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Depot/Zins&Dividende/Transaktionen

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Metaldakster
· bearbeitet von Metaldakster

Moin Tutti,

 

Du hast wirklich ein tolles Depot zusammengestellt und der monatliche Ertrag ist wirklich sehenswert. Mich würde interessieren, warum Du auf dividendenstarke Aktien wie Munich Re oder Allianz verzichtest? Hast Du künftig vor auch außerhalb von den USA und Europa zu streuen

Hallo Metaldakster, vielen Dank für die Blumen!! Bisher kam ich ohne Versicherungstitel ganz gut zurecht und ich tue mich ein bisschen schwer, sämtliche Branchen einigermaßen zu verstehen. Meinst du, ich sollte mich mit dem Sektor beschäftigen? Siehst du hier neben den hohen Dividenden denn auch Wachstumschancen?

 

Ich habe für mich eigentlich entschieden, dass ich nicht überall dabei sein muss (was nicht ausschließt, dass ich in den nächsten 20 Jahren vielleicht mal einen Titel aus dem Sektor kaufe). Viel wichtiger ist für mich z.B, dass ich die monatlichen Sparraten konsequent dem Depot zufüge, oder die Ausschüttungen grundsätzlich wieder in andere Positionen stecke.

 

Investments in Einzelaktien außerhalb von Europa oder den USA sind aktuell nicht vorgesehen. Viele meiner Firmen generieren ja einen Teil der Umsätze z.B. in Asien oder anderen Schwellenländern. VG Tutti

 

:) Hintergrund meiner Frage ist der, dass die Versicherer überproportional viel ausschütten und in nahezu allen Dividendenfonds vertreten sind (z. B. im DWS Top Dividende). Sind natürlich stark davon abhängig, ob Schadensfälle auftreten. Ein Titel wie Hannover Rück ist ja gerade eher negativ in den Schlagzeilen. Trotzdem hätte ich mir bei einem Dividenden-Depot über Versicherer Gedanken gemacht, denn eine Allianz schüttet beispielsweise 7 Euro p.A. aus.

 

Dein Depot ist aber vor allem deshalb interessant, weil Du auf Titel setzt, die nicht so geläufig sind. Da muss man wirklich ordentlich recherchieren. Wenn ich mir einen Titel wie Buffalo Wild Wings anschaue, den Du weiter vorn angepriesen hast, das kennt kaum einer, aber die Aktie ist ja verdammt gut gelaufen. Ich setze in meinem Depot neben ETFs auf ausgewählte Einzelwerte mit vernünftiger Ausschüttung (z.B. GE, Linde, VIB Vermögen), aber ich wünschte ich hätte Dein Fachwissen in Bezug auf Branchen und dividendenstarke Unternehmen. Da heißt es lesen, informieren, beobachten und auswerten :blink: Es geht hier nichts um vernünftig geführte Musterdepots.

 

Bezüglich der EM und Asien: Mal davon abgesehen, dass dort generell viel weniger ausgeschüttet wird, finde ich ein paar Value-Werte aus dem Bereich nicht verkehrt. Gerade angesichts der teilweise extremen USA-KGVs, die mich immer mehr abschrecken.crying.gif

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Bisher kam ich ohne Versicherungstitel ganz gut zurecht und ich tue mich ein bisschen schwer, sämtliche Branchen einigermaßen zu verstehen. Meinst du, ich sollte mich mit dem Sektor beschäftigen?

Vielleicht hilft Dir das hier: http://www.wertpapie...versicherungen/

 

Siehst du hier neben den hohen Dividenden denn auch Wachstumschancen?

Das ist eine etwas schwierige Frage. Generell ist der Versicherungsmarkt gesättigt und (zum Teil sehr) hart umkämpft. Wenn es Dir vor allem auf Wachstum ankommt, bin ich mit konkreten Empfehlungen hier eher zurückhaltend. Wenn Du hingegen (auch) auf (nachhaltige) Dividenden, Profitabilität und/oder Robustheit achtest, könnte ich Dir in diesem Zusammenhang gerne einige Anmerkungen von mir geben.

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flyke
· bearbeitet von flyke

Wenn es Dir vor allem auf Wachstum ankommt, bin ich mit konkreten Empfehlungen hier eher zurückhaltend. Wenn Du hingegen (auch) auf (nachhaltige) Dividenden, Profitabilität und/oder Robustheit achtest, könnte ich Dir in diesem Zusammenhang gerne einige Anmerkungen von mir geben.

 

Die würde bestimmt nicht nur Tutti interessieren thumbsup.gif

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Tutti
Hintergrund meiner Frage ist der, dass die Versicherer überproportional viel ausschütten und in nahezu allen Dividendenfonds vertreten sind (z. B. im DWS Top Dividende). Sind natürlich stark davon abhängig, ob Schadensfälle auftreten. Ein Titel wie Hannover Rück ist ja gerade eher negativ in den Schlagzeilen. Trotzdem hätte ich mir bei einem Dividenden-Depot über Versicherer Gedanken gemacht, denn eine Allianz schüttet beispielsweise 7 Euro p.A. aus.

 

Dein Depot ist aber vor allem deshalb interessant, weil Du auf Titel setzt, die nicht so geläufig sind. Da muss man wirklich ordentlich recherchieren. Wenn ich mir einen Titel wie Buffalo Wild Wings anschaue, den Du weiter vorn angepriesen hast, das kennt kaum einer, aber die Aktie ist ja verdammt gut gelaufen. Ich setze in meinem Depot neben ETFs auf ausgewählte Value-Einzelwerte mit vernünftiger Ausschüttung (z.B. GE, Linde, VIB Vermögen), aber ich wünschte ich hätte Dein Fachwissen in Bezug auf Branchen und dividendenstarke Unternehmen. Da heißt es lesen, informieren, beobachten und auswerten :blink: Es geht hier nichts um vernünftig geführte Musterdepots.

Hallo Metaldakster !!

 

Keine Sorge....über besonders viel "Fachwissen" verfüge ich nun wirklich nicht. Ich habe hier und insbesondere von Ex-WPFlern ein bisschen gelernt und abgeschaut (auch wenn ich nicht alles 1:1 umsetzen konnte - gerade im Anleihebereich tue ich mich weiterhin unendlich schwer). Werte mit direkt hohen Ausschüttungen versuche ich weiterhin eher zu meiden und setze lieber auf Unternehmen, die möglichst in jedem Jahr leichtes Gewinnwachstum und steigende Dividenden liefern. Das funktioniert bislang ganz gut und damit fühle ich mich viel wohler, als mit den "HY-Aktien und diversen Reits" dieser Welt.

 

 

 

VG Tutti

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Tutti
Bisher kam ich ohne Versicherungstitel ganz gut zurecht und ich tue mich ein bisschen schwer, sämtliche Branchen einigermaßen zu verstehen. Meinst du, ich sollte mich mit dem Sektor beschäftigen?

Vielleicht hilft Dir das hier: http://www.wertpapie...versicherungen/

 

Siehst du hier neben den hohen Dividenden denn auch Wachstumschancen?

Das ist eine etwas schwierige Frage. Generell ist der Versicherungsmarkt gesättigt und (zum Teil sehr) hart umkämpft. Wenn es Dir vor allem auf Wachstum ankommt, bin ich mit konkreten Empfehlungen hier eher zurückhaltend. Wenn Du hingegen (auch) auf (nachhaltige) Dividenden, Profitabilität und/oder Robustheit achtest, könnte ich Dir in diesem Zusammenhang gerne einige Anmerkungen von mir geben.

Hallo Gepanzerter!

 

Darauf komme ich gerne zurück - vielen Dank. Aktuell würde ich höchstens bei den Vermögensverwaltern und/oder Börsenbetreibern Anfangsposition aufbauen wollen...darüber denke ich schon länger nach und der Sektor interessiert mich schon. Auch die USLangweiler-Bank "Wells Fargo" könnte ich mir irgendwann mal gut in meinem Depot vorstellen. Ich bin aber noch nicht ganz soweit. Ich möchte aktuell auch etwas ungern meine Aktienquote erhöhen und ich finde im Moment eigentlich keinen Wert in meinem Depot, den ich jetzt abgeben muss - Vorstellbar wäre aber ein Glättung einiger Werte mit hohen Buchgewinnen.

 

 

VG Tutti

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akista

Hallo Tutti,

 

ich verfolge deine Strategie schon länger und frage mich in diesen Tagen, ob du eigentlich mit Stoppkursen arbeitest? Für den Fall eines wirklichen Absturzes (nicht 5-10%, sondern 40-50%), nimmst du dann (Rest-) Gewinne mit oder sitzt du sämtliche Kursausschläge aus?

 

Gruß akista

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Tutti
· bearbeitet von Tutti

Hallo Tutti,

 

ich verfolge deine Strategie schon länger und frage mich in diesen Tagen, ob du eigentlich mit Stoppkursen arbeitest? Für den Fall eines wirklichen Absturzes (nicht 5-10%, sondern 40-50%), nimmst du dann (Rest-) Gewinne mit oder sitzt du sämtliche Kursausschläge aus?

 

Gruß akista

Hallo akista.....nein, mit Stopkursen habe ich in der Vergangenheit keine guten Erfahrungen gemacht und ich verzichte inzwischen auf dieses Instrument. Das mit dem Absturz ist eine gute Frage - Mein Anleiheanteil, monatliche Liquiditätszuflüsse, zuverlässige Ausschüttungen und mein Edelmetallanteil (den ich hier nicht einpflege), sollten einen Aktiencrash eigentlich etwas abfedern. Auch bin ich ja eher mit defensiven Unternehmen unterwegs, die auch in Krisenzeiten Geld verdienen. Wie ich dann aber konkret reagiere, wenn es soweit ist....darauf bin ich selbst gespannt.

 

Was mich aktuell wirklich beschäftigt: Nehme ich Teilverkäufe der Werte vor, deren Positionshöhe mir inzwischen als deutlich zu hoch erscheint ?? Mit dem Erlös könnte ich neue Anfangspositionen aufbauen, ohne die Aktienquote nennenswert zu erhöhen.

 

 

VG Tutti

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Wenn es Dir vor allem auf Wachstum ankommt, bin ich mit konkreten Empfehlungen hier eher zurückhaltend. Wenn Du hingegen (auch) auf (nachhaltige) Dividenden, Profitabilität und/oder Robustheit achtest, könnte ich Dir in diesem Zusammenhang gerne einige Anmerkungen von mir geben.

Darauf komme ich gerne zurück - vielen Dank.

Hallo gnädige Frau!

 

Hm, zum Thema Portfoliomanagement äußere ich mich nicht. Ich bin vorwiegend auf Buy&Hold aus und "perfektes" Market-Timing schaffen wohl die wenigsten. Aber wenn ein Depotwert "offensichtlich" heißgelaufen ist und/oder aufgrund seiner Performance inzwischen ein (kleines) Klumpenrisiko darstellt, einfach mal Kasse zu machen - warum eigentlich nicht? An Gewinnmitnahmen ist bekanntlich noch niemand gestorben. Viel schwieriger dürften entspr. Überlegungen sein, wenn wir den nächsten Bärenmarkt erleben. Bleibt man dann wirklich "cool", wenn der Chart die Rutsche macht? Bei einem Unternehmen, dessen Ergebnisse auch während einer Krise möglichst stabil sind, wohl eher als bei einem Extrem-Zykliker par excellence. Du interessierst Dich generell für Finanzwerte, bist jedoch (derzeit) diesbezüglich unschlüssig? Die Finanzbranche muss man in folgende (Sub-)Branchen unterteilen:

 

- Banken (Kredit- und Investmentbanken)

- Versicherungen (Erst- und Rückversicherer)

- Geld- bzw. Vermögensverwalter

- Zahlungsdienstleister (American Express, MasterCard, PayPal, Western Union etc. unterscheiden sich im Detail jeweils doch recht stark voneinander)

 

Es gibt möglicherweise noch einige mehr (z. B. spezialisierte Nischenversicherer). Zahlungdienstleister bzw. Kreditkartenanbieter habe ich mir mal sehr intensiv angesehen und meine Gedanken dazu in einem Gastbeitrag in Onassis' Blog ausführlich dargelegt (s. Link "Kreditkartenanbieter" in meiner Signatur). Ich lasse von der Branche die Finger, da es sehr schwer abschätzbar ist, ob oder besser gesagt vor allem WIE Zahlungen in 10, 15 Jahren abgewickelt werden. Zwar wickeln die bereits etablierten Kreditkartenanbieter auch Online-zahlungen ab, aber in diesen Markt drängen zunehmend die großen IT-Konzerne wie z. B. AT&T, Apple und Google. Noch (?) kooperieren diese Konzerne mit VISA & Co., weil sie auf deren Know-How zurückgreifen. Aus Sicht von Google halte ich es jedoch nur für konsequent, dieses Geschäft ganz an sich zu reißen. Man muss dabei ja nicht wie American Express und Diners Club selbst (kurzfristige) Kredite gewähren, sondern lediglich wie MasterCard und VISA als Vermittler des Kredites in Erscheinung treten. Die Kreditkartenanbieter verdienen ihr Geld in erster Linie über die Transaktionsentgelte. Diese dürften im digitalen Zeitalter früher oder später (erheblich) sinken. Die EU hat gerade erst die Interbankenentgelte gedeckelt, wovon American Express im Gegensatz zu MasterCard aufgrund des anderen Geschäftsmodelles nicht betroffen ist. Für Google dürfte der Reiz, Zahlungen abzuwickeln, allerdings vielmehr in den dabei gewonnenen Daten liegen. Oder weshalb werden wir an der Kasse ständig gefragt, ob wir eine Payback-Karte haben? Dass Payback zu American Express gehört, sei nur am Rande erwähnt.

 

Nicht wenige Vermögensverwalter wie Blackstone, AllianceBernstein (zur AXA gehörend) oder vor allem BlackRock sind börsennotiert. Mit dieser Branche habe ich mich bisher noch nicht näher auseinandergesetzt. Sie verwalten ja in der Regel das Geld ihrer Kunden und kassieren dafür Gebühren. Darüber hinaus halten sie z. B. auch noch die Hand auf, indem sie Aktienleihe betreiben, also die verwalteten Aktien Leerverkäufern zum Shorten zur Verfügung stellen. Wer's mag. Wenn wir einen Bärenmarkt erleben, werden nicht wenige institutionelle Anleger ihre Gelder abziehen (was dann eine Kettenreaktion und somit Panik an den Märkten auslöst), was dann nicht nur die Kurse, sondern auch die Gewinne (für nun eben weniger verwaltetes Geld) einbrechen lassen dürfte.

 

In Bezug auf Versicherungen hat sich im Forum mal die Erkenntnis durchgesetzt, dass Rückversicherer toll und Erstversicherer nicht so toll sind. Wie wird das begründet? Versicherer arbeiten unter anderem mit den Beiträgen ihrer Kunden. Erstversicherer werden vor allem an der Schaden-Kosten-Quote gemessen. Ist diese (zu) nah bei 100, oder sogar darüber, ist das Kerngeschäft unrentabel. Rückversicherer kriegen bei Großschadenereignissen ordentlich eins auf die Mütz. Glücklicherweise gibt es für gewöhnlich nicht so häufig Großschadenereignisse, so dass Rückversicherer in der Zwischenzeit mit den Kundenbeiträgen "ruhig" arbeiten können. Der Fokus sollte beim Stockpicking also vor allem bei der Ertragsstärke liegen. Wenn schon kaum Wachstum, dann zumindest fette Gewinne und ergo hohe Dividenden. Als Aktionär eines Erstversicherers weise ich allerdings darauf hin, dass Erstversicherer immer größer werden und somit immer weniger Rückversicherungsschutz benötigen. Meine AXA etwa hat ihre Rückversicherungssparte längst abgespalten. Interessante Kandidaten sind in meinem verlinkten Branchenthread eine ganze Reihe aufgeführt und fundamental analysiert. Wenn Dich ein konkreter Branchenvertreter näher interessiert, gebe ich Dir gerne meine Einschätzung zu diesem.

 

Last but not least: Banken. Deren Bilanzen sind selbst für Profis schwer zu durchschauen. Wells Fargo wird immer wieder gerne genannt, weil kein geringerer als Warren Buffett höchstpersönlich investiert ist. Nichts destotrotz war Wells Fargo in der Finanzkrise auf 25 Mrd. $ der US-Regierung angewiesen und musste sich 8,6 Mrd. $ über eine Kapitalerhöhung beschaffen. US-amerikanische Banken haben sich inzwischen wieder weitestgehend erholt, während europäische Geldhäuser teilweise immer noch zu knabbern haben. Kreditbanken sollten von einem Anziehen der Konjunktur, wofür Kredite nunmal benötigt werden, profitieren. Dummerweise nehmen Banken durch die Vergabe von Krediten Risiken in ihre Bilanz mit auf. Europäische Banken werden von den Regulierungsbehörden jedoch dazu angehalten, solche Risiken zu reduzieren. Die Banken schrumpfen sich also lieber gesund, statt die Wirtschaft zu befeuern. Investmentbanken wiederum profitieren in einem fortgeschrittenen Stadium eines Börsenzyklus (haben wir glaube ich im Moment) von zahlreichen Börsengängen und Firmenübernahmen. Kurzum: Wenn die Konjunktur endlich anspringt und die Indizes luftige(re) Höhen erreichen, dann dürften Bankaktien (vielleicht nicht unbedingt Pleitebanken, die künstlich ihre Insolvenz verschleppen) durch die Decke gehen. Und wenn der Bulle irgendwann dem Bären Platz macht? Dann werden nicht nur Bankaktien den Sturzflug antreten.

 

Mit gepanzerten Empfehlungen

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Tutti

Danke Schildkröte - eine gute Zusammenfassung, um mich mit dem Thema weiter zu beschäftigen.

 

Nachdem die Notenbanken weiterhin gut dabei sind, die Zinsen abzuschaffen....dürften auch Finanzwerte mit hohen Dividendenrenditen wohl weiter steigen - ich sehe mir das erstmal weiter von der Seitenlinie aus an und komme später auf das Thema und deinen Beitrag zurück.

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Tutti
· bearbeitet von Tutti

Transaktion

 

Anfang der letzten Woche habe ich eine neue 2/3 Depotposition der schwedischen Svenska Cellulosa (SCA) aufgebaut. Der "Tempo- und Zewa - Konzern" hat sich in den letzten Jahren zunehmend auf die Geschäftsbereiche "Pflegeprodukte" und "Hygienepapiere" konzentriert und die Aktie wirkt aktuell zumindest nicht überteuert und die Branche ist ganz nach meinem Geschmack. Der Konsens erwartet in den nächsten Jahren Umsatz- und Gewinnwachstum, sowie steigende Dividenden. Die letzten Q3-Zahlen zeigen schon einmal in die richtige Richtung.

 

Der sehr zyklische Sektor "Wald- und Forstprodukte" (Aktien aus dem Bereich Holz, Wald und Forst sind in der Finanzkrise mächtig abgestürzt - SCA ist einer der größten Wald- und Forsteigentümer Europas) machte 2013 nur noch 17% des Gesamtumsatzes aus und daher bin ich zuversichtlich, dass die Gewinn-Robustheit bei einer nächsten Krise greift. Bei Kursrückgang ist ggf. dann eine Aufstockung geplant.

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Tutti

"Meine" Beteiligungs- und Verlagsgesellschaft "Effectenspiegel" hat in der vergangenen Woche wieder den aktuellen NAV als Nettoinventarwert, sowie die zehn größten Beteiligungen veröffentlicht:

 

 

Effecten-Spiegel AG: Net Asset Value zum 31.12.2014

 

Der NAV als Nettoinventarwert aller Vermögenswerte der Gesellschaft inkl. stiller Reserven und stiller Lasten sowie inkl. Verbindlichkeiten beträgt 22,09 EUR je Effecten-Spiegel-Aktie per Jahresultimo 2014 und hat sich somit unter Berücksichtigung der Gewinnausschüttung für das Vorjahr im Geschäftsjahr 2014 um 3,33 % erhöht. Bei einem aktuellen Kursniveau von 14,55 Euro für die Stammaktie und 14,40 Euro für die Vorzugsaktie notiert die Effecten-Spiegel-Aktie deutlich unter Inventarwert.

 

Zum Portfolio:

 

Die zehn größten Aktienpositionen des Finanzanlagevermögens der Gesellschaft sind, geordnet nach Positionsgröße auf Basis des Tageskurswertes zum 31. Dezember 2014:

 

infas Holding AG

MAN SE (Stämme)

Siemens AG

Porsche Holding SE (Vorzüge)

Starbucks Corp.

Fresenius SE & Co KGaA

DirecTV

IBM Corp.

Coloplast AS

Vossloh AG

 

Link EFS

 

 

Ich rechne (wie bereits im letzten Jahr) mit einer kräftigen Dividendenerhöhung auf ca. 0,90 €/Vz. smile.gif

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Schildkröte
Anfang der letzten Woche habe ich eine neue 2/3 Depotposition der schwedischen Svenska Cellulosa (SCA) aufgebaut. Der "Tempo- und Zewa - Konzern" hat sich in den letzten Jahren zunehmend auf die Geschäftsbereiche "Pflegeprodukte" und "Hygienepapiere" konzentriert und die Aktie wirkt aktuell zumindest nicht überteuert und die Branche ist ganz nach meinem Geschmack. Der Konsens erwartet in den nächsten Jahren Umsatz- und Gewinnwachstum, sowie steigende Dividenden. Die letzten Q3-Zahlen zeigen schon einmal in die richtige Richtung.

 

Der sehr zyklische Sektor "Wald- und Forstprodukte" (Aktien aus dem Bereich Holz, Wald und Forst sind in der Finanzkrise mächtig abgestürzt - SCA ist einer der größten Wald- und Forsteigentümer Europas) machte 2013 nur noch 17% des Gesamtumsatzes aus und daher bin ich zuversichtlich, dass die Gewinn-Robustheit bei einer nächsten Krise greift. Bei Kursrückgang ist ggf. dann eine Aufstockung geplant.

Was hältst Du von Mayr-Meinhof und Plum Creek Timber?

 

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Tutti

Hallo Gepanzerter!

 

Plum Creek sagt mir nix - Bei Mayr Melnhof hätte ich im letzen Herbst sogar fast eine Erst-Position aufgebaut, dann aber doch verzichtet. M-M generiert 87% der Umsätze in West- und Osteuropa und beklagt weiterhin eine schwache Nachfrage und ein äußerst kurzfristiges Bestellverhalten der Kunden. Die Zahlen der letzten Jahre sehen zwar robust aus, aber irgendwie fehlt mir hier aktuell die Fantasie oder ein Auslöser für einen Einstieg. VG Tutti

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zoni
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Link EFS

 

Ich rechne (wie bereits im letzten Jahr) mit einer kräftigen Dividendenerhöhung auf ca. 0,90 €/Vz. smile.gif

 

Erst mal Gratulation zu deinem tollen Musterdepot, eins der interessantesten hier im WPF! Ich schaue immer gerne mal hier rein.

Frage zu Effectenspiegel Dividende 0,90€: gibt's dazu fundierte Infos oder ist das nur ein frommer Wunsch? VG

 

 

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Tutti
Erst mal Gratulation zu deinem tollen Musterdepot, eins der interessantesten hier im WPF! Ich schaue immer gerne mal hier rein.

Frage zu Effectenspiegel Dividende 0,90€: gibt's dazu fundierte Infos oder ist das nur ein frommer Wunsch? VG

Guten Morgen zoni!

Danke - die DiviErhöhung ist natürlich ein frommer Wunsch von mir.

Meine letzten Schätzungen im Beitrag 309 waren ja noch zu konservativ. Letztlich wurde die Dividende um 25% erhöht, auf 0,75€/Aktie. Nach dem sehr guten Jahr 2014 ist die Hoffnung auf 0,90€ aber nicht ganz unberechtigt. Ich werde dann berichten. VG

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Tutti
· bearbeitet von Tutti

Depot-Update

Anbei ein aktuelles Januar-MiniUpdate für mein Depot "Zins+Dividende" - Der Januar 2015 hatte es wirklich in sich, habe eine solche Flut von Nachrichten und kursrelevanten Ereignissen selten erlebt.

Neueingänge: als Rentenersatz 40 Anteile "UniImmo: Deutschland" - 118 Anteile "Svenska Cellulosa" - 35 Anteile "Aryzta" - 40 Anteile "Emerson Electric" - Aufstockung 70 Anteile "Ebro Foods"

Abgänge: Molson Coors Brewing (Performance 73,13% bzw. 38,39% p.a. v. St.) - "Lorillard" (Performance 67,26% bzw. 37,09% p.a. v. St.) Gewinnmitnahmen, Reduzierung US$-Werte

 

Dividendenerhöhungen Januar: Roche (3,0%) - Svenska Cellulosa (10,5%) - Neuzugang SCA gleich mal mit Spitzenzahlen und kräftiger Dividenden-Erhöhung

Beste Aktien-Performance Januar: 1. Altria Group 2. Deutsche Euroshop 3. VIB Vermögen

Schlechteste Aktien-Performance Januar: 1. Bank of Montreal 2. Microsoft 3. Royal Dutch Shell

 

Dividenden/Ausschüttungen Januar: netto 166,61 EURO

Performance Monat Januar: + 4,90%

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Value08

Schönes Depot thumbsup.gif

 

Ich würde mich freuen, wenn du wie in 2014 eine Auflistung der werte mit jeweiliger Dividendenausschüttung veröffentlichen könntest.

Und eine andere Sache ist die Depot Performance von Altria die laufen und laufen... hälst du die Aktie grad eben für über/-unter oder fair bewertet ? Ebenso die Frage zu Microsoft, nach dem Kursrutsch von 10-15%, wäre hier eine Aufstockung vllt sogar eine Überlegung?

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Tutti

Schönes Depot thumbsup.gif

 

Ich würde mich freuen, wenn du wie in 2014 eine Auflistung der werte mit jeweiliger Dividendenausschüttung veröffentlichen könntest.

Und eine andere Sache ist die Depot Performance von Altria die laufen und laufen... hälst du die Aktie grad eben für über/-unter oder fair bewertet ? Ebenso die Frage zu Microsoft, nach dem Kursrutsch von 10-15%, wäre hier eine Aufstockung vllt sogar eine Überlegung?

Guten Morgen Value, du meinst die gewohnte Einzelaufstellung incl. der erhaltenen Erträge? Ja...kommt dann im nächsten Monat wieder.

 

Meine Microsoft-Depotgröße ist mit 3,6k eigentlich immer noch passend. Der Konzern hatte mit den Quartalszahlen eigentlich den Konsens getroffen, ich denke das der Aktienkurs einfach zuviel vorweg genommen hat und sich auf dem aktuell Niveau einpendeln wird. Die Umsatz- und Gewinnaussichten für die nächsten Jahre sind meiner Meinung nach zu gut, dass hier jetzt mit einem steilen Abwärtstrend zu rechnen ist.

 

Insgesamt muss man aber eindeutig feststellen, dass die US-Berichtssaison für etwas Ernüchterung gesorgt hat und Werte bei Gewinn- und/oder Umsatzverfehlungen deutlich abgestraft wurden. Mich verwundert das etwas, denn das der starke US$ den Unternehmen auf der Exportseite Probleme bereiten könnte, ist ja so verwunderlich nicht. Für mich ist die Situation ein schöner Anlass, mich auch mal wieder um hiesige Werte zu kümmern, die vom Notenbank-Geplänkel nicht ganz so extrem betroffen sind oder z.B. mal nach Skandinavien zu schauen. Auch dort gibt es Anlagemöglichkeiten.

 

Bei Altria bin ich noch voll dabei und ich halte meine zweitgrößte Depotposition mit einem 2015er KGV von fast 20 für wirklich hoch bewertet. Ich überlege immer noch, ob hier eine Reduzierung Sinn macht - einen Komplettverkauf schließe ich aus, da die Dividenden durch den hohen US$ ja noch interessanter geworden sind. VG

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Tutti

Was im Januar 2015 wirklich aufgefallen ist: Immobilien-Aktien bleiben von den Investoren weiterhin stark gesucht. Sehr ärgerlich, dass ich mich nicht zu einem Kauf einer deutschen Wohnimmobilien-Aktie durchringen konnte.

 

Bei der "Deutschen Euroshop AG" wurde meine Größenreduzierung bereits fast wieder wettgemacht und auch die "VIB Vermögen AG" bleibt weiter stark gesucht. Beide Werte bilden das Top-Duo in meinem Depot:

 

 

Deutsche Euroshop AG - 41,06 €

dossier.png?ID_INSTRUMENT=270221&codeResolution=1M&key.codeMarket=DE%21%40DE%21W%24%24%21%40W%24%24&timeSpan=5Y

 

VIB Vermögen AG - 16,10 €

dossier.png?ID_INSTRUMENT=8164015&codeResolution=1M&key.codeMarket=DE%21%40DE%21W%24%24%21%40W%24%24&timeSpan=5Y

 

Bildquellen: Finanzen100

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Metaldakster
· bearbeitet von Metaldakster

Depot-Update

Anbei ein aktuelles Januar-MiniUpdate für mein Depot "Zins+Dividende" - Der Januar 2015 hatte es wirklich in sich, habe eine solche Flut von Nachrichten und kursrelevanten Ereignissen selten erlebt.

Neueingänge: als Rentenersatz 40 Anteile "UniImmo: Deutschland" - 118 Anteile "Svenska Cellulosa" - 35 Anteile "Aryzta" - 40 Anteile "Emerson Electric" - Aufstockung 70 Anteile "Ebro Foods"

Abgänge: Molson Coors Brewing (Performance 73,13% bzw. 38,39% p.a. v. St.) - "Lorillard" (Performance 67,26% bzw. 37,09% p.a. v. St.) Gewinnmitnahmen, Reduzierung US$-Werte

 

Dividendenerhöhungen Januar: Roche (3,0%) - Svenska Cellulosa (10,5%) - Neuzugang SCA gleich mal mit Spitzenzahlen und kräftiger Dividenden-Erhöhung

 

 

Vielen Dank für die ausführliche Auswertung. Hierzu habe ich aber zwei Fragen: Was macht Ebro Foods langfristig so attraktiv, dass Du aufstockst? Schlechte Performance, relativ hohes KGV und eine überschaubare Eigenkapitalrendite schrecken mich davon ab. Andererseits überzeugt das Unternehmen mit einem breiten Produktportfolio und einer attraktiven Dividende. Siehst Du da für die kommenden 2-3 Jahre ein hohes Aufwärtspotenzial? Der Kurs scheint ja etwas hinterherzuhinken.

 

Svenska Cellulosa ist ein attraktives Investment - gerade angesichts der schon wieder gestiegenen Dividende.Aber auch hier ist das KGV nicht so niedrig. Meinst Du, dass es aufgrund der Dividende weiter so aufwärts geht wie letzte Woche oder ist das auch ein reiner Dividendenwert für Dich und eine Alternative zu den überteuerten US-Werten, von denen Du Dich sukzessive trennst?

 

 

Was im Januar 2015 wirklich aufgefallen ist: Immobilien-Aktien bleiben von den Investoren weiterhin stark gesucht. Sehr ärgerlich, dass ich mich nicht zu einem Kauf einer deutschen Wohnimmobilien-Aktie durchringen konnte.

 

 

Bildquellen: Finanzen100

 

Die deutschen Wohn- und Gewerbeimmobilien-Aktien rennen seit Mitte letzten Jahres ohne Ende. Ich musste mich jetzt ebenfalls von Werten wie Fair Value REIT trennen, da ich sonst die Branche völlig überbewertet hätte. Mit VIB und Westgrund habe ich nur noch 2, dafür habe ich mir ein europäisches Immo-REIT-ETF geholt, das ebenfalls ordentlich steigt. Die Frage ist aber auch hier (ähnlich wie bei US-Werten), wie lange die Hausse anhält.

 

Hier ist das Blasenrisiko ja ebenfalls gegeben, da es erste Überhitzungserscheinungen in einzelnen Städten gibt (Beispiel Frankfurt, wo die Mieten sinken und die Kaufpreise steigen). Und die Mietpreisbremse wird auch noch für Kursrückgänge sorgen. Und mit VIB hast Du ja einen der attraktivsten Werte im Portfolio. Deshalb würde ich die Branche nicht zu stark überbewerten und nicht über die verpassten Chancen nachdenken. Daimler hat auch 15 € Kursplus im Januar und eine höhere Dividende, aber danach sah es ja auch nicht aus.

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Tutti

Hi Metaldakster!!

 

Ich habe eigentlich eine zweite Nahrungsmittel-Aktie aus Europa gesucht, hier aber nichts preiswertes gefunden und daher die Aufstockung bei EBRO vorgenommen. Ich finde die Aktie jetzt mit einem 2015er KGV von 15,8 nicht total überteuert und der Zukauf hat die Gesamtposition nach dem letzten Kursanstieg jetzt "immerhin" schon ins plus gebracht -)))) - (gewöhnlich sackt eine Neuerwerbung bei mir erstmal kräftig ab cool.gif)

 

Ich werde allerdings die Zahlen und die Fortschritte des geplanten Schuldenabbaus weiter sehr genau verfolgen. Die 9-Monatszahlen haben mir gut gefallen. Ich schaue nach vorne.

 

Svenska Cellulosa ist ein attraktives Investment - gerade angesichts der schon wieder gestiegenen Dividende. Aber auch hier ist das KGV nicht so niedrig. Meinst Du, dass es aufgrund der Dividende weiter so aufwärts geht wie letzte Woche oder ist das auch ein reiner Dividendenwert für Dich und eine Alternative zu den überteuerten US-Werten, von denen Du Dich sukzessive trennst?

SCA liefert eigentlich schon seit mehreren Quartalen recht gute Zahlen ab, trotzdem ging der Aktienkurs kontinuierlich leicht bergab - vielleicht ist hier ja jetzt der Knoten geplatzt. Ob der Favoriten-Wechsel "Europa/USA" damit zu tun hat? Möglich wäre es. Ich finde auch hier die Bewertung nicht total überzogen, zumal der Konsens für die nächsten Jahre stetiges Wachstum sieht. Auch die Dividendenrendite ist attraktiv. VG

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Metaldakster

Hi Metaldakster!!

 

Ich habe eigentlich eine zweite Nahrungsmittel-Aktie aus Europa gesucht, hier aber nichts preiswertes gefunden und daher die Aufstockung bei EBRO vorgenommen. Ich finde die Aktie jetzt mit einem 2015er KGV von 15,8 nicht total überteuert und der Zukauf hat die Gesamtposition nach dem letzten Kursanstieg jetzt "immerhin" schon ins plus gebracht -)))) - (gewöhnlich sackt eine Neuerwerbung bei mir erstmal kräftig ab cool.gif)

 

Ich werde allerdings die Zahlen und die Fortschritte des geplanten Schuldenabbaus weiter sehr genau verfolgen. Die 9-Monatszahlen haben mir gut gefallen. Ich schaue nach vorne.

 

Svenska Cellulosa ist ein attraktives Investment - gerade angesichts der schon wieder gestiegenen Dividende. Aber auch hier ist das KGV nicht so niedrig. Meinst Du, dass es aufgrund der Dividende weiter so aufwärts geht wie letzte Woche oder ist das auch ein reiner Dividendenwert für Dich und eine Alternative zu den überteuerten US-Werten, von denen Du Dich sukzessive trennst?

SCA liefert eigentlich schon seit mehreren Quartalen recht gute Zahlen ab, trotzdem ging der Aktienkurs kontinuierlich leicht bergab - vielleicht ist hier ja jetzt der Knoten geplatzt. Ob der Favoriten-Wechsel "Europa/USA" damit zu tun hat? Möglich wäre es. Ich finde auch hier die Bewertung nicht total überzogen, zumal der Konsens für die nächsten Jahre stetiges Wachstum sieht. Auch die Dividendenrendite ist attraktiv. VG

 

Hallo Tutti,,

 

total überteuert sind viele Werte aus den USA, aber EBRO und SCA sind dagegen ja wirklich noch im Rahmen. Aber eben auch nicht mehr richtig günstig. Ich habe beide jetzt auf meiner Watchlist und schaue mir das mal genauer an.

 

Ich habe mich jetzt zunächst auf Microsoft fokussiert, da der 10 %-Abrutscher eine wirklich gute Kaufgelegenheit war.:w00t:

 

Dank Deiner Strategie und Depotvorstellung kann man die Gründe für eine Dividendenstrategie wirklich gut nachvollziehen und für sich abwägen. Ich finde es klasse, dass Du dieses Wissen weiter gibst. Herzlichen Dank!:thumbsup:

 

Viele Grüße

Metaldakster

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Tutti

Hi Metaldakster,

 

nochmal zu den Immobilienaktien. Hier hat schon einmal jemand die Diversifizierung mit US-Reits ins Spiel gebracht und BlackRock hat ein neues Produkt auf den Markt gebracht. Vielleicht ist das etwas für Dich:

 

iShares MSCI Target US Real Estate UCITS

 

 

Der Ansatz ist völlig neu und der ETF könnte als Beimischung auch für mich interessant sein, obwohl ich bei Aktien eigentlich Einzelwerte bevorzuge.

 

 

 

VG Tutti

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Tutti
· bearbeitet von Tutti

Transaktion

 

Neu ist eine 2/3-Depotposition aufgenommen worden. Gekauft wurden 60 Anteile der "Bank of Nova Scotia". Nachdem die Kanada-Banken zuletzt aufgrund der Rohstoffschwäche unter Druck geraten sind, habe ich mich jetzt für einen Einstieg entschieden. Alternativ wäre auch eine Aufstockung der "Bank of Montreal" in Frage gekommen.

 

Somit habe ich jetzt einen 2. Finanzwert als Dividenden-Aktie im Depot. Bei Kursschwäche könnte man beide Werte auch noch aufstocken.

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Mithrandir77

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Neu ist eine 2/3-Depotposition aufgenommen worden. Gekauft wurden 60 Anteile der "Bank of Nova Scotia". Nachdem die Kanada-Banken zuletzt aufgrund der Rohstoffschwäche unter Druck geraten sind, habe ich mich jetzt für einen Einstieg entschieden. Alternativ wäre auch eine Aufstockung der "Bank of Montreal" in Frage gekommen.

 

Somit habe ich jetzt einen 2. Finanzwert als Dividenden-Aktie im Depot. Bei Kursschwäche könnte man beide Werte auch noch aufstocken.

gut die aktuelle Schwäche ausgenutzt, gab es besonderer Gründe für Nova Scotia (ausser der höheren Dividendenrendite)? Toronto Dominion finde ich auch ganz interessant

 

 

 

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