kronn April 10, 2013 · bearbeitet April 12, 2013 von kronn Hallo, gibt es eine Technik (abgesehen von Stop-Loss-Produkten) beim Investieren in Hebelzertifikate, die ermöglicht Verluste zu begrenzen ? Grüß kronn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 April 11, 2013 Hallo, gibt es eine Technik (abgesehen von Stop-Loss-Produkten) beim Investieren in Hebelzertifikate, die ermöglicht Verlustbegrenzung zu steuern ? Grüß kronn Nach Kauf 100% Abschreibung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kronn April 12, 2013 · bearbeitet April 12, 2013 von kronn Besser ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter April 12, 2013 gibt es eine Technik (abgesehen von Stop-Loss-Produkten) beim Investieren in Hebelzertifikate, die ermöglicht Verluste zu begrenzen ? Wenn es Dir um Techniken (http://de.wikipedia.org/wiki/Technik) geht - dann hast Du mit der Überschrift schon die Richtigen Stichworte gegeben. Zu Money- und Riskmanagement bei Geldanlagen gibt's ganze Bücher., Wenn's Dir um automatische Systeme zur Umsetzung solcher Techniken geht - da gibt's für den kleineren Privatinvestor nicht viel mehr als das was Broker anbieten. Allerdings kenne ich keine "Stop Loss Produkte", sondern nur "Stop Loss Orderzusätze" und "Knock Out Produkte". In Form von Trailing Stop Loss Ordern bieten manche Broker schon interessante Varianten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kronn April 16, 2013 · bearbeitet April 16, 2013 von kronn Leider lassen sich die Kapitalerhaltsysteme schlecht umsetzen. Die sind eher gedacht für direkte Anlagen in Aktien.Hebelzertifikate sind zu volatil (auch die mit einem kleinen Hebel u.grossen KO-Abstand). Mich würde interessieren, wie geht Ihr in erhöhter Vorsichtigkeit vor ? Danke voraus. Grüß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bb_florian April 16, 2013 Ich vermeide solche Verluste, indem ich generell keine "Hebelzertifikate" kaufe. Wenn man so etwas anfasst, bedeutet das gerade, dass man bereit ist, erhöhte Verluste in Kauf zu nehmen. Ein Knockout-Produkt ist ja eigentlich sogar gerade ein Produkt, das eine eingebaute Verlustbegrenzung drin hat, nämlich eine Verlustbegrenzung auf das gesamte eingesetzte Kapital. Profis, die mit Futures arbeiten, überwachen vmtl. während der gesamten Handelszeit kontinuierlich die Kurse, um ggf. sofort eingreifen zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
derLord August 3, 2013 Servus, das würde mich auch interessieren stop loss und trailing stop loss sind schon super Doch wenn man Optionsscheine im 0,10€ Bereich hat wirds schwer mit den Schwankungen da hilft nur ein Job und Chef der es einem erlaubt alle 15 min nen Blick auf die Kurse zu werfen. und strake nerven Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fanganzufangen Dezember 10, 2013 Hallo, macht es eigentlich Sinn als Kleinanleger bei Zertifikaten nahe an der Knock Out Grenze einzusteigen? D.h. man kauft z.b. 50 Stk bei Brief = 0.4. das macht insgesamt ein Investment von 20€ plus Kauf-Gebühren. Ein Vorteil, den ich grad sehe, ist, dass man bei einer Berührung der KO Grenze insgesamt die 20€ + Kauf-Gebühren verliert. Verkaufsgebühren fallen hier weg. Andererseits kann dieses Zertifikat bei einem Anstieg um 50 (was an einem Tag durchaus vorkommt) Punkte z.B. auf 0.9€/Stk mir einen Gewinn von 50*(0.9€-0.4€)=25€ bescheren. Den Stop Loss würde ich dann so setzen, dass der Gewinn die Kauf- und Verkaufsgebühren übersteigt. Hört sich ein wenig nach Glückspiel an. Aber man erspart sich die Verkaufsgebühren und muss die Stopp Loss nicht direkt nach dem Kauf eines Zertifikats einstellen, sondern bei wachsendem gewinnbringendem Verlauf. Alternativ kauft man ein teures Zertifikat bei Geld=3€ und stellt den Stop Loss bei 2.9€ und hat dann bei Auslösen des Stopp Loss die Kauf und Verkaufsorder bezahlt inklusive Verluste. Andererseits könnte die Strategie sein, dass man diesem Zertifikat viel Spielraum für Volatilität belässt und stellt die Stopp Loss bei 1.00€ ein und erhält dabei schlimmstenfalls, wenn diese Marke berührt wird einen Verlust von 1.00€ - 3.00€ = -2.00€/Stk.. Was schon enorm wäre. Hinzu kommen noch die Kauf und Verkaufsgebühren von mindestens 10.00€ dazu. Also, was haltet Ihr denn so von der Strategie bei Zertifikaten einzusteigen nahe der KO Grenze? Ein Super Glücksfall wäre, einzusteigen mit 200 Stk bei einem Zertifikat bei 0.01€. Dies macht ein Investment von 2€ plus Kaufgebühr. Wird diese KO-Marke nicht berührt, winkt einem ein fetter Gewinn zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Dezember 10, 2013 · bearbeitet Dezember 10, 2013 von otto03 Zur Erklärung/Verdeutlichung deiner "Thesen" wäre es nett, du würdest das ganze 'mal an einem konkreten Beispiel erläutern: realer Basiswert reales Zertifikat mit ISIN/WKN Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Dezember 10, 2013 Alternativ kauft man ein teures Zertifikat bei Geld=3€ und stellt den Stop Loss bei 2.9€ und hat dann bei Auslösen des Stopp Loss die Kauf und Verkaufsorder bezahlt inklusive Verluste. Andererseits könnte die Strategie sein, dass man diesem Zertifikat viel Spielraum für Volatilität belässt und stellt die Stopp Loss bei 1.00€ ein und erhält dabei schlimmstenfalls, wenn diese Marke berührt wird einen Verlust von 1.00€ - 3.00€ = -2.00€/Stk.. Was schon enorm wäre. Hinzu kommen noch die Kauf und Verkaufsgebühren von mindestens 10.00€ dazu. Zunächst mal heißt ein Stop-Loss von X nicht, dass du auch noch genau X wiederbekommst. Wenn es im Basiswert plötzlich schlagartig nach unten geht, kann es sein, dass dein Stop-Loss durchbrochen wird und du schlimmstenfalls sogar überhaupt nichts mehr zurückbekommst. Außerdem scheint mir deine Berechnung nur für einen schnellen Zock ausgelegt zu sein. Langfristig wird sie dir aber Verluste einbringen. (Mal ganz davon abgesehen, dass die Berechnung des Zertifikatepreises aus dem Basiswertkurs praktisch nie 1:1 hinhaut.) Wenn du langfristig auch nur auf eine Null-Rendite kommen willst, muss der durchschnittliche Gewinn pro Trade mindestens so groß sein wie der durchschnittliche Verlust. Wegen der enorm hohen Transaktionskosten im Vergleich zum geringen Einsatz muss dein Basiswert immer wesentlich höher steigen, als er fallen darf. Angenommen deine Transaktionskosten liegen bei 20 EUR und dein Einsatz sind 20 EUR, also ein gesamtes Risiko von 40 EUR, dann müssen deine Gewinn-Trades langfristig durchschnittlich wieder G - 20 EUR einbringen (bei gleicher Gewinn- und Verlustwahrscheinlichkeit), d.h. G = 60 EUR, nur damit du auf eine durchschnittliche Rendite von Null kommst. Heißt also, dein Basiswert muss für einen Gewinn drei Punkte steigen, darf aber nur einen Punkt fallen, sonst ist der Trade schon verloren. Hier gibt es übrigens eine mathematische Einführung zum Risiko- und Geldmanagement. Also, was haltet Ihr denn so von der Strategie bei Zertifikaten einzusteigen nahe der KO Grenze? Ein Super Glücksfall wäre, einzusteigen mit 200 Stk bei einem Zertifikat bei 0.01€. Dies macht ein Investment von 2€ plus Kaufgebühr. Wird diese KO-Marke nicht berührt, winkt einem ein fetter Gewinn zu. Das wäre tatsächlich pures Glück. Der Basiswert darf sich nach dem Kauf dann auch kein Mu mehr nach unten bewegen. Sowas kommt eigentlich nur bei dynamischen Aufwärtsbewegungen vor. Da stellt sich allerdings die Frage, ob du den Schein dann überhaupt zu diesem Preis bekommst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Dezember 10, 2013 das lohnt sich nicht. Wenn du wie wild rumzocken willst, dann nehm CFDs. Die Ordergebühren sind dort nicht der Rede wert (bei Indizes). Denkfehler hast du trotzdem. Du hoffst darauf durch den Kauf des richtigen Scheins eein gutes Geschäft zu machen. Der Schein ist aber sekundär. Die richtige Einschätzung haben zählt und die ist viel schwieriger als den richtigen Schein. Wirst du noch merken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag