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AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

AfD im Aufwind - Im Bund erstmals in Umfrage zweistellig

Dienstag, 23. September 2014, 14:24 Uhr

Berlin (Reuters) - Die eurokritische AfD ist weiter im Aufwind.

Erstmals erreichte die Partei in einer bundesweiten Umfrage einen zweistelligen Wert. In dem am Dienstag veröffentlichten stern-RTL-Wahltrend liegt sie bei zehn Prozent - ein Plus von drei Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwoche. Die AfD war vor gut einer Woche mit zweistelligen Ergebnissen in die Landtage von Brandenburg und Thüringen eingezogen und hatte zuvor auch in Sachsen und bei der Europawahl gepunktet. Forsa-Chef Manfred Güllner spricht von einem Mitläufer-Effekt. Dieser sei nach Wahlerfolgen oft zu beobachten, sagte er dem "stern". Außerdem sammele die Partei zunehmend Stimmen vom rechten Rand. Der AfD-Aufstieg birgt nach Ansicht der Rating-Agentur S&P Zündstoff für Euro-Krisenländer.

 

Bislang sei Bundeskanzlerin Angela Merkel im eigenen Land auf keinen größeren Widerstand gegen ihre Politik in der Euro-Krise gestoßen, heißt es in einer Analyse der Bonitätswächter. Dies habe ihr in Brüssel mehr Spielraum für Kompromisse ermöglicht. Sollte Merkel ihre Gangart unter dem Eindruck des AfD-Aufstiegs verschärfen, würden die Krisenstaaten dies durch höhere Zinsen am Kapitalmarkt zu spüren bekommen, warnt S&P-Analyst Moritz Kraemer. Er verweist darauf, dass die AfD derzeit in Umfragen spielend die 5-Prozent-Klausel nehme.

 

RENDITEN DER KRISENLÄNDER IM FOKUS

 

Angesichts dieses Zulaufs hat die AfD unter Parteichef Bernd Lucke laut S&P das Zeug dazu, die europapolitische Linie der Regierung zu beeinflussen: "Die CDU von Bundeskanzlerin Angela Merkel könnte versuchen, durch eine härtere Regierungslinie Wähler zurückzugewinnen", heißt es in dem Papier von Standard & Poor's. Dass Deutschland bei der Unterstützung der in Not geratenen Länder konstruktiv mitgewirkt habe, habe auch eine positive Wirkung auf deren Bonität gehabt. Staaten wie Spanien und Italien konnten sich in jüngster Zeit zu historisch niedrigen Zinssätzen am Kapitalmarkt frisches Geld besorgen. Sollten die Investoren auch nur "Anzeichen für eine Verschärfung" des deutschen Kurses wahrnehmen, werde das Vertrauen in die Krisenländer bröckeln, warnt der S&P-Analyst. Die AfD hat sich gegen die Rettungsmaßnahmen für überschuldete Euro-Staaten ausgesprochen und lehnt den Euro in seiner jetzigen Form ab.

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checker-finance

 

 

Was sind denn die Grundfesten des Systems? Was heißt auf's Spiel setzen? Wie gelangst Du zu der These, ein Machtverlust der etablierten Perteien würde zu "Aufruhr, Gewalt und erheblichen Wohlstandsverluste" führen?

 

Vielen Dank für das „Diskussionsangebot“. Habe allerdings Zweifel, Dich von Deinen zündelnden politischen Ideen abbringen zu können und von Deiner Freude an kleinkarierten Streitereien erst recht.

 

Der Hass muss groß sein…

 

Darum geht es Dir, andere von etwas abbringen? Wie wäre es denn mal mit einer ergebnisoffenen Diskussion? Oder einer solchen, bei der das Ziel ist, die eigene Ansicht auf den Prüfstand zu stellen und nicht nur andere auf Linie zu bringen.

 

Werf ich Dir Freude an kleinkarierten Streitereien vor? Woraus leitest Du das Recht ab, zu bewerten, was kleinkarierte Streitereien sind und was berechtigtes Interesse daran ist, nicht Inhalte untergeschoben zu bekommen?

