rubbeldiekatz Mai 8, 2013 Hallo Community, Ich habe bereits die SuFu bemüht, konnte allerdings kein aktuelles Thema hierzu finden: Ich werde im September ein MBA-Studium in UK beginnen und muss demnach diverse Transaktionen in GBP in nächster Zeit ausführen. Habe gerade eine Deposit-Anzahlung von 500 GBP geleistet und meine Bank hat mir hierfür knackige 47,5 EUR an Gebühren berechnet. Bin erstmal vom Stuhl gefallen. Nun habe ich beschlossen, mir ein Girokonto für GBP zu eröffnen, da der Kurs EUR/GBP zur Zeit ja auch nicht sooo schlecht ist. Nun meine Frage da ich irgendwie nicht so wirklich fündig werde: Welche Bank ist hierfür zu empfehlen und berechnet für den Devisenkauf sowie Überweisungen nach UK die geringsten Gebühren? Ein Rücktausch in EUR kann quasi außen vor gelassen werden, da ich nur vorhab die Summe an GBP zu kaufen, die ich auch an Gebühren etc überweisen muss. Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rubbeldiekatz Mai 8, 2013 · bearbeitet Mai 8, 2013 von rubbeldiekatz Zusatz: habe gerade mal bei der DAB-Bank in den Konditionen nachgeschaut, dort steht der Kursaufschlag sowie -Abschlag wird bei GBP mit einer Kursspanne von 0,0020 berechnet. Was bedeutet das Konkret? Kann mir eventuell jemand ein simples Rechenbeispiel geben? Edit: Bedeutet es, bei einem Kurs EUR/GBP von 0,84 würde ich für 0,838 GBP kaufen können und diese für 0,842 zurücktauschen können? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Mai 8, 2013 Es koennte sich auch auf relative werte beziehen, also 20basispunkte oder 0.2% vom TA Kurs Auf bzw. Abschlag, sozusagen ser Spread. Wobei eher die sonstigen Gebuehren das Kraut fett machen koennten. Kann dir leider sonst ned weiterhelfen, habe aber mein persoenliches Waterloo schon erlebt mit einer Scheckziehung ins US Ausland.... Wuensche dir deswegen viel Glueck! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rubbeldiekatz Mai 8, 2013 Ich habe gerade mal bei der DAB angerufen. Die Kursspanne berechnet sich tatsächlich so wie von mir vermutet. Hinzu kommen bei Drittlandsüberweisungen kosten von 0,1% des Betrages (mind. 10€, max 50€) sowie bei Empfängerbank 0,2% des Betrages (mind. 10€, max 50€). Hmm bei Überweisungen von je GBP 9.000 auch nicht wirklich prickelnd aber schonmal besser als meine jetzige Bank... Vielleicht hat noch wer nen Tipp? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Mai 8, 2013 · bearbeitet Mai 8, 2013 von sparfux Also ich habe mich letztens intensiver mit dem Weg Überweisung aus USA in US$ nach D (Gutschrift letztendlich in €) beschäftigt. Dabei waren die DAB (in dem Fall mit einem Aufschlag von 0,003 auf den EZB Kurs) und die Targobank (EuroFX Ask-Kurs) sehr gut. Bei der DAB hatte ich ein US$ Währungskonto eröffnet und eine Testüberweiung (in US$) mit anschließendem Umtausch in € gemacht. Es gab keine zuätzlichen Gebühren. Nur der oben beschriebene Spread im Umtauschkurs. Ich vermute mal, dass das beim Girokonto das gleiche sein wird. Bei der Targobank habe ich die US$ direkt auf ein €-Girokonto überweisen lassen. Auch da gab es keine zusätzlichen Gebühren und auch der Kurs hat exakt mit dem bei EuroFX veröffentlichen Kurs übereingestimmt. Bei Dir geht es jetzt aber in die andere Richtung, wenn ich das richtig verstanden habe - also von einem €-Konto in D auf ein GBP-Konto in GB. Grundsätzlich sollten Überweisungen in der EU nur das kosten, was Du auch für eine Inlandsüberweisung bezahlst. Du kannst jetzt also in € überweisen (dann tauscht die Bank in England um) oder Du schaffst es irgendwie, dass die Bank hier in D gleich in GBP tauscht und dann den Betrag überweist. Ob, wie und zu welchen Konditionen das geht weiss ich nicht. Da musst Du die PLVs der Banken durchforsten (so hatte ich das in meinem Fall auch gemacht). Kannst ja mal mit Targo und DAB starten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Mai 8, 2013 Vielleicht hilft auch dies weiter: moving-uk.blogspot.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rubbeldiekatz Mai 9, 2013 Danke für den Link - jedoch wird es glaube ich schwierig ein Konto im Ausland zu eröffnen, solang ich noch hier in Deutschland bin. Was mich ungeheur nervt sind diese unbegründeten Gebühren: Wenn ich nach UK von EUR zu EUR überweise, zahle ich keine Gebühren (SEPA-Überweisung). Wenn ich jedoch von meinem Fremdwährungskonto nach UK von GBP zu GBP überweise, ist es eine Auslandsüberweisung und kostet mind. 20€ Gebühren... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Mai 9, 2013 So wie ich das verstanden habe, kannst Du auch mit Sepa EUR-->GPB überweisen. Allerdings legt dann die empfangende Bank in UK den Umtauschkurs fest. Ich habe irgendwo gelesen, dass die sich dann die Gebühren, die sie bei Sepa nicht in Rechnung stellen dürfen, einfach durch sehr schlechte Umtauschkurse zurück holen. Wenn Du mit Sepa überweisen willst, müsstest Du Dir also in UK eine Bank suchen, die faire Umtauschkurse stellt, was sicher ein schwieriges Unterfangen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag