hetti Mai 15, 2013 Hallo, für mich ist vor zwei Tagen eine kleine Welt zusammen gebrochen. Seit September 2000, damals ging ich noch zur Schule und habe nebei etwas Geld verdient, habe ich bereits Geld für die Altersvorsorge zur Seite gelegt. Ich war überzeugt, dass es wichtig und notwendig ist auch wenn man nur wenig Geld verdient, davon schon etwas zur Seite zu legen und anzusparen. Diese Einstellung war ja auch nicht verkehrt, aber wie bei so vielen betroffenen Leuten, war es bei mir auch ein bekannter aus dem Freundeskreis, der mich dazu gebracht hat. Er arbeitet leider für die DVAG. Als ich mich vor ein paar Tagen über einen Bausparvertrag bei einem unabhängigen Versicherungsberater informiert habe und zugleich mal meine Verträge überprüfen ließ, bekam ich einige Tage später die erschreckende Nachricht. Ich habe die typischen DVAG Verträge zu ziemlich schlechten Konditionen. Ich sollte mich auch mal im Internet über die Wunschpolice und andere schlau machen und danach googeln. Als ich das dann getan habe, bin ich hier im Forum hängen geblieben und habe mir einige Beiträge mit Schrecken dazu durchgelesen. Nun meine Frage an euch. Was mache ich jetzt mit den Verträgen. Die sind alle soweit ich weiß noch steuerbefreit. Kündigen? / Beitragsfrei stellen / weiter laufen lassen? / umschreiben? Hier die Details zu den Verträgen: Mein erster Vertrag war eine Start Ziel Police. Da habe ich im September 2000 mit 50 DM angefangen. Aus irgend einem Grund hat mein Betrater 2009 gesagt. Das dieser Vertrag nicht mehr aktuell sei und wir den auflösen und das Geld in einen anderen bestehenden Vertrag übertragen. Bis dahin hatte ich bereits 1851,51 Euro in diesen Vertrag eingezahlt. Bei der Auslösung bzw. Übertragung waren es aber nur 1694,32 Euro. Also gute 157 Euro mieße in 9 Jahren. Das fand ich schon komisch. Eigentlich hätte ich es damals schon merken müssen. Aber naja. Diesen Vertrag gibt es also nicht mehr, ich habe leider auch keine Unterlagen mehr, weil der Berater immer gerne alles mitgenommen hat und für mich erledigen wollte. Nun bin ich schlauer und weiß warum die immer alles selber machen wollten und die Unterlagen immer mitgenommen haben. 1. Im März 2002 begann ich mit meinem Riester Vertrag. Damals noch mit 5,50 Euro weil ich noch in der Ausbildung gewesen bin. Vertragsbezeichnung: Private-RENTE mit Garantie Aufgeschobene Rentenversicherung mit lebenslanger monatlicher Rentenzahlung in garantierter Höhe, garantierter Mindestlaufzeit der Rente und Auszahlung des Deckungskapitals bei Tod vor Rentenbeginn. Folgende Fonds sind enthalten: DIT-FONDS FÜR VERMÖGENSBILDUNG, INDUSTRIA, INTERGLOBAL Daten der Rentenversicherung: Beginn: 01.03.2002 Vereinbarter Beginn der Rentenzahlung: 01.10.2046 Ablauf der Beitragszahlung: 30.09.2046 Monatsbeitrag: 5,50 Euro Mindestlaufzeit der Rente: 5 Jahre Wegen Studium und Volontariat habe ich in den letzten Jahren noch nicht so viel in diesen Vertrag eingezahlt. Halt immer nur die 4% um die staatliche Zulage zu erhalten. Erst letztes Jahr musste ich die Summe deutlich steigern und über 1000 Euro einzahlen. Seit beginn 2002 habe ich 2403,62 Euro in diesen Vertrag eingezahlt. Da mein Verdienst jedes Jahr unterschiedlich ist und sein wird, wegen meiner Tagespauschalen und keiner festen Anstellung. Ändern sich ja auch ständig die Zahlungen am Ende des Jahres. Ich erhalte dann immer ein Schreiben von der Aachen Münchener, dass sie meine Sonderzahlung und somit meinen Erhöhungsantrag erhalten haben. Eigentlich will ich nichts erhöhen, ich zahle halt immer nur meine 4% vom brutto ein, abzüglich der Zulage. aktueller Stand der Versicherung vom 01.12.12 Monatliche Rente: 34,43 € Altersvorsorgevermögen zum 31.12.2011 = 1819,64 € + meine Beiträge = 1104 € + Zulagen = 152,89 € + Garantierte Zinsen und Erträge aus der Überschussbeteiligung = 74,46 € + Wertentwicklung des Fondsguthabens = 4,15 € - Abschluss und Vertriebskosten = 56,56 € - Verwaltungskosten = 13,24 € = Altersvorsorgevermögen zum 31.12.12 = 3085,34 € Die Fonds setzen sich laut Wertmitteilung folgender Maßen zusammen: Allianz Vermögensbildung Deutschland 0,108 Anteile Industrial 0,138 Anteile Allianz Interglobal 0,072 Anteile 2. Weil es wahrscheinlich so gut mit mir lief, habe ich dann noch im September 2002 eine Fondpolice abgeschlossen. Mit 300 Euro jährlich. Der eigentliche Grund war aber die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung, die ich unbedingt haben sollte. Damit wäre ich dann perfekt abgesichert. Das hörte sich auch alles plausibel an. Versicherungsbezeichnung: Deutsche Fondspolice Fondsgebundene Lebensversicherung auf den Todes- und Erlebensfall mit abgekürzter Beitragszahlungsdauer Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung planmäßiger Erhöhung nach dem Dynamikplan Folgende Fonds sind enthalten: DWS Investa, DWS Provesta, DWS Vermögensbildungsfond I Daten der Lebensversicherung: Beginn der Versicherung: 01.08.2002 Vereinbarter Ablauf der Versicherung: 31.07.2046 Ablauf der Beitragszahlung: 31.07.2037 Versicherungssumme: 2973 € Mindest Todesfallsumme: 1784 € Jahresbeitrag: 300 € jährliche Beitragserhöhung: 6 % Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BUZV) Beitragsbefreiung aus der BUZV: Ablauf der Versicherungsdauer der Beitragsbefreiung: 31.07.2037 Berufsunfähigkeitsrente (Zusatztarif R): Ablauf der Versicherungsdauer der Berufunfähigkeitsrente: 31.07.2046 Monatliche Berufsunfähigkeitsrente: 266,60 € Leistungen aus der Überschussbeteiligung Wird die versicherte Person vor Ablauf der Versicherungsdauer der Berufsunfähigkeitsrente bedingungsgemäß berufsunfähig, wird zusätzlich zu der monatlichen Berufsunfähigkeitsrente in