BondWurzel April 29, 2013 · bearbeitet April 29, 2013 von BondWurzel Am 29.4.2013 um 16:38 von €-man: Am 29.4.2013 um 15:53 von Akaman: Qué sé yo. Hauptsache, sie haben nicht (nur) Produkte der Sektkellerei Schloss Wachenheim auf der Karte. Qué pena. Wäre auch wurscht. In den Cocktails schmeckt man es nicht unbedingt und pur wird dort eher der Schampus gereicht. Gruß €-man man schreibt wuaarscht in Maturakreisen, gibt auch einen besseren Sound. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man April 29, 2013 Am 29.4.2013 um 16:40 von BondWurzel: ....... gibt auch einen besseren Sound. Findst? Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel April 29, 2013 Am 29.4.2013 um 16:49 von €-man: Am 29.4.2013 um 16:40 von BondWurzel: ....... gibt auch einen besseren Sound. Findst? Gruß €-man dess is mir ah wuarscht..... ( mein Lieblingssatz )... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
heinz-Columbo April 29, 2013 Ach was, wenn ihr alle glaubt, das Leben ist ein Kinderspiel, und könnt mich verarschen, dann tuts mir leid. Wissen ist Macht. Und dann erst kommt daraus das künstlerische Seien und sogenannte staatstragende Denken. Unter den Begriff GOTT versteht man das höchste, größte , schönste usw. Das, welches die Gesammtheit des Universums ausmacht. Harald Lesch zum Beispiel, betreibt eine WissenschaftsSparte Astronomie, um nichts anderes damit zu tätigen, GOTT eine Spur näher zu kommen. Gruß heinz-Columbo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel April 29, 2013 Zitat Unter den Begriff GOTT versteht man das höchste, größte , schönste usw.Das, welches die Gesammtheit des Universums ausmacht. wer ist "man" das ist deine subjektive, persönliche Defintion - mehr aus dem Poesiealbum, die nichts mit der Realität zu tun hat. Die Gesamtheit des Universums sieht leider sehr traurig aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones April 29, 2013 · bearbeitet April 29, 2013 von Mr. Jones Selbst in the long run werde ich die letzten Beiträge dieses Threads niemals verstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel April 29, 2013 Am 29.4.2013 um 19:45 von Mr. Jones: Selbst in the long run werde ich die letzten Beiträge dieses Threads niemals verstehen. ist eh wuarscht...... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones April 29, 2013 Richtig und falsch ist niemals Wurst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man April 29, 2013 Am 29.4.2013 um 19:26 von heinz-Columbo: Ach was, wenn ihr alle glaubt, das Leben ist ein Kinderspiel, und könnt mich verarschen, dann tuts mir leid. Wieso sollte ich Dich verarschen wollen? Im Zusammenhang mit einem Deiner Beiträge (Stichpunkt: Wiener Innenstadt) habe ich Dir eine harmlose Frage gestellt, die ich heute wiederholt habe. Mehr nicht. Gruß €-man P.S. Eine Antwort wäre leicht. Zum Beispiel: "Ja", "Nein", "Weiß ich nicht". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones April 29, 2013 Und überhaupt: Welche Farbe hat das Bootshaus in Hereford? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man April 30, 2013 Am 29.4.2013 um 20:18 von Mr. Jones: Und überhaupt: Welche Farbe hat das Bootshaus in Hereford? Weiß ich nicht. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man April 30, 2013 Am 30.4.2013 um 07:15 von Mr. Jones: Darf ich nicht und will ich auch nicht. Ich mag keinen Kaffee aus Blechhaferln. Gruß €-man P.S. Auch nicht aus Edelstahlnäpfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertpapiertiger Juni 2, 2013 · bearbeitet Juni 2, 2013 von wertpapiertiger Am 15.4.2013 um 17:22 von Mr. Jones: Ich bin mir nicht sicher, ob die Rollenverteilung hier klar ist. Ich bin der Gläubige, der den Ungläubigen zuliebe den Ungläubigen spielt und hier vulgär-materialistische Thesen von mir gebe. Deine Rolle besteht darin, mir zu beweisen, dass das ja alles gar nicht so sei. Dass es einen Sinn und ein Ziel der Menschheit und der "Menschlichkeit" selber gebe. Am 13.4.2013 um 23:22 von wertpapiertiger: Richtig, falsch, gut, schlecht, kein warum - für mich sind das menschliche Verstandeskategorien die mit meiner Idee von Gott nichts zu tun haben. Was hat denn mit deiner Idee von Gott zu tun? Welcher Gott? Jupiter? Alles egal? Gott mit Rauschebart (wie der Weihnachtsmann) auf einer Wolke sitzend, anteilnahmslos an der Welt? Am 13.4.2013 um 23:22 von wertpapiertiger: Die Existenz von wahrem Altruismus: Es wird immer wieder gezaubert und entzaubert. Das letzte Wort ist da sehr entgegen Deiner Darstellung noch nicht gesprochen. Was sollen denn sonst noch für "Geheimnisse" entschlüsselt werden? Evolution erklärt alles oder nicht? Also erklärt es auch "Altruismus". Vorteilhaft für Fortpflanzung: gut. Nachteilhaft für Fortpflanzung: schlecht. Völkermord: kommt halt drauf an. Mal gut, mal schlecht. Hängt halt vom Ort und der Zeit ab. Mal so, mal so. Am 13.4.2013 um 23:22 von wertpapiertiger: Tja, Erklärungen für einen freien Willen in einer materialistischen Welt.. Vielleicht kann die Dir niemand geben ausser Du selbst ? Gerade indem Du nicht dekonstruierst oder einfach erlaubst das es etwas ausserhalb Deines verstehbaren Horizontes gibt ? Ist Dir zu unangenehm nebulös ? Du suchst Fakten, der Weisheit letzter Schluss, die Weltformel, Erklärungen zum freien Willen die Du verstehst. Aber die es womöglich in verstehbarer Form nicht gibt. Trotzdem weiter suchen ? Was sind die Alternativen ? Zurück zum eigenen nebulösen Ursrpung ? Das ist mir in der Tat zu nebulös. Du musst schon wissenschaftlich argumentieren, denn Wissenschaft und Evolution erklären alles, weil es ja sonst nix gibt. Oder? Am 13.4.2013 um 23:22 von wertpapiertiger: Ich weiss es nicht. Das scheint für dich aber kein großes Problem zu sein und scheint dein Leben und deine Entscheidungen auch nicht zu beeinflussen. Das wird schon alles irgendwie funktionieren, nicht wahr? Spielt ja gar keine Rolle, dass man es nicht versteht. Am 11.4.2013 um 19:23 von Mr. Jones: Mr Jones , eiskalt - oder wo ist dann Platz für Deine Liebe oder gibt es auch die nicht ? Ich knalle euch hier nur die Konsequenzen eures Glaubens vor den Latz. Mehr nicht. Wenn ihr die Konsequenzen zu Lebzeiten ausblendet, weil ihr euch nicht darüber im Klaren seid oder weil es euch einfach nicht interessiert, dann ist das nicht mein Problem. Philosophers’ Syndrome: mistaking a failure of the imagination for an insight into necessity ? EDIT Add-on: Quote von Daniel C. Dennet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones Juni 2, 2013 · bearbeitet Juni 2, 2013 von Mr. Jones Zitat Das Publikum verwechselt leicht den, welcher im Trüben fischt, mit dem, welcher aus der Tiefe schöpft. Friedrich Nietzsche Antworten darf man hier aber nicht erwarten, oder wie? Nur diffuses, unscharfes Geschwafel. Zitat Shape without form, shade without colour,Paralysed force, gesture without motion T. S. Eliot Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertpapiertiger Juni 2, 2013 Am 2.6.2013 um 13:20 von Mr. Jones: Zitat Das Publikum verwechselt leicht den, welcher im Trüben fischt, mit dem, welcher aus der Tiefe schöpft. Friedrich Nietzsche Antworten darf man hier aber nicht erwarten, oder wie? Nur diffuses, unscharfes Geschwafel. Zitat Shape without form, shade without colour,Paralysed force, gesture without motion T. S. Eliot hehe, na was hast Du denn erwartet bei der Fragestellung ? Sowas findet halt kein abschliessendes Ende. Philosophische Themen werden tausend Jahre + diskutiert. Mindestens. Da hilft es auch nicht viel wenn ich Dir mein "Gefühl" von Gott versuche zu beschreibe, oder nicht ausschliesse das Altruismus noch nicht abschliessend wissenschaftlich verstanden wurde. Du fragst ob es ausser Evolution und Wissenschaft nichts gibt - und weisst doch das ich die Antwort nicht weiss. Und nein mich stört das auch nicht das ich das meiste nicht verstehe - im Gegenteil es begeistert mich und sorgt für Interesse. Auf meine Frage nach der Liebe bist Du mir ausgewichen. Ich will das ja gar nicht unbedingt mit Dir weiterdiskutieren da Du mir mit Deinen Ansichten hier viel zu unflexibel (dogmatisch?) zu sein scheinst. Ich mag mich irren. Daher ja auch nur das kurze Zitat über das ich grade gestolpert bin und passend fand und das Du nicht nur auf Dich sondern auch gerne mich beziehen darfst. Grüsse PS.: hab grade Hollow Men gelesen...düster, diffus und viele würden sagen unscharfes lyrisches Geschwafel. Ansonsten mag ich den Eliot. PPS.: "Every experience is a paradox in that it means to be absolute, and yet is relative; in that it somehow always goes beyond itself and yet never escapes itself." "It is only in the world of objects that we have time and space and selves." TS Eliot Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones Juni 2, 2013 Am 2.6.2013 um 17:23 von wertpapiertiger: hehe, na was hast Du denn erwartet bei der Fragestellung ? Sowas findet halt kein abschliessendes Ende. Philosophische Themen werden tausend Jahre + diskutiert. Mindestens. Es geht mir nicht um Philosophie. Das sind - mit Verlaub - meiner Ansicht nach alles verfluchte Sektierer. Die Frage ist: Was machen wir hier unten auf der Erde eigentlich, was soll das eigentlich alles, wo ist der Sinn und was ist objektiv und für alle Zeiten und Menschen richtig und falsch? Darf sich jedes Land oder jeder Mensch das selbst aussuchen? Oder gibt es allgemeingültige Normen (wer sollte die schon festgelegt haben, wenn nicht Gott?), die für alle gelten und unabänderlich sind? Richtig und falsch, gut und schlecht? Alles frei zur Interpretation? Wenn kein Gott, dann ja. Mein beliebtes Beispiel: So einem kleinen Völkermord aus Gründen der Selbstverteidigung kann doch keiner abgeneigt sein? Nicht vergessen: Wir teilen so und soviel Prozent DNA mit den Affen. Wenn Affen eine andere Horde Affen überfallen, dann sagen wir ja auch nicht: Das ist aber falsch! Sondern wir sagen: Das ist Natur und wir sind ja unbehaarte Affen und schwammen noch vor so und soviel Millionen Jahren als Qualle im Meer oder weiß der Geier was. Am 2.6.2013 um 17:23 von wertpapiertiger: Da hilft es auch nicht viel wenn ich Dir mein "Gefühl" von Gott versuche zu beschreibe, oder nicht ausschliesse das Altruismus noch nicht abschliessend wissenschaftlich verstanden wurde. Du fragst ob es ausser Evolution und Wissenschaft nichts gibt - und weisst doch das ich die Antwort nicht weiss. Und nein mich stört das auch nicht das ich das meiste nicht verstehe - im Gegenteil es begeistert mich und sorgt für Interesse. Auf meine Frage nach der Liebe bist Du mir ausgewichen. Dein "Gefühl" von Gott ist doch vollkommen egal für obige Fragestellung. Wenn kein Gott, dann nur Wissenschaft, kein Himmel, keine Hölle, keine Feen, keine Kobolde usw. Die Frage nach der Liebe lässt sich in einem gottlosen Universum schnell beantworten: Chemische Reaktionen in unserem Gehirn. Aus die Maus. Wer mehr daraus macht, glaubt wohl auch noch an den Weihnachtsmann? Am 2.6.2013 um 17:23 von wertpapiertiger: Ich will das ja gar nicht unbedingt mit Dir weiterdiskutieren da Du mir mit Deinen Ansichten hier viel zu unflexibel (dogmatisch?) zu sein scheinst. Ich bin kein Fan von Geschwurbel. Ich habe keine Lust mit Menschen zu diskutieren, die erst das Abendmahl empfangen, am nächsten Tag zusammen mit Moslems über den großartigen Propheten Mohammed diskutieren, den Tag darauf mit Margot Käßmann und einem Buddhisten ihr Karma oder Herz-Chakren oder sonstwas justieren um dann am Ende der Woche mit Feministinnen darüber zu diskutieren, ob Gott nicht doch eher weibliche Züge hat. Blah Blah Blah Blah Blah. Entweder nimmt man Gott so wie er in der Bibel steht oder lässt es sein, aber fummelt sich nicht irgendeine Patchwork-Religion zusammen, wo man sich aus jeder Religion das raussucht, was einem persönlich so gefällt, weil man die Leere sonst nicht mehr erträgt. Wer nicht an Gott glaubt, der hat gefälligst alle logischen Konsequenzen daraus zu tragen und diese Konsequenzen nicht einfach auszublenden. Am 2.6.2013 um 17:23 von wertpapiertiger: PS.: hab grade Hollow Men gelesen...düster, diffus und viele würden sagen unscharfes lyrisches Geschwafel. Ansonsten mag ich den Eliot. Autschen. Düster ja. Diffus und unscharf? Lyrisches Geschwafel? Nein. Das Gedicht bezieht sich sehr auf Dantes "Die göttliche Komödie" und Joseph Conrads "Herz der Finsternis". Ich hoffe, du bist kein Kulturbanause wie ein Kollege von mir, der sich mal von mir John Miltons "Das verlorene Paradies" ausgeliehen hat und meinte, das wäre ja unleserlich und langweilig. Der Mann hatte dieses Epos arm wie eine Kirchenmaus und fast komplett erblindet geschrieben. Er musste das Copyright damals für lächerliche 10 Pfund verkaufen. Die gesamte Bibel auf und runter, die römische und griechische Mythologie gekonnt miteinander verbunden in unglaublich gewaltiger Sprache, die selbst in der deutschen Übersetzung noch beeindruckend ist. Naja. Heute verkaufen sich Charlotte Roches "Pipi-Kaka"-Bücher besser als solche Epen und sind bekannter als so manche berühmte Gedichte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cimgh Juni 2, 2013 Am 2.6.2013 um 18:21 von Mr. Jones: .... Entweder nimmt man Gott so wie er in der Bibel steht oder lässt es sein, aber fummelt sich nicht irgendeine Patchwork-Religion zusammen, wo man sich aus jeder Religion das raussucht, was einem persönlich so gefällt, weil man die Leere sonst nicht mehr erträgt. Was hat denn Gott mit Religion zu tun ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones Juni 3, 2013 Nun ja, wie gesagt, ich habe keinen Zweifel daran, dass sich gewisse Kreise schon eine "Religion" zusammengebastelt haben, die vollkommen ohne überirdische Dinge auskommt... Buddhisten vielleicht. Buddhismus ist eine coole Religion. Dalai Lama braucht kein Gott. Der kann auch so irgendwelche "fortune cookie"-Weisheiten von sich geben, die einfach immer passen. Fraglich ist nur: Was soll das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juni 3, 2013 Wenn es einen Gott gibt, dann wird er auch irgendetwas vorhaben und dann wird er es auch zu gegebener Zeit dem Universum und der Menschheit auf die ein oder andere Weise mitteilen. Wenn es keinen Gott gibt, dann eben nicht. Für die Menschheit bleibt dann nur noch, sich selbst ein Weg zu suchen. Wie es weiter gehen könnte, hat Michel Houellebecq ganz nett beschrieben, insbesondere in "Elementarteilchen" und "Die Möglichkeit einer Insel". Ohne solch umfassenden Anspruch und eher beispielhaft an einem Individuum auch schön von C. Kracht in "1979" beschrieben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juni 3, 2013 · bearbeitet Juni 3, 2013 von BondWurzel Zitat Fraglich ist nur: Was soll das? Vielleicht existiert diese Frage universell gar nicht, wie auch unsere gesamten Denkmuster, villeicht ist auch der Buddhismus der beste Weg, indem man einfach zu Lebzeiten versucht mit sich und dem All in Harmonie zu leben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Juni 3, 2013 Am 2.6.2013 um 18:21 von Mr. Jones: Es geht mir nicht um Philosophie. Das sind - mit Verlaub - meiner Ansicht nach alles verfluchte Sektierer. Die Frage ist: Was machen wir hier unten auf der Erde eigentlich, was soll das eigentlich alles, wo ist der Sinn und was ist objektiv und für alle Zeiten und Menschen richtig und falsch? Darf sich jedes Land oder jeder Mensch das selbst aussuchen? Oder gibt es allgemeingültige Normen (wer sollte die schon festgelegt haben, wenn nicht