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Schlaftablette

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So, nachträglich eine Info:

 

Am 13.08.2013 sind 7 Stk. MüRü für 145,54 € inkl. Gebühren in mein Depot gewandert. Das wäre zwar noch etwas günstiger gegangen, aber hinterher ist man immer etwas schlauer. Ich hoffe auch, dass es in 10 Jahren nicht mehr so eine große Rolle spielt.

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35sebastian

Gute Zusammenstellung. Aber was mir aufffällt, kaufst du Anteile für unter 1000€ . Richtig? Rechnet sich das bezüglich der Gebühren?

 

Diversifikation ist gut, sie muss meiner Ansicht nach auch zur Depotgröße passen.

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Onassis

Ganz nach Jim Cramer - grade heute wieder gelesen:

 

"Diversifikation ist der einzigste free lunch an der Börse!"

 

Onassis

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Schlaftablette

Gute Zusammenstellung. Aber was mir aufffällt, kaufst du Anteile für unter 1000€ . Richtig? Rechnet sich das bezüglich der Gebühren?

 

Diversifikation ist gut, sie muss meiner Ansicht nach auch zur Depotgröße passen.

 

Hallo Seb,

 

erstmal Danke für das Lob. Nun zu deiner Kritik:

 

Ob sich das mit den Gebühren rechnet, ist -wie ich finde- eine etwas subjektive Frage. Ich plane für meine Käufe ca. 1.000 € als Richtwert. Dafür zahle ich Gebühren von ca. 8-9 € je nach Handelsplatz, also knapp 1%. Ist das viel? Es gibt einige wenige Transaktionen, wo ich (2x) 500€ bzw. (1x) 700€ investiert habe. Im ersten Fall (2x 500€) war das ein Zock auf RWE und E.on, wo ich zu gierig wurde. Das passiert mir (hoffentlich) nicht nochmal. Im zweiten Fall hatte ich eine Position Gerry Weber mit 1.300€ aufgebaut, und wollte die auf 2.000€ aufstocken, als der Kurs um 15% runterging.

 

Für die Zukunft plane ich, pro Kauf 1.000€ auszugeben. Das ist quasi wie bei Fonds 1% Ausgabeaufschlag im 1. Jahr, aber danach gibts dann keine weiteren Gebühren, da ich keine Depotgebühren zahle. Ich denke, dass ist ok so.

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35sebastian

Schlaftablette,

 

für mich spielen die Gebühren schon eine große Rolle. 1% pro Trade sind mir zu viel. Meist kommen ja noch sonstige Gebühren dazu.

 

Deshalb bin ich vor einiger Zeit von einer normalen Bank zu einer Onlinebank gewechselt und ordere jetzt nur noch online. Mehr als 0,5% zahle ich nicht. Bei solchen Kleinstorder wäre das aber mehr.

 

Dax Werte werden grundsätzlich mit 4,95 belastet. Da kommt es nicht so auf die Höhe an. Vieltrader handeln ,wie man hört, noch zu günstigeren Konditionen.

 

Wenn du zufrieden bist, ist ja alles gut. :prost:

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Schlaftablette

Schlaftablette,

 

für mich spielen die Gebühren schon eine große Rolle. 1% pro Trade sind mir zu viel. Meist kommen ja noch sonstige Gebühren dazu.

 

Ich habe mein Depot bei der DAB-Bank (ich meine gelesen zu haben, du auch, oder?)

Habe nochmal nachgesehen: Bis auf die paar o.g. Ausnahmen habe ich ca. 0,5-1% bezahlt.

Für mich als langfristigen Investor passt das schon.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Schlaftablette,

 

für mich spielen die Gebühren schon eine große Rolle. 1% pro Trade sind mir zu viel. Meist kommen ja noch sonstige Gebühren dazu.

 

Ich habe mein Depot bei der DAB-Bank (ich meine gelesen zu haben, du auch, oder?)

Habe nochmal nachgesehen: Bis auf die paar o.g. Ausnahmen habe ich ca. 0,5-1% bezahlt.

Für mich als langfristigen Investor passt das schon.

 

Ja, ich bin auch bei der DAB Bank. Da kommt es auf die Ordergröße an. Je größer die Summe, umso günstiger werden die Gebühren. Deshalb mein Einwand gegen die geringe Kaufsumme.

Aber stopp. Wenn ich mich erinnere, wie ich angefangen habe, darf ich absolut nicht mehr meckern.

 

Weiter so! Du bist von der Strategie her auf einem guten Weg.

 

Mein Kinderglaube vom Klapperstorch wird doch noch wahr. Die Frage bleibt: Wer hat denn den Zucker auf die Fensterbank gestreut? Oder geht Kinderkriegen doch noch anders?:D

 

Ich wünsche dir viel Glück mit deinen Anlagen und vor allem mit deinem Sohnemann.

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Schlaftablette

Ich wünsche dir viel Glück mit deinen Anlagen und vor allem mit deinem Sohnemann.

 

:D Danke, Sebastian!

 

Jetzt muss ich mich aber wieder an die Arbeit an meiner Watchlist machen. Wenn der Ami dem Assad eins aufs Maul haut, muss ich bereit sein für das ein oder andere Schnäpchen. Meine Shell hat heute gegen den Markt 1,6% zugelegt!

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Onassis

Meine Shell hat heute gegen den Markt 1,6% zugelegt!

 

Meine auch! :lol:

 

Was für ein schöner Tag! :thumbsup:

 

Onassis

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35sebastian

Meine auch.

 

Irgendwas Schönes muss mann heute doch finden. Das zeichnet positiv denkende Menschen aus. Sind leider heutzutage in der Minderheit.

 

Wir lassen uns nicht verdrießen :prost:

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Schlaftablette

 

Irgendwas Schönes muss mann heute doch finden.

Wir lassen uns nicht verdrießen :prost:

 

Habe heute in mein Depot geguckt. Praktisch alle meine Positionen liegen um oder unter den Einstandspreis. Teils um 10-20%. Nur eine einzige Aktie reist das ganze dann wieder raus, und zwar die Spanische Börse (BME). Die liegt seit Weihnachten ohne Dividende mit guten 30% im Plus. Damit ist mein gesamtes Depot mit Dividenden gerade eben im grünen Bereich.

 

Aber was solls, einige Werte waren schon mal bei 20% im Plus, da kommen die auch irgendwann wieder hin.

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Onassis

Bei mir sind 6 Positionen im Plus (die größten zwei: von +20,84% und 6,94% bis 0,33%).

Und 6 Positionen sind im Minus (die größten zwei: von -6,67% und -4,64% bis -2,29%).

 

Alos insofern alles im "grünen" Bereich. Mache mir da keinen Kopf!

Und wenn, dann nur einen Kopf, wann ich bei welcher Aktie günstig zuschlagen kann!

 

Keep going, Schlaftablette!!!

 

Onassis

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Schlaftablette

So, es ist jetzt an der Zeit, den August auszuwerten.

 

Zukäufe:

13.08.2013: Münchener Rück (WKN:856958): 7 Stk. zu 145,54 €

die MüRü hätte ich noch günstiger haben können, aber hinterher ist man immer schlauer. Die Frage, die sich jetzt stellt: Ab wann sollte ich wieder nachkaufen?

 

Verkäufe:

keine

 

Dividenden:

keine :(

 

Sonstiges:

Cash-Zuflüsse i.H.v. 535,75 €

 

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Alles in allem sind die meisten Positionen in meinem Depot leicht rot. Eine einzige Position, die BME, erweist sich als so robust, dass sie alle Verluste rausreisst. Wie auch schon beim letzten mal, ist der Cash-Anteil immer noch etwas niedrig. Ich glaube, ich bin etwas gierig, sobald ein gutes Unternehmen etwas im Preis runterkommt. Manchmal hätte ich die Aktie auch etwas günstiger haben können. Aber den tiefsten Kurs findet man eh nicht.

 

Freude bereitet mir Mobotix. Kauf war bei 17,19€, Nachdem Sie zwischenzeitlich bis auf fast 14€ gefallen war, steht Sie aktuell bei 17,90€. Hier sehe ich bei mir Schwächen: Ich tue mich generell schwer mit Nachkäufen. Einerseits will ich meine Cash-Quote nicht weiter absenken, andererseits hätte ich bei Mobotix, oder bei BHP oder bei Cochlear meinen Einstandspreis verbilligen können. Vielleicht sollte ich einen Automatismus einführen: z.B.: "Sinkt der Kurs um XX%, dann kaufe ich für YY€". Wie seht ihr das?

 

Für die nächsten Wochen sind erstmal keine Käufe vorgesehen. Vielmehr wird die Cash-Quote etwas aufgestockt.

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Ramstein

Da du noch im ersten Jahr deines Depots bist, ist es vielleicht noch nicht ganz so gravierend. Für eine fundierte Betrachtung allerdings solltest du die Rendite annualisieren.

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qed1984
· bearbeitet von qed1984

Ist ein interessantes Depot.

Zum Thema Verluste und mögliche Verluste ist die erste Minute des Interviews von Charlie Munger recht gut und regt zum Nachdenken an. Er ist nicht so bekannt wie sein Partner Warren Buffett, aber das ganze Interview ist interessant.

 

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Schlaftablette

Da du noch im ersten Jahr deines Depots bist, ist es vielleicht noch nicht ganz so gravierend. Für eine fundierte Betrachtung allerdings solltest du die Rendite annualisieren.

 

Danke Ramstein, für den Tipp. Bei der annualisierten Rendite muss man etwas vorsichtig interpretieren. Beispiel: Ich kaufe Aktie XX, und innnerhalb von 2 Wochen steigt diese um 5%. Grob gerechnet wäre das eine annualisierte Rendite von ca. 125%. Daher liefert die annualisierte Rendite nur dann eine gewisse Aussagekraft, wenn eine Mindestlaufzeit verstrichen ist. z.B. 3 Monate. Ausnahme: Man ist in der Lage, die 5% immer wieder zu liefern.

 

Neujahr ist ja nun nicht mehr weit. Mein erster bewusster Aktienkauf war am 4.12.2013. Daher bietet sich der 31.12. an, um Bilanz zu ziehen. Dann kommt auch die annualisierte Rendite.

 

Ist ein interessantes Depot.

Zum Thema Verluste und mögliche Verluste ist die erste Minute des Interviews von Charlie Munger recht gut und regt zum Nachdenken an. Er ist nicht so bekannt wie sein Partner Warren Buffett, aber das ganze Interview ist interessant.

 

 

Danke, qed, für den Link. Mich lassen Kursrückgänge ziemlich kalt. Ich ärgere mich darüber kein bisschen - solange die Dividenden kommen. Natürlich hab ich weder Crash noch Bärenmarkt bisher mitgemacht. Aber ich glaube, dass ich damit zurecht komme. Auch weil das Geld überhaupt nicht verplant ist. Und weil meine Frau hinter der Strategie des passiven Dividendeneinkommens steht. Ich vermeide es, ihr den Buchwert der Aktien zu nennen, und es interessiert sie auch nicht. Aber ich erzähle es ihr immer, wenn wir Dividenden bekommen. Sie ist erstaunt, wie oft das passiert. Jedenfalls versteht sie meine Strategie in groben Zügen (natürlich nicht im Detail, liest also keine GB's), und ist auch ganz entspannt, solange ich es ebenfalls bin.

 

Was mich vielmehr ärgert, ist, dass ich bei Kursrückgängen nicht zugeschlagen habe. Vielleicht sollte ich eine generelle Regel einführen: Geht der Kurs um 20% zurück, wird nachgekauft!

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Schlaftablette
· bearbeitet von Schlaftablette

Auswertung September 2013:

 

Zukäufe:

Keine - diesen Monat habe ich erstmal Cash gehortet

 

Verkäufe:

keine

 

Dividenden:

gab es diesen Monat reichlich. Ab sofort werde ich die Nettoerträge statt Brutto/Aktie hier eintragen.

03.09.2013: Intel - 10,81 €

09.09.2013: BME - 23,70 €

17.09.2013: McDonalds - 6,85 €

19.09.2013: Cochlear - 17,66 €

25.09.2013: BHP Billiton - 19,55 €

26.09.2013: Shell B - 13,29 €

01.10.2013: Coca-Cola - 6,15 € (Gehört eigentlich schon zum Oktober, aber da die Kohle schon mal da ist...)

 

Ich muss schon sagen, regelmäßige Dividenden haben ein sehr beruhigendes Gefühl.

Seit ich am 4.12.2012 meine ersten Aktien bewusst gekauft habe, habe ich bisher 364,62 € netto an Dividendenzahlungen erhalten. Mein nächstes Ziel ist es, 1.000 € Dividenden p.a. einzunehmen, um damit eine ganze Position einkaufen zu können. Das werde ich wahrscheinlich 2015 erreichen, sofern die Kurse nicht explodieren und die Dividendenrenditen schrumpfen.

 

Sonstiges:

Cash-Zuflüsse i.H.v. 5.155,65 € (hauptsächlich Steuerrückzahlung, + monatl. Sparanteil)

 

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Alles in allem bin ich mit meinem Depot bisher zufrieden, auch wenn die Gesamtperfomance nicht berauschend ist. Zumindest ist es knapp grün. Nach der Steuerrückzahlung habe ich wieder ein komfortables Cash-Polster aufgebaut. Da Putin dem Assad seinen Popo erfolgreich retten konnte, muss ich jetzt auf eine andere Gelegenheit warten. Vielleicht kriegt es ja jetzt Obama und die Reps hin, den Karren vor die Wand zu fahren, so dass ich doch noch an meine Kaufkurse komme.

 

Edit: Sehe gerade, dass IBM am Jahrestief steht - und da merke ich wie die Gier wieder hochkommt. Was sagt ihr, kaufen oder gibts die noch günstiger?

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Schlaftablette
· bearbeitet von Schlaftablette

So, habe mich dazu durchgerungen, und mir 8 Stück IBM zu 136,25 € inkl. Gebühren ins Depot gelegt. Bei einer Dividende von 3,80 $ ergibt sich eine Dividendenrendite von ca. 2,08%. Das ist für IBM schon recht ordentlich. Hier mal ein Diagramm, welches die historische Dividendenrendite seit Januar 2000 auf Wochenschlußkursbasis für IBM zeigt:

 

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Wie man sieht, ist die Bewertung attraktiv, wie sonst selten mal. Ich habe mal ein paar Eckwerte aus meiner Excel-Liste rausgezogen:

 

Min. DR: 0,39%

In 25% der Wochen lag die DR unter 0,75%.

In 50% der Wochen lag die DR unter 1,30%.

In 75% der Wochen lag die DR unter 1,71%.

In 95% der Wochen lag die DR unter 2,07%, also unter dem heutigen Niveau.

Max. DR: 2,67%.

 

Ich setze mir jetzt folgende Regel:

Bei 2,25% DR (entspricht ca. 124€) werde ich nochmal ca. 1.000€ investieren.

Bei 2,5% DR (entspricht ca. 111€) werde ich eine dritte Tranche mit ca. 1.000€ investieren.

Hoffentlich hilft Obama dabei, die Kurse zu drücken.

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schinderhannes

Bei Valueline bekommt man sehr gute Auswertungen der Dow Jones Werte.

Da erkennt man alles auf den ersten Blick.

IBM.pdf

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qed1984
· bearbeitet von qed1984

Danke, qed, für den Link. Mich lassen Kursrückgänge ziemlich kalt. Ich ärgere mich darüber kein bisschen - solange die Dividenden kommen. Natürlich hab ich weder Crash noch Bärenmarkt bisher mitgemacht. Aber ich glaube, dass ich damit zurecht komme. Auch weil das Geld überhaupt nicht verplant ist. Und weil meine Frau hinter der Strategie des passiven Dividendeneinkommens steht. Ich vermeide es, ihr den Buchwert der Aktien zu nennen, und es interessiert sie auch nicht. Aber ich erzähle es ihr immer, wenn wir Dividenden bekommen. Sie ist erstaunt, wie oft das passiert. Jedenfalls versteht sie meine Strategie in groben Zügen (natürlich nicht im Detail, liest also keine GB's), und ist auch ganz entspannt, solange ich es ebenfalls bin.

 

Was mich vielmehr ärgert, ist, dass ich bei Kursrückgängen nicht zugeschlagen habe. Vielleicht sollte ich eine generelle Regel einführen: Geht der Kurs um 20% zurück, wird nachgekauft!

 

Danke für die freundlichen Worte. Folgende Sache fiel mir ein: Es ist wirklich was anderes einen guten Plan theoretisch zu haben oder diesen auch durchzuführen, wenn (fast) alle Aktien durchwegs 1 Jahr lang fallen (und danach länger stagnieren, schau dir mal längere Betrachtungen des Dows an, 10 Jahre Seitwärtsbewegungen sind durchaus schon vorgekommen). Auch hier im Forum gibt es einige, welche im Moment mutig behaupten bei einem Crash einfach nachzukaufen, schauen wir mal was passiert wenn der Crash dann kommt und richtig Panik in den Märkten herrscht. Es ist (jedenfalls für mich) unglaublich schwierig in Märkten wie 2008 oder 2001 und 2002 seinem eigenen Investmentstil treu zu bleiben.

 

PS: Ich weiß nicht ob das schon irgendwo erwähnt wurde, aber es hat mir in den letzten Crashs sehr geholfen, dass

a) ich eine ausreichende Cashreserve hatte, ergo musste ich nicht für Reparaturen/Anschaffungen Aktien im Tiefpunkt verkaufen. Manche Puristen sehen in Cash nur totes Capital, mir hat es aber geholfen. Wenn man ein bisschen mehr über Cash als Anlageklasse lesen will, einfach mal die Shareholder Letter von Seth Klarman (Baupost Group) googlen.

b; mein reales Depot ausreichend diversifiziert war, d.h. Anleihen, (damals) offene Immobilienfonds, etc hatte.

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Schlaftablette

Bei Valueline bekommt man sehr gute Auswertungen der Dow Jones Werte.

Da erkennt man alles auf den ersten Blick.

 

Danke schinderhannes, die sheets bei Valueline sind tatsächlich ziemlich praktisch.

 

 

PS: Ich weiß nicht ob das schon irgendwo erwähnt wurde, aber es hat mir in den letzten Crashs sehr geholfen, dass

a) ich eine ausreichende Cashreserve hatte, ergo musste ich nicht für Reparaturen/Anschaffungen Aktien im Tiefpunkt verkaufen. Manche Puristen sehen in Cash nur totes Capital, mir hat es aber geholfen. Wenn man ein bisschen mehr über Cash als Anlageklasse lesen will, einfach mal die Shareholder Letter von Seth Klarman (Baupost Group) googlen.

b; mein reales Depot ausreichend diversifiziert war, d.h. Anleihen, (damals) offene Immobilienfonds, etc hatte.

 

Danke für den Tip, qed1984. Was Cash angeht: Ein gewisses Polster halte ich immer vor. Das taucht auch nicht in meiner Depotaufstellung auf. Das, was ich hier monatlich aufführe ist mein Investment-Cash. Unabhängig davon läuft mein Polster. Mein GAU wäre, wenn ich unser Familienauto zu Schrott fahre. Ca. 60-70% des Polsters würde ausreichen, um Ersatz zu beschaffen. Würde ich morgen arbeitslos werden (wobei ich das Risiko <1% schätze), Könnte ich unseren Familienlebensunterhalt ohne zusätzliche Einnahmen für mind. ein halbes Jahr davon decken, ohne an das Aktiendepot ran zu müssen.

 

Andere Geschichte:

War diese Woche bei der Postbank. Habe gesagt, dass ich nach Chile gehe, und dass ich plane, von dort aus Geld nach D auf mein Postbank-Konto zu schicken (um es anschließend weiter zu investieren, versteht sich), Habe die Dame gefragt, wie hoch den die Kosten bei der Postbank wären. Sie musste zugeben, dass sie das nicht wusste. Aber, sie könne mir eine PostbankSparCard anbieten, ob ich denn die nicht haben wolle. :w00t: Häh?? Was hat den eine SparCard mit einer Auslandsüberweisung zu tun?? Ich wollte sie schon fragen, ob ihr denn nicht auffällt, wie plump sie ist, und dass sie meine Intelligenz beleidigt. Aber dann dachte ich: Die kann ja auch nichts dafür, wenn's Hirn so ungleich verteilt ist. Hab mich artig bedankt und bin dann gegangen.

 

Das hat mich nur in meiner Überzeugung bestätigt: Kümmer dich um dein Geld, sonst kümmern sich andere darum.

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Schlaftablette
· bearbeitet von Schlaftablette

Habe gestern einen sehr interessanten Blogbeitrag über Freddie Mac und Faennie Mae gelesen:

Teil 1

Teil 2

 

Die Versuchung ist groß, mich damit intensiver auseinander zu setzen. Aber es wäre für mich ein Zock, und damit passt das nicht in meine langfristige Strategie. Daher lasse ich es. Bestimmt ärgere ich mich dann, wenn der Zock tatsächlich aufgeht. Das wäre nicht das erste mal.

 

Ende 2012 wurden in der deutschen Presse Abgesänge auf die französische Automobilindustrie angestimmt. Allenthalben waren tief pessimistische Artikel darüber zu lesen. Ich habe mir die Aktien von PSA Peugeot und Renault in meine Watchlist-App geladen (und da sind ausser meinem Depot max. 10 weitere Werte enthalten!). Damals stand Peugeot bei ca. 4,50€, und Renault bei ca. 37€. Heute steht Peugeot bei ca. 10€ und Renault bei 65€. Sei's darum. Die Chance ist vorbei. Ich lerne daraus und werde auf die nächsten Chancen warten.

 

Dagegen freue ich mich über mein Investment in die BME in Spanien. Seit Dezember 2012 hat sich das Unternehmen gut entwickelt, die Erträge steigen seit Ausbruch der Staatsanleihenkrise erstmals wieder - wenngeleich auf niedrigerem Niveau, und meine Rendite beträgt inkl. Dividende ca. 65%.

 

Meine Lektion daraus: Wenn Abgesänge auf Wirtschaftsräume oder Zweige in den Medien angestimmt werden, kann man vielleicht ein gutes Schnäppchen machen. In den letzten 2-3 Jahren hätte man in Spanien / Italien / Frankreich gute Unternehmensperlen für einen günstigen Preis bekommen können.

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qed1984
· bearbeitet von qed1984

Der Grundgedanke antizyklisch zu handeln ist gut, aber...

nur weil Medien negativ über ein Unternehmen, Branche, Land, etc berichten muss noch keine Unterbewertung bzw. Fehlbewertung vorliegen. Du ärgerst dich vielleicht die Chance bei Reanault verpasst zu haben, jedoch sind General Motors, Philip Holzman, Enron (ok Extrembeispiel), etc Gegenbeispiele, wo auch negativ Berichte vorlagen, aber wo der Wert der Aktien durch Konkurs gen Null tendiert. (gemeint ist das ursprünglich Eigenkapital, GM gibt es nach dem Konkursverfahren wieder als Unternehmen an der Börse) Selektive Wahrnehmung / Erinnerung ist eines der größeren Gefahren an der Börse.

Planst du in Zukunft chilenische/ südamerikanische Unternehmen in dein Depot zu nehmen?

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Schlaftablette

Der Grundgedanke antizyklisch zu handeln ist gut, aber...

nur weil Medien negativ über ein Unternehmen, Branche, Land, etc berichten muss noch keine Unterbewertung bzw. Fehlbewertung vorliegen. [...] Selektive Wahrnehmung / Erinnerung ist eines der größeren Gefahren an der Börse.

 

Planst du in Zukunft chilenische/ südamerikanische Unternehmen in dein Depot zu nehmen?

 

1. Du hast natürlich recht. Ich meinte das auch eher z.B. so: Wenn die Presse über ein Land rabenschwarz berichtet, dann werden alle Unternehmen runtergezogen, auch die, welche stabile Cash-flows und solide Bilanzen vorweisen können. Und da kann man dann gut zugreifen. Wobei z.B. Peugeot nicht in das Raster passt: die hatten damals keine stabilen Cash-flows.

 

2. Nein, momentan plane ich das nicht, ich schließe es aber auch nicht aus. Auf jeden Fall will ich mich in Chile gut integrieren, ich lerne die Sprache, und wenn ich dort lebe, werde ich mich auf jedenfall für die nationale Wirtschaft interessieren. Wenn ich dann was interessantes sehe, dann überleg ich mir das dann genauer.

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Schildkröte

Andere Geschichte:

War diese Woche bei der Postbank. Habe gesagt, dass ich nach Chile gehe, und dass ich plane, von dort aus Geld nach D auf mein Postbank-Konto zu schicken (um es anschließend weiter zu investieren, versteht sich), Habe die Dame gefragt, wie hoch den die Kosten bei der Postbank wären. Sie musste zugeben, dass sie das nicht wusste. Aber, sie könne mir eine PostbankSparCard anbieten, ob ich denn die nicht haben wolle. :w00t: Häh?? Was hat den eine SparCard mit einer Auslandsüberweisung zu tun?? Ich wollte sie schon fragen, ob ihr denn nicht auffällt, wie plump sie ist, und dass sie meine Intelligenz beleidigt. Aber dann dachte ich: Die kann ja auch nichts dafür, wenn's Hirn so ungleich verteilt ist. Hab mich artig bedankt und bin dann gegangen.

 

Das hat mich nur in meiner Überzeugung bestätigt: Kümmer dich um dein Geld, sonst kümmern sich andere darum.

 

Man kann mit der SparCard der Postbank in vielen Ländern auf der Welt kostenlos Geld abheben: https://www.postbank.de/privatkunden/pk_faq_allgemeines_sparcard.html

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