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Flughafen

Flughafen's - Depot

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virenschleuder

K+S habe ich mit einem symbolischen Mini-Gewinn wieder verkauft. Rohstoff-Firmen sind nicht mein Ding. Man kann sich wenig von der Konkurrenz abheben und ist sehr abhängig von den Schweinezyklen.

 

Rohstofftitel sind ebenso wie Immobilienwerte derzeit einfach nicht gefragt. Diese Schwäche scheint irgendwie nicht zu enden.

Aber man kauft doch Aktien /Branchen wenn sie nicht gefragt sind von daher machst du doch im Prinzip alles richtig .

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Unpopuläre Werte sind bei mir durchaus wilkommen, :) das ist nicht das Problem.

 

Das Problem ist, dass ein Rohstoff eine Art Mono-Produkt mit einem begrenzten Absatzmarkt darstellt. Dadurch ist der Einfluss eines guten Managements auf Firmengewinne begrenzt, dagegen steigt der Einfluss von anderen Marktteilnehmern. Wenn z.B. BurgerKing, KFC, Subway etc. Amok laufen und an jeder Ecke einen Laden eröffnen würden, hätte es natürlich Auswirkungen auf MCDonalds, aber sie wären begrenzt. Denn Essen ist nicht gleich Essen und man kann sich durch bessere (oder eben andere) Gerichte und Service von der Konkurrenz abgrenzen. Das Gleiche gilt z.B. für Autos. Wenn Ford eine Rabbat-Schlacht eröffnet, wird das eine BMW nicht umhauen, sie haben eine andere Kundschaft. Die Firmen haben nennenswerte Produktunterschiede, dadurch bleibt der eigene Kundenkreis sicherer. Solange sie sich nicht zu sehr Ausruhen und an ihrem Erfolg weiter arbeiten, bleiben ihnen die Kunden und der Absatzmarkt erhalten. Man hat die eigenen Produkte und Dienstleistungen bei solchen Firmen stark in der eigenen Hand. Ich glaube, daher spricht man nicht mal von einem Schnellimbiss-Markt. Und ich habe nie gehört, dass fallende Burger-Preise bei Bürger Kind auch zu fallenden Burger-Preisen bei McDonalds führen.

 

Bei Rohstoffen wie Kali, Öl (Upstream), Gold etc. hast Du dagegen keine nennenswerten Unterschiede zwischen den Produkten und bist dadurch deutlich mehr dem Markt mit seinen Turbulenzen ausgeliefert. Dadurch ergibt sich die Notwendigkeit, das Verhalten und die Schritte anderer Marktplayer ständig zu beobachten und die Auswirkung dieser Schritte zu kalkulieren, auch wenn heutige Schritte erst in einigen Jahren ihre Auswirkung entfalten werden.

 

Es gibt Leute, die das von Natur aus wunderbar können, langfristige Preisentwicklungen von ganzen Märkten zu beobachten und passende Handelsstrategien gewinnbringend aufzusetzen. Ihnen macht es auch Spaß. Für mich wäre es auf die Dauer zu anstrengend.

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Cola war am Jahrestief angekommen und ich habe etwas verbilligt.

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Update

 

Es ist mal wieder Zeit für ein Review.

 

Coca-Cola

Hatte beim Rückgang etwas verbilligt. Neutral.

 

Intel

Würde gerne die Position von 6% auf 10% erhöhen. Habe neulich ein Notebook gekauft und mich mit Prozessoren beschäftigt, - der Performance-Abstand zur Konkurrenz im Prozessormarkt ist beeindruckend.

Auch die Brutto-Dividendenrendite von 3,77% p.a. gefällt mir. Damit kann man ruhig ein paar Jährchen auf eine Erweiterung der Produktpalette warten.

 

Tesco

Habe eine limitierte Verkaufsorder aufgegeben. Bin bei weitem nicht so pessimistisch für den Wert, wie manche Forumteilnehmer. Der Wert paßt nicht zu meinem Beute-Schema. Ich kann die Entwicklung nicht als Kunde bewerten und das stellt für mich ein unnötiges Risiko dar.

 

Deutsche Post

Der Markt ist zu optimistisch für den Wert, aber er hat gute Gründe dafür. Neue Sortierzentren, das Partnerfilialien-Programm, das Paketkästen-Projekt, Interesse an Lebensmittel-Lieferung, steigende Umsätze im Online-Handel - das alles läßt hoffen, dass die angepeilten Wachstumsraten von 5-8% p.a. tatsächlich erreicht werden könnten.

Der Wert ist schlicht das Performance-Zugpferd im Portfolio.

