ceekay74 März 11, 2013 ADLER Real Estate Aktiengesellschaft Stammdaten: ISIN: DE000A1R1A42 WKN: A1R1A4 Fälligkeit: 03.04.2018 Ausgabedatum: 03.04.2013 Nominalzinssatz: 8,75% Stückelung: 1.000 Euro Anleihevolumen: 20 Mio. Euro Rating: BB (Scope) Zinszahlung: jährlich Zinstermin: 03.04. Nachrangig: Nein Anleihe kündbar: Nein Währung: EUR Zinssatz: fix Link zur Börse Frankfurt: KLICK Link zur Emittentin: KLICK Fact Sheet Anleihe.pdf Prospekt_ADLER Real Estate_11 March 2013.pdf Corporate_Rating_Adler_Real_Estate_AG.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 März 12, 2013 ..und wie lautet deine Meinung ? Ich habe die Unterlagen nur kurz überflogen und werde nicht zeichnen, da kurzfristige Zeichnungsgewinne m.M.n. eher unwahrscheinlich sind. Langfristig kommt mir so ein Zeug nicht ins Depot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tanaro März 16, 2013 · bearbeitet März 16, 2013 von tanaro obligatorisch: fixed-income check weitere infos: finanznachrichten hab mich mal in der hoffnung auf kleinen zeichnungs-gewinn mit bescheidener dosis zu selbiger eingetragen. überraschungsei! edit: ei vergessen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 17, 2013 Ich habe mir die Anleihedaten kurz angeschaut und bin nicht überzeugt, auch wenn bei fixed-income die "magischen Worte" stehen: Wir raten zur Zeichnung. Mir ist aus dem Scope Rating Summary völlig unerfindlich, wie sie zu einer BB+ Bewertung kommen. Die Historie ist 2009 B+, 2010 CCC-, 2011 A. Keine (nicht einmal vorläufige) Zahlen für 2012, dafür die Aussage Im Bereich der quantitativen Analyse stellen die Rating-Ergebnisse von Scope eine schwache Ertragskraft einer starken Eigenkapitalisierung gegenüber. So konnte der Konzern im Betrachtungszeitraum bis 2010 keine Erträge erwirtschaften, erst in 2011 konnten durch Asset Verkäufe Gewinne realisiert werden. Die Nachhaltigkeit der Ertragskraft konnte nach ersten Einschätzungen zum Jahr 2012 nicht in vergleichbarer Höhe ausgewiesen werden, es wird aber vom Management ein positives Nachsteuerergebnis für 2012 erwartet. Das schafft bei mir nicht das hinreichende Vertrauen für eine Zeichnung. Natürlich kann es trotzdem Zeichnungsgewinne geben, dann aber ohne mich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 März 17, 2013 Keine (nicht einmal vorläufige) Zahlen für 2012... Daran soll es nicht scheitern: ADLER_AG_Halbjahresbericht_2012.pdf ADLER_AG_Zwischenmitteilung_2.Halbjahr_2012.pdf (Gefunden unter IR/Berichte auf der Homepage der Emittentin) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 17, 2013 · bearbeitet März 17, 2013 von Ramstein Danke. Ich hatte mit überlegt, im obigen Beitrag noch zu schreiben, dass die Vorstandserwartung "positives Ergebnis nach Steuern" auch gedeutet werden kann als "operativer Verlust, aber nach Steuererstattung eine leicht schwarze null". Das wäre aber zu sehr Kaffeesatzlesen gewesen. Wenn ich jetzt aber in der Zwischenmitteilung lese Das Betriebsergebnis beträgt -0,690 Mio. gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr von EUR - 0,293 Mio. Das Konzernergebnis beläuft sich für das dritte Quartal auf EUR –0,816 Mio. (3. Quartal 2011: EUR -0,372 Mio.). so lag ich vermutlich nicht ganz falsch. Wieso erdreistet sich eigentlich Scope, mit Datum 8. März 2013 ein "Rating" herauszugeben, in dem sie auf die 2012er Zahlen, die - wie dank dir klar ist - öffentlich sind, nicht eingehen? Das ist in meinen Augen (sehr milde ausgedrückt) umprofessionell. Klarere Formulierungen wie "Das ist XXXXXX am Anleger." verkneife ich mir. Das sagt mir aber viel über die Qualität der Scope Ratings. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. März 17, 2013 Jeder, der sich in der Wohnungswirtschaft auch nur halbwegs auskennt, muss über den Zinssatz stolpern. Wie will man mit diesem Geschäftsmodell die Anleihe aus dem Erträge aus dem ordentlichen Geschäftsbetrieb überhaupt bedienen? Eine Kapitalrückzahlung am Ende der Laufzeit erscheint nur dann möglich, wenn man sich irgendwie refinanzieren kann. Ein klassischer Junk-Bond. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tanaro März 17, 2013 Wie will man mit diesem Geschäftsmodell die Anleihe aus dem Erträge aus dem ordentlichen Geschäftsbetrieb überhaupt bedienen?Eine Kapitalrückzahlung am Ende der Laufzeit erscheint nur dann möglich, wenn man sich irgendwie refinanzieren kann. geplant ist das wohl so: ... Bis zur Einleitung der operativen Neuausrichtung im Mai 2012 konzentrierte sich ADLER Real Estate auf den Erwerb, die Entwicklung und den Verkauf von Grundstücken für die Nutzung zu Wohn- oder Gewerbezwecken (Geschäftsfeld Grundstücksentwicklung). Im Bereich der Grundstücksentwicklung erzielt ADLER Umsätze durch den Verkauf der noch im Umlaufvermögen befindlichen Grundstücke, die sie nach ihrem Erwerb zu Baugrundstücken für den Wohnungsbau oder die gewerbliche Nutzung entwickelt hat. Durch den Verkauf der nur zu einem geringen Maß mit Fremdkapital finanzierten Grundstücke sollen Mittel erzielt werden, die für den Bestandsaufbau von Wohnimmobilien eingesetzt werden sollen. Ein Erwerb von neuen Grundstücken zur Grundstücksentwicklung ist nicht vorgesehen, da das Geschäftsfeld sukzessive aufgegeben werden soll. Ziel ist es, Wohnimmobilien, Portfolios und Beteiligungen an Immobiliengesellschaften in B-Lagen deutscher Ballungsräume (Mittel- und Oberzentren) zu erwerben, die über ein nachhaltiges Wertsteigerungs- und Ertragspotenzial verfügen und aus deren Bewirtschaftung ein positiver Cashflow resultiert. Der Einkaufsfaktor soll im Bereich der 10-12-fachen Netto-Kaltmiete liegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valesco März 18, 2013 Das Interesse ist offensichtlich umfangreich: Vorzeitige Schließung der Zeichnung heute um 15:00 Uhr. Quelle: =2721"]Fixed Income Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 April 25, 2013 ADLER Real Estate AG will Unternehmensanleihe aufstocken Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG der ADLER Real Estate AG, Hamburg // 24.04.2013 Privatplatzierung von bis zu 15 Mio. Euro beabsichtigtHamburg, den 24. April 2013. Der Vorstand der ADLER Real Estate Aktiengesellschaft („ADLER Real Estate“, ISIN: DE0005008007 / WKN: 500800), Frankfurt/M., hat heute im Grundsatz beschlossen, die im März 2013 platzierte Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A1R1A42 / WKN: A1R1A4) um bis zu 15 Mio. Euro aufzustocken. Das Angebot der Teilschuldverschreibungen soll prospektfrei im Rahmen einer Privatplatzierung erfolgen und wird sich ausschließlich an institutionelle Investoren richten. Der Kupon der Anleihe beträgt 8,75 Prozent p.a. Weitere Einzelheiten zu den Konditionen der Anleihe sollen in Kürze mitgeteilt werden. Der Beschluss über die Aufstockung der Anleihe steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck Januar 1, 2015 ADLER Real Estate: Erhebliche Gewinnsteigerung in neun Monaten 2014 - Konzernergebnis steigt um mehr als das Doppelte auf 101,1 Mio. Euro- Hohe Ergebniseffekte aus Fair-Value-Bewertungen- Grundlagen für weiteres erhebliches Wachstum geschaffenHamburg, den 17. November 2014. Der kräftige Ausbau des Wohnungsbestands der ADLER Real Estate AG, Frankfurt/M., (ISIN DE0005008007), schlägt sich auch im Umsatz und Ergebnis der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres nieder. Nahezu alle Finanzkennzahlen weisen einen Anstieg um jeweils ein Vielfaches aus. Verbunden mit den Akquisitionen im vierten Quartal wird ADLER sogar noch einmal deutlich zulegen. Der vorgelegte Zwischenbericht zu den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres weist zunächst bereits einen Anstieg des Umsatzes um mehr als das Dreifache auf 187,1 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 57,8 Mio. Euro) aus. Das Konzernergebnis stieg per Ende September auf 101,1 Mio. Euro (Vorjahr: 42,2 Mio. Euro) und die Konzernbilanz auf 1,3 Mrd. Euro (Ende 2013: 460,9 Mio. Euro). Die Zahlen resultieren aus dem Wohnimmobilienbestand, der im dritten Quartal von 7.800 auf gut 21.000 Wohneinheiten gewachsen ist. Weitere 4.300 Wohneinheiten hatte ADLER Ende Oktober übernommen sowie gleichzeitig den Erwerb weiterer 6.750 Einheiten zum Jahresende gesichert."Der neue ADLER-Konzern wächst so stark und so schnell, dass direkte Vergleiche mit den Vorperioden kaum möglich sind und auch der jetzt vorliegende Zwischenbericht nur einen kurzen Momentausschnitt aus dem Aufstieg zu einem noch größeren Unternehmen in der Wohnungsbewirtschaftung zeigt", erläutert Axel Harloff, Vorstand der ADLER Real Estate AG. Zudem resultieren die erheblichen Gewinnsteigerungen aus den Fair-Value-Bewertungen von neu akquirierten Beteiligungen an Wohnimmobilienportfolios. Vor allem die auf aktuellen Sachverständigengutachten basierende Bewertung eines Portfolios mit rund 8.500 Einheiten, das Ende des ersten Halbjahres erworben wurde, wirkten sich in den Erträgen aus Fair-Value-Anpassungen in Höhe von 105 Mio. Euro (Vorjahr 47,4 Mio. Euro) aus. Zu berücksichtigen ist, dass sich diese Zahl durch latente Steuern in Höhe von 19,4 Mio. Euro (Vorjahr: 12,3 Mio. Euro) leicht relativiert."Entscheidend für unsere langfristig ausgerichtete Strategie einer professionellen Wohnungsbewirtschaftung und Bestandsoptimierung sind jedoch die operativen Erträge", sagt Harloff weiter. So hat sich der Umsatz in den ersten neun Monaten auf 62,3 Mio. Euro (Vorjahr: 11,1 Mio. Euro) fast versechsfacht. In diesen Erlösen enthalten sind auch Einnahmen aus der Optimierung und Privatisierung von ausgewählten Wohnungseinheiten, die die Ende Juni des Jahres mit 92,7 Prozent übernommene ESTAVIS AG, Berlin, mit ihrer Tochtergesellschaft ACCENTRO erwirtschaftet. Diese haben allein im dritten Quartal über sieben Mio. Euro betragen. Hinzu kamen Erlöse von ca. drei Mio. Euro aus Verkäufen von Altbeständen der ADLER, die nicht mehr zum Kerngeschäft der Wohnungsbewirtschaftung gehören. Insgesamt ergab sich für den ADLER-Konzern ein positiver Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit in den ersten neun Monaten von 6,9 Mio. Euro (Vorjahr: 2,0 Mio. Euro)."Zu berücksichtigen ist, dass in dem genannten Cashflow auch Mittelabflüsse für Vorratsankäufe enthalten sind, d.h. Ausgaben für den Ankauf von Wohneinheiten, die für eine Privatisierung vorgesehen sind." Der ADLER-Konzern wird voraussichtlich ab dem kommenden Jahr über mindestens 32.000 Wohneinheiten verfügen, aus denen aus heutiger Sicht bereits rund 108 Mio. Euro Mieteinnahmen resultieren werden. "Umsatz und Cashflow werden also weiter deutlich zunehmen", so Harloff.Sämtliche Bilanzkennzahlen verdeutlichen ebenfalls das anhaltende Wachstum des Konzerns. Allein das Volumen der Investment Properties stieg um mehr als das Doppelte auf 1,07 Mrd. Euro (Vorjahr: 417,9 Mio. Euro). Die Konzernkasse weist ein Guthaben von 36 Mio. Euro (Vorjahr: 5,8 Mio. Euro) aus. "Wir konnten im vierten Quartal die Kassenlage durch weitere Verkäufe von Altbeständen auffrischen und erhielten aus der Kapitalerhöhung Ende Oktober zusätzlich über 21 Mio. Euro", so Harloff. "Weitere Trennungen von Altbeständen, die nahezu vollständig liquiditätswirksam werden, stehen an. Somit sind wir für unser Wachstum gut gerüstet." Hervorhebungen von mir. Hat jemand eine Meinung zu der Bude? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Januar 1, 2015 Der Smart Investor war in seiner November-Ausgabe der Meinung, dass es sich bei Adler um ein Pyramidenschema handele, weil die Gewinne im Wesentlichen durch Heraufschreibungen erworbener Immobilien erzielt würden. Sowas kommt auch in der von Dir zitierten Pressemeldung vor. Wenn ich das richtig verstehe, ist das Gesamtergebnis 101 Mio. EUR, davon 105 Mio. EUR durch Heraufschreibungen Vielleicht sollte man sich vor einem Erwerb tatsächlich einmal das Zahlenwerk anschauen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck Januar 1, 2015 · bearbeitet Januar 1, 2015 von Rubberduck Danke Mein Bauchgefühl spricht eher gegen einen Erwerb... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 1, 2015 Die Thematik der Heraufschreibung ist in Deutschland leider im aktuellen Marktumfeld DER Treiber für die Unternehmensgewinne. Schaut im Vergleich euch dazu auch mal die Gagfah, Deutsche Annington usw. an. Wirkliche "Werte" wie dort propagiert werden, werden da nicht geschaffen. Der tatsächliche "Wert" der Immobilien liegt in den meisten Fällen deutlich darunter. Das werden viele Makler hinter vorgehaltener Hand bestätigen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diddi Januar 2, 2015 Es gibt keinen "wirklichen" Wert, immer nur einen Marktpreis. Für mich klingt die Erfolgsstory von Adler zweifelhaft: sie kaufen billig große Bestände relativ schlechter Immobilien, und dann sind sie plötzlich deutlich mehr wert, sie werden gemäß den neuen Rechnungslegungsvorschriften höher bewertet und dadurch entstehen dann satte Gewinne. Bisher hat dieses Geschäftsmodell sehr gut funktioniert und sie wachsen unglaublich schnell, das muss man anerkennen. Aber mir ist das ganze nicht geheuer: wenn überhaupt, dann nur mit kleinem Betrag rein gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag