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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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egbert02

...Relevant ist allein, ob die Menschen, die zu uns kommen, gesetzestreu sind oder nicht....

Nein, das ist ohne legliche Relevanz. Es versteht sich von selbst, dass ein gewisser Prozentsatz der "Neuankömmlinge" nicht gesetzestreu ist. Sofern das der gleiche Prozentsatz ist wie bei den "Alteingesessenen", verändert sich die Sicherheitslage nicht im geringsten.

 

 

Dass es unterschiedliche Arten von Kriminalität gibt, scheint Dir nicht in den Sinn zu kommen, oder? Zumindest bis zum letzten Jahr war die Anzahl der Axtmörder und Sprengstoffträger auf deutschem Boden sehr überschaubar...

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

 

Auch Zahlen scheinen nicht so dein Ding zu sein - von einer Million oder mehr Gesetzeübertretern hat bisher noch nicht einmal die AFD gefaselt.

 

 

Logik und Semantik scheint nicht so Deins zu sein ;-). Wenn nur einer von 1 Mio. nicht gesetzestreu ist, sind nicht alle gesetzestreu (NICHT: alle sind nicht gesetzestreu).

 

Der Begriff: "Sind sie dies - offensichtlich - nicht" ist doch wohl von dir - oder hast du auch noch Gedächtnislücken?

 

Von einer Einschränkung auf eine Person lese ich dort nichts.

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Schwachzocker

...Dass es unterschiedliche Arten von Kriminalität gibt, scheint Dir nicht in den Sinn zu kommen, oder? Zumindest bis zum letzten Jahr war die Anzahl der Axtmörder und Sprengstoffträger auf deutschem Boden sehr überschaubar...

Das mag man dann glauben, wenn man seine Informationen aus der Flimmerkiste bezieht. Dort erhältst Du aber nur ca. 0,01% der Informationen zur Kriminalität.

 

Angriffe mit Messer und Äxte gehören in meiner Stadt vor dem einschlägigen Discothekenzentrum zum guten Umgangston. Das haut niemanden vom Hocker. Und sofern ein Deutscher der Täter war, schafft es die Nachricht auch nicht über die örtliche Zeitung hinaus.

Amokläufe kommen gelegentlich vor. Recherchiere doch mal, wieviele davon Ausländer waren.

 

 

 

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Joseph Conrad

In den 70er und 80er Jahren gab es viel mehr Terroropfer in Europa. Das lag dann an IRA, ETA und Konsorten. Genauso wie nun die Phänomene Schulmassaker und islamistische Anschläge in unserer Gesellschaft Raum gefunden haben, so wird sich auch unser Verhalten darauf neu justieren. Besonders wenn die nun gehäuft auftritt. In Israel ist es ja längst Alltag das ein mit einem Küchenmesser Amok laufender Palästinenser sofort niedergeschossen wird. Man wird sich daran gewöhnen.

Was erwartet man eigentlich von jungen, enttäuschten, unglücklichen Migranten mit Kulturschock wenn sie begriffen haben das sie nie in Deutschland Fuß fassen werden ? Allein gelassen und in ständiger Angst vor der Abschiebung. Die Verwandtschaft in der Heimat ist bettelarm durch ihre Flucht geworden.

Man hätte nie allein reisende jugendliche Männer aufnehmen dürfen.

Die Angst vor dem bärtigen jungen Muslim mit Rucksack ist doch schon in der BRD gekeimt. Genau diesen Rassismus will ja der IS erzeugen.

Die "Charter City" Idee finde ich da schlüssig. Es müsste Sonderwirtschaftzonen und Schutzzonen geben in denen Flüchtlinge in Heimat Nähe von uns unterstützt werden.

Ihre Flucht nach Europa führt zu nichts und schadet allen.

 

 

Gruß

Joseph

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Was erwartet man eigentlich von jungen, enttäuschten, unglücklichen Migranten mit Kulturschock wenn sie begriffen haben das sie nie in Deutschland Fuß fassen werden ? Allein gelassen und in ständiger Angst vor der Abschiebung. [...] Die Verwandtschaft in der Heimat ist bettelarm durch ihre Flucht geworden.

