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Depot/Zins&Dividende/Transaktionen

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vor einer Stunde schrieb Ramstein:

 

Das verstehe ich nicht ohne weitere Erläuterung. " Durations- und Währungsrisiken sichert das Portfoliomanagement weitestgehend ab. Ziel des Fonds ist es, unter deutlich reduzierten Schwankungen jährliche Renditen von durchschnittlich vier Prozent zu erzielen und an die Investoren auszuschütten" und dann haben sie in den letzten 10 Jahren 32% erzielt (also durchschnittlich 2,8% p.a.). Wieso sollten sie in Zukunft besser sein?

Gerne. Die o.a. Zielsetzung gibt es erst seit knapp 3 Jahren. Die Anlagepolitik des Fonds in Richtung "Schwellenländeranleihen, mit doppelter Absicherung" wurde erst im Juni 2014 eingeführt: Link

Eine Betrachtung der Jahre zuvor, könnte Investoren eventuell auf die falsche Fährte führen, bzw. bringt imho nur wenig.

 

 

vor einer Stunde schrieb Ramstein:

Ich würde auf Absicherung verzichten und Rendite wählen: IE00B2NPKV68

Wieso willst du den Multirent-Invest nehmen?

Das ich diesen Fonds als Teilersatz für die 3 auslaufenden Anleihen nehme, ist keinesfalls sicher und "gefällt mir" bedeutet nicht automatisch "den nehme ich"  - wie im wirklichen Leben -  ;)

Bei den Schwellenländeranleihen bin ich allerdings schon recht offensiv unterwegs, einen defensiveren Baustein mit geringer Volatilität, kann ich mir daher gut vorstellen.

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Wumbata

@Tutti
 

Die Absicherung von Syzygy nach unten sehe ich ebenso wie Du.
WPP dürfte es bei einem derzeitigen Preis der Syzygy-Aktie von um die 11 € aber kaum

eilig haben, ein neues Angebot zu machen. Zur Zeit besitzt WPP bereits 50,48 % der Anteile.

Ich bin einmal der Frage nachgegangen, ob die in Deutschland tätigen Werbeagenturen aus dem Portfolio

von WPP sich etwas vom Wahlkampfkuchen bei der Bundestagswahl abschneiden können.
Offensichtlich Fehlanzeige!
Auf der Seite Dividendenadel (Röhl) habe ich für WPP recht beeindruckende Werte gefunden:
Die Dividende wurde über einen Zeitraum von 22 Jahren fortlaufend erhöht.
Payout-Ratio der letzten drei Jahre annehmbare 52 %

Rendite über fünf Jahre = 2,9 %

Das durchschnittliche Dividendenwachstum der letzten fünf Jahre = 20,2 %
 

 

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Tutti
· bearbeitet von Tutti

Hallo Wumbata, ja....das hohe Dividendenwachstum ist mir auch aufgefallen. WPP hat als Zielvorgabe eine Ausschüttungsquote von 50% ausgegeben.

 

Mein April-Regelkauf dürfte auch in Richtung "Insel" gehen.

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bobby13

Wie kommt es bei einem solchen Unternehmen überhaupt zu so einer hohen Fremdkapitalquote?

 

Bei Werbeagenturen vermute ich sehr personalintensive Unternehmen, die eigentlich nicht viel in der Bilanz stehen haben dürften.

Büros werden wahrscheinlich auch angemietet.

Oder kommt das durch Übernahmen?

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bounce
· bearbeitet von bounce
vor 46 Minuten schrieb bobby13:

Bei Werbeagenturen vermute ich sehr personalintensive Unternehmen, die eigentlich nicht viel in der Bilanz stehen haben dürften.

 

Der Goodwill nimmt bei WPP schonmal 1/3 der Bilanz ein.

http://financials.morningstar.com/balance-sheet/bs.html?t=WPP&region=gbr&culture=en-US

Ähnlich ist es auch bei den anderen Werbeagenturen. Ich schätze, dass sich das über die Jahre durch Übernahme kumuliert hat. 

 

Personalkosten machen 60 - 70% von den Gesamtkosten aus, sofern ich es nicht gerade mit einer anderen Branche verwechsel (ich mich erst mit der Branche befasst, glaube ich habe es richtig in Erinnerung).

 

Nettoverschuldung ist in Ordnung. Publicis steht von den großen am besten da. Omnicom und Interpublic Group of Companies haben recht hohe Nettoverschuldungen. 

Das Geschäft ist übersichtlich und nur wenig zyklisch, zumindest bei Betrachtung der nackten Zahlen. Von daher ist ein höherer FK-Anteil durchaus vertretbar und vorteilhaft. 

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Tutti
· bearbeitet von Tutti

@bounce

Vielen Dank für deine Einschätzung - auf "Seeking Alpha" gibt es auch eine ausführliche Einschätzung zu diesem Titel.

WPP´s starke Stellung in China wird besonders positiv gesehen, denn der chinesische Konsument spielt bei dem Wachstum des Staates eine zunehmend größere Rolle: Link

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Tutti
· bearbeitet von Tutti
Am 19.3.2017 um 15:23 schrieb Tutti:

Gerne. Die o.a. Zielsetzung gibt es erst seit knapp 3 Jahren. Die Anlagepolitik des Fonds in Richtung "Schwellenländeranleihen, mit doppelter Absicherung" wurde erst im Juni 2014 eingeführt: Link

Eine Betrachtung der Jahre zuvor, könnte Investoren eventuell auf die falsche Fährte führen, bzw. bringt imho nur wenig.

 

 

Das ich diesen Fonds als Teilersatz für die 3 auslaufenden Anleihen nehme, ist keinesfalls sicher und "gefällt mir" bedeutet nicht automatisch "den nehme ich"  - wie im wirklichen Leben -  ;)

Bei den Schwellenländeranleihen bin ich allerdings schon recht offensiv unterwegs, einen defensiveren Baustein mit geringer Volatilität, kann ich mir daher gut vorstellen.

 

Interview mit Templeton-Manager Michael Hasenstab in der FuW: Link

 

Insbesondere der mexikanische Peso wird positiv gesehen und mein Timing mit der Währungsanleihe der "EIB", hat bisher mal richtig gut gepasst. 

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Up_and_Down

Wie stehst du denn zur Quellensteuer bei WPP? Das Unternehmen sitzt auf Jersey. Dort werden 20% Quellensteuer einbehalten. Bei den 3,4% Dividende macht das schon etwas aus.

 

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Tutti
vor 25 Minuten schrieb Up_and_Down:

Wie stehst du denn zur Quellensteuer bei WPP? Das Unternehmen sitzt auf Jersey. Dort werden 20% Quellensteuer einbehalten. Bei den 3,4% Dividende macht das schon etwas aus.

 

Hallo !! Interessiert mich überhaupt nicht, denn ich investiere "wenn" in das Unternehmen und in die langfristigen Perspektiven. Ich habe ja auch einige Unternehmen aus Frankreich (Danone, BIC, Sanofi, Elior, LVMH) rmit hoher Belastung "an der Quelle" und bereue da keinen einzigen Kauf.

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Up_and_Down

Okay, ich habe soeben einen Hinweis per PN erhalten wonach die Dividenden bei WPP PLC behandelt werden wie britische. Insofern trifft mein Punkt offenbar nicht zu.

Ich hatte es anmerken wollen, weil ich selbst mal Shire PLC in mein Depot geholt hatte und dabei die Jersey-Problematik übersehen hatte (bei der niedrigen Dividende ist das in dem Fall alerdings nicht relevant).

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Tutti
vor 27 Minuten schrieb Up_and_Down:

Okay, ich habe soeben einen Hinweis per PN erhalten wonach die Dividenden bei WPP PLC behandelt werden wie britische. Insofern trifft mein Punkt offenbar nicht zu.

Ich hatte es anmerken wollen, weil ich selbst mal Shire PLC in mein Depot geholt hatte und dabei die Jersey-Problematik übersehen hatte (bei der niedrigen Dividende ist das in dem Fall alerdings nicht relevant).

 

Okay. Ich bin bei dem Thema "Quellensteuern" auch total tiefenentspannt ;)

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leoluchs
· bearbeitet von leoluchs
Formatierung

Hallo Tutti,

 

hast Du eine bestimmte Anzahl von Titeln, die Du im Portfolio halten willst - so nach dem TuttiStoxx-50-Prinzip?

 

Es gibt ja die verschiedensten Ansätze. In unserem Depot befinden sich, wenn ich die REITs einrechne und die Anleihen weglasse, 45 Unternehmen. Vermutlich nicht verkehrt unter dem Aspekt der Risikostreuung, aber wenn alle das gleiche Gewicht im Depot haben sollen, was ich anstrebe, dann wird es unter dem Gesichtspunkt der Lebensarbeitszeit eng für einige Werte, das erforderliche Depotgewicht zu erreichen ;)

 

Wie sieht's mit der Planung - rein die Anzahl betreffend - bei Dir aus?

 

Viele Grüße

Leoluchs

 

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Tutti
Am 26.3.2017 um 18:15 schrieb leoluchs:

Hallo Tutti,

 

hast Du eine bestimmte Anzahl von Titeln, die Du im Portfolio halten willst - so nach dem TuttiStoxx-50-Prinzip?

 

Es gibt ja die verschiedensten Ansätze. In unserem Depot befinden sich, wenn ich die REITs einrechne und die Anleihen weglasse, 45 Unternehmen. Vermutlich nicht verkehrt unter dem Aspekt der Risikostreuung, aber wenn alle das gleiche Gewicht im Depot haben sollen, was ich anstrebe, dann wird es unter dem Gesichtspunkt der Lebensarbeitszeit eng für einige Werte, das erforderliche Depotgewicht zu erreichen ;)

 

Wie sieht's mit der Planung - rein die Anzahl betreffend - bei Dir aus?

 

Viele Grüße

Leoluchs

 

Hallo Leo,

 

die Frage lief mir immer mal wieder über den Weg, zumal ich ja nicht gerade wenige Positionen führe. Es gibt zu dem Thema sogar einen Thread: Link

 

Irgendwie wollte ich mir nie eine bestimmte Begrenzung auferlegen und ich finde auch einfach zu viele interessante Unternehmen auf den Kurszetteln. Ich habe immer noch etliche Wunschtitel auf meiner Liste, so dass ich incl. den Renten-Produkten womöglich irgendwann die 100er Marke sprenge. Ob das dann noch in irgendeiner Art und Weise überhaupt Sinn macht, dass darf man natürlich anzweifeln - aber andererseits traue ich mir so eine Menge an Positionen schon zu und die permanente Positionswechselei liegt mir auch nicht sonderlich.

   

In letzter Zeit habe ich aber auch Bestandspositionen ausgebaut, trotz bereits gut laufender Entwicklung (Freenet, Roche) - das war psychologisch gar nicht so einfach ^_^

 

Viele Grüße, Tutti

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Wer zweimal mit der selben pennt... ;)

Vor einiger Zeit hatte ich ähnlich wie Du gedacht. Inzwischen habe ich mir ein Limit von 20 Aktien gesetzt. Da ich zwischenzeitlich schon 24 hatte, hatte ich dann trotz Buy & Hold - Ansatz sogar wieder einige verkauft. Inzwischen habe ich erstaunlicherweise nur noch wenig Interesse an neuen Aktien. Dafür beobachte ich meine bestehenden Aktien umso aufmerksamer und stocke diese bloß noch auf. 25 Depotpositionen wären bestimmt auch kein wesentlich höherer Aufwand. Aber ab 30 wäre mir das definitiv zu viel. Natürlich kommt es auch auf das Risiko und die innere Diversifizierung eines Unternehmens an. Eine Nestlé kann man deutlich leichter liegen lassen als einen Nischenwert.

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Divantis
vor 2 Stunden schrieb Schildkröte:

Wer zweimal mit der selben pennt... ;)

Vor einiger Zeit hatte ich ähnlich wie Du gedacht. Inzwischen habe ich mir ein Limit von 20 Aktien gesetzt. Da ich zwischenzeitlich schon 24 hatte, hatte ich dann trotz Buy & Hold - Ansatz sogar wieder einige verkauft. Inzwischen habe ich erstaunlicherweise nur noch wenig Interesse an neuen Aktien. Dafür beobachte ich meine bestehenden Aktien umso aufmerksamer und stocke diese bloß noch auf. 25 Depotpositionen wären bestimmt auch kein wesentlich höherer Aufwand. Aber ab 30 wäre mir das definitiv zu viel. Natürlich kommt es auch auf das Risiko und die innere Diversifizierung eines Unternehmens an. Eine Nestlé kann man deutlich leichter liegen lassen als einen Nischenwert.

 

Ich bin auch ein Freund davon, Aktien nachzukaufen. Ich arbeite allerdings ohne Limit für die Anzahl der Positionen. Nur haben die Aktien, die ich bereits im Depot habe, einen Vorteil, wenn ich Anlagebedarf habe. Ich kenne sie einfach besser als jeden neuen Wert. Ich kenne auch die Entwicklung des Aktienkurses der Vergangenheit und bilde mir zumindest ein, besser einschätzen zu können, ob es sich gerade um eine gute Kaufgelegenheit handelt oder nicht.

Ich setze mir jedoch ein Limit für jede einzelne Position. Und wenn dieses Limit einmal für alle meine Depotpositionen erschöpft wäre, dann würde ich automatisch zusätzliche Positionen aufbauen müssen (und auch wollen). Im Moment habe ich übrigens 36 Aktien-Positionen in meinem Depot.

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Günter Paul
vor 15 Stunden schrieb Schildkröte:

Wer zweimal mit der selben pennt... ;)

Vor einiger Zeit hatte ich ähnlich wie Du gedacht. Inzwischen habe ich mir ein Limit von 20 Aktien gesetzt. Da ich zwischenzeitlich schon 24 hatte, hatte ich dann trotz Buy & Hold - Ansatz sogar wieder einige verkauft. Inzwischen habe ich erstaunlicherweise nur noch wenig Interesse an neuen Aktien. Dafür beobachte ich meine bestehenden Aktien umso aufmerksamer und stocke diese bloß noch auf. 25 Depotpositionen wären bestimmt auch kein wesentlich höherer Aufwand. Aber ab 30 wäre mir das definitiv zu viel. Natürlich kommt es auch auf das Risiko und die innere Diversifizierung eines Unternehmens an. Eine Nestlé kann man deutlich leichter liegen lassen als einen Nischenwert.

 

Kann ich mir kaum vorstellen , dass du nicht in der Lage bist , mehr als 20 zu managen .

 

Ich habe ein Ewigkeitsdepot und damit bin ich seit 1999 dabei es zu dem zu machen , was es heute ist , ein Paket von Aktien , die ich wohl kenne oder zu kennen glaube .

Allesamt Blue Tigers , so etwas wie Yahoo habe ich vor kurzem wieder rausgenommen und als Jugendsünde abgetan , passt nicht mehr ins Konzept .

Also es sind world wide 31 direct placements , der Rest durch Reverse Split etc. dazu gekommen macht es nun eine Gesamtzahl von 35 aus .

 

Die kontrolliert man locker durch wenige Sheets auch mit allen daraus resultierenden Konsequenzen , die einen Anleger interessieren .

Wie ich mitbekommen habe , baust du nun auch den Anleiheanteil aus , irgendwann kommt ja auch die Phase des Bewahrens ;)

oder aber , was du ja auch praktizierst , die Phase der Gewinnmitnahmen , was ja auch bei Anleihen erstaunlich gut funktioniert , schade um Schalke ebenso um die Deutsche Bank , mich interessiert jetzt nur , in welchen Bereichen du neu investierst allemal in Zeiten wie diesen :D;) 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Sorry, falls ich hier Tutti's Thread kapere. Aber sie mischt ihren Aktien ja ebenfalls Anleihen bei. Günter, ja seit einiger Zeit beschäftige ich mich zunehmend auch mit Anleihen. Zum einen bespare ich monatlich zwei Rentenfonds (Templeton Global Total Return, A0MR7Z und Allianz Euro High Yield Bond, A0X78X). Zum anderen sind im Laufe des vorigen Jahres insgesamt 6 Einzelanleihen hinzugekommen ( Bayer - A11QR7, Schalke - A2AA04, VW - A1ZE21, Dt. Bank - DB7XJJ, Coba - CZ40LD & Lanxess - A2DACG). Schalke hätte ich durchaus bis zur Fälligkeit halten können, aber durch den rasanten Kursanstieg waren vorweg die Coupons für die nächsten 3 Jahre eingepreist. Ackermann's Erben hatte ich nur ins Depot genommen, da der Kurs runtergeprügelt wurde. Da kann man angesichts des nur moderaten Coupons und vor allem wegen der noch sehr langen Restlaufzeit ruhig zum Nennwert wieder verkaufen. Klar, könnte ich auch 25 oder 30 Aktien verwalten. Aber viel mehr, darauf hätte ich schlichtweg keine Lust.

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Tutti
· bearbeitet von Tutti

@Panzer

Du kaperst auf keinen Fall mein Tagebuch - ich finde es doch sehr interessant, wenn du einen Teil deiner Positionen aufführst.

 

Ich habe mal nachgezählt: aktuell halte ich 35 Einzelaktien, wobei bei einer Position eine Übernahme läuft (Syngenta) und ich bei vier Positionen bereits einen großen oder gar kompletten Teil des Einstandspreises wieder verkauft habe und somit nur noch jeweils die Buchgewinne im Bestand halte (DES, Kellogg, VIB Vermögen, "Freenet") - hier sehe ich die weitere Entwicklung doch eher entspannt.

 

Knapp 60% der Positionen entfallen auf die defensiven Sektoren Haushaltsgüter, Nahrungs- und Genussmittel und dem Gesundheitsbereich. 

 

Wahrscheinlich habe ich mit der hohen Anzahl von Position deswegen keine Probleme, weil eben ein sehr großer Teil des Depots wohl eher der Low-Vola-Kategorie angehört. Viele Grüße!!

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Schildkröte

Viele Grüße zurück! :rolleyes: Die einen spezialisieren sich auf Branchen wie Öl(dienstleister). Und die anderen auf solche wie von Dir genannt. Wenn man bzw. frau eine Branche "verstanden" hat, können sich durchaus ansehnliche Renditen erzielen lassen.

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leoluchs
· bearbeitet von leoluchs
Am 28.3.2017 um 18:07 schrieb Tutti:

 und ich finde auch einfach zu viele interessante Unternehmen auf den Kurszetteln. Ich habe immer noch etliche Wunschtitel auf meiner Liste, so dass ich incl. den Renten-Produkten womöglich irgendwann die 100er Marke sprenge. Ob das dann noch in irgendeiner Art und Weise überhaupt Sinn macht, dass darf man natürlich anzweifeln - aber andererseits traue ich mir so eine Menge an Positionen schon zu und die permanente Positionswechselei liegt mir auch nicht sonderlich.

 

Hallo Tutti,

 

vielen Dank für Deine Antwort. Deine Aussagen oben kann ich sehr gut nachvollziehen, und auch, wenn ich als dilettierender Laienschauspieler unterwegs bin, wird es mir (noch) nicht zu arbeitsintensiv, mich mit so vielen Werten zu beschäftigen. Die wesentliche Frage bleibt, ob Titel jenseits der 20 - 30 "unnütze Sammelei" sind. Dazu darf ich einen Link weiterleiten, den ich erhalten habe.

 

Ich denke, ich werde es so wie Du machen - wenn auch mit einer etwas kleineren Anzahl von interessanten Werten.

 

Viele Grüße - und danke auch an Divantis, Günter Paul und Schildkröte (bei Schalke war ich auch kurz davor, habe mich aber nicht getraut - Glückauf)

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Tutti
· bearbeitet von Tutti

So....wieder gibt es pünktlich ein Depot-Update für den Monat März 2017:

 

 

Dividendenerhöhungen März 2017: VIB Vermögen (+7,8%) - Colgate Palmolive (+3%)  -  Freenet (+3,2%)

 

Depotveränderungen: Kauf - 120 Anteile Red Electrica zu 17,10 €

 

Top-Performer März 2017: 1. LVMH (+8,7%)  -  2. Freenet (+8,2%)  -  3. VIB Vermögen AG (+7,6%)

 

Flop-Performer März 2017:  1. JM Smucker (-7,5%)  -  2. Babcock Int. (-5,8%)  -  3. Altria (-4,1%)

 

Ausschüttungen März 2017: 353,17 € netto

 

AnjaErträgeBILD032017.png

 

 

Depot-Performance März 2017: +0,45%

 

Depot-Performance 2017: +4,08%

 

 

Depot Top10:

DepotTop10_032017.png

 

 

Wie bereits angekündigt, habe ich im März den spanischen Netzbetreiber "Red Electrica" mit ins Depot aufgenommen - weitere Änderungen gab es nicht. Sehr gut entwickelten sich die Mexiko-Anleihen, da der Peso deutlich aufwertete - die Position steht damit bereits mit 11% im plus.

 

"Freenet" und "VIB Vermögen" konnten mit starken Zahlen überzeugen, insbesondere die letzte Aufstockung bei Freenet hat sich schon bezahlt gemacht. Eine mustergültige Performance legte LVMH hin - der Titel hat die 200€-Marke geknackt und der Wert steht jetzt mit 72% im plus. Einen deutlichen Preisrückgang gab es bei "JM Smucker", hier könnten die eher bescheiden Q3-Zahlen noch nachwirken.

 

Ansonsten bin ich zufrieden - das Depot steht auf Allzeithoch, die Kassequote beträgt aktuell 19,5%.

 

Ich habe in der letzten Woche leider wenig Zeit gehabt die Märkte zu verfolgen. Bei den Aktien steht der britische Werbedienstleister "WPP plc." weiter auf der Kaufliste. Aktuell hat die Telekom-Tochter "T-Mobile USA" die Anleihe-Position "A1HR51" zum 28.04.2017 gekündigt. Das Unternehmen hat neue Anleihen mit niedrigeren Kupons aufgelegt - ev. nehme ich hier einen Tausch vor oder investiere die freien Mittel in einen Fonds.

 

 

Ich wünsche ein sonniges Wochenende!!

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kaotai
· bearbeitet von kaotai
Manieren ;o)
vor 3 Stunden schrieb Tutti:

 Aktuell hat die Telekom-Tochter "T-Mobile USA" die Anleihe-Position "A1HR51" zum 28.04.2017 gekündigt.

Hallo Tutti,

 

woher ist diese Information? Ich habe zu den 19ern noch nichts finden können.

Danke.

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1erhart

Habe es gerade gelesen vom Kleinen Prinzen im bondboard:

 

-1)) { fetch_object('currentPost').scrollIntoView(true); }">

... rüberkopiert:

Zitat von Goldbond

...weis im Moment nicht wohin damit; deshalb poste ich es erstmal hier.

T-Mobil USA 19 (A1HR51) ist jetzt doch vom Emittenten vorzeitig gekündigt worden.
Termin: 28.04.2017; Kurs 100,00!

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kaotai

Danke, ist also noch ganz frisch.

Seufz, schade drum.

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Tutti

Hallo - ja, habe heute auch erst die Mitteilung von meiner Bank bekommen. T-Mobile USA hat hier neue Bonds emittiert.

 

Auszug: "Der erste Bond (ISIN US87264AAR68 / WKN A19EWU) sei am 15.04.2022 endfällig und werde mit 4,0 Prozent p.a. verzinst. Die zweite Anleihe (ISIN US87264AAS42 / WKN A19EWV) laufe bis zum 15.04.2025 und sei mit einem Kupon von 5,125 Prozent ausgestattet und die dritte (ISIN US87264AAT25 / WKN A19EWW) mit Laufzeit bis April 2027 werde mit 5,375 Prozent p.a. verzinst. T-Mobile USA werde mit Ba3 bzw. BB von den Ratingagenturen Moody's bzw. Standard & Poor's bewertet. Die Mindeststückelung liege bei allen drei Anleihen bei 2.000 USD nominal."

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