Finanz-Krampf April 30, 2013 Hallo zusammen, die Fragen an die Versicherer lassen immer noch zum Teil auf sich warten. Bei Angeboten sind sie schnell, bei konkreten Fragen zu den Tarifen und Was-wäre-wenn-Fällen lassen die sich unheimlich Zeit. Ich habe haber noch eine allgemeine Frage zu einer BU. Was bleibt wirklich von z.B. 3.000€ BU-Schutz im Leistungsfall übrig? Wieviel Steuern muss ich zahlen? Muss ich den Arbeitgeberanteil der priv. Krankenkasse bezahlen? Wer zahlt meine staatlichen Rentenbeiträge weiter, so dass ich auch noch was nach dem 67. Lebensjahr habe? Was passiert mit einer betrieblichen Altersversorge? (Bei mir die Ergo mit Gruppentarif) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer April 30, 2013 · bearbeitet April 30, 2013 von Horst Schlämmer BU ist das eine, meiner Meinung nach kleinere Problem. Mittelfristig sehe ich die Krankenversicherung als weitaus größtes Problem. Alleine schon das seltsame Konstrukt mit einer 2mal 1.914 € (gestundeten) Selbstbeteiligung für einen Arbeitnehmer halte ich für völlig daneben. 1. als Arbeitnehmer sollte die SB so klein wie möglich sein, 2. ist der Beitrag mit immerhin noch 134 € bei einer solch immensen SB in Alter von 39 viel zu hoch. 3. sind Selbstbeteiligungen in der Regel immer auf Jahresbasis und nicht auf 24 Monate kalkuliert. Wozu brauchst du eine Krankenversicherung, wenn du sowieso alles selber bezahlst? Und zahlst dafür auch noch 134 € obendrauf? Ich frage mich, wie das ausschaut, wenn du dann irgendwann mal über 50 bist. Dann hilft dir Deine BU auch nicht weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finanz-Krampf Mai 1, 2013 BU ist das eine, meiner Meinung nach kleinere Problem. Mittelfristig sehe ich die Krankenversicherung als weitaus größtes Problem. Ich bin offen für Vorschläge! Es nützt mir nichts wenn man mir sagt meine KV sei schlecht, ich erwarte dann auch einen Vorschlag oder eine Anregung um es besser zu machen! Ist es denn noch sinnvoll jetzt zu wechseln? Wiegen die Vorteile eines anderen, besseren, neueren Vertrags die Nachteile meines aktuellen Vertrags auf? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Mai 1, 2013 BU ist das eine, meiner Meinung nach kleinere Problem. Mittelfristig sehe ich die Krankenversicherung als weitaus größtes Problem. Ich bin offen für Vorschläge! Es nützt mir nichts wenn man mir sagt meine KV sei schlecht, ich erwarte dann auch einen Vorschlag oder eine Anregung um es besser zu machen! Ist es denn noch sinnvoll jetzt zu wechseln? Wiegen die Vorteile eines anderen, besseren, neueren Vertrags die Nachteile meines aktuellen Vertrags auf? Hängt davon ab, ob du als Angestellter arbeitest (dann wohl eher niedrige SB, da der Arbeitgeber die PKV-Kosten hälftig trägt) und ob die HM gute Tarife im Bisex-Bereich anbietet, in die du wechseln könntest. Wenn die Bisex-Tarife im Laufe der Zeit vergreisen und entsprechend teurer werden, müsste man irgendwann in einen (dann preiswerteren) Unisex-Tarif wechseln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer Mai 2, 2013 BU ist das eine, meiner Meinung nach kleinere Problem. Mittelfristig sehe ich die Krankenversicherung als weitaus größtes Problem. Ich bin offen für Vorschläge! Es nützt mir nichts wenn man mir sagt meine KV sei schlecht, ich erwarte dann auch einen Vorschlag oder eine Anregung um es besser zu machen! Ist es denn noch sinnvoll jetzt zu wechseln? Wiegen die Vorteile eines anderen, besseren, neueren Vertrags die Nachteile meines aktuellen Vertrags auf? Das Thema ist zu komplex für ein Forum und hängt von persönlicher Situation und Einstellung ab. Insgesamt sollte man sich vor einen vertragsabschluss mit dem Thema selber intensiv beschäftigen und nicht auf einen Verkäufer hören. Ein Arbeitnehmer sollte in jungen Jahren meiner Meinung nach einen Tarif ohne SB wählen. ich bin auch der Meinung, dass man nur dias Wesentliche versichern sollte und den Beitrag niedrig halten sollte. Viele extras, für die man bezahlt sind sinnlos und überflüssig. Zum beispiel Kuren. Die bekommt man als Arbeitnehmer auch über die BfA finanziert, wenn man soetwas überhaupt braucht. Chefarztbehandlung ist meiner Meinung auch überflüssig. Einzelzimmerzuschlag für mich auch. Das krankenhaus wo ich hingehe hat sowieso nur 2Bett-Zimmer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Mai 2, 2013 · bearbeitet Mai 2, 2013 von Matthew Pryor Chefarztbehandlung ist meiner Meinung auch überflüssig. Das hängt wohl davon ab,was unter Chefarztbehandlung verstanden wird.Dieser Punkt beinhaltet auch die Wahl eines Spezialisten und sollte daher immer in Verbindung mit der uneingeschränkten und freien Wahl einer für die Erkrankung am ehesten geeigneten Klinik und einer Erstattung über GOÄ/GOZ betrachtet werden.Spezialisten rechnen i.d.R. nicht nach Regelsätzen ab. Der Ansatz Chefarzt=Chefarzt greift daher regelmäßig,auch hier,zu kurz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer Mai 2, 2013 · bearbeitet Mai 2, 2013 von Horst Schlämmer Chefarztbehandlung ist meiner Meinung auch überflüssig. Das hängt wohl davon ab,was unter Chefarztbehandlung verstanden wird.Dieser Punkt beinhaltet auch die Wahl eines Spezialisten und sollte daher immer in Verbindung mit der uneingeschränkten und freien Wahl einer für die Erkrankung am ehesten geeigneten Klinik und einer Erstattung über GOÄ/GOZ betrachtet werden.Spezialisten rechnen i.d.R. nicht nach Regelsätzen ab. Der Ansatz Chefarzt=Chefarzt greift daher regelmäßig,auch hier,zu kurz. wenn der spezialist erforderlich ist, dann zahlt das auch auch der normale tarif. Chefarztbehandlung dient nur dazu die provision der verkäufer hochzutreiben. Auch bei Gesundheitsangelegenheiten geht am eigenen kopf kein weg vorbei. Wer meint, dass teuer immer das beste ist, dr wird ausgenommen und bekommt trotzdem nicht die beste behandlung.Eher umgekehrt. Wer viel zahlt, der wird wohl oft mehr operiert als ein anderer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Mai 2, 2013 wenn der spezialist erforderlich ist, dann zahlt das auch auch der normale tarif. Aha.Und auf welcher Grundlage sollte diese Leistung beim "normalen Tarif" (und was ist das bitte?) erstattet bzw. abgerechnet werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
postguru Mai 2, 2013 Wer meint, dass teuer immer das beste ist, dr wird ausgenommen und bekommt trotzdem nicht die beste behandlung.Eher umgekehrt. Wer viel zahlt, der wird wohl oft mehr operiert als ein anderer. Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Kommt wahrscheinlich immer darauf an, von welchem Fachbereich in der Medizin wir sprechen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer Mai 2, 2013 · bearbeitet Mai 2, 2013 von Horst Schlämmer Wer meint, dass teuer immer das beste ist, dr wird ausgenommen und bekommt trotzdem nicht die beste behandlung.Eher umgekehrt. Wer viel zahlt, der wird wohl oft mehr operiert als ein anderer. Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Kommt wahrscheinlich immer darauf an, von welchem Fachbereich in der Medizin wir sprechen. Egal welcher Bereich. man sollte sich das Krankenhaus mit der meisten Erfahrung auf dem jeweiligen Fachgebiet aussuchen. In der regel operieren nicht die Chefärzte, sondern die meiste Erfahrung haben die anderen Ärzte (Oberärzte, Assistenzärzte). Der Chefarzt ist meist mit ganz anderen Dingen beschäftig. Chefarzt wird auch nicht derjenige , der der beste ist, sondern der beste "Politiker". Ich lasse mich bei einer HerzOP eher von einem Assistenzarzt in Großhadern operieren als von einem "Chefarzt" in der ostfriesischen Provinz. Und ob der Chefarzt einem in Großhadern hinterher die Hand schüttelt ändert am Erfolg der OP auch nichts. gerade bei den lebenswichtigen Operationen sind es immer noch hauptsächlich öffentliche Krankenhäuser, die hier eine Vorrolle spielen, insbesondere die Uni-Krankenhäuser. Dort bekommt auch der Kassenpatient die erforderliche Operation mit der gleichen Heilungschance wie der hochglanzverchromte Prvatversicherte. Jedenfall ist das jetzt noch so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Mai 3, 2013 · bearbeitet Mai 3, 2013 von Matthew Pryor Egal welcher Bereich. man sollte sich das Krankenhaus mit der meisten Erfahrung auf dem jeweiligen Fachgebiet aussuchen. Als Privatpatient besteht in (un)schöner Regelmäßigkeit nicht die Möglichkeit der Wahl,welches Krankenhaus zur Behandlung auserkoren wird. Und nach wie vor ist es auch nicht relevant,ob bei jeder Murmel-OP der Chefarzt an der Seite steht,um die Abrechnung zu rechtfertigen.Noch einmal:Es geht darum,im Ernstfall auf Spezialisten Ihres jeweiligen Fachgebietes zurückgreifen zu können.Unabhängig davon,ob Sie den Status des Chefarztes inne haben oder nicht.Das leistet aber der hier zitierte "Normaltarif" in aller Regel nicht. Ich würde mich übrigens freuen,wenn ich auf meine Frage eine Antwort bekommen könnte: Und auf welcher Grundlage sollte diese Leistung beim "normalen Tarif" (und was ist das bitte?) erstattet bzw. abgerechnet werden? gerade bei den lebenswichtigen Operationen sind es immer noch hauptsächlich öffentliche Krankenhäuser, die hier eine Vorrolle spielen, insbesondere die Uni-Krankenhäuser. Dort bekommt auch der Kassenpatient die erforderliche Operation mit der gleichen Heilungschance wie der hochglanzverchromte Prvatversicherte.Jedenfall ist das jetzt noch so. Ich kenne den einen oder anderen privat Versicherten,dem diese Aussage allenfalls ein mildes und amüsiertes Lächeln abringen könnte.Der Privatpatient hat zumindest die Möglichkeit einer Kostenübernahme seitens der Kasse bei einer Honorarvereinbarung mit einem Spezialisten.Die GKV verweist auf den Igel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer Mai 3, 2013 Als Privatpatient besteht in (un)schöner Regelmäßigkeit nicht die Möglichkeit der Wahl,welches Krankenhaus zur Behandlung auserkoren wird. ich glaub hier redet ein Blinder von der farbe. Privatpatient ist nicht gleich privatpatient. Es gibt nicht DIE privatversicherung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Mai 3, 2013 · bearbeitet Mai 3, 2013 von Matthew Pryor Klasse Argument von Dir.Wie üblich.Es geht hier um einen privat Versicherten,und Du kommst hier mit Unsinn wie "wenn der spezialist erforderlich ist, dann zahlt das auch auch der normale tarif."Ich habe Dich gebeten,mir die Grundlage zu nennen,auf welcher Basis der "normale Tarif" eine derartige Leistung bietet.Und welcher "normale Tarif" das sein soll.Und Du haust nach wie vor den Chefarzt mit dem Spezialisten durcheinander und garnierst das ganze mit Unkenntnis ob der freien Krankenhauswahl in der PKV,Annschlussheilbehandlungen durch Spezialisten (nicht Chefarzt) lassen wir mal gleich außen vor. ich glaub hier redet ein Blinder von der farbe. Ja.Wenn ich mich recht entsinne,warst (bist?) Du nicht in der Lage,zu erkennen,ob die SB Deines Tarifes über alle Teilbereiche gültig ist oder nicht.Es gibt also keinen Grund,warum gerade Du hier derart auf den Putz hauen solltest.Meine Frage darfst Du trotzdem gerne beantworten,so es Dir möglich ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer Mai 3, 2013 Klasse Argument von Dir.Wie üblich.Es geht hier um einen privat Versicherten,und Du kommst hier mit Unsinn wie "wenn der spezialist erforderlich ist, dann zahlt das auch auch der normale tarif."Ich habe Dich gebeten,mir die Grundlage zu nennen,auf welcher Basis der "normale Tarif" eine derartige Leistung bietet.Und welcher "normale Tarif" das sein soll.Und Du haust nach wie vor den Chefarzt mit dem Spezialisten durcheinander und garnierst das ganze mit Unkenntnis ob der freien Krankenhauswahl in der PKV,Annschlussheilbehandlungen durch Spezialisten (nicht Chefarzt) lassen wir mal gleich außen vor. ich glaub hier redet ein Blinder von der farbe. Ja.Wenn ich mich recht entsinne,warst (bist?) Du nicht in der Lage,zu erkennen,ob die SB Deines Tarifes über alle Teilbereiche gültig ist oder nicht.Es gibt also keinen Grund,warum gerade Du hier derart auf den Putz hauen solltest.Meine Frage darfst Du trotzdem gerne beantworten,so es Dir möglich ist. ich glaube, du hast zu viel Schwarzwaldklinik gesehen: http://www.rbb-online.de/kontraste/ueber_den_tag_hinaus/gesundheit/der_chefarzt_als_phantom.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Mai 3, 2013 ich glaub hier redet ein Blinder von der farbe. Privatpatient ist nicht gleich privatpatient. Es gibt nicht DIE privatversicherung. ich glaube, du hast zu viel Schwarzwaldklinik gesehen: Bevor es jetzt hier mit Beleidigungen ala Blinder und zu viel Schwarzwaldklinik geschaut weitergeht, würde ich Dich gerne darum bitten, mal ohne einen Link auf einen Fernsehbeitrag, die Fragen von Matthew sachlich zu beantworten. Anscheinend geht dies wohl nicht. Da braucht man sich dann früher oder später nicht zu wundern, wenn man so provoziert, dass es wieder in einem Thema zu Konflikten etc. kommt.... Viel wichtiger ist es, dass Finanz-Krampf geholfen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finanz-Krampf Mai 4, 2013 · bearbeitet Mai 4, 2013 von Finanz-Krampf Genau Gerald! Das artet ja etwas aus hier. Bitte vertragt euch und helft mir meine verflixten Verträge zu verstehen und entsprechend zu verbessern. Bitte respektiert die Meinungen von anderen. Wie Gerald schon einige Beiträge vorher geschrieben hat, habe ich mir jetzt ein Konzept erstellt um meinen "Finanz-Krampf" in den Griff zu bekommen. Ich bitte euch daher mir zu sagen was ihr davon haltet. Das habe ich vor - meine Strategie: Die beiden Riesterverträge (AXA TwinStar und Volkswohl-Bund) in einen neuen Riester Banksparplan überführen. Vorteil: Steuervorteil bleibt, keine Kosten, ich weiß was ich am Ende bekomme.Nachteil: Mini-Zinssatz Meine Lebensversicherung (AXA MasterFund) kündigen und den Rückkaufwert der Versicherung als Sonderzahlung in meinen BSV fließen lassen.Die frei werdenden Beiträge (2.400€/anno) ebenfalls in den BSV fließen lassen, um diesen schnell zuteilungsfähig zu machen um das TA-Darlehen abzulösen.Vorteil: Ich bin schneller mit meiner Finanzierung fertig, ich bin das hoch spekulative Produkt los.Nachteil: Beim jetzigen Rückkaufswert und Stand des Depots werde ich um die 6.000€ Verlust machen. Vielleicht sollte ich damit auch noch warten?--> Hier brauche ich noch dringend Rat von euch! Mein Kombiprodukt aus BU und Basisrente von der Nürnberger:Zur Erinnerung: Der BU-Schutz ist viel zu gering (nur 2.200€) und zu kurz (bis zum 60. Lebensjahr). Kann leider nur geändert werden, wenn ein Neuvertrag abgeschlossen wird.Die Basisrente ist fondsgebunden und gibt mir einen Steuervorteil und eine nicht garantierte Rente von 137,50 € (bei 3% Entwicklung).Fragen:Zähneknirschend weiterlaufen lassen und evtl. den Fonds wechseln (zzt. Templeton Growth (Euro) Fund A (acc) EUR [WKN: 941034 / ISIN: LU0114760746])? Die BU (ist ja nur eine Zusatzversicherung zu diesem Vertrag) kündigen und eine reine neue BU abschließen? Angebote habe ich mir von HanseMerkur und AachenMünchener eingeholt.Beide Angebote habe ich mir bis zum 67. Lebensjahr und einem Schutz von 3.000€ geben lassen:Hanse Merkur: 255€ Gesamtbetrag / 145€ Zahlbetrag nach Abzug der ÜberschüsseAachenMünchener: 370€ Gesamtbetrag / 185€ Zahlbetrag nach Abzug der ÜberschüsseIch bin nicht begeistert von diesen Angeboten !!!!! Die Basisrente beitragsfrei stellen und eine Testsieger-Basisrente von Finanztest abschließen, oder es ganz sein lassen und die frei werden Beiträge in die Finanzierung stecken?Die BU würde ich dann (unterversichert) weiter laufen lassen und evt. eine weitere "kleine" BU (Schutz ca. 1.000€) zusätzlich abschließen --> ist das überhaupt möglich und empfehlenswert? Für das Thema meiner PKV werde ich bei Gelegenheit einen neuen Thread eröffnen. Ich denke das sprengt hier den Rahmen. Wichtig sind mir die o.g. Verträge - da will ich mit Hilfe von euch auf Kurs kommen Ich danke euch schon mal im Vorraus für eure (hoffentlich) zahlreichen Anregungen und Vorschläge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Mai 4, 2013 Zur Erinnerung: Der BU-Schutz ist viel zu gering (nur 2.200€) und zu kurz (bis zum 60. Lebensjahr). Im Leistungsfall bleibt es ja nicht bei der Rentenhöhe.Da es sich um ein Produkt der 1.Schicht handelt,ist es im Leistungsfall auch entsprechend zu versteuern.Ich halte es für nicht zu weit hergeholt,hier einen Abschlag von wenigstens 25% vorzunehmen.Das sollte man natürlich noch genauer kalkulieren,aber die tatsächliche Rentenzahlung dürfte sich der Belastung durch die Finanzierung annähern. Und es gelten die Vertragsbedingungen von 2004,seitdem hat sich am markt vieles zum Positiven entwickelt. Es bleibt natürlich die Frage des Gesundheitszustandes,da bei einem Neuabschluss die Fristen für vorvertragliche Anzeigepflichtverletzungen von Neuem beginnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Seabushy Mai 4, 2013 · bearbeitet Mai 4, 2013 von Seabushy Im Leistungsfall bleibt es ja nicht bei der Rentenhöhe.Da es sich um ein Produkt der 1.Schicht handelt,ist es im Leistungsfall auch entsprechend zu versteuern.Ich halte es für nicht zu weit hergeholt,hier einen Abschlag von wenigstens 25% vorzunehmen.... Es kann sein, dass es bei Kombi-Verträgen (wie hier) eine gesonderte Regelung gibt, aber meines Wissens sind BU-Renten nur mit dem sog. Ertragsanteil zu versteuern. Dieser hängt davon ab, wie lange die Rente gezahlt wird. -> Sorry, nicht genau gelesen, wird in Beitrag #5 beantwortet.... Wiki unter Punkt 5: "Der Ertragsanteil ist umso höher, je eher die BU-Rente beansprucht wird (ca. ein Prozentpunkt pro Jahr)." D.h. es muss nur ein gewisser Anteil versteuert werden. Und dieser wird mit dem persönlichen Steuersatz versteuert. So lange es also keine zusätzlichen Einkünfte (z.B. Vermietung) gibt, wird die abzuziehende Steuer nur einen sehr kleinen Betrag ausmachen (evtl. 0 €, wenn man den Freibetrag nicht überscheitet.) --> Wäre evtl. eine weitere Begründung für einen eigenständigen Vertrag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Seabushy Mai 4, 2013 Das habe ich vor - meine Strategie: Die beiden Riesterverträge (AXA TwinStar und Volkswohl-Bund) in einen neuen Riester Banksparplan überführen. Vorteil: Steuervorteil bleibt, keine Kosten, ich weiß was ich am Ende bekomme.Nachteil: Mini-Zinssatz ... Mein Kombiprodukt aus BU und Basisrente von der Nürnberger:Zur Erinnerung: Der BU-Schutz ist viel zu gering (nur 2.200€) und zu kurz (bis zum 60. Lebensjahr). Kann leider nur geändert werden, wenn ein Neuvertrag abgeschlossen wird.Die Basisrente ist fondsgebunden und gibt mir einen Steuervorteil und eine nicht garantierte Rente von 137,50 € (bei 3% Entwicklung).Fragen:Zähneknirschend weiterlaufen lassen und evtl. den Fonds wechseln (zzt. Templeton Growth (Euro) Fund A (acc) EUR [WKN: 941034 / ISIN: LU0114760746])? Die BU (ist ja nur eine Zusatzversicherung zu diesem Vertrag) kündigen und eine reine neue BU abschließen? Angebote habe ich mir von HanseMerkur und AachenMünchener eingeholt.Beide Angebote habe ich mir bis zum 67. Lebensjahr und einem Schutz von 3.000€ geben lassen:Hanse Merkur: 255€ Gesamtbetrag / 145€ Zahlbetrag nach Abzug der ÜberschüsseAachenMünchener: 370€ Gesamtbetrag / 185€ Zahlbetrag nach Abzug der ÜberschüsseIch bin nicht begeistert von diesen Angeboten !!!!! Die Basisrente beitragsfrei stellen und eine Testsieger-Basisrente von Finanztest abschließen, oder es ganz sein lassen und die frei werden Beiträge in die Finanzierung stecken?Die BU würde ich dann (unterversichert) weiter laufen lassen und evt. eine weitere "kleine" BU (Schutz ca. 1.000€) zusätzlich abschließen --> ist das überhaupt möglich und empfehlenswert? 1. Riester-Vertrag: Ich kenne diese beiden Tarife nicht genau, denke aber, dass es eine Art Geschmacksfrage ist - vor allem aber eine der Risikobereitschaft. Wie du in deinem Eingangspost erwähnt hast, bereiten dir Verluste immer mehr Kopfzerbrechen. Wenn du lieber sicher weißt, was du hast, ist ein Banksparplan wohl vor zu ziehen. Bei einem Fond kann es am Ende sein, dass du nur die eingezahlten Beiträge zurück bekommst. 3. 2. Warum bist du nicht begeistert von diesen Angeboten? Bedinungen, Beiträge, was anderes? Sicher ist, dass sich in den letzten neun Jahren die Bedingungen (im Allgemeinen) sehr verbessert haben. Außerdem ist noch zu klären, ob du Erkrankungen hast, die bei einem Neuabschluss evtl. Aufschläge oder Ausschlüsse nach sich ziehen. 3. Hast du geklärt, ob du die Zusatzversicherung ohne die Hauptversicherung weiter laufen lassen kannst? Eine zweite Versicherung bei einem anderen Anbieter kannst du nach deinen Vorstellungen (insbesondere längere Laufzeit) aufbauen. Im Leistungsfall bedeuten zwei Anbieter auf jeden Fall doppelte Arbeit bei der Antragsstellung. Es kann sein, dass alles reibungslos läuft, und beide Versicherungen zahlen. Wenn nur eine zahlt, hast du zumindest diesen Anteil als monatliches Einkommen. Und wenn sich beide weigern, bedeutet das noch mal doppelten Aufwand. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finanz-Krampf Mai 6, 2013 · bearbeitet Mai 6, 2013 von Finanz-Krampf Hallo zusammen, Neues vom Bankberater aus Detmold. Ich habe mir ein Angebot für einen Riester Banksparplan bei der Sparkasse Detmold machen lassen. Ich möchte gerne wissen was ihr davon haltet: Endguthaben nach 28 Jahren und 1 Monat: 100.424,66 EUR davon Eigenleistung (ohne Steuervorteile): 55.462,10 EUR davon staatliche Zulagen: 4.312,00 EUR davon Erträge: 30.174,11 EUR davon bestehendes Guthaben (meine alten Riesterverträge): 6.500,00 EUR davon Schlussbonuszinsen: 3.976,45 EUR Rendite vor Abzug vor Steuern: 2,54% anfängliche monatliche Rente inkl. Zinsanteil ab 67 Jahre: 423,40 EUR monatliche Rente ab 67 Jahren ohne Zinsanteil: 303,23 EUR monatlicher Beitrag: 162,17 EUR Einmalige Sonderzahlung im ersten Ansparjahr: 810,81 EUR Kosten: keine Wechselgebühr in einen anderen Vertrag: 100 EUR Die fett gedruckten Zeilen verstehe ich nicht so recht. Die Auszahlung eines Banksparplans kann doch nur über einen Auszahlungsplan erfolgen, der noch gar nicht feststeht. Was bedeutet inkl. Zinsanteil und was ohne Zinsanteil? Außerdem fallen dann noch "angemessene" Kosten für die Auszahlungsphase an. Zitat: "... der Sparer wird mit angemessenen Abschluss- und/oder Vermittlungskosten belastet." Ihr könnt mir das sicherlich erklären und bewerten ob das ein gutes Angebot ist - vielen Dank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Mai 6, 2013 Es kann sein, dass es bei Kombi-Verträgen (wie hier) eine gesonderte Regelung gibt, aber meines Wissens sind BU-Renten nur mit dem sog. Ertragsanteil zu versteuern. Dieser hängt davon ab, wie lange die Rente gezahlt wird. -> Sorry, nicht genau gelesen, wird in Beitrag #5 beantwortet.... Das hängt von der "Schichtzugehörigkeit" ab.Etwas vereinfacht formuliert:BU-Rente aus der 3.Schicht→Besteuerung mit dem Ertragsanteil.BU-Rente aus einem Basisrentenvertrag→Besteuerung nach dem Alterseinkünftegesetz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Seabushy Mai 6, 2013 Hallo zusammen, Neues vom Bankberater aus Detmold. Ich habe mir ein Angebot für einen Riester Banksparplan bei der Sparkasse Detmold machen lassen. Ich möchte gerne wissen was ihr davon haltet: Endguthaben nach 28 Jahren und 1 Monat: 100.424,66 EUR davon Eigenleistung (ohne Steuervorteile): 55.462,10 EUR davon staatliche Zulagen: 4.312,00 EUR davon Erträge: 30.174,11 EUR davon bestehendes Guthaben (meine alten Riesterverträge): 6.500,00 EUR davon Schlussbonuszinsen: 3.976,45 EUR Rendite vor Abzug vor Steuern: 2,54% anfängliche monatliche Rente inkl. Zinsanteil ab 67 Jahre: 423,40 EUR monatliche Rente ab 67 Jahren ohne Zinsanteil: 303,23 EUR monatlicher Beitrag: 162,17 EUR Einmalige Sonderzahlung im ersten Ansparjahr: 810,81 EUR Kosten: keine Wechselgebühr in einen anderen Vertrag: 100 EUR Die fett gedruckten Zeilen verstehe ich nicht so recht. Die Auszahlung eines Banksparplans kann doch nur über einen Auszahlungsplan erfolgen, der noch gar nicht feststeht. Was bedeutet inkl. Zinsanteil und was ohne Zinsanteil? Außerdem fallen dann noch "angemessene" Kosten für die Auszahlungsphase an. Zitat: "... der Sparer wird mit angemessenen Abschluss- und/oder Vermittlungskosten belastet." Ihr könnt mir das sicherlich erklären und bewerten ob das ein gutes Angebot ist - vielen Dank. Ich habe bei eben jener Sparkasse diesen Banksparplan vor etwa 2 Monaten selbst abgeschlossen. Darauf aufmerksam gemacht hat mich ein Honorarberater (Altersvorsorge), ich habe auch noch ein wenig selbst recherchiert. Auch Finanztest (11/12) beurteilt dieses Angebot als eines der besten. ->mich hat es überzeugt. bzgl. des Zinsanteils: Die Zinsen sind an die Umlaufrendite gekoppelt und daher variabel. "ohne Zinsanteil" sind also nur deine Einzahlungen (die Beitragsgarantie), "mit Zinsanteil" eine Berechnung mit einer angenommenen, aber nicht feststehenden (sprich sicheren) Verzinsung. Zur Auszahlung: Um die lebenslange Rente zu ermöglichen, wird ein Teil des Guthabens in eine Versicherung gezahlt. Dabei fallen Abschluss-/Vermittlungskosten an. Wie immer: ein Blick soweit in die Zukunft ist schwierig. Die Randbedinungen können sich (auch mehrfach) ändern. Die genaue Ausgestaltung in der Auszahlung ist also unsicher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Mai 7, 2013 · bearbeitet Mai 7, 2013 von Matthew Pryor Ich möchte noch ein letztes Mal auf die BUZ eingehen.Im Jahr 2004 hatte die Nürnberger 2 Varianten im Angebot.Eine "normale" und eine "Komfort"variante.Kannst Du uns sagen,um welchen Tarif es sich bei Dir handelt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finanz-Krampf Mai 31, 2013 Guten Morgen zusammen, hasst mich, beglückwünscht mich oder trauert um mich - ich habe mich entschieden folgendermaßen meinen Finanz-Krampf zu entwirren: Trotz Verlusten habe ich den AXA-Master-Fund (Fondsgebundene Lebensversicherung) gekündigt und den Rückkaufswert in meinen BSV gesteckt. Die bereits beitragsfrei gestellte Rentenversicherung der R&V habe ich ebenfalls gekündigt und den Rückkaufswert in den BSV gesteckt. Die beiden Riesterrenten von AXA und dem Volkswohl-Bund habe ich schädigungsfrei gekündigt und in einen Banksparplan der Volksbank Gronau-Ahaus überführt. Die Nürnberger Basis Rente + BU habe ich gekündigt! Ich habe für mich entschieden, dass ich keine BU benötige !!! Habe lange darüber nachgedacht und mich am Ende dafür entschieden. Die frei gewordenen monatlichen Beiträge des AXA-Master-Fund und der Nürnberger Basis Rente + BU stecke ich in den BSV bzw. in die darauf folgende Darlehensphase. Die Betriebsrente (Entgeldumwandlung) von Ergo habe ich auf das Maximum von 2.784 € pro Jahr aufgestockt. Mit der jetzt noch vorhandenen Versorgungslücke in der Rente kann ich leben. Wenn ich mich entscheide noch eine Wohnung zu kaufen (sehr wahrscheinlich) wird diese durch die Mieteinnahmen geschlossen! Ergebnis: Meine Wohnungsfinanzierung verkürzt sich über 2,5 Jahre, eine Ersparnis von über 10.000 €. Die Verluste der Kündigungen betragen leider um die 6.000 €. In Summe spare ich also um die 4.000 € - immer hin !!! Ich denke, dass ich das Ganze gut gelöst habe. Die Geister werden sich sicherlich an der gekündigten BU scheiden, da eine BU ja schließlich eine Pflichtversicherung ist. Ich habe mich dennoch dagegen entschieden - Statistiken hin oder her. Bei den Recherchen um die BU's habe ich folgendes gelernt: Diejenigen die dringend eine brauchen (z.B. Kraftfahrer) bekommen keine (oder unbezahlbar) und diejenigen die im Büro sitzen und nach meinem Verständnis ohne BU auskommen könnten, können eine abschließen. Ist ja auch Logisch: Die Versicherer wollen ja Gewinne machen und nicht den Versicherten helfen. Danke vor allem an Gerald, der sofort geblickt hat, dass meine Finanzierung vor allem anderen geht. Danke auch an alle anderen die sich bei dieser Sache eingebracht haben. Ich kann dieses Forum einfach nur weiterempfehlen !!!!!!!!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finanz-Krampf August 9, 2014 Hallo zusammen, ich will nochmals eure Hilfe in Anspruch nehmen. Eins vorweg, ich bin jetzt auf einem guten Weg und bin überzeugt das Richtige getan zu haben - dank euch! Ok - nun zu meiner Frage - Thema: Verkürzung der Wohnungsfinanzierung: Zur Erinnerung, ich habe ein TA-Darlehen bei der Sparda-Bank, welches von einem BSV der Schwäbisch Hall abgelöst wird. TA-Darlehen: 559€/Monat (läuft so lang bis der BSV zuteilungsreif ist) BSV-Sparbeitrag: 920€/Monat - immerhin 0,5% Zinsen BSV-Darlehen: 1475€/Monat (nach Zuteilung) 2,75% Sollzins Welche Möglichkeiten habe ich, den BSV schneller zuteilungsfähig zu bekommen?Ich habe mir vor ein paar Tagen eine neue Modellrechnung mit den aktuellen Werten meines BSV machen lassen und mussteleider feststellen, dass ich fast 1 Jahr vor Zuteilung bereits ein Guthaben von 40% erreicht habe und trotzdem auf die Zuteilung warten muss - verdammt!In diesem Jahr fällt laut Modellrechnung auch kein weiterer monatlicher Sparbetrag an. Irgendwie war ich zu schnell beim Sparen (zu viele Sonderzahlungen). Ich dachte das wäre gut, aber beim BSV ist das wohl keine gute Idee gewesen.Soll ich den Sparbetrag nach unten korrigieren lassen und die frei werdenden Beiträge besser anlegen? Die anschließende Tilgungsphase (wenn ich denn endlich den BSV zuteilungsreif bekommen habe) löst das TA-Darlehen ab und ist mit 2,75% (Sollzins) verzinst.Hier besteht doch sicherlich die Möglichkeit einer Umschuldung auf einen besseren Zinssatz oder? Mein Ziel ist es so schnell wie möglich von diesem Mist TA-Darlehen weg zu kommen, da ich das Ding nicht tilgen kann!Ich will so schnell wie möglich in die Tilgungsphase kommen! Mein Job ist top und wird auch top bezahlt - also alle Zeichen stehen auf Go, nur ich kann nicht! Ich bin mir sicher, dass ihr mir jetzt wieder helfen könnt. Gruß euer Finanz-Krampf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag