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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Platon
· bearbeitet von Platon

Edit:<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px; background-color: rgb(250, 251, 252);">Gelöscht, auf Wunsch

 

Tatsächlich offenbarst Du damit nur, wie niedrig Deine Toleranzschwelle gegenüber anderen Auffassungen ist. Ich teile Deine Meinungen nicht, aber ich bin dafür, dass Du sie frei äußern darfst und dagegen, dass Du ob Deiner Meinungsäußerungen beschimpft wirst. Dass Du zur Reziprozität nicht in der lage bist, ändert daran nichts.

 

Man mag ein Argument nicht überzeugend finden, dann kann man sich damit ja sachlich auseinandersetzen.

 

Mit Deinen Beleidigungen bewegst Du dich im strafrechtlichen Bereich, aber ich habe keine Lust Dich anzuzeigen.

 

 

 

Wer das Vokabular der Rechten benutzt, darf sich nicht beschweren, wenn er dann auch so behandelt wird.

 

Wer hier von feindlichen Erobern redet....sorry, damit werde ich mich nicht auseinandersetzten, da es eine völlige Übertreibung ist, die nur darauf zielt, Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen und die als Feinde und Eroberer darzustellen.

 

 

Aber interessant, hier wird andauernd beleidigt...Muslime, "Linke", Politiker....ein User schwafelt von seinen Gewaltphantasien gegen Muslime....kommt da was?

 

Nein.

 

Warum?

 

Edit:

Habs trotzdem gelöscht, sehe hier zwar keine direkte Beleidigung, habs trotzdem gelöscht.

 

By the way: Andere user Dummheit zu unterstellen, ist auch ne Form von beleidigung, kannste mal darüber nachdenken.

 

Zur Reziprozität bin ich nicht fähig? aber auf Flüchtlinge soll auch geschossen werden? ist jetzt echt nicht Dein Ernst, oder?

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checker-finance

Also was soll mit der Grenzschließung erreicht werden? Soll die EU-Außengrenze geschlossen werden? Illusorisch und auch die EU-Grenzstaaten haben ein Asylrecht. Wollt ihr, daß sämtliche Flüchtlinge in Italien,Spanien, Griechenland, Schweden bleiben? Wie wollt ihr diese Länder davon überzeugen, die Leute bei sich zu behalten? Und wie wollt ihr die dort anwesenden und akzeptierten Flüchtlinge davon abhalten, die nächste Binnengrenze zu überqueren?

Schweden hat großkotzig jedem Syrer eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis versprochen und ist damit auf die Schnauze gefallen. Da stelle ich in Frage, ob man den Schweden irgendjemanden abnehmen sollte. Wer eine Entscheidung im Alleingang trifft, sich weltweit als humanitäre Supermacht stilisiert, der löst das Problem auch selbst - als humanitäre Regionalmacht. Bestimmt.

 

Die letzte Frage quält auch mich. Von den Verteilungseuropäern (gerechte Quoten und so, ne?) bekomme ich darauf - bisher - keine Antwort.

 

Schwedens Regierung wirst du als mann wohl nciht verstehen können:

http://sverigesradio.se/sida/artikel.aspx?programid=2108&artikel=6336044

Eine feministische Außenpolitik, diplomatische Krisen mit Saudi-Arabien und Israel und eine weitere Annäherung an die Nato haben die schwedische Außenpolitik 2015 maßgeblich beeinflusst.

(...)

Die nach dem Wahlsieg im Herbst vergangenen Jahres deklarierte feministische Außenpolitik der neuen schwedischen Regierung sorgte auch 2015 noch für einiges Aufsehen. So folgte Ministerpräsident Stefan Löfven im September dem Ruf von Coldplay-Sänger Chris Martin und sprach vor zig Tausenden im New Yorker Central Park bei einem Wohltätigkeitskonzert.

 

„Ich bin sehr stolz, Schweden zu vertreten, und ebenfalls sehr stolz, als Ministerpräsident die erste feministische Regierung der Welt repräsentieren zu dürfen“, erklärte Löfven kurz vor dem Auftritt von Weltstar Beyoncé.

 

Vielleicht können die Grünen-Versteher des Forums erläutern, was da vor sich geht.

 

Und das deutsche Bürger nichts mit Auschwitz anzufangen wissen, haben sie mit den schwedischen Machthabern gemein:

Wallström ist jedoch längst nicht die einzige Politikerin von Rang und Namen, die dieses Jahr nicht immer die korrekten Worte fand. Besonders die Grünen-Vorsitzende Åsa Romson strauchelte von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen. So verglich sie die Flüchtlingskatastrophe auf dem Mittelmeer mit der Judenvernichtung in Auschwitz.

 

Und auf die Frage, wo denn Auschwitz liege, antwortete sie: „Irgendwo in Süddeutschland.“ Aus der Pressestelle verlautete kurz darauf, dies sei nicht als Scherz gemeint, sondern ein Versprecher gewesen.

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checker-finance

Wer das Vokabular der Rechten benutzt, darf sich nicht beschweren, wenn er dann auch so behandelt wird.

 

Wenn Du ider meinung bist, dass der Begriff nicht passe, magst Du gerne darlegen, warum bezeichneter Sachverhalt und Begriffsbedeutung nicht übereinstimmen. So eine Diskussion kann man führen.

 

Das Argument, dass ein Begriff zum "Vokabular der Rechten" gehöre und deswegen nicht verwendet werden dürfe, ist hingegen ein totalitärer Ansatz, auf den ich mich nicht einlasse. Wenn Du anhand der Begriffsverwendung uanabhängig davon, ob sie begründet ist, die Welt in Freund und Feind einteilen willst, steht es Dir das natürlich frei, ein solches Schubladenken zu kultivieren und Kraft aus den moralischen Dünkeln zu schöpfen.

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checker-finance

Die letzte Frage quält auch mich. Von den Verteilungseuropäern (gerechte Quoten und so, ne?) bekomme ich darauf - bisher - keine Antwort.

 

Residenzpflicht gab es doch schon einmal auf nationaler Ebene. Wer nicht Bürger eines EU-Staates ist, geneißt auch keine Freizügigkeit. Die EU-Staaten können also für Asylbewerber Residenzpflicht anordnen, um Quoten durchzusetzen.

 

Das Problem verortest Du offenbar in der Erwartung, dass die Asylbewerber sich an solche Anordnungen sowieso nicht halten. Kann ich Dir und Berliner nicht verdenken. Diese Leute sind bereit, unter Gewaltanwendung einen Grenzübertritt zu erzwingen. Warum also sollte man von ihnen erwarten, dass sie sich an so etwas komisches wie eine Residenzpflicht oder sonstige hiesige Gesetze halten?

 

Nun denn, wenn man davon ausgeht, dass die sich sowieso nicht und grundsätzlich nicht an hiesige Gesetze halten, dann ist das Asylrecht eine Farce. Darauf muß der Rechtsstaat dann eine harte Antwort finden, die irgendwo zwischen Leistungskürzung, -entzug, Freheitsstrafe und Abschiebung liegt. Wenn man die Einhaltung der Gesetze zur Disposition stellt, nur weil die Sanktionen zu teuer sind oder die Gruppe der täter zu groß ist, dann war's das mit dem Rechtsstaat. Dann soll der Staat die schwarz-rot-golden Flagge einholen und die weiße Flagge hissen. Dann zahlen wir alle keine Steuern, Sozialabgaben und Strafzettel mehr und kümmern uns dann selbst um Sicherheit, Beschulung, etc.

 

Soweit ich die Fraktion derjenigen richtig verstehe, dass hier schutzbedürftige Flüchtlinge kommen, muß man konsequenterweise davon ausgehen, dass die Schutzbedürftigen auch bereit sind, sich an Gesetze und Auflagen des Gaststaats zu halten.

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Hellerhof

Die letzte Frage quält auch mich. Von den Verteilungseuropäern (gerechte Quoten und so, ne?) bekomme ich darauf - bisher - keine Antwort.

 

Residenzpflicht gab es doch schon einmal auf nationaler Ebene. Wer nicht Bürger eines EU-Staates ist, geneißt auch keine Freizügigkeit. Die EU-Staaten können also für Asylbewerber Residenzpflicht anordnen, um Quoten durchzusetzen.

Anordnen - ja. Durchsetzen - Fragezeichen.

 

Das Problem verortest Du offenbar in der Erwartung, dass die Asylbewerber sich an solche Anordnungen sowieso nicht halten. Kann ich Dir und Berliner nicht verdenken. Diese Leute sind bereit, unter Gewaltanwendung einen Grenzübertritt zu erzwingen. Warum also sollte man von ihnen erwarten, dass sie sich an so etwas komisches wie eine Residenzpflicht oder sonstige hiesige Gesetze halten?

 

Nun denn, wenn man davon ausgeht, dass die sich sowieso nicht und grundsätzlich nicht an hiesige Gesetze halten, dann ist das Asylrecht eine Farce. Darauf muß der Rechtsstaat dann eine harte Antwort finden, die irgendwo zwischen Leistungskürzung, -entzug, Freheitsstrafe und Abschiebung liegt. Wenn man die Einhaltung der Gesetze zur Disposition stellt, nur weil die Sanktionen zu teuer sind oder die Gruppe der täter zu groß ist, dann war's das mit dem Rechtsstaat. Dann soll der Staat die schwarz-rot-golden Flagge einholen und die weiße Flagge hissen. Dann zahlen wir alle keine Steuern, Sozialabgaben und Strafzettel mehr und kümmern uns dann selbst um Sicherheit, Beschulung, etc.

Meine Argumentation geht von einem anderen Problem aus. Ich behaupte, dass man sich ein System erschaffen möchte, dass ganz schnell die Verantwortung diffundieren lässt. Einzig dieser Zweck wird verfolgt, daher geht man geflissentlich über die Frage der Umsetzbarkeit bzw. der Realisierbarkeit hinweg. Ziel ist eine "europäische Lösung", damit Europa eine Lösung gefunden hat. Das war es, danach bricht der Sinn dieser Unterfangen ab.

 

Wie chaotisch das Ganze wird, lässt sich nur erahnen. Wenn die Migranten aus Italien oder Ungarn ausreisen, wird man dort mit den Schultern zucken. Währenddessen versucht Deutschland seine EDV zu sortieren, um endlich mehrfache Anträge einer Person, aber unter verschiedenen Namen, auszusortieren. Darüberhinaus: der bundesdeutsche Sanktionskatalog taugt nicht. In Italien oder Griechenland erhalten Asylbewerber keine Leistungen - da kann man auch nichts streichen.

 

Die einzige Wirkung, die wohl eintreten wird (weil eben keine Behörde mit ihrer "Ausführung" betraut ist) ist die, dass der Anreiz nach Europa zu kommen für einige sinkt. Wenn es nun von der Lotterie abhängt, ob man nach Valencia, Tartu, Breslau oder München kommt, werden es sich manche überlegen, ob sie sich auf den Weg machen. Aber vielleicht auch gerade diese Idee der Kern dieses genialen Unterfangens.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Residenzpflicht gab es doch schon einmal auf nationaler Ebene. Wer nicht Bürger eines EU-Staates ist, geneißt auch keine Freizügigkeit. Die EU-Staaten können also für Asylbewerber Residenzpflicht anordnen, um Quoten durchzusetzen.

 

Das Problem verortest Du offenbar in der Erwartung, dass die Asylbewerber sich an solche Anordnungen sowieso nicht halten. Kann ich Dir und Berliner nicht verdenken. Diese Leute sind bereit, unter Gewaltanwendung einen Grenzübertritt zu erzwingen. Warum also sollte man von ihnen erwarten, dass sie sich an so etwas komisches wie eine Residenzpflicht oder sonstige hiesige Gesetze halten?

 

Da vermischst du wieder Sachen. Man kann von ihnen erwarten, daß sie sich daran halten, weil sie sonst die Leistungen verlieren. Und warum du aus jemandem, der über eine Grenzzaun kletter, um überhaupt reinzukommen, jemanden machst, der auch sonst für alle Missetaten bereit ist, kannst du mal erklären.

 

Muß man von Uli Hoeness nun erwarten, daß er zum Koks-Dealer wird oder mit der Wett-Mafia Spiele verschiebt?

 

Nun denn, wenn man davon ausgeht, dass die sich sowieso nicht und grundsätzlich nicht an hiesige Gesetze halten, dann ist das Asylrecht eine Farce.

 

Davon geht nicht "man" aus, sondern du konstruierst dir das.

 

und @Hellerhoff und die anderen: bleibt immer noch die Frage, was die AfD dazu anzubieten hat. Meine Nachfrage diesbezüglich bei Lagermat blieb unbeantwortet. Und damit meine ich auch die merkwürdige Diskrepanz zwischen Programm und öffentlichem Aufritt der AfD-Protagonisten.

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Hellerhof

und @Hellerhoff und die anderen: bleibt immer noch die Frage, was die AfD dazu anzubieten hat. Meine Nachfrage diesbezüglich bei Lagermat blieb unbeantwortet. Und damit meine ich auch die merkwürdige Diskrepanz zwischen Programm und öffentlichem Aufritt der AfD-Protagonisten.

 

Laut Programm: Nichts, was nicht ohnehin schon passiert.

Politisch Verfolgten im Sinne des Grundgesetzes ist Asyl zu gewähren. Als Gäste des Landes sollen Asylanten würdig behandelt und als Mitmenschen akzeptiert werden, wozu auch das Recht gehört, ihr Auskommen selbst erarbeiten zu dürfen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Aus Gründen der Humanität ist es eine Pflicht, Kriegsflüchtlingen bei uns oder an anderen sicheren Aufenthaltsorten mit Unterkünften und dem notwendigen Lebensunterhalt beizustehen.

 

Zum Auftritt: sie mischen den Laden auf, das muss man ihnen lassen. Wobei der Auftritt meiner Beobachtung nach eher heterogen ist. Die AfD in BaWü oder Rheinland-Pfalz hat ein anderes Kaliber als in Sachen oder Sachen-Anhalt.

 

Und für dich nochmal: in Italien, in Griechenland hat ein Asylbewerber keine Leistungen zu verlieren. Es bekommt schlichtweg keine!

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Roter Franz

 

 

und @Hellerhoff und die anderen: bleibt immer noch die Frage, was die AfD dazu anzubieten hat. Meine Nachfrage diesbezüglich bei Lagermat blieb unbeantwortet. Und damit meine ich auch die merkwürdige Diskrepanz zwischen Programm und öffentlichem Aufritt der AfD-Protagonisten.

Sie ist der Stachel im Fleisch von Mutti.

Ich denke das reicht für das erste.

 

Aber berliner sei gewiss, die nächsten Themen spielen der AfD noch weitere Wähler zu.

- Bargeldverbot.!

- innere Sicherheit.!

- Infrastruktur.!

usw.

 

Wir erleben die Geburt einer neuer politischen Richtung.

Sie mag einem nicht gefallen, aber so ist eben Demokratie.

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checker-finance

Davon geht nicht "man" aus, sondern du konstruierst dir das.

 

Nein, ich konstruiere das nicht. ich sage nur, dass Leute wie Du sich entscheiden müssen: entweder ihr geht von Flüchtlingen aus, die ihrem aufnehmenden Gastland ein Mindestmaß an Respekt entgegenbringen und sich dann dementsprechend an Auflagen und Gesetze inklusive einer Residenzpflicht halten, oder Du gehtst davon aus, dass die eine Residenzpflicht ebenso mißachten wie eine Staatsgrenze und wenn sie beides mißachten, halte ich es in der Tat für wenig plausibel, dass sie sich ansonsten an Gesetze halten, die ihnen nicht gefallen.

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berliner

Sie ist der Stachel im Fleisch von Mutti.

Ich denke das reicht für das erste.

 

Das ist allerdings ein geringer Anspruch. Heißt also, Wähler wie du wählen die AfD einfach so als "Stachel", ganz egal, was die wirklich anzubieten haben? Dem Protestwähler mag das reichen. Es ist aber vorprogrammiert, daß der genau deshalb davon enttäuscht wird und sich wieder abwendet. Deshalb gibt es da auch keine "neue politische Richtung".

 

Aber berliner sei gewiss, die nächsten Themen spielen der AfD noch weitere Wähler zu.

- Bargeldverbot.!

- innere Sicherheit.!

- Infrastruktur.!

usw.

 

Wir erleben die Geburt einer neuer politischen Richtung.

Sie mag einem nicht gefallen, aber so ist eben Demokratie.

 

Was soll denn das für eine neue Richtung sein? Protestparteien gab es schon länger. Diese ganzen Statt-Parteien. Das gemischt mit ein bißchen Nationalkonservatismus und Verschwörungstheoretikern und fertig ist die AfD. Nichts neues. Das hätte ich vielleicht noch den Piraten zugeschrieben. Die hatten wirklich neue Ansätze, bevor sie sich selber zerlegt haben.

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checker-finance

Da vermischst du wieder Sachen. Man kann von ihnen erwarten, daß sie sich daran halten, weil sie sonst die Leistungen verlieren. Und warum du aus jemandem, der über eine Grenzzaun kletter, um überhaupt reinzukommen, jemanden machst, der auch sonst für alle Missetaten bereit ist, kannst du mal erklären.

 

Muß man von Uli Hoeness nun erwarten, daß er zum Koks-Dealer wird oder mit der Wett-Mafia Spiele verschiebt?

 

Siehe oben.

 

Uli Hoeness ist schwer bestraft worden. Freiheitsentzug und die Steuernachzahlungen dürften jemanden, der sich eine solchen Lebensstandard erarbeitet hat, schwer getroffen haben. Ein Asylbewerber, der seinen Paß weggeworfen hat und seine Identität verschleiert, hat wenig bis nichts zu befürchten. Als Taschendieb in Kiel selbst dann nichts, wenn die Polizei ihn erwischt und in Köln beim Antanzen und Begrabschen auch nichts, wenn er sich nur mit genügend Gleichgesinnten verabredet.

 

Leistungen verlieren die Asylbewerber in manchen Staaten nicht, weil es dort keine gibt. In Deutschland muß auch kein Asylbewerber Leistungskürzungen befürchten, weil er sich hierzulande unter anderer Identität erneut anmelden kann.

 

Von jemanden, der die Erfahrung macht, dass Regeln zur Disposition stehen und dass der hiesige Rechtsstaat nur bei Inländern funktioniert, kann man kaum erwarten, dass er sich an die Regeln hält.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Nein, ich konstruiere das nicht. ich sage nur, dass Leute wie Du sich entscheiden müssen: entweder ihr geht von Flüchtlingen aus, die ihrem aufnehmenden Gastland ein Mindestmaß an Respekt entgegenbringen und sich dann dementsprechend an Auflagen und Gesetze inklusive einer Residenzpflicht halten, oder Du gehtst davon aus, dass die eine Residenzpflicht ebenso mißachten wie eine Staatsgrenze und wenn sie beides mißachten, halte ich es in der Tat für wenig plausibel, dass sie sich ansonsten an Gesetze halten, die ihnen nicht gefallen.

 

Hör doch mal auf, immer Dinge zu konstruieren. Wer die Grenze illegal übertritt, verletzt auch sonst alle Gesetze. Wie gesagt, dann wende ich deine Logik an und behaupte: wer falsch parkt oder zu schnell fährt oder im Laden klaut, der dealt auch mit Koks und schlägt Leute zusammen. Denn daher "halte ich es in der Tat für wenig plausibel, dass sie sich ansonsten an Gesetze halten". Wer eines übertritt, über tritt alle. Deine Logik und deine Worte.

 

Und nun?

 

Uli Hoeness ist schwer bestraft worden. Freiheitsentzug und die Steuernachzahlungen dürften jemanden, der sich eine solchen Lebensstandard erarbeitet hat, schwer getroffen haben. Ein Asylbewerber, der seinen Paß weggeworfen hat und seine Identität verschleiert, hat wenig bis nichts zu befürchten. Als Taschendieb in Kiel selbst dann nichts, wenn die Polizei ihn erwischt und in Köln beim Antanzen und Begrabschen auch nichts, wenn er sich nur mit genügend Gleichgesinnten verabredet.

 

Du hast ein merkwürdiges Menschenbild. Ob jemand kriminell wird, hängt also davon, wie viel man zu befürchten hat? Gilt das auch für dich? Oder nur für Ausländer oder Muslime?

 

Von jemanden, der die Erfahrung macht, dass Regeln zur Disposition stehen und dass der hiesige Rechtsstaat nur bei Inländern funktioniert, kann man kaum erwarten, dass er sich an die Regeln hält.

 

ja, wenn du selber so prinzipienschwach bist, schließt du vielleicht auch auf andere. Das ist eine interessante Haltung, die da durchscheint. Der Law&Order-Fan glaubt also selber nicht, daß man sich an Regeln einfach so halten kann, sondern nur dann, wenn man Strafe zu erwarten hat. Da könnte man auf die Idee kommen, daß ihr euch einfach selber am besten kennt und deshalb auf diese Ideen kommt. Und wenn man sich dann anschaut, wie oft die Law&-Order-Fans dann selber mit krummen Dingern auffliegen, scheint sich das zu bestätigen.

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checker-finance

Nein, ich konstruiere das nicht. ich sage nur, dass Leute wie Du sich entscheiden müssen: entweder ihr geht von Flüchtlingen aus, die ihrem aufnehmenden Gastland ein Mindestmaß an Respekt entgegenbringen und sich dann dementsprechend an Auflagen und Gesetze inklusive einer Residenzpflicht halten, oder Du gehtst davon aus, dass die eine Residenzpflicht ebenso mißachten wie eine Staatsgrenze und wenn sie beides mißachten, halte ich es in der Tat für wenig plausibel, dass sie sich ansonsten an Gesetze halten, die ihnen nicht gefallen.

 

Hör doch mal auf, immer Dinge zu konstruieren. Wer die Grenze illegal übertritt, verletzt auch sonst alle Gesetze. Wie gesagt, dann wende ich deine Logik an und behaupte: wer falsch parkt oder zu schnell fährt oder im Laden klaut, der dealt auch mit Koks und schlägt Leute zusammen. Denn daher "halte ich es in der Tat für wenig plausibel, dass sie sich ansonsten an Gesetze halten". Wer eines übertritt, über tritt alle. Deine Logik und deine Worte.

 

Du bist eine Nervensäge. Wer falsch parkt, zahlt dafür. Wer zu schnell fährt, zahlt noch mehr und verliert seinen Führerschein. Wer hier aufgewachsen ist, hier lebt und arbeitet, hat etwas zu verlieren, wenn er Gesetze mißachtet und weil Verfolgungsdruck dazu kommt, hält sich die Bevölkerung im Großen und Ganzen an die Gesetze.

 

Das ist bei Migranten offensichtlich anders. Wer bei Gesetzesübertretungen lernt, dass dies sanktionslaos bleibt oder sogar belohnt wird, wird so weiter machen. Bei dem illegalen Grenzübertritt und der Verschleierung der Identität bzw. des Herkunftsstaats sowie Mehrfachanträgen zahlt sich das illegale Verhalten für die Täter aus. Das ist meine Logik und das sind meine Worte.

 

Was nervt ist das Unterschieben von Behauptungen, indem Du Aussagen verallgemeinerst, wie z. B. "Wer eines übertritt, über tritt alle." Mit solchen rhetorischen Taschenspielertricks gewinnst Du nichts. Meine logik und meine Worte waren, wer für Regelverstöße nicht bestraft wird, wird sie wieder begehen. Schon mal was von dem Phänomen der Einstiegskriminalität gehört?

 

Uli Hoeness ist schwer bestraft worden. Freiheitsentzug und die Steuernachzahlungen dürften jemanden, der sich eine solchen Lebensstandard erarbeitet hat, schwer getroffen haben. Ein Asylbewerber, der seinen Paß weggeworfen hat und seine Identität verschleiert, hat wenig bis nichts zu befürchten. Als Taschendieb in Kiel selbst dann nichts, wenn die Polizei ihn erwischt und in Köln beim Antanzen und Begrabschen auch nichts, wenn er sich nur mit genügend Gleichgesinnten verabredet.

 

Du hast ein merkwürdiges Menschenbild. Ob jemand kriminell wird, hängt also davon, wie viel man zu befürchten hat? Gilt das auch für dich? Oder nur für Ausländer oder Muslime?

 

Natürlich, hätte ich nicht zu befürchten, geblitzt zu werden und mit Geldstarfen und Punkten belegt zu werden, würde ich viele Geschwindigkeitsbegrenzungen mißachten. Steuern würde ich auch nur in dem Umfang bezahlen, wie ich sie für gerechtfertigt erachte, etc.

 

Du kannst hier viel erzählen, aber wenn Du ehrlich bist, wirst Du auch zugeben, dass das für Dich auch gilt.

 

Von jemanden, der die Erfahrung macht, dass Regeln zur Disposition stehen und dass der hiesige Rechtsstaat nur bei Inländern funktioniert, kann man kaum erwarten, dass er sich an die Regeln hält.

 

ja, wenn du selber so prinzipienschwach bist, schließt du vielleicht auch auf andere. Das ist eine interessante Haltung, die da durchscheint. Der Law&Order-Fan glaubt also selber nicht, daß man sich an Regeln einfach so halten kann, sondern nur dann, wenn man Strafe zu erwarten hat. Da könnte man auf die Idee kommen, daß ihr euch einfach selber am besten kennt und deshalb auf diese Ideen kommt. Und wenn man sich dann anschaut, wie oft die Law&-Order-Fans dann selber mit krummen Dingern auffliegen, scheint sich das zu bestätigen.

 

Non-Law&Order-Fans wie Steuerhinterzieher Hofreiter oder Chrystal Meth-Konsument Volker Beck sowie Flugmeilen-Özdemir sind ja mit leuchtenden Vorbild voran gegangen. "Legal, illegal, sch*****gal" war nicht das Motto von Non-Law&Order-Fans.

 

Wenn Du hier erzählen willst, dass Du aus lauter Prinzipientreue Steuern zahlen würdest, dann gerier Dich gerne als großer Held. Da hast Du ja dann eine Rolle gefunden.

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LagarMat

back to reason

 

Balkanroute wird für Flüchtlinge geschlossen

 

Die Balkanroute für Flüchtlinge, über die im letzten Jahr mehr als eine Million Menschen nach Westeuropa gelangten, soll geschlossen werden. Das kündigten Slowenien und Serbien am Dienstag in Ljubljana und Belgrad an. Sein Land werde in Zukunft wieder streng die Schengenregeln anwenden und nur noch Menschen mit gültigen Pässen und Visa einreisen lassen, berichtete das slowenische Innenministerium. Diese Regelung gelte ab Mitternacht.

 

Serbien als weiter südlicher Anrainer reagierte in gleicher Weise. Es werde die neuen Regelungen ebenso an seiner Grenze zu Mazedonien und Bulgarien anwenden, teilte das serbische Innenministerium mit. „Damit wird die Balkanroute praktisch geschlossen“, zitierten die Medien in Belgrad eine entsprechenden Erklärung des Ministeriums. Auch Kroatien, das zwischen Slowenien und Serbien liegt, werde in dieser Weise reagieren.

 

Slowenien werde in Zukunft pro Monat 40 bis 50 Menschen Asyl gewähren, zitierte das nationale slowenische Radio Regierungschef Miro Cerar. Bisher waren die Menschen auf der Balkanroute von einem an den nächsten Staat weitergereicht worden, weil sie am Ende nach Österreich und vor allem nach Deutschland wollten. Der Staatssekretär im slowenischen Innenministerium, Bostjan Sefic, bekräftigte die Zusage seines Landes, 863 Flüchtlinge innerhalb des EU-Quotensystems aufnehmen zu wollen.

 

http://www.welt.de/politik/ausland/article153003764/Slowenien-schliesst-Grenze-fuer-Fluechtlinge.html

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berliner
· bearbeitet von berliner

Du bist eine Nervensäge. Wer falsch parkt, zahlt dafür. Wer zu schnell fährt, zahlt noch mehr und verliert seinen Führerschein. Wer hier aufgewachsen ist, hier lebt und arbeitet, hat etwas zu verlieren, wenn er Gesetze mißachtet und weil Verfolgungsdruck dazu kommt, hält sich die Bevölkerung im Großen und Ganzen an die Gesetze.

 

Das tut auch der Großteil der Migranten, um diese der Thematik völlig unzureichende Vokabel aufzugreifen. Lustige Sache. Kriminalität ist natürlich - hoffentlich - ein Phänomen in Randbereichen der Gesellschaft. Natürlich hält sich der Großteil an Gesetze. Eine Selbstverständlichkeit, auch ohne daß einem ständig die Staatsmacht im Nacken sitzt. Und du meinst, das nur, weil es "Verfolgungsdruck" und Strafe gibt und man "etwas zu verlieren hat"? Was hast du denn für ein komisches staatsbürgerliches Verständnis? Kommt dir nicht in den Sinn, daß es einfach anständige Menschen geben kann?

 

Das ist bei Migranten offensichtlich anders.

 

Habe ich das gerade richtig gelesen? Migranten halten sich im Gegensatz zu Deutschen nicht an Gesetze? Du bist eben doch nur ein Rassist.

 

Wer bei Gesetzesübertretungen lernt, dass dies sanktionslaos bleibt oder sogar belohnt wird, wird so weiter machen. Bei dem illegalen Grenzübertritt und der Verschleierung der Identität bzw. des Herkunftsstaats sowie Mehrfachanträgen zahlt sich das illegale Verhalten für die Täter aus. Das ist meine Logik und das sind meine Worte.

 

Das ist einfach völliger Schwachsinn und dazu noch völlig empathielos. Stell dir trotz aller Schwierigkeiten, die du damit hast, mal kurz vor, du wärst zu Hause ausgebombt, die Lebensgrundlage wäre weg und du würdest auch keine Perspektive sehen, daß sich das ändert. Dann läufst du los - ja, die laufen wirklich über sehr große Distanzen! Du überquerst das Wasser, ein paar kentern und ertrinken. Du kommst irgendwann in Nordgriechenland an und da stellst du fest, daß da der Zaun zu ist und die Bedingungen im Camp lausig. Dann bist du vermutlich der einzige Mensch auf der Welt, der sagt: "Wenn das so ist, bleibe ich besser hier. Da jetzt illegal rüberzuklettern ist ein derartiger Verstoß und brandmarkt mich und alle anderen Flüchtlinge als unverbesserliche Kriminelle. Und wer weiß, vielleicht schießen die ja sogar. Nee, das mache ich nicht."

 

Was nervt ist das Unterschieben von Behauptungen, indem Du Aussagen verallgemeinerst, wie z. B. "Wer eines übertritt, über tritt alle."

 

Genau so hast du argumentiert. Wer illegal übertritt, befolgt auch sonst keine Gesetze. Deine Argumentation, deine Behauptung, deine Verallgemeinerung. Steh gefälligst zu dem Scheiß, den du schreibst.

 

Mit solchen rhetorischen Taschenspielertricks gewinnst Du nichts. Meine logik und meine Worte waren, wer für Regelverstöße nicht bestraft wird, wird sie wieder begehen. Schon mal was von dem Phänomen der Einstiegskriminalität gehört?

 

Wer in der Situation illegal einreist und nicht bestraft wird, beginnt damit eine kriminelle Karriere? Du hast jetzt nicht im Ernst den die illegale Einreise als "Einstiegskriminalität" bezeichnet? Der Flüchtling denkt also so: "Ich bin illegal über den Zaun gekommen, dann kann ich auch auch klauen und vergewaltigen." Damit bist du aber gleich mal ganz dicht bei der NPD.

 

Natürlich, hätte ich nicht zu befürchten, geblitzt zu werden und mit Geldstarfen und Punkten belegt zu werden, würde ich viele Geschwindigkeitsbegrenzungen mißachten. Steuern würde ich auch nur in dem Umfang bezahlen, wie ich sie für gerechtfertigt erachte, etc.

 

Dann hast du eben keinen sehr gefestigten Character. Aber schließe bitte nicht von dir auf andere.

 

Du kannst hier viel erzählen, aber wenn Du ehrlich bist, wirst Du auch zugeben, dass das für Dich auch gilt.

 

Ja, so Leute wie du rechtfertigen das immer damit, daß alle anderen genauso handeln würden, wenn sie könnten. Und dann willst du nicht, daß man mit dir über Nazi-Verbrechen redet? Die waren auch so drauf und haben hinterher so geredet. Die Stasis auch.

 

Non-Law&Order-Fans wie Steuerhinterzieher Hofreiter oder Chrystal Meth-Konsument Volker Beck sowie Flugmeilen-Özdemir sind ja mit leuchtenden Vorbild voran gegangen. "Legal, illegal, sch*****gal" war nicht das Motto von Non-Law&Order-Fans.

 

Ich dachte eher an Hoover und Kanter. Der Unterschied zu Beck und Özdemir ist, daß Hoover, Kanter und Du ihre Law&-Order-Einstellung groß vor sich her tragen, aber von dir haben wir ja gerade erfahren, daß das nur eine Pose ist und es dich einen Scheiß kümmern würde, wenn du nur sicher sein könntest, nicht erwischt zu werden. Auch das war bei denen so.

 

Man muß übrigens nicht der Meinung sein, daß man hier alle Ankommenden unkritisch und ohne Unterschied aufnehmen soll, um dennoch anzuerkennen, daß viele - wenn nicht die meisten - hinreichend Grund haben, um sich in die Fremde aufzumachen, ohne daß das ein Zeichen für kriminelle Energie ist oder sie die Dinge, die sie auf dem Weg überwinden müssen - Zäune wie andere Schwierigkeiten - zu "Einstiegskriminellen" machen, und daß sie ohne prompte Bestrafung eine kriminelle Karriere verfolgen werden, weil sie es ja nun so gelernt haben.

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checker-finance

Das ist bei Migranten offensichtlich anders.

 

Habe ich das gerade richtig gelesen? Migranten halten sich im Gegensatz zu Deutschen nicht an Gesetze? Du bist eben doch nur ein Rassist.

 

Das hast Du nicht nur falsch gelesen, sondern auch falsch zitiert und infolgedessen auch die falsche Folgerung gezogen. Du bist eben nichts als ein selbstgerechter Worteverfreher.

 

Dir ist jedes Mittel Recht, um anderen etwas unterzuschieben. Damit rangierst Du als Deutscher in meiner Achtung tief unter einem arabischrn Migranten, der illegal die Grenze überquert, seine Identität und Herkunft verschleiert und zusammen mit anderen auf der Domplatte Frauen sexuell belästigt und beklaut. So einer tut das, weil das hiesige System ihn dazu einlädt. Du hingegen verfälschst den Kontext beim Zitieren und wechselst Begriffe aus, um andere als Rassisten hinzustellen.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Habe ich das gerade richtig gelesen? Migranten halten sich im Gegensatz zu Deutschen nicht an Gesetze?

Was du da wie gelesen hast, weiß ich nicht und ich werde mich bei euch beiden auch nicht einmischen.

Dies: http://www.welt.de/politik/deutschland/article153076521/Jeder-dritte-Haeftling-ist-Auslaender.html kann man da dann aber doch mal einwerfen.

 

In Deutschlands Gefängnissen ist jeder dritte Insasse Ausländer. Das ist deutlich mehr als der europaweite Schnitt, wie eine Studie zeigt.

[...]

Während europaweit 22 Prozent der Häftlinge Ausländer sind, ist ihr Anteil in Deutschland mit 30 Prozent deutlich höher. Das hat eine Studie des Europarats ergeben, die am Dienstag in Brüssel vorgestellt wurde.

 

Die sogenannte Space-Studie basiert auf Informationen aus den 47 Mitgliedsländern des Europarats für 2014. Im deutschen Fall stammen sie vom Statistischen Bundesamt.

 

Von den 65.710 hierzulande Inhaftierten waren 19.592 Ausländer. Als solche gelten in der Strafverfolgungsstatistik des Bundesamtes alle Personen, die ausschließlich eine andere Staatsangehörigkeit haben, und Staatenlose. "Verurteilte, die sowohl die deutsche als auch eine weitere Staatsangehörigkeit haben, sind als Deutsche ausgewiesen."

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Achim

 

Was du da wie gelesen hast, weiß ich nicht und ich werde mich bei euch beiden auch nicht einmischen.

Dies: http://www.welt.de/politik/deutschland/article153076521/Jeder-dritte-Haeftling-ist-Auslaender.html kann man da dann aber doch mal einwerfen.

 

In Deutschlands Gefängnissen ist jeder dritte Insasse Ausländer. Das ist deutlich mehr als der europaweite Schnitt, wie eine Studie zeigt.

[...]

Während europaweit 22 Prozent der Häftlinge Ausländer sind, ist ihr Anteil in Deutschland mit 30 Prozent deutlich höher. Das hat eine Studie des Europarats ergeben, die am Dienstag in Brüssel vorgestellt wurde.

 

Die sogenannte Space-Studie basiert auf Informationen aus den 47 Mitgliedsländern des Europarats für 2014. Im deutschen Fall stammen sie vom Statistischen Bundesamt.

 

Von den 65.710 hierzulande Inhaftierten waren 19.592 Ausländer. Als solche gelten in der Strafverfolgungsstatistik des Bundesamtes alle Personen, die ausschließlich eine andere Staatsangehörigkeit haben, und Staatenlose. "Verurteilte, die sowohl die deutsche als auch eine weitere Staatsangehörigkeit haben, sind als Deutsche ausgewiesen."

 

Darf man fragen, welche Schlussfolgerung du daraus ziehst? Kriminalitätsursache "nicht-deutsche Herkunft"?

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Ist die Frage Dein Ernst?

 

Die Schlussfolgerung springt einem doch quasi mit dem nackten A.rsch ins Gesicht!

 

Im Verhältnis zum Anteil an der Gesamtbevölkerung ist der Anteil der Ausländer an den Inhaftierten überproportional hoch.

Was der These widerspricht, dass der Anteil der kriminellen Ausländer an der Gesamtmenge der Ausländer in Deutschland genauso hoch sei, wie der der kriminellen Deutschen an der Gesamtmenge der Deutschen.

Der Höhe des Anteils der Inhaftierten im Vergleich zu anderen Nationen Europas lässt ebenfalls aufhorchen.

 

Und die 30% sind noch niedrig angesetzt, weil die Inhaftierten mit ausländischem Pass UND deutschem Pass, als Deutsche gezählt werden.

Ich schätze(!), dass wir inklusive dieser auf mindestens 50% der Inhaftierten kämen.

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otto03

Ist die Frage Dein Ernst?

 

Die Schlussfolgerung springt einem doch quasi mit dem nackten A.rsch ins Gesicht!

 

Im Verhältnis zum Anteil an der Gesamtbevölkerung ist der Anteil der Ausländer an den Inhaftierten überproportional hoch.

Was der These widerspricht, dass der Anteil der kriminellen Ausländer an der Gesamtmenge der Ausländer in Deutschland genauso hoch sei, wie der der kriminellen Deutschen an der Gesamtmenge der Deutschen.

Der Höhe des Anteils der Inhaftierten im Vergleich zu anderen Nationen Europas lässt ebenfalls aufhorchen.

 

Und die 30% sind noch niedrig angesetzt, weil die Inhaftierten mit ausländischem Pass UND deutschem Pass, als Deutsche gezählt werden.

Ich schätze(!), dass wir inklusive dieser auf mindestens 50% der Inhaftierten kämen.

 

Aus sicherer Quelle: fast alle Inhaftierten haben zumindest ausländische Vorfahren

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Achim

Ist die Frage Dein Ernst?

 

Die Schlussfolgerung springt einem doch quasi mit dem nackten A.rsch ins Gesicht!

 

Natürlich ist die Frage mein Ernst.

 

Also sind "Ausländer" deswegen kriminell, weil sie "nicht-deutsch" sind? Ist das irgendwie determiniert? Gibt es gar andere Ursachen außer einem fehlenden "Deutsch-Seins"?

Warum sind die 70%/50% der Häftlige auch kriminell geworden, obwohl sie "deutsch" sind?

Welche Kriminalitätsursachen würdest du erkennen, wenn es keinen "Ausländer" mehr in Deutschland gäbe?

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Ich kann keinen Ernst erkennen.

 

Lies die Studie, ob da was zu den Ursachen drinsteht.

An der Feststellung wird Dein amüsanter Versuch ("Also sind "Ausländer" deswegen kriminell, weil sie "nicht-deutsch" sind?") nichts ändern.

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checker-finance

Ich kann keinen Ernst erkennen.

 

Lies die Studie, ob da was zu den Ursachen drinsteht.

An der Feststellung wird Dein amüsanter Versuch ("Also sind "Ausländer" deswegen kriminell, weil sie "nicht-deutsch" sind?") nichts ändern.

 

Dazu braucht man keine Studie lesen. Totalitaristische anti-Rassisten halten jeden für einen Rassisten, der auf solche Fakten verweist und versuchen daher, denjenigen, der auf solche Fakten verweist oder sie gar erhebt, als Rassisten zu brandmarken. Deswegen Versuchen die "Berliner" und Achims, Begründungen zu unterstellen, die es nicht gibt.

 

Ein Rassist würde in der Tat sagen, dass die höhere Kriminaltität bei Ausländern daran liege, dass Deutsche kraft Genen edler sind und daher charakterstärker und somit weniger kriminell als Ausländer. Charakterstärke schreibt "Berliner" sich ja auch gerne selbst zu.

 

"Berliner" bietet ja selbst auch keine Erklärung an, wie es zu Kriminalität kommt. Dass ist um so erstaunlicher, als er offenbar die wohl am stärksten verbreitete Theorie nicht teilt, dass Kriminalität aus den Umständen folgt. Ein Ausländer, der nur eine befristete Aufenthaltserlaubnis hat oder nur geduldet ist, hat bisher oft keine Arbeitserlaubnis bekommen. Auch Ausländer mit unbefristeter Aufenthaltserlaubnis und sogar solche mit doppelter Staatsangehörigkeit haben signifikant schlechtere Chancen hohe Einkommen zu erzielen als Deutsche ohne Migrationshintergrund (gibt's ja angeblich nicht bzw. wenn man den historischen Rahmen nur weit genug dehnt). Wo einerseits Chancen auf legale Partizipation niedriger sind und zugleich Verfolgsdruck niedrig, entsteht mehr Kriminalität.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Guten Morgen Emilian :)

 

Ja, wenn die Anteile der unterschliedlichen europäischen Nationen bezogen auf die Gesamtbevölkerung nicht jeweils in Verhältnis gesetzt werden, kommt der Herr Simpson um die Ecke.

 

Bezogen auf die Deutsche Bevölkerung von einem Ausländeranteil von etwa 10% und einem Anteil an den Inhaftierten von 30% hat das aber keine Relevanz. Die Grundgesamtheit ist die selbe.

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Gast
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