AFD Wahlalternative 2013

[BondWurzel]

da tippt doch jede Dumpfbacke drauf rum...

[Bonneville]

da tippt doch jede Dumpfbacke drauf rum...

 

Du willst doch nicht die 400.000 diskreditieren, die auf CDU/CSU geklickt haben?

[Superhirn]

Schade das das hier von manchen nur zur penetranten Wahlwerbung genutzt wird.

 

Also zurück zu einer WPF-relevanten Sichtweise

 

Mich wundert doch, wie immer wieder, obwohl schlicht und ergreifend Fakten benannt werden, es sogar im WPF einigen schwer fällt für ihre Finanzen die logischen Schlussfolgerungen zu treffen.

 

Das Ausland hat die AfD nicht auf dem Radar. Ausländische Partner wundern sich immer wieder, dass ich schon seit Monaten der Meinung bin, die AfD zieht in den Bundestag ein.

 

Das liegt in erster Linie an Merkel. Man kann einfach nicht alle Grundsätze einer Partei über Bord werfen und dann erwarten, dass die eigenen Wähler dies widerspruchslos akzeptieren. Der nächste merkelsche Fehler war, sich nicht sachlich mit der AfD auseinander zu setzen, sonder der plumpe und dumme Versuch die tot zu schweigen. Das ist im multimedialen Zeitalter mit einer Gruppierung die in kürzester Zeit 20.000 Mitglieder hat, einfach nicht möglich. Dann das sture Festhalten an dieser nutzlosen Strategie obwohl die mediale Präsenz extrem hoch war. Das Allerdümmste war und ist die AfD in die rechte Ecke schieben zu wollen. Merkel hat den Platz in der politischen Mitte geräumt, und zwar ohne jede Not, und sich in den Bereich der SPD begeben. Was die Umweltpolitischen Forderungen angeht, die völliger wirtschaftlicher Schwachsinn sind, ist das Programm der Merkel-Union das gleiche wie das der Grünen. So was bindet und erfreut den konservativen Wähler in extremer Weise.

 

Das hatte mehrere Effekte. Die wirklich extrem rechten Wähler sehen jetzt eine Möglichkeit, ihr Gedankengut in den Bundestag zu bringen. Das gelingt zwar nicht, aber die Stimmen landen trotzdem bei der AfD. Bei den Mitgliedern der AfD führten diese ungerechtfertigten Verleumdungen zu einer Trotzreaktion, so ist das nun mal, wenn man sachliche Diskussion durch Verleumdung ersetzt.

Gleichzeitig fanden sich die Konservativen in der CDU, unter anderem solche, die nicht viel mit Ehebruch am Hut haben, und über einen verheirateten Bundespräsidenten der nicht mit seiner Ehefrau sondern seiner Geliebten auf Steuerzahlerkosten durch die Welt reist, nicht in Begeisterung ausbrechen, von der CDU verlassen. Dazu noch Protestwähler, die endlich eine Partei wählen können, die im Bundestag landet.

 

Die Wähler der AfD haben meiner Meinung nach früher wie folgt gewählt:

CDU 40%

FDP 30%

Grüne 15 %

SPD 5 %

Linke 3%

7 % sonstige Mitglieder waren bisher in Splitterparteien aktiv und sehen jetzt die Chance bei einer Partei die im Bundestag sitzt mit zu mischen.

 

Was bedeutet das für die Märkte?

 

1. Möglichkeit:

Nach der Wahl haben weder Rot Rot Grün noch Schwarz Gelb eine Mehrheit.

Also große Koalition. Wahrscheinlichkeit für Schuldenunion in Form von Eurobonds steigt. Das heißt Bundesanleihen im Abwärtssog. Anziehende Renditen. Was das für die Aktienmärkte bedeutet, es sei denn die Liquiditätsschwemme wirkt hier kurzfristig ausgleichend, kann sich jeder ausmalen. Auf lange Sicht baut sich hier ein deutliches Inflationsszenario auf.

 

2. Möglichkeit:

Rot Rot Grün hat die Mehrheit weil zwar die AfD drin ist, aber die FDP dann rausgeflogen ist, dann wird Gabriel, oder Kraft oder sonst jemand das nutzen. Also Eurobons, direkter Einstieg in die Schuldenunion, Vermögensteuer, Enteignung usw. Im Endeffekt Bevorzugung der Schuldner, Verdammung der Gläubiger. Da will ich weder Bonds noch Aktien haben.

 

3. Möglichkeit:

Schwarz Blau hat die Mehrheit vor Rot Rot Grün. Dann wird die SPD Kreide fressen und in die große Koalition gehen, weil die lieber die nächste Legislaturperiode mitregieren und sich gesundstoßen, wie übrigens alle und erst recht am liebsten die AfDler.

 

Fazit: Kommt die AfD rein, kommt es zu lauter unerwünschten Koalitionen für die Märkte. Von dem Schreckend er ausländischen Investoren mal gar nicht zu reden, denn die haben die AfD nicht einmal ansatzweise in ihre Überlegungen einfließen lassen.

 

Wer also an den Finanzmärkten Geld verdienen will, könnte die AfD nur unter dem Gesichtspunkt wählen, dass er stark in Puts investiert ist.

[Onassis]

Super geschrieben, Superhirn!

Endlich mal ein paar Ideen, wie die Märkte reagieren könnten.

 

Onassis

[Superhirn]

Super geschrieben, Superhirn!

Endlich mal ein paar Ideen, wie die Märkte reagieren könnten.

 

Onassis

 

Danke und schön dass Du wieder etwas mehr aktiv bist, das kann dem WPF nur gut tun.

[BondWurzel]

da tippt doch jede Dumpfbacke drauf rum...

 

Du willst doch nicht die 400.000 diskreditieren, die auf CDU/CSU geklickt haben?

natürlich, das waren alles de Maiziere-Drohnen-Fans...

 

was die Euro-Krise angeht hatten wir eh schon eine grosse Koalition in den letzten Jahren...Eurobonds werden unter Merkel nicht kommen.

[sparfux]

Ich wette mal, "die Märkte" fänden Eurobonds ganz toll ... genau so wie die FED Geldspritzen.

 

Meine tägliche Droge gib mir ... her mit Eurobonds!

[berliner]

Vermuten, unterstellen das geht immer schnell und einfach. Doch wissen und beweisen können sie es nicht.

Und was sind schon 1000 AfD Anhänger? Nicht wirklich viel, bei 17000 Mitgliedern und allein bei Facebook über 72000 Sympatisanten.

 

1000 von 17.000 reichen durchaus aus, um repräsentativ zu sein.

 

Leider ist es wirklich so, daß die AfD am rechten Rand Mitglieder und Stimmen sammelt und da viele merkwürdige Typen dabei sind. Das ist so ähnlich wie bei der Linken auf der anderen Seite des Spektrums. Die spannende Frage ist, ob das bei der AfW schon eine kritsche Masse ist.

 

über 800.000 abgegebene Stimmen

 

Auf Bild.de tummelt sich doch nur das Bildungsprekariat. Kann das irgendwie aussagekräftig sein?

 

Wer also an den Finanzmärkten Geld verdienen will, könnte die AfD nur unter dem Gesichtspunkt wählen, dass er stark in Puts investiert ist.

Du vergißt bei deinen Überlegungen, daß in der Vergangenheit bei jedem neuen Rettungspaket an der Börse gejubelt wurde und mit einem Einzug der AfD steigt die Wahrscheinlichkeit dafür paradoxerweise, denn dann wird es wohl eine große Koaltion geben.

[CHX]

Die FED wird gar nicht aussteigen können, selbst wenn sie wirklich wollte. Die Renditen der US-Anleihen würden sofort entsprechend ansteigen, so dass ein Schuldendienst nicht mehr zu bedienen wäre... - die Ankündigungen von Bernanke im Mai diesen Jahres waren imo nur ein vorsichtiger Test, um die Reaktionen der Märkte zu beobachten.

 

Der einzig verbleibende Weg ist die Inflationierung der Schulden.

Davon gehen viele Ökonomen aus und unter vorgehaltener Hand sind sogar viele Ökonomen, gerade aus dem angelsächsischem Raum Befürworter eines solchen Vorgehens. Ob es einfach so funktioniert ist wiederum eine andere Sache mit dem Beispiel Japans.

 

Wenn es nicht funktionieren sollte, blieben im Endeffekt über kurz oder lang nur noch Währungsreformen.

[Siphex]

 

 

Leider ist es wirklich so, daß die AfD am rechten Rand Mitglieder und Stimmen sammelt und da viele merkwürdige Typen dabei sind.

 

Was meinst du denn wieviele komische Typen erst bei der CDU sind? Manche werden sogar Minister.

 

Absolut betrachtet sind es garantiert mehr.

[BondWurzel]

Ich wette mal, "die Märkte" fänden Eurobonds ganz toll ... genau so wie die FED Geldspritzen.

 

Meine tägliche Droge gib mir ... her mit Eurobonds!

wohl war....ich fände es auch ganz toll und es würde eine Run auf die Sonderangebote im Bondbereich geben, solange es anschließend für mich Alternativen in NOK, CAD oder Gold gibt. Prima, man könnte endlich mit Japan, USA und GB auf Augenhöhe gehen.

[Stockinvestor]

Der isländische Weg ist eine Katastrophe und auch für andere Länder kein Beispiel, die Währung floatet noch immer nicht, wird nur off-shore mit hohen Abschlägen gehandelt und einige Schulden sind noch eingefroren, das Image der Banken ist im Eimer. Wie die im Moment ihre Eurobonds bedienen, ist mir ein Schleier.

 

FinanzkriseIsland droht der nächste Knall

 

Auch ausländische Investoren helfen kräftig mit, eine neue Blase entstehen zu lassen. Grund sind die Kapitalverkehrskontrollen, die das Land nach dem Zusammenbruch der Banken 2008 installierte um Kapitalflucht und einen Kollaps der Währung zu verhindern. 6,5 Milliarden Euro sind auf der Insel im hohen Norden geparkt und können von den Gläubigern aus Großbritannien, Niederlande, Russland & Co. nicht abgezogen werden. Viele nutzen das Geld für eine der wenigen gebliebenen Optionen für langfristige Investments: den isländischen Immobilienmarkt.

 

http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/06/43512/

 

 

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/nach-der-finanzkrise-auf-island-gibt-es-keine-milliardaere-mehr-12122026.html

 

 

Hoffentlich hast Du auch die Leserbriefe der FAZ-Leser aus dem letzten Link gelesen.

 

Für mich ist die AfD die nachträgliche Abstimmung über die Euroeinführung. Wahre Demokraten hätten über so etwas wichtiges wie die Euroeinführung das Volk abstimmen lassen, aber das konnt man dem deutschen Volk ja nicht zumuten. Man musste es zu seinem "Glück" zwingen, indem man es erst gar nicht hat abstimmen lassen. Hätte ja schief gehen können.

Die Wikinger scheinen generell eine Abneigung gegen den Euro zu haben, da wurde das Volk aber auch befragt und das ist ja das frapante. Die Ländern mit denen man eine Währungsunion hinbekommen könnte, weil wirtschaftlich einigermaßen auf Augenhöhe, die wollen nicht..

Mit der AfD könnte man auch andere Eurogegner aus den anderen Parteien Mut machen sich gegen die eigene Partei zu stellen, wenn über neue Hilfspakete wieder abgestimmt wird. Bei der FDP scheint es schon so weit zu sein. Mein Link. In der CDU gibt es auch noch einige Gegner. Die Linke könnte man auch noch eventuell dazugewinnen.

