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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

rolasys
Damit dürfte die Partei endgültig in der Bedeutungslosigkeit versinken.

 

das wird sich zeigen, Pegida und Eurokritik, beide Themen sind ja damit nicht vom Tisch, sondern vereint. Es wird abzuwarten sein, ob Lucke austritt und eine neue Splitterpartei gründet. Allerdings sehe ich kaum Spielraum für eine dann dritte Partei neben FDP und AFD.

 

Lucke war nicht in der Lage verschiedene Strömungen zu vereinen und ist damit krachend gescheitert. Politik ist halt nicht Mathematik, sondern ist gezeichnet von Kompromissen. Scheinbar war er dazu nicht in der Lage und es scheint so, als ob der die Lage in der AFD komplett falsch eingeschätzt hat. Bei dem Wahlergebnis kann er eigentlich nur noch gehen.

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Holgerli

Der Machtkampf ist entschieden...

Petry gewinnt gegen Lucke

 

Damit dürfte die Partei endgültig in der Bedeutungslosigkeit versinken.

 

Sehe ich ähnlich. Entweder versanden die komplett wie die Piraten innerhalb kürzester Zeit oder sie werden von den Rechten komplett assimiliert. Dann könnten Sie noch eine ostdeutsche Splitterpartei werden, weil Pegida wirklich nur in Ostdeutschland in größeren Massen begeistern konnte. Im Westen wurde gegen Pegida meist im Verhältnis 5 bzw. 10 zu 1 oder mehr gegenprotestiert. Z.B. 100 Pediaanhänger gegen 5.000 Gegendemonstranten.

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CHX
Damit dürfte die Partei endgültig in der Bedeutungslosigkeit versinken.

 

das wird sich zeigen, Pegida und Eurokritik, beide Themen sind ja damit nicht vom Tisch, sondern vereint. Es wird abzuwarten sein, ob Lucke austritt und eine neue Splitterpartei gründet. Allerdings sehe ich kaum Spielraum für eine dann dritte Partei neben FDP und AFD.

 

Die AfD dürfte zukünftig rechtspopulistischer werden - meiner Meinung nach hat sich das Thema AfD damit wohl erledigt.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Die FDP hat ja bei den letzten beiden Wahlen in Hamburg und Bremen (wieder) recht gut abgeschnitten. Sicher unter anderem auch wegen den jeweiligen Spitzenkandidatinnen. Trotzdem waren die Wahlerfolge ein "Weckruf", die FDP ist (möglicherweise) wieder "salonfähig". Die FDP wäre meines Erachtens gut darin beraten, nicht wieder zu sehr Klientelpolitik zu betreiben und sie sollte versuchen, "gemäßigte" AfD-Anhänger anzusprechen. Der bekennende Liberale Hans-Olaf könnte dabei (wieder) eine Hilfe sein.

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Baddschkappelui

Vorallem kam die Finanzierung der AFD vorallem aus dem Lucke-Umfeld. So berichteten es zumindest diverse Medien. Da diese Finanzierung jetzt wegfällt dürfte sich das Thema AFD hoffentlich erledigen.

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BondWurzel

Vorallem kam die Finanzierung der AFD vorallem aus dem Lucke-Umfeld. So berichteten es zumindest diverse Medien. Da diese Finanzierung jetzt wegfällt dürfte sich das Thema AFD hoffentlich erledigen.

Petry Heil. :-

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Kaffeetasse

Erstmal wird sich die Union und Frau Merkel ob des Zerfalls der AfD freuen können. Damit wird die absolute Mehrheit oder Schwarz-Gelb 2017 deutlich wahrscheinlicher.

Zudem sehe ich auch Möglichkeiten für Henkel, Lucke & Co. evtl. in der FDP unterzukommen. Muss man mal abwarten.

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Hellerhof

Lindner hat seinen Laden auf einen euromantischen Kurs eingeschworen, das wird also nichts....

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Kaffeetasse

Die Griechische Tragödie ist aber aktuell dermaßen im Fluss, da ist vieles möglich...

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bond007

Lindner hat seinen Laden auf einen euromantischen Kurs eingeschworen, das wird also nichts....

 

Bye, Bye AFD … der beruflich gescheiterte Lindner mit seinem Pro Euro Kurs ist für mich keine Alternative.

Andere liberale Alternativen gibt es nicht.

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Holgerli

Keine Siegesrede von Petry in Essener Biergarten:

 

 

Ist etwas schwer zu verstehen. Aber hier die ganze Story.

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Schildkröte

Das ist auch das Beste, was er machen konnte.

Herr Lucke tritt ebenfalls aus der AfD aus. Hm, in den neuen Bundesländern könnte die AfD unter Frau Petry ein Pendant zur Linkspartei auf der anderen Seite vom Parteienspektrum werden. Aber ob sich die nun nach rechts abgedriftete AfD auch (weiter) in den alten Bundesländern etablieren kann? Oder anders gefragt: Kann sich die AfD bis zur nächsten Bundestagswahl in zwei Jahren "halten"? Es wäre ja nicht abwegig, dass sie sich bis dahin entweder selbst zerfleischt (etwa gemäßigte Rechte vs. nicht bzw. weniger gemäßigte Rechte) oder schlichtweg in der Bedeutungslosigkeit verschwindet (vielleicht ja auch durch eine wieder erstarkte FDP).

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checker-finance

 

Das ist auch das Beste, was er machen konnte.

Herr Lucke tritt ebenfalls aus der AfD aus. Hm, in den neuen Bundesländern könnte die AfD unter Frau Petry ein Pendant zur Linkspartei auf der anderen Seite vom Parteienspektrum werden. Aber ob sich die nun nach rechts abgedriftete AfD auch (weiter) in den alten Bundesländern etablieren kann? Oder anders gefragt: Kann sich die AfD bis zur nächsten Bundestagswahl in zwei Jahren "halten"? Es wäre ja nicht abwegig, dass sie sich bis dahin entweder selbst zerfleischt (etwa gemäßigte Rechte vs. nicht bzw. weniger gemäßigte Rechte) oder schlichtweg in der Bedeutungslosigkeit verschwindet (vielleicht ja auch durch eine wieder erstarkte FDP).

 

Ohne Lucke und Henkel kann man die AfD getrost abhaken, bzw. sie wird dann vielleicht zu einer Regionalpartei. Darüber freuen sich manche voller Häme. Ich finde aber vor allem schade, dass es nicht gelingt, eine gemäßigte Partei als Alternative zu den Parteien der großen Koalition zu etablieren. Die Piraten hätten das werden können, aber sie sind an politischer Unerfahrenheit und organisatorischen Mängeln gescheitert bzw. haben damit genug Anfgriffsfläche geboten, um medial abgeschossen zu werden. In der AfD ist ein nationalkonservativer Flügel zu stark geworden und hat die Partei gekapert, die als etwas anderes gestartet war.

 

Darüber freut sich Merkel am allermeisten, denn die AfD wäre eine politische Konkurrenz geworden. So hat die CDU nun wieder bei allem, was rechts von der SPD steht das Monopol. Die FDP kann vielleicht nochmal bei Landtagswahlen etwas reissen, aber an ein Comeback auf Bundesebene glaube ich nicht, bzw. erst wenn sie Politclowns wie Lindner loswird.

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odensee

Ohne Lucke und Henkel kann man die AfD getrost abhaken, bzw. sie wird dann vielleicht zu einer Regionalpartei.

 

Ohne dass ich irgendwelche Zahlen dazu habe: ich fürchte: Nein, kann man nicht abhaken. Ich vermute, dass ein großer Teil ihrer Wahlerfolge in den Landtagen eben dem rechten Flügel und nicht den Euro/EU-Skeptikern zuzuschreiben ist. Stark geworden ist die AfD insbesondere in Bundesländern mit PEGIDA und ähnlichen Bewegungen. Da scheint ausreichend Wählerpotential am rechten Rand vorhanden. Aber vielleicht wird sie wirklich zu einer Regionalpartei.

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Zickzack

Ich finde den Medienüberblick momentan sehr interessant.

 

2014: Die AfD ist eine doofe Nazipartei!

2015: Die AfD wird ohne Lucke eine doofe Nazipartei!

 

Ach, die Menschen.

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berliner

Es wird jetzt dringend eine AAfD gebraucht.

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_Henrik_

Ich finde den Medienüberblick momentan sehr interessant.

 

2014: Die AfD ist eine doofe Nazipartei!

2015: Die AfD wird ohne Lucke eine doofe Nazipartei!

 

Ach, die Menschen.

 

Wohl eher:

2014: Die AfD ist eine populistische Partei, die rechtes Klientel anzieht.

2015: Es hat sich bewahrheitet, Lucke tritt aus.

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Zickzack

Es wird jetzt dringend eine AAfD gebraucht.

 

Gibt es doch schon. Der wirtschaftsliberale Flügel wird von F.D.P. und, bedauerlicherweise, der Nach-Schröder-SPD abgedeckt, der nationalliberale von der CSU.

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dulli

Es wird jetzt dringend eine AAfD gebraucht.

 

Gibt es doch schon. Der wirtschaftsliberale Flügel wird von F.D.P. und, bedauerlicherweise, der Nach-Schröder-SPD abgedeckt, der nationalliberale von der CSU.

 

SPD und wirtschaftsliberal... haha Rentenpaket, Mindestlohn, Frauenquote....

CSU ... da kann ich von liberal nichts erkennen. wohl eher nationalkonservativ und nicht den stammtisch populismus vergessen

FDP... da hatte sich liberal eher als schimpfwort angehört.

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Zickzack

Vielleicht haben wir ja eine unterschiedliche Auffassung von Liberalismus. Momentan gibt es in Deutschland zwei Strömungen desselben: Die neoliberale der F.D.P. (sobald sie sich wieder ein bisschen gefangen hat) sowie die progressiv-liberale der Piratenpartei. In verschiedenen Abstufungen haben die meisten Parteien bestimmte liberale Ideen in ihre Programme übernommen (ja, durchaus auch die CSU).

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dulli

Vielleicht haben wir ja eine unterschiedliche Auffassung von Liberalismus. Momentan gibt es in Deutschland zwei Strömungen desselben: Die neoliberale der F.D.P. (sobald sie sich wieder ein bisschen gefangen hat) sowie die progressiv-liberale der Piratenpartei. In verschiedenen Abstufungen haben die meisten Parteien bestimmte liberale Ideen in ihre Programme übernommen (ja, durchaus auch die CSU).

 

Ich geb dir ausdrücklich recht. In jeder Partei gibt es Flügel. Im Moment sind in Deutschland die linken Flügel in jeder Partei extrem stark ausgeprägt. Deswegen ist die AfD ja erst entstanden.

Welche liberalen Ideen hat die CSU denn z.B.? Die PKW Maut? Selbst die Grünen wollten ja kurz mal liberal sein als die FDP es nicht in den Bundestag geschafft hat.

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bond007
· bearbeitet von bond007

Vielleicht haben wir ja eine unterschiedliche Auffassung von Liberalismus. Momentan gibt es in Deutschland zwei Strömungen desselben: Die neoliberale der F.D.P. (sobald sie sich wieder ein bisschen gefangen hat) sowie die progressiv-liberale der Piratenpartei. In verschiedenen Abstufungen haben die meisten Parteien bestimmte liberale Ideen in ihre Programme übernommen (ja, durchaus auch die CSU).

 

Die Piratenpartei mit ihrer Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen ist sicher nicht liberal.

 

Quelle: https://www.piratenp...t-und-soziales/

"Wir Piraten setzen uns für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens ein, das die Ziele des „Rechts auf sichere Existenz und gesellschaftlicher Teilhabe“ aus unserem Parteiprogramm erfüllt. "

 

Es gibt nicht mal bei den Indianerstämmen im Urwald Mitglieder, sofern sie nicht alt oder krank sind, die keine Aufgaben für den Erhalt der Gesellschaft leisten müssen und trotzdem ihr Essen frei Haus bekommen. In keiner menschlichen Gesellschaft hat das je funktioniert. Nur vermögende Philanthropen können sich ihre Beschädigung frei von wirtschaftlichen Zwängen suchen. Aber vielleicht nicht mal die zu 100%.

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Baddschkappelui

Die AFD wird auf jedenfall nicht mehr solche kosteninsiven Wahlkämpfe führen können, da sich mit Lucke und Co. sicherlich auch einigte finanzielle Unterstützer verabschieden werden.

 

Und die AFD war mit Lucke schon keine liberale Partei, ohne ihn erst recht nicht.

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Gast
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