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PaulPanther

Harry Browne's Permanent Portfolio

Empfohlene Beiträge

Cepha
vor 21 Minuten von Hicks&Hudson:

 

EDIT: 

Hab es flott mal erstellt (mit einem ACWI für den Aktienteil).

Danke fürs batseln.

 

Das hier ist dann natürlich spannend:

 

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Lässt einen zu höherem Aktienanteil tendieren.

 

Jetzt fehlt in der Zeitreihe halt die Dot Com Krise.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 19 Minuten von FlintheartG.:

Kaufe ich am Dienstag alle drei Assetklassen gleichzeitig

Was wäre die Alternative? 

Die wäre doch, die Assetklassen nach und nach zu bestücken, was dann aber wieder Market Timing nach Gefühl wäre oder?

 

vor 19 Minuten von FlintheartG.:

Dann wäre alles investiert was ich habe, dazu kommt nichts mehr, weil ich alles was dann noch kommt und da ist zum Leben brauche.

Diese Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Das ist eine Frage von Risikojustierung und persönlicher Finanzen.

 

vor 18 Minuten von Cepha:

In the last 30 Years, the Tyler Golden Butterfly Portfolio obtained a 7.56% compound annual return, with a 7.73% standard deviation.

 

n the last 30 Years, the Harry Browne Permanent Portfolio obtained a 6.47% compound annual return, with a 6.59% standard deviation.

 

7,73% über 30 Jahre macht Faktor 9,33

6,47% über 30 Jahre macht Faktor 6,56

Und wie sieht es mit den eigentlich wichtigeren Zahlen aus => Sharpe Ratio und maxDD?

Dass "mehr Aktien" langfristig zu mehr Rendite führen, ist nicht verwunderlich. Man sieht aber schon anhand der Vola-Zahlen oben das, was man erwarten kann.

Rein vom Rendite-Risiko-Verhältnis würde ich nicht behaupten, dass das Butterfly besser wäre.

 

vor 4 Minuten von Cepha:

Lässt einen zu höherem Aktienanteil tendieren.

 

Jetzt fehlt in der Zeitreihe halt die Dot Com Krise.

Richtig. Der Zeitraum ist zu kurz.

Oder allgemein gesagt:

Es dürfte klar sein, dass 25/25/25/25 (Gleichgewichtung) niemals durchgehend die beste Wahl ist.

Aber genau das ist auch die Stärke, denn anders herum wird es auch wohl niemals die schlechteste Gewichtungswahl sein. Es ist daher die prognosefreieste Wahl.

Natürlich findet man je nach Zeitraum für andere Gewichtungen immer Argumente.

Das hier kann ich noch bieten, aber nur mit Rohstoffen anstatt Gold (der Effekt ist aber ähnlich).

 

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Cepha

Der goldene Schmetterling (blauer Punkt) liegt auch in der "deutschen ETF Variante" schon ziemlich krass auf der Effizienzlinie. 

 

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Hicks&Hudson
Gerade eben von Cepha:

Der goldene Schmetterling (blauer Punkt) liegt auch in der "deutschen ETF Variante" schon ziemlich krass auf der Effizienzlinie. 

Genau. Das ist eigentlich die Haupterkenntnis all dieser Mischportfolios mit drei Hauptanlageklassen, deren Balance einigermaßen zueinander passt (also ohne eine Untergewichtung einer Klasse wie beim Arero). All diese Portfolios liegen mit Rebalancing immer ziemlich nah an der EF.

 

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PaulPanther

@Fintastik: Der Grund war wohl dass ich mich mit den Langläufern nicht anfreunden konnte (siehe auch Kommentar von Bärenbulle). Könnte jetzt einfach mal meine Mischfonds verkaufen und mit einer 30 jährigen anfangen.

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

Hier bin ich bis 1987 zurück, musste aber für den Anleihenteil auf weniger Duration zurückgreifen und dadurch den Hebel von Aktien und Gold verringern (sonst wäre alles zu "schief" von den Hebeln her).

Natürlich ist die Rendite nicht berauschend, aber die Kernaussage ist die Sharpe Ratio bzw. der geringe maxDD.

 

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Okabe
vor 1 Stunde von Hicks&Hudson:

Eher nicht, weil er 2008 aufgelegt wurde und da gab es noch keine Teilfreistellungen (erst seit 2018). 

Es ist eher so, dass im Backtest der Arero Studie in entsprechendem Zeitraum eine ungefähre Gewichtung von 60/25/15 recht ideal war (ebenso wie übrigens die BIP-Gewichtung im Aktienteil).

Man hätte also auch 33/33/33 machen können mit jetzt 15% TFS.

Egal, es ist so, wie es ist und der Arero ist hier eigentlich nicht Thema.

 

Ein Harry Brown als günstiger Mischfonds wäre sicherlich für einige eine gute Sache (wäre mental viel leichter durchzuhalten).

Tja, dann ist das ziemlich schwach vom Arero. Konzept > backtest.

 

Ist wie bei Korrelation und Kausalität. Letzteres ist deutlich nützlicher, aber man kann es nicht einfach "ausrechnen".

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Sapine
vor 59 Minuten von Hicks&Hudson:

Das mit den Small Caps macht kaum etwas aus.

Es würde also auch einen ähnlichen Effekt haben, wenn man einfach 40% ACWI (IMI) nimmt.

 

Entscheidend und von größter Bedeutung sind also einfach nur die Anlageklassen an sich und deren Gewichtung.

Ich glaube ehrlich gesagt nicht einmal, dass 40% Aktien (Butterfly) oder 25% Aktien (Harry Brown) einen großen Unterschied machen (kann ja jemand mal checken bei Curvo, wenn er Bock hat).

EDIT: 

Hab es flott mal erstellt (mit einem ACWI für den Aktienteil).

Das mit den Small Caps die eigentlich zum Butterfly gehören, würde ich nicht komplett unter den Tisch fallen lassen. Ich vermute, dass durch das Rebalancing durchaus ein gewisser Effekt vorhanden ist wenn auch nicht so groß wie bei den anderen Anlageklassen. Bei der Umsetzung würde ich den Umweg über einen All World oder ACWI IMI gehen, um einen Teil der Steuerzahlungen beim Rebalancing zu reduzieren. Näherungsweise könnte man folgendermaßen mischen: 

30 % ACWI IMI 

10 % SC (welcher ist bei Curvo mit einer langen Historie verfügbar?)

20 % Gold

20 % Langläufer

20 % Cash 

 

Mit Blick auf die Steuern würde ich beim Rebalancing die Schwellen auch nicht zu knapp setzen. 

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Cepha
vor 24 Minuten von Hicks&Hudson:

Hier bin ich bis 1987 zurück, musste aber für den Anleihenteil auf weniger Duration zurückgreifen und dadurch den Hebel von Aktien und Gold verringern (sonst wäre alles zu "schief" von den Hebeln her).

Natürlich ist die Rendite nicht berauschend, aber die Kernaussage ist die Sharpe Ratio bzw. der geringe maxDD.

 

Der "goldene Arero" liegt im Grunde auch sehr gut:

 

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Das Problem(?) mit dem echten Arero ist weniger die Aufteilung (dass man bei 60% Aktien signifikante Drawdowns ertragen können muss sollte jedem bewusst sein), sondern die Auswahl der Produkte innerhalb der Klassen.

Rohstoffe liefen bisher schlechter als Gold (gibt es einen Grund, warum das in Zukunft zwingend anders sei sollte?)

BIP Gewicht im großen Aktienanteil war die letzten 10 Jahre keine gute Idee, das war halt schlechtes timing

Ob bei Anliehen die Begrenzung nur auf Euro Anliehen mittlerer Duration eine gute Wahl war, kann/mag ich nicht beurteilen.

 

Und trotzdem... auch der echte Arero hat jetzt die letzten 10 Jahre auch nicht wirklich versagt.

 

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kr@utg
· bearbeitet von kr@utg
vor 6 Stunden von Fintastik:

Guten Morgen,

mich würde zu deiner Aussage folgendes interessieren:

Warum möchtest du umstrukturieren, also gibt es einen besonderen Anlass?

 

Allgemeine Frage: Gibt es hier im WPF Mitglieder die das PP-Modell bzw. Butterfly-Modell anwenden und dies ggf. auch seit längerem erfolgreich durchhalten?

 

Ich folge dem Butterfly Portfolio seit 1,5 Jahren bis auf die 30 jährigen US Anleihen. Dort habe ich kürzlich auf Eurozone Gov. Bonds umgestellt.

Der Cashanteil ist auch in Euro.

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Hicks&Hudson
vor einer Stunde von Sapine:

Das mit den Small Caps die eigentlich zum Butterfly gehören, würde ich nicht komplett unter den Tisch fallen lassen. Ich vermute, dass durch das Rebalancing durchaus ein gewisser Effekt vorhanden ist wenn auch nicht so groß wie bei den anderen Anlageklassen

Die Korrelation von Small Caps und Large/Mid-Caps ist aber sehr hoch.

Small Caps wirken eher einfach wie ein Hebel auf Large Caps. 

 

vor einer Stunde von Sapine:

10 % SC (welcher ist bei Curvo mit einer langen Historie verfügbar?)

Viel gibt es da glaube ich nicht.

Mir ist dort nur der MSCI WORLD SC bekannt.

 

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voxk
vor einer Stunde von FlintheartG.:

Was mich noch umtreibt, da ich ja quasi bei 0 beginne: Kaufe ich am Dienstag alle drei Assetklassen gleichzeitig und leere dabei mein verfügbares Investmentkapital zu 75% (also all in außer 25% cash halten)?

 

So ist die Theorie, JA. Aber wer weiß, ob es für dich das Richtige ist. Hast du schon alles klar? Weißt du schon welche ETFs oder Aktien, oder -vermute ich- gibt es schon etwas vorhanden?

 

Für mich besteht die Magie des PPs darin, dass man nicht denken müssen und fast nicht machen. Wenn möglich sogar nicht balancieren. Nicht wollen umzuschichten, wenn ein neuer ETF rauskommt. Die Grundlagen sind hier beschrieben, aber es gibt Nuancen. Die Aufteilung 25/25/25/25 ist eigentlich eine Orientierung. Ein 15%iger Asset ist tolerierbar, solange keine Prognose abgegeben wird. Das ist nicht meine Meinung, kommt von H. Browne selbst.


Für mich ist es auch wichtig zu verstehen, warum die Langläufiger-Anleihen da sind, warum die Kurzläufiger-Anleihen, welche Rolle sie spielen. Warum Browne keine 15-jähriger Anleihe empfiehlt...

Jetzt hast du sozusagen 100% Cash. Du könntest 30% aufteilen und erst mal 10/10/10/70 fahren. Ein paar Monate schauen wie man sich fühlt. Währenddessen vielleicht ein besserer Goldhändler suchen, auf neue deutsche Anleihen warten usw. Wieder 30% aufteilen und wendest eine kostenlose Balancierung. 20/20/20/40, usw. Dann schlafen. ;)

So ungefähr habe ich gemacht, aber in meinem Fall war mehr eine Intuition, keine echte Kenntnisse. Mache selbst seit wenige Jahre mit gemäßigten Ergebnis, Falls jemand sich fragt, wie es mir geht. Mein "großer Fehler" war zu viel Gold am Anfang, aber so gut läuft das Gold jetzt, da ich mich nur freuen kann.

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Hicks&Hudson
vor einer Stunde von Sapine:

Bei der Umsetzung würde ich den Umweg über einen All World oder ACWI IMI gehen

:thumbsup: (hatte oben nur der Einfachheit den ACWI genommen und weil der weiter zurück reicht...brachte aber nix, weil der Overnight "zu kurz" ist).

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Sapine
vor 2 Minuten von Hicks&Hudson:

Die Korrelation von Small Caps und Large/Mid-Caps ist aber sehr hoch.

Small Caps wirken eher einfach wie ein Hebel auf Large Caps. 

Meine Erfahrung sagt, dass die nicht im Gleichschritt laufen. Aber natürlich haben sie untereinander eine deutlich höhere Korrelation als mit Gold oder Anleihen. 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor einer Stunde von Cepha:

Und trotzdem... auch der echte Arero hat jetzt die letzten 10 Jahre auch nicht wirklich versagt.

Kann man so oder so sehen.

Er lief schlechter als 60% ACWI und 40% TG.

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Hicks&Hudson
vor 17 Minuten von Sapine:

Meine Erfahrung sagt, dass die nicht im Gleichschritt laufen.

Welche Erfahrung/welche Zeiträume meinst du?

Würde mich interessieren.

Wann sind Small Caps nicht gefallen oder gestiegen, als Large Caps das getan haben?

Wäre neu für mich. Ich sehe hier nur sehr positive Korrelation.

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00BF4RFH31,IE00B4L5Y983

 

https://curvo.eu/backtest/en/compare?portfolios=NoIgsgygwgkgBAdQPICUAyAREAaYoYCiADEQEIAsaArAJoCcAHAMw4CMAup0A%2C NoIgsgygwgkgBAdQPYCcA2ATOEC2BDNNOKPABwGcQAaYUGAUQAZGAhAMQBYAlNgCQGYAjNUEBdcUA

 

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Inka
vor 23 Minuten von Hicks&Hudson:

Die Korrelation von Small Caps und Large/Mid-Caps ist aber sehr hoch.

Small Caps wirken eher einfach wie ein Hebel auf Large Caps. 

Wäre interessant, gibt es Belege?

Für Russel 2000 und S&P 500 stimmt es die letzte Dekade ja eindeutig nicht.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 8 Minuten von Inka:

Für Russel 2000 und S&P 500 stimmt es die letzte Dekade ja eindeutig nicht.

Russel2000 habe ich mir nicht angesehen.

Hast du einen Link?

Nur zur Ergänzung: "Hebel" bedeutet nicht, dass es automatisch einfach eine höhere Rendite von Small Caps gibt, sonst wäre es ein Free Lunch (sozusagen kostenloser Hebel). Der Hebel funktioniert nicht immer, sondern kann auch Jahrzehnte versagen oder eine Bremse sein.

vor 8 Minuten von Inka:

Wäre interessant, gibt es Belege?

Siehe mein Curvo Link über deinem Post.

 

Hier habe ich auf die Schnelle drei Butterfly-Portfolios erstellt.

 

1. Aktienteil nur mit MSCI World

2. Aktienteil nur mit MSCI World Small Cap

3. Aktienteil mit 50/50 World/World Small Cap

 

Dass Variante 2 die höchste Rendite hat, ist klar, weil die Small Caps einfach besser gelaufen sind im Zeitraum.

Das Risiko war dort aber ebenfalls höher (Hebel eben) - siehe Drawdown-Grafik und auch Vola.

 

Ich kann da jetzt keinen risikoadjustierten Vorteil sehen durch die Small Caps.

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Inka
vor 6 Minuten von Hicks&Hudson:

Welche Erfahrung/welche Zeiträume meinst du?

Würde mich interessieren.

Wann sind Small Caps nicht gefallen oder gestiegen, als Large Caps das getan haben?

Wäre neu für mich. Ich sehe hier nur sehr positive Korrelation.

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00BF4RFH31,IE00B4L5Y983

 

https://curvo.eu/backtest/en/compare?portfolios=NoIgsgygwgkgBAdQPICUAyAREAaYoYCiADEQEIAsaArAJoCcAHAMw4CMAup0A%2C NoIgsgygwgkgBAdQPYCcA2ATOEC2BDNNOKPABwGcQAaYUGAUQAZGAhAMQBYAlNgCQGYAjNUEBdcUA

 

Sind das nicht eher Belege für das Gegenteil? SC hat sich nach 2000 lange viel besser entwickelt als LC, seit ca 2015 deutlich schlechter. "Hebel" die letzten Dekade eher 0,5. Fazit: Jajaja, Korrelation größer als zu anderen Assetklassen, aber weder extrem hoch noch Hebel.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 13 Minuten von Inka:

Für Russel 2000 und S&P 500 stimmt es die letzte Dekade ja eindeutig nicht.

Habe das hier mal ausgegraben:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B60SX402,IE00B5BMR087

Ich sehe da ehrlich gesagt nicht viel negative Korrelation.

