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Kolle

DKB Sparplan (Produkt so nicht mehr verfügbar!)

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CyberH

Vorauszahlungen iSv CyberH sollten deutlich über 35 Monatsraten liegen (bei 20 Jahren Laufzeit). Fraglich, ob die DKB derart hohe Zahlungen überhaupt entgegen nimmt (sie muss

nicht). Jedenfalls hat es keine Relevanz für "normale" Vorauszahlungen von 35 Raten. Auch meine Sparpläne sind alle voraus gezahlt (35 Raten), und die monatlichen Beiträge werden brav weiter eingezogen.

 

Es dürfen nur maximal 35 Monatsraten im Voraus eingezahlt werden. Denke da hast du mich missverstanden. Der automatische Stop des Rateneinzugs erfolgt dann wenn die vorab vereinbarte Sparleistung erreicht ist. Bei 20 jähriger Laufzeit kann logischerweise jetzt noch nicht die Sparleistung durch Vorauszahlungen erreicht worden sein.

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CyberH
Zu der Frage, wie es sich mit den Vorauszahlungen verhält. Diese dürften nach Auswahl "a" gehandhabt werden, also langsam in den Sockelbetrag des Sparguthabens überwandern. Praxiserfahrung in Zusammenhang mit Rückforderungen habe ich aber nicht. Rechte aber, da derzeit für mich TG-Ersatz, aber nicht damit das ich in vollem Umfang auf die Vorauszahlungen bei ausgesetzten Sparplänen zugreifen kann.

Das widerspricht allerdings der Zusicherung der DKB, dass Vorauszahlungen jederzeit zurückgefordert werden können. Bei langsamem Abschmelzen der Sonderzahlung und Übergehen in den regulären Sockelbetrag würde ja dann nach 35 oder 36 Monaten gar keine Rückforderung mehr möglich sein. Das ist meiner Meinung nach eher unwahrscheinlich. Soweit ich mich erinnere, warten wir aber in diesem Punkt noch auf eindeutige Erfahrungsberichte. Oder?

 

Sehe es so, dass bei einem pausierten Sparplan die Vorauszahlungen langsam in den Sockelbetrag übergehen. Die DKB sichert ja die Rückzahlung der Vorauszahlungen zu. Eine Vorauszahlung ist nach meinem Verständnis eine frühere Zahlung einer Sparrate.

 

Wenn dann eben die Besparung ausgesetzt wird ist der Sparplan ja weiter aktiv, nur erfolgt eben kein Einzug von Monatsraten. Die durch die Vorauszahlungen in den Sparplan bereits eingezahlten Monatsraten werden dann aufgebraucht und dem Sockelbeitrag zugeschlagen.

 

So wuerden m.M.n. die Bedingungen zu verstehen sein. Geht auch in die Richtung einer Auskunft der DKB, dass Monatsraten nicht nachgeholt werden koennen, Sofern eben mal eine Aussetzung gewuenscht war.

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Hasenhirn

Wenn dann eben die Besparung ausgesetzt wird ist der Sparplan ja weiter aktiv, nur erfolgt eben kein Einzug von Monatsraten. Die durch die Vorauszahlungen in den Sparplan bereits eingezahlten Monatsraten werden dann aufgebraucht und dem Sockelbeitrag zugeschlagen.

Hmm. Das würde aber der Beobachtung von müllermeier widersprechen, der (sofern ich ihn richtig verstehe) seine "komplette" Vorauszahlung zurückerhalten hat, obwohl der Sparplan zwischenzeitlich ruhte:

 

Auch bei mir ist eine Vorauszahlung komplett und ohne Limit innerhalb eines Tages zurück überwiesen worden.

Der Sparplan hat durch die Vorauszahlung geruht. Ich denke, er läuft jetzt weiter, frage aber noch mal nach.

Wenn dabei die Vorauszahlung ratenweise aufgebraucht worden wäre, hätte das ja wohl nicht geklappt. Vielleicht mag müllermeier das ja noch mal etwas ausführlicher schreiben...

 

Nette Grüße, H.

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müllermeier

... Vielleicht mag müllermeier das ja noch mal etwas ausführlicher schreiben...

 

Nette Grüße, H.

