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schneehoernchen

DVAG(AMV): Retten, was zu retten geht! Neuorientierung

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schneehoernchen
· bearbeitet von schneehoernchen

Hallo zusammen,

ich hatte bereits schonmal einen Thread eröffnet, allerdings war der aus einem anderen Grund eröffnet worden und langsam geht es alles drunter und drüber und ich frag mich, was da eigentlich alles schief gelaufen ist. Aber erstmal ein paar Basisinformationen...

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

 

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt

Alter: 23

Familienstand: ledig

Kinder: 0

geplanter Renteneintritt: schätzungsweise wohl mit 67, also 2057!

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

Berufliche Situation: s.u.

BJE: ca. 20.000EUR

übrig: schwer einzuschätzen, wohne derzeit noch aus familiären Gründen zu Hause

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

Darauf kann ich keine wirkliche Antwort geben. Ich würde gerne, aber in erster Linie geht es hier erstmal darum, ob ich aus verschiedenen Verträgen rauskomme und da ich ja diese wunderschönen Produkte der DAVG habe, ist die Konkurrenz wahrscheinlich weitaus besser und im Preis-Leistungsverhältnis dann auch günstiger

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

risikoavers, ein Tagesgeldkonto ist mir sicherer als in irgendeinen Fonds zu investieren

2.5 bisherige Risikovorsorge / Falls nicht: Personen und Sachversicherungen im Überblick

#1 Haftpflicht bei der AMV

#2 Wunschpolice bei der AMV

#3 Unfallversicherung bei der AMV

#4 fondgebundene Riester-Police bei der AMV

#5 Sparkonto bei der Badenia

#6 Bausparvertrag über 10k EUR bei der Badenia, allerdings aufgeteilt in 2x Teilvertrag à 5000EUR

 

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner)

Einzelperson

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

Eher weniger, wobei durch intensive Forumsrecherche und ein bisschen Verstand kann man sich selbst ausmalen, was da mittlerweile alles daneben gegangen ist, deswegen heisst es jetzt nur noch Retten, was noch zu retten geht.

 

 

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

 

3.1 Gesetzliche Rente

insofern wohl noch nicht besonders viel, da ich erst 4 Jahre arbeite (wovon 3 Ausbildungsjahre waren)

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel

also wie gesagt eine Riester-Sparung besteht.

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ?

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben)

3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent

3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

 

4.1 aktuelle Sparleistungen

Riester-Vertrag jährlich 60EUR

4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen)

nein

4.3 absehbare Investitionen und preisliche Vorstellung der Wünsche und Ziele in x Jahren (Urlaub, Auto, Wohnung, Haus)

erster Schritt sollte wohl Ausziehen sein (wahrscheinlich aber erstmal dann WG-Zimmer)

 

5. Bestehende Verträge oder Angebote (Nur angeben, wenn AV Policen bestehen)

Ich hoffe, ich entnehme das den Policen jetzt richtig, weil bspw. bei meiner Riester-Rente noch eine Tabelle mit den "garantierten monatlichen Renten" angehängt ist, der mir dann sagen soll, dass die steigt...

 

 

Riesterrente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

AMV RiesterRente Strategie No. 1

 

garantierte monatliche Rente: laut Police 10,33

Laufzeit (Beginn / Ende): Okt. 08 / Feb. 2057

WKN / ISIN des Fonds: DWS Funds InvestVermögensStrategie

Dynamik: steht das im Vertrag? Kann dem ganzen nichts derartiges Entnehmen, außer die schönen verschiedenen Renten bei 1%, 6%, 8% und 10%

Sparrate: 60EUR jährlich, HINWEIS: in meiner o.g. Tabelle wird die ganze Zeit vorgerechnet mit 214, also anscheinend (60+154EUR), jedoch verstehe ich nicht, warum ich auf eine derartige Zulage kommen sollte, wenn es doch eigentlich 4% sind.