Ich glaube, dass das bisschen Small Caps in Form eines ACWI IMI reicht als Aktienteil für das Butterfly und die dortigen 40%. Den zusätzlichen ETF kann man sich sparen, weil es die Sache aufwendiger macht.

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Inka
· bearbeitet von Inka
Layout lesbarer
vor 12 Minuten von Hicks&Hudson:

 

Nur zur Ergänzung: "Hebel" bedeutet nicht, dass es automatisch einfach eine höhere Rendite von Small Caps gibt, sonst wäre es ein Free Lunch (sozusagen kostenloser Hebel). Der Hebel funktioniert nicht immer, sondern kann auch Jahrzehnte versagen oder eine Bremse sein.

 

Sorry, du tust so, als würdest du mir Dummerchen etwas erklären. Tatsächlich ist dann ist das Gerede vom Hebel aber nun doch eingestandenermaßen Unsinn. Siehe im Übrigen oben.

 

 

vor 4 Minuten von Hicks&Hudson:

Habe das hier mal ausgegraben:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B60SX402,IE00B5BMR087

Ich sehe da ehrlich gesagt nicht viel negative Korrelation.

Ich glaube, dass das bisschen Small Caps in Form eines ACWI IMI reicht als Aktienteil für das Butterfly und die dortigen 40%. Den zusätzlichen ETF kann man sich sparen, weil es die Sache aufwendiger macht.

Niemand hat das behauptet.

Nachgefragt habe ich zu Gleichlauf und Hebel.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 11 Minuten von Inka:

Fazit: Jajaja, Korrelation größer als zu anderen Assetklassen, aber weder extrem hoch noch Hebel.

Vielleicht reden wir aneinander vorbei.

Dass sich Small Caps und Large Caps je nach Zeitraum unterschiedlich entwickeln....besser gesagt performen ist klar.

Wenn ich im Zusammenhang mit dem Browne Portfolio hier von Korrelation rede, dann ist entscheidend, wann die Bausteine negativ zueinander korreliert sind, um auf Gesamtportfolioeben den nötigen (Schutz) Effekt zu erzeugen.

Wenn es kracht (Aktiencrash z.B. oder auch Zinswende wie vor Kurzem), dann ist entscheidend, wie sich die Bausteine verhalten und wie die Korrelation ist. Ich sehe in diesen Krisen eigentlich nicht, dass Small Caps sich genau dann anders verhalten hätten wie Large Caps.

Daher ist auch kein besonders vorteilhafter Effekt zu sehen oben in meinen drei Varianten, sprich - die Portfolios mit Small Caps verlaufen nicht "gerader"/mit weniger Vola als das Portfolio ohne Small Caps.

vor 5 Minuten von Inka:

Sorry, du tust so, als würdest du mir Dummerchen etwas erklären. Tatsächlich ist dann ist das Gerede vom Hebel aber nun doch eingestandenermaßen Unsinn.

Sorry, aber wenn du mir mit so einem Ton ankommst, dann war es das mit der Diskussion mit dir hier.

vor 6 Minuten von Inka:

Nachgefragt habe ich zu Gleichlauf und Hebel.

Und ich habe es dir erklärt.

Der genannte Hebel greift natürlich nicht immer (sonst wäre er ja vorhersehbar und berechenbar und eben der besagte Free Lunch).

Dann würde jeder einfach nur Small Caps kaufen anstatt Large Caps und hätte einen kostenlosen Hebel.

Dass das so nicht der Fall ist, ist doch klar. 

 

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Sapine
vor 10 Minuten von Hicks&Hudson:

Welche Erfahrung/welche Zeiträume meinst du?

Würde mich interessieren.

Mein aktuelles Depot ist im Prinzip 2002/2003 gestartet, davor hatte ich alles in die Tilgung der Hypothek gesteckt. SC waren von Anfang an dabei im niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Ab 2008 dann verstärkt über ETFs.

vor 10 Minuten von Hicks&Hudson:

Wann sind Small Caps nicht gefallen oder gestiegen, als Large Caps das getan haben?

Wäre neu für mich. Ich sehe hier nur sehr positive Korrelation.