 

Allianz

Endlich die 100%-Kursgewinn-Grenze erreicht. Warte weiter auf Warte bis 130€, werde dann weiter überlegen. Im Prinzip wäre bei 130€ die Dividendenrendite von 3,46% immer noch akzeptabel, aber es ist kein Witwen&Weisen-Papier, man müsste sich dann überlegen, ob man die Risiken für diese Rendite noch akzeptieren möchte.

 

Münchner Rück

Halte und hoffe auf einen Kursrückgang, um die Dividende zu reinvestieren. Habe es zweimal verpennt. Muß mich mal in intelligente Order-Typen einarbeiten, die es für mich automatisch tun könnten. :)

 

VENI15

Habe die Position auf 10% erhöht. Bei den verbleibenden 1,5 Jahren ist die Rendite von immer noch 7% durchaus interessant.

 

McDonalds

Muß mich noch ausführlicher mit den Zahlen und der Bewertung beschäftigen.

 

Cash

16% und das gefällt mir. Damit kann man immer noch gut auf Gelegenheiten reagieren, ist aber nicht zu stark im Cash.

 

Dividendenrendite (brutto)

3,47%.

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VENI15 verkauft. Chaves ('Ruhe in Frieden, Hugo) war ein Großmaul, legte aber Wert auf Verträge und war damit ein berechenbarer Geschäftspartner.

Sein Nachfolger Maduro versucht nun, sich von Hugos Vorbild abzukoppeln und eigene Wege zu gehen. Die Berechenbarkeit von Hugo ist auf Maduro so nicht übertragbar, man müsste für Maduro eine eigene Einschätzung machen. Dafür fehlen mir Informationen und Motivation, daher sichere ich lieber die seit 2007 aufgelaufenen Gewinne und verabschiede mich von diesem Bond.

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· bearbeitet von Flughafen

Update

 

Die erste Prozentzahl ist der Anteil am Portfolio. Hinten steht die Wertentwicklung seit Kauf. Dividenden und Steuern fließen in diese Zahl nicht ein.

 

16,9% McDonalds -3%

Muß mich noch ausführlicher mit den Zahlen und der Bewertung beschäftigen.

 

11% Coca-Cola +0,4%

Die Verbilligung hat die Performance etwas verbessert. Neutral.

 

6% Intel +2,4%

Würde gerne die Position von 6% auf 10% erhöhen. Hoffe, dass der Kurs noch einmal auf 15€ nachgibt.

Brutto-Dividendenrendite von 3,77% p.a. super.

 

7,7% Deutsche Post +152%

Halte den Markt als zu optimistisch für den Wert. Ob dieser Optimismus langfristig berechtigt ist, wird sich zeigen.

 

2% Allianz +110%

Würde den Gewinn gerne realisieren, bin aber noch untentschlossen. Warte auf den Jahresbericht und die Dividenden-Ankündigung für aktuelles Geschäftsjahr.

 

24% Münchner Rück +50%

Sehr zufrieden. Ein guter Wert, der sich gut entwickelt und durch die hohe Gewichtung auch das ganze Depot nach oben zieht.

Gute Dividende, dazu der beabsichtigte Aktienrückkauf und vorzügliches Essen auf HV.

 

30,2% Cash

Habe meine Abneigung gegenüber hohen Cash-Beständen geändert, darf ruhig steigen.

 

 

Dividendenrendite, brutto: 2,5% (auf alles, incl. Cash, damit Mr.Jones mich nicht des Schummelns beschuldigt)

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· bearbeitet von Flughafen

Jahresupdate

 

Die Prozentzahl hinten steht für Wertentwicklung seit Kauf. Dividenden und Steuern fließen in diese Zahl nicht ein.

 

McDonalds -4,5%

 

Habe mich mit dem Wert im ersten Ansatz beschäftigen können und erste interessante Ergebnisse bekommen. Die Firma erhöht seit 2005 nicht mehr das Eigenkapital. Gleichzeitig hat die Firma die Aktienrückkäufe stark erhöht. Die Eigenkapitalrendite hat sich von 17% auf 36% praktisch verdoppelt. Der mit 10% abdiskontierte innere Wert lag Ende 2012 bei 191 $. Das war meine erste Berechnung des inneren Wertes, ich habe noch kein gutes Gefühl für die Formel und weiß nicht, inwieweit man den Ergebnissen trauen kann. Jede Formel hat schließlich Anwendungsgebiete, wo sie gut funktioniert und Bereiche, wo sie kein nützliches Ergebnis liefert.