Höhe von 266,60 € eine nicht garantierte Bonusrente in Höhe von: 133,30 € fällig, insgesamt also folgende monatliche Rente: 399,90 € Wertmitteilung zum 01.05.2012 Versicherungssumme 2914 € Jahresbeitrag: 295,58 € Mindesttodesfallsumme: 1750 € Monatliche Berufsunfähigkeitsrente: 242,80 € Fondguthaben: 247,97 € (DWS Investa, DWS European Opportunities, DWS Vermögensbildungfonds I) Nicht Fondsgebundenes Kapital aus Zusatzversicherung: 920,70 € Schluss-Überschussanteil der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung: 1,60 € Anteil an den Bewertungsreserven: 8,90 € Gesamter Vertragswert: 1179,17 € Garantierte monatliche Berufsunfähigkeitsrente: 242,80 € Bonusrente aus der Überschussbeteiligung: 121,50 € Gesamte monatliche Berufsunfähigkeitsrente: 364,30 € Ich habe in diesen Vertrag bis heute: 3243,84 € eingezahlt 3. Meine Tante hat mir im September 2003 rund 5000 Euro zur Verfügung gestellt. Diese wollte ich natürlich gut anlegen, weil ich sie im Moment nicht wirklich brauchte. Mein Berater hat sich wie immer gefreut mit mir Geschäfte zu machen. Er hat mir dafür eine RENTE-PLUS vorgeschlagen bzw. angeboten. Dabei sind meine 5000 Euro auf ein Konto gelandet, aus dem dann über 5 Jahre die Beiträge für diese Versicherung bezahlt worden sind. Versicherungsbezeichnung: RENTE-PLUS Fondsgebundene Rentenversicherung mit aufgeschobener lebenslanger Rentenzahlung, garantierter Todesfall-Leistung bei Tod vor Beginn der Rentenzahlung, garantierter Mindestlaufzeit der Rente, flexiblem Rentenbeginn und Kapitalwahlrecht mit abgekürzter Beitragszahlungsdauer Folgende Fonds sind enthalten: DWS Investa, DWS Provesta, DWS Vermögensbildungsfond I Vertragsdetails: Beginn der Versicherung: 01.10.2003 Ablauf der Beitragszahlung: 30.09.2008 Vereinbarter Beginn der Rentenzahlung: 01.10.2061 Garantierte monatliche Mindestrente je 10.000 € Deckungskapitals bis zu einem Deckungskapitalwert von 150% der Beitragssumme bei vereinbartem Beginn der Rentenzahlung: 74,60 € bei vorverlegtem Rentenbeginn zum Ablauf der Beitragszahlung 29,60 € Mindestlaufzeit der Rente: 5 Jahre Tariflicher Monatsbeitrag: 91,62 € (der wurde wohl von dem Konto aus bedient) Beitragssumme: 5497 € Mindest-Todesfallsumme ab dem 4. Versicherungsjahr: 3299 € Wertmitteilung Oktober 2012 Kapitalabfindung zum 01.10.2015 = 6493 € oder wahlweise eine lebenslange monatliche Rente von 20,80 € Bei der Berechnung haben wir eine nicht garantierte künftige Wertsteigerung der Fonds von jährlich 6 % zugrunde gelegt. Fondsguthaben: 5467,10 € Gesamter Vertragswert: 5467,10 € Todesfall-Kapital: 5466,47 € Im Mai 2004 habei ch dann noch eine Zusatzkrankenversicherung bei der Central abgeschlossen. Auf diese müssen wir hier aber nicht eingehen. 4. Im Januar 2005 kam dann die Wunschpolice hinzu. Ich verdiente nämlich das erste mal gut Geld und wollte auch da etwas zur Seite legen. Natürlich wollte mein Vertreter gleich wieder einen neuen Vertrag abschließen. Für mich war nur wichtig, dass ich die Beiträge selber wählen kann und bei Bedarf auch mal aussetzen kann. Ich hatte nämlich noch vor irgendwann zu studieren und dann würde ich das Geld nicht mehr aufbringen können. Damit hatte ich dann später noch richtig Probleme. Vertragsbezeichnung: Die Wunschpolice Fondsgebundene Rentenversicherung mit aufgeschobener lebenslanger Rentenzahlung und Kapitalwahlrecht, mit Kapitalleistung bei Tod vor Ablauf der Aufschubzeit und garantierter Mindestlaufzeit der Rente mit abgekürzter Beitragszahlungsdauer Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung planmäßiger Erhöhunh nach dem Dynamikplan. Dieser Versicherung liegt das Garantiefondskonzept DWS FlexPension zugrunde Vertragdetails: Beginn der Versicherung: 01.01.2005 Ablauf der Beitragszahlung: 30.09.2039 Vereinbarter Beginn der Rentenzahlung: 01.10.2061 Garantierte monatliche Mindestrente je 10.000 € Deckungskapital bis zu einem Deckungskapitalwert von 150% der Beitragssumme der Hauptversicherung zum vereinbarten Beginn der Rentenzahlung: 54 € bei vorverlegtem Rentenbeginn: 32,10 € Mindestlaufzeit der Rente: 5 Jahre Überschussverwendung nach Beginn der Rentenzahlung Tariflicher Monatsbeitrag: 101,32 € abzüglich Überschussbeteiligung: 1,32 € zu zahlender Monatsbeitrag: 100 € Beitragssumme der Hauptversicherung: 40.415,54 € Dynamik 6% Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BUZV) Beitragsbefreiung aus der BUZV: Ablauf der Versicherungsdauer der Beitragsbefreiung: 30.09.2039 Verwendung der Überschussanteile der BUZV: Beitragsrechnung Da ich dann schon im September 2005 mit dem Studium begonnen habe, musste ich den Beitrag senken. Mein Vertreter hat den Beitrag gestundet. Ich konnte damit erstmal nichts anfangen, war aber froh das das so schnell und einfach ging. Wobei so einfach war das auch nicht, weil das erst nach einem Jahr möglich war, so mein Vertreter. Ich musste also noch das komplette Jahr voll bezahlen, erst danach war eine Stundung möglich. Irgenwann wollte die Versicherung dann das restliche Geld von der Stundung haben. Da habe ich mich dann erstmal bei der Versicherung beschwert. Ich wollte von Anfang an einen flexiblen Beitrag zahlen und zu nichts verpflichtet sein, dass war ja dann nicht der Fall. Nach vielem hin und her hat sich dann auch mein Vertreter entschuldigt und ich habe meine Beiträge auf 25 Euro im Monat senken können. Bis heute zahle ich diesen Betrag, allerdings auf einmal im Jahr. Wertmitteilung zum 01.11.2012 aktueller zu zahlender Jahresbeitrag: 294,68 € Tariflicher Jahresbeitrag: 317,19 € Abzüglich der für 2013 noch nicht garantierten Überschussanteile, die wir auf den tariflichen Beitrag anrechnen: 4,84 € Jährlich zu zahlender Betrag: 312,35 € (Dynamik) Die Beitragssumme der Hauptversicherung erhöht sich auf: 11.670,37 € Fondsguthaben: 1308,17 € Schluss-Überschussanteil der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung: 0,79 € Gesamter Vertragswert: 1308,96 € Anteile der Investmentfonds: DWS FlexPension 2023 = 2,159 Anteile DWS FlexPension II 2027 = 7,725 Anteile Todesfall-Kapital aus der Hauptversicherung: 3014,96 € Schluss-Überschussanteil der Berufsunfähigkeitsversicherung: 0,79 € Gesamte Kapitalleistung bei Tod: 3015,75 € In diese Versicherung sind bereits 5336,34 € geflossen, wo sind die bitte hin??? In diese Versicherung ist auch meine erste Versicherung die es nicht mehr gibt geflossen (siehe oben) Soooooo das war es zu mein DVAG Versicherung die ich habe. Ich bin heute 31 Jahre jung Bin seit Dezember 2012 verheiratet und seit Januar 2013 Vater. Ich bin derzeit noch Leiharbeiter und verdiene ungefähr 37.000 Euro im Jahr. Mein neuer unabhängiger Finanzberater hat gerade eine neue Berufsunfähigkeitsversicherung bei der Nürnberger Versicherung für mich aufgestellt. Diese werde ich wohl als erstes neu Abschließen, damit ich da gut abgesichert bin. Wie es jetzt mit meinen DVAG Verträgen weiteräuft weiß ich nicht. Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Ratschläge geben. Der neue Berater lässt die Verträge auch prüfen und will mir auch deren Einschätzung geben. Ich bin jetzt aber sehr vorsichtig und will lieber mehrere Meinung hören. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Mai 15, 2013 Du bist leider schon ziemlich lange dabei, das macht es nicht leichter, da viele Gebühren bereits vollständig gezahlt worden sind. Trotzdem ist es natürlich richtig zu überlegen, was man noch reparieren kann. Ich mache mal einen (kleinen) Anfang: Vertrag 3 ist am leichtesten: Der läuft ja nicht mehr lange und wenn es gut läuft, sind aus 5000 Euro 6500 Euro geworden. Gar nicht schlecht eigentlich. Ich würde den Vertrag auf jeden Fall weiterlaufen lassen - und dann die Kapitalauszahlung nehmen (um ihn los zu sein, die monatliche Mini-Zahlung sollte Dir eher wenig bringen, denn selbst WENN Du noch 50 Jahre lebst, würdest Du nur eine verzinsung von 4,57% pa. bekommen - für den langen Zeitraum recht unattraktiv). Bei Vertrag 1 ist interessant, dass Du mit geringen Einzahlungen gestartet bist und "erst letztes Jahr" deutlich erhöht hast. Hier könnte es u.U. sein, dass die großen Gebührenabzüge auch erst jetzt, nach der Studienzeit erfolgen. Ich würde auf jeden Fall mal nachsehen. Dass Du bei Einzhlungen von 2400 Euro jetzt ein Kapital von knapp 3100 Euro dort hast, spricht eher gegen bereits erfolgte Gebührenabzüge. Vertrag 2 erscheint mir als BU-Versicherung viel zu klein und zu teuer gleichzeitig. Die Wunschpolice kenne ich (zum Glück ) nicht gut. Deine Gelder sind jedenfalls für jene Gebühren draufgegangen, die Dir möglicherweise bei Vertrag 1 noch bevorstehen könnten. Hier würde sich eine Beitragsfreistellung lohnen, WENN die Summe der Einzahlungen zu Vertragsende wie bei Riester garantiert ist - das weiß hier auch bestimmt jemand. Gerald? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Mai 15, 2013 Vertrag 2 erscheint mir als BU-Versicherung viel zu klein und zu teuer gleichzeitig. Und woher wissen wir,welchen Beitrag die BUZ ausmacht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hetti Mai 15, 2013 Ich habe jetzt doch noch etwas zu meiner allerersten Versicherung gefunden, meiner Start Ziel Renten Police, die 2009 in die Wunschpolice überging. Ich bin ja davon ausgegangen, dass knapp 1694 Euro übertragen wurden. Jetzt habe ich aber die Abrechnung gefunden. Kündigungtermin: 01.01.2009 Zum Kündigungstermin ergeben sich folgende Werte: Rückkaufswert: + 763,80 € Überschussbeteiligung: + 62,07 € Beteiligung an den Bewertungsreserven: + 0,65 € Policedarlehnen: - 340 € Darlehenszinsen: - 11,41 € Kapitalerstragssteuer: - 6,40 € Gesamtbetrag: 468,71 € Und in den Vertrag habe ich rund 1800 Euro eingezahlt. Der Wert der Fonds hat sich allerdings auch von 2008 zu 2009 deutlich verschlechter. Ich frage mich nur, wieso der Berater diesen Vertrag aufgelöst hat? Das bleibt mir bis heute ein Rätsel. Und was soll das Policedarlehnen, ich habe doch kein Darlehnen aufgenommen. ??? In meiner Wunschpolice sind demzufolge auch keine 5336 € geflossen, sondern nur 4110 €. Nicht desto trotz, ist das Geld woanders versickert. So ein Ärger aber auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c Mai 16, 2013 Puh, dann will ich mich mal versuchen, auch wenn mir das Thema DVAG langsam sonst wo steht. 0. Start Ziel Police Du solltest versuchen, von der AM auf Kulanzbasis den Stornoabzug in einer Nachregulierung erstattet zu bekommen -> https://www.wertpapier-forum.de/topic/29617-ruckforderungen-nach-kundigungen . Wenn die sagen, nö, kannste aber nix machen da verjährt. Dass der Berater gesagt hat, "Vertrag nicht mehr aktuell", stimmt! Für seine Abschlussprovision war der nicht mehr aktuell. Ein Vertrag wird aus meinen Erfahrungen erst ab so 12 Versicherungsjahr wirtschaftlich. Ansonsten fällt auf, dass es alles fondsgebundene Versicherungen sind. Willst du das so? Die ersten Drei unterliegen noch der steuerlichen Altregelung 1. Private-RENTE mit Garantie Zu den Fonds schreibe ich nichts, da soll bitte jeder nach seiner persönlichen Risikoneigung entscheiden. Auswahl ist bei der AM sowieso überschaubar -> http://www.amv.de/internet/amven/amven_inter.nsf/ContentByKey/JFRH-7GLBPT-DE-p . Riester kann man mit Fonds, muss aber nicht. Ich habe einen Fondssparplan statt Versicherung. 2. Deutsche Fondspolice Musste du schauen, ob du nicht anderswo eine Risiko BU bekommen kannst, wenn dir das wichtig ist. Was die Fonds angeht, siehe 1. 3. RENTE-PLUS Ist wohl eine Police gegen Einmalzahlung von 5.000€ aus denen die laufenden Beiträge finanziert werden. Der Rentenbeginn 2061 ist natürlich ein Knaller. Da wirst du, wenn ich mich nicht verrechnet habe, 79 Jahre alt sein! Knaller². Was die Fonds angeht, siehe 1. 4. Die Wunschpolice Meiner Meinung derselbe Käse wie 3. Das Garantiefondskonzept DWS FlexPension wurde mir selbst im Rahmen einer RENTE-PLUS verkauft. Es ist nicht nur teuer, sondern hat in der Vergangenheit auch eher mäßig performt. Entnervt von dem FlexPension-Müll habe ich die Anteile sogar noch kurz vor Kündigung der Police gegen "normale" Fondsanteile getauscht. Mit Kündigung habe ich die getauschten Fondsanteile als Rückkaufswert genommen und auf mein Bankdepot übertragen. Deine Wunschpolice unterliegt der steuerlichen Neuregelung. Ob du kündigen oder weiterlaufen lässt, kannst nur du entscheiden, hetti. Mit einer Empfehlung halte ich mich schön zurück . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Mai 16, 2013 Hallo Hetti und willkommen im Forum. Welchen Tarif hast Du bei der Private-RENTE mit Garantie? Es gibt die Tarife 1RG, 2RG und 3RG. Hast Du für diesen Vertrag die Kinderzulage beantragt oder wird diese auf einen anderen Vertrag gutgeschrieben? Bei dieser Private-RENTE mit Garantie hast Du die Möglichkeit 4 mal im Jahr die Fonds zu tauschen. Welche hättest Du alles zur Auswahl? Es kann sinnvoll sein, diesen Vertrag zu behalten. Ansonsten gilt es bei den anderen Verträgen abzuwägen, was man jetzt genau damit macht. Bedenke, dass bevor Du Dich für irgendeine Aktion entscheidest, die Vor- und Nachteile abwägst. Wie sieht es eigentlich mit Liquidität bei Dir aus? Ist z.B. Geld auf einem Tagesgeldkonto als Reserve für Notfälle enthalten? Gibt es andere Sparpläne? Aktuell wirkt es alles so einseitig in Rentenversicherungen. Welche Wünsche und Ziele gibt es für die Zukunft, die Du oder ihr erreichen wollt und was ist an Eigenkapital vorhanden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c Mai 16, 2013 · bearbeitet Mai 16, 2013 von crazytv Jetzt gebe ich doch noch eine Empfehlung uns schließe mich Gerald1502 an: Nichts überstürzen! Die Private-RENTE mit Garantie kannst du behalten, musst du aber nicht. Hättest du eine Alternative? Ist auch völlig unabhängig von den Anderen da Riester. Sonst würde ich vermutlich die Deutsche Fondspolice behalten. Nicht etwa weil die so besonders toll gegenüber den Anderen wäre, aber sie ist nun mal die schon am Längsten laufende Police, sie sollte folglich am ehesten in die Wirtschaftlichkeit drehen. Abschlusskosten sind auch unter Altbedingungen von 10 Jahren bezahlt (außer denen von den Dynamikerhöhungen). Lass dir doch mal eine komplette Fondsliste von der AM kommen, da stehen dann alle Fonds drin, die du zur Wahl hast. Die Liste sollte gegenüber der aktuellen Fondsauswahl noch andere frühere Kooperationspartner Fonds enthalten. Bei der AM kommen neue Fonds immer dazu, die dann "Alten" von Vertragsabschluss bleiben. Ich hoffe, nicht auch bei der Police ist Vereinbarter Beginn der Rentenzahlung auf 2061 datiert?! Die anderen Policen würde ich vermutlich kündigen... edit. wegen die Grammatik! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hetti Mai 16, 2013 Du bist leider schon ziemlich lange dabei, das macht es nicht leichter, da viele Gebühren bereits vollständig gezahlt worden sind. Trotzdem ist es natürlich richtig zu überlegen, was man noch reparieren kann. Ich mache mal einen (kleinen) Anfang: ja das hast Du Recht und mich ärgert es, dass ich in der Zwischenzeit nicht einmal nach der DVAG und nach den Verträgen gegoogelt habe. Vertrag 3 ist am leichtesten: Der läuft ja nicht mehr lange und wenn es gut läuft, sind aus 5000 Euro 6500 Euro geworden. Gar nicht schlecht eigentlich. Ich würde den Vertrag auf jeden Fall weiterlaufen lassen - und dann die Kapitalauszahlung nehmen (um ihn los zu sein, die monatliche Mini-Zahlung sollte Dir eher wenig bringen, denn selbst WENN Du noch 50 Jahre lebst, würdest Du nur eine verzinsung von 4,57% pa. bekommen - für den langen Zeitraum recht unattraktiv). Den lasse ich auf jeden Fall noch bis 2015 laufen und hoffe das dann noch genügend drin ist. Im Moment sind es ja nur ca. 5400 Euro. Die 6500 sind ja nur eine grobe Rechnung von denen, bei jährlichen 6% Renditen. Bei Vertrag 1 ist interessant, dass Du mit geringen Einzahlungen gestartet bist und "erst letztes Jahr" deutlich erhöht hast. Hier könnte es u.U. sein, dass die großen Gebührenabzüge auch erst jetzt, nach der Studienzeit erfolgen. Ich würde auf jeden Fall mal nachsehen. Dass Du bei Einzhlungen von 2400 Euro jetzt ein Kapital von knapp 3100 Euro dort hast, spricht eher gegen bereits erfolgte Gebührenabzüge. Gibt es das wirklich? Spätere Gebührenabzüge? Ich hoffe da kommt nichts mehr? Vertrag 2 erscheint mir als BU-Versicherung viel zu klein und zu teuer gleichzeitig. Den werde ich auch bestimmt auflösen und eine neue BU bei einer anderen Versicherung abschließen. Die Wunschpolice kenne ich (zum Glück ) nicht gut. Deine Gelder sind jedenfalls für jene Gebühren draufgegangen, die Dir möglicherweise bei Vertrag 1 noch bevorstehen könnten. Hier würde sich eine Beitragsfreistellung lohnen, WENN die Summe der Einzahlungen zu Vertragsende wie bei Riester garantiert ist - das weiß hier auch bestimmt jemand. Gerald? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hetti Mai 16, 2013 Puh, dann will ich mich mal versuchen, auch wenn mir das Thema DVAG langsam sonst wo steht. 