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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Belege mal die Tatsachenbehauptung, sie sei Monarchistin.

Hör mal auf, dich wie vor Gericht zu benehmen und übe dein Ironieverständnis.

Die Dame ist zwar adeliger Abstammung, aber weder ist sie Monarchin, noch gar eine Monarchistin. Wenn sie eine Monarchin wäre, wäre sie nämlich das Staatsoberhaupt in einem monarchischen Staat. Dass sie wie von dir behauptet, eine Monarchistin sei, würde bedeuten, dass sie für die (Wieder-)Einführung einer Monarchie eintreten würde. Hast du irgendwelche stichhaltigen Belege dafür, dass sie solche Ziele verfolgt?

 

Seltsame Gestalt? Tja, Ecken und Kanten hat sie. Jedenfalls eine interessantere Persönlichkeit als die rundgelutschten Himbeerbonbons der GroKo. Natürlich bietet sie viel mehr Angriffsfläche, indem sie ausspricht, was sie denkt. Diese Authentizität und Ehrlichkeit vermissen viele Menschen eben bei den Poltikern, die nur leere Sprachstanzen von sich geben.

Ob sie wirklich so authentisch und ehrlich ist, daran kann man zweifeln. Ich vermute eher, daß sie immer noch ganz ordentlich Kreide gefressen hat und das im kleinen Kreis alles noch ganz anders kling. Nein, ich kann das nicht beweisen!

 

Seltsam ist sie allemal. Das qualifiziert sie aber zu nichts. Wer Muße hat, kann sich ihren Brief an Erzbisch Zollitzsch durchlesen. Ihre Positionen zu Schwulen, Familie, Religion usw. sind bekannt. Zum Euro klingt sie aber wie Frau Wagenkecht:

 

"Durch die sog. Euro-Rettungspolitik werden Menschen nicht gerettet. Das Gegenteil ist der Fall. Banken und Spekulanten, die Staaten erpressen und sich auf Kosten der Bürger bereichern, wird geholfen. Den Menschen im Süden geht es jeden Tag schlechter. Dem reden Sie das Wort?"

 

schräg.

Es ist gar nicht so schräg, dass linke und rechte Gruppierungen mitunter ähnliche Standpunkte vertreten. Deine Kritik an Frau von Storch, die wohl eher von deinem Bauchgefühl ausgeht, könnte sich auch genauso gut gegen VertreterInnen von anderen Parteien richten. Wenn du sie schon so direkt kritisierst, dann solltest du das meines Erachtens schon etwas fundierter begründen. Ansonsten genügt ganz einfach der Hinweis, dass sie dir schlichtweg nicht sympathisch ist.

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Kaffeetasse

Schräg vielleicht, aber eine zulässige politische Meinung, die man freilich nicht teilen muss. :-

So in etwa geht es mir auch mit der AfD als Ganzes...

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berliner
· bearbeitet von berliner

Es ist gar nicht so schräg, dass linke und rechte Gruppierungen mitunter ähnliche Standpunkte vertreten. Deine Kritik an Frau von Storch, die wohl eher von deinem Bauchgefühl ausgeht, könnte sich auch genauso gut gegen VertreterInnen von anderen Parteien richten. Wenn du sie schon so direkt kritisierst, dann solltest du das meines Erachtens schon etwas fundierter begründen. Ansonsten genügt ganz einfach der Hinweis, dass sie dir schlichtweg nicht sympathisch ist.

 

Frau von Storch steht für einen rückwärtsgewandten, christlichen Konservativismus. Das kann sie gerne für sich selber so halten, aber ich will nicht in einem Land leben müssen, das nach ihren Vorstellungen geformt wäre. Und ja, mir sind solche Leute nicht sympathisch, ganz einfach, weil sie anderen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben. Reicht das als Begründung? Wir sind mit einer offenen, toleranten, laizistischen Gesellschaft so viel besser dran. Das muß man verteidigen.

 

Warum ist die Frau so fixiert auf Sexualfragen? Die Zwei-Themen-Frau: Euro und Sexualmoral.

 

Man lese bitte Frau Storch im Original.

 

Bei Leuten, die sich derart manisch mit sowas befassen, fällt mir immer die Weisheit ein: "Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche." Vielleicht ist sie latent lesbisch.

 

Toll sind ja auch solche Bemerkungen: "Boysday und Girlsday an den Schulen soll die Jugendlichen dazu bringen, entgegen ihrer ansonsten freiwilligen Wahl sich für geschlechteratypische Berufe zu interessieren. "

 

Klar, Mädchen werden nach Frau von Storchs Meinung am besten Krankenschwester oder Kindergärtnerin und Jungs dann Feuerwehrmann. Was sind denn bitte "geschlechteratypische Berufe"? Rechtsanwalt war früher auch ein reiner Männerberuf. Ist noch nicht so lange her, daß Frauen überhaupt studieren dürfen. Das hat sie wohl vergessen.

 

Interessant ist, daß die stärkere Ausrichtung auf "christliche" Themen eben nicht nur von Trittbrettfahreren vorangetrieben wird, sondern durchaus auch von Lucke selbst, wie man hier lesen kann.

 

Lucke und Frau Storch sind gegen die Schulpflicht. Storch: "Ich halte es für nicht schlecht, wenn Eltern das Recht haben, die Kinder allein zu Hause zu unterrichten"

 

Und die „Christen in der Alternative für Deutschland“ fordern: „Vorrang der Erziehung im Elternhaus gegenüber staatlich organisierter Erziehung“.

 

Tea-Party ick hör dir trappsen. Frau Storch als hockey mom der AfD. Wäre vielleicht was.

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checker-finance

 

Hör mal auf, dich wie vor Gericht zu benehmen und übe dein Ironieverständnis.

Die Dame ist zwar adeliger Abstammung, aber weder ist sie Monarchin, noch gar eine Monarchistin. Wenn sie eine Monarchin wäre, wäre sie nämlich das Staatsoberhaupt in einem monarchischen Staat. Dass sie wie von dir behauptet, eine Monarchistin sei, würde bedeuten, dass sie für die (Wieder-)Einführung einer Monarchie eintreten würde. Hast du irgendwelche stichhaltigen Belege dafür, dass sie solche Ziele verfolgt?

 

 

Hat "berliner" nicht. Deshalb hat er sich ja die Ausrede ausgedacht, seine falsche Tatsachenbehauptung sei Ironie gewesen. Er wirft halt mit dem Dreck, der ihm so einfällt und der Wahrheitsgehalt ist egal. Hauptsache der Schmutz bleibt hängen.

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checker-finance
Man lese bitte Frau Storch im Original.

 

Genau! Man lese Frau von Storch im Original und lese dann die Unterstellungen und Verdrehungen von "berliner":

 

Frau von Storch:

Boysday und Girlsday an den Schulen soll die Jugendlichen dazu bringen, entgegen ihrer ansonsten freiwilligen Wahl sich für geschlechteratypische Berufe zu interessieren. Diese Maßnahme alleine wäre egal. Sollen doch die Mädels mal an den Hochofen und zur Müllabfuhr und die Jungs probieren sich als Krankenschwester und Sekretärin. Nichts dagegen.

 

Unterstellung "berliner":

Klar, Mädchen werden nach Frau von Storchs Meinung am besten Krankenschwester oder Kindergärtnerin und Jungs dann Feuerwehrmann.

 

Sie hat nichts gegen Bosyday und Girlsday. Jedenfalls sagt sie ausdrücklich, dass sie nichts dagegen hat. Nun darf ein "berliner" glauben, er wisse besser wofür und wogegen sie ist und er kann auch gerne behaupten, er glaube, dass sie etwas anderes glaube als sie sage. Solche Spekulationen sind Meinungsfreiheit. Es ist nicht gerade schön, wenn "berliner" mit seiner Küchenpsychologie Vermutungen über die sexuelle Orientierung von Frau von Storch in den Raum stellt. Aber das ist noch Meinungsfreiheit. er darf seine zotigen Phantasien als Phantasien äußern.

 

Anders verhält es sich mit Falschbehauptungen und Unterstellungen.

 

Nein, Mädchen werden nach Frau von Strochs Meinung nicht am besten Krankenschwester oder Kindergärtnerin und Jungs dann Feuerwehrmann. So eine Meinung hat sie nicht geäußert und deswegen ist es auch unlauter, ihr diese Meinung unterzuschieben. Das ist miese Friedman-Art. Tatsache ist, dass sie das Gegenteil getan hat (ist selbst Rechtsanwältin geworden) und das Gegenteil gesagt hat.

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checker-finance

Frau von Storch steht für einen rückwärtsgewandten, christlichen Konservativismus. Das kann sie gerne für sich selber so halten, aber ich will nicht in einem Land leben müssen, das nach ihren Vorstellungen geformt wäre. Und ja, mir sind solche Leute nicht sympathisch, ganz einfach, weil sie anderen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben. Reicht das als Begründung? Wir sind mit einer offenen, toleranten, laizistischen Gesellschaft so viel besser dran. Das muß man verteidigen.

 

Da muß man Frau von Storch im Original lesen:

Wenn es um letzteres geht: warum sollte das Pflichtstoff sein? Mit welchem Recht darf der Staat diese die Intimität der Schüler so berührenden Inhalte vorgeben?
Ist das nicht ein so evidenter Eingriff in das Erziehungsrecht der Eltern

 

Nein, sie will nicht anderen vorschreiben, wie sie zu leben haben. Das Gegenteil ist der Fall. Sie will nicht, dass der Staat in das Erziehungsrecht der Eltern eingreift und sie will nicht, dass über den Bildungsplan in den Schulen eine Ideologie verbreitet wird. Sie vertritt in beiden Punkten freiheitlich- liberale Standpunkte.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Sie hat nichts gegen Bosyday und Girlsday. Jedenfalls sagt sie ausdrücklich, dass sie nichts dagegen hat.

 

Bei dir hapert es mit dem Textverständnis. Sie sagt wörtlich: "Boysday und Girlsday an den Schulen soll die Jugendlichen dazu bringen, entgegen ihrer ansonsten freiwilligen Wahl sich für geschlechteratypische Berufe zu interessieren. "

 

Das sagt sie in einem größeren Zusammenhang, in dem sie sich gegen "Gendermainstreaming" ausspricht. Also wenn da keine negative Einstellung demgegenüber deutlich wird, dann weiß ich nicht, wie man es dir klarmachen kann.

 

Nein, Mädchen werden nach Frau von Strochs Meinung nicht am besten Krankenschwester oder Kindergärtnerin und Jungs dann Feuerwehrmann. So eine Meinung hat sie nicht geäußert und deswegen ist es auch unlauter, ihr diese Meinung unterzuschieben.

 

siehe oben. Alleine diese perfide Formulierung "entgegen ihrer ansonsten freiwilligen Wahl". Ihrer Meinung nach würde sich ein Jugendlicher also freiwillig nur für geschlechtsspezifische Berufe entscheiden und diese Boys- und Girls-Days dienen dazu, sie davon abzubringen. Das ist ganz die Ideologie religiöser Fundamentalisten (christlicher wie islamischer), die eine natürliche, gottgegebene Ordnung vertritt, die von Liberalen gestört wird.

 

Hat "berliner" nicht. Deshalb hat er sich ja die Ausrede ausgedacht, seine falsche Tatsachenbehauptung sei Ironie gewesen. Er wirft halt mit dem Dreck, der ihm so einfällt und der Wahrheitsgehalt ist egal. Hauptsache der Schmutz bleibt hängen.

 

Das hängt davon ab, was man als "Dreck" bezeichnet. Ich würde so langsam deinen Diskussionsstil so nennen. Du kannst nicht jedem derartig blöd und aggressiv kommen. Jemand, der jede Replík mit persönlichen Angriffen verbindet, sollte erstmal lernen, wie man diskutiert.

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checker-finance

Hat "berliner" nicht. Deshalb hat er sich ja die Ausrede ausgedacht, seine falsche Tatsachenbehauptung sei Ironie gewesen. Er wirft halt mit dem Dreck, der ihm so einfällt und der Wahrheitsgehalt ist egal. Hauptsache der Schmutz bleibt hängen.

 

Das hängt davon ab, was man als "Dreck" bezeichnet. Ich würde so langsam deinen Diskussionsstil so nennen. Du kannst nicht jedem derartig blöd und aggressiv kommen. Jemand, der jede Replík mit persönlichen Angriffen verbindet, sollte erstmal lernen, wie man diskutiert.

 

Nein, das ist nicht beliebig. Tatsache ist, dass Du eine falsche Behauptung zur Diskreditierung von Frau von Storch aufgestellt hast. Tatsache ist weiterhin, dass Du anstatt einen Irrtum oder Fehler einzuräumen, dann versucht hast, die Falschbehauptung als Ironie zu bezeichnen.

 

Dass ich so etwas als Dreckschleudern bezeichne, ist eine angemessene Wertung.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Bei dir hapert es mit dem Textverständnis. Sie sagt wörtlich: "Boysday und Girlsday an den Schulen soll die Jugendlichen dazu bringen, entgegen ihrer ansonsten freiwilligen Wahl sich für geschlechteratypische Berufe zu interessieren. "

 

Das sagt sie in einem größeren Zusammenhang, in dem sie sich gegen "Gendermainstreaming" ausspricht. Also wenn da keine negative Einstellung demgegenüber deutlich wird, dann weiß ich nicht, wie man es dir klarmachen kann.

 

siehe oben. Alleine diese perfide Formulierung "entgegen ihrer ansonsten freiwilligen Wahl". Ihrer Meinung nach würde sich ein Jugendlicher also freiwillig nur für geschlechtsspezifische Berufe entscheiden und diese Boys- und Girls-Days dienen dazu, sie davon abzubringen.

Frau von Storch hat ihre Meinung zum Girlsday sachlich begründet, ohne jemanden zu bevormunden. Es ist doch begrüßenswert, dass viele Berufe, die früher und heute oft immer noch von einem bestimmten Geschlecht dominiert werden, diesbezüglich etwas "freizügiger" geworden sind. Trotzdem gibt es meines Erachtens nach wie vor gewisse geschlechterspezifische Neigungen. So besuchen Männer etwa eher Bau- und Elektromärkte. Frauen wiederum gehen halt lieber shoppen oder machen eine Tupperparty. Während an meiner Hochschule der Fachbereich Bio- und Lebensmitteltechnologie geschlechtermäßig recht gleichmäßig durchmischt war, betrug der Frauenanteil im Ingenieurbereich lediglich 25% und die Männerquote bei den Sozial- und Pflegewissenschaften gerade mal 10%. Auf nicht mehr hat Frau von Storch mit ihren Äußerungen hingewiesen. Mit keinem Wort verbietet sie Mädchen, Busfahrer zu werden oder Jungs, eine Lehre zur Kosmetikerin zu absolvieren. Jeder soll nach seiner Facon selig werden, sagte einst der alte Fritz (der war übrigens wirklich ein Monarch).