Die Liste von denjenigen, die sich aus diesem Grund in die Luft sprengen, möchte ich gerne sehen. :-* ("Ich sprenge mich jetzt in die Luft, damit es meiner Familie noch schlechter geht." :vintage:)

 

Man hätte nie allein reisende jugendliche Männer aufnehmen dürfen.

Das kommt ganz auf den jugendlichen Mann an.

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egbert02

 

 

 

Logik und Semantik scheint nicht so Deins zu sein ;-). Wenn nur einer von 1 Mio. nicht gesetzestreu ist, sind nicht alle gesetzestreu (NICHT: alle sind nicht gesetzestreu).

 

Der Begriff: "Sind sie dies - offensichtlich - nicht" ist doch wohl von dir - oder hast du auch noch Gedächtnislücken?

 

Von einer Einschränkung auf eine Person lese ich dort nichts.

 

 

Ich verstehe das Problem nicht :rolleyes: . Sie sind nicht alle gesetzestreu = von 1 Mio. sind nicht alle gesetzestreu - nicht mehr und nicht weniger habe ich geschrieben.

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

 

Der Begriff: "Sind sie dies - offensichtlich - nicht" ist doch wohl von dir - oder hast du auch noch Gedächtnislücken?

 

Von einer Einschränkung auf eine Person lese ich dort nichts.

 

 

Ich verstehe das Problem nicht :rolleyes: . Sie sind nicht alle gesetzestreu = von 1 Mio. sind nicht alle gesetzestreu - nicht mehr und nicht weniger habe ich geschrieben.

 

"alle" hast du jetzt klammheimlich hinzugefügt - aber egal: dein Statement mit der zählenden Merkel war völlig daneben und ich verbuche es schlicht und einfach unter "Hetze".

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bernstedter
· bearbeitet von bernstedter

In den 70er und 80er Jahren gab es viel mehr Terroropfer in Europa. Das lag dann an IRA, ETA und Konsorten. Genauso wie nun die Phänomene Schulmassaker und islamistische Anschläge in unserer Gesellschaft Raum gefunden haben, so wird sich auch unser Verhalten darauf neu justieren. Besonders wenn die nun gehäuft auftritt. In Israel ist es ja längst Alltag das ein mit einem Küchenmesser Amok laufender Palästinenser sofort niedergeschossen wird. Man wird sich daran gewöhnen.

Was erwartet man eigentlich von jungen, enttäuschten, unglücklichen Migranten mit Kulturschock wenn sie begriffen haben das sie nie in Deutschland Fuß fassen werden ? Allein gelassen und in ständiger Angst vor der Abschiebung. Die Verwandtschaft in der Heimat ist bettelarm durch ihre Flucht geworden.

Man hätte nie allein reisende jugendliche Männer aufnehmen dürfen.

Die Angst vor dem bärtigen jungen Muslim mit Rucksack ist doch schon in der BRD gekeimt. Genau diesen Rassismus will ja der IS erzeugen.

Die "Charter City" Idee finde ich da schlüssig. Es müsste Sonderwirtschaftzonen und Schutzzonen geben in denen Flüchtlinge in Heimat Nähe von uns unterstützt werden.

Ihre Flucht nach Europa führt zu nichts und schadet allen.

 

 

Gruß

Joseph

 

Den unteren Teil sehe ich genauso!

 

Den oberen Teil nicht! Es ist unser Land! Wollen wir uns daran gewöhnen? Ich glaube nicht, ich für meinen Teil ganz sicher nicht!

 

Es ist auch nicht der Terror weshalb ich die AFD wählen werde, es ist der schleichende große Austausch. Es ist das sich nicht integrieren wollen der allermeisten Moslems. Das Fordern, ihr anderes Werteverständnis, die Kopftritte, die Vergewaltigungen, die Parallepgesellschaft.

 

Ich wurde dazu nicht gefragt und ich will es nicht hinnehmen.

 

Unglückliche Migranten hin oder her, mich interessiert nur das Wohlergehen von euch, mir und den Europäern. Schutzzonen sollen vor Ort aufgebaut werden und die Kriegstreiber Merkel Gabriel und co. von ihren Ämtern entfernt werden.

 

Ich weiß das es Einzelfälle gibt wo die Integration gelungen ist, ändert aber nichts an der Tatsache das man ganz allgemein sagen kann das dieses Experiment gescheitert ist. Schließlich haben wir das Thema nicht bei Vietnamesen die auch aus einer kulturfremden Region kommen. Genauso Japaner Chinesen mexikaner etc.

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otto03

 

 

Unglückliche Migranten hin oder her, mich interessiert nur das Wohlergehen von euch, mir und den Europäern. Schutzzonen sollen vor Ort aufgebaut werden und die Kriegstreiber Merkel Gabriel und co. von ihren Ämtern entfernt werden.

 

 

 

Noch ein Hetzer

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bernstedter

Wir können gerne das Wort kriegstreiber streichen, das merkel und co entfernt werden möchte ich trotzdem. Dann eben aufgrund ihrer versagten Europolitik, dieses abnicken und der versagten Politik der illegalen Einwanderung.

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vanity

Die andauernden Vergewaltigungen und Verstümmelungen bis zur Unkenntlichkeit bereiten mir auch große Sorge. Das hat unsere geliebte Sprache nicht verdient. Wer nicht willens oder nicht fähig ist, sich an unsere Regeln zu halten und auch keine Anzeichen erkennen lässt, sich in dieses, unser gemeinsames Kulturerbe integrieren zu wollen, der ist doch besser in Schweigezonen aufgehoben, wo sein Gestammel keinen Schaden anrichtet und unsere Tradition der Dichter und Denker nicht beleidigt.

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Schwachzocker

Ich wurde dazu nicht gefragt...

 

"Ich wurde nicht gefragt!" "Ich wurde nicht gefragt!" Ich wurde nicht gefragt!"

 

Das ist auch solch ein Scheinargument.

 

Ich wurde nicht gefragt als man den 2+4 Vertrag unterzeichnet hat. Ich wurde nicht gefragt, ob ich die deutsche Einheit will. Ich wurde nicht gefragt, ob die Ostmark 1:1 umgetauscht werden soll. Ich wurde nicht gefragt, ob 16 Millionen Menschen aus den neuen Bundesländern von unseren Rentenkassen profitieren sollen, obwohl sie nie eingezahlt haben. Ich wurde ferner nicht gefragt, ob ich einen Euro in der Hosentasche haben will. Und ich wurde nicht gefragt, ob ich die Sanktionen gegen Russlang schön finde. Erst recht wurde ich nicht gefragt, ob ich Änderungen des Steuerrechts schön finde.

 

Ich werde auch sonst zu nichts befragt, und ich kann nur hoffen, dass das auch so bleibt.

 

Würde man diesbezüglich Fragen stellen, wären die Protestler stets im Vorteil, da viele Leute schlichtweg der Wahl fernbleiben würden, weil sie glauben, es nicht beurteilen zu können. Und so ist es auch.

 

 

 

 

 

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Roter Franz

 

Ich werde auch sonst zu nichts befragt, und ich kann nur hoffen, dass das auch so bleibt.

 

Würde man diesbezüglich Fragen stellen, wären die Protestler stets im Vorteil, da viele Leute schlichtweg der Wahl fernbleiben würden, weil sie glauben, es nicht beurteilen zu können. Und so ist es auch.

 

 

 

Schwachzocker, wie wir Ihn kennen, und (nicht) lieben

 

Dann scheint die Schweiz, wo wichtige Themen per Volksentscheid "bearbeitet" werden, ein Hort des Bösen und der Uninformierten, ja gar der Umstürtzler, zu sein.

 

Unfassbar, so eine Selbstaufgabe.

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CHX

 

Ich werde auch sonst zu nichts befragt, und ich kann nur hoffen, dass das auch so bleibt.

 

Würde man diesbezüglich Fragen stellen, wären die Protestler stets im Vorteil, da viele Leute schlichtweg der Wahl fernbleiben würden, weil sie glauben, es nicht beurteilen zu können. Und so ist es auch.

 

 

Dann scheint die Schweiz, wo wichtige Themen per Volksentscheid "bearbeitet" werden, ein Hort des Bösen und der Uninformierten, ja gar der Umstürtzler, zu sein.

 

Die Schweizer können's halt, wir Deutschen sind zu doof für eine direkte Demokratie ... ^_^

 

Ernsthaft: Es ist nicht alles Gold, was glänzt: Direkte Demokratie: Zitterpartie ohne Ende

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

...Dann scheint die Schweiz, wo wichtige Themen per Volksentscheid "bearbeitet" werden, ein Hort des Bösen und der Uninformierten, ja gar der Umstürtzler, zu sein.

Nein, ein Hort der Dummen!

 

Die Schweizer können's halt, wir Deutschen sind zu doof für eine direkte Demokratie ... ^_^

Nein, alle Völker sind zu doof dafür!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Cellardoor
Dann scheint die Schweiz, wo wichtige Themen per Volksentscheid "bearbeitet" werden, ein Hort des Bösen und der Uninformierten, ja gar der Umstürtzler, zu sein.

 

Unfassbar, so eine Selbstaufgabe.

Tja, der deutsche Michel ist zu doof, um intelligente Entscheidungen zu treffen. Da brauchen wir schon so Intelligenzbestien wie Angela Merkel, Sigmar Gabriel, etc., um das Beste für uns herauszuholen. Smartinvestor findet die passenden Worte:

 

Lebenslügen

Als wir in der letzten Ausgabe des Smart Investor Weekly die Reihe „Nizza, Würzburg, ???“ aufmachten, ahnten wir nicht, wie rasch wir diese fortschreiben müssen – München, Reutlingen, Ansbach und Saint-Etienne-du-Rouvray. Wohl gemerkt sind das nur jene Gewaltakte, die zu Todesopfern geführt haben – die alltäglich gewordene Brutalität und Kriminalität im öffentlichen Raum wird ja kaum noch für berichtenswert gehalten. Am stärksten sind derzeit Frankreich und Deutschland von den Gewaltexzessen betroffen. Interessant sind die Unterschiede zwischen beiden Ländern – vor allem in den politischen und medialen Reaktionen. In Deutschland scheint die Neigung zu bestehen, den Ball flach zu halten. Die trennenden Elemente der Gräueltaten werden so lange betont, bis sich diese zu „Einzelfällen“ atomisiert haben. Die Urheber sind vorzugsweise „geistig labile“ oder „psychisch gestörte Einzeltäter“. Dabei wird die schreiendste Gemeinsamkeit geflissentlich übersehen: Die enge zeitliche Abfolge bzw. eine Häufung, die bei tatsächlich unabhängigen Einzelfällen kaum plausibel wäre – mit jedem weiteren Vorfall weniger. Selbst Taten zu denen sich der „IS“ explizit bekennt und die von „Flüchtlingen“ ausgeführt wurden, werden so zurückhaltend berichtet, dass die Lebenslüge einer vorbehaltslosen „Willkommenskultur“ gegenüber allen und jedem möglichst geräuschlos zurückgebaut werden kann. Kontrastiert man die Anschlagsbilder mit den noch nicht einmal ein Jahr alten Selfies der Kanzlerin im Kirchentags-Style, dann muss man sich schon fragen, wie weltfremd und fahrlässig ein Regierungschef eigentlich handeln darf? Dennoch klebt Angela M. wie Pech in jenen Schuhen, die ihr schon bei der sogenannten Euro-„Rettung“ erkennbar zu groß waren. Erst jetzt, nachdem Bürger in Deutschland jederzeit massakriert werden können, trauen sich erste Parteifreunde ein wenig aus der Deckung. Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) stellte gestern in ungewöhnlicher Schärfe fest: „Wir haben völlig verrohte Personen importiert“ und rief zu einer „ehrlichen Auseinandersetzung mit Gewaltexzessen von Flüchtlingen“ auf. Es ist klar, auf wen er damit zielt.

http://www.smartinve...6-gewaltspirale

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millionendieb

Die andauernden Vergewaltigungen und Verstümmelungen bis zur Unkenntlichkeit bereiten mir auch große Sorge. Das hat unsere geliebte Sprache nicht verdient. Wer nicht willens oder nicht fähig ist, sich an unsere Regeln zu halten und auch keine Anzeichen erkennen lässt, sich in dieses, unser gemeinsames Kulturerbe integrieren zu wollen, der ist doch besser in Schweigezonen aufgehoben, wo sein Gestammel keinen Schaden anrichtet und unsere Tradition der Dichter und Denker nicht beleidigt.

 

Das zeugt aber von Größe, sich auf solche Fehler zu stürzen. Du bist so gebildet, Wahnsinn! Aber solange du keine anderen Probleme siehst, tust du mir einfach nur leid.

Ich glaube wir können alle froh sein, wenn unsere Sprache in 5 Jahren noch auf dem Niveau verbreitet ist und gesprochen wird, wie es heute der Fall ist. Jalla ich habe gesprochen!

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Roter Franz

Nein, alle Völker sind zu doof dafür!

 

 

Nun ist der Beweis erbracht. Der Schwachzocker ist ein bezahlter AM Troll.:shit:

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Alaba

Ich glaube tatsächlich auch, dass die meisten Völker zu doof für direktere Demokratie sind (aktuelle Beispiele Brexit, Trump, etc.). Auf der anderen Seite ist klar, dass die aktuellen Systeme auch nicht (besonders gut) funktionieren. Wir bräuchten mehr Incentives für Politiker, langfristig die Lebensqualität ihres Landes statt kurzfristig ihre eigene Popularität zu maximieren.

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Schwachzocker

Ich glaube tatsächlich auch, dass die meisten Völker zu doof für direktere Demokratie sind (aktuelle Beispiele Brexit, Trump, etc.)....

Vielleicht ist es sogar noch schlimmer als ich gedacht habe, und sie sind nicht einmal in der Lage direkte Demokratie von indirekter Demokratie zu unterscheiden, sprechen sich aber für das eine oder das andere aus.

 

 

 

 

 

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Alaba

Danke, mir ist der Unterschied schon klar. Mein Argument war, dass manche Völker offenbar selbst mit indirekter Demokratie ihre Probleme haben. War auch nicht so schwer zu verstehen.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Das Problem ist nicht, dass Völker zu dumm sind, sondern dass es ohne Verantwortlichen nicht wirklich geht. Das Volk kann zwar für einen Brexit stimmen, aber das Volk kann nicht die Austrittsverhandlungen wahrnehmen, man kann ja nicht mit x Millionen Menschen gleichzeitig ein Gespräch führen. Am Ende muss ein Verantwortlicher die Verhandlungen übernehmen. Dabei muss es klar sein, wer jetzt eigentlich verantwortlich ist und durch welches Verfahren man diesen Verantwortlichen demokratisch austauschen kann.

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Cellardoor

Richtig. Daher braucht man sogenannte Volksvertreter, die den Willen des Volkes umsetzen. Die heutige Politikelite dreht aber mehr und mehr den Spieß um und zwängt dem Volk ihren Willen auf. Das geschieht mit Sätzen wie "wir müssen den Bürgern unseren Plan besser erklären", usw. Mit anderen Worten: Die Politiker meinen, Recht zu haben und das Volk sei nur zu dumm, es zu verstehen.

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CHX
· bearbeitet von Licuala

Die direkte Demokratie sollte schon ein eingeübtes Ritual sein und verlangt natürlich Engagement, man muss sich in die Sachverhalte einarbeiten. Das braucht natürlich Zeit, die man sich nehmen muss. Aber es stärkt eben auch das Verantwortungsgefühl des Einzelnen für das Staatswesen. Volksentscheide wären eine Ergänzung zu einem funktionierenden parlamentarischen Betrieb, Entscheidungen hätten dadurch eine höhere Legitimität.

 

Politiker sind selbstredend nicht sonderlich an direkter Demokratie interessiert, würde es doch bedeuten, viel Macht abzugeben. Zudem wäre die direkte Demokratie auch eine Kontrollinstanz für die politische Klasse.

 

Es bestehen bei direkter Demokratie auch eine Menge Möglichkeiten zur Korrektur, selbst mit der Annahme einer Initiative wäre noch kein endgültiges Votum gesprochen, da die Umsetzung in den Händen von Politikern und/oder Richtern liegen würde. Auch unerfreuliche Volksentscheide hätten ihren Nutzen, ginge ihnen in aller Regel doch eine langjährige Diskussion voraus. Wird diese mit zu wenig Aufmerksamkeit geführt, katalysiert spätestens der Schock nach der Auszählung der Stimmen die notwendige Diskussion.

 

Die direkte Demokratie wäre also auch eine Art Ventil für den Volkszorn, der aber in geordnete Bahnen gelenkt wird. Direktdemokratische Elemente schaffen ein Korrektiv gegen die Neigung der Politiker, im Wahlkampf viel zu versprechen und es danach nicht zu halten. Regierung und Parlament wären ihrer Aufgabe, dem Volk zu dienen, durch die direkte Demokratie stärker verpflichtet - dazu würde allein die theoretische Möglichkeit eines Referendums genügen. Ferner würden Volksentscheide der Demokratie wieder Leben einhauchen und dabei helfen, die zunehmende Entfremdung zwischen politischer Klasse und dem Volk zu verringern.

 

Langsam wäre sie allerdings, die direkte Demokratie, und sicherlich auch immer anstrengend - aber wenn etwas lange und kontrovers bis zur Entscheidungsfindung diskutiert wird, dürfte es auch länger halten.

 

Ansonsten zählt: "Deutschland hat ein unglückliches Volk und glückliche Politiker, die Schweiz hat ein glückliches Volk und unglückliche Politiker" (K. Felix) ^_^

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Es bestehen bei direkter Demokratie auch eine Menge Möglichkeiten zur Korrektur, selbst mit der Annahme einer Initiative wäre noch kein endgültiges Votum gesprochen, da die Umsetzung in den Händen von Politikern und/oder Richtern liegen würde.

Befürworte ich auf jeden Fall. Es sollte aber auch klar sein, dass die Abstimmung nicht verbindlich ist. Da kann man dann auch viel bessere Fragen stellen, zum Beispiel:

 

Should the UK remain a member of the EU or leave the EU?

Remain a member of the European Union [ ]

Leave the European Union [ ]

 

Jetzt vergleichen wir mal mit einer Abstimmung in Deutschland:

 

Stimmen Sie der Gesetzesvorlage "Gesetz über die Ausübung von Kündigungsrechten bei den vertraglichen Vereinbarungen für das Bahnprojekt Stuttgart 21 (S 21 - Kündigungsgesetz)" zu?

Ja [ ]

Nein [ ]

 

Die Erklärungen darunter waren auch nicht viel besser. :vintage:

 

Regierung und Parlament wären ihrer Aufgabe, dem Volk zu dienen, durch die direkte Demokratie stärker verpflichtet - dazu würde allein die theoretische Möglichkeit eines Referendums genügen.

Man könnte auch eine vorzeitige Abberufbarkeit von Parlamentariern oder gleich Neuwahlen durch das Volk nachdenken, falls man ein sinnvolles System findet.

 

Jedenfalls könnte man über ein besseres Wahlsystem nachdenken, aber ich kenne die Lösung nicht. Wir sind ja im AfD-Thread. Warum gibt es die AfD? Jedenfalls ist die AfD noch kein Problem, selbst mit leicht über 5% könnte man sie als Splitterpartei ohne tatsächlichen Einfluss betrachten. Die Mehrheit steht noch hinter Merkel. Aber, wenn das eines Tages nicht mehr so ist? Dann müsste eigentlich die SPD eine Alternative bieten, was in der aktuellen Konstellation nicht glaubwürdig ist. :huh: Andererseits: In der Schweiz scheint das mit der ständigen Koalition aller Parteien ja doch gut zu funktionieren. Vielleicht geht das auch nur mit direkter Demokratie parallel? Gäbe es mit mehr direktdemokratischen Elementen keine AfD?

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