Von gegenläufig rede ich nicht, aber die Anstiege und Verluste laufen unterschiedlich stark zu verschiedenen Zeitpunkten. Gerade ab Corona sind die SC eher schlechter gelaufen und beim Platzen der Dot.com Blase hatten sie Vorteile. 

 

Alternativ könnte man auch versuchen mit dem Defensiv-Offensiv Ansatz eine weitere Diversifizierung im Aktienteil zu erzielen anstatt mit SC. Grundsätzlich halt eine weitere Ebene der Diversifizierung über nicht völlig gleich laufende Aktien. 

 

Danke für die curvos

vor 13 Minuten von Hicks&Hudson:

Habe das hier mal ausgegraben:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B60SX402,IE00B5BMR087

Ich sehe da ehrlich gesagt nicht viel negative Korrelation.

Ich glaube, dass das bisschen Small Caps in Form eines ACWI IMI reicht als Aktienteil für das Butterfly und die dortigen 40%. Den zusätzlichen ETF kann man sich sparen, weil es die Sache aufwendiger macht.

Ich würde halt noch ein wenig mehr SC Tilt geben aber auch den ACWI IMI als Basis nutzen, wenn ich denn den Butterfly abbilden wollte. Es braucht übrigens keine deutlich negative Korrelation, um davon zu profitieren. 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 6 Minuten von Sapine:

Von gegenläufig rede ich nicht, aber die Anstiege und Verluste laufen unterschiedlich stark zu verschiedenen Zeitpunkten. Gerade ab Corona sind die SC eher schlechter gelaufen und beim Platzen der Dot.com Blase hatten sie Vorteile. 

Stimmt.

Vergessen dürfen wir aber nicht, dass der Effekt insgesamt auf Gesamtportfolio-Ebene einfach sehr klein wirkt/ausfällt.

Bei 100% Aktien (50% Small Cap/50% Large Caps) wäre es spürbarer. Wenn dieser Aktienteil aber nur 40% des gesamten Portfolios einnimmt, verpufft der eh schon nicht dramatische Effekt noch mehr.

vor 6 Minuten von Sapine:

Alternativ könnte man auch versuchen mit dem Defensiv-Offensiv Ansatz eine weitere Diversifizierung im Aktienteil zu erzielen anstatt mit SC.

Klar.

Dann rückt man aber immer mehr wieder ab in Richtung Prognosen und Verkomplizierung.

Man könnte dann auch den Goldteil nochmal aufspalten in Gold und Rohstoffe oder eben noch 5% Bitcoin dazu nehmen usw.

Ist dann immer die Frage, wo man aufhört mit der Diversifzierung.

Die massiven Hebel sind schon die drei Haupt-Anlageklassen.

vor 6 Minuten von Sapine:

Danke für die curvos

Bitte, wobei wir uns auch darauf nicht zu sehr verlassen sollten.

Die Zeiträume sind oft zu kurz und wie bei allen Backtests muss man es mit Vorsicht genießen.

Die Zukunft kann komplett anders funktionieren.

Wer weiß...vielleicht sitzen wir in 10 Jahren hier und wundern uns, dass das HBPP total versagt hat, obwohl wir im Jahr 2024 noch der Meinung waren, dass es zeitlos gut ist und bisher immer funktioniert hat trotz der negativen Meinungen aus den Jahren 2013 und Co.:D

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Sapine

 

vor 15 Minuten von Hicks&Hudson:

Wenn ich im Zusammenhang mit dem Browne Portfolio hier von Korrelation rede, dann ist entscheidend, wann die Bausteine negativ zueinander korreliert sind, um auf Gesamtportfolioeben den nötigen (Schutz) Effekt zu erzeugen.

Wenn es kracht (Aktiencrash z.B. oder auch Zinswende wie vor Kurzem), dann ist entscheidend, wie sich die Bausteine verhalten und wie die Korrelation ist. Ich sehe in diesen Krisen eigentlich nicht, dass Small Caps sich genau dann anders verhalten hätten wie Large Caps.

Gerade in den Krisen (dot.com, Finanzkrise und Corona) haben sie sich unterschiedlich verhalten. 

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