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Gizmo

Beiersdorf

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35sebastian

Ich mache Rückkauf oder Erhöhung der Aktien nicht am Buchwert fest, sondern am Gewinn pro Aktie.

 

Zur Zeit kaufen viele Unternehmen Aktien zurück.

Wenn diese aus dem Umlauf genommen werden, ist das für den Aktionär gut.

 

Denn der Gewinn pro Aktie steigt automatisch.

 

Nettogewinn : Anzahl der Aktien = Gewinn pro Aktie

 

Und bei dieser Gewinnverwendung fällt keine Abgeltungssteuer an.

 

Ich mag solche Aktien. Vorausetzung ist, dass dies aus erwirtschafteten Gewinnen gemacht wird und der Rückkauf nicht für Optionen für Mitarbeiter dient.

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Pascal1984
Ich mache Rückkauf oder Erhöhung der Aktien nicht am Buchwert fest, sondern am Gewinn pro Aktie.

 

Zur Zeit kaufen viele Unternehmen Aktien zurück.

Wenn diese aus dem Umlauf genommen werden, ist das für den Aktionär gut.

 

Denn der Gewinn pro Aktie steigt automatisch.

 

Nettogewinn : Anzahl der Aktien = Gewinn pro Aktie

 

Und bei dieser Gewinnverwendung fällt keine Abgeltungssteuer an.

 

Ich mag solche Aktien. Vorausetzung ist, dass dies aus erwirtschafteten Gewinnen gemacht wird und der Rückkauf nicht für Optionen für Mitarbeiter dient.

 

Hängt meiner Meinung nach vom KBV ab, bei Beiersdorf ist dieses derzeit viel zu hoch für einen rückkauf! Dies wird sie wohl auch bleiben, da beiersdorf einfach sein geld wert ist! Unternehmen wie Lufthansa könnten das derzeit tun, ihr kbv ist sogar unter 1,00, aber die Lufthansa kann ihr geld derzeit anders brauchen vermute ich!

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Fischbohne
Hängt meiner Meinung nach vom KBV ab, bei Beiersdorf ist dieses derzeit viel zu hoch für einen rückkauf! Dies wird sie wohl auch bleiben, da beiersdorf einfach sein geld wert ist!

Ich kann verstehen, warum du Rückkäufen bei hohem KBV kritisch gegenüber stehst. Aber sieh es mal so: Wenn das KBV hoch ist, ist in der Regel auch der ROI hoch, d.h. das Geld, das für Rückkäufe ausgegeben wird, wird an anderer Stelle durch besonders hohe Konzerngewinne wieder eingenommen.

Und genau an dieser Stelle tritt Sebastians Argument in den Vordergrund, wenn er sagt, dass das KGV für ihn entscheidend ist. ;)

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35sebastian

Ich beschäftige mich nicht genau mit Beiersdorf . Ein guter Wert, aber zu teuer (nach meinem Anschein)

Von daher kann ich auch nicht beurteilen, ob Rückkäufe sinnvoll sind.

 

Das Ganze aber am KBV festzumachen, halte ich für zu einseitig und gewagt.

 

Ich beurteile Rückkäufe nach Kriterien, die ich besser verstehe.

Wichtig ist, dass das Unternehmen Gewinne macht, am besten stetig und mit einer hohen Umsatzrendite, 10% und mehr.

Da fallen viele Gesellschaften schon aus dem Raster.

 

Wenn reichlich und nachhaltig Gewinne anfallen, kann reichlich auch verteilt werden, in Form von stetig steigenden Dividenden und durch Rückkäufe.

Hohe Dividendenrendite und niedriges KGV erhöhen die Attraktivität der Aktie.

Wenn aus dem erwirtschafteten Gewinn mindestens 50% für Investionen und Rücklagen übrig bleiben. ist die Gewinnverteilung optimal.

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35sebastian

Und noch eins. Ich habe gerade den Thread über die Kennzahlen KGV usw, gelesen.

Wer sich auf die Zahlen bei onvista u.ä. verlässt, hat schon verloren.

 

Der seriöse Anleger sollte schon die Zahlen aus den GB des Unternehmens nehmen. Auch wenn diese Zahlen exakter, auch diese sind ohne Gewähr.

Entscheidungen und Bewerttungen sollten deshalb nicht alleine nach einem Kriterium erfolgen.

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Pascal1984
Und noch eins. Ich habe gerade den Thread über die Kennzahlen KGV usw, gelesen.

Wer sich auf die Zahlen bei onvista u.ä. verlässt, hat schon verloren.

 

Der seriöse Anleger sollte schon die Zahlen aus den GB des Unternehmens nehmen. Auch wenn diese Zahlen exakter, auch diese sind ohne Gewähr.

Entscheidungen und Bewerttungen sollten deshalb nicht alleine nach einem Kriterium erfolgen.

 

ich halte mich meistens an die zahlen des unternehmens, was mir bei beiersdorf auch gut gefällt ist vor der hv die rechtzeitige einladung und ein schöner bericht über das jahr der mitgeschickt wird

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

9M/2009 vs. 9M/2008

Umsatzrendite nach Steuern 6,6% vs. 8,8%

EBIT-Rendite 10,5% vs.12,1%, Comsumer = 11,1%

Umsatz Konzern -1,7% nach 8,5%, Consumer +0,9%, Tesa -17%

Tesa macht aber nur 15% vom Gesamtumsatz aus

Erstaunlicherweise hat Nivea in Deutschland NUR einen Marktanteil von 15%, dachte der wäre viel höher :unsure:

Consumer Gesamtmarktanteil weltweit ca. 5,5% in 2010 erwartet

 

Ergebnis nach Steuern 289 nach 394 Mio EUR

 

Umsatzrendite Tesa bei mickrigen 2,3%, Vermögenslage ohne nennenswerte Änderungen (EK 55%, LFK 13%, KFK 33%)

Trendwachstum Komsmetik weltweit weiter auf 3% geschätzt.

 

Aktie zu hoch bewertet:

KGV 2010 = 21, KCV = 19, Dividendenrendite 1,7

 

denke man wird man dieses Jahr noch für 37 EUR kaufen können.

Fazit: Abwarten, Luft erstmal raus.

 

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

kann nicht sehen, was tesa mit dem rest des unternehmens zu tun hat + wo große synergien sein könnten, sind es eher 2 unternehmenm, die unter beiersdorf firmieren, gesundheit + körperflege + industrieklebe-produkte auf der anderen seite, da tesa nur 15% umsatz ausmacht, könnte ich mir vorstellen, dass die sparte irgendwann verkauft wird, allerdings weltweit in ihrer sparte die Nr. 2, arzneimittalnah- und gesundheitsnah ist nur Invitro-Diagnostik.

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Sheridon

Aktie zu hoch bewertet:

KGV 2010 = 21, KCV = 19, Dividendenrendite 1,7

 

denke man wird man dieses Jahr noch für 37 EUR kaufen können.

Fazit: Abwarten, Luft erstmal raus.

 

Wenn die Aktie derzeit mit 42 zu hoch bewertet ist, wieso sollte sie dann bei 37 kaufenswert sein? Ist immer noch ein KGV von 18,5. BTW: wo nimmst du das 2010er KGV her, kannst du in die Zukunft sehen?

Hab mich mit dem Unternehmen noch nicht allumfasend beschäftigt, aber über 30 würde ich mit Sicherheit nicht zahlen.

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crosplit

Aktie zu hoch bewertet:

KGV 2010 = 21, KCV = 19, Dividendenrendite 1,7

 

denke man wird man dieses Jahr noch für 37 EUR kaufen können.

Fazit: Abwarten, Luft erstmal raus.

 

Wenn die Aktie derzeit mit 42€ zu hoch bewertet ist, wieso sollte sie dann bei 37€ kaufenswert sein? Ist immer noch ein KGV von 18,5. BTW: wo nimmst du das 2010er KGV her, kannst du in die Zukunft sehen?

Hab mich mit dem Unternehmen noch nicht allumfasend beschäftigt, aber über 30€ würde ich mit Sicherheit nicht zahlen.

 

Sehe ich genauso. 30€ ist ein angemessener Preis...

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John Silver

Frage in die Runde:

 

Lohnt die HV?

Und nein, ich brauche und will keine Pflegeprodukte abgreifen.

 

Gruss John Silver

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XYZ99
Der Kosmetikhersteller Beiersdorf hat im Krisenjahr 2009 mit einem kräftigen Personalabbau auf den Umsatz- und Gewinneinbruch reagiert. Die Zahl der Mitarbeiter fiel zum Jahresende 2009 um 6,5 Prozent ... kürzt Beiersdorf nach dem Gewinnrückgang im vergangenen Jahr zunächst die Dividende. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Ausschüttung von 70 Cent je Aktie vor. Im Vorjahr waren es 90 Cent. Damit sinkt die Dividende weniger stark als der Überschuss, der im vergangenen Jahr um ein Drittel auf 380 Mio. Euro geschrumpft war - im Vorjahr verdiente Beiersdorf noch 567 Mio Euro. ...

ftd Beiersdorf baut Personal ab und kappt Dividende

 

380 Mio bei 11,4 Mia Markt-Kapitalisierung (Kurs 45 Euro), KGV 30 ....

 

Letztes Jahr war diese Aktie bei 30 Euro auf dem Tiefpunkt, dieser Kurs scheint mir auch noch üppig gewesen zu sein.

 

Und was die Bilanzen anbelangt, so halte ich es mit der Dividenrendite, die man nicht schönrechnen kann. Sie lag bei diesem Wert kaum je höher als 1 %. Ein echtes Armutszeugnis.

 

Mein "fair value": 10 Euro. Wenn sie da ist, wird es aber viel bessere Schnäppchen geben, fürchte ich.

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cashfloh

Die "Dividendenkürzung" ist eigentlich keine, denn die 70 Cent entsprechen der Basisdividende des Vorjahres ... die 20 Cent plus waren den Erlösen aus dem Verkauf von Assets geschuldet ...

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WarrenBuffet1930

ich weiss nicht wo moneycentral die zahlen hernimmt, teilweise sind da ungenauigkeiten drin, die sich auf nahezu jede angabe beziehen, bei e.on z.b. stimmt fast nichts, weder eps, noch umsatz noch sonst irgendwas, in fast allen jahren stark abweichend von den tatsächlichen zahlen und damit unbrauchbar

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crosplit
· bearbeitet von crosplit

Stimmt, bei E.ON stimmen die Zahlen überhaupt nicht! Vielleicht wegen dem Split? Bei Allianz stimmen die Zahlen übrigens auch nicht!

 

Moneycentral ist eine sehr gute Seite für Ami-Aktien...

 

Hier bei Beiersdorf stimmen zumindest die EPS Zahlen, shares outstanding Zahlen sind z. B. falsch...deshalb auch noch die 10y Zusammenfassung aus dem Beiersdorf-Geschäftsbericht...

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Sheridon
· bearbeitet von Sheridon

 

Und was die Bilanzen anbelangt, so halte ich es mit der Dividenrendite, die man nicht schönrechnen kann. Sie lag bei diesem Wert kaum je höher als 1 %. Ein echtes Armutszeugnis.

 

Mein "fair value": 10 Euro. Wenn sie da ist, wird es aber viel bessere Schnäppchen geben, fürchte ich.

 

Das mit der niedrigen Dividendenrendite wäre ja nicht so schlimm, falls das Unternehmen Geld zum (sinnvollen) Expandieren braucht...

Leider ist das bei Beiersdorf nicht der Fall. Sowohl Vorräte als auch Anlagevermögen ist in den letzten 10 Jahren etwa konstant geblieben.

Der Umsatz ist mit ca 3.5% p.a., der Gewinn je Aktie mit ca 5% p.a. gestiegen. Nicht gerade ein "Wachstumsunternehmen".

 

Aber wo ist der ganze nicht ausgeschüttete Gewinn denn hin?

Z.B. wurden 2004 rund 900 Mio. € in einen Aktienrückkauf gesteckt (KGV ca. 30 ---> super Investment). Wo der Rest versenkt wurde, müsste ich nochmal die restlichen Geschäftsberichte durchforsten, aber das reicht mir ehrlich gesagt...

 

Ganz so pessimistisch wär ich beim Fair Value aber nicht, den würd ich bei knappen 20€ sehen... kaufen würd ich natürlich erst 40% darunter, wo wir auch schon wieder fast bei den 10€ wären :P

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Sheridon
· bearbeitet von Sheridon

Ich muss mich mal selbst korrigieren, ich glaube ein Fair Value von 20€ für Beiersdorf ist deutlich zu gering angesetzt.

 

Ich nehme mal ein faires KGV von 15 an. Den Jahresüberschuss der Jahre 06-08 sollte man mit vorsicht genießen, da der viele Sondereffekte enthält.

Ich rechne daher mal mit einem Wert von 15 x 400 Mio € = 6000 Mio €.

 

Dazu kommen noch überschüssige Wertpapiere und flüssige Mittel von ca. 1500 Mio €

 

Macht insgesamt 7500 Mio € oder ca 33 € je Aktie.

 

Ändert aber nichts daran, dass ich das Unternehmen für deutlich überbewertet halte...

Hat sich schonmal jemand von euch an einer Werteinschätzung von Beiersdorf versucht?

 

Nochmal was zur Verwendung der Einbehaltenen Gewinne:

 

Gewinne von 2001 - 2009: 3570 Mio €

----------------------------------------------

Ausgezahlte Dividenden: 1180 Mio €

ausgeschüttet über Aktienrückkauf: ca. 900 Mio €

Erhöhung der flüssigen Mittel und Wertpapiere: ca 1100 Mio €

Rest: ca. 390 Mio € (müsste ich mal genauer schauen)

 

Insgesamt muss ich also auch meine Aussage über die schlechte Gewinnverwendung etwas relativieren... Gut, das ansammeln von so großen flüssigen Mitteln, um damit dann Aktienrückkäufe oder Übernahmen durchzuführen ist nicht unbedingt mein Geschmack. Der Aktienrückkauf 2004 zu einem überhöhten Kurs, könnte man auch sagen, wer die Aktie bei diesem Kurs hält, dem ist sie offensichtlich auch so viel wert... selber schuld :P. Alles in allem halte ich das Unternehmen immer noch nicht für ein Top-Unternehmen, aber wenn der Preis mal stimmen sollte würde ich kaufen...

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Stairway

Dazu kommen noch überschüssige Wertpapiere und flüssige Mittel von ca. 1500 Mio

 

Hast du da auch schon die Schulden berücksichtigt ? - Flüssige Mittel ansammeln ist einfach: Kredite aufnehmen, es kommt also auf die Netto-Cash Position an.

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Sheridon
· bearbeitet von Sheridon

Also die Finanzverbindlichkeiten sind auf sehr niedrigem Niveau geblieben (2000: 180 Mio €, 2009: 165 Mio €). Denke also schon, dass der Finanzmittelbestand aus den einbehaltenen Gewinnen aufgebaut wurde. Gab auch irgendwo mal eine Meldung, dass der Finanzmittelbestand gegebenenfalls für Akquisitionen genutzt werden soll. Find die Meldung nur leider grad nicht mehr.

 

(zugegeben, die "Berechnung" ist trotzdem etwas unsauber, und eher als Pi x Daumen-Abschätzung zu verstehen)

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Aktiencrash

Ich muss mich mal selbst korrigieren, ich glaube ein Fair Value von 20 für Beiersdorf ist deutlich zu gering angesetzt.

 

Ich nehme mal ein faires KGV von 15 an. Den Jahresüberschuss der Jahre 06-08 sollte man mit vorsicht genießen, da der viele Sondereffekte enthält.

Ich rechne daher mal mit einem Wert von 15 x 400 Mio = 6000 Mio .

 

Dazu kommen noch überschüssige Wertpapiere und flüssige Mittel von ca. 1500 Mio

 

Macht insgesamt 7500 Mio oder ca 33 je Aktie.

 

Ändert aber nichts daran, dass ich das Unternehmen für deutlich überbewertet halte...

Hat sich schonmal jemand von euch an einer Werteinschätzung von Beiersdorf versucht?

 

Nochmal was zur Verwendung der Einbehaltenen Gewinne:

 

Gewinne von 2001 - 2009: 3570 Mio

----------------------------------------------

Ausgezahlte Dividenden: 1180 Mio

ausgeschüttet über Aktienrückkauf: ca. 900 Mio

Erhöhung der flüssigen Mittel und Wertpapiere: ca 1100 Mio

Rest: ca. 390 Mio (müsste ich mal genauer schauen)

 

Insgesamt muss ich also auch meine Aussage über die schlechte Gewinnverwendung etwas relativieren... Gut, das ansammeln von so großen flüssigen Mitteln, um damit dann Aktienrückkäufe oder Übernahmen durchzuführen ist nicht unbedingt mein Geschmack. Der Aktienrückkauf 2004 zu einem überhöhten Kurs, könnte man auch sagen, wer die Aktie bei diesem Kurs hält, dem ist sie offensichtlich auch so viel wert... selber schuld :P. Alles in allem halte ich das Unternehmen immer noch nicht für ein Top-Unternehmen, aber wenn der Preis mal stimmen sollte würde ich kaufen...

 

Ich bin der Meinung, das Beiersdorf zum jetzigen Zeitpunkt min. 60 Wert ist.

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Sheridon

wie kommst du zu dem Schluss?

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Aktiencrash

wie kommst du zu dem Schluss?

 

 

Wenn der Gewinn/Aktie für 2010 bei ca. 1,60 liegt, dann sollte sich der Kurs dort einpendeln.

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Sheridon

Aber das wäre immerhin ein KGV von 37,5... das halte ich für ziemlich überbewertet. Immerhin bedeutet dieses KGV eine Rendite von ca 2,5% p.a., und auch das nur wenn der nicht ausgezahlte Gewinn vom Unternehmen sinnvoll angelegt wird UND das Bewertungsniveau auf diesem Level bleibt.

 

Natürlich ist es trotzdem möglich, dass sich der Kurs die nächsten Monate bei 60 einpendelt. Wo sich der Aktienkurs die nächsten Monate hinbewegt kann ich absolut nicht einschätzen.

 

Aber langfristig gesehen würde ich den Unternehmenswert eher bei 30 je Aktie als bei 60 je Aktie sehen.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930
Aber das wäre immerhin ein KGV von 37,5... das halte ich für ziemlich überbewertet. Immerhin bedeutet dieses KGV eine Rendite von ca 2,5% p.a., und auch das nur wenn der nicht ausgezahlte Gewinn vom Unternehmen sinnvoll angelegt wird UND das Bewertungsniveau auf diesem Level bleibt.

 

Natürlich ist es trotzdem möglich, dass sich der Kurs die nächsten Monate bei 60€ einpendelt. Wo sich der Aktienkurs die nächsten Monate hinbewegt kann ich absolut nicht einschätzen.

 

Aber langfristig gesehen würde ich den Unternehmenswert eher bei 30€ je Aktie als bei 60€ je Aktie sehen.

 

 

KGV-Jahreshöchstkurse 1997 bis 2009:

 

Hier lang der Mittelwert bei 27,8

 

Die Beiersdorf hatte schon immer eine hohe Bewertung.

 

In den letzten 13 Jahren war sie nur 2006, 2008 und 2009 unter einem KGVe von 15,00 zu haben.

 

In den Tendenz würde ich mit Blick auf die sich verlangsamende Gewinndynamik moderatere Werte zukünftig für angemessen halten.

 

Gewinn 2009 war 374 Mio. EUR, Allzeithoch 664 Mio EUR in 2006. Der Wert dürfte in den nächsten Jahren wieder erreicht werden, wenn man den Zwischentönen des GB lauscht und zwischen den Zeilen liesst. So gesehen ist die Bewertung nicht so extrem wie sie auf den ersten Blick scheint.

 

Vielleicht trägt zur Bewertung auch die Streubesitzquote bei.

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