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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Zitat = das übliche politische Bla bla bla...nichts Neues. Die Zeit der typischen Hausfrau und des männlichen Workers ist schon lange vorbei, es gibt für alles Maschinen. Auch jetzt haben die Eltern die Alleinverantowrtung. gääähhnnn...

 

Eben gerade nicht. Der Staat mischt sich immer mehr ein, z. B. durch die ideologische Dekonstruktion der Geschlechterrollen in der Schule. Diese staatlichen Zwangsanstalten werden mißbraucht, um die gender-Ideologie durchzusetzen.

 

Das widerspricht der Elternverantwortung und ist antiliberal.

Da noch zwei meiner Kinder in der Schule sind und gerade durch die Pupertät wandern, kann ich dir sagen, dass der Staat sich überhaupt nicht einmischt und zu wenig Lehrer überhaupt da sind und viel Unterricht ausfällt, mangels Geld. Wenn man so einen totalen Unfug liest, kann einem schon Übel werden. :lol: :lol:

 

Darf man fragen, was du unter Geschlechterrollen verstehst? Die besten Köche auf dieser Welt sind und waren immer Männer ; auch für Friseure - Haarstylisten gilt dies oder Modemacher, auch, wenn diese meistens Schwul sind-

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berliner
· bearbeitet von berliner

Dass du nun aber die JF in einen Topf mit Burschenschaften wirfst, zeugt davon, dass du dich anscheinend nur oberflächlich mit ihr beschäftigt hast.

 

Es gibt die personellen Überkreuzungen also nicht?

 

Die JF vertritt Standpunkte, die man meines Erachtens durchaus als rechts bezeichnen kann, allerdings distanziert sie sich eindeutig von der NPD.

 

na hoffentlich. Für Burschenschaftler gilt das nicht so uneingeschränkt.

 

Und was Frau von Storch betrifft: Selbstverständlich werden Mädchen bei einem Girlsday in ihrer Entscheidungsfindung beeinflusst, wenn sie sich dadurch womöglich für einen klassischen Männerberuf entscheiden. Auch ich würde beispielsweise in meiner Entscheidungsfindung beeinflusst werden, wenn ich mich etwa auf einer Jobmesse mit verschiedenen potenziellen Arbeitgebern unterhalte. Nichts anderes behauptet Frau von Storch.

 

Frau v. Storch ist aber gegen diese "Beeinflussung". Sie nennt es ja sogar Manipulation. Noch mal die Frage: warum ist sie selber bei der Berufswahl in eine Männerdomäne eingetreten? Warum hat sie überhaupt einen Beruf?

 

1. Die "Junge Freiheit" ist meiner ansicht nach nicht "grenzwertig", sondern jenseits der Grenze. Aber auch ein blindes Huhn kann mal ein Korn finden. Vom Autor auf den Inhalt zu schliessen ist grenzwertig.

 

2. Was in dem Artikel steht, weiß ich nicht und lese ich auch nicht. Solche Links klicke ich nicht an.

 

3. Hier geht es um die AfD. Die kann ebensowenig verhindern, dass und was die "Junge Freiheit" über sie schreibt, wie sie Berichterstattung in anderen Medien - es sei denn, wären falsche Tatsachenbehauptungen.

 

Ach, die arme AfD kann das nicht verhindern? Warum treten dann AfD-Leute bei JF-Veranstaltungen auf?

 

Die Frau Storch irrt übrigens, wenn sie meint Sekretärin sei ein Frauenberuf. Das ist klassischerweise ein Männerberuf, hat sich nur mit dem Eintritt von Frauen in die Arbeitswelt gewandelt. Und wenn man jetzt mal 3 Sekunden über diesen Umstand nachdendenkt, weiß man, wohin Frau Storchs Einlassungen zum Thema gehören: in die Mülltonne der Geschichte.[/b]

 

Frau von Storch irrt sich nicht, sie lebt im Hier und Jetzt. Das Staatsekretäre und Gewerkschaftssekretäre tendenziell eher Männerberufe sind und der Begriff Sekretär früher ein wichtiger Geheimnisträger war und heute eher mit Büroleiter zu übersetzen wäre und obendrein noch die Bezeichnung für ein Möbelstück ist, wird sie vermutlich auch wissen.

 

In den letzten Jahrzehnten war es aber ein Frauenberuf und er ist es immer noch. Das ist kein Irrtum, sondern eine Tatsache. Wohin Deine Einlassungen gehören, dokumentierst Du selbst am besten.

 

Soll das etwas heißen, daß Dinge sich ändern, und zwar auch im Berufsleben? Ist ja mal eine Erkenntnis. Warum will die Frau v.Storch dann die Entwiclung zurückdrehen?

 

Vor lauter Diskussion über Frau von Storch sollte man auch die offizielle Position der AfD nicht völlig ausblenden: http://www.alternativefuer.de/programm-hintergrund/fragen-und-antworten/bildung-und-gleichstellung/

 

Auszug:

Unser kulturelles, wissenschaftliches und technisches Wissen muss als Deutschlands wichtigstes Gut für die Zukunft verstanden und kommenden Generationen verfügbar gemacht werden. Ausgehend von der Elternverantwortung für den Werdegang ihrer Kinder treten wir für ein differenziertes, durchlässiges Schulsystem ein, das unter Anerkennung des Leistungsgedankens allen Begabungen gerecht wird.

 

Die AfD strebt die Gleichberechtigung der Geschlechter unter Anerkennung ihrer unterschiedlichen Identitäten, sozialen Rollen und Lebenssituationen an.

 

Gleichstellung vs. Gleichberechtigung

 

Die AfD lehnt ein “Gender Mainstreaming“, das auf eine Aufhebung der Geschlechteridentitäten zielt, ab. Entsprechende finanzielle Förderungen sind ebenso einzustellen wie etwaige Bestrebungen der EU, den Mitgliedsstaaten eine solche Politik aufzuzwingen.

 

"Die AfD strebt die Gleichberechtigung der Geschlechter unter Anerkennung ihrer unterschiedlichen Identitäten, sozialen Rollen und Lebenssituationen an."

 

Dir ist schon klar, daß so eine relativistische Aussage auch von einem wahabitischen Religionsgelehrten kommen kann? Gleichbererichtigung in der Berücksichtigung der Unterschiedlichkeit der Geschlechter. Klingt harmlos, bedeutet aber genau das Gegenteil. Und andere hatten die Idee auch schon.

 

Im Islam klingt das dann so:

 

"Im Islam geht es darum, unter Berücksichtigung der Verschiedenheit der Geschlechter Gerechtigkeit zwischen beiden herzustellen. Daher hat Gott Mann und Frau bestimmte Rechte und Pflichten zugewiesen, die ihrer jeweiligen Natur gerecht werden. Wenn sie sich jedoch von ihrer Natur entfernen, kommt dies einer Gleichmachung nahe. Vor Gott sind beide gleich. Aber in ihrer Beziehung zueinander sind die jeweiligen Rechte des einzelnen unterschiedlich, wie ja auch Mann und Frau von Natur aus unterschiedlich sind. Grundsätzlich kann man sagen, dass sich die Rechte des einen aus den Pflichten des anderen ergeben und umgekehrt."

 

Klingt ja wie Frau von Storch. "Gleichheit unter Berücksichtigung der Verschiedenheit." oder "Gleichberechtigung der Geschlechter unter Anerkennung ihrer unterschiedlichen Identitäten"? Was zur Hölle ist der Unterschied?

 

Es gab auch schon andere mit ähnlichen Ansichten.

 

„das Wort von der Frauenemanzipation ist ein nur vom jüdischen Intellekt erfundenes Wort. Wir empfinden es nicht als richtig, wenn das Weib in die Welt des Mannes eindringt, sondern wir empfinden es als natürlich, wenn diese beiden Welten geschieden bleiben.“ A.Hitler.

 

„Den ersten, besten und ihr gemäßesten Platz hat die Frau in der Familie und die wunderbarste Aufgabe, die sie erfüllen kann, ist die, ihrem Volk Kinder zu schenken.“ J.Goebbels.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Dass du nun aber die JF in einen Topf mit Burschenschaften wirfst, zeugt davon, dass du dich anscheinend nur oberflächlich mit ihr beschäftigt hast.

Es gibt die personellen Überkreuzungen also nicht?

Die JF vertritt Standpunkte, die man meines Erachtens durchaus als rechts bezeichnen kann, allerdings distanziert sie sich eindeutig von der NPD.

na hoffentlich. Für Burschenschaftler gilt das nicht so uneingeschränkt.

Habe ich entspr. Überkreuzungen abgestritten? Mein Hinweis zielte vielmehr daraufhin ab, dass du die JF vor allem in ihrer Gesamtheit betrachten und nicht lediglich anhand vereinzelter Überkreuzungen bewerten solltest.

 

Und was Frau von Storch betrifft: Selbstverständlich werden Mädchen bei einem Girlsday in ihrer Entscheidungsfindung beeinflusst, wenn sie sich dadurch womöglich für einen klassischen Männerberuf entscheiden. Auch ich würde beispielsweise in meiner Entscheidungsfindung beeinflusst werden, wenn ich mich etwa auf einer Jobmesse mit verschiedenen potenziellen Arbeitgebern unterhalte. Nichts anderes behauptet Frau von Storch.

Frau v. Storch ist aber gegen diese "Beeinflussung". Sie nennt es ja sogar Manipulation. Noch mal die Frage: warum ist sie selber bei der Berufswahl in eine Männerdomäne eingetreten? Warum hat sie überhaupt einen Beruf?

Frau von Storch ist eben nicht per se gegen eine "Beeinflussung" durch einen Girls- oder Boysday. Sie verweist lediglich auf die jeweiligen Nachteile von einzelnen "geschlechtsatypischen" Berufen. Genauso gut kann ich allerdings auch auf Nachteile von manchen "geschlechtstypischen" Berufen hinweisen: Mädchen z. B. wollen oft gerne Friseurin oder Krankenschwester werden, Jungs u. a. gerne Dachdecker oder Maurer. Später beschweren sich die Frauen dann nicht selten, dass man in dem Beruf ja so wenig verdiene. Die Männer wiederum jammern, dass man die Tätigkeit aus körperlichen Gründen nicht bis 67 ausüben könne sowie saisonal bedingt mitunter arbeitslos sei. Tja, als wenn man das nicht hätte bereits vorher wissen können. Was Frau von Storch anbelangt: Wahrscheinlich hat sie sich vorher intensiv mit dem Beruf des Juristen beschäftigt und war sich deshalb (hoffentlich) im Vorfeld über die (überhaupt vorhandenen?) "geschlechtsatypischen Nachteile" im Klaren. Genaueres musst du sie schon selbst fragen.

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Kaffeetasse

@berliner: Der letzte Teil in #1327 ist schon ziemlich heftiger Tobak, den du da von dir gibst. Subjektivität und Manipulation at it's best.

Schön die Nazikeule schwingen und die heute gar so gängige radikalislamische...Applaus, Applaus. :)

 

Du nimmst einen einzigen Satz, dessen Zusammenhang dem Leser nicht ersichtlich ist, aus nicht näher belegter AfD-Quelle und interpretierst ihn mal eben nach deinem persönlichen Gusto als der orthodox islamischen bzw. nationalsozialistischen Sichtweise nahestehend. Mir erscheint das extrem übertrieben bis völlig absurd. Da braucht man schon viel bösen Willen gegenüber der AfD, um sich sowas zusammenzuphantasieren. So eine Aussage allein genommen unterschreiben dir 80-90% der Bundestagsabgeordneten der Union.

 

Die AfD ist auf jeden Fall in vielerlei Hinsicht zu kritisieren, aber nicht mit derart unlauteren Mitteln.

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berliner
· bearbeitet von berliner

@berliner: Der letzte Teil in #1327 ist schon ziemlich heftiger Tobak, den du da von dir gibst. Subjektivität und Manipulation at it's best.

Schön die Nazikeule schwingen und die heute gar so gängige radikalislamische...Applaus, Applaus. :)

 

Es geht eben alles in die gleiche Richtung. Kann ich ja nichts dafür. Im Fall des Islams und Frau v. Storch meinen die sogar genau das gleiche.

 

Du nimmst einen einzigen Satz, dessen Zusammenhang dem Leser nicht ersichtlich ist, aus nicht näher belegter AfD-Quelle

 

Da ich den Text hier nicht reingebracht habe, sondern der Checker, ist es auch nicht meine Verantwortung, irgendwelche Zusammenhänge oder Quellen ersichtlich zu machen. Ein aufmerksamer Leser hätte den Link auf die Quelle aber gesehen. Die stand durchaus in seinem Posting. Als spar dir die Kritik.

 

und interpretierst ihn mal eben nach deinem persönlichen Gusto als der orthodox islamischen bzw. nationalsozialistischen Sichtweise nahestehend. Mir erscheint das extrem übertrieben bis völlig absurd.

 

Was die absurd erscheint, ist irrelevant. Die Sichtweisen sind nun mal nahestehend.

 

Da braucht man schon viel bösen Willen gegenüber der AfD, um sich sowas zusammenzuphantasieren. So eine Aussage allein genommen unterschreiben dir 80-90% der Bundestagsabgeordneten der Union.

 

Der Union vn 1955 vielleicht. Da waren ja auch noch viele Nazis dabei. Heute ist die Union weiter. Jedenfalls weiter als die AfD es etragen kann.

 

Die AfD ist auf jeden Fall in vielerlei Hinsicht zu kritisieren, aber nicht mit derart unlauteren Mitteln.

 

Zitate gegenüberzustellen ist anscheinend unlauter, wenn einem das Ergebnis nicht gefällt.

 

Erkläre mir doch mal den Unterschied von

 

"Die AfD strebt die Gleichberechtigung der Geschlechter unter Anerkennung ihrer unterschiedlichen Identitäten, sozialen Rollen und Lebenssituationen an."

 

zu

 

"Im Islam geht es darum, unter Berücksichtigung der Verschiedenheit der Geschlechter Gerechtigkeit zwischen beiden herzustellen."

 

Also mal los.

 

Daß Frau von Storch Homosexuelle ein Graus sind, ist ebenfalls eine Gemeinsamkeit mit Islamisten und Nazis. Aber wahrscheinlich habe ich ihre diversen Einlassungen zum Thema nur falsch verstanden und es sind "unlautere Mittel" diese Gemeinsamkeit überhaupt zu benennen.

 

Habe ich entspr. Überkreuzungen abgestritten?

 

Ja, hast du. Zitat: "Dass du nun aber die JF in einen Topf mit Burschenschaften wirfst, zeugt davon, dass du dich anscheinend nur oberflächlich mit ihr beschäftigt hast."

 

Ist das kein Abstreiten? Erkläre mir doch mal, wie diese Überkreuzugen "nicht oberflächlich" zu beurteilen sind. Du scheinst dich ja auszukennen.

 

Frau von Storch ist eben nicht per se gegen eine "Beeinflussung" durch einen Girls- oder Boysday. Sie verweist lediglich auf die jeweiligen Nachteile von einzelnen "geschlechtsatypischen" Berufen.

 

Wo bitte verweist sie auf Nachteile? Sie arbeittet mit Suggestion. Mädchen sind keine geeigenten Müllfahrer. Geschenkt. Das soll dann als Argument für eine Rollentrennung dienen. Schwachsinn.

 

Was sind denn die "geschlechtsatypischen Nachteile" der Juristerei? Du bewegst dich hier auf dünnem Eis.

 

Man muß nicht besonders viel von christlich-konservativen Lebenentwürfen wissen, um zu verstehen, daß es hier nicht um Vor- und Nachteile von Berufen geht. Leuten wie Frau v. Storch ist es schon zu viel, wenn Frauen überhaupt arbeiten. Deswegen auch mein Unverständnis dafür, daß sie es tut. Aber eigentlich tut sie es ja nicht. Sie ist Chefin einer undurchsichtigen Lobbyvereinigung mit unklarne Finanzquellen, die eine bestimmte Ideologie vertritt und die AfD als geeignetes Vehikel entdeckt hat.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Gut, statt "gemeinsam in einen Topf werfen" hätte ich auch "gleichsetzen" schreiben können. Schnittmengen gibt es zwischen der JF und Burschenschaften durchaus, aber sie per se gleichzusetzen halte ich für zu einfach bzw. oberflächlich. Du machst es dir schon sehr leicht, wenn du dir anscheinend irgendwas herauspickst, was dir gerade in den Sinn kommt und dir daraus was zurecht bastelst bzw. anderen unterstellst. Nichts anderes machst du, indem du Maddin zwei Äußerungen, eine der AfD und eine von irgendeiner islamischen Vereinigung, hinwirfst. Und er soll dir nun Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen der AfD und dem Islam erläutern? Genauso gut könnte man auch gegensätzliche Äußerungen von AfD und islamischen Vereinigungen aufführen. Oder man versucht stattdessen, ähnlich lautende Standpunkte vom Bienenzüchterverband und dem Schrebergartenverein um die Ecke aufzulisten. Wer's mag. Es gibt Schöneres und Wichtigeres.

 

Nachtrag:

Wo äußert sich Frau von Storch dahingehend, dass Frauen nicht arbeiten sollen? Du leitest das aus ihren Äußerungen ab und unterstellst ihr diese Haltung. Beim Beruf des Juristen habe ich ganz bewusst in Klammern ("überhaupt vorhandene?") "geschlechtsatypische Nachteile" geschrieben. Du verlierst dich wirklich im Kleinklein. Hast du nichts Besseres zu tun?

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berliner
· bearbeitet von berliner

Du nimmst einen einzigen Satz, dessen Zusammenhang dem Leser nicht ersichtlich ist, aus nicht näher belegter AfD-Quelle und interpretierst ihn mal eben nach deinem persönlichen Gusto als der orthodox islamischen bzw. nationalsozialistischen Sichtweise nahestehend.

 

Ich habe hier noch was für dich von der AfD-Bayern-Facebook-Seite. Damit es dann nicht wieder heißt, "der Zusammenhang wäre nicht ersichtlich" kommt auch gleich noch der Volltext. Die Interpretation überlasse ich dir allein. Kritik also bitte an den Verfasser von der AfD.

 

Eine Umkehrung des Mehrheit/Minderheit-Prinzips kann in einer gesunden Gesellschaft nicht gut gehen.

 

Die AfD muss eine Alternative in der Politik darstellen. Ist-Zustand für den Bürger ist die Wahl zwischen einer Pro-Homo-Politik oder eine Contra-Homo-Politik. Damit bewegen wir uns aber in einer Scheindebatte.

 

Wir als AfD müssen uns gegen Diskriminierung bekennen, aber ein FamilienIDEAL in die Politik zurück bringen, was heute durch jede Couleur vergessen ist:

Familie ist Vater, Mutter und Kind(er).

 

Ein Ideal ist nicht für jeden Menschen erreichbar oder gar erwünscht, aber Aufgabe einer Partei muss es sein mit Visionen in die Zukunft zu gehen. Diese Vision sieht düster aus, wenn man sich am relativistischen Familienbild etablierter Parteien orientiert. Auf die Realität, dass Kinder auch bei alleinerziehenden Eltern leben, muss Rücksicht genommen werden. Das ist jedoch weder für Kinder noch Eltern eine wünschenswerte Idealvorstellung, sondern ein Schicksal unserer Zeit.

 

Die Kernfrage kann nicht sein, wie die Gesellschaft mit einer heutzutage akzeptierten und im täglichen Fernsehprogramm beworbenen sexuellen Orientierung umgeht. Hier treibt eine Minderheiten-Lobby die Mehrheit vor sich her. Die Frage, mit der sich die MEHRHEIT beschäftigen sollte, ist:

 

Was kann die Politik, was kann Deutschland für Familien tun, die Kinder zeugen und damit den Fortbestand des Staatsvolks sichern können.

 

Kommentar von TM

 

Tips zur Egese: "gesunde Gesellschaft" googeln. "Fortbestand des Staatsvolks". Da war doch was bei Frau v.Storch.

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Kaffeetasse

Vielen Dank, so ist's schon besser in Sachen Quellenangabe. Auch wenn noch ein paar Fragen offen bleiben...(Autor, offizielle Parteileitlinie oder Einzelmeinung eines Mitglieds)

Zum Inhalt: der erscheint mir noch lange nicht nationalsozialistisch oder gar fundamentalistisch-orthodox (hier dürften unsere 3 großen Buchreligionen sogar relativ einig sein^^),

sondern eher relativ CSU-nah zu sein.

Und davon halte ich gelinde gesagt nicht allzu viel...

 

Aber gut, deine Meinung steht dir natürlich frei. Die faktische Begründung erscheint mir jedoch mehr als dürftig und sehr weit hergeholt.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Gut, statt "gemeinsam in einen Topf werfen" hätte ich auch "gleichsetzen" schreiben können. Schnittmengen gibt es zwischen der JF und Burschenschaften durchaus, aber sie per se gleichzusetzen halte ich für zu einfach bzw. oberflächlich. Du machst es dir schon ein wenig einfach, wenn du dir anscheinend irgendwas herauspickst, was dir gerade in den Sinn kommt und dir daraus was zurecht bastelst bzw. anderen unterstellst. Nichts anderes machst du, indem du Maddin zwei Äußerungen, eine der AfD und eine von irgendeiner islamischen Vereinigung, hinwirfst. Und er soll dir nun Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen der AfD und dem Islam erläutern? Genauso gut könnte man auch gegensätzliche Äußerungen von AfD und islamischen Vereinigungen aufführen. Oder man versucht, ähnlich lautende Standpunkte vom Bienenzüchterverband und dem Schrebergartenverein um die Ecke aufzulisten. Wer's mag. Es gibt schöneres und wichtigeres.

 

ok, du bist also der Meinung, daß da alle nur bösartige Auslegung ohne jede Grundlage ist? Dann erkläre mir das hier

 

Alle Linken gemeinsam haben sich für die systematischen Massenmorde und Pogrome des 20. Jahrhunderts zu rechtfertigen, denn diese Verbrechen entspringen der Hybris, die alle Sozialisten eint: das Streben nach der uneingeschränkten Macht im homogenen Volks- beziehungsweise Bevölkerungsstaat.

Dieses Streben bedient sich heute des Brecheisens der umgekehrten Rassenpolitik: „Multikulti“ als Lügenwort für Massen-„Kultur“ hat die Aufgabe, durch gegenseitigen Anpassungsdruck die Völker zu homogenisieren und damit religiös und kulturell auszulöschen. Das Ergebnis ist das gleiche wie bei den Nazis: Ein gleichgeschalteter Bevölkerungsbrei, den nichts mehr verbindet als die Abhängigkeit vom vormundschaftlich-diktatorischen Regime. Aus Nationalsozialisten sind Supranationalsozialisten geworden, mit einem Maoisten namens Barroso als Führer in Brüssel.

 

Da versucht einer ganz geschickt, die Nazi-Keule umzudrehen, verheddert sich dann aber doch zu sehr, wenn er von "homogenisieren" und "religiös und kulturell auszulöschen" schwadroniert.

 

Gut auch: "Parteiendemokratie war immer die Vorstufe des Sozialismus." achso. Na, da hat einer aber keine hohe Meinung von der "Parteiendemokratie"

 

"supranational-sozialistischen Diktatur" geil...

 

Und damit es nicht wieder Beschwerden gibt erkläre ich dir auch, was das mit der AfD zu tun hat. Die "Freie Welt" ist eine Publikation der "Zivilen Koalition", deren Chefin Frau von Storch ist. Also haltet euch etwas zurück damit, die Kritik an ihr als nicht fundiert, irregeleitet oder sonstwas abzutun. Die Frau IST erzkonservativ.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Nun wirfst du mir etwas vor die Füße, was ich kommentieren soll. Was hab ich denn mit der Linken am Hut? Ich könnte dir auch die These vorhalten, dass Köln keine fahrradfahrerfreundliche Stadt sei und von dir ein Statement dazu einfordern. Da gönne ich mir doch lieber ein leckeres Kölsch. Im Übrigen ist Sven von Storch der Herausgeber von freiewelt.net sowie verantwortlich für dessen Träger, das Institut für strategische Studien Berlin (ISSB).

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berliner

Nun wirfst du mir etwas vor die Füße, was ich kommentieren soll. Was hab ich denn mit der Linken am Hut?

 

Weiß ich nicht, aber hier im Thread wird ja immer wieder abgewiegelt. Das hätte alles gar nichts zu bedeuten und wöre auch nicht bewiesen. Wenn man sich aber die zahlreichen Verbindungen zwischen den Rechtskonservativen anschaut, ergibt das Puzzle ein Bild.

 

Im Übrigen ist Sven von Storch der Herausgeber von freiewelt.net sowie verantwortlich für dessen Träger, das Institut für strategische Studien Berlin (ISSB).

 

Dieses ISSB ist auch nur ein Spin-off von der "Zivilen Koalition". Das ist ein Netzwerk aus diversen Organisationen, Plattformen und Publikationen. Alle irgendwie kontrolliert von den Störchen. Man bekommt fast den Eindruck als würden die versuchen, die AfD zu einem Teil davon zu machen. Jetzt könnte man einwenden, daß das nur eine Strömung in der AfD ist. Aber einerseits mehren sich die Austritte von Liberalen und andererseits gilt Herr Lucke als strammer Calvinist. Eben selber auch kein Liberaler. Welcher Richtung steht er näher? Ironie am Rande: die liberale Plattform in der AfD nennt sich Kolibri (sic!). Klingt irgendwie nach einem kleinen Seitenhieb. Da hat wohl jemand Humor bei der Wahl der Abkürzung bewiesen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Im Übrigen ist Sven von Storch der Herausgeber von freiewelt.net sowie verantwortlich für dessen Träger, das Institut für strategische Studien Berlin (ISSB).

Dieses ISSB ist auch nur ein Spin-off von der "Zivilen Koalition". Das ist ein Netzwerk aus diversen Organisationen, Plattformen und Publikationen. Alle irgendwie kontrolliert von den Störchen. Man bekommt fast den Eindruck als würden die versuchen, die AfD zu einem Teil davon zu machen. Jetzt könnte man einwenden, daß das nur eine Strömung in der AfD ist. Aber einerseits mehren sich die Austritte von Liberalen und andererseits gilt Herr Lucke als strammer Calvinist. Eben selber auch kein Liberaler. Welcher Richtung steht er näher? Ironie am Rande: die liberale Plattform in der AfD nennt sich Kolibri (sic!). Klingt irgendwie nach einem kleinen Seitenhieb. Da hat wohl jemand Humor bei der Wahl der Abkürzung bewiesen.

Anscheinend handelt es sich um eine flächendeckende storchige Verschwörung. Über ein paar Ecken ist Sven von Storch sicher mit Kurt von Storch verwandt, welcher mit Dr. Bert Flossbach die Fondsgesellschaft Flossbach von Storch ins Leben gerufen hat. Flossbach von Storch wiederum unterstützt die ProfitlichSchmidlin AG, welche von den WPF-Usern Stairway und Drella gegründet wurde. Jetzt wissen wir auch, woher das ganze Geld für die AfD kommt.

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checker-finance

Vor lauter Diskussion über Frau von Storch sollte man auch die offizielle Position der AfD nicht völlig ausblenden: http://www.alternativefuer.de/programm-hintergrund/fragen-und-antworten/bildung-und-gleichstellung/

 

Auszug:

 

 

"Die AfD strebt die Gleichberechtigung der Geschlechter unter Anerkennung ihrer unterschiedlichen Identitäten, sozialen Rollen und Lebenssituationen an."

 

Dir ist schon klar, daß so eine relativistische Aussage auch von einem wahabitischen Religionsgelehrten kommen kann? Gleichbererichtigung in der Berücksichtigung der Unterschiedlichkeit der Geschlechter. Klingt harmlos, bedeutet aber genau das Gegenteil. Und andere hatten die Idee auch schon.

 

Im Islam klingt das dann so:

 

"Im Islam geht es darum, unter Berücksichtigung der Verschiedenheit der Geschlechter Gerechtigkeit zwischen beiden herzustellen. Daher hat Gott Mann und Frau bestimmte Rechte und Pflichten zugewiesen, die ihrer jeweiligen Natur gerecht werden. Wenn sie sich jedoch von ihrer Natur entfernen, kommt dies einer Gleichmachung nahe. Vor Gott sind beide gleich. Aber in ihrer Beziehung zueinander sind die jeweiligen Rechte des einzelnen unterschiedlich, wie ja auch Mann und Frau von Natur aus unterschiedlich sind. Grundsätzlich kann man sagen, dass sich die Rechte des einen aus den Pflichten des anderen ergeben und umgekehrt."

 

Klingt ja wie Frau von Storch. "Gleichheit unter Berücksichtigung der Verschiedenheit." oder "Gleichberechtigung der Geschlechter unter Anerkennung ihrer unterschiedlichen Identitäten"? Was zur Hölle ist der Unterschied?

 

 

Nein, mit Aussagen von wahabitischen Religionsgelehrten kenne ich mich nicht so aus.

 

Ich habe aber gelesen, wie das Bundesministerium gender mainstrreaming definiert:

Geschlechtergerechtigkeit bedeutet, bei allen gesellschaftlichen und politischen Vorhaben die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern zu berücksichtigen. Dieses Vorgehen, für das sich international der Begriff "Gender Mainstreaming" etabliert hat, basiert auf der Erkenntnis, dass es keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit gibt, und Männer und Frauen in sehr unterschiedlicher Weise von politischen und administrativen Entscheidungen betroffen sein können.

 

Selbst die Verfechter des gender mainstreaming erkennen an, dass es 1. unterschiedliche Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern" gibt und 2. dass diese zu berücksichtigen sind. Da sitzen dann wohl relativistische wahabitische Rechtsgelehrte im Bundesfamilienministerium... Sag mal gleich beim Verfassungsschutz Bescheid, dass CDU und SPD beobachtet werden müssen.

 

Bei der AfD steht nichts von Gott und Religion oder Verboten. Es geht der AfD um den zutiefst liberalen Standpunkt, dass jeder Mensch selbst weiß, was für ihn gut ist und dazu gehört auch, dass Frauen keine staatliche Reklame brauchen, um eine für individuell für sie passende Berufswahl zu treffen. Es geht um die Ablehnung eines ideologischen Leitbilds, es müßte in allen Berufen eine Gleichverteilung der Geschlechter geben.

 

Die Regierungsparteien wollen mit gesetzlichem Zwang (Frauenquoten) und Propagierung eines solchen Leitbilds so einen Geschlechterproporz herstellen. die AfD wendet sich gegen dieses ziel und dieses Mittel. Nicht mehr und nicht weniger. Daraus abzuleiten, die AfD sie wolle eine Gesellschaft wie vor 50 Jahren oder in streng islamischen Staaten ist unsauber und unlauter. Eine Diffamierungskampagne von Schmutzwerfern, die nach dem Motto verfahren "Irgendetwas wird schon hängen bleiben".

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checker-finance
Weiß ich nicht, aber hier im Thread wird ja immer wieder abgewiegelt. Das hätte alles gar nichts zu bedeuten und wöre auch nicht bewiesen. Wenn man sich aber die zahlreichen Verbindungen zwischen den Rechtskonservativen anschaut, ergibt das Puzzle ein Bild.

 

Wie wäre es mal, wenn Du Deine Vorwurfslautstärke ein bißchen herunter drehst? in den Augen anderer Menschen ist Dein klares Feindbild eben nicht so klar. Du kannst Dir auch mal anschauen, wie viele Sympathisanten die RAF ursprünglich unter SPD-Anhängern hatte und welche extremistischen Gedanken die kommunistische Plattform in der PDS vertreten hat sowie das Wirken des Blocks der KBW-Mitglieder innerhalb der Grünen.

 

Ich finde es richtig, dass die PDS nicht verboten wurde, weil sie der kommunistischen Plattform eine Plattform geboten hat. Ich fand es auch falsch, deswegen eine rote-Socken-kampagne zu fahren. Es ist nun einmal in der Parteiendemokratie die Aufgabe einer Partei, extremere Ansichten eines Teils ihrer Mitglieder zu mitteln und Kanten abzuschleifen. Das hat die PDS geschafft, das haben die grünen geschafft und das soll nun die AfD schaffen.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Bei der AfD steht nichts von Gott und Religion oder Verboten. Es geht der AfD um den zutiefst liberalen Standpunkt, dass jeder Mensch selbst weiß, was für ihn gut ist und dazu gehört auch, dass Frauen keine staatliche Reklame brauchen, um eine für individuell für sie passende Berufswahl zu treffen.

 

Es ist durchaus sinnvoll, auch Mädchen an technische oder Ingenieursberufe heranzuführen und dafüber zu informieren. Nur ein informierter Mensch kann überhaupt erst wissen, was für ihn gut ist. Information als Manipulation zu bezeichnen ist eine Verdrehung der Absichten.

 

Es geht um die Ablehnung eines ideologischen Leitbilds, es müßte in allen Berufen eine Gleichverteilung der Geschlechter geben.

 

Also davon habe ich bei Frau von Storch nichts gelesen. Zitate? Wo schränkt sie ihre Kritik auf eine Gleichverteilung ein? Eher das Gegegenteil. Einzelne Ausreißer darf es geben, aber bitte keinen Mainstream, in dem Mädchen ganz normal Männerberufe annehmen. Erkläre mir doch mal, was daran überhaupt schlimm wäre! Darin liegt nämlich des Pudels Kern. WARUM sieht Frau von Storch hier überhaupt Probleme? An dem Punkt wird sie ja geradezu paranoid in ihrer Angst vor einem Verwischen der Geschlechtergrenzen. Anscheinend sieht sie überall nur noch Schwule und Transsexuelle. Normal ist das nicht.

 

Die Regierungsparteien wollen mit gesetzlichem Zwang (Frauenquoten) und Propagierung eines solchen Leitbilds so einen Geschlechterproporz herstellen. die AfD wendet sich gegen dieses ziel und dieses Mittel. Nicht mehr und nicht weniger. Daraus abzuleiten, die AfD sie wolle eine Gesellschaft wie vor 50 Jahren oder in streng islamischen Staaten ist unsauber und unlauter. Eine Diffamierungskampagne von Schmutzwerfern, die nach dem Motto verfahren "Irgendetwas wird schon hängen bleiben".

 

"nicht mehr und nicht weniger"... Sei doch nicht so naiv. Natürlich geht's um mehr. Lies mal ihre Beiträge und Reden. An Links mangelt es hier im Thread nicht. Das wird schon aus der feindseligen Rhetorik deutlich, die diese Leute benutzen. Sonst gäbe es auch keinen innerparteilichen Konflikt um diese Positionen, wenn die so leicht verhandelbar und mit liberalen Standpunkte vereinbar wären.

 

Verkaufe uns hier nicht ein X für ein U.

 

Weiß ich nicht, aber hier im Thread wird ja immer wieder abgewiegelt. Das hätte alles gar nichts zu bedeuten und wöre auch nicht bewiesen. Wenn man sich aber die zahlreichen Verbindungen zwischen den Rechtskonservativen anschaut, ergibt das Puzzle ein Bild.

 

Wie wäre es mal, wenn Du Deine Vorwurfslautstärke ein bißchen herunter drehst? in den Augen anderer Menschen ist Dein klares Feindbild eben nicht so klar.

Natürlich nicht. Viele finden rechtskonservative Positionen sogar äußerst sympathisch. Und? Macht es das irgendwie besser?

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checker-finance

Bei der AfD steht nichts von Gott und Religion oder Verboten. Es geht der AfD um den zutiefst liberalen Standpunkt, dass jeder Mensch selbst weiß, was für ihn gut ist und dazu gehört auch, dass Frauen keine staatliche Reklame brauchen, um eine für individuell für sie passende Berufswahl zu treffen.

 

Es ist durchaus sinnvoll, auch Mädchen an technische oder Ingenieursberufe heranzuführen und dafüber zu informieren. Nur ein informierter Mensch kann überhaupt erst wissen, was für ihn gut ist. Information als Manipulation zu bezeichnen ist eine Verdrehung der Absichten.

 

Eine Information ist für sich gesehen weder gut noch böse. Informationen können selbstverständlich Manipulationen sein. Reklame ist auch eine Information der potentiellen Kunden. Schon deshalb ist ist die Behauptung, Information als Manipulation zu bezeichnen sei eine Verdrehung der Absichten, falsch. Es kommt auf die Art der Information an, in welcher Weise informiert wird und mit welcher Absicht.

 

Jeder junge Mensch hat heute eine reichliche Auswahl an Informationquellen und kann sich umfassend über Berufe informieren. Zum Beispiel können junge Frauen zur Agentur für Arbeit oder Berufsbildungszentren gehen und sich dort informieren lassen. Die Bundeswehr wirbt auch für die dortigen Karrieremöglichkeiten und viele Unternehmen bieten Girlsdays an. Dagegen wendet sich weder Frau von Storch noch die AfD. Selbst über von der Schule organisierte Girlsday hat sie gesagt, dass sie nichts dagegen hat. für den umgekehrten Fall der Boysdays gilt dasgleiche.

 

Zwangsbeglückung ist aber das Gegenteil von Liberalität und deswegen ist Frau von Storch gegen so eine Zwangsbeglückung. Eine junge Frau, die Hebamme oder Lehrerin werden möchte, muß sich nicht mit einem staatlich propagierten Leitbild von Frauen im Schiffsbau konfrontieren lassen und das soll auch so bleiben. Die gender mainstreaming-Kampangen zielen darauf ab, dass Menschen eines bestimmten Geschlechts sich für bestimmte Berufe interessieren sollen, weil der Staat das gut findet. Es hat aber den Staat nichts anzugehen, welche Geschlechter sich für welche Berufe entscheiden. Da hat sich die Krake Staat schlicht heraus zu halten.

 

Warum soll es denn angeblich sinnvoll sein, "Mädchen an technische oder Ingenieursberufe heranzuführen und dafüber zu informieren". Warum können die sich nicht selbst informieren? Warum soll ihnen ein Beruf angedient werden, für den sie sich zunächst nicht interessieren? Weil die Regierung gerne mehr Frauen in Ingenieursberufen hätte, ist keine zu rechtfertigende Begründung, sondern ein anti-liberaler Standpunkt.

 

Freier Zugang zu Berufsinformationen und zu Berufen ist liberal, informationelle Zwangsbeglückung ist es nicht. Was mit staatlicher Reklame anfängt entwickelt sich - falls der gewünschte Erfolg nicht eintritt - tendenziell zu härteren Zwangsmaßnahmen. Wehret den Anfängen. Der Staatskrake muß in solchen Fällen rechtzeitig auf ihre gierigen Tentakel geklopft werden.

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checker-finance

Es geht um die Ablehnung eines ideologischen Leitbilds, es müßte in allen Berufen eine Gleichverteilung der Geschlechter geben.

 

Also davon habe ich bei Frau von Storch nichts gelesen. Zitate?

 

Ob Frau von Storch auch explizit gesagt hat, dass sie gegen die gesetzlich vorgeschriebenen Frauenquoten ist, weiß ich nicht. Ich gehe aber davon aus, das Familie und Gleichstellung zu ihren Prioritäten gehört und die AfD sich klar gegen die gesetzlichen Frauenquoten positioniert hat.

 

Die GroKo will Frauenquoten für Aufsichtsräte, Vorstände und Führungspositionen gesetzlich vorschreiben. Die AfD ist dagegen.

Das ergibt sich aus den Leitlinien der AfD: https://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/2014/07/AfD_Leitlinien_2014_DE.pdf

Die AfD strebt die Gleichberechtigung der Geschlechter an und wirkt auf

die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Die AfD lehnt aber geschlechtsbezogene

Quoten im Berufsleben und eine Politik, die auf die Aufhebung der

Geschlechteridentitäten zielt, ab. Allein Eignung, Befähigung und Leistung dürfen

Entscheidungskriterien sein. Die AfD steht für Chancengleichheit, nicht für

Ergebnisgleichheit.

 

aber auch aus diesen interessanten Äußerungen der Basis:

http://www.vice.com/de/read/news-die-junge-afd-will-dass-frauen-einfach-mal-die-klappe-halten

Aber beim Thema Frauenquote ist Schluss?

 

Ich denke, dass das Thema Frauenquote besprochen werden muss. Die Frauen können sich in diesem Land heutzutage ihren Weg selbst auswählen. Ich selbst bin Studentin in einem naturwissenschaftlichen Fach und ich sehe, dass immer mehr Frauen in dem Studiengang sind. Von daher denke ich, dass es sich einfach mehr und mehr einstellen und ausgleichen wird. Ich denke, das ist ein Thema, das sich mit der Zeit selbst lösen wird.

und

Die Frauenquote ist ja offenbar auch so ein Thema, das von der AfD abgelehnt wird. Die Wissenschaft geht davon aus, dass es erst mal eine bestimmte „kritische Masse“ an Frauen in einem Unternehmen geben muss, bis sich tatsächlich Änderungen einstellen, und ab diesem Punkt eine verpflichtende Quote gar nicht mehr unbedingt nötig ist.

 

Dann soll das aber offen kommuniziert werden, dass es nur für bestimmte Zeitabschnitte gelten soll. Dann muss man auch mal sehen, dass man als Feminist selber sagt: „Wir stellen uns etwas verträglicher dar.”

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checker-finance
Wo schränkt sie ihre Kritik auf eine Gleichverteilung ein? Eher das Gegegenteil. Einzelne Ausreißer darf es geben, aber bitte keinen Mainstream, in dem Mädchen ganz normal Männerberufe annehmen. Erkläre mir doch mal, was daran überhaupt schlimm wäre! Darin liegt nämlich des Pudels Kern. WARUM sieht Frau von Storch hier überhaupt Probleme? An dem Punkt wird sie ja geradezu paranoid in ihrer Angst vor einem Verwischen der Geschlechtergrenzen. Anscheinend sieht sie überall nur noch Schwule und Transsexuelle. Normal ist das nicht.

 

 

Du versuchst Dich da an einem ziemlich miesen rhetorischen Trick, wenn Du Belege dafür forderst, dass sie " ihre Kritik auf eine Gleichverteilung ein". Belege kannst Du dafür fordern, dass jemand bestimmte Standpunkte vertritt, aber nicht dafür, dass er etwas nicht vertritt. Und dann gehst Du gleich wieder zu verleumderischen Unterstellungen über! Du schiebst ihr die Aussage unter, es dürfe nur einzelne Ausreißer geben. Wo soll sie denn bitteschön so etwas gesagt haben.

 

Sie ist dafür, dass jeder Mensch den Beruf wählt, den er wählen möchte, und zwar ohne staatliche Lenkung, Reklame oder Quoten. Sie geht eben davon aus, dass junge Frauen sich aus guten Gründen eher dafür entscheiden, Lehrerinnen, Rechtsanwältinnen oder Richterinnen zu werden statt Ingenieurinnen.

 

Völlig perfide wird es dann, wenn Du mich aufforderst zu erklären, warum ich es schlimm fände, wenn "Mädchen ganz normal Männerberufe annehmen". Dass impliziert, dass ich das schlimm fände. Das habe ich nicht geschrieben, das ist nicht meine Auffassung und das läßt sich auch nicht aus dem ableiten, was ich geschrieben habe. Das ist einfach nur eine ganz dreckige Unterstellung. Wen willst Du denn mit so etwas manipulieren?

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berliner
· bearbeitet von berliner

Du versuchst Dich da an einem ziemlich miesen rhetorischen Trick, wenn Du Belege dafür forderst, dass sie " ihre Kritik auf eine Gleichverteilung ein".

 

Nö, den Trick machst du, indem du ihre viel weitreichenderen reaktionären Position auf eine Kritik an Frauenquoten reduzierst. Du willst damit erreichen, daß dieser Punkt, der sicher auch von manch Liberalem kritisch gesehen wird, darüber hinwegtäuscht, daß ihre Agenda weit umfassender ist. Ich glaube dir nicht, daß du das nicht weißt.

 

ich hatte ihren Artikel bei kath.net. Schon mal verlinkt? Nicht gelesen?

 

Zitat: "Und deswegen ist der grün-rote Bildungsplan eigentlich zu begrüßen: Er verspritzt das Gift der Genderideologie nicht mehr tröpfchenweise, sondern kommt in einer Klarheit und Gewalt daher, die nun den Widerstand nachgerade zur Pflicht machen."

 

Das ist nicht der Ton von jemandem, der nur was gegen Quoten hat. Das kann man nicht übersehen. Da schwingt viel zu viel Haß mit.

 

Belege kannst Du dafür fordern, dass jemand bestimmte Standpunkte vertritt, aber nicht dafür, dass er etwas nicht vertritt. Und dann gehst Du gleich wieder zu verleumderischen Unterstellungen über! Du schiebst ihr die Aussage unter, es dürfe nur einzelne Ausreißer geben. Wo soll sie denn bitteschön so etwas gesagt haben.

 

Wenn du nicht irgendwann aufhörtst, mit Begriffen wie "Schmutz" und "Verleumdung" um dich zu werfen, kommst du auf die Ignore-Liste und fertig aus. Da, woll alle hinkommen, die sich nicht benehmen können. Man muß schon blind sein, um in Frau von Storchs Schriften nicht das erzreaktionäre Rollenbild einer religiösen Fundamentalistin zu erkennen.

 

Sie ist dafür, dass jeder Mensch den Beruf wählt, den er wählen möchte, und zwar ohne staatliche Lenkung, Reklame oder Quoten.

 

Nein, das ist sie nicht. Jemand, der Berufsinformation "Manipulation" nennt, hat andere Motive. Da muß man auch nicht lange forschen. Die Frau hat eine paranoide Angst vor einer Aufweichung der Geschlechterrollen und zudem ein neurotisches Verhältnis zu Sexualität. Anders ist ihre obzessive Beschäftigung mit der Sexualität anderer kaum zu erklären. Schau dich mal um, in welchen Kreisen Information als Manipulation diffamiert wird. Zensur ist da nicht weit.

 

Sie geht eben davon aus, dass junge Frauen sich aus guten Gründen eher dafür entscheiden, Lehrerinnen, Rechtsanwältinnen oder Richterinnen zu werden statt Ingenieurinnen.

 

Da kommen wir wieder an den absurden Kern deiner und ihrer Argumentation. Das sind alles ehedem Männerberufe gewesen! Es haben also in der Vergangenheit hinreichend viele Frauen "gute Gründe" gehabt, in Männderdomänen einzutreten. Genau diesen Umstand nun aber ins Gegenteil zu verkehren und diese Berufe zu Frauenberufen zu erklären, zeigt doch, wie idiotisch die ganze Diskussion ist. Das habe ich dir schon mal erklärt, aber da fällt dann deine Zitatfunktion immer aus. Paßt nicht die Argumentation => wird ignoriert. Aber achte in Zukunft besser daruf, daß deine Argumente nicht so offensichtlicht hanebüchen sind.

 

Wieso ist Frau von Storch in einerm Männerberuf, will aber andere Frauen in Frauenberufen sehen? Merkt die Frau selber nicht, daß sich Dinge wandeln? Will sie keinen Wandel? Warum nimmt sie sich dann davon aus?

 

Völlig perfide wird es dann, wenn Du mich aufforderst zu erklären, warum ich es schlimm fände, wenn "Mädchen ganz normal Männerberufe annehmen". Dass impliziert, dass ich das schlimm fände.

 

Frau von Storch findet es schlimm. Sie findet da ganz harte Worte für und da du sie so vehement verteidigst, wirst du dir den Vorwurf gefallen lassen müssen.

 

Das habe ich nicht geschrieben, das ist nicht meine Auffassung und das läßt sich auch nicht aus dem ableiten, was ich geschrieben habe. Das ist einfach nur eine ganz dreckige Unterstellung. Wen willst Du denn mit so etwas manipulieren?

 

jaja, "dreckig", blablabla. Dein Ton ist unter aller Sau.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Und noch was für dich: AfD und Burschenschaft luden zum Gespräch mit Akif Pirinçci

 

Der Typ ist quasi das vulgäre Pendant zu Fau von Storch. Aber klar, es geht ja nur um Kritk an Quoten...

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checker-finance

 

jaja, "dreckig", blablabla. Dein Ton ist unter aller Sau.

 

"Paranoid", "neurotisch", "blind", "dumm", "doof" - das Ist original und ausschließlich Dein Vokabular hier. Und Du bezichtigst mich, mein Tön sei unter aller Sau...

 

Du unterstellst und manipulierst in fast jeden Beitrag, belege für das was Du anderen unterschiebst, bleibst Du stets schuldig. Das ist nun einmal Verleumdung und wer verleumdet, ist ein Verleumder. Ich fände es gut, wenn Du gelegentlich mal ohne Anfeindungen und Verleumdungen etwas beitragen könntest. Da das nachhaltig nicht der Fall ist, lege ich keinerlei Wert auf eine Diskussion mit Dir. Wenn Du Dich damit gut fühlst, setz mich gerne auf Deine ignore-List. Wenn Du andere Meinungen nicht ertragen kannst, mußt Du sie eben ignorieren.

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berliner
· bearbeitet von berliner

 

jaja, "dreckig", blablabla. Dein Ton ist unter aller Sau.

 

"Paranoid", "neurotisch", "blind", "dumm", "doof" - das Ist original und ausschließlich Dein Vokabular hier. Und Du bezichtigst mich, mein Tön sei unter aller Sau...

 

Da gibt es einen kleinen, aber entscheidenden Unterschied: meine Vokabeln richten sich gegen AfD-Funktionäre, die sich öffentlich drastisch äußern und deshalb auch die Kritik vertragen müssen. Deine richten sich gegen mich. Wenn du das vergleichst, tust du das, was du mir hier dauernst vorwirfst: verleumden und manipulieren.

 

Du unterstellst und manipulierst in fast jeden Beitrag,

 

Du sitzt im Glashaus. Siehe oben.

 

Das ist nun einmal Verleumdung und wer verleumdet, ist ein Verleumder. Ich fände es gut, wenn Du gelegentlich mal ohne Anfeindungen und Verleumdungen etwas beitragen könntest.

 

Mir reichts jetzt. Du hast mich einmal zu viel Verleumder genannt. Merkst du nicht, daß du hier völlig asymmetrisch die Leute aggressiv angehst? Zeit für die Moderation, hier einzugreifen

 

Du unterstellst und manipulierst in fast jeden Beitrag, belege für das was Du anderen unterschiebst, bleibst Du stets schuldig.

 

Ich habe hier mittlerweile genug Material, Zitate, Quellen gebracht. Du ignorierst ja alles, was die nicht genehm ist. Jedes Mal, wenn etwas auf den Tisch gepackt wird, was nicht in den Kram paßt "Verleumdung!" zu rufen, kommt mir bekannt vor. Frau Storch macht das genauso: »Handelsblatt« verleumdet Beatrix von Storch

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Kaffeetasse

Etwas Entkrampfung wäre vielleicht beiderseits recht angebracht. Wir sind hier nicht im Bundestag...

Meinungsäußerungen, auch drastische, sind zulässig, Verleumdungen nicht. Die nötigen Definitionen findet der geneigte Leser sicherlich ohne Probleme.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Wieso ist Frau von Storch in einerm Männerberuf, will aber andere Frauen in Frauenberufen sehen? Merkt die Frau selber nicht, daß sich Dinge wandeln? Will sie keinen Wandel? Warum nimmt sie sich dann davon aus?
:lol: und sie ist in diesem Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter im Europaparlament... :lol: :lol:

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berliner
· bearbeitet von berliner

Etwas Entkrampfung wäre vielleicht beiderseits recht angebracht. Wir sind hier nicht im Bundestag...

 

Ich muß mich nicht entkrampfen. Ich greife ja nicht den Checker an, sondern erzkonservative AfD-Mitglieder (Storch und Petry). Ich habe genug Zitate und Quellen gebracht, die zeigen, wie diese Leute sich äußern. Daß der Checker für diese Leute derart in die Bresche springt, ist sein Problem. Soll er sich dabei aber bitte verbal zurückhalten. Auf Argumente geht er ja schon gar nicht mehr ein, stattdessen heißt es "Verleumdung, Verleumdung, Verleundung! dreckige Unterstellung! Schmutz!".

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Gast
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