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Hamster92
vor 6 Minuten von chirlu:

Falls du einen Zusammenhang herstellen wolltest zwischen dem Zitat und deinem Satz: Der Kurs kann zur Jahresmitte tiefer (höher) als am Jahresanfang liegen, so dass trotz individuellem Kursgewinn (Kursverlust) auf Jahressicht ein Verlust (Gewinn) besteht und deshalb eine Vorabpauschale entfällt (fällig wird). Mit Ausschüttungen muss das nichts zu tun haben.

Nicht direkt, ich wollte das nur als zusätzliche Anmerkung zur Berechnung der Vorabpauschale anfügen. Denn die Ausschüttungen zählen ja zum realen Wertzuwachs dazu.

 

vor 9 Minuten von DennyK:

Was heißt der bereitgestellte Steuerreport macht das auch so? Wenn sowas im Tax Report drin steht, warum muss man es dann selbst auch noch mal ausrechnen? Steht da gerade wiegender auf dem Schlauch.

Mal ein Beispiel aus meinem Tax Report von 2020. Berechnet wird die Vorabpauschale für 2019 für einen Anteil.

grafik.thumb.png.24db4791c5aac99c1e4210d31d1d145b.png

 

Danach wurde die Vorabpauschale für alle Anteile entsprechend ihrer Haltedauer summiert. Aber er hat eben den iShares Core S&P 500 als "Other fund" deklariert und nicht als Aktienfonds. (Also muss ich die 1,85 EUR nicht in Zeile 13 eintragen, sondern in Zeile 9.

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DennyK
· bearbeitet von DennyK
vor 16 Minuten von chirlu:

 

Hä? Der Satz ergibt überhaupt keinen Sinn. Meinst du die Börsenkurse der im Fonds enthaltenen Aktien?

 

Wenn der ETF Kurs bei Tradegate zB 100€ ist und bei Gettex 100,1 , dann ist der Nettoinventarwert natürlich auch unterschiedlich. Das meinte ich eigentlich.

 

vor 11 Minuten von Hamster92:

 

Danach wurde die Vorabpauschale für alle Anteile entsprechend ihrer Haltedauer summiert. Aber er hat eben den iShares Core S&P 500 als "Other fund" deklariert und nicht als Aktienfonds. (Also muss ich die 1,85 EUR nicht in Zeile 13 eintragen, sondern in Zeile 9.

 

Danke!!!

Also wenn IBKR die Vorabpauschale korrekt berechnet, aber nur die Klassifizierung falsch ist, dann ist das ja kein großes Problem. Damit wäre der Tax Report doch eigentlich schon sehr gut. Und wer weiß, vielleicht ist der Fehler mit der Klassifizierung im Tax Report 2023 ja korrigiert. 

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chirlu
vor 2 Minuten von DennyK:

Wenn der ETF Kurs bei Tradegate zB 100€ ist und bei Gettex 100,1 , dann ist der Nettoinventarwert natürlich auch unterschiedlich.

 

OK, du kennst den Begriff Nettoinventarwert einfach nicht.

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DennyK
· bearbeitet von DennyK
vor 3 Minuten von chirlu:

 

OK, du kennst den Begriff Nettoinventarwert einfach nicht.

Bitte erkläre was genau du meinst bzw. ich falsch verstanden habe. Mir geht es um den Wert welchen ich für die Berechnung der Vorabpauschale benutzen muss. Du hast es Nettoinventarwert genannt, den Wert was alle Anteile im ETF wirklich Wert sind bekommt man vom Broker ja nicht angezeigt, sondern nur den Kurs. Also kann ich auch nur diesen für die

Berechnung nutzen. 

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Hamster92

Allerdings sind die Aufstellungen teilweise nicht einfach zu durchschauen. Beim Verkauf führt er zwar die Vorabpauschalen auf, aber er scheint sie nirgendwo abzuziehen. Das Ergebnis stimmt trotzdem:

grafik.thumb.png.841a550219a6d78a2fc0a7587014c2ab.png

 

 

Im Activity Statement (ohne Vorabpauschalenabzug):

grafik.thumb.png.9191c513149fd09280efefcc65f489da.png

 

Und 106,58 - 1,85 ergibt genau die 104,72 (mit kleinem Rundungsfehler).

 

Aber der Report ist von 2020 und ich hatte das mit den ETFs damals nur ausprobiert. Vielleicht haben sie da mittlerweile nochmal nachjustiert.

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DennyK

Danke, damit sind die Tax Reports doch deutlich besser als ich dachte. Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 25 Minuten von DennyK:

Bitte erkläre was genau du meinst bzw. ich falsch verstanden habe.

 

Lies den Begriff nach, dann sollte klar sein, warum Aussagen über unterschiedliche Nettoinventarwerte an verschiedenen Börsen einfach keinen Sinn ergeben.

 

Es mag sein, dass du den NIW selbst auf der Website der Fondsgesellschaft nachschauen musst, ja.

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Hamster92
vor 8 Minuten von DennyK:

Danke, damit sind die Tax Reports doch deutlich besser als ich dachte. Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken.

Auf Youtube existieren Videos (auch noch neu aus 2023), in denen Leute einfach aus dem Activity Report blind alle ausgewiesenen Erträge und Dividenden miteinander addieren und und Quellensteuern abziehen. Die berücksichtigen (außer den Aktienverlusttopf) überhaupt keine Teilfreistellungen, anrechenbaren Quellensteuern, Termingeschäfte usw.

 

Zum Beispiel hier (so würde ich das nicht machen, da stimmt gar nichts).

 

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod
vor einer Stunde von DennyK:

@chirlu: Der Nettoinventarwert dürfte ja je nach Börsenkurs abweichen. 
 

Und wenn man die Vorabpauschale auf Basis eines Anteils berechnet, braucht man ja nicht vorher die Vorabpauschale auf Basis des Nettoinventarwertes berechnen.

Keine Ahnung, was Du meinst.

Es ist der Kurs am Jahresanfang nötig und der Kurs am Jahresende.

Das sind unveränderbare Werte.

Beim einem Kauf innerhalb des Jahres sind ebenfalls nur diese beiden Kurse nötig- nur, dass das Ergebnis für diese im Jahr gekaufe(n) Tranche(n) jeweils anteilig berechnet wird.

Zusätzlich kommen noch etwaige Ausschüttungen dazu und wenn Du einmal einen Teil der Anteile verkaufst, kannst Du das ganze aufdröseln

unter Berücksichtigung von "First-in-First-out" und das musst Du dann dem Finanzamt nachweisen.

 

Wenn Du da jemand hast, wie ich- dann musst Du auch noch für Jahre vorher Auszüge vorlegen, damit nachgewiesen ist, dass da auch die Reihenfolge eingehalten wurde.

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DennyK
· bearbeitet von DennyK

chirlu hatte den Nettoinventarwert ins Spiel gebracht und geschrieben das man Kurs vom Jahresanfang und Ende nur nutzt wenn man den Nettoinventarwert nicht hat. Wäre mir aber auch neu das irgendwo nicht der Kurs von Jahresanfang/Ende genutzt wird.

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Hamster92
vor 2 Minuten von DennyK:

chirlu hatte den Nettoinventarwert ins Spiel gebracht und geschrieben das man Kurs vom Jahresanfang und Ende nur nutzt wenn man den Nettoinventarwert nicht hat. Wäre mir aber auch neu das irgendwo nicht der Kurs von Jahresanfang/Ende genutzt wird.

Der Nettoinventarwert wird einmal täglich vom Fondsanbieter festgestellt. Dazu nutzt er zum Beispiel die Schlusskurse der enthaltenen Aktien am jeweiligen Tag. Der Kurs, zu dem man den ETF an der Börse tagsüber handeln kann, ergibt sich ganz normal aus Angebot und Nachfrage. Meist sind NAV und der Tagesschlusskurs an der Börse  gleich, aber nicht immer auf den Cent genau.

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hattifnatt

Daher auch meine Frage: lohnt sich der Aufwand mit IB für ETFs, wenn man bei deutschen Brokern so gut wie alle ETFs "für umme" kaufen kann, darunter z.B. auch Swapper auf den S&P 500, die dessen Kursentwicklung um durchschnittlich 0,5% p.a. übertreffen?

https://www.trackingdifferences.com/ETF/Index/S&P 500 Index

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DonLuigi
vor einer Stunde von hattifnatt:

Darunter z.B. auch Swapper auf den S&P 500, die dessen Kursentwicklung um durchschnittlich 0,5% p.a. übertreffen?

https://www.trackingdifferences.com/ETF/Index/S&P 500 Index

Versteh ehrlich gesagt nicht, wieso man das Kontrahenten-Risiko eines SWAP-ETFs verglichen mit einem physischen ETF eingehen sollte, nur um vllt 0,1% mehr p.a. rauszukitzeln. Aber soll jeder selber entscheiden.

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Belgien
vor einer Stunde von hattifnatt:

Daher auch meine Frage: lohnt sich der Aufwand mit IB für ETFs,

Um die - vermutlich rhetorisch gemeinte - Frage ernsthaft zu beantworten: Natürlich nein. Der im WPF dominante ETF-Sparplan-Anlegertyp braucht kein Depot bei IB. Allerdings soll es auch Zeitgenossen geben, die sich einen Porsche nur für die wöchentlichen Fahrten zum Feinkostgeschäft in der Innenstadt zulegen ;)

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einNeugieriger
Am 11.8.2023 um 14:07 von DennyK:

Fonds habe ich ebenfalls erlaubt, aber auch damit kann ich keinen Vanguard ETF besparen. 
 

 

Warum möchtest du denn einen ETF über Interactive Brokers besparen? Geht mit z.B. Flatex auch kostenlos, ohne einen ausländische Broker zu brauchen?

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DennyK

Hauptsächlich suche ich einen Ersatz für Smartbroker, da ich den Wechsel zu Smartbroker+ nicht mitmachen möchte und DAB Tarife mit einem anderen Vermittler sagen mir irgendwie auch nicht zu.
 

Kostenlose ETF Sparpläne könnte ich auch über ING, TR oder über Scalable machen. Wobei ich Scalable vor 1 Jahr oder so bereits auf Abstellgleis gestellt habe.
 

Ich möchte IB einfach mal probieren und schauen, ob ich mir allem

klar komme. Meine 6stellige Depotsumme ist aktuelle auf mehrere Depots verteilt. Den Grossteil davon mal unter einem Dach zu vereinen wäre auch noch so ein Wunsch. Bisher kaufe ich nur Aktien/ETFs, aber vielleicht ändert sich das ja auch noch irgendwann, und wenn man wirklich alles bei IB handeln kann dann wäre auch noch ein Vorteil. Und wer weiß was mit dem Entfall von PFOF noch für Preise für Sparpläne bei den bekannten Brokern noch auf uns zu kommt.

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Hamster92
vor einer Stunde von DennyK:

Ich möchte IB einfach mal probieren und schauen, ob ich mir allem

klar komme.

Dazu nur noch eine Warnung: Wenn die Wertpapiere einmal bei IB sind und du sie dann wieder zurück transferieren willst, wird es ziemlich stressig (wenn nicht gar unmöglich), die steuerlichen Anschaffungsdaten wieder einzupflegen.

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hattifnatt
vor einer Stunde von DennyK:

Hauptsächlich suche ich einen Ersatz für Smartbroker, da ich den Wechsel zu Smartbroker+ nicht mitmachen möchte und DAB Tarife mit einem anderen Vermittler sagen mir irgendwie auch nicht zu.

Dachte ich's doch - kein ausreichender Grund :P

(Optionshandel wäre z.B. einer ... )

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DennyK
· bearbeitet von DennyK
vor 37 Minuten von Hamster92:

Dazu nur noch eine Warnung: Wenn die Wertpapiere einmal bei IB sind und du sie dann wieder zurück transferieren willst, wird es ziemlich stressig (wenn nicht gar unmöglich), die steuerlichen Anschaffungsdaten wieder einzupflegen.

Danke für die Info, das spielt für mich aber keine so große Rolle. Ich nutze die Broker meist nur zum Kauf, getrackt wird eigentlich alles in Portfolio Performance.

 

Kann PP die Abrechnungen von IBKR lesen, oder muss ich diese manuell erfassen?

 

PS: Stellt IBKR für jede Order eine Abrechnung als PDF bereit?

 

vor 28 Minuten von hattifnatt:

Dachte ich's doch - kein ausreichender Grund :P

(Optionshandel wäre z.B. einer ... )

Habe nie behauptet das ich zwingend IBKR benötige ;-) Ich habe aktuell 5 Broker und keiner davon ist perfekt. 

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Hamster92
vor 2 Stunden von DennyK:

Danke für die Info, das spielt für mich aber keine so große Rolle. Ich nutze die Broker meist nur zum Kauf, getrackt wird eigentlich alles in Portfolio Performance.

 

Kann PP die Abrechnungen von IBKR lesen, oder muss ich diese manuell erfassen?

 

PS: Stellt IBKR für jede Order eine Abrechnung als PDF bereit?

Spätestens beim Verkauf würde ohne Anschaffungsdaten beim deutschen Broker die Ersatzbemessungsgrundlage (30 % vom Verkaufswert) greifen.

Du bekommst nicht für jede Order eine Einzelabrechnung, sondern kannst dir tägliche, monatliche und jährliche Reports ziehen.

 

Der beschreibt, wie ein Import funktioniert: https://www.privatsparer.de/portfolio-performance-import-von-interactive-brokers/

Getestet hab ich das aber nicht, weil ich alles manuell buche.

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DennyK
· bearbeitet von DennyK

Habe jetzt noch in alten Beiträgen gelesen das bei IBKR die Aktien nicht als Sondervermögen gelten und die Einlagensicherung nur bei 20k betragen soll. 

Das waren meist Beiträge von 2019-2020.
 

In neuen Artikeln und auch auf der IBKR Seite steht das gehaltenen Wertpapiere sowie auch Cash-Salden bis maximal 500.000 US Dollar bei der SIPC geschützt sind. Barmittel bis zu 250.000 US Dollar.


Gibt es hier etwas was ich beachten sollte? Hat hier jemand ein Depot mit mehr als 500k Dollar bei IBKR und hat diesbezüglich bedenken?

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Hamster92
vor einer Stunde von DennyK:

Habe jetzt noch in alten Beiträgen gelesen das bei IBKR die Aktien nicht als Sondervermögen gelten und die Einlagensicherung nur bei 20k betragen soll. 

Das waren meist Beiträge von 2019-2020.
 

In neuen Artikeln und auch auf der IBKR Seite steht das gehaltenen Wertpapiere sowie auch Cash-Salden bis maximal 500.000 US Dollar bei der SIPC geschützt sind. Barmittel bis zu 250.000 US Dollar.


Gibt es hier etwas was ich beachten sollte? Hat hier jemand ein Depot mit mehr als 500k Dollar bei IBKR und hat diesbezüglich bedenken?

 

Sondervermögen ist Begriff aus der Welt der Investmentgesellschaften. Aktien, die in deinem Depot liegen, sind also weder bei IB Sondervermögen, noch bei irgendeinem deutschen Broker.

 

Trotzdem haben die Broker natürlich eine gesetzliche Pflicht, die Wertpapiere ihrer Kunden getrennt von ihren eignenen Vermögenswerten aufzubewahren. In den USA nennt man das „segregated accounts“ und weil ich jetzt zu faul bin, mir irgendwelche US-amerikanischen Gesetzestexte rauszusuchen, zitiere ich Wikipedia: „Thus, for example, in the United States the law (in particular, the SEC's customer protection rule, Rule 15c3-3) generally requires that a broker must take steps to hold separately, in separate (segregated) accounts on the broker's books, securities it holds for its customers from securities of the broker itself. The purpose of the rule is: a) to limit the broker's use of customer securities to support the broker's own business activities; and b) to facilitate the prompt return of customer securities in the event of the broker's insolvency. In many jurisdictions segregated accounts cannot be used to pay creditors during a liquidation and must be returned to the customers directly.

Und das schöne ist: Diese Pflicht haben Broker übrigens auch in der EU. Also besteht hier praktisch überhaupt kein Unterschied.

 

Wo kommen also nun diese mysteriösen Beträge von 20.000 € bzw. 500.000 $ her? Was passiert, wenn der Broker in illegale Machenschaften verwickelt ist oder bei seiner Buchführung schlampt oder sich trotzdem illegalerweise an deinen Wertpapieren bedient. Dann greift in den USA die SIPC ein. Auch hier zitiere ich einfach mal wieder aus Wikipedia: „The SIPC serves two primary roles in the event that a broker-dealer fails. First, the SIPC acts to organize the distribution of customer cash and securities to investors. Second, to the extent a customer's cash and/or securities are unavailable, the SIPC can pay the customer (via its trustee) up to $500,000 for missing equity, including up to $250,000 for missing cash. In most cases where a brokerage firm has failed or is on the brink of failure, SIPC first seeks to transfer customer accounts to another brokerage firm. Should that process fail, the insolvent firm will be liquidated. In order to state a claim, the investor is required to show that their economic loss arose because of the insolvency of their broker-dealer and not because of fraud, misrepresentation, or bad investment decisions. In certain circumstances, securities or cash may not exist in full based upon a customer's statement. In this case, protection is also extended to investors whose "securities may have been lost, improperly hypothecated, misappropriated, never purchased, or even stolen".

In Deutschland (welches EU-Recht umsetzt) gibt es dafür das Anlegerentschädigungsgesetz für Wertpapiere. In § 4 stehen die 20.000 € bzw. 90% drin. Für Barverbmögen gelten die bekannten 100.000 €. Die anderen EU-Staaten haben ähnliche Sicherungssysteme.

 

Mit der Registrierung von Aktien im Namen von IB („Street Name“) hat das übrigens auch nichts zu tun. Das ist nur der Eintrag, der im Aktienregister steht. Jeder Billigbroker in Deutschland trägt Namensaktien genauso auf seinen eigenen Namen ein. Und bei Inhaberaktien gibt es nichtmal ein Namensregister.

 

Fazit der ganzen Sache: Ja, es stimmt, dass wir im Worst Case schlechter dastehen, als ein US-amerikanischer Kunde von IB. Aber nein, es stimmt nicht, dass wir in der EU im Worst Case bei IB schlechter dastehen, als bei einem deutschen Broker.

 

Ich mache mir da keine Sorgen. Einen guten Blog-Artikel zu dem Thema gibt es auch noch hier.

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stat
vor 15 Stunden von hattifnatt:

Dachte ich's doch - kein ausreichender Grund :P

(Optionshandel wäre z.B. einer ... )

Der Hauptgrund ist für mich das ich direkt an der NYSE und Nasdaq handeln kann inklusive der Möglichkeit sechststellige Beträge zum Interbankenkurs für 3€ wechseln zu können. Tausche ich bei Onvista, Flatex etc verliere ich 0,5-1% des GESAMTBETRAGES im Vergleich zum Interbankenkurs.

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B.Axelrod
vor 15 Stunden von DennyK:

PS: Stellt IBKR für jede Order eine Abrechnung als PDF bereit?

Nein.

Das kannst Du alles aus Reports rausfrickeln, in dem ein Trade einer Zeile DIN A4 im Querformat entspricht.

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Ramstein
vor 15 Stunden von DennyK:

PS: Stellt IBKR für jede Order eine Abrechnung als PDF bereit?

 

vor 11 Minuten von B.Axelrod:

Nein.

Das kannst Du alles aus Reports rausfrickeln, in dem ein Trade einer Zeile DIN A4 im Querformat entspricht.

 

Wenn ich bei IB wäre, was ich nicht bin, hätte ich ein Skript geschrieben, das mir zu jedem Trade eine übersichtliche Abrechnung erstellt.

Hat das vielleicht schon jemand gemacht?

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