0. Start Ziel Police Du solltest versuchen, von der AM auf Kulanzbasis den Stornoabzug in einer Nachregulierung erstattet zu bekommen -> http://www.wertpapie...ach-kundigungen . Wenn die sagen, nö, kannste aber nix machen da verjährt. Dass der Berater gesagt hat, "Vertrag nicht mehr aktuell", stimmt! Für seine Abschlussprovision war der nicht mehr aktuell. Ein Vertrag wird aus meinen Erfahrungen erst ab so 12 Versicherungsjahr wirtschaftlich. Das werde ich versuchen, leider gibt es den Musterbrief nicht mehr auf den Seiten. Ansonsten fällt auf, dass es alles fondsgebundene Versicherungen sind. Willst du das so? Die ersten Drei unterliegen noch der steuerlichen Altregelung Ich sage mal so, ich habe meinem Bekannten vertraut und bin eigentlich auch immer einer Fondsgebundenen Versicherung positiv gegenüber gestanden. Die Frage ob alle Produkte mit als Fondsgebundene Versicherung aggieren müssen, ist aber natürlich berechtigt. Naja ich versuche jetzt die Fehler von damals zu bereinigen und etwas besseres daraus zu machen. Und jetzt vor allem noch etwas davon zu retten. 1. Private-RENTE mit Garantie Zu den Fonds schreibe ich nichts, da soll bitte jeder nach seiner persönlichen Risikoneigung entscheiden. Auswahl ist bei der AM sowieso überschaubar -> http://www.amv.de/in...FRH-7GLBPT-DE-p . Riester kann man mit Fonds, muss aber nicht. Ich habe einen Fondssparplan statt Versicherung. Ich habe mich auch schon mit einem neuen unabhängigen Versicherungsberater darüber unterhalten. Wir können den Riester Vertrag wohl ohne Probleme umschreiben lassen. In was für ein Vertrag genau, muss ich mir noch Gedanken machen, bzw. beraten lassen. Steuerlich ist das wohl beides gleich, da Riesterverträge gleich behandelt werden, egal wann sie abgeschlossen wurden. Ist das korrekt? Auf mich kommen dann nur noch einmal neue Provisionsgebühren zu. 2. Deutsche Fondspolice Musste du schauen, ob du nicht anderswo eine Risiko BU bekommen kannst, wenn dir das wichtig ist. Was die Fonds angeht, siehe 1. Ja da bin ich schon dran. Wahrscheinlich bei der Nürnberger Versicherung. Erstmal muss ich aber diesen Gesundheitskram erledigen, dann schauen wir bei welcher Versicherung wir gute Konditionen bekommen. 3. RENTE-PLUS Ist wohl eine Police gegen Einmalzahlung von 5.000€ aus denen die laufenden Beiträge finanziert werden. Der Rentenbeginn 2061 ist natürlich ein Knaller. Da wirst du, wenn ich mich nicht verrechnet habe, 79 Jahre alt sein! Knaller². Was die Fonds angeht, siehe 1. :/ lohnt es sich denn, in dem letzten Jahr noch die Fonds zu wechseln? 4. Die Wunschpolice Meiner Meinung derselbe Käse wie 3. Das Garantiefondskonzept DWS FlexPension wurde mir selbst im Rahmen einer RENTE-PLUS verkauft. Es ist nicht nur teuer, sondern hat in der Vergangenheit auch eher mäßig performt. Entnervt von dem FlexPension-Müll habe ich die Anteile sogar noch kurz vor Kündigung der Police gegen "normale" Fondsanteile getauscht. Mit Kündigung habe ich die getauschten Fondsanteile als Rückkaufswert genommen und auf mein Bankdepot übertragen. Deine Wunschpolice unterliegt der steuerlichen Neuregelung. Ob du kündigen oder weiterlaufen lässt, kannst nur du entscheiden, hetti. Mit einer Empfehlung halte ich mich schön zurück . Danke für Deine Einschätzungen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Mai 16, 2013 Ich habe mich auch schon mit einem neuen unabhängigen Versicherungsberater darüber unterhalten. Wir können den Riester Vertrag wohl ohne Probleme umschreiben lassen. In was für ein Vertrag genau, muss ich mir noch Gedanken machen, bzw. beraten lassen. Steuerlich ist das wohl beides gleich, da Riesterverträge gleich behandelt werden, egal wann sie abgeschlossen wurden. Ist das korrekt? Auf mich kommen dann nur noch einmal neue Provisionsgebühren zu. Alle Vor- und Nachteile sind hier ausführlich angegeben. Altvertrag vs. Neuvertrag / Vor- und Nachteile aus "Alt" mach "Neu" / private Rentenversicherung, Lebensversicherung, Riester- Rentenversicherung Da Du auch überlegst eine neue BU abzuschließen, gibt es hier sehr viele Informationen. Das wichtigste ist, dass Du bei einem Neuabschluss die Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß beantwortest, sonst kann es im Leistungsfall zu großen Problemen führen. Dies kann Dir aber Dein Versicherungsmakler erklären. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hetti Mai 16, 2013 Hallo Hetti und willkommen im Forum. Hallo Gerald, vielen Dank das ihr euch alle um unser Anliegen kümmert. Welchen Tarif hast Du bei der Private-RENTE mit Garantie? Es gibt die Tarife 1RG, 2RG und 3RG. Hast Du für diesen Vertrag die Kinderzulage beantragt oder wird diese auf einen anderen Vertrag gutgeschrieben? Bei dieser Private-RENTE mit Garantie hast Du die Möglichkeit 4 mal im Jahr die Fonds zu tauschen. Welche hättest Du alles zur Auswahl? Es ist der Tarif 2RGM. Die Kinderzulage kann ich erst dieses Jahr beantragen, weil unser Sohn erst im Januar geboren ist. Welche Fonds zur Auswahl stehen --> kann man wohl hier sehen: http://www.amv.de/in...FRH-7GLBPT-DE-p Es kann sinnvoll sein, diesen Vertrag zu behalten. Mein neuer Berater hat gesagt, dass die Performance von dem Vertrag so schlecht sei, dass sich ein Wechsel auf jeden Fall lohnen würde. Er hat mir aber auch gesagt, dass er sich gerne eines besseren belehren lässt, weil ich ihm gesagt habe, dass ich mich erst eínmal schlau machen will und nicht gleich wieder einer Person voll und ganz vertrauen kann. Was meinst Du denn, wieso kann es sinnvoll sein diesen Vertrag zu halten? Ansonsten gilt es bei den anderen Verträgen abzuwägen, was man jetzt genau damit macht. Bedenke, dass bevor Du Dich für irgendeine Aktion entscheidest, die Vor- und Nachteile abwägst. Mein Berater hat mir vorgeschlagen, dass ich die Aachen Münchener anschreiben und nach den Bedingungen für eine Beitragsstilllegung und für eine Kündigung anfragen soll. Danach kann man sehen wie der Stand der Dinge ist. Wie sieht es eigentlich mit Liquidität bei Dir aus? Ist z.B. Geld auf einem Tagesgeldkonto als Reserve für Notfälle enthalten? Gibt es andere Sparpläne? Aktuell wirkt es alles so einseitig in Rentenversicherungen. Ich handel zur Zeit ziemlich viel mit Aktien. Habe in den letzten 3 Jahren aber ziemlich viel verloren, gut 20.000 Euro. Davor zwar auch gut verdient, aber lange nicht so viel wie verloren. Eigentlich will ich mir damit ein gutes Startkapital über ein Haus/Immobilie sichern, aber das wird wohl noch eine Weile dauern Mit Tagesgeld kann man im Moment ja nicht viel reißen, deswegen auch die Flucht in die Aktien. Außerdem hatte ich 2009 schlechte Erfahrungen mit Tagesgeld gemacht. Damals gab es 6% bei der Kaupthing Bank in Island. Die ist dann aber pleite gegangen und mein Geld war eingefroren. Ich habe bestimmt ein Jahr auf mein Geld warten müssen (zum Glück bekam ich es dann wieder) allerdings ohne Zinsen. Welche Wünsche und Ziele gibt es für die Zukunft, die Du oder ihr erreichen wollt und was ist an Eigenkapital vorhanden? Ich wünsche mir schon in Zukunft Unabhängigkeit und eine Immobilie. Gerne auch noch mehr Kinder Ich wohne allerdings jetzt in Hamburg und hier sind die Immobilienpreise ja dermaßen in die Höhe geschossen. Eine 3 Raum Wohnung bekommt man eigentlich nicht mehr unter 300.000 Euro. In meiner Heimat in Brandenburg bekommt man schon für 150.000 Euro ein Haus mit Grundstück. Das ist doch alles nicht mehr normal. Ein anderes Problem ist dann noch meine Anstellung. Ich bin zur Zeit nur Leiharbeiter und werde nach Tagen bezahlt. Ein Kredit bekomme ich so nur schwer und wenn ich mal nicht mehr verlängert werden sollte, kann ich den Kredit auch nicht mehr bedienen. Deswegen bleibt mit nur sparen bzw. mit Aktien zu handeln, damit ich nicht jahrzehnte auch Renditen warten muss. An Eigenkapital ist im Moment nur von meiner Seite aus ca. 12.000 Euro vorhanden. Allerdings muss ich dieses Jahr noch eine Hochzeit bezahlen und Bafög zurück zahlen. Viel bleibt da also am Ende nicht über. Viele Grüße Gerald Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hetti Mai 16, 2013 Jetzt gebe ich doch noch eine Empfehlung uns schließe mich Gerald1502 an: Nichts überstürzen! Die Private-RENTE mit Garantie kannst du behalten, musst du aber nicht. Hättest du eine Alternative? Ist auch völlig unabhängig von den Anderen da Riester. Sonst würde ich vermutlich die Deutsche Fondspolice behalten. Nicht etwa weil die so besonders toll gegenüber den Anderen wäre, aber sie ist nun mal die schon am Längsten laufende Police, sie sollte folglich am ehesten in die Wirtschaftlichkeit drehen. Abschlusskosten sind auch unter Altbedingungen von 10 Jahren bezahlt (außer denen von den Dynamikerhöhungen). Lass dir doch mal eine komplette Fondsliste von der AM kommen, da stehen dann alle Fonds drin, die du zur Wahl hast. Die Liste sollte gegenüber der aktuellen Fondsauswahl noch andere frühere Kooperationspartner Fonds enthalten. Bei der AM kommen neue Fonds immer dazu, die dann "Alten" von Vertragsabschluss bleiben. Ich hoffe, nicht auch bei der Police ist Vereinbarter Beginn der Rentenzahlung auf 2061 datiert?! Die anderen Policen würde ich vermutlich kündigen... edit. wegen die Grammatik! Die Fondspolice ist doch aber die Versicherung mit der gekoppelten BU. Die saugt mir doch die ganzen Euros aus der Tasche und die geringe BU bringt mir doch nicht wirklich viel. Der neue Berater hat gesagt, wenn ich 300 BU Rente bekomme, muss ich sicherlich Sozialhilfe beantragen. Die ziehen dann die BU von ihren Leistungen ab und dann bekomme ich auch nur den eigentlichen Sozialhilfebeitrag. Wegen der Fondsliste. Ich kenne mich ja bei den Fonds nicht so gut aus wie bei den Aktien. Woran erkenne ich denn einen guten Fonds. Eigentlich müsste der doch aktuell sehr teuer sein. Macht es dann überhaupt Sinn diesen Fonds zu kaufen, bzw. umzusatteln? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Mai 16, 2013 Wegen der Fondsliste. Ich kenne mich ja bei den Fonds nicht so gut aus wie bei den Aktien. Woran erkenne ich denn einen guten Fonds. Eigentlich müsste der doch aktuell sehr teuer sein. Macht es dann überhaupt Sinn diesen Fonds zu kaufen, bzw. umzusatteln? Allgemein kann ich Dir nur den Rat geben, Dich hier ausführlich einzulesen und Wissen anzueigenen. Es gibt hier unterschiedliche Forenbereiche, mit sehr vielen informativen Threads. Die wichtigsten Themen sind oben farblich markiert. Du kannst Dir damit sozusagen eine eigene Strategie für die Zukunft erarbeiten. Einige User haben auch in den Musterdepot-Forenbereich ihre Strategie offengelegt. Viele Fragen sind in sehr vielen Themen schon beantwortet. Falls etwas unklar ist, darfst Du gerne Fragen stellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c Mai 16, 2013 Die Fondspolice ist doch aber die Versicherung mit der gekoppelten BU. Die saugt mir doch die ganzen Euros aus der Tasche und die geringe BU bringt mir doch nicht wirklich viel. Der neue Berater hat gesagt, wenn ich 300 BU Rente bekomme, muss ich sicherlich Sozialhilfe beantragen. Die ziehen dann die BU von ihren Leistungen ab und dann bekomme ich auch nur den eigentlichen Sozialhilfebeitrag. Wenn du eine neue BU hast, kannst du doch die BU aus der Police rausnehmen und nur noch für die Rente sparen. Was die Sozialhilfe angeht, das weiß ich nicht. Wegen der Fondsliste. Ich kenne mich ja bei den Fonds nicht so gut aus wie bei den Aktien. Woran erkenne ich denn einen guten Fonds. Eigentlich müsste der doch aktuell sehr teuer sein. Macht es dann überhaupt Sinn diesen Fonds zu kaufen, bzw. umzusatteln? Was gute oder schlechte Fonds sind, kann pauschal nicht bestimmt werden. Es gibt eben verschiedene Fondsklassen. Ratings, auch wenn sie aktuell eher kritisch gesehen werden, helfen bei der Entscheidungsfindung. An irgendwas muss man sich als Anleger ja orientieren, niemand mag die ausführlichen Verkaufsprospekte und Geschäftsberichte lesen. Im Prinzip tauscht du bei Fondswechsel nur eine Chance gegen Andere. Eine Glaskugel hat leider niemand, denn auch Vergangenheitswerte sind kein Indikator für die Zukunft. Aber eben auch eine Orientierungshilfe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c Mai 16, 2013 Noch was vergessen: Du müsstest die AM vielleicht vorher fragen, ob du ohne BU weitermachen kannst. Ist die Kopplung Zwang, hat es vermutlich auch keinen Sinn diese Altpolice zu behalten. Um bewertet zu werden, müssen Fonds länger am Markt sein. Junge Fonds haben kein Rating. Ist ein Oldie-Fonds aber schon länger unterwegs, hat nie ein positiv Rating gesehen und/oder Charts (Kurs) ist nie hoch "gekommen", würde ich die Finger von dem Ding lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwalli Mai 17, 2013 · bearbeitet Mai 17, 2013 von Schwalli Hallo Hetti, erstmal mein Beileid zu dieser gruseligen Erfahrung, ich habe ähnliches beim DVAG-Bruder im Geiste tecis durchgemacht. Schließ bloß keine weiteren Sparverträge bei Versicherungen ab, spar selbst mit Tagesgeld, Festgeld, Fonds o.ä. Bei den Versicherungen müssen immer ein Riesenkonzern, ein Vermittler und der Kunde verdienen. Dumm, dass in diesem Kreislauf nur einer zahlt - das kann also gar nicht funktionieren, finde ich. Bei gekündigten Versicherungen solltest Du Dir auf der Seite der Verbraucherzentrale Hamburg den Musterbrief zur Rückforderung von unerlaubt einbehaltenen Kosten runterladen: http://www.vzhh.de/a...y.aspx?f=280101 Die 90 Cent sind gut angelegt, und gehen in eine gute Sache - nämlich den Kampf gegen solche Gaunereien. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht. Mein tecis-Berater hat mir eine fondsgebundene Rentenversicherung von HDI verkauft. 1238 Euro eingezahlt, Rückkaufwert 38 Euro. Dank der Verbraucherzentrale hab ich immerhin rund 360 Euro rausbekommen, inzwischen habe ich tecis, den Typen und HDI beim Versicherungsombudsmann angeschmiert, vielleicht kommt da noch was bei raus. Das Allerwichtigste hat Dir Gerald schon gesagt: "Allgemein kann ich Dir nur den Rat geben, Dich hier ausführlich einzulesen und Wissen anzueigenen." Ich möchte hinzufügen: Geld ist eines der wichtigen Themen im Leben. Gib die Verantwortung dafür niemals in andere Hände als Deine eigenen. N I E M A L S! Ich wünsche Dir von Herzen, dass noch ein paar Mark hängen bleiben und Du aus dem Fehler lernst, so wie ich damals. So, und nun noch ein letzter Satz aus der "Konfuzius sagt"-Abteilung: Versuch, Dich nicht zuviel drüber zu ärgern. Das ist es nicht wert. Alles Gute. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hetti Mai 19, 2013 Vielen Dank für Eure Hilfe und Ratschläge. Ich habe jetzt erstmal zwei Briefe fertig geschrieben und an die Zentrale der Aachen Münchener geschickt. Einmal sollen sie mir die aktuellen Werte mitteilen und zum anderen was davon überbleibt bei einer Kündigung und bei einer Beitragsfreistellung. Zum anderen habe ich dann noch einen Brief geschrieben, um mögliches Geld zurück zu fodern, welches bei der Kündigung des eines Vertragen womöglich einbehalten wurde. Ich bin mal gespannt was die antworten und ob sie meine Berater informieren. Ich halte euch auf dem Laufenden. Thomas Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Mai 19, 2013 Vielen Dank für Eure Hilfe und Ratschläge. Keine Ursache. Primäres Ziel sollte aber die Berufsunfähigkeitsversicherung in der nächsten Zeit sein, dass Du da einen nach Deinem Bedarf und an Deine aktuelle persönliche Siuation abstimmten Schutz bekommst. Lass Dir da mehrere Angebote von Deinem Makler erstellen, um dann die Bedingungen miteinander zu vergleichen. Ich halte euch auf dem Laufenden. Das wäre sehr gut, denn so erhalten wir auch ein Feedback und die Motivation steigt, um anderen weiterhin zu helfen, auch wenn es recht viele Themen zur DVAG gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Mai 19, 2013 Zum anderen habe ich dann noch einen Brief geschrieben, um mögliches Geld zurück zu fodern, welches bei der Kündigung des eines Vertragen womöglich einbehalten wurde. Das ist selbstredend Dein gutes Recht. Das würde ich persönlich aber erst dann machen, wenn die Schreiben vorliegen und Du sehen kannst, welche Abschläge tatsächlich vorgenommen wurden. Ich bin mal gespannt was die antworten und ob sie meine Berater informieren. Da solltest Du Dich keinerlei Illusionen hingeben. Das werden Sie tun, schon allein um die Möglichkeit zu geben, die Verträge zu halten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hetti Mai 19, 2013 Zum anderen habe ich dann noch einen Brief geschrieben, um mögliches Geld zurück zu fodern, welches bei der Kündigung des eines Vertragen womöglich einbehalten wurde. Das ist selbstredend Dein gutes Recht. Das würde ich persönlich aber erst dann machen, wenn die Schreiben vorliegen und Du sehen kannst, welche Abschläge tatsächlich vorgenommen wurden. Ich bin mal gespannt was die antworten und ob sie meine Berater informieren. Da solltest Du Dich keinerlei Illusionen hingeben. Das werden Sie tun, schon allein um die Möglichkeit zu geben, die Verträge zu halten. Die Forderung nach dem Geld geht ja auf einem Vertrag zurück, der bereits 2009 gekündigt worden ist und in einem anderen Vertrag floss. Ich bin auch gespannt