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checker-finance

Sie hat nichts gegen Bosyday und Girlsday. Jedenfalls sagt sie ausdrücklich, dass sie nichts dagegen hat.

 

Bei dir hapert es mit dem Textverständnis. Sie sagt wörtlich: "Boysday und Girlsday an den Schulen soll die Jugendlichen dazu bringen, entgegen ihrer ansonsten freiwilligen Wahl sich für geschlechteratypische Berufe zu interessieren. "

 

Das sagt sie in einem größeren Zusammenhang, in dem sie sich gegen "Gendermainstreaming" ausspricht. Also wenn da keine negative Einstellung demgegenüber deutlich wird, dann weiß ich nicht, wie man es dir klarmachen kann.

 

Falls Du mal Dein Textverständnis schulen und diskutieren lernen willst, fang mal damit an, relevante Aussagen nicht zu unterschlagen. Relevant in diesem Zusammenhang:

Sollen doch die Mädels mal an den Hochofen und zur Müllabfuhr und die Jungs probieren sich als Krankenschwester und Sekretärin. Nichts dagegen.
und
Boysday und Girlsday an den Schulen soll die Jugendlichen dazu bringen, entgegen ihrer ansonsten freiwilligen Wahl sich für geschlechteratypische Berufe zu interessieren. Diese Maßnahme alleine wäre egal.

 

Sie ist gegen Gendermainstreaming. Dagegen bin ich auch. Ich halte gar nichts von staatlich verordneten Frauquoten für Aufsichtsräte, Vorstände, Geschäftsführungen und Führungspositionen. die Eigentümer eines Unterenhmens sollen die Personen, von denen sie sich vertreten lassen und ihre Geschäfte führen lassen frei auswählen. Das sehen auch viele Frauen und Männer aus der CDU und SPD genauso. Ich finde es auch albern, wenn mit großen bürokratischem Eifer durchzusetzen versucht wird, Studenten und Studentinnen als Studierende zu bezeichnen. Das ist Unfug. Das geht vielen auf den Sack bzw. auf die Eierstöcke.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Die AfD ist tatsächlich eine gefährliche Partei, allerdings nicht für die Bürger, sondern für die etablierten Parteien

http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2014/afd-chefin-petry-kontert-spd-kritik/

Was auch immer die "Junge Freiheit" schreibt... grenzwertig ist die allemal.

Könntest du bitte plausibel begründen, warum die Junge Freiheit (deiner Meinung nach) "allemal grenzwertig" ist? Als Hilfestellung umschreibt Wikipedia die JF folgendermaßen:

Die Junge Freiheit (JF) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung. Sie versteht sich als unabhängiges konservatives Medium. Politikwissenschaftler ordnen sie einem Grenzbereich zwischen Konservativismus und Rechtsextremismus zu und bezeichnen sie als Sprachrohr der Neuen Rechten.

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berliner
· bearbeitet von berliner

 

Was auch immer die "Junge Freiheit" schreibt... grenzwertig ist die allemal.

Könntest du bitte plausibel begründen, warum die Junge Freiheit (deiner Meinung nach) "allemal grenzwertig" ist? Als Hilfestellung umschreibt Wikipedia die JF folgendermaßen:

Die Junge Freiheit (JF) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung. Sie versteht sich als unabhängiges konservatives Medium. Politikwissenschaftler ordnen sie einem Grenzbereich zwischen Konservativismus und Rechtsextremismus zu und bezeichnen sie als Sprachrohr der Neuen Rechten.

 

Steht doch da: "Politikwissenschaftler ordnen sie einem Grenzbereich zwischen Konservativismus und Rechtsextremismus zu und bezeichnen sie als Sprachrohr der Neuen Rechten."

 

Da steht übrigens auch: "In der Anfangsphase wurde das Blatt an den Universitäten vor allem durch Mitglieder von Burschenschaften vertrieben.[2][3] Burschenschaften inserierten in der JF und stellten den JF-Leserkreisen ihre Häuser zur Verfügung. Im Gegenzug warb die JF in den Burschenschaftlichen Blättern."

 

So, jetzt befasse sich mit den rechtsextremen Tendenzen der "Deutsche Burschenschaft" und eindeutig rechtsextremen Mitgliedern in Führungspositionen. Die Auseinandersetzungen um den chinesischstämmigen Burschenschafter Kai Ming Au gingen hinreichend durch die Presse.

 

Mittlerweile gibt es etliche DB-Funktionäre in AfD-Ämter.

 

Das alles fügt sich zu einem Gesamtbild. Je mehr man sich damit befaßt, desto mehr Querverbindungen zeigen sicht. Es entsteht da ene enge Vernetzung diverser rechter bis rechtsextremer Gruppierungen und Plattformen. Der Autritt von Frau Petry bei der "Jungen Freiheit" war jedenfalls kein Ausrutscher.

 

Auf nicht mehr hat Frau von Storch mit ihren Äußerungen hingewiesen. Mit keinem Wort verbietet sie Mädchen, Busfahrer zu werden oder Jungs, eine Lehre zur Kosmetikerin zu absolvieren.

 

Stellt ihr euch absichtlich doof? Sie verbietet es nicht, aber sie findet, daß Mädchenl die über "Männerberufe" informiert werden, in ihrer freien Entscheidung beeinflußt werden. So als würden sich Mädchen ohne diese "Beeinflussung" nicht für angeblich männerspezifische Berufe interessieren. Ich sag's noch mal. Ich wundere mich nur, daß die Fra von Storch selber nicht am Herd geblieben ist.

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berliner

Falls Du mal Dein Textverständnis schulen und diskutieren lernen willst, fang mal damit an, relevante Aussagen nicht zu unterschlagen. Relevant in diesem Zusammenhang:

Sollen doch die Mädels mal an den Hochofen und zur Müllabfuhr und die Jungs probieren sich als Krankenschwester und Sekretärin. Nichts dagegen.
und
Boysday und Girlsday an den Schulen soll die Jugendlichen dazu bringen, entgegen ihrer ansonsten freiwilligen Wahl sich für geschlechteratypische Berufe zu interessieren. Diese Maßnahme alleine wäre egal.

 

Kannst du auch zitieren, ohne den Kontext zu verzerren? Wenn ich du wäre, würde cih dir jetzt irgendwelche unflätigen Beleidiungen über dine Zitierfähgikeiten an den Kopf schmeißen.

 

Liest man es im Zusammenhang kllint das nämlich anders:

Boysday und Girlsday an den Schulen soll die Jugendlichen dazu bringen, entgegen ihrer ansonsten freiwilligen Wahl sich für geschlechteratypische Berufe zu interessieren. Diese Maßnahme alleine wäre egal. Sollen doch die Mädels mal an den Hochofen und zur Müllabfuhr und die Jungs probieren sich als Krankenschwester und Sekretärin. Nichts dagegen.

 

Entscheidend ist die Summe der Manipulationen. Man muss alle Maßnahmen im Kontext sehen und darf nicht nur die Einzelmaßnahme beleuchten. Elterngeld zahlt der Staat 14 Monate nur dann, wenn auch der Vater mal in die Mutterrolle schlüpft und den Hausmann macht. Auch das - grundsätzlich vollkommen in Ordnung. Aber mit Geld die Menschen zu manipulieren ist eben nicht mehr in Ordnung. Die Liste ließe sich in vielen Bereichen beliebig fortsetzen.

 

Aha, "Entscheidend ist die Summe der Manipulationen.". Alles nur Manipulationen, um die Leute vom traditionellen Rollenbild abzubringen. Information ist Manipulation. Ein typisches Argumentationsmuster von Extremisten.

 

Die Frau Storch irrt übrigens, wenn sie meint Sekretärin sei ein Frauenberuf. Das ist klassischerweise ein Männerberuf, hat sich nur mit dem Eintritt von Frauen in die Arbeitswelt gewandelt. Und wenn man jetzt mal 3 Sekunden über diesen Umstand nachdendenkt, weiß man, wohin Frau Storchs Einlassungen zum Thema gehören: in die Mülltonne der Geschichte.

 

Sie ist gegen Gendermainstreaming. Dagegen bin ich auch. Ich halte gar nichts von staatlich verordneten Frauquoten für Aufsichtsräte, Vorstände, Geschäftsführungen und Führungspositionen. die Eigentümer eines Unterenhmens sollen die Personen, von denen sie sich vertreten lassen und ihre Geschäfte führen lassen frei auswählen. Das sehen auch viele Frauen und Männer aus der CDU und SPD genauso. Ich finde es auch albern, wenn mit großen bürokratischem Eifer durchzusetzen versucht wird, Studenten und Studentinnen als Studierende zu bezeichnen. Das ist Unfug. Das geht vielen auf den Sack bzw. auf die Eierstöcke.

 

Du irrst gewaltig, wenn du meinst, der Frau Storch ginge es um die Verhinderung von Frauenquoten.

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Schildkröte

Stellt ihr euch absichtlich doof?

Gehörst du auch zu der Sorte von Usern, die beleidigend werden, wenn ihnen die Argumente ausgehen? Das Wikipedia-Zitat habe ich dir freundlicherweise zur Verfügung gestellt, eben damit du deine obige Aussage durch ein entspr. Argument begründen kannst. Dass du nun aber die JF in einen Topf mit Burschenschaften wirfst, zeugt davon, dass du dich anscheinend nur oberflächlich mit ihr beschäftigt hast. Die JF vertritt Standpunkte, die man meines Erachtens durchaus als rechts bezeichnen kann, allerdings distanziert sie sich eindeutig von der NPD. Und was Frau von Storch betrifft: Selbstverständlich werden Mädchen bei einem Girlsday in ihrer Entscheidungsfindung beeinflusst, wenn sie sich dadurch womöglich für einen klassischen Männerberuf entscheiden. Auch ich würde beispielsweise in meiner Entscheidungsfindung beeinflusst werden, wenn ich mich etwa auf einer Jobmesse mit verschiedenen potenziellen Arbeitgebern unterhalte. Nichts anderes behauptet Frau von Storch.

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checker-finance
Stellt ihr euch absichtlich doof? Sie verbietet es nicht, aber sie findet, daß Mädchenl die über "Männerberufe" informiert werden, in ihrer freien Entscheidung beeinflußt werden. So als würden sich Mädchen ohne diese "Beeinflussung" nicht für angeblich männerspezifische Berufe interessieren. Ich sag's noch mal. Ich wundere mich nur, daß die Fra von Storch selber nicht am Herd geblieben ist.

 

Ach so, jeder, der nicht Deiner Meinung ist, stellt sich doof oder ist es. So viel zum Thema Diskussionstil und wer hier zu persönlichen Angriffen neigt.

 

Wird die Berufswahl vom Staat nicht beeinflußt, ist es nach liberaler Ansicht eine freiwillige Berufswahl. Das stellt nicht in Abrede, dass der junge Mensch anderen Einflüssen ausgesetzt ist, z. B. Eltern, Gesellschaft und Freunden.

 

Die in diesem Sinn freiwillige Berufswahl wird durch Boysdays und Girlsdays beeinflußt. Das kann man nicht ernsthaft abstreiten. Es ist ja gerade Sinn der Sache, die Boys und Girls zu beeinflussen.

 

Der Staat tritt dem jungen Menschen gegenüber und vermittelt ihm, dass es ein gewünschtes Verhalten sei, sich für einen Beruf zu interessieren, in dem das jeweilige Geschlecht des jungen Menschen aktuell unterrepräsentiert ist.

 

Dazu sagt Frau von Storch, dass ihr so etwas egal sei. Wahrscheinlich würde sie so etwas nicht initiieren, aber wenn es denn stattfindet, ist sie nicht dagegen. Und es ist unlauter, wenn Du ihr etwas anderes unterstellst.

 

Sie hat etwas gegen Gendermainstreaming und "Dekonstruierung von Geschlechterrollen". Das macht sie aber nicht zu einer erzkonservativen, sondern das ist ein liberaler Standpunkt.

 

Wenn ein Vater seiner Tochter ein Puppenhaus und seinem Sohn eine Carrerabahn kauft, dann ist das seine Verantwortung als Erziehungsberechtigter. Der Staat hat sich hier einer Wertung und eines Verbots sowieso strikt zu enthalten. Wenn ein Unternehmer den Aufsichtsrat seines Unternehmens mit Männern besetzen möchte, damit die den Vorstand ausschließlich mit Männern besetzen, dann geht das den Staat ebenfalls nichts an. Da hat der Staat sich heraus zu halten.

 

Wenn Eltern nicht möchten, dass ihre Kinder in der 6. Klasse in der Schule, d. h. einer staatlichen Anstalt mit Besuchspflicht, über Sexspielzeug und Analverkehr "aufgeklärt" werden, dann ist das ihre Entscheidung. ob sie es verhindern können und ob es anders besser wäre tut nichts zur Sache. Da hat der Staat sich heraus zu halten. Das ist kein konservativer, sondern ein liberaler Standpunkt.

 

Der Staat hat weder Kruzifixe noch Dildos in Klassenzimmern aufzuhängen und wenn er's doch tut, ist es liberal, sich dagegen zu wehren.

 

Du irrst gewaltig, wenn du meinst, der Frau Storch ginge es um die Verhinderung von Frauenquoten.

 

Soll das jetzt wieder Ironie sein? Selbstverständlich geht es ihr auch darum, Frauenquoten zu verhindern. Frauenquoten sind Bestandteil des Gendermainstreaming.

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BondWurzel
Stephan Braun: Die JF ist das Leitmedium der Neuen Rechten. Das ist eine Strömung, die sich an der Konservativen Revolution orientiert, die der Weimarer Republik die Demokratie untergraben hat, und an Carl Schmitt, dem Steigbügelhalter des Nationalsozialismus. Die Neue Rechte verbindet dieses Erbe mit dem strategischen Ansatz des Marxisten Antonio Gramsci, der richtigerweise erkannt hat, dass jede Revolution, die Erfolg haben will, sich vorher in den Köpfen und Herzen der Menschen festsetzen muss. Eine aparte Mischung.

http://www.sueddeutsche.de/medien/die-junge-freiheit-wird-das-blatt-ist-unappetitlich-1.1101653

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checker-finance

Die AfD ist tatsächlich eine gefährliche Partei, allerdings nicht für die Bürger, sondern für die etablierten Parteien

http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2014/afd-chefin-petry-kontert-spd-kritik/

 

Was auch immer die "Junge Freiheit" schreibt... grenzwertig ist die allemal.

 

1. Die "Junge Freiheit" ist meiner ansicht nach nicht "grenzwertig", sondern jenseits der Grenze. Aber auch ein blindes Huhn kann mal ein Korn finden. Vom Autor auf den Inhalt zu schliessen ist grenzwertig.

 

2. Was in dem Artikel steht, weiß ich nicht und lese ich auch nicht. Solche Links klicke ich nicht an.

 

3. Hier geht es um die AfD. Die kann ebensowenig verhindern, dass und was die "Junge Freiheit" über sie schreibt, wie sie Berichterstattung in anderen Medien - es sei denn, wären falsche Tatsachenbehauptungen.

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checker-finance
Die Frau Storch irrt übrigens, wenn sie meint Sekretärin sei ein Frauenberuf. Das ist klassischerweise ein Männerberuf, hat sich nur mit dem Eintritt von Frauen in die Arbeitswelt gewandelt. Und wenn man jetzt mal 3 Sekunden über diesen Umstand nachdendenkt, weiß man, wohin Frau Storchs Einlassungen zum Thema gehören: in die Mülltonne der Geschichte.[/b]

 

Frau von Storch irrt sich nicht, sie lebt im Hier und Jetzt. Das Staatsekretäre und Gewerkschaftssekretäre tendenziell eher Männerberufe sind und der Begriff Sekretär früher ein wichtiger Geheimnisträger war und heute eher mit Büroleiter zu übersetzen wäre und obendrein noch die Bezeichnung für ein Möbelstück ist, wird sie vermutlich auch wissen.

 

In den letzten Jahrzehnten war es aber ein Frauenberuf und er ist es immer noch. Das ist kein Irrtum, sondern eine Tatsache. Wohin Deine Einlassungen gehören, dokumentierst Du selbst am besten.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Die Frau Storch irrt übrigens, wenn sie meint Sekretärin sei ein Frauenberuf. Das ist klassischerweise ein Männerberuf, hat sich nur mit dem Eintritt von Frauen in die Arbeitswelt gewandelt. Und wenn man jetzt mal 3 Sekunden über diesen Umstand nachdendenkt, weiß man, wohin Frau Storchs Einlassungen zum Thema gehören: in die Mülltonne der Geschichte.[/b]

 

Frau von Storch irrt sich nicht, sie lebt im Hier und Jetzt. Das Staatsekretäre und Gewerkschaftssekretäre tendenziell eher Männerberufe sind und der Begriff Sekretär früher ein wichtiger Geheimnisträger war und heute eher mit Büroleiter zu übersetzen wäre und obendrein noch die Bezeichnung für ein Möbelstück ist, wird sie vermutlich auch wissen.

 

In den letzten Jahrzehnten war es aber ein Frauenberuf und er ist es immer noch. Das ist kein Irrtum, sondern eine Tatsache. Wohin Deine Einlassungen gehören, dokumentierst Du selbst am besten.

Das ist alles Storchenmist. Sekretärinnen im üblichen Sinne gibt es fast nicht mehr; genauso wenig wie die Schreibmaschine. Entweder Callcentermitarbeiter/-innen oder Assistenten-/innen oder OfficeManagement.

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checker-finance

Falls Du mal Dein Textverständnis schulen und diskutieren lernen willst, fang mal damit an, relevante Aussagen nicht zu unterschlagen. Relevant in diesem Zusammenhang:

und

 

Kannst du auch zitieren, ohne den Kontext zu verzerren? Wenn ich du wäre, würde cih dir jetzt irgendwelche unflätigen Beleidiungen über dine Zitierfähgikeiten an den Kopf schmeißen.

 

Liest man es im Zusammenhang kllint das nämlich anders:

Boysday und Girlsday an den Schulen soll die Jugendlichen dazu bringen, entgegen ihrer ansonsten freiwilligen Wahl sich für geschlechteratypische Berufe zu interessieren. Diese Maßnahme alleine wäre egal. Sollen doch die Mädels mal an den Hochofen und zur Müllabfuhr und die Jungs probieren sich als Krankenschwester und Sekretärin. Nichts dagegen.

 

Entscheidend ist die Summe der Manipulationen. Man muss alle Maßnahmen im Kontext sehen und darf nicht nur die Einzelmaßnahme beleuchten. Elterngeld zahlt der Staat 14 Monate nur dann, wenn auch der Vater mal in die Mutterrolle schlüpft und den Hausmann macht. Auch das - grundsätzlich vollkommen in Ordnung. Aber mit Geld die Menschen zu manipulieren ist eben nicht mehr in Ordnung. Die Liste ließe sich in vielen Bereichen beliebig fortsetzen.

 

Aha, "Entscheidend ist die Summe der Manipulationen.". Alles nur Manipulationen, um die Leute vom traditionellen Rollenbild abzubringen. Information ist Manipulation. Ein typisches Argumentationsmuster von Extremisten.

 

"Unflätige Beleidigungen" sind Deine Domäne, so zum Beispiel vorhin:

Du kannst nicht jedem derartig blöd und aggressiv kommen. Jemand, der jede Replík mit persönlichen Angriffen verbindet, sollte erstmal lernen, wie man diskutiert.
Das ist Deine Diktion und Dein Diskussionstil. Inhaltlich zutreffend ist das Gegenteil. Hier hat niemand außer Dir die Begriffe "doof", "blöd" und "aggressiv" verwendet. Es sind Deine verbalen Erstschläge, anderen Diskussionskompetenzen abzusprechen.

 

Ich habe lediglich festgestellt, dass du eine falsche Tatsachenbehauptung im Bezug auf Frau von Storch aufgestellt hast und dass Du statt den Irrtum einzuräumen, versucht hast, das als Ironie darstzustellen. Dass das so ist und so wirkt wie es wirkt, hast Du Dir selbst zuzuschreiben.

 

Dann hast Du entscheidende Textstellen weggelassen und selektiv zitiert. Ich habe sachlich begründet, warum ich das was Du weggelassen hast, für einen relevanten Zusammenhang halte. War auch releveant, weil Du Frau von Storch Aussagen untergeschoben hast, die genau das Gegenteil von dem sind, was sie gesagt hat.

 

Um so erfreulicher, dass du nun endlich mal einräumst, dass sie nicht isoliert gegen Girlsdays und Sprachverdrehung ist, sondern dass sie etwas gegen gender mainstreaming und Dekonstruktion der Geschlechterrollen hat und die genannten Einzelaktionen als Bestandteil dieser Programme sieht.

 

Und genau darum geht es. Gender mainstreaming und Dekonstruktion von Geschlechterrollen hat nichts mit Liberalität und Gleichberechtigung der Geschlechter zu tun. Gendermainstreaming und Dekonstruktion von Geschlechterrollen ist auch nicht bloße Information. Selbstverständlich ist es so, Einzelmaßnahmen isoliert und für sich gesehen anders beurteilt werden können wie die Summe aus ihnen. Das funktioniert im Guten wie im Bösen. Es daher legitim, Einzelmaßnahmen politisch in einen Gesamtzusammenhang zu stellen. Andere können den Gesamtzusammenhang bestreiten. Das nennt man dann unterschiedliche Meinungen.

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checker-finance

Vor lauter Diskussion über Frau von Storch sollte man auch die offizielle Position der AfD nicht völlig ausblenden: http://www.alternativefuer.de/programm-hintergrund/fragen-und-antworten/bildung-und-gleichstellung/

 

Auszug:

Unser kulturelles, wissenschaftliches und technisches Wissen muss als Deutschlands wichtigstes Gut für die Zukunft verstanden und kommenden Generationen verfügbar gemacht werden. Ausgehend von der Elternverantwortung für den Werdegang ihrer Kinder treten wir für ein differenziertes, durchlässiges Schulsystem ein, das unter Anerkennung des Leistungsgedankens allen Begabungen gerecht wird.

 

Die AfD strebt die Gleichberechtigung der Geschlechter unter Anerkennung ihrer unterschiedlichen Identitäten, sozialen Rollen und Lebenssituationen an.

 

Gleichstellung vs. Gleichberechtigung

 

Die AfD lehnt ein “Gender Mainstreaming“, das auf eine Aufhebung der Geschlechteridentitäten zielt, ab. Entsprechende finanzielle Förderungen sind ebenso einzustellen wie etwaige Bestrebungen der EU, den Mitgliedsstaaten eine solche Politik aufzuzwingen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Vor lauter Diskussion über Frau von Storch sollte man auch die offizielle Position der AfD nicht völlig ausblenden: http://www.alternativefuer.de/programm-hintergrund/fragen-und-antworten/bildung-und-gleichstellung/

 

Auszug:

Unser kulturelles, wissenschaftliches und technisches Wissen muss als Deutschlands wichtigstes Gut für die Zukunft verstanden und kommenden Generationen verfügbar gemacht werden. Ausgehend von der Elternverantwortung für den Werdegang ihrer Kinder treten wir für ein differenziertes, durchlässiges Schulsystem ein, das unter Anerkennung des Leistungsgedankens allen Begabungen gerecht wird.

 

Die AfD strebt die Gleichberechtigung der Geschlechter unter Anerkennung ihrer unterschiedlichen Identitäten, sozialen Rollen und Lebenssituationen an.

 

Gleichstellung vs. Gleichberechtigung

 

Die AfD lehnt ein “Gender Mainstreaming“, das auf eine Aufhebung der Geschlechteridentitäten zielt, ab. Entsprechende finanzielle Förderungen sind ebenso einzustellen wie etwaige Bestrebungen der EU, den Mitgliedsstaaten eine solche Politik aufzuzwingen.

Zitat = das übliche politische Bla bla bla...nichts Neues. Die Zeit der typischen Hausfrau und des männlichen Workers ist schon lange vorbei, es gibt für alles Maschinen. Auch jetzt haben die Eltern die Alleinverantowrtung. gääähhnnn...

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Zitat = das übliche politische Bla bla bla...nichts Neues. Die Zeit der typischen Hausfrau und des männlichen Workers ist schon lange vorbei, es gibt für alles Maschinen. Auch jetzt haben die Eltern die Alleinverantowrtung. gääähhnnn...

 

Eben gerade nicht. Der Staat mischt sich immer mehr ein, z. B. durch die ideologische Dekonstruktion der Geschlechterrollen in der Schule. Diese staatlichen Zwangsanstalten werden mißbraucht, um die gender-Ideologie durchzusetzen.

 

Das widerspricht der Elternverantwortung und ist antiliberal.

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