 

Die Zahlen sind für mich noch nicht sehr aussagekräftig, da ich die Verschuldung noch nicht untersucht habe, dafür fehlt mir noch etwas Wissen. Bis jetzt habe ich nicht das Gefühl, dass MCD hoffnungslos überteuert wäre. Für einen Nachkauf reicht der leichte Kursrückgang allerdings nicht. Übrigens, ich habe mich dabei ertappt, dass ich nicht Viel vom Wort verbilligen halte. Es hört sich so an, als ob man versuchen würde, einen zu teuer getätigten Kauf durch einen Nachkauf zu korrigieren. Das funktioniert aber nicht, - das Nachkaufen zu einem günstigeren Kurs macht einen vorausgegangenen überteuerten Kauf nicht wieder wett. Und ich kaufe manchmal auch zu höheren Kursen nach, wenn ich durch neue Erkentnisse zum Schluß komme, es lohnt sich. Das heißt ich verteuere auch mal. :)

 

 

Coca-Cola +0,93%

Unverändert neutral.

 

Intel +9,23%

Hoffe weiter auf eine Gelegenheit zum Nachkaufen. Die Brutto-Dividendenrendite ist durch den Kursanstieg von 3,77% auf 3,51% zurück gegangen, finde ich weiter gut.

 

Deutsche Post +159%

Es stecken viele Hoffnungen drin. Nicht meine. Auch nicht anderer Privatinvestoren, - die Post hat nur 11,8% Privatinvestoren, der Rest gehört Institutionellen und KfW. Die K fW (der Staat) hat das Doppelte im Vergleich zu Privataktionären. Eine Volksaktie wurde die Post also keinesfalls.

Die Logistik-Branche ist wieder stark in Mode gekommen, - das erklärt den Run der Instis auf die Aktie.

Interessanterweise habe ich seit Kauf bereits 13,60% des Einstandspreises als Dividende zurück bekommen, das ist der höchste Dividenden-Rückfluss.

 

Allianz +114%

Unverändert: würde den Gewinn gerne realisieren, bin aber noch untentschlossen. Warte auf den Jahresbericht und die Dividenden-Ankündigung für aktuelles Geschäftsjahr.

 

Münchner Rück +49%

Weiter sehr zufrieden. Solider Wert mit gutem Management und Entwicklung. Die größte Position meines Portfolios, zieht durch seine Masse das Portfolio gut nach oben. Gute Dividende, dazu der beabsichtigte Aktienrückkauf, vorzügliches Essen auf HV, dazu ist die HV ist um die Ecke, ich könnte hin radln. Gelegentlich sehr unterhaltsame Vorträge auf der HV.

 

Cash: 30,89%

Ich erhöhe kontinuerlich die Cash-Position, da ich innnerhalb der nächsten 24 Monate einen stärkeren Kursrückgang in den USA erwarte. Die Rekorde in kreditfinanzierten Aktienkäufen und emittierten Corporate Bonds lassen es vermuten.

 

Rückblick auf 2013

 

Das Jahr war für mich nicht berauschend. Der Billigeinkauf-Effekt aus Herbst 2011, als ich sogar mit RWE und Deutscher Bank 30-50% Gewinn machen konnte, war vorbei und ich habe nach einer langfristigen Strategie suchen müssen. Dazu kam ein teurer Fehler mit Barrick Gold und die Unlust, mich mit dem durchgedrehten venezulanischen Präsidenten zu beschäftigen. Ohne genau nachzurechnen bin ich jedoch sicher, dass ich die Inflation reingeholt und damit mein Investmentziel erreicht habe. Dazu habe ich das Depot auf Werte umgestellt, mit denen ich langfristig ruhig schlafen kann. Leider sind es zu wenige, ohne die (mir suspekte) Allianz bleiben es gerade mal 5 Werte. Langfristig wären mir 6-12 Werte lieber, aber die Preise sind für viele Werte aktuell unattraktiv.

 

Und das ist die Depot-Aufteilung:

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Flughafen

Leider sind es zu wenige, ohne die (mir suspekte) Allianz bleiben es gerade mal 5 Werte. Langfristig wären mir 6-12 Werte lieber, aber die Preise sind für viele Werte aktuell unattraktiv.

 

Um die Diversifikaiton zu verbessern und weil sie günstig sind, habe ich mir heute IBM gekauft. Die Positionsgröße ist 6%. Wenn sie noch einmal runtergehen, stocke ich evtl. auf.

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Flughafen

Von BAT heute wieder etwas ins Depot gelegt. Ist zwar immer noch nicht ganz billig, aber zumindest etwas zurück gekommen. Hoffentlich gibt die Aktie noch weitere 10% nach.

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hugolee

Hallo Flughafen,

 

Du hast eine tolle Art Dein Musterdepot hier zu präsentieren.

Mir gefällt vor allem, dass Du Deine aktuelle Meinung zu den Unternehmen schreibst und auch dein Rückblick zum abgelaufenen Jahr.

Mach weiter so :thumbsup:

 

hugolee

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35sebastian

Die Darstellung und die Unternehmen finde ich auch gut (den verkauften Wert nicht , gut so), aber die Branchenverteilung nicht optimal. Du magst wohl besonders Consumer. Diese haben alle im letzten Jahr underperformed.

 

Mit weniger als 10 Werte kann man nicht die ganze Branchenvielfalt abdecken. Aber du hast eine Strategie. Du handelst. Das ist die Hauptsache.

 

Gruß

 

:prost:

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Flughafen

@hugolee:

 

Danke für die Blumen! :blushing:

 

@Sebastian:

 

Ich möchte gar nicht über die Branchen diversifizieren. :) Viele Branchen wie z.B. Auto, Aerospace, forschende Pharmas, etc. haben einen hohen Kapitalhunger (Capex), aber nur geringe Margen. Natürlich kann man damit auch Geld verdienen, wenn sie mal unterbewertet sind, oder gerade den chinesischen Markt aufrollen, sie aber im eigenen Depot langfristig über Jahrzehnte laufen lassen, - das würde nur Underperformance bringen. Dass die Consumer aktuell gegenüber dem Index underperformen ist schon OK. Ich erwarte das auch weiter für einige Jahre, - sie müssen ja irgendwann ihre Schulden abbauen, die sie für Aktienrückkäufe aufgenommen haben.

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35sebastian

Pharma und Ölwerte machen aber ganz ordentliche Gewinne.

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Flughafen

Pharmas - die Gewinne reichen mir nicht. Habe mich damit jahrelang beschäftigt, da ich Insider in der Branche habe. Beispiele in €:

 

EPS Novartis

2015e 2014e 2013 2012 2011 2010

4,30 3,96 2,50 3,87 4,11 3,85

 

Über 5 Jahre sind das schlappe +12%.

 

EPS Pfizer

2015e 2014e 2013 2012 2011 2010

1,75 1,68 1,60 1,61 1,70 1,64

 

Über 5 Jahre sind das schlappe +7%.

 

Zum Vergleich: aus meinem Depot schaffte für diese Zeit selbst die schlappe Intel immer noch +20%. Daten alle aus unzuverlässigen Quellen (onvista), aber die ungefähre Tendenz dürfte stimmen.

 

Ölwerte sind eine Untergruppe der Rohstoffe. Nicht ganz so schlimm, da sie die Produktion nicht so übertrieben ausweiten können, wie z.B. Uralkali. Aber trotzdem ist es mit einem austauschbaren Monoprodukt schwierig, sich von der Konkurrenz abzugrenzen. Man ist dem Markt stärker ausgeliefert und hat entsprechend höhere Marktrisiken. Muß ich nicht haben. B) Was im Rohstoffbereich für mich halbwegs in Frage kommt, sind Kostenführer. Aber auch diese unterliegen den bis zu 20-30 Jahren dauernden Rohstoffzyklen und als Investor muss man da ziemlich aufpassen, wann man investiert. Alles nicht so prickelnd.

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Flughafen

Habe mir eine kleine Position Altria ins Depot gelegt. Finde, dass sie sich gut mit BAT ergänzt. Und preislich war eine Dividendenrendite von 5,77% eigentlich auch OK.

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen

Nach dem Studium des letzten Annual Reports und der Raucher-Statistiken habe ich Altria aufgestockt. Liegt jetzt zusammen mit BAT bei ca. 14% vom Depotwert. Hoffe, dass die beiden Firmen noch zu meiner Lebzeit ihre Tätigkeit mangels Kundschaft einstellen werden, das wäre mit eines Verlustes von 14% echt wert! Nur leider fehlt mir der Glaube daran. :( Eher schaffen sie es, Teer-freie und dadurch weniger schädliche Nikotin-Produkte zu etablieren, das wäre auch schon ein großer Gewinn für die Gesundheit der Raucher.

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checker-finance

Unpopuläre Werte sind bei mir durchaus wilkommen, :) das ist nicht das Problem.

 

Das Problem ist, dass ein Rohstoff eine Art Mono-Produkt mit einem begrenzten Absatzmarkt darstellt. Dadurch ist der Einfluss eines guten Managements auf Firmengewinne begrenzt, dagegen steigt der Einfluss von anderen Marktteilnehmern. Wenn z.B. BurgerKing, KFC, Subway etc. Amok laufen und an jeder Ecke einen Laden eröffnen würden, hätte es natürlich Auswirkungen auf MCDonalds, aber sie wären begrenzt. Denn Essen ist nicht gleich Essen und man kann sich durch bessere (oder eben andere) Gerichte und Service von der Konkurrenz abgrenzen. Das Gleiche gilt z.B. für Autos. Wenn Ford eine Rabbat-Schlacht eröffnet, wird das eine BMW nicht umhauen, sie haben eine andere Kundschaft. Die Firmen haben nennenswerte Produktunterschiede, dadurch bleibt der eigene Kundenkreis sicherer. Solange sie sich nicht zu sehr Ausruhen und an ihrem Erfolg weiter arbeiten, bleiben ihnen die Kunden und der Absatzmarkt erhalten. Man hat die eigenen Produkte und Dienstleistungen bei solchen Firmen stark in der eigenen Hand. Ich glaube, daher spricht man nicht mal von einem Schnellimbiss-Markt. Und ich habe nie gehört, dass fallende Burger-Preise bei Bürger Kind auch zu fallenden Burger-Preisen bei McDonalds führen.

 

Bei Rohstoffen wie Kali, Öl (Upstream), Gold etc. hast Du dagegen keine nennenswerten Unterschiede zwischen den Produkten und bist dadurch deutlich mehr dem Markt mit seinen Turbulenzen ausgeliefert. Dadurch ergibt sich die Notwendigkeit, das Verhalten und die Schritte anderer Marktplayer ständig zu beobachten und die Auswirkung dieser Schritte zu kalkulieren, auch wenn heutige Schritte erst in einigen Jahren ihre Auswirkung entfalten werden.

 

Es gibt Leute, die das von Natur aus wunderbar können, langfristige Preisentwicklungen von ganzen Märkten zu beobachten und passende Handelsstrategien gewinnbringend aufzusetzen. Ihnen macht es auch Spaß. Für mich wäre es auf die Dauer zu anstrengend.

 

Du gibst genau die Lehrbuchmeinung wieder. Dogmatisch ist das vollkommen richtig, so haben es die Professoren gelehrt und so glaubt es die Mehrheit.

 

Aber stimmt es denn wirklich? Kann ein Rohstoffproduzent denn etwa nicht durch Hedging sich ein Preisniveau sichern? Was passiert den gerade bei MCD, PM, KO und sogar AS Creation: durch etwas völlig außerhalb ihrer Kontrolle liegendes, nämlich Währungsschwankungen schwanken auch ihre Gewinne.

 

Kali ist doch ein gutes Beispiel, dass es Unterschiede zwischen den Firmen gibt: Uralkali hat die für sich passende Strategie gewählt und sich damit einen Vorteil verschafft. Dass K+S dabei schlecht aussieht, liegt nicht am Produkt, sondern an der Kostenstruktur von K+S.

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen

Hallo Checker,

 

ich stimme Dir absolut zu, dass die Kostenstrukturen eine wichtige Rolle spielen. Sie drücken auf die Marge von unten. Die zweite Seite ist der Verkaufspreis, - er drückt auf die Margen von oben. Wenn für ein Monoprodukt wie Kali, Öl, Gold etc. die Verkaufspreise annähernd gleich sind und sich nicht erhöhen lassen, können Firmen ihre Marge nur durch eine Verbesserung der Kostenstrukturen erhöhen. Firmen, die kein x-beliebieg austauschbares Monoprodukt verkaufen, sondern ein eigenartiges Produkt, haben zusätzlich zur Möglichkeit, die Kostenstrukturen von unten zu optimieren, noch zusätzlich eine zweite Möglichkeit. Sie können nämlich ihre Verkaufspreise erhöhen. Für ein eigenartiges Produkt läßt sich das leichter machen, da eigenartige Produkte nicht so leicht ersetzbar sind. Ob jetzt diese Eigenartigkeit durch eine Markenbindung (Tobaccos) kommt, durch Emotionen (Apple), besondere Leistungsmerkmale (Intel), besondere Qualitätsmerkmale (Hofpfisterei), oder was anderes kommt, ist egal. Wichtig ist, dass die Kunden Deine Produkte insoweit besser mögen, dass sie bereits sind, dafür höhere Preise zu zahlen, als für ein Konkurrenzprodukt.

 

Rohstoffirmen haben sicherlich vielfältigste Kostenstrukturen, aus welchen sich einige Optimisierungspotenziale ergeben, aber nach oben über den Marktpreis hinaus können sie die Preise schlecht erhöhen. Für Dich ist das sicherlich kein Problem und evtl. werde ich auch mal reif für solche Investitionen sein, aber aktuell finde ich die Konstellation von hohen Betriebskosten mit Unmöglichkeit, die Preise nach oben zu erhöhen, als wenig attraktiv.

 

Mit Hedging kann man absichern, aber auf die Dauer wird es teuer. Das ultiimative Vitamin, um Gewinne dauerhaft zu Erhöhen, ist Hedging nicht. Das, was gerade bei MCD, PM, KO und sogar AS Creation mit Währungsschwankungen passiert, könnte man theoretisch durch Hedging der Firmen selbst oder mit passende Wertpapiere im eigenen Depot natürlich etwas abmildern. Möchte ich aber nicht. Währungsbedingte Verluste in guten Geschäften sind bei mir sehr willkommen, - das ist einer der Gründe, warum ich mit Vorliebe in international breit aufgestellte Firmen investiere. Währungsverluste drücken jetzt die Firmengewinne, damit die Aktienkurse und meine Einkaufspreise, - ich bekomme das Geschäft dieser Firmen billiger. In 20-40 Jahren, wenn ich verkaufen muss, werden die Währungseffekte sicherlich bereits wieder gedreht haben. Die Währungsverluste bieten eine Sicherheitsmarge und sind völlig umsonst. Man muss nur einen dicken Hinter haben, um sie auszusitzen. :lol: Warum also nicht? :)

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Flughafen

Q1-Update

 

Die Prozentzahl hinten steht für Wertentwicklung seit Kauf. Dividenden und Steuern fließen in diese Zahl nicht ein.

 

McDonalds -4,9%

 

Dümpelt nahezu unverändert vor sich hin.

 

 

Coca-Cola -3,9%

War noch etwas weiter zurück gegangen, aber nicht ausreichend, um nachzukaufen.

 

Intel +8,9%

Von Nachkauf-Wünschen bin ich abgerückt. Intel ist zwar weiter unterbewertet und hat viel Potenzial nach oben, wenn sie wieder irgendwas nennenswertes auf den Markt bringen, aber erstens gefällt mir die stagnierende Dividende nicht. Dass sie stagniert, ist bei einem Zykliker eigentlich absolut normal und angemessen, macht mir aber keine Freude. Zweitens verdiene ich hauptberuflich mein Brot bereits in der Halbleiterindustrie und hänge über mein Gehalt bereits ziemlich stark an den Halbleiter-Zyklen. Es wäre daher aus Diversifikationsgründen ratsam, meine Einkünfte nicht noch mehr von dieser Branche abhängig zu machen. Nach Diversifikationsregeln müsste ich beruflich sogar halbtags in eine andere Branche wechseln. :lol:

 

Deutsche Post +165,7%

Rennt erstaunlichwerweise weiter. Interessant fand ich das Gerücht, dass Gewinne aus dem Packet&Brief-Geschäft von 1 auf 1,6 Mrd steigen sollen. Sie sind wohl ausschlaggebend für das aktuelle ATH. Positiv wirkt wohl auch die Krim-Kriese. Sie macht die Europäer und Amerikaner offener für ein nordatlantisches Handelsabkommen, von dem die Post ziemlich profitieren dürfte. Auch von der Erhöhung des Mindestlohns auf 8,50 dürfte die Post profitieren, - das führt zu steigenden Kosten bei der Konkurrenz.

 

Allianz +101,8%

Kam von +114% ziemlich zurück. Habe den Laden nach ModernGraham durchgerechnet, - der MG intrinsic value liegt bei stolzen 235€, danach wäre der Laden bei aktuellen Kursen gar ziemlich unterbewertet. :blink: Bin da etwas skeptisch, halte aber vorerst weiter. Werde die um ca. 18% erhöhte Dividende dankbar entgegen nehmen und wahrscheinlich auf die HV gehen, um mehr Informationen zum Unternehmen zu bekommen. Vielleicht gelingt es mir doch, mich dafür aufzuwärmen.

 

Münchner Rück +47,7%

Weiter sehr zufrieden. Solider Wert mit gutem Management und Entwicklung. Gute Dividende, wurde nun um 3,5% erhöht, eine neues Aktienrückkauf nach der HV angekündigt. Da stört auch die Erwartung eines leichten Geschäftsrückgangs nicht. Vorzügliches Essen auf HV, dazu ist die HV um die Ecke, ich könnte hin radln. Gelegentlich sehr unterhaltsame Vorträge auf der HV.

 

Altria +4,5%

Neuzugang. Das Ziel sind 20% des Depots in Tabak-Werten, ungefähr gleich verteilt auf Altria und BAT. Atria hat kaum Währungsrisiko, die politischen Risiken dürften auch begrenzt sein, das Tabak-Thema in den USA bereits ausgestanden. Keine Wachstumsphantasie, aber ein solider Dividendenwert, die Dividendenrendite lag beim Kauf über 5%. Positiv finde ich auch die 4 Dividendenausschüttungen im Jahr.

 

BAT +11,7%

Neuzugang. Habe davon leider etwas zu wenig, aber besonder günstig war der Kauf mit 36€ nun mal auch nicht. Nach ModerGraham gerade so an der Kaufgrenze. Der Wert dürfte vom Einkommenswachstum der Entwicklungsländer profitieren.

 

IBM +1%

Neuzugang. Das geringe Wachstum seit dem Kauf ist einem etwas teureren Nachkauf zu verdanken. Ist im Grunde genommen immer noch günstig. Auch 4x Dividendenausschüttungen.

 

Cash Bestand: 7%

Nach dem ich mich reichlich mit Zigaretten und Großrechnern :) eingedeckt habe, ist die Cash-Position ziemlich abgeschmolzen. Werde wieder etwas auffüllen müssen. Wird nicht mehr so leicht wie früher, - mit der Geburt meiner Tochter braucht meine Familie nun mehr Geld. :thumbsup: Andererseits wirkt die angespannte Situation auf dem münchner Immobilien-Markt weiter positiv auf meinen Cash-Flow. Da ich keine größere Wohnung zum (meinem Arbeitseinkommen) angemessenen Preis finden kann, bleiben meine Immo-Kosten auch weiter bei akzeptablen ca.18-20% vom Nettogehalt. Gerüchte von bis zu 50% in der Innenstadt, die man in Zeitungen ließt, treffen auf mich also nicht zu.

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen

Update

 

MacDonalds habe ich verkauft. Gründe sind sehr vielfältig, man kann nicht einen einzigen Grund ausmachen. Es ist eher das Gesamtbild:

 

- diffuse Management-Kommunikation,

 

- ich bin nicht überzeugt, dass das aktuelle Business-Konzept einen genauso großen Vorsprung vor Wettbewerbern bietet, wie das mal früher war. z.B. die 1€-Aktionen, um die Umsätze anzukurbeln, haben gerüchteweise scheußlich geschmeckt und wurden auf dem Rücken der Franchise-Nehmer ausgetragen.

 

- in den Hauptmärkten wie USA und Deutschland verschärft sich der Arbeitskampf, Mindestlohn wurde in D. bereits beschlossen und in den USA intensiv diskutiert.

 

- last but not least. Ich habe MCD bewußt nicht besonders günstig eingekauft. Das Papier ist eher haltenswert, wenn aber keine nennenswerten Gewinne dahinter stehen, fehlt mir die Motivation zum Halten. :- Na ja, selber schuld, jetzt weiß ich es besser. :)

 

- Mir gefällt die Gesamtsituation an den Märkten immer weniger, es haben sich ein paar Verzerrungen aufgebaut, die zu Problemen führen könnten. Ich baue lieber eine etwas höhere Cash-Quote auf. Da ist so eine Position natürlich willkommen.

 

 

Gut entwickelt haben sich in letzten Monaten die Tobaccos. Schade, dass ich etwas zu wenig BAT habe, aber es werden schon noch Kaufzeiten kommen. Die Geschichte mit BAT hat mich gelehrt, dass Warten und Geduld sich auszahlen kann. Wenn man ein Papier für einen geringeren Preis ins Depot holt, hat man mehr Freude daran.

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Schildkröte

Dass Du momentan eher abwartest bei den hohen Indexständen finde ich gut! Aber McDonald´s hätte ich nun nicht verkauft. Selbst wenn die Gewinne künftig eher stagnieren sollten, dürften die massiven Aktienrückkäufe auch weiterhin den Wert der Aktie steigern (sehe ich bei IBM genauso). Hast Du mit der Münchener Rück nicht ein gewisses Klumpenrisiko? Dafür dass Du im entspr. Branchenthread Tabak eher skeptisch gegenüber eingestellt bist, hast Du deren Anteil im Depot recht hoch gewichtet.

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen

Hallo Schildkröte,

 

an die Aktienrückkäufe und IBM habe ich auch gedacht. :) Allerdings etwas anders. IBM hat aktuell (und wohl auch viele Jahre früher) das Glück, ziemlich günstig zu sein, Forward P/E ist bescheidene 9,28. McDonald's hat dagegen ein Forward P/E von stolzen 18,54. Das macht die Aktienrückkäufe von MCD teuer und bei weitem nicht so lukrativ wie bei IBM. Wenn man von einem nahezu stagnierenden Geschäft der beiden Firmen ausgeht, dann bekommt man durch IBM-Rückkäufe das Doppelte! So gesehen ist es gar nicht verkehrt, dass MCD bereits 56% der Gewinne ausschüttet. Teure Rückkäufe sind m.E. Geldverschwendung, dann sollen sie das Geld lieber den Aktionären zurück geben.

 

Ja, und für stagnierende Gewinne ist mir ein Forward P/E von 18,54 definitiv zu hoch. Nahezu stagnierende Gewinne kann ich bei vielen Firmen wesentlich günstiger haben, obendrauf mit einer deutlich besseren Dividendenrendite. z.B. bei der Münchner Rück. :)

 

Die Münchner Rück stellt ein Klumpenrisiko dar, keine Frage. War sogar schon mal bei 35% des Portfolios. Sind aber immernoch zu attraktiv, um das Risiko abzubauen. Forward P/E von 8,8 und Dividenden-Rendite von 4,9% (wohl auch im Großereignis-Fall sicher, wird dann aus Rücklagen gezahlt). Man kann es sich ja auch schön rechnen, wenn der Klupmen stört. Wie wäre es z.B. mit folgender Variante: in diese Position investiertes Kapital minus die zurück geflossenen Netto-Dividenden beträgt nur noch 13,3% vom aktuellen Depot-Wert.

 

Tabak - ich bin nicht skeptisch, ich bin pessimistisch. Ich teile die Meinung der WHO, dass Rauchen eine Pandemie ist und dass die Staaten dagegen vorgehen sollten. Ich bin aber leider pessimistisch, dass es in den nächsten 100 Jahren gelingt, diese Abhängigkeit auf nahe Null zu reduzieren. Ich glaube eher an eine Wirtschaft ohne Öl, als an eine Welt ohne Tabak. Mein Ziel sind daher 20% des Depots in Tabak (10% BAT + 10% Altria), 5% BAT fehlen noch. Wobei Altria ja noch mit ca. 29% an SABMiller "schwanger" ist. Beim aktuellen Kurs der SABMiller-Aktie von ca. 40€ machen die 29% ca. 11,66€ aus. Sprich eine Altria-Aktie im Wert von ca. 29,33€ ist mit ca. 11,66€ SABMiller "schwanger" und eigentlich habe ich dann nicht 11% Altria im Depot, sondern 6,6% "reine" Tabak-Altria und 4,4% SABMiller. Aber das sind Zahlenspielereien. :)

 

Nicht nur die hohen Indexstände machen mir Sorgen, dazwischen kann man sogar gelegentlich attraktive Einzelwerte finden. Eher die Zeichen für zunehmende Verzerrungen in der Weltwirtschaft und in meiner direkten Umgebung. 2007 habe ich sowas noch ignoriert, nach dem Motto: "Na und? Was alle wissen, kann doch keine Probleme verursachen, sie wissen ja, was sie tun." Hat dann aber doch heftige Turbulenzen verursacht.

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hugolee

...

Wenn man ein Papier für einen geringeren Preis ins Depot holt, hat man mehr Freude daran.

 

Genau aus diesem Grund stehe ich zurzeit an der Aussenlinie, behalte mein Cash und lasse es stetig anwachsen.

Ich verzichte jetzt absichtlich auf eine eventuell gute Rendite. Wobei die meisten Aktien schon gut bewertet sind und ich natürlich auch nicht weiß, ob ich zu Höchstkursen die Reißleine ziehen werde, vermutlich eher nicht, denn mein Timing ist beim Verkaufen nicht immer perfekt.

 

Eine Korrektur kommt, wann weiß keiner, und dann kann man gute Unternehmen günstig einsammeln.

Soweit die Theorie. Bisher fällt es mir noch nicht mal schwer die Füße still zu halten, das war nicht immer so und dann passierten die Fehler.

 

hugolee

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Schildkröte

Hallo Flughafen,

 

danke für Deine ausführliche Antwort! Dann ist Munich Re im Prinzip für Dich das, was der Kaffeetasse seine Nestlé und für mich Johnson & Johnson ist. ;-) Ja, unabhängig von den hohen Indexstanden sehe ich derzeit ebenfalls realwirtschaftliche Unsicherheiten. Insbesondere dass in meinem persönlichen Umfeld einige mit 0% Eigenkapital Wohneigentum erworben haben, macht mir Kummer. Die werden sich bei steigenden Zinsen und einer Anschlussfinanzierung noch umschauen.

 

Grüße aus der Domstadt!

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hugolee

... Insbesondere dass in meinem persönlichen Umfeld einige mit 0% Eigenkapital Wohneigentum erworben haben, macht mir Kummer. Die werden sich bei steigenden Zinsen und einer Anschlussfinanzierung noch umschauen.

Geht das überhaupt? Ich mein, muss da die Bank nicht beraten bzw. von einem Erwerb abraten.

Des weiteren stellt sich mir natürlich die Frage ob die Käufer nicht ein bischen Ahnung haben wie eine Finanzierung aussehen sollte...?

Ja, vermutlich werden die Augen sehr groß sein, wenn die Anschlussfinanzierung kommt :'(

 

 

Grüße aus der Domstadt!

Wie gut, dass es nur die eine gibt... :-

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