was mir mein Vertreter sagt und wie er sich wieder versucht herauszureden. Vielen Dank für Eure Hilfe und Ratschläge. Keine Ursache. Primäres Ziel sollte aber die Berufsunfähigkeitsversicherung in der nächsten Zeit sein, dass Du da einen nach Deinem Bedarf und an Deine aktuelle persönliche Siuation abstimmten Schutz bekommst. Lass Dir da mehrere Angebote von Deinem Makler erstellen, um dann die Bedingungen miteinander zu vergleichen. Ich halte euch auf dem Laufenden. Das wäre sehr gut, denn so erhalten wir auch ein Feedback und die Motivation steigt, um anderen weiterhin zu helfen, auch wenn es recht viele Themen zur DVAG gibt. An der Berufsunfähigkeitsversicherung bin ich dran. Mein neuer Makler hat mir 4 verschiedene Angebote gegeben. Einmal mit 62 und 67 Jahren Eintrittsalter und das einmal von der Nürnberger und einmal von der AXA Versicherung. Ich muss mich aber erstmal um die Gesundheitsprüfung kümmern, bzw. um die Fragen. Da eine Sache auch nicht ganz geklärt ist, muss ich auch nochmal zum Arzt und mir eine genaue Diagnose gegen lassen, bevor der Makler mir ein genaues Angebot geben kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Mai 21, 2013 Ich wünsche mir schon in Zukunft Unabhängigkeit und eine Immobilie. Gerne auch noch mehr Kinder Ich wohne allerdings jetzt in Hamburg und hier sind die Immobilienpreise ja dermaßen in die Höhe geschossen. Eine 3 Raum Wohnung bekommt man eigentlich nicht mehr unter 300.000 Euro. In meiner Heimat in Brandenburg bekommt man schon für 150.000 Euro ein Haus mit Grundstück. Das ist doch alles nicht mehr normal. Ein anderes Problem ist dann noch meine Anstellung. Ich bin zur Zeit nur Leiharbeiter und werde nach Tagen bezahlt. Ein Kredit bekomme ich so nur schwer und wenn ich mal nicht mehr verlängert werden sollte, kann ich den Kredit auch nicht mehr bedienen. Deswegen bleibt mit nur sparen bzw. mit Aktien zu handeln, damit ich nicht jahrzehnte auch Renditen warten muss. An Eigenkapital ist im Moment nur von meiner Seite aus ca. 12.000 Euro vorhanden. Allerdings muss ich dieses Jahr noch eine Hochzeit bezahlen und Bafög zurück zahlen. Viel bleibt da also am Ende nicht über. Hallo Hetti. Natürlich ist Lebensplanung und Risikobereitschaft etwas sehr individuelles. Deswegen betrachte folgendes bitte nur als meine persönliche Ansicht. Ich arbeite selber als Leiharbeiter. Auch wenn ich vergleichsweise gut verdiene, ist das Risiko des Jobverlustes doch ungleich höher. Unsere Stellen existieren häufig ja nur um die Stammbelegschaft zu schützen, sobald es ein bisschen kriselt. Und da ich auch noch im Controlling arbeite, verstehe ich sogar das man LAKs schlicht als flexible Resourcen betrachtet. Ein Haus zu Hamburger Preisen (meine Familie lebt dort) wäre mir als Belastung zu riskant. Gerade als LAK sollte man schon mit einer ordentlichen Portion Eigenkapital an die Sache ran gehen. Bei 30% EK wären das in deinem Beispiel aber bereits 90.000 Euro. Dazu noch rund 30-45.000 Euro Nebenerwerbskosten und anschließend mit 200K Schulden noch ruhig schlafen. So oder so eine Herausforderung. Ich weis nicht ob deine Frau bald wieder in den Beruf zurückkehrt und was sie verdient. Wenn sie keine "sichere Bank" ist, würde ich 20.000 Euro als Rücklage für deine Familie allerdings für nicht unangemessen halten. Vielleicht solltest du bis auf Riester evtl. mehr Gewicht darauf legen Cash zu sammeln und dich in dieser Zeit in aller Ruhe informieren und dich mit den verschiedenen Instrumenten der Geldanlage vertraut machen. Das bedeutet ja nicht, dass du nicht bei schönen Crashs schwach werden sollst. Aber darüber würde ich dann erstmal die Gelegenheit entscheiden lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hetti Mai 23, 2013 · bearbeitet Mai 23, 2013 von hetti eben hat mir mein Berater von der DVAG geschrieben, warum die Wunschpolice bis 2061 läuft. Hallo Thomas, das ist kein Druckfehler, das ist die mögliche Verfügungsphase. Diese Phase beginnt mit dem gesetzlichen Renteneintritt (67 Lj.) und kann (kein muss) dann weitergeführt werden. Leben ist ja zur Rente noch nicht vorbei... Du kannst dies dann wie ein "Sparbuch" mit besserer Verzinsung sehen, kannst es dir mit 67 auch komplett auszahlen lassen oder monatlich oder einen Teil einmalig den Rest monatlich, dann vielleicht wieder mal eine einmalige Auszahlung usw. Können ja auch nochmal telefonieren, falls noch Fragen... Gruß Frank Was soll ich davon halten? Von der Anfrage bei der Aachen Münchener auf Stilllegung und Beitragsfreistellung scheint er noch nichts zu wissen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer Mai 24, 2013 eben hat mir mein Berater von der DVAG geschrieben komisch, dass du den immer noch "mein Berater" nennst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hetti Juni 13, 2013 eben hat mir mein Berater von der DVAG geschrieben komisch, dass du den immer noch "mein Berater" nennst. naja irgendwie muss ich ihn ja nennen, damit ihr wisst von wem ich spreche Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hetti Juni 13, 2013 So ich habe endlich eine Antwort von der Aachen Münchener bekommen, bezüglich auf meine Fragen zur Beitragsfreistellung und zur Kündigung der jeweiligen Verträge. Zum Vertrag private Rente mit Garantie (Riester): Rückaufswert: 3170,72 € beitragsfreier Wert: 432,60 € eingezahlt bis heute: 2403,62 € enthält staatliche Förderung von 931,09 € Wieso ist hier eigentlich der Betrag bei Beitragsfreistellung zu gering? Ist das dann die Rente die ich bekommen, nee oder? Vertrag Wunschpolice: Rückkaufswert: 1887,58 € beitragsfreier Wert: 3316,24 € eingezahlt bis heute: 4110,73 € Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag