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PaulPanther

Harry Browne's Permanent Portfolio

Empfohlene Beiträge

Dandy
vor 2 Stunden von ETFohneFisch:

 

Die entscheidende Frage ist - wie von dir ja auch angesprochen - inwieweit diese Rendite auch in der Zukunft erwartbar ist oder eben nicht nur auf zwei konzentrierten Wetten basiert, die historisch halt extrem gut gelaufen sind.

Es ist eben keine konzentrierte Wette, sondern eine gleichverteilte Anlage auf vier Anlageklassen, die in unterschiedlicjen wirtschaftlichen Phasen ihre Stärken ausspielen und somit zu relativ geringen Schwankungen führen. Der Clou ist dabei noch, dass die Rendite dabei sehr ansehnlich ist.

 

Das ist beim PP eben genau der Unterschied zu den vielen Allokationen die einfsch nur auf Backtesting beruhen (ARERO bspw.). Beim PP steht eine Theorie über wirtschaftliche Phasen ubd den passenden Anlageklassen dahinter und eben keine Annahme darüber, welche in Zukunft besser abschneiden würden bzw. es in der Vergangenheit haben. Im Gegensatz zu vielen Allokationen, die sich erst noch bewähren müssen, hatte Harry Browne mit seiner Theorie recht behalten. Du kannst davon ausgehen, dass ihn Anfang der 80iger auch alle für verrückt erklärt hätten, 25% des Vermögens in Langläufer zu stecken. Heute schütteln halt alle bei 25% Bargeld den Kopf. Bald werden es vielleicht wieder Aktien sein, die als zu riskant gelten.

 

Er wird auch weiter recht behalten, da bin ich mir sicher.

 

 

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
Am 2.4.2022 um 10:36 von depotstand:

Laut dem Original, kaufen und nach 10 Jahren rollen. Das ist doch mit einem ETF gar nicht möglich? Das ist ja ein wesentlicher Punkt bei diesem Asset-Anteil.

 

Nimm an, Du kaufst heute eine Anleihe mit 30 Jahren Laufzeit. In 5 Jahren wird die Restlaufzeit aber nur noch 25 Jahre betragen. In 10 Jahren: 20 Jahre, in 20 Jahren: 10 Jahre, in 25 Jahren 5 Jahre, usw. Mit der Verkürzung der Restlaufzeit ändern sich aber die Eigenschaften der Anleihe. Deshalb sollst Du die Anleihe zu einem geeigneten Zeitpunkt (beispielsweise nach 10 Jahren) verkaufen - und wieder eine 30-jährige Anleihe kaufen.

 

Wenn Du einen Anleihe-ETF kaufst, passieren solche Umschichtungen automatisch innerhalb des ETFs. Du musst Dich um nichts kümmern. Viele Anleihe-ETFs haben ein Zeitfenster (z.B. 1-3 Jahre, 5-7 Jahre, 20 Jahre oder mehr). Sobald einzelne Anleihen aus diesem Zeitfenster rauslaufen, werden sie verkauft und durch neue ersetzt.

 

vor 4 Stunden von depotstand:

In dem Zusammenhang auch meine Frage 2.1. Man soll nach PP 30jährige 10 Jahre halten und dann verkaufen. Ist das ein großer Unterschied, als wenn ich 20jährige Restzeit kaufe? Ich kann das nicht ausrechnen...

 

Ja, das ist ein Unterschied. Anleihen mit 30 Jahren Restlaufzeit verhalten sich anders als welche mit 20 Jahren. Und, wie gesagt, das Rollen nach 10 Jahren ist wichtig, damit aus den Anleihen mit 30 Jahren Restlaufzeit eben keine mit 20 Jahren werden.

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depotstand
vor 4 Stunden von ETFohneFisch:

Ist halt eine amerikanische Perspektive. Andererseits sind die Unternehmen aus dem S&P 500 ja auch weltweit aktiv (z.B. Coca Cola), siehe auch die ganzen Diskussionen um die BIP-Gewichtung bei ETF. Ich würde mich ja fragen, warum die internationale Streuung im Original nicht erwünscht ist. Reine Zahlen würden mir da nicht ausreichen, die Frage für mich wäre, ob es auch eine überzeugende Erklärung dafür gibt.

https://www.thepermanentportfolio.com/permanent-portfolio-25-bond-allocation-faq/

Zitat

What about owning International bonds?

