). Mit einer geringeren Volatilität als die großen Indizes dürfte es aber schwierig werden.

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Sisyphos

Ich habe zu den Themen bereits sehr viel gelesen. Der Nachteil bei Auflösung (sei es im Gewinn oder Verlust) ist für mich der entscheidenste Punkt. Ob man die von mir ausgewählten ETFs als "exotisch" bezeichnen kann, weiß ich nicht. Aber klar ist, dass diese vermutlich einer höheren Wahrscheinlichkeit der Auflösung unterliegen, wie ETFs auf DAX, S&P500 und Co. Insolvenzrisiko sehe ich aufgrund des Sondervermögensstatus als nicht zu große Gefahr an.

 

Auch wenn ich von Deiner ETF-Asset Allokation überhaupt nichts halte, möchte ich doch kurz auf Deine Befürchtungen bezüglich der Fondsauflösung eingehen.

 

Die von Dir ausgewählten Sektorindizes (warum eigentlich nicht auch Medizin und Pharma als klassischer defensiver Bereich???) enthalten jeweils die Aktien dieses Sektors aus dem Stoxx-600-Europa-Universum (warum eigentlich die Beschränkung auf Europa???), es handelt sich also einfach um eine Teilmenge des Stoxx-600-Europa-Index. Alle Sektorindizes zusammen bilden dann den Gesamtindex. Insofern handelt es sich auch nicht um "exotische" Branchenindizes.Für die Fondsgesellschaft bedeutet es also keinen großen Aufwand, diese Sektor-ETFs anzubieten, wenn ohnehin der Gesamtindex als ETF angeboten wird. Außerdem sind die Sektorindex bei instutionellen Investoren sehr beliebt. In Aufschwungphasen kommt es häufig zu einer sogenannten "Branchenrotation": in einer Woche laufen Automobilwerte sehr gut, in der nächsten Telekom-Werte besser. Institutionelle Anleger spekulieren gerne kurzfristig auf solche Bewegungen und benutzen dazu auch gerne Sektor-ETFs. Somit dürfte die Einrittswahrscheinlichkeit einer Fondschließung dieser Sektor-Indizes zumal bei der großen Fondsgesellschaft iShares eher gering sein.

 

Aber selbst im worst case einer Fondsschließung passiert nicht viel. Du investierst den Betrag einfach in den entsprechenden ETF eines anderen Anbieters und stehst im Prinzip wieder da, wo Du vor der Fondschließung standest.

 

Allerdings hast Du zwei Nachteile:

  • Du hast zusätzliche Transaktionskosten für den Kauf der neuen Sektor-ETFs. Das ist unangenehm, aber letzlich sind die Kosten nicht so hoch, daß sie nicht leicht verschmerzbar wären.
  • Falls Du mit den Fonds Kursgewinne eingefahren hast, werden sie bei einem Verkauf steuerlich relevant und müssen versteuert werden. Das kann bei einer Fondschließung zu Unzeit allerdings ein gravierender Nachteil sein. Mit der derzeitigen Gestaltung der Abgeltungssteuer hält sich dieser Nachteil aber ebenfalls in Grenzen vorausgesetzt Dein Einkommensteuersatz (Grenzsteuersatz) liegt über 28% und Du hast kein stark schwankendes Einkommen. Dann versteuerst Du eben einen Teil der Gewinne bereits zum Zeitpunkt der Fondschließung und nicht erst beim Ruhestand. Was Du dadurch verlierst,ist der Effekt der Steuerstundung.

 

 

Angesichts Deiner sehr eingeschränkten Risikobereitschaft (nach eigener Aussage Bauchschmerzen bei Buchverlusten von 25%), würde ich mir den Einstieg in Einzelaktien allerdings zweimal überlegen. Du hast dann zum Marktrisiko hinzu noch die ausgeprägte Volatilität von Einzelaktien. Selbst ein grundsolider Wert wie Nestle kann innerhalb kurzer Zeit um mehr als 20% abstürzen (2008/2009).

 

 

 

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Dandy
· bearbeitet von Dandy
Angesichts Deiner sehr eingeschränkten Risikobereitschaft (nach eigener Aussage Bauchschmerzen bei Buchverlusten von 25%), würde ich mir den Einstieg in Einzelaktien allerdings zweimal überlegen. Du hast dann zum Marktrisiko hinzu noch die ausgeprägte Volatilität von Einzelaktien. Selbst ein grundsolider Wert wie Nestle kann innerhalb kurzer Zeit um mehr als 20% abstürzen (2008/2009).
Wobei man aber sagen muss dass in der gleichen Zeit ein MSCI World um fast 50% eingebrochen ist. Dazu muss man dann aber auch sagen, dass Nestle auch ohne Finanzkrise mal ordentlich einbrechen kann. Außerdem wird sie als Blue Chip dem Index in guten Zeiten evtl nicht ganz folgen können. Davon abgesehen begegne ich Nestle mit einer gewissen Skepsis. Immer wenn alle sagen "mit der Aktie kannst Du nichts falsch machen", dann werde ich skeptisch. Schließlich stecken solch überzogene Erwartungen im Kurs mit drin. War für mich ein Grund Unilever zu kaufen, das mal nur so nebenbei.

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Kezboard

Hallo slain84,

 

grundsätzlich steht einer Wahl qualitativ hochwertiger Einzeltitel nichts im Wege. Wie du allerdings schon richtig bemerkt hast, sind die Märkte in den letzten 4 Jahren weit gelaufen, so dass unter Timing-Gesichtspunkten der jetzige Einstiegszeitpunkt eher suboptimal ist, selbst wenn du sagst, dass du einen langen Zeithorizont von 30 Jahren anstrebst.

Da aber weder du noch ich wissen, ob die Märkte so weiterlaufen, crashen oder eine ganze Zeit lang auf diesem Niveau verharren, würde ich dir raten, sukzessive in den Markt einzusteigen und immer ein wenig Pulver trocken zu halten, damit du, falls es wirklich mal 20-30% oder mehr in den Keller geht, bei den jeweiligen Positionen günstig nachkaufen kannst. Auch würde ich mich von der Vorstellung, mit 15-20 Titeln wäre dein Portfolio ausreichend diversifiziert, lösen. Vielleicht reichen für den Anfang ja bereits 10 Positionen und von da kann man dann weitersehen.

 

Anbei mein Vorschlag: teile dein Depot gedanklich in 10 Positionen auf. Dabei hältst du immer mindestens 25% Liquidität für den Fall, dass du bei einer Position günstig nachkaufen kannst. Da du mit 2.000€ einen recht hohen Sparanteil hast, wird sich diese Position Monat für Monat von ganz alleine füllen. Auch Dividenden von deinen Aktienbeteiligungen laufen hier auf. Weiterhin würde ich mindestens 4.000€ in eine einzelne Position investieren, weil hier bei vielen Brokern (s. modern-banking.de die Schwelle zu Transaktionskosten von 0,25% besteht. Solltest du nur die Hälfte je Position investieren, bist du schon bei 0,5% Transaktionskosten - weniger würde ich nicht je Position investieren.

 

Gesetzt den Fall, dass sich das investierte Kapital nicht ändert (wird es aber zwangsläufig), könnte ein Plan für die nächsten 1 1/2 Jahre wie folgt aussehen:

 

post-13451-0-18933900-1370339057_thumb.jpeg

 

Du hast dann ein Kapital von ca. 50.000€ und könntest ab jetzt darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, das Depot auf 15 oder 20 Positionen auszubauen. Manchmal ist weniger jedoch mehr ;)

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slain84
· bearbeitet von slain84

Die von Dir ausgewählten Sektorindizes (warum eigentlich nicht auch Medizin und Pharma als klassischer defensiver Bereich???) enthalten jeweils die Aktien dieses Sektors aus dem Stoxx-600-Europa-Universum (warum eigentlich die Beschränkung auf Europa???), es handelt sich also einfach um eine Teilmenge des Stoxx-600-Europa-Index. Alle Sektorindizes zusammen bilden dann den Gesamtindex.

 

Also es ist so, dass ich zu Beginn (das habe ich bisher nicht erwähnt) mit diesen ETFs starten würde, vor dem Hintergrund, dass ich keine zu hohen Transaktionsgebühren durch mehr als drei Investments pro Quartal erzeugen will. Nur Europa stimmt nicht, denn ich habe mit dem US Div. Aristocrats ETF zumindest auch USA drin. Healthcare ist sicherlich ein interessanter Bereich, den ich zukünftig ebenfalls aufnehmen würde.

 

Insofern handelt es sich auch nicht um "exotische" Branchenindizes.Für die Fondsgesellschaft bedeutet es also keinen großen Aufwand, diese Sektor-ETFs anzubieten, wenn ohnehin der Gesamtindex als ETF angeboten wird. Außerdem sind die Sektorindex bei instutionellen Investoren sehr beliebt. In Aufschwungphasen kommt es häufig zu einer sogenannten "Branchenrotation": in einer Woche laufen Automobilwerte sehr gut, in der nächsten Telekom-Werte besser. Institutionelle Anleger spekulieren gerne kurzfristig auf solche Bewegungen und benutzen dazu auch gerne Sektor-ETFs. Somit dürfte die Einrittswahrscheinlichkeit einer Fondschließung dieser Sektor-Indizes zumal bei der großen Fondsgesellschaft iShares eher gering sein.

 

Das ist eine interessante Information, vielen Dank. Strategisch denke ich auch eher, dass iShares diese ETFs bestehen läßt, da sie mE der einzige Anbieter aller Branchen ses STOXX 600 sind.

 

Aber selbst im worst case einer Fondsschließung passiert nicht viel. Du investierst den Betrag einfach in den entsprechenden ETF eines anderen Anbieters und stehst im Prinzip wieder da, wo Du vor der Fondschließung standest.

 

Allerdings hast Du zwei Nachteile:

  • Du hast zusätzliche Transaktionskosten für den Kauf der neuen Sektor-ETFs. Das ist unangenehm, aber letzlich sind die Kosten nicht so hoch, daß sie nicht leicht verschmerzbar wären.
  • Falls Du mit den Fonds Kursgewinne eingefahren hast, werden sie bei einem Verkauf steuerlich relevant und müssen versteuert werden. Das kann bei einer Fondschließung zu Unzeit allerdings ein gravierender Nachteil sein. Mit der derzeitigen Gestaltung der Abgeltungssteuer hält sich dieser Nachteil aber ebenfalls in Grenzen vorausgesetzt Dein Einkommensteuersatz (Grenzsteuersatz) liegt über 28% und Du hast kein stark schwankendes Einkommen. Dann versteuerst Du eben einen Teil der Gewinne bereits zum Zeitpunkt der Fondschließung und nicht erst beim Ruhestand. Was Du dadurch verlierst,ist der Effekt der Steuerstundung.

 

Agreed und vermutlich verschmerzbar.

 

Angesichts Deiner sehr eingeschränkten Risikobereitschaft (nach eigener Aussage Bauchschmerzen bei Buchverlusten von 25%), würde ich mir den Einstieg in Einzelaktien allerdings zweimal überlegen. Du hast dann zum Marktrisiko hinzu noch die ausgeprägte Volatilität von Einzelaktien. Selbst ein grundsolider Wert wie Nestle kann innerhalb kurzer Zeit um mehr als 20% abstürzen (2008/2009).

 

Ich muss dazu sagen, dass ich bisher auch keine Blue Chips hatte und z.T. echte Zockerwerte. Das möchte ich nicht mehr machen, daher auch diese Diskussion hier. Bei Blue Chips habe ich vermutlich ein "besseres Gefühl", selbst wenn es mal bergab geht. Zudem könnte man in diesen Phasen aus dem monatlichen Mittelzufluss auch Positionen vergünstigen oder (je nach Zeitpunkt) auch günstig neue Positionen aufbauen.

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slain84

Hallo slain84,

 

grundsätzlich steht einer Wahl qualitativ hochwertiger Einzeltitel nichts im Wege. Wie du allerdings schon richtig bemerkt hast, sind die Märkte in den letzten 4 Jahren weit gelaufen, so dass unter Timing-Gesichtspunkten der jetzige Einstiegszeitpunkt eher suboptimal ist, selbst wenn du sagst, dass du einen langen Zeithorizont von 30 Jahren anstrebst.

Da aber weder du noch ich wissen, ob die Märkte so weiterlaufen, crashen oder eine ganze Zeit lang auf diesem Niveau verharren, würde ich dir raten, sukzessive in den Markt einzusteigen und immer ein wenig Pulver trocken zu halten, damit du, falls es wirklich mal 20-30% oder mehr in den Keller geht, bei den jeweiligen Positionen günstig nachkaufen kannst. Auch würde ich mich von der Vorstellung, mit 15-20 Titeln wäre dein Portfolio ausreichend diversifiziert, lösen. Vielleicht reichen für den Anfang ja bereits 10 Positionen und von da kann man dann weitersehen.

 

Danke für Deinen Input Kezboard! Der sukzessive Einstieg scheint die favorisierte Variante unter Euch zu sein und ich fange ebenfalls an, mich dabei wohl zu fühlen. Denn so geht man dem Market Timing Problem letztlich aus dem Weg. Darüber hinaus finde ich Deinen Ansatz mit Vorhaltung von Liquidität sehr charmant; das macht noch ein wenig flexibler.

 

Anbei mein Vorschlag: teile dein Depot gedanklich in 10 Positionen auf. Dabei hältst du immer mindestens 25% Liquidität für den Fall, dass du bei einer Position günstig nachkaufen kannst. Da du mit 2.000€ einen recht hohen Sparanteil hast, wird sich diese Position Monat für Monat von ganz alleine füllen. Auch Dividenden von deinen Aktienbeteiligungen laufen hier auf. Weiterhin würde ich mindestens 4.000€ in eine einzelne Position investieren, weil hier bei vielen Brokern (s. modern-banking.de die Schwelle zu Transaktionskosten von 0,25% besteht. Solltest du nur die Hälfte je Position investieren, bist du schon bei 0,5% Transaktionskosten - weniger würde ich nicht je Position investieren.

 

Bin sowohl bei Cortal Consors als auch Flatex. Glaube bei Flatex komme ich z.T. deutlich günstiger weg, weswegen die Position ggf. auch kleiner als 4.000 EUR sein kann. Das muss ich aber nochmal prüfen.

 

Gesetzt den Fall, dass sich das investierte Kapital nicht ändert (wird es aber zwangsläufig), könnte ein Plan für die nächsten 1 1/2 Jahre wie folgt aussehen:

 

post-13451-0-18933900-1370339057_thumb.jpeg

 

Du hast dann ein Kapital von ca. 50.000€ und könntest ab jetzt darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, das Depot auf 15 oder 20 Positionen auszubauen. Manchmal ist weniger jedoch mehr ;)

 

Hört sich gut an! Ich habe mir gerade nochmal die Zusammensetzung der einzelnen STOXX Branchen-ETFs angesehen. Es gibt im Grunde pro ETF eigentlich immer ca. 4-5 größere Positionen. Der Rest ist extrem untergewichtet. Von daher könnte man doch im Grunde anfangen diese Positionen zu kaufen und sich so (nahezu) seinen ETF aus den größten, einzelnen Positionen selbst schaffen (mit allen Vor- und Nachteilen).

 

Für den US Div. Aristocrats Index wird das schwieriger, da es keine Aktien mit extrem hoher Gewichtung gibt. Ggf. könnte man diesen als Beimischung zu den Einzelwerten kaufen?

 

 

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Kezboard

Ich habe mir gerade nochmal die Zusammensetzung der einzelnen STOXX Branchen-ETFs angesehen. Es gibt im Grunde pro ETF eigentlich immer ca. 4-5 größere Positionen. Der Rest ist extrem untergewichtet. Von daher könnte man doch im Grunde anfangen diese Positionen zu kaufen und sich so (nahezu) seinen ETF aus den größten, einzelnen Positionen selbst schaffen (mit allen Vor- und Nachteilen).

 

Für den US Div. Aristocrats Index wird das schwieriger, da es keine Aktien mit extrem hoher Gewichtung gibt. Ggf. könnte man diesen als Beimischung zu den Einzelwerten kaufen?

Es müssen ja nicht immer die am größten gewichteten Positionen sein. Gehe doch die Liste der einzelnen Werte durch (z.B. S&P 500 Dividend Aristocrats 2013) und schau dir einige der Firmen genauer an. Bei einer Einzeltitelauswahl wirst du nicht herumkommen, dir die Geschäftsberichte anzusehen.

 

Es steht dir natürlich frei, statt 5 Positionen einen ETF mit in das Depot zu nehmen. Wichtig ist, dass du mit deiner Auswahl glücklich bist und auch Verluste verkraften kannst.

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Nudelesser

Nichts gegen all die guten und gutgemeinten Ratschläge. Trotzdem kommt mir das hier so vor als wollte man unbedingt einem blutigen Anfänger in ein paar Minuten beibringen, wie man am besten eine Blinddarmoperation durchführt.

 

Es mag etwas altmodisch sein, aber mMn sollte man das Skalpell erst in die Hand nehmen, nachdem man zumindest ein Anatomiebuch durchgeblättert und den einen oder anderen Frosch seziert hat. Und bei slain84 habe ich ein wenig den Eindruck, als wenn er weder auf das Anatomiebuch noch auf das Frösche-Sezieren all zu viel Lust hat.

 

Das muss ja auch nicht sein, aber für solche Leute bietet sich laut Warren Buffet das Passiv-Investieren an. Und der alte Mann lag oft richtig...

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