 

CDU/FDP könnten evtl Glück haben, wenn die FDP die 5 %-Hürde schafft und die AfD ganz knapp an der 5%-Hürde scheitert, dann könnten auch insgesamt 45,5 % zur Mehrheit reichen. Ich denke mal, dass die AfD es schafft in den Bundestag hineinzukommen und es zur großen Koalition kommt. Dann sind die Eurobefürworter unter sich und murksen das irgendwie hin. Mit dem Nachteil, dass ein Ausstieg für Deutschland immer teurer wird.

 

 

Mir persönlich haben noch einige Argumente der Linken ganz gut gefallen, aber mir gefällt die Vermögenssteuer nicht, die ja auch die SPD und die Grünen wollen.

Höhere Besteuerung der Spitzeneinkommen ja, aber Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer, nein.

Auch das man das Ehegattensplitting abschaffen will finde ich nicht gut. Für kinderlose Ehepaare o.k., aber auch für Ehepaare mit Kinder? Hier gefällt mir das Familiensplitting ganz gut. Das schafft echte finanzielle Vorteile für Ehepaare mit Kinder und würde einen Anreiz darstellen wieder Kinder zu haben.

[Maikel]

Ich wette mal, "die Märkte" fänden Eurobonds ganz toll ... genau so wie die FED Geldspritzen.

 

Meine tägliche Droge gib mir ... her mit Eurobonds!

Ich meine, da muß man evtl. nach Märkten differenzieren:

Sollte z.B. Rot-(Rot-)Grün drankommen, dann könnten einige europäische Märkte sich in Erwartung von Euro-Bonds sicherlich freuen; für den DAX sähe es mit Rot-(Rot-)Grün wohl aber nicht so gut aus.

 

es zur großen Koalition kommt. Dann sind die Eurobefürworter unter sich und murksen das irgendwie hin. Mit dem Nachteil, dass ein Ausstieg für Deutschland immer teurer wird.

Zusätzlich verschärft dadurch, daß eine GK wohl eine 2/3-Mehrheit hätte, und sich damit das Grundgesetz nach Belieben zurechtstutzen kann (für den Fall, daß das BVG aufmucken sollte).

 

Gruß, Michael

[Ca$hflow]

Ich meine, da muß man evtl. nach Märkten differenzieren:

Sollte z.B. Rot-(Rot-)Grün drankommen, dann könnten einige europäische Märkte sich in Erwartung von Euro-Bonds sicherlich freuen; für den DAX sähe es mit Rot-(Rot-)Grün wohl aber nicht so gut aus.

Bei der Regierungsbildung nach dieser Bundestagswahl geht es einzig und allein darum ob Schwarz/Gelb (diesmal passiert mir das nicht noch einmal mit Schwarz/Geld ) es noch einmal in die nächste Legislaturperiode schafft.

Auf Schwarz/Gelb oder Schwarz/Rot wird es hinauslaufen, denn selbst wenn Rot/Rot/Grün die Mehrheit hätte, glaube ich einfach nicht an diese Koalition. Dasselbe für Schwarz/Grün.

Das würde die jeweilige Wählerschaft doch übel nehmen und die berühmt berüchtigten Schnittmengen sind da oftmals doch nicht so gegeben.

Aber interessant wäre es allemal in Sachen Euro-Bonds wenn es zu Schwarz/Rot käme, ob wieder mal ein fauler Kompromiss getätigt wird.

 

Theoretisch wäre auch Schwarz/Blau denkbar, auch wenn natürlich die Helden der CDU dies kategorisch ausgeschlossen haben. Aber was heißt das schon bei der CDU heute...

Die Frage der Frage dafür, ob die AfD es über die 5% Hürde schafft. FG Wahlen, Forsa, Emnid uns Allensbach sehen die AfD kurz vor dem Wahlsonntag im Aufwärtstrend bei 4% bis 4,5%. Alleine Infratest sieht die AfD auf einem Abwärtstrend bei 2,5%. Aber da frage ich mich schon, ob die dort die Ergebnisse würfeln, denn subjektiv kriegt man das Gefühl, dass die AfD eigentlich die 5% Hürde nehmen sollte.

[WilliWillsWissen]

Was ist schwarz/blau?

Also besser gefragt was ist blau?

[rolasys]

Wahre Demokraten hätten über so etwas wichtiges wie die Euroeinführung das Volk abstimmen lassen, aber das konnt man dem deutschen Volk ja nicht zumuten. Man musste es zu seinem "Glück" zwingen, indem man es erst gar nicht hat abstimmen lassen. Hätte ja schief gehen können.

 

Rechtlich war sowas und ist bis heute auch gar nicht möglich. Und ich glaube auch nicht, dass es sowas in absehbarer Zeit eingeführt wird. Es gibt halt auch gute Gründe dagegen. Persönlich hätte ich es auch besser gefunden, man hätte das Vorlk gefragt, aber was wäre denn passiert? Seien wir doch mal ehrlich, wenn wir nein sagen, dann ist der Euro tot. Wenn die Wikinger nein sagen, wen junkt das?

[otto03]

Was ist schwarz/blau?

Also besser gefragt was ist blau?

 

 

AFD oder REP

[Ca$hflow]

Was ist schwarz/blau?

Also besser gefragt was ist blau?

Na was glaubst du denn? Genau einen Versuch hast du.

Ich hoffe jetzt nicht das als nächstes dieselbe Frage bei Rot/Rot/Grün aufkommt ob sich darunter auch die MLPD verbirgt, aber rein farbtechnisch durchaus vorstellbar

[ImperatoM]

Wieso boomt eigentlich der Tourismus in Deutschland? Wohl kaum wegen des Klimawandels. Nein, Südeuropa ist mittlerweile einfach nicht mehr im Preisvorteil durch seine schwache Währung.

 

Nun ist der Tourismus nur ein Branche von vielen, aber überall im Wirtschaftsleben (außer im absoluten High-End-Bereich) zählt auch der Preis. Die Wirtschaft würde zusammen mit den Steuereinnahmen bergab gehen, die Arbeitslosigkeit wieder bergauf.

 

Natürlich ist die Euro-Situation aktuell extrem übel. Inflation und "Hyperverschuldung" droht. Aber es gibt auch eine Restchance, dass die Reformen wirken und Südeuropa sich erholt. Die sollten wir versuchen zu ergreifen, denn es ist die einzige Lösung, mit einem blauen Auge davon zu kommen.

[BondWurzel]

Wieso boomt eigentlich der Tourismus in Deutschland? Wohl kaum wegen des Klimawandels. Nein, Südeuropa ist mittlerweile einfach nicht mehr im Preisvorteil durch seine schwache Währung.

 

Nun ist der Tourismus nur ein Branche von vielen, aber überall im Wirtschaftsleben (außer im absoluten High-End-Bereich) zählt auch der Preis. Die Wirtschaft würde zusammen mit den Steuereinnahmen bergab gehen, die Arbeitslosigkeit wieder bergauf.

 

Natürlich ist die Euro-Situation aktuell extrem übel. Inflation und "Hyperverschuldung" droht. Aber es gibt auch eine Restchance, dass die Reformen wirken und Südeuropa sich erholt. Die sollten wir versuchen zu ergreifen, denn es ist die einzige Lösung, mit einem blauen Auge davon zu kommen.

[Stockinvestor]

Wieso boomt eigentlich der Tourismus in Deutschland? Wohl kaum wegen des Klimawandels. Nein, Südeuropa ist mittlerweile einfach nicht mehr im Preisvorteil durch seine schwache Währung.

 

Nun ist der Tourismus nur ein Branche von vielen, aber überall im Wirtschaftsleben (außer im absoluten High-End-Bereich) zählt auch der Preis. Die Wirtschaft würde zusammen mit den Steuereinnahmen bergab gehen, die Arbeitslosigkeit wieder bergauf.

 

Natürlich ist die Euro-Situation aktuell extrem übel. Inflation und "Hyperverschuldung" droht. Aber es gibt auch eine Restchance, dass die Reformen wirken und Südeuropa sich erholt. Die sollten wir versuchen zu ergreifen, denn es ist die einzige Lösung, mit einem blauen Auge davon zu kommen.

 

Ihr meint bestimmt alternativlos.

[Siphex]

Den Euro überhaupt einzuführen war halt damals schon alternativlos, die ganzen Südstaaten aufzunehmen bei denen klar war dass es nicht klappen wird, war alternativlos. Ob da Statistiken gefälscht werden und Brüssel absichtlich wegguckt, egal, war ja trotzdem richtig, was hätte man sonst auch tun sollen, gab ja keine andere Möglichkeit. Folgerichtig ist die Rettung des Euro alternativlos. Wer möchte schon Zustände wie vor dem Euro als es Deutschland wirtschaftlich so schlecht ging, kaum Export, die Älteren wissen vielleicht noch wie schlimm es damals war. Oder wie Merkel einmal gesagt hat, ohne Euro würde Deutschland so wie die Schweiz dastehen. Und mit der Schweiz möchte ja keiner tauschen, da haben wir es alle deutlich besser.

 

Alles was geschieht ist eine Kette zwangsläufiger Entscheidungen, denn es gab nie andere Möglichkeiten und deshalb kann man auch keinem etwas vorwerfen. Quasi so wie mit einem Wirbelsturm oder einem Erdbeben, da kann ja auch niemand was machen und man muß sehen wie man damit zurechtkommt.

[Superhirn]

Tja, sagte doch, dass Merkel die AfD überhaupt erst möglich gemacht hat.

 

Ob die das Wort mittlerweile so bereut wie einst Kopper die "Peanuts" ?

 

Interessant finde ich, dass dieses Wort seit Monaten schon nicht mehr aus ihrem Mund kommt. Allein das war es ja eigentlich schon wert ...

[BondWurzel]

Lucke erinnert mich eher an Lafontaine, solange man eine One-Way-Populismus-Strategie hat, läuft es, wenn man in Amt in Würden ist, ist es vorbei mit der Oberlehrerei und der politische Alltag wird zermürbend und ist nur was für gestandene Pragmatiker. Merkel hat den Grünen voll den Saft rausgenommen und Lucke wird genau dasselbe passieren.

[rolasys]

Den Euro überhaupt einzuführen war halt damals schon alternativlos, die ganzen Südstaaten aufzunehmen bei denen klar war dass es nicht klappen wird, war alternativlos. Ob da Statistiken gefälscht werden und Brüssel absichtlich wegguckt, egal, war ja trotzdem richtig, was hätte man sonst auch tun sollen, gab ja keine andere Möglichkeit. Folgerichtig ist die Rettung des Euro alternativlos. Wer möchte schon Zustände wie vor dem Euro als es Deutschland wirtschaftlich so schlecht ging, kaum Export, die Älteren wissen vielleicht noch wie schlimm es damals war. Oder wie Merkel einmal gesagt hat, ohne Euro würde Deutschland so wie die Schweiz dastehen. Und mit der Schweiz möchte ja keiner tauschen, da haben wir es alle deutlich besser.

 

Alles was geschieht ist eine Kette zwangsläufiger Entscheidungen, denn es gab nie andere Möglichkeiten und deshalb kann man auch keinem etwas vorwerfen. Quasi so wie mit einem Wirbelsturm oder einem Erdbeben, da kann ja auch niemand was machen und man muß sehen wie man damit zurechtkommt.

 

 

irgendwie habe ich hier den Ironie-Button nicht gesehen...

 

Das Argument, dass Deutschland durch den Euro gegen Wirtschaftskisen wir 1993/94 gefeit ist kann ja wohl nicht ernst gemeint sein