International bond funds have significant currency risk because they won’t be denominated in your local currency (e.g. European bonds may be denominated in Euros but you live in the states where you use Dollars). Currency risk means that if the US dollar is strong but the international currencies are weak you could lose money on your international bonds even if they go “up” in value.

For instance let’s say you own some international bonds yielding 5% a year. During the year though the dollar has a strong rally and goes up in value 20% against other currencies. At the end of the year you will find that yes you received your 5% payment, but because the dollar went up so much in value the bond fund price may be down -15% (5% appreciation minus the 20% depreciation due to the dollar increase). Situations like this could happen during times of deflation or disinflation in the US.

Likewise, you could be in a situation where the dollar sinks and your international bonds go up greatly in value due to the exchange ratio favoring foreign currencies. This may happen during times of inflation in the US that are hurting the dollar. However since you own gold in the portfolio to protect you from inflation this really isn’t a boon to you because you’ve weakened your protection from risks of deflation.

Some people believe there is benefit from diversifying their currencies into foreign bonds. This may be true with other strategies but under the Permanent Portfolio there is no need to diversify your currency exposure because you own a large allocation to gold already which does this (gold is currency neutral and stands on its own). The only thing you do by owning international bonds is weaken your deflation protection in the portfolio.

 

vor 4 Stunden von ETFohneFisch:

Warum 50:50 Aufteilung? Mit welcher Begründung willst du Asien auslassen? 

Laut PP sollen nur AAA rein. USA würde ich dazu zählen. 
 

vor 4 Stunden von ETFohneFisch:

 Daher wäre ich z.B. gegenüber einfachen Zahlenangaben wie "X % Rendite p.a. mit max. Drawdown Y %" sehr skeptisch, gerade weil man über die Auswahl von Zeiträumen sehr gegensätzliche Ansätze begründen kann.

Das ist klar, es geht nur um die Strategie auf den Punkt zu bringen.

 

vor 4 Stunden von ETFohneFisch:

Was spricht aus deiner Sicht gegen eine Aufteilung nach CAPM (Capital Asset Pricing Model), vereinfacht also eine Aufteilung von X% risikoarm und (100 - X %) risikobehaftet in den Vanguard All-World? Warum genau siehst du hier einen Vorteil für das Permanent Portefolio? (musst du ja nicht zwingend im Forum begründen, aber für dich selbst sollte das sehr klar sein.)

Ich kenne das CAPM gar nicht, hab es mal eben überflogen. Ich bin der Überzeugung das alles eintreten kann und das sehr schnell. Das PP gibt dafür in der Theorie die Absicherung, auch in der Vergangenheit.

Wenn es für Deflation einen anderen Schutz als Anleihen gibt, dann habe ich kein Problem damit. 50% Cash im Portfolio sehe ich als ein Problem wenn die Deflation kommt.

 

vor 4 Stunden von ETFohneFisch:

 

Die entscheidende Frage ist - wie von dir ja auch angesprochen - inwieweit diese Rendite auch in der Zukunft erwartbar ist oder eben nicht nur auf zwei konzentrierten Wetten basiert, die historisch halt extrem gut gelaufen sind.

An Gold halte ich fest. Wenn es ein einfaches anderes Modell gibt, dass das Ziel gut erreicht, die Anleihen sind mir nicht wichtig, nur der Deflationsschutz im Modell.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 2 Stunden von Dandy:

Du kannst davon ausgehen, dass ihn Anfang der 80iger auch alle für verrückt erklärt hätten, 25% des Vermögens in Langläufer zu stecken. Heute schütteln halt alle bei 25% Bargeld den Kopf. Bald werden es vielleicht wieder Aktien sein, die als zu riskant gelten.

 

Er wird auch weiter recht behalten, da bin ich mir sicher.

Gut beschrieben. Ich glaube auch, dass das Portfolio in Zukunft nicht versagen wird. Es wird das liefern, was man erwarten kann und das sind eben keine Monsterrenditen, aber auch keine starken Einbrüche.

Man muss verstehen, dass so eine Art Portfolio immer Assets beinhalten MUSS (!!), die schlecht laufen. Sonst funktioniert es nicht. Es wäre auffällig und nicht logisch, wenn alle Bestandteile mal gleichzeitig gut laufen. Das ist der Sinn von Diversifikation.

Aber gerade das stinkt vielen, weil sie nicht von vornherein ertragen, ein Portfolio in der Praxis aufzusetzen, bei dem man sicher weiß, dass 25-50% davon immer negative Rendite abwerfen.

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depotstand
vor 1 Stunde von Dandy:

Es ist eben keine konzentrierte Wette, sondern eine gleichverteilte Anlage auf vier Anlageklassen, die in unterschiedlicjen wirtschaftlichen Phasen ihre Stärken ausspielen und somit zu relativ geringen Schwankungen führen. Der Clou ist dabei noch, dass die Rendite dabei sehr ansehnlich ist.

 

Was kann denn im schlimmsten Fall passieren, wenn die Langläufer knallen? Max. -25%, was bisher nie war.

Die Langläufer rollen im ETF ja ständig, dass heisst ich kaufe ständig neue. Dann kommt ne Deflation oder die anderen Assets performen das aus.

Ich mein wenn die Langläufer knallen, dann knall es doch richtig und Gold wird abgehen.

vor einer Stunde von stagflation:

 

Wenn Du einen Anleihe-ETF kaufst, passieren solche Umschichtungen automatisch innerhalb des ETFs. Du musst Dich um nichts kümmern. Viele Anleihe-ETFs haben ein Zeitfenster (z.B. 1-3 Jahre, 5-7 Jahre, 20 Jahre oder mehr). Sobald einzelne Anleihen aus diesem Zeitfenster rauslaufen, werden sie verkauft und durch neue ersetzt.

 

Vielen Dank. 

 

Woran erkenn ich jetzt beim ETF die 10 Jahre Haltedauer von der 30jährigen? 

Beispiele:

IE00B1FZS913: iShares Euro Government Bond 15-30yr UCITS ETF

IE00BSKRJX20: iShares € Govt Bond 20yr Target Duration UCITS ETF

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market anomaly
vor 38 Minuten von depotstand:

Was kann denn im schlimmsten Fall passieren, wenn die Langläufer knallen? Max. -25%, was bisher nie war.

Die Langläufer rollen im ETF ja ständig, dass heisst ich kaufe ständig neue. Dann kommt ne Deflation oder die anderen Assets performen das aus.

Ich mein wenn die Langläufer knallen, dann knall es doch richtig und Gold wird abgehen.

Vielen Dank. 

 

Woran erkenn ich jetzt beim ETF die 10 Jahre Haltedauer von der 30jährigen? 

Beispiele:

IE00B1FZS913: iShares Euro Government Bond 15-30yr UCITS ETF

IE00BSKRJX20: iShares € Govt Bond 20yr Target Duration UCITS ETF


Kaufe doch einfach 30j deutsche Staatsanleihen und halte sie 10 Jahre wenn du das möchtest, wäre das zu kompliziert?

 

Was du bräuchtest wäre ein 

ger gov bond 20-30 ETF

der würde 30 jährige 10 jahre halten

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 46 Minuten von depotstand:

Woran erkenn ich jetzt beim ETF die 10 Jahre Haltedauer von der 30jährigen? 

Beispiele:

IE00B1FZS913: iShares Euro Government Bond 15-30yr UCITS ETF

IE00BSKRJX20: iShares € Govt Bond 20yr Target Duration UCITS ETF

Ich würde mich nicht zu sehr an den "30-jährigen" aufhängen.

Die von dir aufgeführten ETFs beeinhalten alle Langläufer und das ist der Kern der Sache.

Wenn du also die Langläufer-Sache in der Praxis umsetzen willst, dann sind diese ETFs dafür alle gut geeignet:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE00B1FZS913,IE00BSKRJX20,IE00BSKRJZ44,LU0290357846,LU0290357507

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 51 Minuten von depotstand:

IE00B1FZS913: iShares Euro Government Bond 15-30yr UCITS ETF

 

Einen ersten Hinweis bekommt man aus dem Namen des ETFs: 15-30 Jahre.

