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Gorgonzola

Staatlicher Zuschuss bei Aktien höher als bei Bausparvertrag - warum ?

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Gorgonzola

Guten Morgen zusammen,

 

ich soll in der Schule ein kleine Referat über das Thema Bausparvertrag halten. Jetzt habe ich im Internet gelesen, dass der Staat beim Aktienkauf 20% Zuschuss pro Jahr gibt und bei Bausparverträgen lediglich 10%.

Erstmal meine Frage: Stimmt das und wenn ja, wieso ist dies der Fall ?

 

Hoffe meine Frage ist nicht zu "amateurhaft", aber ich kenne mich in dem Bereich leider nicht so genau aus.

 

Viele Grüße

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

9% bei Bausparvertrag, 18% bei Aktienfonds ... Aber wieso zahlt der Staat bei Aktien doppelt soviel ?

Die viel wichtigeren Fragen sind aus meiner Perspektive:

Warum werden in Deutschland überhaupt Bausparkassen und Finanzdienstleistern Subventionen geschenkt?

Welche Auswirkungen hat dieser staatliche Eingriff auf den Markt?

Was kostet uns das pro Jahr? Wer profitiert davon?

Beurteile das Kosten-Nutzen-Verhältnis dieser Verwendung von Steuergeldern und begründe, ob der Staatliche Zuschuss das angestrebte Ziel erreicht.

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Gorgonzola

9% bei Bausparvertrag, 18% bei Aktienfonds ... Aber wieso zahlt der Staat bei Aktien doppelt soviel ?

Die viel wichtigeren Fragen sind aus meiner Perspektive:

Warum werden in Deutschland überhaupt Bausparkassen und Finanzdienstleistern Subventionen geschenkt?

Welche Auswirkungen hat dieser staatliche Eingriff auf den Markt?

Was kostet uns das pro Jahr? Wer profitiert davon?

Beurteile das Kosten-Nutzen-Verhältnis dieser Verwendung von Steuergeldern und begründe, ob der Staatliche Zuschuss das angestrebte Ziel erreicht.

 

Sehr gute Fragen auch meiner Meinung nach. Allerdings übersteigen diese meine Kompetenzen und ich denke, dass es für mein kurzes Referat auch zu sehr ins Detail gehen würde.

Daher steht immer noch meine Ausgangsfrage :D

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EBlack

Die viel wichtigeren Fragen sind aus meiner Perspektive:

Warum werden in Deutschland überhaupt Bausparkassen und Finanzdienstleistern Subventionen geschenkt?

Welche Auswirkungen hat dieser staatliche Eingriff auf den Markt?

Was kostet uns das pro Jahr? Wer profitiert davon?

Beurteile das Kosten-Nutzen-Verhältnis dieser Verwendung von Steuergeldern und begründe, ob der Staatliche Zuschuss das angestrebte Ziel erreicht.

 

Sehr gute Fragen auch meiner Meinung nach. Allerdings übersteigen diese meine Kompetenzen und ich denke, dass es für mein kurzes Referat auch zu sehr ins Detail gehen würde.

Daher steht immer noch meine Ausgangsfrage :D

 

Warum sollte der Staat den BSV mit 20% auf einen bestimmten Betrag fördern? Würde ja jeder machen thumbsup.gif

Bei Fonds etc. ist doch das Risiko da, dass man weniger rausgekriegt, als man eingezahlt hat. Um dem sicherheitsbewussten deutschen Anleger die Anlage in Fonds ( mit mind. 60% Aktienquote) schmackhaft zu machen, sollte die Zulage höher sein, als beim BSV.

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

Oh Mann, hätte es zu meiner Schulzeit schon Internet gegeben ...

 

Der Focus Artikel nennt doch zumindest interessante Buzzwords: Vermögenswirksame Leistung

 

Die tippt man in Goolge ein oder geht direkt über Los, ich meine Wikipedia.

 

Hier versteckt sich ein weiterer Hinweis im Text:Arbeitnehmersparzulage

 

Sonst ist ein Blick auf (Finanz)test für Anfänger auch selten verkehrt.

Fertig ist das Referat!

 

Warum es für verschiedene Anlagen unterschiedliche Fördersätze gibt, wirst du nur über eine Recherche in den Gesetztesnovellen bzw. zugehörigen Kommentaren nachvollziehen können.

Zumindest beim Bausparvertrag kann gleichzeitig die Bausparprämie von 8% genutzt werden.

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Die Arbeitnehmersparzulage beträgt gem. § 13 (2) VermBG

 

  • 20 Prozent der folgenden vermögenswirksamen Leistungen, auf maximal 400 € jährlich beschränkt
    • Sparbeiträge des Arbeitnehmers aufgrund eines Sparvertrags über Wertpapiere oder andere Vermögensbeteiligungen
    • Aufwendungen des Arbeitnehmers aufgrund eines Wertpapier-Kaufvertrags
    • Aufwendungen des Arbeitnehmers aufgrund eines Beteiligungs-Vertrags (§ 6) oder eines Beteiligungs-Kaufvertrags

    [*]9 Prozent der folgenden vermögenswirksamen Leistungen, auf maximal 470 € jährlich beschränkt

    • Aufwendungen des Arbeitnehmers nach den Vorschriften des Wohnungsbau-Prämiengesetzes
    • Aufwendungen des Arbeitnehmers zum Bau, zum Erwerb, zum Ausbau oder zur Erweiterung eines im Inland gelegenen Wohngebäudes oder einer im Inland gelegenen Eigentumswohnung, zum Erwerb eines im Inland gelegenen Grundstücks zum Zwecke des Wohnungsbaus u. a.

Die beiden Zulagen (20 % und 9 %) können nebeneinander in Anspruch genommen werden. Insgesamt können also vermögenswirksame Leistungen bis 870 Euro jährlich mit der Arbeitnehmer-Sparzulage begünstigt sein.

 

Wikipedia

 

 

Der Focus-Artikel bringt es auf Seite 5 aber eigentlich auch im Zusammenhang mit der Wohnungsbauprämie ganz gut auf dem Punkt. Ein bisschen Einlesen

muss man sich für ein Referat ja schon:

 

Anleger können sich bis zu drei Sparzulagen vom Staat holen – 160 Euro im Jahr. Allerdings müssen sie dafür auch eigenes Geld investieren. Die Zuschüsse sind stets an Einkommensgrenzen gebunden.

 

Focus

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