tucana Januar 19, 2014 Hallo, ich habe mir jetzt den DKB-Sparplan eröffnet. Was mich noch interessieren würde ist, ob man die monatliche Sparrate auch aussetzen kann?- zb. für die Dauer von 2-4 Monaten? Das wäre besser als gleich die monatliche Sparrsumme runterzusetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Januar 19, 2014 ...ich habe mir jetzt den DKB-Sparplan eröffnet. Was mich noch interessieren würde ist, ob man die monatliche Sparrate auch aussetzen kann?- zb. für die Dauer von 2-4 Monaten? Das wäre besser als gleich die monatliche Sparrsumme runterzusetzen. Ja kann man. Einfach der DKB mitteilen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
farbfarbrik Januar 19, 2014 *Ab einem Guthaben auf dem Sparplan von mind. 500€. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Konraber Januar 27, 2014 Sofern man sein Geld für maximal 5 Jahre anlegen möchte, macht der Sparplan von der DKB doch wenig Sinn, oder habe ich die Berechnung nicht richtig verstanden? Derzeit erhält man z.B. bei der NIBC Bank 2,6% auf ein 5 jähriges Festgeld ink. Zinseszins. Wie hoch ist denn die Rendite beim DKB-Sparplan nach 5 Jahren? Wo liegt die Attraktivität des Sparplans? Eigentlich ist ein Sparplan doch nur dann attraktiv, wenn kein Anlagevermögen vorhanden ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yab Januar 27, 2014 · bearbeitet Januar 27, 2014 von yab Nach meinem Verständnis liegt der Vorteil in der Flexibilität: jederzeit kündbar und Zins über DE-Tagesgeld-Niveau. Und bleiben die Zinsen langfristig unten, ist das 20JahresAngebot nicht einmal so schlecht. Wenn du also für max. 5 Jahre, evtl. aber vorheriger Verfügbarkeit anlegen willst, mag der DKB Sparplan passen. Wenn du sicher 5 Jahre lang nicht an dein Geld willst/musst: nimm ein anderes Angebot, dass dir zusagt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Konraber Januar 27, 2014 Nach meinem Verständnis liegt der Vorteil in der Flexibilität: jederzeit kündbar und Zins über DE-Tagesgeld-Niveau. Und bleiben die Zinsen langfristig unten, ist das 20JahresAngebot nicht einmal so schlecht. Wenn du also für max. 5 Jahre, evtl. aber vorheriger Verfügbarkeit anlegen willst, mag der DKB Sparplan passen. Wenn du sicher 5 Jahre lang nicht an dein Geld willst/musst: nimm ein anderes Angebot, dass dir zusagt. Ja, die Flexibilität ist ein gutes Argument. Ich gehe davon aus, dass ab 2015 die Zinsen wieder steigen werden (u.a. weil die Fed ihre Strategie verändern wird) - dann ist es natürlich doof, wenn man sein Geld ausschließlich ins FG angelegt hat, an die man nicht heran kommt. Allerdings bezweifel ich, dass der Zinsanstieg so hoch sein wird, dass die 2,6% auf ein 5-Jahres-FG schnell überschritten werden! Wie sieht es denn bei vorzeitiger Kündigung aus? Erhalte ich dann auf die bisher gezahlten Beiträge meine Zinsen oder werden die einbehalten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yab Januar 27, 2014 Das steht alles weiter oben in diesem Thread beschrieben. Die Jungs + Mädelz hier im Forum haben vieles auch direkt bei der Bank erfragt und oben dokumentiert. Ich mache also lieber dir die Mühe, oben nachzulesen als mir die, eine Zusammenfassung zu schreiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Januar 27, 2014 Ich bin ja nicht so. Also kurz und knapp: https://www.wertpapier-forum.de/topic/41141-dkb-sparplan/?do=findComment&comment=833785 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bk34 Februar 2, 2014 · bearbeitet Februar 2, 2014 von bk34 Hallo zusammen, Der DKB-Sparplan wird mit der Aussage "garantierte Grundverzinsung über die gesamte Laufzeit" beworben. Widersprechen sich nicht die folgenden beiden Angaben: Unter "alle Zinskonditionen" steht: Gesamte vereinbarte Laufzeit 1.55 nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit 0,50* * Zins variabel, Stand 01.08.2012, letzte Änderung 01.08.2012 Im "Produktinformationsblatt" steht: Der DKB-Sparplan bietet während der Laufzeit eine Verzinsung von 1,55 % p.a.* * Zinssatz variabel, Stand 01.08.2012 Wenn ich das, was im Produktinformationsblatt steht richtig verstehe, dann kann sich die Verzinsung von 1,55% ändern (also auch gesenkt werden). Ist da ein Fehler im Produktinformationsblatt oder verstehe ich da was falsch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwaben-Sparer Februar 2, 2014 Hallo zusammen, Der DKB-Sparplan wird mit der Aussage "garantierte Grundverzinsung über die gesamte Laufzeit" beworben. Widersprechen sich nicht die folgenden beiden Angaben: Unter "alle Zinskonditionen" steht: Gesamte vereinbarte Laufzeit 1.55 nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit 0,50* * Zins variabel, Stand 01.08.2012, letzte Änderung 01.08.2012 Im "Produktinformationsblatt" steht: Der DKB-Sparplan bietet während der Laufzeit eine Verzinsung von 1,55 % p.a.* * Zinssatz variabel, Stand 01.08.2012 Wenn ich das, was im Produktinformationsblatt steht richtig verstehe, dann kann sich die Verzinsung von 1,55% ändern (also auch gesenkt werden). Ist da ein Fehler im Produktinformationsblatt oder verstehe ich da was falsch? Mir hat die DKB jedenfalls geschrieben: Bei dem DKB-Sparplan sind die bei Vertragsabschluss geltendenKonditionen für die gesamte Laufzeit gültig. Wobei wenn die Konditionen bei Vertragsabschluss variabel sind... In den Fragen und Antworten zum Produkt schreibt die DKB aber: Der Zinssatz wird beim Vertragsabschluss für die gesamte Laufzeit fest vereinbart.In meinen Kontendetails zum Sparplan steht: Ende Konditionsvereinbarung 28.05.2033 Vereinbarter Zinssatz 1,55% p.a. Das Produktinformationsblatt drückt sich hier also offenbar missverständlich aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Februar 2, 2014 Der DKB-Sparplan wird mit der Aussage "garantierte Grundverzinsung über die gesamte Laufzeit" beworben. Widersprechen sich nicht die folgenden beiden Angaben: Unter "alle Zinskonditionen" steht: Gesamte vereinbarte Laufzeit 1.55 nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit 0,50* * Zins variabel, Stand 01.08.2012, letzte Änderung 01.08.2012 Im "Produktinformationsblatt" steht: Der DKB-Sparplan bietet während der Laufzeit eine Verzinsung von 1,55 % p.a.* * Zinssatz variabel, Stand 01.08.2012 Wenn ich das, was im Produktinformationsblatt steht richtig verstehe, dann kann sich die Verzinsung von 1,55% ändern (also auch gesenkt werden). Ist da ein Fehler im Produktinformationsblatt oder verstehe ich da was falsch? Im Onlinebanking steht: "Vereinbarter Zinssatz 1,55% p.a." Das Variabel bezieht sich nach meinem Verständnis auf den Beginn des Sparplans. Wenn dort 1,55 % steht bleibt es auch bei 1,55 %. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bk34 Februar 2, 2014 Der DKB-Sparplan wird mit der Aussage "garantierte Grundverzinsung über die gesamte Laufzeit" beworben. Widersprechen sich nicht die folgenden beiden Angaben: Unter "alle Zinskonditionen" steht: Gesamte vereinbarte Laufzeit 1.55 nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit 0,50* * Zins variabel, Stand 01.08.2012, letzte Änderung 01.08.2012 Im "Produktinformationsblatt" steht: Der DKB-Sparplan bietet während der Laufzeit eine Verzinsung von 1,55 % p.a.* * Zinssatz variabel, Stand 01.08.2012 Wenn ich das, was im Produktinformationsblatt steht richtig verstehe, dann kann sich die Verzinsung von 1,55% ändern (also auch gesenkt werden). Ist da ein Fehler im Produktinformationsblatt oder verstehe ich da was falsch? Im Onlinebanking steht: "Vereinbarter Zinssatz 1,55% p.a." Das Variabel bezieht sich nach meinem Verständnis auf den Beginn des Sparplans. Wenn dort 1,55 % steht bleibt es auch bei 1,55 %. Verstehe, danke! Finde die Formulierung auf jeden Fall ein wenig unglücklich/missverständlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle März 15, 2014 Ich finde es erstaunlich, dass die Startkonditionen des DKB-Sparplans vom 1.8.2012 immer noch gelten. Warum zahlt die DKB überhaupt so hohe Zinsen ? Einen neuen Geschäftsbericht ( für 2013 ) kann ich nicht finden, 2012 hat die DKB noch einen soliden Überschuss von 200 Millionen Euro erwrtschaftet. Wenn man sich die Kreditkonditionen ( Immobilienzinsen ) anschaut, liegt die DKB aber auch hier eher am oberen Rand des Bankenspektrums. Aus persönlichen Gründen war ich schon mehrfach nahe dran meine Sparraten ( zusammen 1250 € für 5 Sparpläne ) zu reduzieren oder auszusetzen um kurzzeitige Liquiditätsengpässe zu umgehen. Nächstes Jahr wird das Aussetzen auf Grund hoher Steuerzahlungen nur schwer zu vermeiden sein. Aber solange es geht halte ich durch weil Tagesgeld über dem tatsächlich im Extremfall zu erwarteten Bedarf einen Zinsverlust bedeutet. Alternativ könnte ich auch die Besparung meiner Bausparverträge ( 3,6 % Zins inkl. Bonus ) aussetzen. Ab 2016 steht mir mehr Liquidität zur Verfügung und ab 2017 ( getilgte Kredite ) habe ich nach Plan wieder einen erhöhten Anlagebedarf und es kann durchaus sein, dass die Marktzinsen noch einige Jahre in ihrem Tief verharren und ich keine halbwegs vernünftige Zinsen mehr bekomme. Irgendwann werden auch die schon jetzt hochsubventionierten Zinsen auf dem Visakonto ( derzeit 1,05 % ) nach unten angepasst. Auf der anderen Seite habe ich ein etwas ungutes Gefühl wenn die Sparpläne in wenigen Jahren über die gesetzliche Einlagensicherung hinauswachsen. Meine Bausparguthaben liegen da schon lange drüber und die habe ich sogar für zinsgünstige Kredite verpfändet. Selbst eine Diversifikation von einlagengesicherten Sparformen ( RK1 ) kann wichtig werden. Alternativ könnte ich anfangen ETF-Sparpläne zu besparen. Ich glaube aber nicht, dass ETF-Sparpläne auf Sicht von 20 Jahren ohne perfekte Timingeingriffe besser performen als die DKB-Sparpläne zu jetzigen Konditionen. Mehr als die Durchschnittsdividendenrendite ist mit ETF´s langfristig nicht machbar, das Kursrisiko ( z.B. bei steigenden Marktzinsen ) kommt noch dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andjessi März 16, 2014 · bearbeitet März 16, 2014 von andjessi Ich finde es erstaunlich, dass die Startkonditionen des DKB-Sparplans vom 1.8.2012 immer noch gelten. Warum zahlt die DKB überhaupt so hohe Zinsen ? Einen neuen Geschäftsbericht ( für 2013 ) kann ich nicht finden, 2012 hat die DKB noch einen soliden Überschuss von 200 Millionen Euro erwrtschaftet. Wenn man sich die Kreditkonditionen ( Immobilienzinsen ) anschaut, liegt die DKB aber auch hier eher am oberen Rand des Bankenspektrums. Aus persönlichen Gründen war ich schon mehrfach nahe dran meine Sparraten ( zusammen 1250 € für 5 Sparpläne ) zu reduzieren oder auszusetzen um kurzzeitige Liquiditätsengpässe zu umgehen. Nächstes Jahr wird das Aussetzen auf Grund hoher Steuerzahlungen nur schwer zu vermeiden sein. Aber solange es geht halte ich durch weil Tagesgeld über dem tatsächlich im Extremfall zu erwarteten Bedarf einen Zinsverlust bedeutet. Alternativ könnte ich auch die Besparung meiner Bausparverträge ( 3,6 % Zins inkl. Bonus ) aussetzen. Ab 2016 steht mir mehr Liquidität zur Verfügung und ab 2017 ( getilgte Kredite ) habe ich nach Plan wieder einen erhöhten Anlagebedarf und es kann durchaus sein, dass die Marktzinsen noch einige Jahre in ihrem Tief verharren und ich keine halbwegs vernünftige Zinsen mehr bekomme. Irgendwann werden auch die schon jetzt hochsubventionierten Zinsen auf dem Visakonto ( derzeit 1,05 % ) nach unten angepasst. Auf der anderen Seite habe ich ein etwas ungutes Gefühl wenn die Sparpläne in wenigen Jahren über die gesetzliche Einlagensicherung hinauswachsen. Meine Bausparguthaben liegen da schon lange drüber und die habe ich sogar für zinsgünstige Kredite verpfändet. Selbst eine Diversifikation von einlagengesicherten Sparformen ( RK1 ) kann wichtig werden. Alternativ könnte ich anfangen ETF-Sparpläne zu besparen. Ich glaube aber nicht, dass ETF-Sparpläne auf Sicht von 20 Jahren ohne perfekte Timingeingriffe besser performen als die DKB-Sparpläne zu jetzigen Konditionen. Mehr als die Durchschnittsdividendenrendite ist mit ETF´s langfristig nicht machbar, das Kursrisiko ( z.B. bei steigenden Marktzinsen ) kommt noch dazu. Die DKB hofft entweder darauf, dass viele Sparer nicht durch halten und/oder die Zinsen massiv steigen. Wobei selbst die 1,55% Basiszins heute ja praktisch nigendwo zu bekommen sind. Seltsam ist das irgendwie schon. Vielleicht denken die Verantwortlichen: Nach uns die Sintflut und was in 10 Jahren ist, interessiert mich nicht mehr. Die Konstruktion des DKB Sparplans bietet außerdem ein gewisses Missbrauchspotential. Da der Zinsbonus ja auf die Zinsen gezahlt wird und man die Sparrate beliebig lang aussetzen kann, sobald 500,- EUR eingezahlt sind. Man kann sich so eine Zinsoption für bis zu 20 Jahren günstig kaufen und die Rendite - für die eingezahlten Beiträge- durch Sparaussetzungen auf deutlich über 3,96% treiben. Extrembeispiel: Sparplan über 1.000,- EUR im Monat abschließen. Nach einem Monat Sparstopp (die Rendite für diese erste Rate beträgt nach 20 Jahren 3,73% p.a.) . Dann nach xx Jahren wird die Sparzahlung wieder aufgenommen. Für Sparbeiträge zu Beginn des 20. Sparjahres beträgt die Rendite 4,65%, für Sparbeiträge zu Beginn des 11. Sparjahres immerhin 4,13%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle März 16, 2014 Die DKB hofft entweder darauf, dass viele Sparer nicht durch halten und/oder die Zinsen massiv steigen. Wobei selbst die 1,55% Basiszins heute ja praktisch nigendwo zu bekommen sind. Seltsam ist das irgendwie schon. Vielleicht denken die Verantwortlichen: Nach uns die Sintflut und was in 10 Jahren ist, interessiert mich nicht mehr. Eine realwirtschaftende Bank darf und kann nicht auf Zinsentwicklungen oder mangelndes Durchhaltevermögen eines Großteils der Sparer spekulieren. Die Forderungen der Sparer auf den Schlussbonus müssen in der Bilanz dargestellt und von unabhängigen Wirtschaftsprüfern abgesegnet werden. Sollten die Zinsen doch mal wieder steigen, hat die Bank nichts davon. Viele Sparer, auch ich, würden ihren Sparvertrag einfach kündigen und umschichten. Vermutlich haben die DKB-Sparpläne bisher kein großes Volumen erreicht, außer hier im Forum scheint sich kaum jemand dafür zu interessieren. Dabei ist der Basiszins schon attraktiv für Leute die nur eine gute Parkmöglichkeit für ihr Geld suchen. Richtig performt der Sparplan aber erst wenn man ihn sehr lange bespart.Mir ist derzeit kein anderer Sparplan bekannt, der einlagengesichert, bereits am Anfang so hoch verzinst, mit Zinsgarantie, flexibel kündbar und mit einem so hohen Bonus nach 20 Jahren ausgestattet ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZfT März 16, 2014 nunja, die Holländer zahlen derzeit (noch) 1,3% aufs vollflexible Tagesgeld. Insofern sind die 1,55% der DKB natürlich schon sehr gut, aber auch nicht soo weit weg von anderen guten Angeboten. Natürlich ist das Produkt, wie hier schon ausführlich diskutiert, sehr flexibel nutzbar, von der Konzeption her aber dann doch eher nicht so komfortabel zu bedienen wie ein Tagesgeld-Konto oder auch das Visa-Sparkonto, bei derm man mit wenigen Klicks und TAN-Eingabe die Rücküberweisung veranlassen kann. Ich könnte mir vorstellen, daß der Großteil der Sparplan-Sparer - also der Teil der Kunden, der nicht hier mitliest , das Ding so regelmäßig bespart, wie es vermutlich auch von der DKB vorgesehen ist. Insofern sind hier die Transaktionen vermutlich besser planbar für die Bank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr März 16, 2014 · bearbeitet März 16, 2014 von tyr Das Geschäftsmodell hierbei ist vermutlich, magere Zinsen zur Laufzeit des Sparplans zu zahlen und die Kunden mit der Hoffnung auf einen hohen Bonus in vielen Jahren bei Stange zu halten. Wenn der Kunde vorher abspringt war es ein gutes Geschäft für die Bank, da nur magere Zinsen gezahlt wurden. Der Bonus ist wie eine Möhre, die vor die Nase des Kunden gehalten wird und ihn davon abhalten soll, zu realisieren, dass die tatsächlich vor Erreichen der Bonizeitpunkte gezahlten Zinsen mager sind. Ich finde dieses Bonusmodell auch bei Riester-BSP (Sparkassenmodell) unattraktiv. Man gaukelt sich vor, eine hohe Verzinsung zu haben. Die wird aber nur realisiert, wenn man auch extrem lange durch hält. Das Risiko, das nicht zu schaffen und dann nur sehr wenig Zinsen realisiert zu haben trägt man selbst. Ich würde das lieber selber machen, klassisch, ohne Bonus-Tricksereien bei extrem langen Laufzeiten. Tagesgeld und Festgeld/Kündigungsgeld mit Zinsleiter bis maximal 3 Jahre Laufzeit in dieser Niedrigzinsphase. Kaum weniger Zins und wenn man zwischendurch abspringt ist nicht der ganze Bonuszins verloren und man hat nur Minizinsen gehabt, sondern man hat eine ordentliche Verzinsung sicher realisiert und kann die mögliche Liquidität des Kapitals auch tatsächlich ohne hohen Zinsabschlag nutzen. Lieber den dicken Spatz in der Hand als die magere aber noch etwas größere Taube auf dem Dach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli März 16, 2014 · bearbeitet März 16, 2014 von Holgerli Ich würde das lieber selber machen, klassisch, ohne Bonus-Tricksereien bei extrem langen Laufzeiten. Tagesgeld und Festgeld/Kündigungsgeld mit Zinsleiter bis maximal 3 Jahre Laufzeit in dieser Niedrigzinsphase. Kaum weniger Zins und wenn man zwischendurch abspringt ist nicht der ganze Bonuszins verloren und man hat nur Minizinsen gehabt, sondern man hat eine ordentliche Verzinsung sicher realisiert und kann die mögliche Liquidität des Kapitals auch tatsächlich ohne hohen Zinsabschlag nutzen. Die Aussage stimmt ja so nicht: Die DKB zahlt schon die Bonuszinsen aus. Halt aber nur die, die für den Zeitraum auch wirklich angelegen haben. Siehe Zeile 10b des Antwortschreibens der DKB. http://www.wertpapie...post__p__833785 D.h., dass wenn man im 4. Jahr kündigt, zum zumindest 5% Bonus bekommt. Siehe Kolles 1. Beitrag: http://www.wertpapie...post__p__791981 Mein Problem warum ich hier angeschlossen habe war, dass ich leider einen viel zu kleinen Betrag bei Cosmos direkt in den "Traumstarter Sparplan" / "Flexibler VorsorgePlan" investiert habe. Denn bei den jetzigen Konditionen ist die DKB in den ersten beiden Jahre auf jeden Fall besser und ab dem 4. Jahr steht es in den Sternen was die Cosmos überhaupt noch zahlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HanniVector März 16, 2014 · bearbeitet März 16, 2014 von HanniVector Der Sparplan ist dank Zwangskopplung an Girokonto/Visakarte u.a. auch ein wunderbares Werbemittel zur Neukundengenerierung. Ich habe selber das ganze Paket extra wegen dem Sparplan abgeschlossen und bin nun geneigt die beiden bestehenden Girokonten meiner Frau + mein eigenes bei den ursprünglichen Banken zu schliessen und das Konto der DKB zu nutzen - die Konditionen sind wie bisher (alle meine Girokonten sind kostenlos), allerdings bringt es mir auch nichts Konten bei den verschiedensten Banken zu sammeln und ggfs. Sparerfreibeträge für die zusätzlichen Zinsprodukte aufzuteilen und per Mikromanagement zu verwalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andjessi März 16, 2014 · bearbeitet März 16, 2014 von andjessi Die DKB hofft entweder darauf, dass viele Sparer nicht durch halten und/oder die Zinsen massiv steigen. Wobei selbst die 1,55% Basiszins heute ja praktisch nigendwo zu bekommen sind. Seltsam ist das irgendwie schon. Vielleicht denken die Verantwortlichen: Nach uns die Sintflut und was in 10 Jahren ist, interessiert mich nicht mehr. Eine realwirtschaftende Bank darf und kann nicht auf Zinsentwicklungen oder mangelndes Durchhaltevermögen eines Großteils der Sparer spekulieren. Die Forderungen der Sparer auf den Schlussbonus müssen in der Bilanz dargestellt und von unabhängigen Wirtschaftsprüfern abgesegnet werden Vermutlich aber nicht für den vollen Betrag. Die dürfen bestimmt kalkulatorisch mit 50-80% vorzeitigen Kündigungen (z.B. als Erfahrungswert) rechnen. Ich bin da kein Experte, aber wenn die DKB wirklich für den vollen Schlussbonus Rückstellungen bilden müsste, dann ist das Sparplanangebot wirtschaftlich überhaupt nicht nachvollziehbar, denn dann sind die 3,96% ja für die Gewinnrechnung sofort wirksam. Einzig verbleibende Erklärung für die (zu hohen) Zinsen wäre dann: Der DKB geht es so gut, dass sie den Gewinn (jetzt) drücken möchten. Allerdings hofft (spekuliert) sie, dass in der Zukunft viele Sparer (bei einem Zinsanstieg der langfristigen Zinsen z.B. über 4%) abspringen und die Rückstellungen damit später gewinnsteigernd aufgelöst werden können. Wir haben den DKB-Sparplan für unsere Kinder (1 und fast 3 Jahre alt) vor ca. 1 Jahr mit je 50,- EUR Monatsrate abgeschlossen. Zweck: Sie sollen etwas freies Geld während der Ausbildung für Wohnungseinrichtung und Co haben. Dafür macht der Sparplan m.E. Sinn. Prinzipiell könnte ich mir auch vorstellen, diesen Vertrag für mich/meine Frau (Alter 39/36) als Ergänzung für die Altersvorsorge abzuschließen (als bessere Alternative zur privaten Renten-/Lebensversicherung in der Anlageklasse 1). In diesem Jahr erhalte ich eine Auszahlung von ~ 13.000,- EUR aus einer Debeka LV, die ich damals vor 12 Jahren unter der Androhung des Wegfalls der Steuerfreiheit für LV in meinem jugendlichen Leictsinn abgeschlossen habe ;-) Das Geld würde eigentlich ganz gut im DKB Sparplan passen, denn es ist nicht verplant und an eine Sparrate (LV fällt weg) habe ich mich ja schon gewöhnt. Mit dem Abschluss bin ich aber weiterhin zögerlich. Hauptgrund: Das ganze rechnet sich nur, wenn es auch in 20 Jahren noch eine Abgeltungssteuer (25%) gibt. Kann man da mit so etwas wie Bestandsschutz wei bei alten Lebensversicherungen rechnen, wenn der Gesetzgeber an der Schraube dreht, oder ist er völlig frei in der Festsetzung des Steuersatzes? Sollte nämlich (im Extremfall wie früher) mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden (der ja bei uns eher hoch sein wird, weil wir toi toi toi dann ja noch im Berufsleben stehen wollen), dann sieht die Nachsteuerrendite sehr mau aus. By the way: Sind eigentlich die Bonuszinsen im Falle der Bankpleite durch die Einlagensicherung und Co. auch gesichert oder nur der Sparbeitrag? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli März 16, 2014 · bearbeitet März 16, 2014 von Holgerli Der Sparplan ist dank Zwangskopplung an Girokonto/Visakarte u.a. auch ein wunderbares Werbemittel zur Neukundengenerierung. Ich habe selber das ganze Paket extra wegen dem Sparplan abgeschlossen und bin nun geneigt die beiden bestehenden Girokonten meiner Frau + mein eigenes bei den ursprünglichen Banken zu schliessen und das Konto der DKB zu nutzen - die Konditionen sind wie bisher (alle meine Girokonten sind kostenlos), allerdings bringt es mir auch nichts Konten bei den verschiedensten Banken zu sammeln und ggfs. Sparerfreibeträge für die zusätzlichen Zinsprodukte aufzuteilen und per Mikromanagement zu verwalten. Vor allem der langfristigeren Kundengewinnung. Im Geschäftsbericht 2012 der DKB sagt die DKB selber, dass mittlerweile bis zu 100 Euro pro Neukunde investiert werden müssen, weil die Konkurrenz nicht schläft. "Tagesgeld-Hopping" ist - so scheint es teilweise - ein neuer Breitensport in Deutschland geworden. Auch das "50 Euro wenn Sie zufrieden sind und 100 Euro wenn nicht" der ComDirekt kann wohl ganz schnell zum Bummerang werden. Um es klar zu sagen: Ich bin damals wegen 3,75% aufs Tagesgeldkonto zur DKB bekommen. Hatte mehrmals schon überlegt zu wechseln, konnte mich aber wegen 0,2 bis 0,3% mehr Zinsen nie durchringen. Seit dem konkurrenzlosen Sparplan stellt sich die Frage aber nun komplett nicht mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sulawesi März 16, 2014 Um es klar zu sagen: Ich bin damals wegen 3,75% aufs Tagesgeldkonto zur DKB bekommen. Hatte mehrmals schon überlegt zu wechseln, konnte mich aber wegen 0,2 bis 0,3% mehr Zinsen nie durchringen. Seit dem konkurrenzlosen Sparplan stellt sich die Frage aber nun komplett nicht mehr. Ich bin wegen des Gratis Geldabheben weltweit, auch in Deutschland, inklusive Erstattung der Sondergebühren zur DKB gekommen. Das war auch einmalig. Und den Sparplan habe ich erst hier entdeckt. Mittlerweile bespare ich 5 Stück, obwohl ich in meiner Heimat PRC deutlich höhere Zinsen (allerdings auf keine Richtige Waehrung) bekommen würde,. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
davidh März 17, 2014 Auf die Gefahr hin, dass diese Frage schon beantwortet wurde: wenn ich einen Sparplan starte und 500 EUR Guthaben erreicht habe, kann ich diesen pausieren. Wenn ich diesen z. B. nach 8 Jahren reaktiviere, kann ich alle "versäumten" Zahlungen nachziehen (die Vorauszahlungsmöglichkeit ausgenommen)? Bei einer Rate von 100 EUR also 8x12x100 => 9.600 EUR? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle März 17, 2014 Auf die Gefahr hin, dass diese Frage schon beantwortet wurde: wenn ich einen Sparplan starte und 500 EUR Guthaben erreicht habe, kann ich diesen pausieren. Wenn ich diesen z. B. nach 8 Jahren reaktiviere, kann ich alle "versäumten" Zahlungen nachziehen (die Vorauszahlungsmöglichkeit ausgenommen)? Bei einer Rate von 100 EUR also 8x12x100 => 9.600 EUR? Nein, Nachzahlungen sind nicht möglich. Nur Vorauszahlungen bis max. 36 Monate. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle März 17, 2014 nunja, die Holländer zahlen derzeit (noch) 1,3% aufs vollflexible Tagesgeld. Insofern sind die 1,55% der DKB natürlich schon sehr gut, aber auch nicht soo weit weg von anderen guten Angeboten. Der Unterschied ist der, dass die Holländer beim vollflexiblen Tagesgeld auch beim Zinssatz vollflexibel sind, während die DKB die 1,55 % garantiert. Als das Tagesgeld noch über 3 % lag, habe ich auch so gedacht und wurde auf dem falschen Fuß erwischt. Aus heutiger Sicht sieht es zwar so aus, dass man dauerhaft Tagesgeldangebote > 1 % findet, aber eine Garantie dafür gibt es nicht. Naja, > 0 % wird es wohl bleiben. Bei meiner Raiba gibt es noch 0,25 % p.a. für Beträge ab 1000 €, bei der örtlichen Sparkasse gibt es 0,2 % ab dem ersten Euro. Die brauchen von Privatleuten kein kurzfristiges Geld, das bekommen sie von anderen Banken billiger. PS: Meine Postbank Sparcard direkt bringt noch 0,4 %. p.a., als ich das Produkt abgeschlossen habe waren es noch 12 mal so viel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag