Dandy Mai 19, 2014 Ja, ein Praxistest bringt wohl erst die letzte Gewissheit. Ist ja auch nicht so, als wäre der Sparplan nur unter diesen Bedingungen attraktiv. Aber es wäre schon ein erheblicher Renditeunterschied, insbesondere wenn wir innerhalb von 20 Jahren doch noch bessere Zinsen als die 4% sehen sollten, wovon ich ausgehe. Beim Praxistest hat man aber leider keine schriftliche Zusage. Möglich, dass die Bank das dann zu späteren Zeitpunkten anders handhabt, wenn sie merken, dass sie hier eine Lücke in den Bedingungen haben. Das Bedingungwerk gibt das jedenfalls nicht eindeutig her. Wenn wir vielleicht eine Beispielrechnung konstruieren könnten, die nicht zu offensichtlich nach Gestaltungsmissbrauch aussieht, dennoch aber alle relevanten Möglichkeiten beinhaltet, könnte man versuchen sich dafür eine schriftliche Bestätigung einzuholen. Das wäre zumindest etwas Absicherung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andjessi Mai 19, 2014 Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die DKB das wirklich so handhaben wird. Vermutlich wird es eher so laufen, dass die Bonuszinsen immer anteilig für die bis dahin angefallenen Zinsen gewährt werden und die folgenden Bonuszinsen bis zum nächsten Jahr für das noch vorhandene und verzinste Kapital erfolgen. Transparent ist das Ding jedenfalls null, auch wenn die Dame den Eindruck erwecken wollte, dass das doch alles ganz klar wäre. Die Bedingungen find ich in dem Punkt aber klar. Bonuszinssen gibt es in Form eines prozentualen Prozenbonus auf "alle" Zinsen. Es wird nicht unterschieden, auf welchen Teilbetrag die Verzinsung erfolgte. Im Extremfall könntest Du 18.000,- EUR einzahlen, bis auf 500,- EUR unter Einbehaltung von Fristen (und diese sind wirklich nicht ganz klar, 2.000,- EUR pro Monat, gesamte Vorausszahlung nach 3 Monaten?) wieder entnehmen. Anschließend setzt Du den Vertrag aus. Die Bonauszinsen bekommst Du, wenn Du nicht vorher kündigst, nach 20 Jahren. Für den ersten Sparbeitrag bekommt Du aber nicht 4% Zinsen, sondern 3,73% Rechnung (Beispiel mit 100,- EUR): 100,- EUR * 1,0155 hoch 20 = 136,02 EUR hinzu kommen 2 * 36,02 EUR Zinsbonus. Insgesamt stehen also in 20 Jahren 208,06 EUR zur Auszahlung an. Dies entsprechen 208,06/100)hoch (1/20) = 1,0373 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mipla Mai 19, 2014 Auf der Login Seite der DKB ist ein Hinweis, dass die Konditionen des DKB Zuwachssparen angepasst werden. "Zuwachssparen: Jetzt noch bis zu 3% p.a. Wir passen unsere Zinsen an. Sichern Sie sich daher noch bis zum 31. Mai die aktuell hohen Zinsen bei überschaubarer Laufzeit. Alle Informationen im Internet-Banking unter Produkte." Die letzte Zinsanpassung erfolgte hier am 1.1.2013. Die Vermutung liegt nahe, dass dann auch die Konditionen des DKB Sparplans "angepasst" werden. Wie seht ihr das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Mai 23, 2014 Auf der Login Seite der DKB ist ein Hinweis, dass die Konditionen des DKB Zuwachssparen angepasst werden. "Zuwachssparen: Jetzt noch bis zu 3% p.a. Wir passen unsere Zinsen an. Sichern Sie sich daher noch bis zum 31. Mai die aktuell hohen Zinsen bei überschaubarer Laufzeit. Alle Informationen im Internet-Banking unter Produkte." Die letzte Zinsanpassung erfolgte hier am 1.1.2013. Die Vermutung liegt nahe, dass dann auch die Konditionen des DKB Sparplans "angepasst" werden. Wie seht ihr das? Aus DKB-Sicht wäre eine Anpassung des Basiszinses beim Sparplan verständlich. Ob es tatsächlich so kommt wissen wir wenn es soweit ist. Kurioserweise wird der Sparplan nur im Wertpapierforum groß diskutiert und ist sonst relativ unbekannt, auch in den üblichen Finanzvergleichsportalen. Im Moment drückt der Sparplan nicht auf die Bilanz, das kommt erst mit hohen Vertragszahlen und auch dann erst nach 15 bis 20 Jahren. Die DKB verleiht andererseits auch Geld für 4,75 % ( DKB-Privatdarlehen ) und verlangt bei Immobilienkrediten ab 2,75 %. Beim Privatdarlehen wird wohl eine schlechte Risikostruktur bestehen und darüber hinaus besteht eine Sondertilgungsoption für den ganzen Kredit so dass die DKB keine Sicherheit hat wie lange sie das Geld für diesen Zinssatz ausleihen kann. Ich habe mir auch überlegt ob ich noch weitere DKB-Sparpläne "auf Vorrat" abschließen soll. Ich mache es nicht wegen der gesetzlichen Einagensicherung von 100.000 €, ich spare jetzt schon 1250 € im Monat und habe bereits 20 T€ angespart. Möglicherweise gibt es auch in 5 Jahren noch irgendwo Zinsen... Dieser Thread entstand aus der Auslagerung einer Diskussion zur Debeka Bausparkasse. Auch dort hielt die Debeka sehr lange an den hohen Bausparzinsen fest obwohl sich die Zinsen am Markt schon deutlich nach unten bewegt hatten. Über die Gründe dafür hatten wir auch spekuliert und keine Antwort erhalten bis die Debeka Maßnahmen ergriff um die wachsenden Bausparsummen einzudämmen und schließlich den Sparzins drastisch von 3 % aus 1,25 % reduzierte. Heute hat die Debeka ein Problem mit den Altverträgen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sulawesi Mai 24, 2014 Ich habe mir auch überlegt ob ich noch weitere DKB-Sparpläne "auf Vorrat" abschließen soll. Ich mache es nicht wegen der gesetzlichen Einagensicherung von 100.000 €, ich spare jetzt schon 1250 € im Monat und habe bereits 20 T€ angespart. Möglicherweise gibt es auch in 5 Jahren noch irgendwo Zinsen... Na wenn es in 5 Jahren noch irgendwo Zinsen gibt, dann kündigst du den Sparplan und legst das Geld dort an wo es in 5 Jahren noch Zinsen gibt. Wo liegt das Problem? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Mai 24, 2014 Ich hatte telefonisch nachgefragt ob der Basiszins auch gesenkt wird, wie beim Zuwachssparen. Zwei Mitarbeiter haben mir unabhängig voneinander bestätigt, dass das bisher nicht geplant sei und normalerweise mit einer Vorankündigung stattfinden würde. Auch wurde behauptet, dass bei einer Zinssenkung der EZB die Produkte erst im Anschluss daran im Zins angepasst würden. Was man von diesen Behauptungen halten kann ist dann aber auch eine andere Frage. Mir wurde zudem nochmals ausdrücklich bestätigt, dass der Basiszins fix ab Sparplanbeginn sei, von späteren Zinssenkungen also nicht betroffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Mai 24, 2014 Ich habe mir auch überlegt ob ich noch weitere DKB-Sparpläne "auf Vorrat" abschließen soll. Ich mache es nicht wegen der gesetzlichen Einlagensicherung von 100.000 €, ich spare jetzt schon 1250 € im Monat und habe bereits 20 T€ angespart. Möglicherweise gibt es auch in 5 Jahren noch irgendwo Zinsen... Na wenn es in 5 Jahren noch irgendwo Zinsen gibt, dann kündigst du den Sparplan und legst das Geld dort an wo es in 5 Jahren noch Zinsen gibt. Wo liegt das Problem? Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich meinte mit "DKB-Sparpläne auf Vorrat abschließen", dass ich jetzt welche eröffne, 500 € einzahle und anschließend auf unbestimmte Zeit aussetze um mir auch in Zukunft die attraktiven Zinsen zu sichern. Das würde die gesetzliche Einlagensicherung zu weit übertreffen, da ich in wenigen Jahren mit den vorhandenen Sparplänen da schon hinkomme. Im Moment habe ich kein freies monatliches Kapital das angelegt werden müsste. Ich bespare ja auch die Debeka-Bausparverträge, die ich im Juni 2012 massiv neu abgeschlossen habe. Außerdem bediene ich mehrere Investitionskredite. Wenn die in ca 4 Jahren alle getilgt sind, entsteht wieder ein neuer Anlagebedarf. Falls es dann nirgendwo mehr Zinsen geben sollte komme ich als konsumferner Mensch auch damit klar. Wichtiger als Rendite ist für mich, dass das Geld lebenslang reicht. Zinsen brauche ich nur um die Inflation auszugleichen und falls es mal wieder irgendwann Inflation geben sollte, wird es auch höchstwahrscheinlich Zinsen geben. So "wahnsinnig hoch" sind die Zinsen beim DKB-Sparplan auch nicht, mit meinen selbst gemanagten Direktinvestments erziele ich ungehebelt über 7 % Rendite, siehe hier: http://www.wertpapie...iversifikation/ und vielleicht fällt mir ja doch wieder eine neue Geschäftsidee ein wo ich mich selbst als "Human Capital" einbringen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yoko Mai 24, 2014 · bearbeitet Mai 24, 2014 von Yoko Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich meinte mit "DKB-Sparpläne auf Vorrat abschließen", dass ich jetzt welche eröffne, 500 € einzahle und anschließend auf unbestimmte Zeit aussetze um mir auch in Zukunft die attraktiven Zinsen zu sichern. Das würde die gesetzliche Einlagensicherung zu weit übertreffen, da ich in wenigen Jahren mit den vorhandenen Sparplänen da schon hinkomme. Die Frage ist, wann deine ersten Spaarpläne auslaufen. Sofern du 2012 die ersten Pläne abgeschlossen hast, dann könntest du jetzt (bzw. wenn eine Zinssenkung angekündigt wird) welche auf vorrat abschließen. Diese lässt du dann 18 Jahre ruhen. Deine alten Pläne aus 2012 laufen aus, das Geld wird überwiesen und deine Sparpläne aus 2014 werden wieder aktiviert. Gerade in den letzten Jahren ist DKB-Sparplan am attraktivesten. Auf die Sparraten in den letzten zwei Jahre bekommst du eine Rendite von 4,61% p.a., deine initialen 500 Euro wären mit 3,73% Rendite p.a. verzinst (bei einer initialen Zahlung dieser). Beziehungsweise kombiniert würde es 4,07% p.a. entsprechen vor Steuern (XINTZINSFUSS). Sollte also in 18 Jahren es kein Angebot besser als 4,61% existieren, wäre die Reaktivierung entsprechend sinnvoll. Allerdings würdest du nur diesen Zinssatz für die verbleibenen 2 Jahre erhalten und auf vergleichsweise wenig Geld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser Mai 24, 2014 Hey Yoko! [...]und auf vergleichsweise wenig Geld. Gegenmittel: höheren Sparbetrag wählen. Dann muss man zwar mehr Geld (eben eine Sparrate) liegen lassen,nach Reaktivierung sollten dann (neben den Raten) aber auch satte Einmalzahlungen möglich sein. (z.B. 2850€ Sparrate, 99750€ Einmalzahlung) Grüße, wpf-leser Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Mai 24, 2014 · bearbeitet Mai 24, 2014 von Kolle Hey Yoko! [...]und auf vergleichsweise wenig Geld. Gegenmittel: höheren Sparbetrag wählen. Dann muss man zwar mehr Geld (eben eine Sparrate) liegen lassen,nach Reaktivierung sollten dann (neben den Raten) aber auch satte Einmalzahlungen möglich sein. (z.B. 2850€ Sparrate, 99750€ Einmalzahlung) Okay, du hast recht. Wären bei mir ( bei 2850 € Sparrate ) ca 5000 € Zinsen und Bonus nach ab jetzt 20 Jahren. Abzüglich der Zinsen bei Alternativanlagen. Sollte ich der Einlagensicherung wieder mehr vertrauen und meine vorhandenen Sparpläne bis zum Schluss durchziehen, käme ich auf eine Auszahlungssumme von über 400.000 € nach Steuern, ich müsste demnach neue Sparpläne für ca 12.000 € Sparrate abschließen. Dafür ist mir der Act und der lange Forecast dann doch echt zu hoch, zumal bei meinem Alter als Rentner. Was ich mir selbst ausgerechnet habe: Ich könnte in 4 Jahren die neuen Sparverträge regulär bedienen mit Auszahlungsziel 1 Million Euro, möchte aber aus Risikogründen nicht zu viel Geld bei einer einzelnen Bank anlegen. Bei der Debeka habe ich das Prinzip zwar schon lange verletzt, aber bei Bausparkassen sehe ich ein viel kleineres Risiko einer Schieflage als bei einer Universalbank, da Bausparkassen strengere Auflagen haben und keine spekulativen Investments tätigen dürfen. Dort betrachte ich mein Geld tatsächlich zu 99,999 % als sicher, auch für Summen über der gesetzlichen Einlagensicherung. Aus heutiger Sicht hätte ich lieber die Bausparverträge verdoppeln sollen als die DKB-Sparpläne, aber die Chance ist vertan. Bausparverträge sind auch viel flexibler, man kann sie beleihen und man hat sogar Anspruch auf ein Darlehen mit vorher festgelegten Konditionen falls sich die Zinslandschaft doch mal wieder ändert. 20 Jahre sind eine lange Zeit bei der sich viel ändern kann wenn man mal zurückschaut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Mai 24, 2014 Nachtrag: Hätte meine Glaskugel mir die heutigen Informationen und Konditionen schon damals vorausgesagt, wäre ich heute ein reicher Mann. Auch deshalb weil meine Glaskugel so intransparent aussieht, weigere ich mich jetzt schon Dinge abzuschließen die mir in 20 Jahren einen nur minimalen Vorteil bieten "könnte" und 20 Jahre durch mich oder die Nachkommen verwaltet werden muss. Immerhin ist der DKB-Sparplan abschlusskostenfrei, bei Bausparverträgen muss man mit 1 % der Endsumme in Vorleistung gehen was die ersten Jahre zu einem echten Minusgeschäft werden lässt wenn man sie nicht konsequent durchzieht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Mai 24, 2014 · bearbeitet Mai 24, 2014 von Holgerli Aufgrund des Posts von @mipla bin ich die letzten Tage nochmal in mich gegangen und habe heute nochmal einen 50 Euro Sparplan abgeschlossen und werde gleich noch einen 25 Euro-Sparplan abschließen. Damit hätten die Sparpläne am Ende von 20 Jahren einen Auszahlungswert von 99.990,00 Euro. Mein Problem gerade: Viele ehemals gute Produkte sind aufgrund gesunkener Zinsen nur noch mittelmäßig. Ich ärger mich aktuell, warum ich nur einen 125 