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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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checker-finance

Ex-AfD-Mitglied im Interview:

"Die Partei driftet nach rechts ab"

http://www1.wdr.de/themen/politik/afd218.html

 

Der WDR (!) interviewed ein enttäuschtes Ex-Mitglied... was soll da schon groß heraus kommen außer der Parole "Partei driftet nach rechts ab".

 

Die Dame hat mindestens zwei Probleme:

 

1.

"Wenn ich als Hotel-Inhaberin sagen würde "Ausländer raus", würde ich ab morgen ohne Mitarbeiter da stehen." Es reicht aber auch völlig, dass sie liberales Mitglied der AfD ist und ein anti-AfD Mob ihre Kunden mit mehr oder weniger verleumderischen Parolen verscheucht...

 

2.

Sie hat ein unrealistisches Ideal, nämlich dass es in der Politik und in Parteien um die Lösung von Sachproblemen geht. Das war bei der FDP nicht so, dass ist bei SPD und CDU nicht so und das kann auch bei der AfD nicht anders sein.

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BondWurzel

Ex-AfD-Mitglied im Interview:

"Die Partei driftet nach rechts ab"

http://www1.wdr.de/themen/politik/afd218.html

 

Der WDR (!) interviewed ein enttäuschtes Ex-Mitglied... was soll da schon groß heraus kommen außer der Parole "Partei driftet nach rechts ab".

 

Die Dame hat mindestens zwei Probleme:

 

1.

"Wenn ich als Hotel-Inhaberin sagen würde "Ausländer raus", würde ich ab morgen ohne Mitarbeiter da stehen." Es reicht aber auch völlig, dass sie liberales Mitglied der AfD ist und ein anti-AfD Mob ihre Kunden mit mehr oder weniger verleumderischen Parolen verscheucht...

 

2.

Sie hat ein unrealistisches Ideal, nämlich dass es in der Politik und in Parteien um die Lösung von Sachproblemen geht. Das war bei der FDP nicht so, dass ist bei SPD und CDU nicht so und das kann auch bei der AfD nicht anders sein.

 

Sie ist wenigstens konsequenter als Schröder, der mit Putin stark nach rechts abgedriftet ist und nicht aus der SPD austritt. :lol: :lol:

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checker-finance

 

Ja, was gibt's denn da zu lesen? Endlich mal Fakten, die die immer wieder gerne wiederholte Parole unterfüttern, dass die AfD mit NPD und anderem Schmodder in einen Topf geworfen werden sollte?

 

In dem Artikel steht:

Da ist zum einen Detlev Spangenberg, der über Listenplatz 10 in den Landtag gewählt wurde. Eigentlich hatte Spangenberg, Jahrgang 1944, als ältester Landtagsabgeordneter dessen erste Sitzung eröffnen sollen. Der Parteivorstand aber hielt ihn davon ab – wegen dessen rechter Vergangenheit. Ein Foto zeigt ihn zusammen mit NPD-Funktionären bei einer Gedenkveranstaltung zur Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg. Spangenberg, früher CDU-Mitglied, hatte 2010 das sogenannte Bündnis für Freiheit und Demokratie gegründet, das laut Endstation Rechts ein “Sammelbecken für rechte Parteien und Vereine” ist.

 

Oh, oh, die AfD hat ein früheres CDU-Mitglied in ihren Reihen. Die CDU ist zwar nicht rechtsextrem aber irgendwie im weitesten Sinne "rechts". Also - zack, die Bohne - die AfD hat ein Mitglied mit rechter Vergangenheit. Was für ein Skandal! Da muß jetzt aber mal der Verfassungsschutz tätig werden. Wenn aber CDU-Mitglieder zur SPD wechseln, muß dann aber natürlich auch die SPD unter Beobachtung gestellt werden.

 

Und überhaupt, die CDU selbst! Offenbar war dieser D. Spangenberg jahrelang da Mitglied und wurde nicht aus der Partei ausgeschlossen!

 

"Endstation Rechts" klingt darüber hinaus auch nach einem völlig neutralen Beobachter. Wenn die zur Einschätzung kommen, dass D. Spangenberg ein “Sammelbecken für rechte Parteien und Vereine” gegründet hat, dann muß da ja etwas dran sein.

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ZappBrannigan

In dem Artikel steht:

Da ist zum einen Detlev Spangenberg, der über Listenplatz 10 in den Landtag gewählt wurde. Eigentlich hatte Spangenberg, Jahrgang 1944, als ältester Landtagsabgeordneter dessen erste Sitzung eröffnen sollen. Der Parteivorstand aber hielt ihn davon ab – wegen dessen rechter Vergangenheit. Ein Foto zeigt ihn zusammen mit NPD-Funktionären bei einer Gedenkveranstaltung zur Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg. Spangenberg, früher CDU-Mitglied, hatte 2010 das sogenannte Bündnis für Freiheit und Demokratie gegründet, das laut Endstation Rechts ein “Sammelbecken für rechte Parteien und Vereine” ist.

 

Oh, oh, die AfD hat ein früheres CDU-Mitglied in ihren Reihen. Die CDU ist zwar nicht rechtsextrem aber irgendwie im weitesten Sinne "rechts". Also - zack, die Bohne - die AfD hat ein Mitglied mit rechter Vergangenheit. Was für ein Skandal! Da muß jetzt aber mal der Verfassungsschutz tätig werden. Wenn aber CDU-Mitglieder zur SPD wechseln, muß dann aber natürlich auch die SPD unter Beobachtung gestellt werden.

So ist der von dir zitierte Text zu lesen : "Spangenberg, früher CDU-Mitglied, hatte 2010 das sogenannte Bündnis für Freiheit und Demokratie gegründet, das laut Endstation Rechts ein “Sammelbecken für rechte Parteien und Vereine” ist."

 

Und überhaupt, die CDU selbst! Offenbar war dieser D. Spangenberg jahrelang da Mitglied und wurde nicht aus der Partei ausgeschlossen

Wieso sollte Spangenberg auch 2010 aus der CDU ausgeschlossen werden wenn er schon 2004 ausgetreten ist???

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checker-finance
So ist der von dir zitierte Text zu lesen : "Spangenberg, früher CDU-Mitglied, hatte 2010 das sogenannte Bündnis für Freiheit und Demokratie gegründet, das laut Endstation Rechts ein “Sammelbecken für rechte Parteien und Vereine” ist."

 

Und überhaupt, die CDU selbst! Offenbar war dieser D. Spangenberg jahrelang da Mitglied und wurde nicht aus der Partei ausgeschlossen

Wieso sollte Spangenberg auch 2010 aus der CDU ausgeschlossen werden wenn er schon 2004 ausgetreten ist???

 

Die drei Fragezeichen kannst Du Dir sparen. Ich habe nicht die Frage gestellt, warum der nicht 2010 aus der CDU ausgeschlossen worden ist, sondern warum die ihn nicht ausgeschlossen haben - logischerweise in der Zeit, als er da Mitglied war.

 

Historisch hatte die CDU sowie keine Probleme mit Nazis. Die CDU der 50er und 60er Jahre hat gerne frühere NSDAP-Mitglieder aufgenommen und K. Adenauer hat auch gerne Nazi-Funktionäre in den Ministerien seiner Regierung arbeiten lassen. Die Grünen haben in ihrer Gründungsphase auch nichts gegen KBW-Mitglieder gehabt.

 

Was genau wirft man also der AfD vor? Dass sie keine intensive Durchleuchtung des Werdegangs von neuen Mitgliedern vornehmen und erst bei Kenntnis Parteiausschlussverfahren durchziehen? Die Empörung darüber ist irrwitzig und gerade CDU und Grüne sollten sich bei ihrer Vergangenheit mal schön zurückhalten.

 

Wenn man nichts Besseres gegen die AfD in der Hand hat, als solche Geschichtchen wie die um den Spangenberg, dann nährt das nur den Vorwurf einer Hexenjagd. Der Schreiberling weiß selbst nicht, was er eigentlich gegen das "Bündnis für Freiheit und Demokratie" hat und bemüht deshalb mal als Autorität eine unbekannte und wohl offensichtlich nicht gerade neutrale Vereinigung wie "Endstation Rechts". Das ist kein ernst zu nehmender Journalismus.

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ZappBrannigan

Die drei Fragezeichen kannst Du Dir sparen. Ich habe nicht die Frage gestellt, warum der nicht 2010 aus der CDU ausgeschlossen worden ist, sondern warum die ihn nicht ausgeschlossen haben - logischerweise in der Zeit, als er da Mitglied war.

Schon mal prophylaktisch für den Fall das er dann 2010 eine rechtsextreme Vereinigung gründet?

 

Historisch hatte die CDU sowie keine Probleme mit Nazis. Die CDU der 50er und 60er Jahre hat gerne frühere NSDAP-Mitglieder aufgenommen und K. Adenauer hat auch gerne Nazi-Funktionäre in den Ministerien seiner Regierung arbeiten lassen. Die Grünen haben in ihrer Gründungsphase auch nichts gegen KBW-Mitglieder gehabt.

Deswegen sind Rechtsextreme bei der AfD also nun halb so schlimm?

 

Was genau wirft man also der AfD vor? Dass sie keine intensive Durchleuchtung des Werdegangs von neuen Mitgliedern vornehmen und erst bei Kenntnis Parteiausschlussverfahren durchziehen? Die Empörung darüber ist irrwitzig und gerade CDU und Grüne sollten sich bei ihrer Vergangenheit mal schön zurückhalten.

 

Wenn man nichts Besseres gegen die AfD in der Hand hat, als solche Geschichtchen wie die um den Spangenberg, dann nährt das nur den Vorwurf einer Hexenjagd. Der Schreiberling weiß selbst nicht, was er eigentlich gegen das "Bündnis für Freiheit und Demokratie" hat und bemüht deshalb mal als Autorität eine unbekannte und wohl offensichtlich nicht gerade neutrale Vereinigung wie "Endstation Rechts". Das ist kein ernst zu nehmender Journalismus.

Es stimmt, das es solche Geschichtchen auch schon bei anderen Parteien gab. Die durften sich dann aber auch (zugegebenerweise teilweise arg verspätet) unangenehme Fragen und Berichte gefallen lassen. Warum sollte das bei der AfD anders sein?

 

Du scheinst eine Verteidigungshaltung gegenüber jeglicher Kritik an der AfD an den Tag zu legen. Dabei solltest auch du erkennen, dass Kritik durchaus manchmal auch angebracht ist.

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checker-finance

Historisch hatte die CDU sowie keine Probleme mit Nazis. Die CDU der 50er und 60er Jahre hat gerne frühere NSDAP-Mitglieder aufgenommen und K. Adenauer hat auch gerne Nazi-Funktionäre in den Ministerien seiner Regierung arbeiten lassen. Die Grünen haben in ihrer Gründungsphase auch nichts gegen KBW-Mitglieder gehabt.

Deswegen sind Rechtsextreme bei der AfD also nun halb so schlimm?

 

Halte Dich mal mit solchen suggestiven Spekulationen zurück. Hast Du irgendeinen Beleg dafür, dass D. Spangenberg ein Rechtsextremer ist? Oder unterstellst Du das genauso wie der Blogger einfach deshalb, weil "Endstation Rechts" das behauptet?

 

Bring erstmal einen Beleg dafür, dass die AfD prozentual mehr "rechtsextreme Mitglieder" hat als die CDU oder die CSU. Bisher wird immer nur seerviert, dass irgendwelche enttäuschten ex-Mitglieder oder pseudo-investigative Journalisten das ein oder andere mitglied gefunden haben, denen man irgendwie das Etikett "rechtsextrem" oder gerne auch einfach nur "rechts" aufklebt.

 

Nimmst Du zur Kenntnis, dass die AfD einen Beschluß gefaßt hat, derzufolge Mitglieder ausgeschlossen werden, wenn sie zu ihrer Mitgliedschaft in rechtsextremen Parteien falsche Angaben gemacht haben? Es gibt bei der AfD einen Unvereinbarkeitsbeschluß. So etwas gab es bei der CDU damals und bei den Grünen hinsichtlich des KBW nicht.

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checker-finance

Was genau wirft man also der AfD vor? Dass sie keine intensive Durchleuchtung des Werdegangs von neuen Mitgliedern vornehmen und erst bei Kenntnis Parteiausschlussverfahren durchziehen? Die Empörung darüber ist irrwitzig und gerade CDU und Grüne sollten sich bei ihrer Vergangenheit mal schön zurückhalten.

 

Wenn man nichts Besseres gegen die AfD in der Hand hat, als solche Geschichtchen wie die um den Spangenberg, dann nährt das nur den Vorwurf einer Hexenjagd. Der Schreiberling weiß selbst nicht, was er eigentlich gegen das "Bündnis für Freiheit und Demokratie" hat und bemüht deshalb mal als Autorität eine unbekannte und wohl offensichtlich nicht gerade neutrale Vereinigung wie "Endstation Rechts". Das ist kein ernst zu nehmender Journalismus.

Es stimmt, das es solche Geschichtchen auch schon bei anderen Parteien gab. Die durften sich dann aber auch (zugegebenerweise teilweise arg verspätet) unangenehme Fragen und Berichte gefallen lassen. Warum sollte das bei der AfD anders sein?

 

Du scheinst eine Verteidigungshaltung gegenüber jeglicher Kritik an der AfD an den Tag zu legen. Dabei solltest auch du erkennen, dass Kritik durchaus manchmal auch angebracht ist.

 

Das ist eine unverschämter Vorwurf, den Du bitte belegst oder zurück nimmst. Gegen welche berechtigte bzw. angebrachte Kritik verteidige ich den die AfD?

 

Bist Du etwa der Meinung, dass die indirekte Beweisführung aus solchen Geschichtchen wie die um D. Spangeberg den massiven Vorwurf trägt, den man der AfD macht? Ich hätte gerne eine rationale, nachvollziehbare, faktenbasierte Argumentation, warum die AfD eine rechtsextreme Partei sein soll. Was ich kritisiere ist die Hexenjagd mit einer dünn gebrauten Indiziensuppe.

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Halte Dich mal mit solchen suggestiven Spekulationen zurück. Hast Du irgendeinen Beleg dafür, dass D. Spangenberg ein Rechtsextremer ist? Oder unterstellst Du das genauso wie der Blogger einfach deshalb, weil "Endstation Rechts" das behauptet?

Nenn es meinetwegen auch rechtskonservativ. Wer in einer Wählervereinigung namens "Arbeit-Familie-Vaterland" "Sachsenmut stoppt Moslemflut“ (bei einem Ausländeranteil von unter 3% in Sachsen und noch deutlich weniger Muslime) fordert und Gründer eines Bündnisses ist welches die Grenzen von 1937 wiederherstellen möchte, macht sich aber zumindest auch verdächtig rechtsextreme Ansichten zu haben.

 

Bring erstmal einen Beleg dafür, dass die AfD prozentual mehr "rechtsextreme Mitglieder" hat als die CDU oder die CSU. Bisher wird immer nur seerviert, dass irgendwelche enttäuschten ex-Mitglieder oder pseudo-investigative Journalisten das ein oder andere mitglied gefunden haben, denen man irgendwie das Etikett "rechtsextrem" oder gerne auch einfach nur "rechts" aufklebt.

Wieso sollte ich etwas belegen was ich nie behauptet habe?

 

Das ist eine unverschämter Vorwurf, den Du bitte belegst oder zurück nimmst.

Nö.

 

Bist Du etwa der Meinung, dass die indirekte Beweisführung aus solchen Geschichtchen wie die um D. Spangeberg den massiven Vorwurf trägt, den man der AfD macht? Ich hätte gerne eine rationale, nachvollziehbare, faktenbasierte Argumentation, warum die AfD eine rechtsextreme Partei sein soll. Was ich kritisiere ist die Hexenjagd mit einer dünn gebrauten Indiziensuppe.

Diese Diskussion ist mir einfach zu dumm. Du verlangst schon wieder Argumente von mir für etwas was ich nie behauptet habe (soviel zu deinem Verteidigungsreflex). Ich bin raus.

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checker-finance
Diese Diskussion ist mir einfach zu dumm. Du verlangst schon wieder Argumente von mir für etwas was ich nie behauptet habe (soviel zu deinem Verteidigungsreflex). Ich bin raus.

 

Erst mal mit gestrecktem Bein reingrätschen und wenn es dann ans Belegen der Vorwürfe geht, zurückziehen. Du hast mir wörtlich vorgeworfen: "Du scheinst eine Verteidigungshaltung gegenüber jeglicher Kritik an der AfD an den Tag zu legen. Dabei solltest auch Du erkennen, dass Kritik durchaus manchmal auch angebracht ist."

 

Du willst aber nicht begründen, was genau denn nun die "angebrachte Kritik" ist, die ich erkennen soll. Aber Du gehst ja noch weiter indem Du mir gleich pauschal vorwirfst, auch gegenüber jeglicher Kritik an der AfD eine Verteidigungshaltung einzunehmen.

 

Ja, als hier mal einer behauptet ins Blaue hat, die AfD gebe Geld für das Prägen von Goldmünzen aus, habe ich belegt, dass das nicht stimmt. Diese Kritik beispielsweise war nicht angebracht, sie war schlichtweg falsch. Aber wenn man darauf hinweist, und aus dem Hinterfragen des Vorwurfs, dass die AfD rechtsextrem sei. leitest Du gleich einen "Verteidigungsreflex" ab.

 

Vielen Dank für's Dreck schleudern.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Die AfD hätte ja vielleicht wirklich die FDP als liberale Partei beerben können, aber jetzt sieht es leider danach aus, als ob sich da die Konservativen durchsetzen. Das ist ja mittlerweile eher ein CSU- oder Rep-Derivat mit dem, was die so über Familie, gleichgeschlechtliche Ehe und Abtreibungsrecht sagen. Das kann man als liberal eingestellter Mensch nicht wählen.

 

. Das muß ja nicht sein.

 

Ach so ja, "mehr deutschsprachige Lieder im öffentlich-rechtlichen Rundfunk". Danke auch.

 

Damals als die Frau von Storch bei der AfD nach oben gerutscht ist, sah das schon nicht mehr gut aus. Es scheint als ob diese Strömung die Oberhand gewinnt. Das wird dann aber auch in die Sackgasse führen. Es gibt da sicher ein festes Wählerpotential, aber es wird eher kleiner als größer. Wir leben nicht mehr in den 1950ern.

 

Dazu paßt dann auch, daß die AfD eher bei der CDU Wähler holt als bei der FDP.

 

Selbst, wenn man mit einigen ordnungspolitischen Positionen übereinstimmt, die leider von den anderen Parteien aufgegeben wurden, würde ich mich vor einer Rückkehr in den Mief der Gründungs-BRD noch mehr fürchten.

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BondWurzel

Die AfD hätte ja vielleicht wirklich die FDP als liberale Partei beerben können, aber jetzt sieht es leider danach aus, als ob sich da die Konservativen durchsetzen. Das ist ja mittlerweile eher ein CSU- oder Rep-Derivat mit dem, was die so über Familie, gleichgeschlechtliche Ehe und Abtreibungsrecht sagen. Das kann man als liberal eingestellter Mensch nicht wählen.

 

. Das muß ja nicht sein.

 

Ach so ja, "mehr deutschsprachige Lieder im öffentlich-rechtlichen Rundfunk". Danke auch.

 

Damals als die Frau von Storch bei der AfD nach oben gerutscht ist, sah das schon nicht mehr gut aus. Es scheint als ob diese Strömung die Oberhand gewinnt. Das wird dann aber auch in die Sackgasse führen. Es gibt da sicher ein festes Wählerpotential, aber es wird eher kleiner als größer. Wir leben nicht mehr in den 1950ern.

 

Dazu paßt dann auch, daß die AfD eher bei der CDU Wähler holt als bei der FDP.

 

Selbst, wenn man mit einigen ordnungspolitischen Positionen übereinstimmt, die leider von den anderen Parteien aufgegeben wurden, würde ich mich vor einer Rückkehr in den Mief der Gründungs-BRD noch mehr fürchten.

 

Hab mir heute Abend die Monitorsendung zum Thema AfD angeschaut, die genau deine Beschreibung bestätigt.

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checker-finance

 

Wieder mal meinungsstark und faktenarm. Sind die Beispiele Einzelfälle oder repräsentativ?

 

Wer sich um diese Frage herumdrückt und denen, die diese Frage stellen "Verteidigungsreflexe" vorwirft, diskreditiert sich nur selbst.

 

Dass die AfD ein Unterwanderungsproblem hat, ist leider klar. Ob sie damit klar kommt, wird sich zeigen. Solange sollte man den Ausgang nicht vorweg nehmen.

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BondWurzel
Sind die Beispiele Einzelfälle oder repräsentativ?
? Was bringt das? Es kommt darauf, welche Personen ( Funktinsionhaber ) was sagen und welche Richtung prääägen.

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rolasys
· bearbeitet von rolasys

Auch in Thüringen und Brandenburg 2 stellige Ergebnisse. Nun ja, die Gewinnerin des heutige Wahlabends dürfte wohl Frau Merkel sein.

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checker-finance

Auch in Thüringen und Brandenburg 2 stellige Ergebnisse. Nun ja, die Gewinnerin des heutige Wahlabends dürfte wohl Frau Merkel sein.

 

Die CDU war schon immer mehr ein Kanzlerwahlverein als eine richtige Partei. Nachdem Merkel ihr jegliche programmatische Richting genommen und den Markenkern völlig verwässert hat, blieb der CDU eigentlich nur noch ein richtig großer Daseinszweck, nämlich dass es keine Partei rechts von ihr gibt, d. h. sie alles am rechten Rand des demokratischen Spektrums abfängt und verwässert.

 

Die CDU hat mit der Auflösung der FDP keinen natürlichen Koalitionspartner mehr. Die Grünen wollen nicht und die SPD wird als einzig möglicher Partner immer dreistere Forderungen stellen.

 

In der Situation droht sich nun auch noch eine Partei zu etablieren, die rechts von der CDU Wähler anzieht und zugleich ehemalige FDP-Wähler. Die AfD ist Fleisch vom Fleisch der CDU und deswegen keilt die CDU so heftig gegen die AfD.

 

Merkel als Gewinnerin? Vielleicht Gewinnerin des Wahltags, aber es ist ein Pyrrhussieg. Mehr davon kann sie sich nur leisten, wenn die AfD wieder verschwindet...

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rolasys
· bearbeitet von rolasys

DIe AFD zieht ja nicht nur CDU und FDP Wähler an, da kommen genauso viele von der SPD und von den Linken + die Nichtwähler. Eine geringe Wahlbeteiligung tut ihr übriges. Ich denke es wäre verfrüht die Ergebnisse auf die nächste Bundestagswahl zu übertragen. Aber es stimmt schon, der CDU bleibt eigentlich nur die SPD.

 

Nun, warten wir es ab, in Thüringen wird es jedenfalls spannend, vielleicht zieht ja doch Karl Marx in die Staatskanzlei.

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Zickzack

Die AfD hätte ja vielleicht wirklich die FDP als liberale Partei beerben können

 

Was bedeutet Liberalismus für dich?

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checker-finance

Die AfD hätte ja vielleicht wirklich die FDP als liberale Partei beerben können

 

Was bedeutet Liberalismus für dich?

 

Für mich bedeutet Liberalismus Eigenverantwortung und maximale Freiheitsgrade des einzelnen gegenüber dem Staat.

 

Der Staat hat eine Marktordnung zu schaffen sowie für äußere und innere Sicherheit zu sorgen. Alles andere darf man Pollitikern nicht überlassen.

 

Die AfD verdankt ihre Gründung genau diesem Gedanken: Politiker sollen nicht Steuerbillionen für die Rettung maroder Banken und Staaten einsetzen - zumindest nicht, ohne dass das unmittelbar demokratisch legitimiert ist.

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Zickzack

Der Staat hat eine Marktordnung zu schaffen sowie für äußere und innere Sicherheit zu sorgen.

 

So etwas wie die CDU also?

 

Der Markt ist etwas, das nach liberalen Überzeugungen sich dem Bürger unterzuordnen hat. Ein staatlich gelenkter Markt ist kein freier.

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checker-finance

Der Staat hat eine Marktordnung zu schaffen sowie für äußere und innere Sicherheit zu sorgen.

 

So etwas wie die CDU also?

 

Der Markt ist etwas, das nach liberalen Überzeugungen sich dem Bürger unterzuordnen hat. Ein staatlich gelenkter Markt ist kein freier.

 

 

Unterschied zwischen "gelenkt" und "geordnet" nicht verstanden.

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Zickzack

Definier' "den Markt ordnen".

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berliner

In der Situation droht sich nun auch noch eine Partei zu etablieren, die rechts von der CDU Wähler anzieht und zugleich ehemalige FDP-Wähler.

Das ist aber ein Widerspruch. Als FDP-Wähler mag man sich mit der Kritik Euro-Kritik noch anfreunden, also mit der Kritik an den ordnungspolitischen Regelbrüchen, nicht mit der Kritik am Euro selber. Aber mit dem rechten Rand der CDU war die FDP nie so richtig warm. Die FDP-Wähler sind es auch nicht. Das klappt nicht auf Dauer, wenn die AfD sich rechts der CDU positionieren will. Dann verlieren sie die FDP-Wähler wieder und behalten nur die Protestwähler und ein paar Leute, die sich eine bundesweite Bayernpartei wünschen.

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