 

Tach, ich versuchs mal. Ich habe 2 Sparpläne. Auf einen habe ich eine Vorauszahlung geleistet, die aber nicht an die vereinbarte Sparleistung herangekommen ist. Bei diesem Sparplan habe ich dann irgendwann die monatliche Sparsumme um die Hälfte reduziert. Nach dieser Reduzierung setzte der Sparplan aus. Viel mir aber erst später auf. Durch die Reduzierung ändert sich ja auch die Höhe der möglichen Vorauszahlung. Die Summe die ich zurück bekommen habe ist das 36fache, statt des 35fachen, wie in den Bedingungen angegeben. Daher vermute ich, dass das dann eine Überzahlung war.

 

 

Ich habe bei der DKB angefragt, warum der Sparplan ausgesetzt wurde. Die Rückantwort kam mir aber so vor, als hätten sie meine Frage nicht richtig gelesen oder es mit meinem anderen Sparplan verwechselt. Letztendlich war es mir wurschd, da ich wegen eines längeren Auslandsaufenthalts beide Sparpläne sowieso aussetzen wollte. Was ich dann explizit bei dem anderen auch gemacht habe. Die Wiederaufnahme dieses Sparplans klappte aber auch nicht richtig. Erst einen Monat später wie von mir verlangt, wurde die Abbuchung durchgeführt. Der Vormonat wurde manuell dazu gebucht. Im Buchungsbetreff stand was von 'Manuelle Buchungsrate' oder so.

 

 

Kommt mir vor, als wenn sie dort bezügliche des Regelwerks sehr spontan und flexibel sind :-D Nach den Sparbedingungen sagt 1.5.1 ja was mit einer 3monatigen Kündigungsfrist aus. Ich lasse meine beiden Sparpläne auf jeden Fall weiter laufen und auch wieder, wenn Kohle da ist, mit einer Vorauszahlung auffüllen.

 

Schönes WoE

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Hasenhirn

Ach herrje... das ist ja mal wieder so eine Geschichte, müllermeier. Danke für den Bericht.

 

Da muss man sich ja schon fragen, wieso wir uns hier so viel Mühe geben, die Bedingungen zu verstehen, wenn dann auf Seiten der DKB solch ein Schlendrian oder solche Ahnungslosigkeit herrscht solche Spontaneität und Flexibilität walten. Das kann man vielleicht hinnehmen, sofern daraus am Ende ein Vorteil für den Kunden entsteht. Ansonsten eher nicht.

 

Grüße, H.

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müllermeier

Naja, das Spontane und flexible war nur so daher gesagt. Die haben garantiert interne Anweisungen, wie in bestimmten Fällen zu verfahren ist. Da entscheidet niemand selbst. Z.B. in Bezug der Auszahlungen nicht auf den 3 Monaten Kündigungsfrist zu bestehen.

Ich denke dass das Construct mit der heißen Nadel gestrickt und niemals richtig abgeklopft wurde. Das Ding lässt eine Vielzahl von Variationen zu die in den mickrigen zweiseitigen Sparbedingungen nicht Ansatzweise zur Sprache kommen. Dann kommt es darauf an, was für Leute an der Hotline oder im Email-Support sitzen. Intern oder ausgelagerte Hotline. Ansonsten haben die auch nur die zwei Seiten Sparbedingungen und bekommen jetzt hoch spezialisierte Anfragen, unter anderem vom WPF :-D

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Hasenhirn

Die haben garantiert interne Anweisungen, wie in bestimmten Fällen zu verfahren ist. Da entscheidet niemand selbst.

Klar, das sollte man natürlich annehmen. In deiner Geschichte, die ja eigentlich eine Reihe von ganz normalen Vorgängen beschreiben sollte, gibt es aber eine Anzahl von Unregelmäßigkeiten auf Seiten der Bank (unten mal fett hervorgehoben), die man als Sparer so nicht erwarten sollte.

 

Tach, ich versuchs mal. Ich habe 2 Sparpläne. Auf einen habe ich eine Vorauszahlung geleistet, die aber nicht an die vereinbarte Sparleistung herangekommen ist. Bei diesem Sparplan habe ich dann irgendwann die monatliche Sparsumme um die Hälfte reduziert. Nach dieser Reduzierung setzte der Sparplan aus2. Viel mir aber erst später auf. Durch die Reduzierung ändert sich ja auch die Höhe der möglichen Vorauszahlung. Die Summe die ich zurück bekommen habe ist das 36fache, statt des 35fachen1, wie in den Bedingungen angegeben. Daher vermute ich, dass das dann eine Überzahlung war.

 

Ich habe bei der DKB angefragt, warum der Sparplan ausgesetzt wurde. Die Rückantwort kam mir aber so vor, als hätten sie meine Frage nicht richtig gelesen oder es mit meinem anderen Sparplan verwechselt2. Letztendlich war es mir wurschd, da ich wegen eines längeren Auslandsaufenthalts beide Sparpläne sowieso aussetzen wollte. Was ich dann explizit bei dem anderen auch gemacht habe. Die Wiederaufnahme dieses Sparplans klappte aber auch nicht richtig3. Erst einen Monat später wie von mir verlangt, wurde die Abbuchung durchgeführt. Der Vormonat wurde manuell dazu gebucht. Im Buchungsbetreff stand was von 'Manuelle Buchungsrate' oder so.

Muss ich als Kunde jedes Mal überprüfen, ob meiner Bank bei solch einfachen Dingen wie der Herabsetzung oder der Wiederaufnahme von Sparraten irgendwelche unerklärlichen oder schlichtweg doofen Fehler passieren? So kompliziert ist dieser Sparplan ja nun wirklich nicht.

 

Alles, was du tun wolltest, war in den Produktbedingungen explizit vorgesehen. Was getan wurde, ist aber teilweise nicht korrekt [1], teilweise unerklärlich (oder zumindest unerklärt) [2] und teilweise ein offensichtlicher (wenn auch korrigierter) Fehler [3]. Alles vielleicht nicht so schlimm, aber auch nicht wirklich vertrauensfördernd.

 

Grüße, H.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hallo zusammen!

 

v@nity:

Danke!

'1.' scheint somit nun vorerst fix zu sein.

'2.' bestätigt nochmal meine auf den Sparbedingungen basierende Annahme und sl66s 'Meinung'.

 

H@asenhirn:

Post 1:

[...]gibt es mittlerweile persönliche Erfahrungen, die eindeutig belegen würden, dass Einmalzahlungen/Vorauszahlungen (a) langsam aufgebraucht werden und (b) die weitere Einzahlung von Sparraten verhindern?
Ja! Die hab' ich in meinem Post auch verlinkt.
Die wundervolle Zusammenfassung von wpf-leser hat da ja auch noch die eine oder andere Unsicherheit, [...]
Das ist aufgrund der schlicht nicht sicherstellbaren Gleichbehandlung und möglichen Änderungen im Umgang nicht ungewollt.

Ich möchte dort nur die hier geposteten persönlichen Erfahrungen der User (also nicht nur meinerseits) zusammenführen.

[...]und manche persönlichen Erfahrungen finde ich eher verwirrend als hilfreich.
Hinweise bitte. Das lässt sich möglicherweise ändern.

Ich bin mir allerdings auch dessen bewusst, dass im Rahmen des organischen Postanhangwachstums einiges an Unkraut mit hervorgekommen ist.

Daher auch die immer wieder hochkommende Überlegung der immer näherrückenden Überarbeitung des Posts.

(Verschwörungen überall! Himmel hilf, wo sind meine Ohrenschützer aus Alufolie?)
Bei Sparplanabschluss in der Filliale hättest du je Sparplan ein Paar als Gimmick geschenkt bekommen und so die Familie ausrüsten können. :P

 

Post 2:

Soweit ich mich erinnere, warten wir aber in diesem Punkt noch auf eindeutige Erfahrungsberichte. Oder?
Nochmal konkret: Leider haben wir schon Erfahrungsberichte für beide Fälle.

Im von tobi444 geschilderten Szenario konnte er nach Aussetzen wieder 'frische' Vorauszahlungen leisten.

sl66 konnte das ebenfalls einmal machen (Sept. 2014), zwei Monate später (Nov. 2014) war das schon nicht mehr möglich.

Letzteres Szenario ('Nichtverzehr') konnte ich nachvollziehen.

Ich lasse das vorerst 'mal so stehen.

 

@müllermeier:

Nach dieser Reduzierung setzte der Sparplan aus. Viel mir aber erst später auf. Durch die Reduzierung ändert sich ja auch die Höhe der möglichen Vorauszahlung. Die Summe die ich zurück bekommen habe ist das 36fache, statt des 35fachen, wie in den Bedingungen angegeben. Daher vermute ich, dass das dann eine Überzahlung war.
Das ist interessant.

Es deckt sich mit meiner Erfahrung, dem Sparplan max. 36 Monatsraten zuführen zu können (also das, was bei dir 'unfreiwillig' passiert ist).

Insgesamt ist die Geschichte aber schon verwirrend mit einigen offenen Punkten, insbes. bzgl. der übrigen Vorauszahlungen.

(Nicht als Nachfrage gedacht, sondern als Feststellung zu betrachten.)

Danke für den ausführlichen Erfahrungsbericht!

 

H@senhirn:

Post 3:

Da muss man sich ja schon fragen, wieso wir uns hier so viel Mühe geben, die Bedingungen zu verstehen, wenn dann auf Seiten der DKB [...] solche Spontaneität und Flexibilität walten.
Mein Reden.

Ich erinnere auch gerne nochmal an die PNs dazu. ;)

Der Nutzen ist aufgrund der Variabilität mindestens teilweise sehr eingeschränkt.

 

Post 4:

[3] hängt wrsl. mit [1] zusammen, was es natürlich nicht unbedingt korrekter macht.

Möglicherweise geht man aber den Weg, die durch die reduzierte Sparrate nun überzähligen Sparraten über die Monate doch in Sparplanguthaben übergehen zu lassen - das könnte @müllermeier für uns denke ich nochmal (bitte) nachrechnen. :)

 

Grüße,

wpf-leser

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Hasenhirn
· bearbeitet von Hasenhirn

Ich verstehe, was du meinst, wpf-leser. Die in deinem Beitrag verlinkten persönlichen Erfahrungen sind eben "persönlich", oft konsistent mit allem Möglichen und limitiert durch die jeweilige Testsituation (quasi anecdotal evidence), daher sprach ich von Unsicherheit und auch von Verwirrung. Es hat eben keiner wirklich Lust, ein echtes Experiment mit mehreren Variablen und passenden Kontrollen durchzuführen; es ist ja das eigene Geld. Ich weiß natürlich, dass du die Erfahrungsberichte entsprechend vorsichtig gekennzeichnet und verlinkt hast.

 

Der Fall von tobi444 zum Beispiel ist ein Hauptgrund der Verwirrung für mich. Das könnte immer noch eine Unachtsamkeit des Sachbearbeiters gewesen sein, wie ich ganz früher (hier) schon mal kurz spekulierte. Die später geposteten detailierteren Beschreibungen von tobi444 sind in sich stimmig und (natürlich) glaubwürdig, allerdings erlauben sie meiner Meinung nach immer noch nicht, eine Regel daraus abzuleiten. Es könnte einfach ein Irrtum zu Gunsten des Kunden gewesen sein. Und wir wissen immer noch nicht, wie viele Sparraten tobi444 tatsächlich zurückfordern kann und zurückerhalten wird (35 oder doch 48... mal probieren?).

 

Für eine "Abschmelzung" von Vorauszahlungen sehe ich jedenfalls bisher keine schlüssigen Beweise. Und nach den Bedingungen des Sparplans sehe ich auch keine Veranlassung, daran zu glauben. Ich warte nach wie vor auf einen Fall, bei dem eine Vorauszahlung nach ausgesetztem Sparplan nicht vollständig zurückerstattet wurde. Bis dahin gehe ich vom Gegenteil aus und behandle meine Sparpläne entsprechend: 35 Sparraten rein, 35 Sparraten wieder raus. Mehr werde ich selbst nicht probieren, aber darauf werde ich dann gegebenenfalls auch bestehen.

 

Nette Grüße und nochmals Danke für deine unermüdliche Arbeit an diesem Thema,

 

H.

 

 

PS: Hattest du die [pE] von ufr bereits irgendwo verlinkt? Die würde ja auch für Option A2 in deinem FAQ sprechen.

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wpf-leser

Hallo Hasenhirn!

 

Es hat eben keiner wirklich Lust, ein echtes Experiment mit mehreren Variablen und passenden Kontrollen durchzuführen; es ist ja das eigene Geld.

Nunja - die 'Abhängigkeiten' sind eigentlich i.d.R. überschaubar und kein größeres Problem. (Abgesehen von den 'speziellen Spezialfällen' wie abgesenkter Monatsrate etc., was sich aber durch cleveres Anlegen von Sparplänen vermeiden hat / hätte lassen).

 

Der Fall von tobi444 zum Beispiel ist ein Hauptgrund der Verwirrung für mich. Das könnte immer noch eine Unachtsamkeit des Sachbearbeiters gewesen sein, wie ich ganz früher (hier) schon mal kurz spekulierte. Die später geposteten detailierteren Beschreibungen von tobi444 sind in sich stimmig und (natürlich) glaubwürdig, allerdings erlauben sie meiner Meinung nach immer noch nicht, eine Regel daraus abzuleiten. Es könnte einfach ein Irrtum zu Gunsten des Kunden gewesen sein. Und wir wissen immer noch nicht, wie viele Sparraten tobi444 tatsächlich zurückfordern kann und zurückerhalten wird (35 oder doch 48... mal probieren?).
Nunja - in diese Richtung gehen auch meine 'Umbaugedanken' - weniger 'Rahmengerüst', mehr Inhalt und der auch noch neu geordnet.

Gerade die Zeit scheint in der Tat ein bisher wenig beachteter Parameter zu sein - wenn ich mir ansehe, aus welchen Zeiten welche [Pe] stammen, ergibt das durchaus Sinn.

Ich würde daraus durchaus eine 'Regel' ableiten wollen und dank sl66 wissen wir auch ziemlich genau, wann die Regel geändert wurde.

Dieses 'wechselhafte Verhalten' war natürlich ex ante unbekannt, dementsprechend hatte ich gehofft, ein präzise(re)s Regelwerk aufstellen zu können.

Ex post halte ich es für sinnvoller, jeweils schlicht und ergreifend den 'aktuellen Stand' und (vllt. in Spoilern, weil eher von historischem Wert) den Vergangenheitsverlauf festzuhalten.

So kann - zumindest ich in meiner 'Gedankenwelt' - sämtliche [Pe] unter einen Hut bringen und sagen, dass das Hand und Fuß hätte.

 

Problematisch (ich meine mich hier zu wiederholen) ist natürlich, dass dieses 'Regelwerk' selbstverständlich Überraschungen parat halten könnte, weil niemand den Parameter 'Zeit' nach vorne drehen kann. ('Die Börse' lässt grüßen.)

Daher werde ich dann auch gleich darauf hinweisen, dass das alles mit großer Vorsicht zu genießen ist und man im Hinterkopf behalten möge dann auch der Erste sein zu können, bei dem 'dieses Mal alles anders ist'. (Schon wieder grüßt 'die Börse'... Kriege ich die Sparpläne auch über Tradegate? Ist das überahupt noch RK1?:w00t:)

 

PS: Hattest du die [pE] von ufr bereits irgendwo verlinkt? Die würde ja auch für Option A2 in deinem FAQ sprechen.
Nein, hatte ich nicht. Hintergrund war (auch) der, dass ich nicht (nochmal) den gesamten Thread durchkämmt habe / durchkämmen wollte.

Sobald ich für ein Thema eine [Pe] hatte, habe ich abgebrochen, das war mir genug.

Mehrere gleiche [Pe] zu einem Thema habe ich nur dann aufgenommen, wenn ich sie entweder aktuell waren, noch nicht lange zurücklagen, besonders wichtig waren oder mir noch im Hinterkopf lagen.

Kurzum - hier war etwas Willkür (oder nennen wir es beim Namen: Faulheit) und die Absicht, etwas mehr Übersicht zu behalten, dabei, allerdings ohne thematisch etwas auszusparen.

Für den 'Umbau' werde ich den Thread nochmal durchkämmen - wenn ich das einmal einigermaßen sauber mache, bleibt es wahrscheinlich mehreren Usern (mich in einigen Jahren eingeschlossen) hinterher erspart und sollte sich lohnen.

(Oder - vllt. ist doch gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für's Musterdepot mit einem oder mehreren Fäden rund um die DKB-Produkte im Rahmen der 'Eigennutzung' gekommen? *argh*...)

 

So long,

wpf-leser

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müllermeier

Bei mir fehlen ein paar Buchungen aber einen groben Überblick habe ich noch. Fakt ist: Die voraus gezahlte Summe wurde auch komplett zurück gezahlt. Durch die nachträgliche Reduzierung der Sparleistung war die dann gültige Vorauszahlung um einen Monat überzahlt (36fach statt 35fach). War halt Zufall. Daher meine Vermutung, dass das der Grund für das Ruhen des Sparplans war.

 

Die zuständige Fachkraft die meine Anfrage beantwortet hat - die Mail habe ich sogar noch gefunden - meinte aber das der Sparplan weiter läuft. Vom Text zu urteilen, der gar nicht richtig auf meine Frage einging, glaube ich aber, das diese irgendwie abgelenkt war, vielleicht mit dem Frühstücksbrötchen beschäftigt oder schlichtweg übersehen hat, dass ich zwei Sparpläne habe. Der Sparplan ruhte weiter. Rest wie gehabt.

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Kolle

Ich packe es mal wieder hier rein, weil das 1. Urteil auch schon hier drin steht:

Sparkasse Ulm: Gericht macht Kunden Hoffnung

 

In Zeiten der Niedrigzinsen sind gut verzinste Sparverträge verlockend - und für Banken kein gutes Geschäft. Im Streit um sogenannte Scala-Sparverträge und deren Zinsberechnung haben Sparkassen-Kunden vor dem Landgericht Ulm nun einen ersten Erfolg erreicht.

 

Teilerfolg für Sparer: Vor dem Landgericht Ulm ging es am Montag um die Frage, ob der variable Grundzins bei sogenannten Scala-Sparverträgen in einem absoluten oder relativen Verhältnis zu einem Referenzzins gekoppelt sein muss. Die Kläger fordern einen relativen Zinsbezug, weil die Zinsen ihrer Auffassung nach sonst ins Minus rutschen könnten. Auch die Kammer sprach sich für ein relatives Verhältnis aus.

 

Quelle: Spiegel Online

 

Die Sparkasse Ulm ist kein Einzelfall wie biallo berichtet. Nach Angaben der Verbraucherschützer wollten sowohl die Sparkassen Chemnitz sowie Vogtland ihren Kunden Prämien vorenthalten.

Hat zwar nichts mit der DKB zu tun, die sich bisher immer vertragstreu gezeigt hat, aber 20 Jahre sind ein langer Zeitraum bei dem sich nicht nur die Führungs- und Mitarbeiterstruktur ändert. Ich hoffe, dass es auch das WPF und die DKB-Sparplancommunity noch lange gibt um im Falle des Falles entsprechende Maßnahmen zu koordinieren.

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tobi444
· bearbeitet von tobi444

Der Fall von tobi444 zum Beispiel ist ein Hauptgrund der Verwirrung für mich. Das könnte immer noch eine Unachtsamkeit des Sachbearbeiters gewesen sein, wie ich ganz früher (hier) schon mal kurz spekulierte. Die später geposteten detailierteren Beschreibungen von tobi444 sind in sich stimmig und (natürlich) glaubwürdig, allerdings erlauben sie meiner Meinung nach immer noch nicht, eine Regel daraus abzuleiten. Es könnte einfach ein Irrtum zu Gunsten des Kunden gewesen sein. Und wir wissen immer noch nicht, wie viele Sparraten tobi444 tatsächlich zurückfordern kann und zurückerhalten wird (35 oder doch 48... mal probieren?).

 

Für eine "Abschmelzung" von Vorauszahlungen sehe ich jedenfalls bisher keine schlüssigen Beweise. Und nach den Bedingungen des Sparplans sehe ich auch keine Veranlassung, daran zu glauben. Ich warte nach wie vor auf einen Fall, bei dem eine Vorauszahlung nach ausgesetztem Sparplan nicht vollständig zurückerstattet wurde. Bis dahin gehe ich vom Gegenteil aus und behandle meine Sparpläne entsprechend: 35 Sparraten rein, 35 Sparraten wieder raus. Mehr werde ich selbst nicht probieren, aber darauf werde ich dann gegebenenfalls auch bestehen.

 

Mal ein Update von mir. Mittlerweile sind seit meiner letzten Vorauszahlung weitere 15 Monate vergangen. Und schon wieder konnte ich vor kurzem ohne weiteres 14 Monatsraten vorauszahlen, sodass ich nun wieder bei X+35 angekommen bin. Nur 14, da ich bereits einen Monat zuvor die Sparraten wieder aufgenommen hatte.

 

Mir ist klar, dass ich hier ein Einzelfall bin und noch niemand meine Erfahrungen nachvollziehen konnte. Trotzdem spricht für mich einiges dafür, dass gewisse Vorauszahlungen während der Stillegung aufgebraucht werden. Wie dies im Hinblick auf Rückforderungen aussieht, bin ich aber leider nicht bereit zu testen. Mich würde eher interessieren, wie man noch mehr Geld unterbringt wink.gif

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freesteiler

Eine Rückzahlung (relativ weit, also nicht nur eine, zwei, drei Sparraten) oberhalb der '2000€/Monat'-Grenze wurde innerhalb eines Bankarbeitstages meinem Girokonto gutgeschrieben.

Ich komme nochmal kurz auf dieses Thema zurück, weil ich mir gerade Gedanken über meinen 'Notgroschen' mache. Das sind momentan 3 Nettogehälter, die auf einem separaten Tagesgeldkonto (ohne angeschlossenes Giro) liegen. Es ist mir wichtig, dass man nicht sofort an das Geld kommt, es aber trotzdem sehr kurzfristig verfügbar ist. Da ich vier Sparpläne habe, würde mir sogar die 2000€-Grenze reichen.

Spräche etwas angesichts oben zitierter Erfahrungen dagegen, die Notfallreserve in den DKB Sparplan in Form von Vorauszahlungen einzuzahlen? Das hätte für mich zwei Vorteile:

1. Ich könnte mir das separate Tagesgeldkonto schenken.

2. Die Verzinsung ist wesentlich höher, sogar unabhängig von den Bonuszinsen, die noch dazukommen.

Da das Geld im Idealfall jahrelang nicht angetastet werden muss, hielte sich der Verwaltungsaufwand auch ziemlich in Grenzen.

 

Handhabt wer das bereits so? Übersehe ich etwas? Falls wirklich mal ein Notfall eintritt, möchte ich mir auf keinen Fall auch noch Sorgen um Geld machen müssen, deswegen frage ich hier zur Sicherheit nochmal nach :thumbsup: .

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ZfT

Ich würde mal sagen, das kannst Du schon schon so machen. Ich selbst habe auch einen mittlerern fünfstelligen Betrag auf einen meiner DKB-Sparpläne als Vorauszahlung gepackt, den ich evtl. irgendwann mal kurzfristig zurückbrauche. Einziges Risiko sehe ich dran, daß die DKB evtl. Ihre eigenen Bedingungen irgendwann mal anders "interpretiert" und mir die sofortige Zurückforderung verweigert. Aber dem entgegen stehen ihre eigene Aussage (s. Brief hier im Forum). Schlimmstenfalls käme ich aber auch noch mit Kündigung des gesamten Sparplans und dementspr. 3 Monaten Wartezeit klar. Wenn das bei dir auch noch unter "sehr kurzfristig" fällt, sollte es passen, oder? :)

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TheMarl

Besteht eine Möglichkeit den Sparplan OHNE das DKB-Girokonto einzurichten?

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CyberH

Besteht eine Möglichkeit den Sparplan OHNE das DKB-Girokonto einzurichten?

 

Nein, da das Girokonto als Verrechnungskonto verwendet wird.

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Kolle

Achtung: Die Sparplanbedingungen wurden für Neueinsteiger inzwischen mehrfach nach unten angepasst -> DKB-Sparplan aktuell crying.gif

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wpf-leser

Hallo zusammen!

 

@TheMarl: Siehe Kolle. Der ist (aktuell) völlig unattraktiv.

 

@freesteiler: Ich handhabe das so in etwa - auf eigene Gefahr.

Mit den 2000€/Sparplan sollte man eigentlich im 'grünen Bereich' der Sparbedingungen liegen, für die Liquidität kann ich natürlich nicht garantieren.

Evtl. für bessere Kompromisse eine Mischkalkulation anstellen (Split zwischen ständig liquidem Visa-Guthaben / wahrscheinlich liquiden Sparplan-Vorauszahlungen -> Gesamtrendite > TG bisher).

 

Grüße,

wpf-leser

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tyr

Achtung: Die Sparplanbedingungen wurden für Neueinsteiger inzwischen mehrfach nach unten angepasst -> DKB-Sparplan aktuell crying.gif

 

:news:

 

Unter 3 Jahre Laufzeit: 0,5 % p.a.

...

20 Jahre Laufzeit: 1,2 % p.a.

 

Nach Steuern und Inflation nicht mal Kapitalerhalt. :narr::P2

 

Dann lieber das Geld in schönen Reisen verbrennen, oder besser investieren...

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Largon

Achtung: Die Sparplanbedingungen wurden für Neueinsteiger inzwischen mehrfach nach unten angepasst -> DKB-Sparplan aktuell crying.gif

 

Der Bonus wurde auch um 50% nach unten gesenkt, nach 20 Jahren gibt es nun keine 200% mehr sondern 150% auf die mickrigen Zinsen.

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Kolle

Ja, die DKB hat die Sparplanreißleine gezogen. Die Konditionen sind "nur noch" marktkonform für ein Produkt das der Kunde jederzeit mit 3 Monaten Frist kündigen kann.

 

Bei Einführung des Produkts im August 2012 lagen die Konditionen leicht über dem Markt ( Zinsen ) und der Markt selbst ging weiter nach unten während die DKB lange Zeit nicht anpasste, vermutlich weil der Sparplan im Produktportfolio anfangs keine nennenswerte Rolle spielte.

 

Alleine schon die Alleinstellungsmerkmale wie die Möglichkeit noch 17 bis 18 Jahre lang Geld zu 1,55 % p.a. parken zu können und am Sparplanende auch noch einen Bonus obendrauf zu erhalten, sind für die Sparer beim alten Sparplan Gold wert. ;) Für die Kunden topp, für die DKB heute ein Flop. Sowas kann sich keine Bank auf Dauer leisten. Und an kurzfristiges Geld kommt die DKB billiger als bei ihren neuen Sparplankunden.

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müllermeier

...

 

Handhabt wer das bereits so? Übersehe ich etwas? Falls wirklich mal ein Notfall eintritt, möchte ich mir auf keinen Fall auch noch Sorgen um Geld machen müssen, deswegen frage ich hier zur Sicherheit nochmal nach :thumbsup: .

 

Spricht nichts dagegen, Ich machs ebenso. Ich fülle meine beiden Sparpläne gerade auch wieder mit Vorauszahlungen auf.

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Kolle

Hat zwar nichts mit der DKB zu tun, die bisher alle Verträge mit ihren Kunden korrekt eingehalten hat. Trotzdem stelle ich das auch hier rein weil dieser Thread eine Sammelstelle auch für die nächsten Jahre sein wird. Immer wieder versuchen einzelne Anbieter ihre Kunden aus den damals hochbeworbenen und gutverzinsten Verträgen rauszudrängen. Aber immer wieder scheitern diese Anbieter vor Gericht, zuletzt die Sparkasse Ulm.

 

Hochverzinste Sparverträge: Sparkasse Ulm muss Verträge einhalten -> Artikel in t-online

 

Auszug: Die Sparkasse Ulm muss hohe Zinsversprechen an ihre Kunden einhalten. Das Institut dürfe hochverzinste Sparverträge, die es zwischen 1993 und 2005 vertrieben hat, nicht vorzeitig kündigen, entschied das Oberlandesgericht Stuttgart. Es wies damit zwei Berufungen der Sparkasse gegen Urteile des Landgerichts Ulm zurück.

 

Die sogenannten Scala-Verträge haben eine Mindestvertragslaufzeit von 25 Jahren und gewähren den Kunden Bonuszinsen von bis zu 3,5 Prozent. Für Sparer ist das im aktuellen Niedrigzinsumfeld sehr attraktiv, für die Sparkasse ein schmerzhaftes Verlustgeschäft.

 

Nicht nur bei der Verzinsung ist der DKB-Sparplan für langjährige Sparer attraktiver als die Scala-Verträge der Sparkasse Ulm. Den größten Fehler hat die DKB aber vermieden, nämlich die Aufstockungsmöglichkeit für "schlafende" Sparer, die der Sparkasse Ulm nun den größten Ärger macht. Nicht wenige Sparer dort erhöhten ihre 100 €-Sparrate auf 2500 €. Vermutlich fällt auch der Anteil der Plansparer bei der DKB im Verhältns zum Gesamtgeschäft eher unter "Peanuts" und gefährdet nicht ernsthaft die Gewinne der Bank.

 

Insgesamt sehe ich nicht, wie die Notenbanken aus der Tiefzinsfalle herauskommen können. Der "Point of No Return" ist überschritten. Die Zinsen bleiben noch lange sehr tief.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hallo zusammen!

 

So, jetzt hat's auch mich erwischt.

Bei meiner letzten Rückforderung (i.V.m. mit 'Stilllegung') wollte man auch von mir ein unterschriebenes Schriftstück haben - wahlweise per Post, Fax oder Email.

Ich wählte letzteren Weg (Dokument eingescannt, nächstes Mal versuche ich vllt. digitales Dokument + eingescannte Unterschrift) und wurde prompt bedient.

 

Grüße,

wpf-leser

 

P.S.: Dieser Post ist auch hier verlinkt.

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