Euro Vertrag beim ComosDirekt "Flexibler Vorsorgeplan" gemacht habe, als es noch 3,8% Zinsen in der letzten Zinsstufe gab. Hier im Forum wurde ja schon mal andiskutiert, dass (energetische) Modernisierung/Sanierung ein Sparschwein mit hoher Rendite sein kann: Seit ca. einem Jahr bin ich dabei mein 40 Jahre altes Elternhaus sinnvoll (energetisch) zu modernisieren. Das ist eine MIschung aus a. muss eh gemacht werden, da 40 Jahre alt und b. mache ich es nach aktuellem Standard, der zwar gut ist oder nehme ich State-of-The-Art was 25% teurer ist und bin dann sehr gut. Erste erfolge stellen sich ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sulawesi Mai 24, 2014 Hier im Forum wurde ja schon mal andiskutiert, dass (energetische) Modernisierung/Sanierung ein Sparschwein mit hoher Rendite sein kann Laut KfW lohnt es sich in der Regal aber gar nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Mai 24, 2014 Nachtrag: Hätte meine Glaskugel mir die heutigen Informationen und Konditionen schon damals vorausgesagt, wäre ich heute ein reicher Mann. und Viele ehemals gute Produkte sind aufgrund gesunkener Zinsen nur noch mittelmäßig. Ich ärger mich aktuell, warum ich nur einen 125 Euro Vertrag beim ComosDirekt "Flexibler Vorsorgeplan" gemacht habe, als es noch 3,8% Zinsen in der letzten Zinsstufe gab. Das nennt sich wohl Zinsänderungsrisiko. Man kann sich immer herbeisehnen, was wäre, wenn man die Zukunft kennen würde. Dann könnte man auch gleich Lotto spielen. Funktioniert nicht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Mai 24, 2014 Hier im Forum wurde ja schon mal andiskutiert, dass (energetische) Modernisierung/Sanierung ein Sparschwein mit hoher Rendite sein kann Laut KfW lohnt es sich in der Regal aber gar nicht. Ja, und die Banken sagen, dass sich passive Indexfonds nicht lohnen. Ich entschuldige mich vorab für total OT: Eigentlich wollte ich folgendes in meinem Ausgangspost (etwas verkürzt) dazugeschrieben hatte ich aber dann vergessen: KfW-geförderte Sanierung zum KfW-x0-Effizienzhaus lohnt sich in der Tat nicht. Ich hatte einen Energieberater da, der mit ein offizielles Gutachten (Kosten: 800 Euro; 400 Euro gefördert) gemacht. 100 Seiten Bla-Bla ohne Nutzwert. Fazit: Um alle nötigen Maßnahmen durchzuziehen die nötig sind kFW-70-Effizienzhaus-Standards zu erreichen (wohlgemerkt rechnerisch, nicht real), wurden 60.000 bis 70.000 Euro angesetzt. Abzüglich 10% Zuschuss 54.000 bis 63.000 Euro. Der Energieberater sagte selber, dass sich das nie lohnen wird und einige Maßnahmen auch totaler Schrott sind. Also habe ich mich selber auf die Suche gemacht: Die Schwachpunkte waren sehr schnell klar: - Dach - Haustür/Glasbausteine - Fenster - Außenwand - Heizung - Dach lt. KfW: Sparrendämmung für mehrere tausend Euro. Energieberater/Ich: Dachbodendämmung. Kosten: 500 Euro & Eigenleistung - Haustür/Glasbausteine. Handwerker: Glasbausteine geht nicht ohne komplettes rausnehmen der Steine und Abstützen der Wand. Kosten unbekannt mind. 3000 bis 400 Euro. Ich: Fenster inkl. Rahmen und Dichtung zw. Wand und Rahmen. Kosten: 1800 Euro inkl. Montage. Die Tür ist "normal" getauscht worden Die beiden Maßnahmen habe ich schon durchgeführt und werde wohl gut 40 bis 50% unter KfW-Kosten sein. Ist natürlich auch dem milden Winter geschuldet aber die Heizkosten sind signifikant gesunken. - Fenster: Hier wurden von der KfW 3-Fach-Verglasung nach umfangreicher Innenraumisolierung (Schimmelgefahr) gefordert. Handwerker wollten nur Standard-2-fach-Verglasung wegen Schimmelgefahr verbauen. Aktuell bauen wir an einem individuellen automatisierten Lüftungskonzept, um die real schon geringe Schimmelgefahr auf absolut Null zu drücken. Geschätzte Kostenersparnis aufgrund vermiedener Arbeiten (zu KfW): 20 bis 30% oder 3000 bis 4000 Euro (wenn umgesetzt) - Außenwand: Hier muss lt. KfW komplett der Luftspalt zw. Wand und Klinker komplett mit Füllstoff ausgeblasen werden. Effekt: Bei einem bestehen Dämmwert von 0,6 ca. 0,2 auf 0,4. In Heizöl: 1 Liter je qm und Heizsaison. Wobei der Wert fraglich ist und eher geringer ausfällt. 4000 bis 5000 Euro gespart. - Heizung: KfW: Pelettheizung oder Wärmepumpe für ca. 15.000 bis 20.000 Euro. Es gilt CO2 zu sparen. Ich: Erst schauen wie groß der Heizbedarf nach Sanierungsende überhaupt ist. Ich rechne bei einer Wärmepumpe im Schnitt mit 2000 Euro jedem Größensprung. Fazit: Selber rechnen und planen und nicht auf "Experten" hören. Selber rechnen und entscheiden als das 08/15-Handwerksförderungsprogramm der KfW ohne nachdenken durchzuziehen. Das spart Geld. Sowohl bei Finanzen als auch bei der Sanierung des Hauses. Nochmal Sorry of OT. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Mai 26, 2014 Der DKB-Sparplan ist im Bondboard angekommen! (und dort beim gewissenhaftesten aller Poster, dem kleinen Prinzen - mit auf 2 Nachkommastellen genau ermittelten Werten, denen man in der Regel bedenkenlos und ungeprüft vertrauen kann) ... per Zufall im Wertpapier-Forum entdeckt: DKB-Sparplan ("mündelsicher"' date=' da gesetzliche Einlagensicherung <100K). Wenn man 20 Jahre Laufzeit vereinbart, ergeben sich folgende Renditen (ohne Berücksichtigung von Steuerabzügen):[list'] [*]3,73% p.a. für die erste Sparrate [*]3,96% p.a. bei Zahlung aller 240 Monatsraten (siehe Zinskonditionen) [*]>4% p.a. bei Aussetzung nach der ersten Sparrate und Fortsetzung ab Laufzeitmonat 36 Da in meinen Sparplänen bei der VW-Bank (Zinssatz 4,30%) bereits >100K liegen, habe ich heute 3 DKB-Sparpläne (jeweils mit monatlicher Sparrate 564 EUR) abgeschlossen (Laufzeit 02.06.2014 bis 02.06.2034), um mir die Option zu sichern, zukünftig mit >4,30% p.a. Rendite innerhalb der gesetzlichen Einlagensicherung anlegen zu können. Variante A (Auszahlung insgesamt 99.992,62 EUR) DKB-Sparplan 1Sparrate 564 EUR, Aussetzung nach der ersten RateFortsetzung ab Laufzeitmonat 140 (01/2026) >>> Auszahlung 69.812,80 EUR (Rendite >4,30% p.a.) DKB-Sparplan 2Sparrate 564 EUR, Aussetzung nach der ersten RateFortsetzung ab Laufzeitmonat 194 (07/2030) >>> Auszahlung 30.179,82 EUR (Rendite >4,30% p.a.) Variante B (Auszahlung insgesamt 99.815,90 EUR) DKB-Sparplan 1Sparrate 564 EUR, Aussetzung nach der ersten RateFortsetzung ab Laufzeitmonat 166 (03/2028) >>> Auszahlung 49.861,22 EUR (Rendite >4,34% p.a.) DKB-Sparplan 2Sparrate 564 EUR, Aussetzung nach der ersten RateVorauszahlung 19.740 EUR (= 35-fache der monatlichen Rate) im Laufzeitmonat 198 (11/2030)Fortsetzung ab Laufzeitmonat 199 (12/2030) >>> Auszahlung 49.954,68 EUR (Rendite >4,38% p.a.) Beim dritten DKB-Sparplan wird ebenfalls die Ratenzahlung nach der ersten Rate ausgesetzt. Hier ist der Verwendungszweck noch offen (z.B. Kompensation von Steuerabzügen oder Investition >100K). Falls es zukünftig bessere Angebote im "mündelsicheren" Bereich geben sollte, dann wird natürlich nichts mehr gezahlt und die 3 x 564 EUR bleiben 20 Jahre liegen (mit 3,73% p.a.) oder Kündigung mit reduziertem Bonus. Wer verschiedene Varianten durchrechnen möchte, kann die angehängte Excel-Datei "DKB-Sparplan" verwenden. Webseite DKB-Sparplan ... Sparplan-AGB auf Seite 2 ... Produktinformationsblatt Der Anhang noch gesondert zum Download, da man im BB nur eingeloggt drankommt: DKB-Sparplan.zip Übrigens: Um die aufgeworfene Frage zu enträtseln, wie viele Sparpläne bei der DKB abgeschlossen werden, habe ich völlig selbstlos exakt ein Jahr nach meinem ersten kürzlich noch einen weiteren (den fünften) abgeschlossen: Von Mitte Mai 2013 bis Mitte Mai 2014 waren es (nicht ganz) 7000. Bei einem durchschnittlichen monatlichen Sparbeitrag von € 100 wäre das ein jährliches Volumen von 8,4 Mio., wenn alle durchhalten in 20 Jahren also 168 Mio. Sollte sich das Kapital in dieser Größenordnung bewegen, dürfte die DKB nicht in unüberwindliche Schwierigkeiten geraten, selbst wenn das Zinsniveau dauerhaft niedrig bleiben sollte. Ein Massenansturm seitens des BB steht nicht zu befürchten, dort sind diejenigen, die sich mit 4% p. a. zufrieden geben, deutlich in der Minderzahl. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Mai 26, 2014 Der DKB-Sparplan ist im Bondboard angekommen! (und dort beim gewissenhaftesten aller Poster, dem kleinen Prinzen - mit auf 2 Nachkommastellen genau ermittelten Werten, denen man in der Regel bedenkenlos und ungeprüft vertrauen kann) Die Gier nach (mickriger) Rendite trägt schon die seltsamsten Blüten. DKB Sparplan im Bondboard, ts ts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Mai 26, 2014 Hier mal ein kleines Update der Sparplan-Nummern: wpf-leser:April__ 2014: 4000207xxx 24. Mai 2014: 4000217xxx. Dh.: In ca. 6 bis 7 Wochen + 10.000 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthes2010 Mai 26, 2014 Da passt jetzt aber irgendwas nicht mit den Zahlen .. Laut vanity von Mai 13 bis Mai 14 : 7000 Laut dir jetzt in 1-2 Monaten: 10000 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
freesteiler Mai 26, 2014 Wenn ich das richtig im Kopf habe, stand hier im Thread irgendwo, dass die letzte Ziffer vermutlich eine Art Prüfziffer ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Mai 26, 2014 Ich hab meine Zahl nochmal gecheckt. Die Zahl stimmt. Wenn wpf-leser's Zahl auch stimmt ist die Differenz irgenwas zw. 9.000 und 10.000. Wenn die das Zählverfahren nicht geändert haben, glaube ich nicht an Prüfziffern, da ich 2013 3 Sparverträge mit jeweils 5 bis 10 Minuten Zeitdifferenz abgeschlossen habe und da lag die Differenz zw. den Nummern zwischen den Sparplänen jeweils deutlich unterhalb 10. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser Mai 26, 2014 · bearbeitet Mai 26, 2014 von wpf-leser Hallo allerseits! Das mit der Prüfziffer kam hierher, entsprechend rechnet vanity auch damit. Bei mir kann ich das Phänomen übrigens auch nachvollziehen; alle Sparpläne unterscheiden sich bereits in den 10er-Stellen. Ob das aber Absicht ist (oder auch nicht), kann ich nicht beurteilen. Bei meinen drei letzten Sparplänen kann ich den Sprung übrigens recht genau angeben: Sprung in der Nummer von '8' innerhalb von ca. 1 Minute & 24 Sekunden, anschließend Sprung in der Nummer von '7' innerhalb von ca. 1 Minute & 15 Sekunden. Eventuell hätt's endlich 'mal geklappt, wenn ich noch einen angelegt hätte... Habe meine Angaben von damals noch einmal überprüft, bei mir stimmen sie (immer)noch. Kann vom 17.5. auch noch 4000215xxx beitragen, auch wenn Holgerli noch 'ne Woche aktueller ist. Grüße, wpf-leser Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hasenhirn Mai 26, 2014 Wir kommen der DKB schon noch auf die Schliche, spätestens wenn H. seine Nummern postet. Der müsste eine Anzahl im niedrigen zweistelligen Bereich haben, wenn ich mich recht entsinne. Na gut, aber ohne Details: Anhand meiner Stichproben, bei denen mehrere Gruppen von Sparplänen in separaten, jeweils sehr kurzen Zeiträumen angelegt wurden, kann ich bestätigen, dass die letzte Stelle eine Art Prüfziffer oder Zufallsziffer zu sein scheint. Alles bis zur vorletzten Stelle der Kontonummer ist innerhalb der Gruppen sequentiell numeriert. Die Differenzen der Kontonummern zwischen den Sparplangruppen ergeben auch bei mir eine Rate von etwa 7000 Sparplänen pro Jahr, wie bereits vom Lurch weiter oben ermittelt. Grüße, H. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hasenhirn Mai 27, 2014 · bearbeitet Mai 27, 2014 von Hasenhirn Wenn die das Zählverfahren nicht geändert haben, glaube ich nicht an Prüfziffern, da ich 2013 3 Sparverträge mit jeweils 5 bis 10 Minuten Zeitdifferenz abgeschlossen habe und da lag die Differenz zw. den Nummern zwischen den Sparplänen jeweils deutlich unterhalb 10. Hallo Holgerli, das ist tatsächlich möglich. Meiner Erfahrung nach ist die Sequenz der "Prüfziffern" bei kurz hintereinander abgeschlossenen Sparplänen rückläufig; nicht zufällig, aber auch nicht ganz regelmäßig. Es könnte so etwas wie die letzte Stelle eines abwärts laufenden Minutenzählers oder Ähnliches sein. Das sieht dann bei 5 Sparplänen etwa so aus: 4000xxxx17 4000xxxx25 4000xxxx33 4000xxxx40 4000xxxx58 So kann es zu Differenzen <10 (aber auch >10) kommen, obwohl die Numerierung der vorletzten Stelle fortlaufend positiv ist. Bei 7000 Sparplänen im Jahr reden wir von durchschnittlich weniger als 20 Abschlüssen innerhalb von 24 Stunden; bei einer "Abschlusszeit" von ein paar Minuten pro Sparplan scheint es unwahrscheinlich, dass jemand anderes bei der Numerierung "dazwischengrätscht". Zum Umkehrschluss: Hat denn schon irgendjemand beobachtet, dass die vorletzten Stellen der Kontonummern von kurz hintereinander angelegten Sparplänen nicht fortlaufend sind? Grüße, H. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Incrivel Mai 27, 2014 Holgerli: Mai___2013: 400142xxx (3x innerhalb von ca. 5 bis 10 Minuten Abstand; vorletzte Stelle jew. eine Zahl Unterschied) Sept._ 2013: 400156xxx Er hatte es doch auch schon selbst bestätigt. Und auch bei mir wurden mitten in der Nacht 3 Sparpläne binnen kurzer Zeit abgeschlossen und alle gehen in der vorletzten Stelle jeweils eine Zahl nach oben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag