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StockJunky

Altersvorsoge

Empfohlene Beiträge

StockJunky

Da ich aus einigen Threads erfahren habe, dass es auch Leser in diesem Forum gibt, die sich mit langfristiger Altersvorsorge beschäftigen, möchte ich an dieser Stelle auf einen Artikel zum Thema hinweisen, der sicher einige interessiert. Zudem greift er noch einmal die wichtigsten Punkte auf, die einigen sicherlich noch nicht in der Form bewusst geworden sind. Der allerwichtigste dabei ist: Je eher, desto besser.

 

Deutsche möchten mehr investieren, aber trauen sich nicht

 

http://www.yeald.de/Yeald/a/37891/deutsche...sich_nicht.html

 

Einige Zitate aus dem Beitrag:

 

>> Förderung der Investmentkultur muss gesellschaftspolitisches Anliegen sein

 

Zwar sind bereits Tendenzen zu einer Weiterentwicklung der Investmentkultur feststellbar, etwa beim gesteigerten Interesse in der nachwachsenden Generation. Dennoch muss es ein gesellschaftspolitisches Anliegen sein, Investmentkultur zu fördern und die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Denn eine hohe Investmentkultur führt zu positiven wirtschaftspolitischen und auch gesellschaftspolitischen Effekten.

 

Im Zusammenhang mit dieser Steuer wird oft die amerikanische Capital Gains Tax erwähnt. Die amerikanische Situation ist aber völlig anders. Erstens weiß jeder Amerikaner, dass nur mit einem Aktien(fonds)anteil im Portfolio eine für die Altersvorsorge ausreichende Rendite erreicht werden kann dementsprechend handeln die amerikanischen Bürger. Zweitens kennt das amerikanische Steuersystem gerade für Altersvorsorge eine Steuervergünstigung für Wertpapieranlagen.

 

Zu einer Zeit, in der viele Bürger erst zu realisieren beginnen, dass sie selbst für das Alter vorsorgen müssen, gleichzeitig aber große Berührungsängste bei Aktien haben, ist dieses Signal genau falsch. Sicherlich mag die Steuer eine gewisse Entspannung des Haushalts bringen. Gesamtwirtschaftlich ist die Geste aber sehr gefährlich: Die meisten Anleger können nur eine ausreichende Altersvorsorge aufbauen, wenn sie frühzeitig mit einer substanziellen Aktienquote beim Sparen arbeiten. Alle anderen gängigen Anlageklassen bringen langfristig einfach zu wenig Rendite.

 

Der Anleger hat trotz der wahrscheinlichen Steuererhebung keine Alternative. Auch wenn die Politiker den wirtschaftlichen Zusammenhang zwischen Aktienquote, Steuer und Altersvorsorge nicht verstehen, bleibt die Aktie trotzdem die renditestärkste, gängige Anlageklasse.

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StockJunky

Weiterhin möchte ich die Gelegenheit nutzen um auf einen Beitrag der FAZ hinzuweisen:

 

Nach sieben Jahren ist ein Euro nur noch 84 Cent wert

 

Damit dürfte klar sein, dass langfristige Lebensversicherungen, Rentenversicherungen usw. für die Altersvorsorge nahezu gar nicht in Frage kommen, weil hier schlicht die Rendite fast unterhalb der Inflation liegt und folglich ein Vermögensaufbau fürs Alter gar nicht möglich ist.

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rolasys

Naja, dass kann man nicht so allgemein sagen. Als betriebliche Altersversorgung, beispielsweise als Direktversichicherung, eignnet sich eine Rentenversicherung schon. Da greifen dann ja Steuervergünstigen etc, die man dann ja gegenrechnen muss.

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StockJunky

hm wir können ja mal versuchen mit den Steuervergüngstigungen einen langfristigen Renditeunterschied von 8-12 Prozent auszugleichen... Bin sehr gespannt.

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Skeptiker

Für mich ist der erste Artikel Werbung eines Fondsanbieters, der erstens will, dass wir seine Produkte kaufen und zweitens von der Politik Steuervergünstigungen will, damit wir wiederum ... genau.

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luke
· bearbeitet von luke

@ stock junky

ich sehe das eigentlich genauso wie du. selbst "vollkommen" unabhängige berater sagen dasselbe (wenn sie gut sind :-)). siehe altersvorsorge institute und andere. auch einige bwl/vwl-kenntnis hilft...

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StockJunky

Hm, sorry, ich verstehe da keine Werbung in dem Artikel. Das Argument mit der Spekulationssteuer ist durchaus gerechtfertigt und könnte auch von jedem anderen kommen. Könnt ihr mir eventuell konkrete Beispiele liefern?

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luke
· bearbeitet von luke

sorry, genauso wie du eben! (hab ich jetzt ergänzt!)

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StockJunky

@luke :blink:

 

 

@all

Ich sehe, das Thema Altersvorge interessiert hier brennend *g*

 

Scheinbar sind hier wirklich nur alle auf das schnelle Geld aus und machen sich keine Gedanken über langfristige Investitionen :unsure:

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Toni

...man will schliesslich mit 30 Jahren schon in Rente sein, aber mit Ferrari bitteschön... :D:D

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eport

also ich bin auf alle fälle eine längerfristig denkender mensch. natürlich rbuacht man auch kurzfristige misserfolge um höhenluft zu scnuppern und kurzfristige verluste um wieder auf den boden zurück geholt zu werden.

 

egal ob es nun ein fond, oder aktien sind die ich längerfristig anlege. oder auch eine renten-/lebensversichtung... es hat alles seine vor und nachteile. und dass man bei einer renten-/lebensversichtung nicht den zinssatz hat, den man mit aktien oder auch fonds erreichen kann ist ganz klar, denn da gäbs keine versicherungen mehr sondern nur noch millionäre ;)

 

neine jetzt mal im ernst. das mit der spekulationssteuer (ist zumindest bei uns in .at so) dass die frist bei einem jahr liegt, was bedeutet, wenn man längerfristig in aktien investiert ist auch diese eine jahr schnell um. also ist dieser grund eher hinfällig. (bei langfristigen investitionen)

 

ich kann nur ein bei spiel aus meine freundeskreis erzählen. hab damals erst angefangen mich bisschen mit aktien zu beschftigen. und ein freund fragt mich was ich ihm empfehlen kann... total unwissen hab ich gesagt naha langfristig würd ich mal sagen immobiliensachen. darauf hin hat er knapp 10.000 in immofinanz gesteckt (hat aber gesagt er macht das aus fun.. und ich sei nicht schuld wenns in die hose geht)

aber mittlerweile hat er in 3 jahren fast 50% plus. hab das nicht kontrolliert ob die angaben stimmen aber dem chart zu folge könnte das hinkommen. und er hat gesagt das wird seine pension. mittlerweile kenne ich mich auch schon etwas besser aus und hab ich gesagt er muss SL und so weiter setzten was wir nun auch gemacht haben.

 

wil damit nur zeigen das es nicht sonderlich schwer ist längerfristig zu investieren. ich würde sogar behaupten es ist einfacher als kurzfristige trades zu machen. (meine meinung)

 

ich werde mich bald mal mit meinem vertreter zusammensitzen und dann gucken was er mir vorschlagen kann. bin im moment noch schüler und werde im sommer sowieso ein umfangreichen versicherungspaket bei ihm machen (--> kommen sicher gute konditionen dann raus wenn man ales auf einmal macht)

 

naja und dann werde ich mit dem mal etwas labbern. den hat mein vater auch. ist ein selbstständiger der für vcerschiedene versicherungen,.. arbeitet und üfr dich das beste angebot raussucht. finde ich besser als auf einen versicherer zu vertrauen da diese person doch unabhängiger ist

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StockJunky

egal ob es nun ein fond, oder aktien sind die ich längerfristig anlege. oder auch eine renten-/lebensversichtung... es hat alles seine vor und nachteile. und dass man bei einer renten-/lebensversichtung nicht den zinssatz hat, den man mit aktien oder auch fonds erreichen kann ist ganz klar, denn da gäbs keine versicherungen mehr sondern nur noch millionäre ;)

 

Stimmt, so werden halt die Versicherungen Millionäre.. Hat ja auch was :blink:

 

neine jetzt mal im ernst. das mit der spekulationssteuer (ist zumindest bei uns in .at so)  dass die frist bei einem jahr liegt, was bedeutet, wenn man längerfristig in aktien investiert ist auch diese eine jahr schnell um. also ist dieser grund eher hinfällig. (bei langfristigen investitionen)

 

Der Artikel spielt darauf an, dass diese Frist eben gerade wegfallen soll. Und das heißt eben auch, dass langfristige Anleger diese Steuer bezahlen werden.

 

wil damit nur zeigen das es nicht sonderlich schwer ist längerfristig zu investieren. ich würde sogar behaupten es ist einfacher als kurzfristige trades zu machen. (meine meinung)

 

Natürlich, weil der Markt langfristig mit einer höheren Wahrscheinlichkeit steigt, als der fällt. Damit gewinnt man langfristig auch mit einer höheren Wahrscheinlichkeit

 

ich werde mich bald mal mit meinem vertreter zusammensitzen und dann gucken was er mir vorschlagen kann. bin im moment noch schüler und werde im sommer sowieso ein umfangreichen versicherungspaket bei ihm machen (--> kommen sicher gute konditionen dann raus wenn man ales auf einmal macht)

 

Nun ja... Mein Tip: So wenig Versicherungen wie möglich. Schon gar nicht so einen Rotz wie Rentenversicherung oder Lebensversicherung.

 

naja und dann werde ich mit dem mal etwas labbern. den hat mein vater auch. ist ein selbstständiger der für vcerschiedene versicherungen,.. arbeitet und üfr dich das beste angebot raussucht. finde ich besser als auf einen versicherer zu vertrauen da diese person doch unabhängiger ist

 

Unabhängiger Berater ist er immer nur, wenn er nicht an der Provision verdient sondern an separaten Gebühren, die dir alle vollständig bekannt sind und die du unabhängig vom ausgewählten Produkt bezahlst. Andernfalls bleibt auch dieser Vertreter ein einfacher Produktverkäufer, der schon um zu überleben die Produkte empfehlen wird, die die höchste Provision versprechen. Lass dich nciht davon aufs Glatteis führen, dass er Provisionen von verschiedenen Versicherungen verdient!

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rolasys

ein Punkt habe ich aber noch der für eine Direktversicherung, zum Beispiel als Riesterversicherung etc spricht. Bei Arbeitslosigkeit fällt das nicht unter Vermögen, mein Aktiendepot schon....

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