Privathaftpflichtversicherung (Anbieter der Police)

AMV

Versicherungssumme für Personenschäden und Sachschäden: 15.000.000

Versicherungssumme für Vermögensschäden: 15.000.000

Versicherungssumme für Mietschäden:

Forderungsausfalldeckung: scheint nich so

deliktunfähige Kinder mitversichert

andere Versicherungsleistungen

Laufzeit (Beginn / Ende): Juni'12 - Okt 2016

Beitrag: 86EUR jährlich

 

 

 

 

BU Versicherung mit / oder ohne Sparen (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

 

 

AMV Wunschpolice

vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente: 400EUR (bis 2015) , 200EUR (ab 2015)

Berufsgruppe: Schaufenstergestalterin

riskante Hobbys: nein

Laufzeit (Beginn / Ende): Sept 2010 - Aug 2055

WKN / ISIN des Fonds: DWS FlexPension

Dynamik: 6%

Beitrag: ca. 27EUR monatlich

 

Unfallversicherung (Erwachsene / und oder Kinder)

 

 

AMV Unfallversicherung

Grundsumme: 30.000

Progression: 1000%

andere Zusätze

riskante Hobbys

Laufzeit (Beginn / Ende): Sep 08 - Sep 13

Beitrag: 85EUR

 

Bausparvertrag (Anbieter der Police)

 

Bausparsumme: 10kEUR à 5000EUR

Zins für das Bausparguthaben: 1%

Zins für das Bauspardarlehen

Bonus für die Guthabenzinsen

Mindestansparung in %: 40%

Laufzeit (Beginn / Ende):

Abschlussgebühr jeweils 80EUR

Kontoführung: 9,48EUR jährlich

#1 Teilvertrag

30.09.2008

#2 Teilvertrag

01.07.2014

Verwendungszweck: "gute Verzinsung"

Beitrag: 30EUR monatlich

Sparbuch

ebenfalls bei der Badenia

monatliche Sparrate 55EUR

Zins z.Z. : 0,6%

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

sonstige Info:

Die Wunschpolice wurde vom 01.07.12 bis 01.04.13 betragsfrei gestellt.

Die Riester-Rente sowie Sparplan bei der Badenia sind 01.07.12 bis 01.07.13 aufgeschoben.

VWL ebenfalls, da z.Z. kein Arbeitsverhältnis besteht (->Weltreise).

So und nun möcht ich dann nochmal eine kleine Geschichte erzählen :) Nein, aber ich habe mich mittlerweile glaub ich auch schon etwas tiefer in die ganze Materie eingelesen und möchte im Grunde nur Bestätigung oder kleine sachdienliche Hinweise für mein zukünftiges Handeln haben.

#1 SPARBUCH

-> wird schnellstmöglich gekündigt und das Geld woanders angelegt, wenn auch erstmal nur auf ein Tagesgeldkonto, da krieg ich wesentlich mehr als 0,6%

#2 UNFALLVERSICHERUNG

-> ich weiß ja nicht, ob man den Stern-Ratgeber als verlässlichen Ratgeber nehmen darf, aber so wie ich das sehe, sind da sämtliche Summe fehl am Platze. Die Versicherung wird auf jeden Fall abgezogen und wenn ich dann überhaupt noch eine Unfallversicherung brauche - hängt auch ein bisschen davon ab, in welche Richtung ich mich nun orientiere - , dann wird das anders versichert.

#3 Wunschpolice

-> Thema für sich, aber am liebsten kündigen, da ich eine eigenenständige BUV haben möchte, die auch eine wesentlich höhrere BU-Rente absichert, in der Hinsicht werde ich allerdings vllt auch mal dann eine Verbraucherschutzzentrale aufsuchen, um mir neben meiner Internet/Forenrecherche nochmal ein zweites oder drittes Angebot machen zu lassen. Auf jeden Fall scheint die Police für mich derartiger Humbug zu sein...

FRAGE dazu: Bekomme ich bei der Wunschpolice eigentlich bei Kündigung etwas zurück? Ich kann das irgendwie nicht so genau entnehmen, ist das was ich netto bekomme, der Rückkaufswert laut meiner "unübersichtlichen"/unverständlichen Tabelle am Ende meines Vertrages?

#4 Riester

fondsgebundene RiesterVerträge sind ja das wovon fast überall abgeraten wird, da stellt sich noch die Frage, ob ich überhaupt weiterriestern möchte bzw. wenn wäre die einzige Option in einen Banksparplan bspw. der SpardaBank zu wechseln. Allerdings finde ich das ganze Riester-Produkt neuerdings unsympatisch, da angenommen bei

20.000BJE * 4% = 646 jährlich * 44 JAHRE

vs.

154EUR * 44 JAHRE

ob es mir quasi wert ist, 28.500EUR selbst zu bezahlen, um dann vom Staat 6.700 Euro zubekommen...ich weiß, dass sagt man jetzt so, aber wenn ich mich nicht darauf einlasse, hab ich immer noch alles selbst in der Hand und kann dann mein Geld hier und dahin verschieben. Ich habe auch schon was davon gelesen bzw. das wurde in einem anderen Thread von mir ersichtlich, dass man beispielsweise bei einem RBanksparplan immer noch förderschädlich kündigen kann, wenn man keine Lust mehr hat, aber geht das wirklich so einfach?

Erstmal müsste ich dann ja sowieso von der AMV zum Banksparplan wechseln, was mich wahrscheinlich irgendwie 80EUR glaube ich kosten würde. Aber so ganz weiß ich das auch nicht.

#5 Bausparvertrag

Hier bin ich total unsicher, ich werde wohl in naher Zukunft einen neuen Arbeitgeber haben, möchte allerdings nicht mehr bei der Badenia einzahlen, weil ich das für mich durchgerechnet habe und einen Darlehen für mich nicht in Frage kommt.

Was ich eben hier nicht verstehe, normalerweise kann ich Bausparverträge dann ja Ruhen lassen, für die restliche Zeit, wie es mit dem 2. Teilvertrag aussieht. Normalerweise sind monatlich 30EUR auf das Konto eingegangen, den 1. Teilvertrag würde ich dann jetzt einfach Ruhen lassen, aber wie verhält es sich mit dem 2. Teilvertrag? Kann ich da sonst auch irgendwas kündigen bzw. wie komme ich einfach schnellstmöglich und ohne große EXTRA-Kosten an das Geld?

Für mich ist das hier diskutierte EDEKABANK Angebot interessant, was dann nämlich mein nächster Schritt in Sachen VWL wäre.

#6 Privathaftpflicht

Mir ist bewusst, dass der Betrag viel zu hoch ist, aber das Projekt soll erstmal außen vor bleiben, ansonsten gibt es ja auch Mittel um aus dem Vertrag rauszukommen...

Viel Text und ich bin euch so dankbar, über jegliche Hilfe. Wenn man zurückrechnet, dann sieht man wie alt ich war, als ich einige Verträge abgeschlossen hab und ich würd wahrscheinlich auch nie wieder mit den Leuten der DAVG mich an einen Tisch setzen...Deswegen, mir geht es jetzt erstmal nur um Verlustminimierung bzw. Schadensbegrenzung...aber ich hab ja auch noch ein bisschen Zeit bis zur Rente, nä?;)

Gruss,

Sebastian

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Hallo Sebastian,

 

wie Du aus den Verträgen rauskommst - ich habe jetzt keinen gesehen, den ich in der Form behalten würde - steht in den Versicherungsbedingungen.

Meist vermutlich durch schriftliche Kündigung.

 

Was mich interessieren würde, ist, wie es der DVAG-Vogel geschafft hat, Dir dieses Komplett-Programm an's Bein zu binden.

Das ist ja der helle Wahnsinn.

 

Es klingt jetzt sicher irgendwie trivial und vor allem ist es in der Tat abgedroschen, weil hier im Forum bestimmt schon tausende Mal geäußert:

 

1.

Nimm Dir Zeit, Dich selbst zu informieren.

Geldanlage geht wunderbar selbst zu machen.

Bei Versicherungen ist es für einen Normalsterblichen schwierig die Bedingungen allein zu kapieren.

Da braucht man einen fähigen Versicherungsmenschen.

Gibt es hier im Forum auch.

 

2.

Halt Dich fern von Finanzdienstleistern, Banken und Sparkassen.

 

3.

Nimm zunächst das Geld, was Du monatlich über hast und pack es auf ein kostenloses Tagesgeldkonto.

Ist unspannend - vermutlich rennen deshalb auch alle zu Finanzdienstleistern, weil sie das große Geld suggerieren - kostet aber nix und kurzfristig ist es genau das Richtige.

Die weiteren Ideen kommen von ganz allein, wenn Du Dich etwas intensiver mit alledem befasst.

Es gibt gute Bücher für Anfänger.

Auch dazu gibt es hier im Forum nen Haufen Threads. ;)

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Sparrate: 60EUR jährlich, HINWEIS: in meiner o.g. Tabelle wird die ganze Zeit vorgerechnet mit 214, also anscheinend (60+154EUR), jedoch verstehe ich nicht, warum ich auf eine derartige Zulage kommen sollte, wenn es doch eigentlich 4% sind.

Das dürfte dem Umstand geschuldet sein,dass die Modellrechnungen noch aus der zeit Deiner Ausbildung stammen,so wie Du es im anderen Thread geschildert hast.Damals dürfte Dein Einkommen deutlich geringer ausgefallen sein,und der Sockelbeitrag hat ausgereicht,um die volle zulage zu erhalten.Das ist jetzt nicht mehr der Fall,Du müsstest eine jährliche Eigenleistung von 646€ einzahlen.

Privathaftpflichtversicherung (Anbieter der Police)

Warte einfach das ordentliche Kündigungsrecht nach 3 Jahren ab.Sooo schlecht sind die Sachversicherungen der AM nun nicht,als das man da jetzt ein existenzielles Risiko mit eingehen würde.Eventuell besteht ja auch eine anderweitige Kündigungsmöglichkeit,z.B. nach einer Beitragserhöhung.Bedenke,dass versicherte Risiken immer Geld kosten,nur auf den Preis zu schauen greift zu kurz.

BU Versicherung mit / oder ohne Sparen (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente: 400EUR (bis 2015) , 200EUR (ab 2015)

Wie kommt man auf solche Konstrukte?Im Leistungsfall kommst Du mit 400€ nicht besonders weit?!Mal abgesehen davon,dass die Rentenzahlung auf eine evtl. Grundsicherung angerechnet wird.Und So wie Du es jetzt geschildert hast,ist es mehr als wahrscheinlich,dass Du auch noch keine Ansprüche aus der gesetzlichen Erwerbsminderungerente erworben hast.Das wäre einer der Punkte,die ich persönlich zuerst angehen würde.Ob über eine BU oder andere Lösungen,sei erst einmal dahingestellt.Das ist aber definitiv für die Tonne!

Unfallversicherung (Erwachsene / und oder Kinder)AMV Unfallversicherung,Grundsumme: 30.000,Progression: 1000%

Laufzeit (Beginn / Ende): Sep 08 - Sep 13Beitrag: 85EUR

Würde ich anders angehen.Hohe Grundsumme,niedrige Progression,anderer Anbieter.Ist aber auch dieses Jahr kündbar.Und aus meiner Sicht in Verbindung mit einem Krankentagegeld ein solider Grundschutz der Arbeitskraft.

 

@Stezo: Pohl motiviert Seine Sturmtruppen...

Was mich interessieren würde, ist, wie es der DVAG-Vogel geschafft hat, Dir dieses Komplett-Programm an's Bein zu binden.

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schneehoernchen

Hallo Sebastian,

 

wie Du aus den Verträgen rauskommst - ich habe jetzt keinen gesehen, den ich in der Form behalten würde - steht in den Versicherungsbedingungen.

Meist vermutlich durch schriftliche Kündigung.

 

Was mich interessieren würde, ist, wie es der DVAG-Vogel geschafft hat, Dir dieses Komplett-Programm an's Bein zu binden.

Das ist ja der helle Wahnsinn.

 

Es klingt jetzt sicher irgendwie trivial und vor allem ist es in der Tat abgedroschen, weil hier im Forum bestimmt schon tausende Mal geäußert:

 

1.

Nimm Dir Zeit, Dich selbst zu informieren.

Geldanlage geht wunderbar selbst zu machen.

Bei Versicherungen ist es für einen Normalsterblichen schwierig die Bedingungen allein zu kapieren.

Da braucht man einen fähigen Versicherungsmenschen.

Gibt es hier im Forum auch.

 

2.

Halt Dich fern von Finanzdienstleistern, Banken und Sparkassen.

 

3.

Nimm zunächst das Geld, was Du monatlich über hast und pack es auf ein kostenloses Tagesgeldkonto.

Ist unspannend - vermutlich rennen deshalb auch alle zu Finanzdienstleistern, weil sie das große Geld suggerieren - kostet aber nix und kurzfristig ist es genau das Richtige.

Die weiteren Ideen kommen von ganz allein, wenn Du Dich etwas intensiver mit alledem befasst.

Es gibt gute Bücher für Anfänger.

Auch dazu gibt es hier im Forum nen Haufen Threads. ;)

 

Stell dir vor, du vertraust jemanden, weil die Person dir so nahe steht, dass du denkst, sie will dir gar nicht weh tun ;)

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schneehoernchen

Vielen Dank erstmal.

 

Mein größtes Problem ist im Moment einfach dieses Unwissen bzgl. des Bausparvertrags bzw. was ich da jetzt machen kann?

 

Ich glaube, ich sage der Riester-Rente lebewohl. Diesen Entschluss jetzt zu treffen ist wahrscheinlich sinnvoller, als irgendwann mittendrin.

Achja Krankentagegeld habe ich auch noch so eine kleine Versicherung, die glaub ich 1 Euro im Monat oder so kostet...

 

Ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr ...:(

 

Fakt ist

#Haftpflicht: abwarten der 3 Jahre

#Unfall: kündigen zum Ende des Vertrages

#Riester: entweder in einen Banksparplan wechseln oder beitragsfreistellen und hinnehmen, dass Geld dabei verloren geht, aber dann hat man auch einfach nicht mehr diese erdrückenden Gedanken :D

 

 

und natürlich nur des Interesse halbers, ob bei der Wunschpolice irgendwo ersichtlich ist, wieviel ich noch wiederbekommen könnte. Im Moment sehe ich das aber noch nicht so kritisch, weil der monatliche Beitrag im Rahmen einer normalen BU liegt und somit, für mich in gewisserweise alles über 0, dann Gewinn ist. Bei einer normalen BU würde man ja auch kein Geld bei einer Kündigung sehen?!

 

Gruss,

 

Sebastian

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Gerald1502

Stell dir vor, du vertraust jemanden, weil die Person dir so nahe steht, dass du denkst, sie will dir gar nicht weh tun ;)

Das ist ja gerade die Masche von solchen Strukturvertrieben. Neue Mitarbeiter anwerben, die dann den Freundeskreis, Bekanntenkreis, Arbeitskollegen etc. abgrasen sollen. Dabei wird immer auf Vertrauen gesetzt. Stezo weiß wie es abläuft und sagt es in einigen Threads sehr drastisch und auf den Punkt.

 

Du hast aber hier die Möglichkeit aus den ganzen Informationen, die in den oben angepinnten Stickythreads im Alternativen Renditeanlagen Unterforum und Versicherungs Unterforum zu finden sind, Dir einiges an Wissen anzueignen und ein eigenes Konzept auszuarbeiten. Das Hauptaugenmerk würde ich hier auf die Berufsunfähigkeitsversicherung legen. Alles weitere ergibt sich nach intensiven Einlesen in die einzelnen Threads.

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schneehoernchen

Danke, danke erstmal.

 

Zum Thema Bausparvertrag Badenia habe ich bereits etwas gefunden, da bin ich wohl nicht der einzige der so einen Vertrag hat ;)

 

Aber wie genau das mit den Rückkaufswerten bei der BU aussieht bzw. wo ich sehen kann, ob noch was übrig bleibt, habe ich bis dato noch nicht rausbekommen?

 

 

 

Und eine andere kurze Frage, ist es eigentlich möglich mit seinem Riester-Vertrag ins Minus zukommen? Angenommen ich wollte mich jetzt ganz von diesem Thema verabschieden und dann kündigen. Dann würden sämtliche Zulagen + Steuervorteile zurückfließen, da ich aber erst im 5. Jahr bin, somit also die Abschlusskosten noch auf diese Jahre verteilt sind + Kündigungsgebühren gibt es sicherlich auch noch UND ich sowieso nur 60EUR pro Jahr eingezahlt habe, können die quasi sagen: "Sie haben hier noch was zu bezahlen!".

 

Gruss,

 

Sebastian

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Matthew Pryor
Und eine andere kurze Frage, ist es eigentlich möglich mit seinem Riester-Vertrag ins Minus zukommen? Angenommen ich wollte mich jetzt ganz von diesem Thema verabschieden und dann kündigen. Dann würden sämtliche Zulagen + Steuervorteile zurückfließen, da ich aber erst im 5. Jahr bin, somit also die Abschlusskosten noch auf diese Jahre verteilt sind + Kündigungsgebühren gibt es sicherlich auch noch UND ich sowieso nur 60EUR pro Jahr eingezahlt habe, können die quasi sagen: "Sie haben hier noch was zu bezahlen!".

Wenn Du ganz sicher gehen möchtest,wird der Vertrag beitragsfrei gestellt.Du lässt das Ganze ruhen und verbuchst es als Lehrgeld.

Den aktuellen Rückkaufswert Deiner Wunschpolice kann Dir die AM schriftlich aufdröseln.

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schneehoernchen
· bearbeitet von schneehoernchen
Und eine andere kurze Frage, ist es eigentlich möglich mit seinem Riester-Vertrag ins Minus zukommen? Angenommen ich wollte mich jetzt ganz von diesem Thema verabschieden und dann kündigen. Dann würden sämtliche Zulagen + Steuervorteile zurückfließen, da ich aber erst im 5. Jahr bin, somit also die Abschlusskosten noch auf diese Jahre verteilt sind + Kündigungsgebühren gibt es sicherlich auch noch UND ich sowieso nur 60EUR pro Jahr eingezahlt habe, können die quasi sagen: "Sie haben hier noch was zu bezahlen!".

Wenn Du ganz sicher gehen möchtest,wird der Vertrag beitragsfrei gestellt.Du lässt das Ganze ruhen und verbuchst es als Lehrgeld.

Den aktuellen Rückkaufswert Deiner Wunschpolice kann Dir die AM schriftlich aufdröseln.

 

Heisst Guthabenübertragung, dann automatisch Kündigung des alten Vertrages? Also kommen dann noch Kündigungsgebühren dazu oder sind das sozusagen die Wechselgebühren?

 

 

 

Im Falle dieser netten Dame (http://www.wertpapie...ng/page__st__60), die übrigens auch dieses schöne AMV Riester-Produkt hatte, wurde ihr empfohlen in einen Banksparplan zu wechseln, um generell, da ihre Abschlusskosten eh schon bezahlt wurden, das Guthaben erstmal zu sichern und durch die nicht-vorhandenen direkten Kosten eines Banksparplans keine weiteren Verlust mehr zu machen.

Gleichzeitig aber auch die Einzahlungen erstmal zu stoppen. Würde das in meinem Fall auch Sinn machen?

 

 

 

Ich betrachte das jetzt erstmal so, dass ich im Grunde drei Dinge schonmal abhaken kann

GEKLÄRT

#1 Unfallversicherung

- Vertrag zum Laufzeitende kündigen

- danach eventuell in aller Ruhe nach einem neuen umschauen

 

#2Sparbuch

- Sparbuch auflösen

- monatliche Sparleistung erstmal auf ein Tagesgeldkonto verfrachten, da dies mir aktuell und ab sofort mehr Zinsen verschafft

 

#3Haftpflichtversicherung

- die 3 Jahre Laufzeit abwarten, dann ordentliche Kündigung

- nach einem besseren Vertrag umschauen

 

 

OFFEN

#1 Berufsunfähigkeitsversicherung / Wunschpolice

 

hier stellt sich für mich noch die Frage, ob ich sofort die Kündigung aufsetzen sollte, da das Produkt sowieso nicht die richtigen Summen enthält oder sollte ich mich erst nach einer neuen umschauen? Habe auch etwas davon gelesen, dass man anonymisierte Anträge stellen sollte, um zu schauen, ob die Versicherung einen überhaupt annimmt.

Hier zu habe ich bereits genug Checklisten + Informationen im Forum / Internet gefunden. Da würde ich eventuell sonst nochmal mit einem Vertragsvorschlag auf euch zu kommen, sobald ich einen habe.

 

 

#2 Riester-Vertrag

s.o.

 

 

#3 Bausparvertrag

 

Hier stellt sich für mich noch die Frage, ob eine Stoppung der Zahlungen sinnvoller ist und somit den Vertrag noch bis 2015 ruhen zu lassen, als eventuell die Eigenleistungen abzuziehen und nur die VWL des neuen Arbeitgebers daraufgehen zu lassen, um damit dann irgendwann die Mindestsparsumme zu erreichen.

Für mich ist es ja so, so wie ich das verstehe, aber bitte korrigiert mich, habe ich 9,48EUR järhliche Kontoführungsgebühren, sprich bis 2015 noch (3x9,48EUR) -> Gesamt (7x 9,48EUR) + Abschlussgebühren für zwei Teilverträge à 80EUR, wobei die ersten 80EUR auch schon direkt im ersten Teilvertrag verrechnet wurden.

Ob jetzt zwei mal bereits 80EUR abgezogen bin, verstehe ich einfach nicht. Ich bekomme immer zwei Kontoauszüge: den vom 1. Teilvertrag auf dem das Guthaben immer anwächst und dann einen scheinbaren vom 2. Teilvertrag, wo steht, dass dieser Inaktiv ist, dennoch ist das Guthaben dort -55EUR und die Mindestansparsumme ist als 2055 festgesetzt.

 

Zusammengefasst habe ich also ca. 230EUR Kosten. Wenn ich dann überlege, dass ich sowieso kein Darlehen möchte, sondern im Grunde nur die 40%, dann ist das Ganze eh ein Verlust.

Also würde es, aber da bräuchte ich dann vllt Hilfe, meiner Ansicht nach, am meisten Sinn machen, die Einzahlungen zu stoppen, und versuchen die Kosten von 230EUR durch einen neuen Vertrag (z.B. Edekabank) zu minimieren. Da im Falle der Edekabank bspw. keine Kosten auf mich zu kommen würde. Und ein Plus für mich durch Zusammenziehen beider Verträge sehe ich eh erstmal nicht...das dauert wohl ein bisschen, also amortisieren was geht...

 

 

Vielen Dank!

 

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Matthew Pryor
Heisst Guthabenübertragung, dann automatisch Kündigung des alten Vertrages? Also kommen dann noch Kündigungsgebühren dazu oder sind das sozusagen die Wechselgebühren?

Mehr oder weniger.Bei einer Kündigung werden Zulagen und Steuererstattungen einbehalten,bei einer Übertragung werden diese auch auf den neuen Vertrag gebucht.Daher kommt auch der wunderschöne Begriff "förderschädliche Kündigung".Wechselgebühren fallen in unterschiedlicher Höhe an,die Kosten variieren je nach Anbieter.Manche Anbieter berechnen auch gar keine Gebühr.Wie hoch diese bei der AM ausfallen,kann ich Dir aus dem Stand leider nicht beantworten.

Bedenke bitte auch,dass der neue Anbieter nicht das beim alten Anbieter eingezahlte Kapital zum Renteneintritt garantieren muss,sondern nur in Höhe des Übertragenen.

#1 Berufsunfähigkeitsversicherung / Wunschpolice

hier stellt sich für mich noch die Frage, ob ich sofort die Kündigung aufsetzen sollte, da das Produkt sowieso nicht die richtigen Summen enthält oder sollte ich mich erst nach einer neuen umschauen?

 

Normalerweise holt man sich zunächst die Zusage eines anderen Versicherers.Das setzt aus meiner Sicht aber auch eine bisherige bedarfsgerechte Absicherung voraus.Die kann ich bei Dir in punkto BU beim besten Willen nicht erkennen.Ob die Kündigung jetzt generell Sinn macht,möchte ich allerdings nicht beurteilen.

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