Gott?), die für alle gelten und unabänderlich sind? Richtig und falsch, gut und schlecht? Alles frei zur Interpretation? Wenn kein Gott, dann ja. Mein beliebtes Beispiel: So einem kleinen Völkermord aus Gründen der Selbstverteidigung kann doch keiner abgeneigt sein? Nicht vergessen: Wir teilen so und soviel Prozent DNA mit den Affen. Wenn Affen eine andere Horde Affen überfallen, dann sagen wir ja auch nicht: Das ist aber falsch! Sondern wir sagen: Das ist Natur und wir sind ja unbehaarte Affen und schwammen noch vor so und soviel Millionen Jahren als Qualle im Meer oder weiß der Geier was. Ich bin kein Fan von Geschwurbel. Ich habe keine Lust mit Menschen zu diskutieren, die erst das Abendmahl empfangen, am nächsten Tag zusammen mit Moslems über den großartigen Propheten Mohammed diskutieren, den Tag darauf mit Margot Käßmann und einem Buddhisten ihr Karma oder Herz-Chakren oder sonstwas justieren um dann am Ende der Woche mit Feministinnen darüber zu diskutieren, ob Gott nicht doch eher weibliche Züge hat. Blah Blah Blah Blah Blah. Entweder nimmt man Gott so wie er in der Bibel steht oder lässt es sein, aber fummelt sich nicht irgendeine Patchwork-Religion zusammen, wo man sich aus jeder Religion das raussucht, was einem persönlich so gefällt, weil man die Leere sonst nicht mehr erträgt. Wer nicht an Gott glaubt, der hat gefälligst alle logischen Konsequenzen daraus zu tragen und diese Konsequenzen nicht einfach auszublenden. Jones ich lese deine Beiträge gerne, du hast einen messerscharfen Verstand (und eine messerscharfe Zunge..) "Alles frei zur Interpretation" das ist die Gefahr der Freiheit, des Freidenkens und auch der Philosophie. Du schreibst "man nimmt Gott wie er in der Bibel steht". Wie steht er dort denn? Man kann alles wortwörtlich nehmen, dann ist der intelektuelle Inhalt der Bibel aber nur ein Bruchteil dessen, was sie einem als Buch der Bücher offenbaren kann. Die Augen öffnen sich doch erst durch die Interpretation, in der Theologie und in der Philosophie, es öffnen sich sogar große Dimensionen. Zugegeben ist dann das Risiko, das du vielleicht meinst, das man den Boden unter den Füßen verlieren kann, weil der Mensch die Fragen - oder die von dir gestellten Fragen "was soll das alles, Sinn" "was ist richtig oder falsch" "warum" unbeantwortet lassen muss, viele dieser Fragen sind zu groß für den menschlichen Verstand. Und dennoch findet man dann wieder Antworten, z.B. das was Bond schreibt: "indem man einfach zu Lebzeiten veruscht mit sich und dem All in Harmonie zu leben." und auch in der Bibel findet man Antworten, wortwörtliche, aber auch philosophische. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertpapiertiger Juni 3, 2013 Am 2.6.2013 um 18:21 von Mr. Jones: Es geht mir nicht um Philosophie. Das sind - mit Verlaub - meiner Ansicht nach alles verfluchte Sektierer. Die Frage ist: Was machen wir hier unten auf der Erde eigentlich, was soll das eigentlich alles, wo ist der Sinn und was ist objektiv und für alle Zeiten und Menschen richtig und falsch? Darf sich jedes Land oder jeder Mensch das selbst aussuchen? Oder gibt es allgemeingültige Normen (wer sollte die schon festgelegt haben, wenn nicht Gott?), die für alle gelten und unabänderlich sind? Haha - Philosophie ist was für Sektierer - und alle Wissenschaftler die immer wieder an die gemeinsammen Grenzen stossen und philophische Antworten auf wissenschaftliche Fragen geben, dann gleich mit oder wie ? Die Fragen die du da stellst sind nun einmal auch philosophischer Natur. Am 2.6.2013 um 18:21 von Mr. Jones: Richtig und falsch, gut und schlecht? Alles frei zur Interpretation? Wenn kein Gott, dann ja. Mein beliebtes Beispiel: So einem kleinen Völkermord aus Gründen der Selbstverteidigung kann doch keiner abgeneigt sein? Nicht vergessen: Wir teilen so und soviel Prozent DNA mit den Affen. Wenn Affen eine andere Horde Affen überfallen, dann sagen wir ja auch nicht: Das ist aber falsch! Sondern wir sagen: Das ist Natur und wir sind ja unbehaarte Affen und schwammen noch vor so und soviel Millionen Jahren als Qualle im Meer oder weiß der Geier was. Ja alles frei zur Interpretation - auch mit Gott. Am 2.6.2013 um 18:21 von Mr. Jones: Dein "Gefühl" von Gott ist doch vollkommen egal für obige Fragestellung. Wenn kein Gott, dann nur Wissenschaft, kein Himmel, keine Hölle, keine Feen, keine Kobolde usw. Die Frage nach der Liebe lässt sich in einem gottlosen Universum schnell beantworten: Chemische Reaktionen in unserem Gehirn. Aus die Maus. Wer mehr daraus macht, glaubt wohl auch noch an den Weihnachtsmann? Das meine ich - wenn ich sage Du bist da zu unelastisch in Deiner "messerscharfen analytischen Denke". Am 2.6.2013 um 18:21 von Mr. Jones: Ich bin kein Fan von Geschwurbel. Ich habe keine Lust mit Menschen zu diskutieren, die erst das Abendmahl empfangen, am nächsten Tag zusammen mit Moslems über den großartigen Propheten Mohammed diskutieren, den Tag darauf mit Margot Käßmann und einem Buddhisten ihr Karma oder Herz-Chakren oder sonstwas justieren um dann am Ende der Woche mit Feministinnen darüber zu diskutieren, ob Gott nicht doch eher weibliche Züge hat. LOL - gut geschrieben! Aber - was hast Du denn dagegen das sich Menschen in alle Richtungen umschauen, nur weil Du zu Deinen Ansichten gekommen bist bevor womöglich der Tellerand in Sicht war ? Aus dem Geschwafel das Wesentliche rauszufiltern ist doch was Tolles. Man muss ja nicht gleich Angst davor haben und seine Lust am Diskurs verlieren wenn einer der Religion Hopper seine Bibel Fairy Tales nicht richtig interpretiert. Am 2.6.2013 um 18:21 von Mr. Jones: Blah Blah Blah Blah Blah. Entweder nimmt man Gott so wie er in der Bibel steht oder lässt es sein, aber fummelt sich nicht irgendeine Patchwork-Religion zusammen, wo man sich aus jeder Religion das raussucht, was einem persönlich so gefällt, weil man die Leere sonst nicht mehr erträgt. Wer nicht an Gott glaubt, der hat gefälligst alle logischen Konsequenzen daraus zu tragen und diese Konsequenzen nicht einfach auszublenden. Die Bibel - soll das jetzt ein Platzhalter sein, ich hoffe doch mal. Leere oder Lehre nicht mehr erträgt ? Gehts dir so wenn Du keine eindeutig definierten wissenschaftlichen Tatsachen präsentiert bekommst ? Spätestens bei der Quantenmechanik angelangt könnte das schwierig werden. Am 2.6.2013 um 18:21 von Mr. Jones: Autschen. Düster ja. Diffus und unscharf? Lyrisches Geschwafel? Nein. Das Gedicht bezieht sich sehr auf Dantes "Die göttliche Komödie" und Joseph Conrads "Herz der Finsternis". Ich hoffe, du bist kein Kulturbanause wie ein Kollege von mir, der sich mal von mir John Miltons "Das verlorene Paradies" ausgeliehen hat und meinte, das wäre ja unleserlich und langweilig. Der Mann hatte dieses Epos arm wie eine Kirchenmaus und fast komplett erblindet geschrieben. Er musste das Copyright damals für lächerliche 10 Pfund verkaufen. Die gesamte Bibel auf und runter, die römische und griechische Mythologie gekonnt miteinander verbunden in unglaublich gewaltiger Sprache, die selbst in der deutschen Übersetzung noch beeindruckend ist. Naja. Heute verkaufen sich Charlotte Roches "Pipi-Kaka"-Bücher besser als solche Epen und sind bekannter als so manche berühmte Gedichte. Was weiss ich was Du für Kollegen hast. Soll er doch Lost Paradise finden wie er will. Ich finds auch mühevoll zu lesen aber es ist die Mühe immerhin wert, wenn man auf solche Belletristik steht Wenns für Ihn unleserlich und langweilig war dann wars halt so. Kein Grund Ihn als Banause abzukanzeln. Naja. @Bondwurzel: Genau - ist die Frage "Was soll das" überhaupt eine universell gültige Frage ? Wenn dann ist die Antwort definitiv 42 Grüsse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag