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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

[..]

 

TaurusX, mit dem Kopp Verlag hat du eine richtig seriöse Quelle aufgetan. :thumbsup: Da hier im Thread aber um sprachliche Akkuratesse gerungen wird: Der Staat ist ungleich ein Teil seiner Gesetze. Und ob Polizisten (bzw der Gewerkschafter) diese für moralisch verkommen halten oder nicht ist auch völlig egal. Wichtig ist, dass Polizisten diese nach geltendem Recht um- bzw. durchsetzen.

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Kuju

Sehnsucht nach Vielfältigkeit? Marketinggedöns. Wer so einen Drang danach hat, der zieht halt in die passende Gegend/Stadt/Land biggrin.gif

 

1600km Zaun sind doch gar nicht nötig. Immer diese extremen Aussagen. Und Totschlagargumente sollte man auch nicht blind gelten lassen wie etwa: dann kommen die Leute halt über andere Routen zu uns.

 

Wie Hellerhof sehr schön beschreibt gilt es die Sogwirkung und Anreize zu mindern, dass Deutschland so gerne angesteuert wird. Dass dies natürlich nicht einfach zu vermitteln ist und eine strikte Umsetzung einer Integration entgegenwirken würde, sollte klar sein. Die klare Linie fehlt momentan oder ich habe sie zumindest noch nicht entdeckt.

 

Und das Reiches-Land-Gerede kann man immer nur bedingt zustimmen. Ein nicht gerade kleiner Teil der Bevölkerung hat bereits jetzt relativ wenig. Geld, welches nicht übrig ist, lässt sich nun einmal schlecht verteilen.

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Joseph Conrad

Ich bin mir sicher das die EU bald Obergrenzen für Flüchtlinge einführt. Das die Millionen fache Einreise so nicht weitergehen kann ist ja jedem klar. Die Verhältnismäßigkeit im Umgang mit abzuweisenden Flüchtlingen wird dadurch doch nicht außer Kraft gesetzt. Ein unbewaffneter, aggressionsloser, illegaler Grenzübertritt kann nur die Verfolgung und Festnahme zur Folge haben. Der Einsatz von Schusswaffen wäre in solchen Fällen absurd. Es muss nur eindeutig und unabdingbar klar gemacht werden , das es außer der nötigsten humanitären Hilfe in der EU keine dauerhafte Zukunftsperspektive für nicht qualifizierte Flüchtlinge gibt. Irgendwann wird dann durch diese Enttäuschten in den Herkunftsländern die Aussichtslosigkeit einer Einreise in die EU verstanden und es kommt zu einer Austrocknung des Flüchtlingsstroms.

 

Gruß

Joseph

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slt63

Bettina Röhl:

 

" AfD-„Schießbefehl“ gegen DDR-Schießbefehl "

 

http://www.rolandtic...-schiessbefehl/

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Maikel
Es muss nur eindeutig und unabdingbar klar gemacht werden , das es außer der nötigsten humanitären Hilfe in der EU keine dauerhafte Zukunftsperspektive für nicht qualifizierte Flüchtlinge gibt. Irgendwann wird dann durch diese Enttäuschten in den Herkunftsländern die Aussichtslosigkeit einer Einreise in die EU verstanden und es kommt zu einer Austrocknung des Flüchtlingsstroms.

So wird das leider nicht funktionieren.

 

Es gibt noch mehr als genug "Gutmenschen" in D, die für jedweden Flüchtling, egal mit welchem Status, das für D geltende "Existenzminum" (Hartz-4-Niveau) einklagen werden. Und das BVG scheint ihnen darin Recht zu geben (interessant wäre, ob es in der aktuellen Situation auch noch so eintscheiden würde).

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Zurück zu meiner eigentlichen Intention. Würde man nicht alle Personen in Erstaufnahmelagern, auf der Balkan-Route ect in die Kategorie "Flüchtlinge" oder "Geflüchtete" stecken, wäre schon wie gewonnen. Algerier, Marokkaner, Kosovaren, Albaner sind in meinen Augen keine Flüchtlinge im eigentlichen Wortsinn.

Natürlich sind sie das nicht. Da sind wir uns doch völlig einig.

Aber trotzdem haben sie ein Recht auf eine Einzelfallprüfung, und solange sind sie eben hier. Es geht nicht, dass der Grenzbeamte das entscheidet.

Auch sonst muss ein Marokkaner erst einmal als solcher erkannt werden. Woher soll der Grenzbeamte wissen, wer Marokkaner, wer Albaner und wer Syrer ist?

 

Am Ende muss man beweisen, dass jemand Marokkaner ist. Sonst wird sein Heimatland ihn nicht zurücknehmen.

 

 

 

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checker-finance

Zurück zu meiner eigentlichen Intention. Würde man nicht alle Personen in Erstaufnahmelagern, auf der Balkan-Route ect in die Kategorie "Flüchtlinge" oder "Geflüchtete" stecken, wäre schon wie gewonnen. Algerier, Marokkaner, Kosovaren, Albaner sind in meinen Augen keine Flüchtlinge im eigentlichen Wortsinn.

Natürlich sind sie das nicht. Da sind wir uns doch völlig einig.

Aber trotzdem haben sie ein Recht auf eine Einzelfallprüfung, und solange sind sie eben hier. Es geht nicht, dass der Grenzbeamte das entscheidet.

Auch sonst muss ein Marokkaner erst einmal als solcher erkannt werden. Woher soll der Grenzbeamte wissen, wer Marokkaner, wer Albaner und wer Syrer ist?

 

Am Ende muss man beweisen, dass jemand Marokkaner ist. Sonst wird sein Heimatland ihn nicht zurücknehmen.

 

Das ist ja das Widersinnige. Warum soll die Verschleierung der Herkunft mit verlängertem Aufenthalt belohnt werden? Das ist ein klassischer Fehlanreiz. Wenn Österreich gerne Leute unbekannter Herkunft einreisen läßt, bitteschön, sollen sie tun. Aber dann sollen die Österreicher als sicherer Drittstaat diese Leute auch auf eigene Kosten versorgen. Die Staaten mit EU-Außengrenze sollten nur noch reinlassen, wer an der Feststellung seiner Herkunft mitwirkt - sei es durch vorzeigen eines Passes oder im Fall des Verlusts selbigens durch stichhaltige überprüfbare Angaben. Damit kann man dann auch den Beweis gegenüber dem Heimatstaat führen.

 

Ein solches Einreismanagement und Grenzsicherung schüfe auch Arbeitsplätze in den wirtschaftsschwachen schwachen Staaten an den Süd- und Ostgrenzen. Da wir sowieso für die Haushalte dieser Staaten haften, können wir ihnen auch diese Arbeitsplätze finanzieren.

 

Falls Marrokko, Algerien, etc. bei der Rücknahme Herumzicken, bekommen sie Entwicklungshilfe und Handelsfreiheiten gestrichen.

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checker-finance

Natürlich geht es in der Diskussion um gewalttätige Grenzbrecher. Frau Petry wurde doch genau damit konfrontiert: Was passiert, wenn ein Flüchtling über den Zaun klettert? Sie hat geantwortet, dass die Polizei den Flüchtling am Grenzübertritt hindern muß. Wenn der Flüchtling das dann mit Gewalt erzwingen will, müsse notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch gemacht werden.

Gewalt auf seiten der Flüchtlinge hat sie nie erwähnt und das weißt du auch. Wenn jemand sagt als Ultima Ratio sollen Flüchtlinge auch mit Schusswaffen an einer illegale Einreise gehindert werden, dann kann man das nicht mißverstehen - außer man möchte es. Aber mir wird es langsam mal wieder zu müßig darüber mit dir zu diskutieren, das ist ein Kampf gegen Windmühlen. Gibt schon nen Grund warum die Wahlumfrage hier in diesem Unterforum weit weg von der Realität liegt - jeder der hier versucht ein wenig gegen das nun wirklich extrem rechte Gedankengut hier anzugehen, gibt nach einiger Zeit auf. Die Diskussion beruhigt sich dann kurz um dann mit dem nächsten Deppen der sich hier in den Beitrag verirrt weiter zu gehen. Der Off-Topic-Bereich ist für mich mal wieder Off-Limits.

 

Zu Deiner Erinnerung: Du hast mit dem Vorwurf von Strohmann-Argumenten angefangen. Du hast damit angefangen, mir ein Verdrehen des Thema vorzuwerfen. Du setzt totalitär Deine Meinung als einzig richtige und willst entscheiden, was andere wie zu verstehen haben. Wenn Du mit Widerspruch nicht umgehen kannst oder willst, dann fang so etwas gar nicht erst an.

 

Ich schreibe Dir nicht vor, wie Du Frau Petrys Äußerungen zu interpretieren hast. Nur hat sie eben nicht gesagt, dass man auf Flüchtende schießen dürfe. Sie hat gesagt, dass die Polizei die Flüchtlinge am Grenzübertritt hindern soll. Das geht auch mit Tränengas und Schlagstöcken. Wenn ein Täter sich davon nicht abhalten läßt, und die im Weg stehenden Polizisten angreift - so interpretiere ich "notfalls" - müsse von der Schußwaffe Gebrauch gemacht werden.

 

Dass sie in einem offenen Interview mit nicht vorher abgesprochenen Fragen auf das Nachhaken der Reporter des Mannheimer Morgens nicht druckreif unter Zitierung der einschlägigen Judikate antwortet, wäre auch von anderne Politikern nicht anders zu erwarten.

 

Wenn Du andere "extrem rechten Gedankenguts" zeihst, dann nenn doch Roß und Reiter. mit verhältnismäßigen mitteln Grenzsicherung zu betreiben, halte ich jedenfalls nicht für "extrem rechtes Gedankengut".

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Holgerli

Sie ist aber dennoch eine Errungenschaft. Genauso wie die Weimarer Republik eine war und mich erinnert die Ablehnung der EU eben daran. Die Leute halten sie für das größere Übel und darin irren sie.

Wir können uns gerne darüber unterhalten, dass die Montanunion und dann die EWG ein Meilenstein waren aber an irgendeiner Stelle später ist das Ganze aus dem Ruder gelaufen.

 

 

Unsinn. Dir scheint aber die europäische Einigung, die Freizügigkeit und letztlich der Frieden nicht besonders wichtig zu sein. Die sind nämlich auch nicht gottgegeben.

Falsch. Europäische Einigung ist zwar wichtig haben wir aber nicht. Das was Du als Einigung bezeichnest war eine Schönwetterphase. Jetzt wo der Wind etwas stürmischer wird macht jeder was er will. Klasse Einigung.

 

Auch bei der Freizügigkeit liegst Du falsch: Auch vor EU und Maastricht-Vertrag konnte man sich frei in Westeuropa bewegen. Und am Eisernen Vorhang konnten 40 Jahre westeurop. Zusammenarbeit nichts ändern. Und zum 3x Falsch. Die Montanunion wurde exakt deswegen gegründet, dass sich die Länder wirtschaftlich so verzahnen, dass es zu keinem Krieg mehr kommen kann. Hat super funktioniert. Keine EU notwendig. Du siehst: Zwei von drei Deiner Argumente sind auch ohne EU möglich und das 3. Argument gibt es auch mit EU nicht.

 

 

Tja, das ist so eine Denke wie diese: "Die Regierung hat uns in Versailles verkauft. Jetzt zeigen wir es denen mal so richtig und wählen die NSDAP, auch wenn ich nicht allem zustimme, was die sagen, aber die werden sich eh nicht halten können."

Ging bekanntlich nach hinten los.

 

Oh wie weit willst Du noch zurückgehen? Jetzt sind wir schon in den 1920er-Jahren. Bleib doch mal im hier und jetzt oder findest Du für Deine abstrusen Nazi-Vergleiche keine Argumente in der Gegenwart.

 

Ein großer Teil dürfte einfach Angst vor Verteilungskämpfen am unteren Ende des Sozialstaats haben. Wie hatte der Lucke Einwanderer genannt? "Bodensatz der Gesellschaft". Paßt genauso auf Pegida.

 

Könnte gut sein. Und vom wem wurde es angezettelt? Von der SPD die wissentlich und willentlich mit Hartz 4 die Mittelschicht der Gefahr ausgesetzt hat, binnen 12 Monaten in die Unterschicht durchgereicht zu werden.

 

CDU/CSU haben nichts dagegen getan. Die FDP sprach sogar von spätrömischer Dekadenz. Und jetzt wo die (untere) Mittelschicht verunsichert ist und sich gegen vermeintliche Konkurrenz auf die Straße begeben, jetzt sind das alles böse Nazis. Wie wäre es einfach mal der unteren Mittelschicht wieder Sicherheit zu geben, sodass sie keine Angst mehr haben muss?

 

Und da wären wir wieder: AfD und meinetwegen Pegida sind nur ein Symptom eines immer größer werden Teils der Bevölkerung der zunehmend desillusioniert von den etablierten Parteien abwenden.

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checker-finance

Und da wären wir wieder: AfD und meinetwegen Pegida sind nur ein Symptom eines immer größer werden Teils der Bevölkerung der zunehmend desillusioniert von den etablierten Parteien abwenden.

 

Ich glaube, darüber herrscht unter den meisten Menschen Konsens.

 

Seitens der Politiker wird dem entgegengehalten, dass die Bevölkerung selbst Schuld sei. Sie habe genau die Politiker bekommen, die sie verdient habe. Schließlich hätten sich ja mehr Menschen in den Parteien engagieren können. Im Übrigen will die Bevölkerung Medien, die das Leben der Politiker gnadenlos durchleuchten und die Masse freut sich, wenn dann ab und zu ein Plagiator, Steuersünder, etc. wie die Sau durch's Dorf getrieben wird. Daraus resultieren überangepaßte, biedere Politkarrieristen mit Lebensläufen wie rundgelutschte Himbeerbonbons.

 

Bevölkerung zeigt auf die Politiker, Politiker zeigen auf die Bevölkerung.

 

 

Die AfD mit ihren verkrachten Existenzen als Führungsfiguren ist da der Gegenentwurf. Schon klar, dass die braven Hintenansteller der Groko da eifersüchtig auf die Emporkömmlinge schauen. Manche würden die AfD wählen, weil sie die Postionen der AfD gut finden, aber wohl die Mehrheit derer, die AfD wählen würden, wollen einfach nur den Politikern von CDU, SPD und Grünen einen Denkzettel verpassen. Das Risiko bei solchen Denkzetteln liegt in der Dosierung. Die FDP hat den bei der letzten Bundestagswahl erhaltenen Denkzettel nicht überlebt.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Aber selbst die damalige – im jetzigen Kontext – sehr verhaltene Kritik war zu kritisch und musste bekämpft werden.

 

Der Denkzettel wäre mit Sicherheit noch sehr mild dosiert gewesen. Nun gibt es halt die volle Dröhnung. Ich vermute mal (ist aber wirklich nur eine Vermutung), dass Linke und Grüne relativ sicher auf ihre Prozente schauen können. Auch bei der SPD denke ich, dass - zumindest auf Bundesebene – bei 20% eine Barriere ist. Bei CDU und CSU bin ich mir allerdings nicht so sicher wie weit es noch runter gehen kann.

 

Ich denke bzw. ich hoffe vielmehr, dass sich die Bundesparteien zusammenraufen mal ehrlich fragen wie es soweit kommen konnte und auch ehrlich handeln, wenn sie wieder eine Drei-Parteien-Koaltion bilden müssen, weil es nicht mehr anders geht.

 

Edith sagt: Wortwahl war falsch.

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berliner
· bearbeitet von berliner

1600km Zaun sind doch gar nicht nötig. Immer diese extremen Aussagen. Und Totschlagargumente sollte man auch nicht blind gelten lassen wie etwa: dann kommen die Leute halt über andere Routen zu uns.

 

Wie Hellerhof sehr schön beschreibt gilt es die Sogwirkung und Anreize zu mindern, dass Deutschland so gerne angesteuert wird.

 

Es sind aber nun mal zwei verschiedene Dinge, ob man Anreize mindern oder Zäune bauen will. Die Zäune werden nicht funktionieren. Ein "Zaun" würde es auch nicht tun. Das müßte schon ein bißchen mehr sein. Die Mauer am Westjordanland ist bis zu acht Meter hoch. Die DDR-Mauer bestand aus Zaun, Patrouillenweg, Mauer. Und die Bannmeile nicht vergessen. Die Seegrenze braucht natürlich auch Patrouillen. Und die Oder-Neiße-Grenze? Soll man da auf der deutschen Seite einen Zaun bauen und auf den Flüssen engmaschig Patrouillen fahren lassen? Das ist alles überhaupt nicht vorstellbar. Deshalb fand man Dublin auch so toll. Da lag der schwarze Peter bei den andere. Deswegen will man das auch jetzt wieder auf die EU-Außengrenzen verschieben bzw. man tut so als wollte man das. Ich glaube keinem Politiker, daß er ernsthaft der Meinung ist, man könnte einen Pseudo-Kontinent wie Europa dichtmachen. Das ist so als wollte man die Löcher einer Duschbrause mit den Fingern zuhalten. Wir sind nicht Australien.

 

Und das Reiches-Land-Gerede kann man immer nur bedingt zustimmen. Ein nicht gerade kleiner Teil der Bevölkerung hat bereits jetzt relativ wenig. Geld, welches nicht übrig ist, lässt sich nun einmal schlecht verteilen.

 

Solche Aussagen zeugen von relativ wenig Kenntnis. Wohlstand drückt sich auch nicht nur in Geld aus, sondern in den Möglichkeiten. Der Wohlstandsunterschied ist immer noch so groß, daß selbst eine Minderung der Anreize die Attraktivität nur wenig senkt. Und beliebig senken geht eh nicht. Anscheinend sind sehr viele bereit, sich hier sogar ganz ohne staatliche Unterstützung durchzuschlagen. Vielleicht wäre das Wirksamste ein europäischer Verteilungsschlüssel. Wenn einem die Weiterleitung nach Polen oder Bulgarien droht, überlegt man es sich vielleicht doch anders.

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checker-finance

1600km Zaun sind doch gar nicht nötig. Immer diese extremen Aussagen. Und Totschlagargumente sollte man auch nicht blind gelten lassen wie etwa: dann kommen die Leute halt über andere Routen zu uns.

 

Wie Hellerhof sehr schön beschreibt gilt es die Sogwirkung und Anreize zu mindern, dass Deutschland so gerne angesteuert wird.

 

Es sind aber nun mal zwei verschiedene Dinge, ob man Anreize mindern oder Zäune bauen will. Die Zäune werden nicht funktionieren. Ein "Zaun" würde es auch nicht tun. Das müßte schon ein bißchen mehr sein. Die Mauer am Westjordanland ist bis zu acht Meter hoch. Die DDR-Mauer bestand aus Zaun, Patrouillenweg, Mauer. Und die Bannmeile nicht vergessen. Die Seegrenze braucht natürlich auch Patrouillen. Und die Oder-Neiße-Grenze? Soll man da auf der deutschen Seite einen Zaun bauen und auf den Flüssen engmaschig Patrouillen fahren lassen? Das ist alles überhaupt nicht vorstellbar. Deshalb fand man Dublin auch so toll. Da lag der schwarze Peter bei den andere. Deswegen will man das auch jetzt wieder auf die EU-Außengrenzen verschieben bzw. man tut so als wollte man das. Ich glaube keinem Politiker, daß er ernsthaft der Meinung ist, man könnte einen Pseudo-Kontinent wie Europa dichtmachen. Das ist so als wollte man die Löcher einer Duschbrause mit den Fingern zuhalten. Wir sind nicht Australien.

 

Das eine zu tun, bedeutet nicht das andere zu lassen. Anreize zu mindern und Zäune zu bauen sind sich ergänzende Maßnahmen, die im Zusammenwirken einen Erfolg erzielen sollen. Es geht auch nicht um hermetische Abdichtung, sondern um signifikante Verringerung der unerwünschten Immigration.

 

Man kann das gerne auch noch kombinieren mit Anlaufpunkten außerhalb Europas, wo sich erwünschte Immigranten melden können, die dann eine sichere Einreise bekommen. Das grübe den Schleusern Wasser ab und es würde auch eine Weg für Frauen und Kinder öffnen.

 

Über die Seegrenze können von vornherein nicht die Massen kommen wie über die Landgrenze. Flüsse sind für sich schon ein natürliches Hindernis und über Polen ist derzeit auch keine massive Immigration zu erwarten. Nochmal: Es geht nicht um Dichtmachen, sondern um Reduzierung und Kontrolle und natürlich ist das um so besser und effektiver, wenn die Außengrenzen stärker gesichert werden.

 

Für Deine Dusche empfehle ich Dir, schlicht den Wasserhahn zu schließen. Dann brauchst Du nicht mehr die Hand auf den Duschkopf drücken.

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Schwachzocker

Das ist ja das Widersinnige. Warum soll die Verschleierung der Herkunft mit verlängertem Aufenthalt belohnt werden? Das ist ein klassischer Fehlanreiz. Wenn Österreich gerne Leute unbekannter Herkunft einreisen läßt, bitteschön, sollen sie tun. Aber dann sollen die Österreicher als sicherer Drittstaat diese Leute auch auf eigene Kosten versorgen. Die Staaten mit EU-Außengrenze sollten nur noch reinlassen, wer an der Feststellung seiner Herkunft mitwirkt - sei es durch vorzeigen eines Passes oder im Fall des Verlusts selbigens durch stichhaltige überprüfbare Angaben.

 

In Syrien ist nichts überprüfbar.

 

 

Falls Marrokko, Algerien, etc. bei der Rücknahme Herumzicken, bekommen sie Entwicklungshilfe und Handelsfreiheiten gestrichen.

 

Damit ware ich vorsichtig. Es könnte einzig und allein den Marokkanern zu verdanken sein, dass wir nicht längst auch über Spanien und Frankreich eine Flüchtlingsroute haben. Du glaubst doch nicht, dass die Spanier die Außengrenzen wirksam schützen können, oder doch?

 

 

 

 

 

 

 

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checker-finance

Das ist ja das Widersinnige. Warum soll die Verschleierung der Herkunft mit verlängertem Aufenthalt belohnt werden? Das ist ein klassischer Fehlanreiz. Wenn Österreich gerne Leute unbekannter Herkunft einreisen läßt, bitteschön, sollen sie tun. Aber dann sollen die Österreicher als sicherer Drittstaat diese Leute auch auf eigene Kosten versorgen. Die Staaten mit EU-Außengrenze sollten nur noch reinlassen, wer an der Feststellung seiner Herkunft mitwirkt - sei es durch vorzeigen eines Passes oder im Fall des Verlusts selbigens durch stichhaltige überprüfbare Angaben.

 

In Syrien ist nichts überprüfbar.

 

Wie kommst Du darauf? Die Leute haben ja nicht als Eremiten gelebt. Dann sollen sie genaue Angaben machen, an welchen Orten sie gelebt haben, in welche schule sie gegangen sind, sämtliche verwandten und Bekannten benennen etc. Die Existenzen der Orte und Schulen ist sehr wohl noch überprüfbar.

 

Falls Marrokko, Algerien, etc. bei der Rücknahme Herumzicken, bekommen sie Entwicklungshilfe und Handelsfreiheiten gestrichen.

 

Damit ware ich vorsichtig. Es könnte einzig und allein den Marokkanern zu verdanken sein, dass wir nicht längst auch über Spanien und Frankreich eine Flüchtlingsroute haben. Du glaubst doch nicht, dass die Spanier die Außengrenzen wirksam schützen können, oder doch?

 

Da ist sie wieder, die Mär von der alternativlosen Ohnmacht. Spanien hat hohe Arbeitslosigkeit, daraus läßt sich eine motivierte Grenzschutztruppe inkl. Bürokratie finanzieren. Das ist auch nicht viel teuerer als Arbeitslosigkeit zu finanzieren.

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Maikel
Spanien hat hohe Arbeitslosigkeit, daraus läßt sich eine motivierte Grenzschutztruppe inkl. Bürokratie finanzieren. Das ist auch nicht viel teuerer als Arbeitslosigkeit zu finanzieren.

Das ist zwar grundsätzlich richtig, wenn auch bzgl. der Motivation etwas zweifelhaft.

 

Aber das Argument, daß Jobs nicht viel teurer sind als die Arbeitslosigkeit zu finanzieren (dürfte in Spanien etwas anders aussehen als in D) könnte man auch für die Versorgung der vielen Flüchtlinge nutzen: Nach so einer Rechnung kostet z.B. der Bau zusätzlicher Unterküfte etc. die Gesellschaft kaum etwas, da die entsprechenden Kosten der Arbeitslosigkeit eingespart werden.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Das eine zu tun, bedeutet nicht das andere zu lassen. Anreize zu mindern und Zäune zu bauen sind sich ergänzende Maßnahmen, die im Zusammenwirken einen Erfolg erzielen sollen. Es geht auch nicht um hermetische Abdichtung, sondern um signifikante Verringerung der unerwünschten Immigration.

 

Und wie geht eine "signifikante Verringerung der unerwünschten Immigration" ohne "hermetische Abdichtung"? Es ändern sich nur die Routen. Am Ende muß man eben doch alles dicht machen.

 

Über die Seegrenze können von vornherein nicht die Massen kommen wie über die Landgrenze. Flüsse sind für sich schon ein natürliches Hindernis und über Polen ist derzeit auch keine massive Immigration zu erwarten.

 

Eben doch. Als Rumänien und Bulgarien noch nicht zur EU gehörten, kamen sehr viele Einwanderer nachts über die Oder. Schon vergessen? Das war damals die Hauptroute und sie wird es wieder sein. Und die ist leichter zu überqueren als die Ägäis. Oder geht's den Bayern nur darum, daß die Flüchtlinge in Brandenburg ankommen?

 

Wird Zeit, daß hier mal ein bißchen Realismus einkehrt. Diese Law&Order-Phantasien führen zu überhaupt nichts. Und wenn sie doch durchgesetzt werden, führen sie vielleicht zu weniger Flüchtlingen, aber vielleicht verwandelt sich das Land dann in einen Ort, in dem man auch als Deutscher nicht mehr gerne lebt.

 

Alleine daß dann der unkomplizierte Grenzverkehr zu unseren Nachbarn unmöglich wäre, ist ein Ausschlußkriterium. Spätestens wenn die Schweizer nicht mehr in Bayern shoppen gehen, weil sie nicht 2h an der Grenze warten wollen, werden sie auch dort rumjammern. In SSH haben es jetzt schon die Berufspendler nach Dänemark sehr schwer. Und das, obwohl die Grenze abseits der Übergänge weiterhin sehr löchrig sein dürfte.

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Roter Franz

 

 

Wird Zeit, daß hier mal ein bißchen Realismus einkehrt. Diese Law&Order-Phantasien führen zu überhaupt nichts. Und wenn sie doch durchgesetzt werden, führen sie vielleicht zu weniger Flüchtlingen, aber vielleicht verwandelt sich das Land dann in einen Ort, in dem man auch als Deutscher nicht mehr gerne lebt.

 

Wenn jedes Monat 100.000 Sozialhilfeempfänger nach D einwandern, ist das auch nicht mehr mein Land.

 

 

Da ziehe ich eine, wie auch immer geartete, Law & Order Politik vor.

 

 

ICH will keine schwedischen Verhältnisse.

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berliner

Wenn jedes Monat 100.000 Sozialhilfeempfänger nach D einwandern, ist das auch nicht mehr mein Land.

 

Schon mal einen gesehen? Oder sogar getroffen?

 

Da ziehe ich eine, wie auch immer geartete, Law & Order Politik vor.

Ich weiß. Am Ende rufen die Leute aus den blödesten Gründen nach dem starken Mann.

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berliner

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checker-finance
Spanien hat hohe Arbeitslosigkeit, daraus läßt sich eine motivierte Grenzschutztruppe inkl. Bürokratie finanzieren. Das ist auch nicht viel teuerer als Arbeitslosigkeit zu finanzieren.

Das ist zwar grundsätzlich richtig, wenn auch bzgl. der Motivation etwas zweifelhaft.

 

Aber das Argument, daß Jobs nicht viel teurer sind als die Arbeitslosigkeit zu finanzieren (dürfte in Spanien etwas anders aussehen als in D) könnte man auch für die Versorgung der vielen Flüchtlinge nutzen: Nach so einer Rechnung kostet z.B. der Bau zusätzlicher Unterküfte etc. die Gesellschaft kaum etwas, da die entsprechenden Kosten der Arbeitslosigkeit eingespart werden.

 

Nee, welche die schon da sind (Staatsangehörigkeit) sind halt etwas anderes als Leute, die erst noch rein wollen oder gerade gekommen sind.

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checker-finance
Es ändern sich nur die Routen. Am Ende muß man eben doch alles dicht machen.

 

Über die Seegrenze können von vornherein nicht die Massen kommen wie über die Landgrenze. Flüsse sind für sich schon ein natürliches Hindernis und über Polen ist derzeit auch keine massive Immigration zu erwarten.

 

Eben doch. Als Rumänien und Bulgarien noch nicht zur EU gehörten, kamen sehr viele Einwanderer nachts über die Oder. Schon vergessen? Das war damals die Hauptroute und sie wird es wieder sein. Und die ist leichter zu überqueren als die Ägäis. Oder geht's den Bayern nur darum, daß die Flüchtlinge in Brandenburg ankommen?

 

Wird Zeit, daß hier mal ein bißchen Realismus einkehrt. Diese Law&Order-Phantasien führen zu überhaupt nichts. Und wenn sie doch durchgesetzt werden, führen sie vielleicht zu weniger Flüchtlingen, aber vielleicht verwandelt sich das Land dann in einen Ort, in dem man auch als Deutscher nicht mehr gerne lebt.

 

Alleine daß dann der unkomplizierte Grenzverkehr zu unseren Nachbarn unmöglich wäre, ist ein Ausschlußkriterium. Spätestens wenn die Schweizer nicht mehr in Bayern shoppen gehen, weil sie nicht 2h an der Grenze warten wollen, werden sie auch dort rumjammern. In SSH haben es jetzt schon die Berufspendler nach Dänemark sehr schwer. Und das, obwohl die Grenze abseits der Übergänge weiterhin sehr löchrig sein dürfte.

 

Ja bitte etwas mehr Realismus... Eine Seegrenze ist etwas anderes als ein Grenzfluß. Die oder mag ein wilder Fluß sein, aber die Nordsee ist schon etwas anderes.

 

Extrapolation der Vergangenheit - machst Du das bei Aktien auch so? Polen ist aktuell wie Ungarn nicht gerade für Offenheit bekannt und wie Du schon richtig bemerkst DAMALS waren BulRu nocht nicht EU. Auch wenn Du gerne 19333 mit 2016 gleichsetzt, und aus Flüssen Meere machst, gibt es da eben so gewisse Unterschiede.

 

Trotz der aus meiner Sicht eher mageren Begründungsqualität respektiere ich Deinen Standpunkt, dass Du glaubst, Grenzsicherungmaßnahmen würden zu überhaupt nichts führen. Aber wozu führen dann weiterhin offene Grenzen für jedermann? Der Frage wirst Du Dich dann von Deinem Standpunkt der Unmöglichkeit einer signifikanten Reduktion unerwünschter Immigration dann stellen müssen. Also, tut mir leid, aber Dein Standpunkt scheint mir wenig durchdacht und dafür sehr dogmatisch zu sein.

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berliner

Ja bitte etwas mehr Realismus... Eine Seegrenze ist etwas anderes als ein Grenzfluß. Die oder mag ein wilder Fluß sein, aber die Nordsee ist schon etwas anderes.

 

Und ich bitte darum, daß du nicht so schnell vergißt, was du "eben" noch geschrieben hast. Das war: "Flüsse sind für sich schon ein natürliches Hindernis und über Polen ist derzeit auch keine massive Immigration zu erwarten."

 

In der Vergangenheit war die Oder kein großes Hindernis und die Migration kam über Polen.

 

Extrapolation der Vergangenheit - machst Du das bei Aktien auch so?

 

Es ist absolut sinnvoll, sich anzuschauen wie das vor 20 Jahren war, denn daran kann man sehen, wie es wieder sein könnte. Machst du das nicht so? Du denkst dir immer was komplett neues aus, das du dann rein theoretisch betrachtest?

 

Polen ist aktuell wie Ungarn nicht gerade für Offenheit bekannt und wie Du schon richtig bemerkst DAMALS waren BulRu nocht nicht EU.

 

Noch ein Argument mehr. Die waren damals noch nicht in der EU, was bedeutet, daß die Grenze damals von beiden Staatn stärker bewacht wurde als heute und trotzdem kamen da massenhaft Leute rüber. Und auch das Argument der mangelnden Offenheit in Polen steigert die Wahrscheinlichkeit, daß Polen die Grenze Richtung Westen durchlässig läßt.

 

Auch wenn Du gerne 19333 mit 2016 gleichsetzt, und aus Flüssen Meere machst, gibt es da eben so gewisse Unterschiede.

 

Wie gesagt, du hast selber die Oder als "natürliches Hindernis" bezeichnet. Denk einfach vorher nach, dann muß du nicht hinterher Aussagen verdrehen.

 

Trotz der aus meiner Sicht eher mageren Begründungsqualität respektiere ich Deinen Standpunkt, dass Du glaubst, Grenzsicherungmaßnahmen würden zu überhaupt nichts führen. Aber wozu führen dann weiterhin offene Grenzen für jedermann? Der Frage wirst Du Dich dann von Deinem Standpunkt der Unmöglichkeit einer signifikanten Reduktion unerwünschter Immigration dann stellen müssen. Also, tut mir leid, aber Dein Standpunkt scheint mir wenig durchdacht und dafür sehr dogmatisch zu sein.

 

Es witzlos, unrealistische Vorschläge zu machen und anderen Dogmatismus vorzuwerfen.

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berliner

Trotz der aus meiner Sicht eher mageren Begründungsqualität respektiere ich Deinen Standpunkt, dass Du glaubst, Grenzsicherungmaßnahmen würden zu überhaupt nichts führen. Aber wozu führen dann weiterhin offene Grenzen für jedermann? Der Frage wirst Du Dich dann von Deinem Standpunkt der Unmöglichkeit einer signifikanten Reduktion unerwünschter Immigration dann stellen müssen. Also, tut mir leid, aber Dein Standpunkt scheint mir wenig durchdacht und dafür sehr dogmatisch zu sein.

 

Mein Standpunkt ist, daß der Versuch, die Grenzen zu schließen keine wirklich Entschärfung des Problems bringt. Man schafft damit erstmal nur eine neues. Mag sein, daß man damit ein paar Gemüter beruhigt, aber wir werden uns weiterhin mit den Einwanderern hier im Land befassen müssen. Vielleicht sind es ein paar weniger, aber es werden immer noch viele sein und angesichts des Aufwandes und der Einschränkungen für Bürger und Wirtschaft, bezweifle ich, daß die Prioritäten damit richtig gesetzt sind. Man sollte bei Erfassung und Verarbeitung der Fälle ansetzen und sich auch überlegen, wie man Abschiebungen besser hinkriegt. Ein Einwanderungsgesetz wäre auch sinnvoll, die europäische Quote ebenso. Bei der Integration läßt sich auch noch einiges verbessern.

 

Und wozu ein Grenzzaun, wenn die Leute sich sowieso melden müssen, um an Leistungen zu kommen? Spätestens dann kriegt man sie.

 

Ich habe den Verdacht, daß manch einer glaubt, mit einem harten Grenz- und Abschiebungsregime könnte man die Zeit zurückdrehen. Man wird dabei aber nur wieder die faktische Einwanderung ignorieren und es versäumen, dort aktiv zu werden. Am Ende hat man wegen der Illusion einer Abschottung dann doch genau die Probleme, die man eigentlich vermeiden sollte. Dann nehme ich lieber Einwanderung als Realität wahr und befasse mich damit.

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checker-finance

Und wozu ein Grenzzaun, wenn die Leute sich sowieso melden müssen, um an Leistungen zu kommen? Spätestens dann kriegt man sie.

 

Gerade das ist eine gefährliche Naivität. Wer schon bei der Immigration Gesetze des Gastlands bricht, wird sich danach nicht brav bei der LaGeSo in die Schlange stellen. Es mag die Gemüter beruhigen oder von Frau Nahles wenigestens dafür gedacht gewesen sein, dass sie Leistungskürzungen für Integrationsunwillige ankündigt. Da kannst du dich mal über mangelnden Realismus beschweren.

 

Wer illegal einreist, wir die Illegalität mit Taschendiebstahl, Schwarzarbeit, Prostitution, etc. fortsetzen. Das ist auch risikolos, da der Rechtsstaat sich längst ad absurdum geführt hat. Solange die Identität nicht geklärt werden kann, können auch auf frischer Tat Ertappten - wenn überhaupt - nur in extrem langwierigen Verfahren verurteilt werden. Die Illegalität und Verschleierung der Herkunft wird da ein zweites mal belohnt. Weil die Poliziei das weiß, werden die Ertappten zügig wieder auf freien Fuß gesetzt. Dagegen hat Herr Maas kein Konzept. Aber hey, muß er ja auch nicht. Zum bestangezogensten Mann Deutschlands gekürt, http://www.sueddeutsche.de/panorama/justizminister-heiko-maas-ist-deutschlands-bestangezogener-mann-1.2817013 , muß er sich um solche Niederungen ja nicht mehr kümmern. Von ihm kommen zwar markige Worte:

"Doch er sagt: „Täter müssen für ihre widerwärtigen Taten bestraft werden.“

 

Heiko Maas hält Ausweisung der Täter von Köln für denkbar | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:

http://www.derwesten.de/politik/heiko-maas-haelt-ausweisung-der-taeter-von-koeln-fuer-denkbar-id11439711.html#plx1792737679"

 

Aber danach widmet er sich dann wieder seinem Kleiderschrank.

 

Ist doch kein Wunder, wenn die Leute dann die AfD wählen.

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Gast
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