 

Als nächstes sollte man auf die Web-Seite des Fonds gehen: https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251735/ishares-euro-government-bond-1530yr-ucits-etf

 

Im Fact-Sheet findet man die beiden wichtigen Werte:

  • Durchschnittliche Restlaufzeit: 22,25 Jahre
  • Effektive Duration: 17,60 Jahre

Wenn man es noch genauer wissen will, schaut man in den Verkaufsprospekt:

Zitat

Referenzindex:

Der Bloomberg Euro Government Bond 30 Year Term Index misst die Wertentwicklung von auf Euro lautenden festverzinslichen Staatsanleihen, die ursprünglich mit einer Restlaufzeit zwischen 19 und 33 Jahren ausgegeben wurden, die aber noch eine Restlaufzeit zwischen 15 und 30 Jahren besitzen. Der Referenzindex umfasst Anleihen mit Investment-Grade-Rating, die von bestimmten EWU-Mitgliedstaaten ausgegeben werden und ein ausstehendes Mindestvolumen von 2 Milliarden Euro aufweisen. Der Referenzindex ist nach der Marktkapitalisierung gewichtet und wird monatlich neu gewichtet und zusammengesetzt. Weitere Einzelheiten zum Referenzindex (einschließlich dessen Bestandteilen) sind auf der Website des Indexanbieters unter https://www.bloombergindices.com/bloomberg-indices/ verfügbar.

 

Also: die Anleihen fliegen raus, sobald die Restlaufzeit von 15 Jahren unterschritten wird.

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depotstand

Vielen Dank erstmal für die Anleihen Infos. Ich hatte die Daten zwar gefunden, war mir aber nicht ganz sicher ob es das bedeutet.

Das bedeutet das Handling der Anleihen im PP ist keine Eigenheit, dass macht oft so, deswegen auch in den ETFs vorhanden.

 

Bleiben eigentlich nur noch 2 Fragen offen:

  1. Irgendwo hatte ich gelesen, dass man 25% Cash und 25% LT Bonds auch einfach zusammenlegen kann. Ein ETF mit allen Laufzeiten (IE00B3F81K65). Das ist doch Käse oder? (wäre halt geil 3 ETFs für ein PP)

  2. Sind 30jährige Unternehmensanleihen AAA eine Alternative zu Staatsanleihen? (empfiehlt Ray Dalio und ein schweizer Verein). Hier im PP Kontext...

 

Mein aktuell vorläufiges Depot:

Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (USD) Accumulating (IE00BK5BQT80)

WisdomTree Physical Gold (DE000A0N62G0)

iShares eb.rexx Government Germany 10.5+yr UCITS ETF (DE)   (DE000A0D8Q31)

Tagesgeld / ishares eb.rexx Government Germany 0-1yr ETF ( DE000A0Q4RZ9)

 

 

Alternativ für die Langläufer:

iShares $ Treasury Bond 20+yr UCITS ETF  (IE00BSKRJZ44)

iShares € Govt Bond 20yr Target Duration UCITS ETF  (IE00BSKRJX20)

 

 

 

 

Ich will das auch ein wenig begründen. Ich denke die Diskussion hat da nochmal Klarheit gebracht.

Ein großes Ziel vom PP ist Einfachheit.

Aktien: ist klar

Gold: ist leider der einzige den ich kostenfrei besparen kann :( (Xetra oder Euwax II wäre mir lieber gewesen)

Cash: Tagesgeld oder ETF, ich kann mir vorstellen das die ETFs schneller auf Zinsen reagieren als die Banken.

Anleihen: Eine Versicherung gegen Deflation in der Heimatwährung, AAA. Das trifft auf Deutschland zu. Außerdem ist Deutschland extrem mit der Weltwirtschaft vernetzt, somit ist es auch international diversifiziert. (wenn man etwas mal vor der Nase hat, warum davon nicht profitieren).

 

Falls ich die Anleihen doch lieber internationaler will, dann wären die beiden anderen Langläufer eine gute Option.

 

Eigentlich relativ einfach, aber es hat mich jetzt schon sehr viel Zeit gekostet die Zusammenhänge dahinter zu verstehen. 

 

 

 

 

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 49 Minuten von depotstand:

 

Bleiben eigentlich nur noch 2 Fragen offen:

  1. Irgendwo hatte ich gelesen, dass man 25% Cash und 25% LT Bonds auch einfach zusammenlegen kann. Ein ETF mit allen Laufzeiten (IE00B3F81K65). Das ist doch Käse oder? (wäre halt geil 3 ETFs für ein PP)

 

Schau mal die Fälligkeit der im ETF enthaltenen Anleihen an und urteile selbst

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251753/

 

Wenn du aber sagst, das passt so, dann hätte ich noch eine Idee (nur 2 Bestandteile) ;)

25% Gold

75% LS40 ( Vanguard LifeStrategy 40% Equity UCITS ETF Accumulating  ISIN IE00BMVB5M21, WKN A2P7TJ )

1x p.a. Rebalancen, das war's.

 

Übrigens:

Dein Alter und ca. Anlagesumme wären interessant -  mag nicht suchen, falls du es schon geschrieben hast.

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Madame_Q
vor 48 Minuten von depotstand:

Irgendwo hatte ich gelesen, dass man 25% Cash und 25% LT Bonds auch einfach zusammenlegen kann. Ein ETF mit allen Laufzeiten (IE00B3F81K65). Das ist doch Käse oder? (wäre halt geil 3 ETFs für ein PP)

Rebalancing geht halt dann nicht mehr zwischen Cash und Langläufern, weil du diese zusammenfasst und das ist denke ich ein Nachteil.

 

vor 50 Minuten von depotstand:

iShares eb.rexx Government Germany 10.5+yr UCITS ETF (DE)   (DE000A0D8Q31)

Warum dieser und nicht ein Eurozone Gov Bond mit längerer Laufzeit?

 

Allgemein zu deiner Überlegung nochmal:

Dir ist klar, dass du knallhart Rebalancing durchziehen musst, egal was kommt, damit dieses Portfolio überhaupt einigermaßen funktionieren kann?

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market anomaly
vor 21 Minuten von pillendreher:

Schau mal die Fälligkeit der im ETF enthaltenen Anleihen an und urteile selbst

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251753/

 

Wenn du aber sagst, das passt so, dann hätte ich noch eine Idee (nur 2 Bestandteile) ;)

25% Gold

75% LS40 ( Vanguard LifeStrategy 40% Equity UCITS ETF Accumulating  ISIN IE00BMVB5M21, WKN A2P7TJ )

1x p.a. Rebalancen, das war's.

 

Übrigens:

Dein Alter und ca. Anlagesumme wären interessant -  mag nicht suchen, falls du es schon geschrieben hast.

Ich hatte auch schon einmal ähnlich gedacht.

 

Würde aber den LS60 nehmen wegen der Teilfreistellung im Anleihenteil.

Der LS60 ist „grob“ 1:1 Aktien/Bonds

 

80% Vanguard LS60

20% Xetra Gold

 

entspräche der „Easy“-Version des „Golden Butterfly“ Portfolios

 

für das Permanent evtl

50% Vanguard LS60

25% Gold

25% Cash/Kurzläufer

 

Ich denke beide Portfolios hätten gute Sharp Ratios und wären einfach.

Persönlich würde ich die 20% Gold nehmen, das ist schon happig viel, dafür dass es keine dividende oder Coupons dafür gibt sondern nur eine Nachfrage oder eben nicht

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pilli0806
vor 24 Minuten von Madame_Q:

Dir ist klar, dass du knallhart Rebalancing durchziehen musst, egal was kommt, damit dieses Portfolio überhaupt einigermaßen funktionieren kann?

Wie wäre es denn, so ein Portfolio im Rahmen einer Fondspolice als kostengünstigem Nettotarif umzusetzen? Rebalancing wäre dann automatisch dabei und noch dazu steuerlich im Versicherungsmantel nicht relevant.

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depotstand
vor 13 Stunden von Madame_Q:

Rebalancing geht halt dann nicht mehr zwischen Cash und Langläufern, weil du diese zusammenfasst und das ist denke ich ein Nachteil.

 

Warum dieser und nicht ein Eurozone Gov Bond mit längerer Laufzeit?

 

Allgemein zu deiner Überlegung nochmal:

Dir ist klar, dass du knallhart Rebalancing durchziehen musst, egal was kommt, damit dieses Portfolio überhaupt einigermaßen funktionieren kann?

Ich hatte die deutsche um der PP Philosophie näher zu kommen. Aber du hat Recht, ich sollte die 30jährigen nehmen.

 

Ich werden die einzelnen Assets auch einzeln abbilden, da ist das Rebalancing in meiner Hand, was ja auch im Sinn des Modells ist.

Das Rebalancing ist ja des Entscheidende, um die faulen Absicherungswetten aus dem Portfolio zu bekommen. Die guten natürlich auch. Ich schau dann nur auf die 25% egal wie was steht. Leider geht das voll in die Steuer, vielleicht doch dafür GmbH machen...

 

Betreibt hier momentan überhaupt jemand das PP? :)

 

Und damit zu einer Frage die mich in der Nacht beschäftigt hat. 

Wenn ich mir eine 30jährige Anleihe direkt kaufe, kaufe ich dann beim Sparplan und Rebalancing immer neue dazu oder erhöhe und reduziere ich die eine Ursprüngliche? 

Beim ETF bekomme ich ja ständig neue 30jährige rein, was doch das Risiko deutlich absenkt, gerade aktuell wo die Zinsen ungewiss sind.

 

Das heißt doch meine 30jährige sind über den Zins weiter gestreut, dass ist doch besser als eine Anleihe? Aber damals technisch nicht möglich gewesen.

Insofern trage ich ein Risiko nicht 10 Jahre, sondern das Riskiko rollt sich mit jedem Jahr raus?

 

 

vor 13 Stunden von pillendreher:

Übrigens:

Dein Alter und ca. Anlagesumme wären interessant -  mag nicht suchen, falls du es schon geschrieben hast.

Bin 40 und es geht um eine 6stellige Summe. Ich denke ich mach jetzt einen Test mit 50k und schau mir das die nächsten Wochen an, ob ich weiter ein gutes Gefühl habe und geh dann ganz rein.

Für zukünftiges würde ich ein risikofreudigeres Depot aufmachen, mit Geld was im Notfall gar nicht gebraucht würde.

 

Wenn jemand direkt vor der Rente steht, dann eignet sich das PP doch aber auch? Oder gibt es da was besseres? Frage für nen Bekannten.

vor 12 Stunden von pilli0806:

Wie wäre es denn, so ein Portfolio im Rahmen einer Fondspolice als kostengünstigem Nettotarif umzusetzen? Rebalancing wäre dann automatisch dabei und noch dazu steuerlich im Versicherungsmantel nicht relevant.

Wie sind bei sowas die Kosten und wie macht man sowas? Die 25% Steuer sind schon doof und bekomm ich nur mit ner GmbH umgangen.

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PaulPanther

Mal eine Frage: wo kann die Entwicklung des HBPP nachsehen? Die links vom Anfang funktionieren nicht mehr.

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Gast231208
PaulPanther

Ja, passt.

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depotstand

https://fairvalue-magazin.de/asset-allocation/strategische-asset-allocation/

 

Vergleich verschiedener Portfolios.

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pilli0806
vor 1 Stunde von depotstand:
vor 14 Stunden von pilli0806:

Wie wäre es denn, so ein Portfolio im Rahmen einer Fondspolice als kostengünstigem Nettotarif umzusetzen? Rebalancing wäre dann automatisch dabei und noch dazu steuerlich im Versicherungsmantel nicht relevant.

Wie sind bei sowas die Kosten und wie macht man sowas? Die 25% Steuer sind schon doof und bekomm ich nur mit ner GmbH umgangen.

Hier hat @chirlu einmal eine Aufstellung gemacht, welche Fonds/ ETF man bei welcher Versicherungsgesellschaft bekommt. Du findest dort auch eine Angabe zu den Kosten. Die 30-jährigen könnten ein Problem sein. Bin nicht sicher, ob man die im Rahmen einer Fondspolice bekommt.

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chirlu

Da müßte man vielleicht mal genauer nach den Dimensionals schauen, ob da ein Fonds speziell für Langläufer dabei ist.

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kr@utg
· bearbeitet von kr@utg
link
vor 3 Stunden von depotstand:

 

 

Betreibt hier momentan überhaupt jemand das PP? :)

 

 

Ich orientiere mich für einen Teil (buy and hold) an dem Golden Butterfly Portfolio in US$ https://www.optimizedportfolio.com/golden-butterfly-portfolio/ 

und auch https://portfoliocharts.com/portfolio/golden-butterfly/ . Dort gibt es viele Portfolios von Tyler.

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stagflation
vor 3 Stunden von depotstand:

 vielleicht doch dafür GmbH machen...

 

Das solltest Du besser bleiben lassen...

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depotstand
vor 9 Minuten von stagflation:

 

Das solltest Du besser bleiben lassen...

Warum? Hatte mich damit beschäftigt und nur Vorteile gesehen. Verwaltungsaufwand und Kosten wäre für mich gering .

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PaulPanther

Ich hole das Thema nochmals hoch. Mich interessiert ob hier jemand tatsächlich Langläufer kauft.

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Madame_Q

Jetzt sehe ich erst, dass du der Eröffner dieses Threads warst. Ja Wahnsinn.

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