 

Wozu Spekulationen, mit denen Du andere abwertest? Wenn Du mir großen Hass unterstellst, dann ist das eine Abwertung, denn ein von Haß geprägter Standpunkt kann kaum ein rationaler sein.

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checker-finance
· bearbeitet von checker-finance

Nach vielen Ertrunkenen Flüchtlingen, Papstbesuch in einem Flüchtlingslager und bekanntermaßen unhaltbaren Zuständen in den südeuropäischen Lagern, wacht jetzt auch mal einer aus der Bundesregierung auf: http://www.faz.net/aktuell/politik/harte-bretter/harte-bretter-wohin-mit-den-fluechtlingen-13167646.html

 

Da fällt dem Herrn Minister doch tatsächlich auf, dass das irgendetwas mit dem Dublin-Abkommen nicht funktioniert und die Lasten in der EU nicht gerecht verteilt sind. Wollen wir etwas gegen den Menschenschmuggel unternehmen, ach nö. Das Asyl- und Zuwanderungsrecht modernisieren, ach nö. Dann mal lieber zu einem Einzelaspekt einen Vorschlag machen, der die Zustimmung aller EU-Länder voraussetzt und somit die von vornherein eine an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit besteht, dass man sich damit brüsten kann, immerhin mal einen Vorschlag gemacht zu haben, gleichzeitig aber nicht die Gefahr besteht, dass er in absehbarer Zeit umgesetzt werden könnte.

 

Politisch geschickt gemacht, in der Sache aber völlig untauglich. So ist das eben mit einer GroKo und ihrer Gestaltungsmacht.

 

Nachtrag: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/asylrechtsreform-auf-der-flucht-13161081.html

Auch der Artiekl stellt nochmal schön da, warum nichts passiert: Die Grünen nutzen die Situation zur Schuldzuweisung gegenüber den Konservativen und um alte multi-kulti-Dogmen und Ideale durchzusetzen. Die GroKo hält mit Zuständigkeitsabgrenzungen zwischen EU, Bund, Ländern und Kommunen tapfer dagegen. Man kann will ja nicht als Abschotter da stehen, weil diese Rolle ja der AfD in die Schuhe geschoben werden soll.

 

Und solange nicht gehandelt wird, strömen weiter unkontrolliert Menschen in die EU und nach Deutschland - darunter echte politisch Verfolgte, solche die vom europäischen Reichtum und den Sozialsystemen profitieren wollen und Kriminelle. In den meisten Fällen aber solche, die aus ganz anderen, z. T. extrem archaischen Kulturkreisen kommen und Vorstellungen haben, die mit den offenen Gesellschaften Europas nicht vereinbar sind.

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Und solange nicht gehandelt wird, strömen weiter unkontrolliert Menschen in die EU und nach Deutschland - darunter echte politisch Verfolgte, solche die vom europäischen Reichtum und den Sozialsystemen profitieren wollen und Kriminelle. In den meisten Fällen aber solche, die aus ganz anderen, z. T. extrem archaischen Kulturkreisen kommen und Vorstellungen haben, die mit den offenen Gesellschaften Europas nicht vereinbar sind.

Und genau in der Art wie du es gerade vormachst instrumentalisiert die AfD die Flüchtlingsproblematik ("Wir sind nicht das Weltsozialamt" - oder war es "das Sozialamt der Welt" - ach nee, das war ja die NPD). Ja, es ist eine humane Katastrophe was sich momentan im Mittelmeer abspielt. Aber die Flüchtlinge die es schaffen dann als große Belastung für den europäischen Reichtum und die europäische Sicherheit darzustellen ist einfach völlig übertrieben und billiger Wahlkampf auf Kosten der Ärmsten dieser Welt. Pro Jahr werden ca. 300.000 Asylanträge in der gesamten EU gestellt - bei über 500.000.000 Einwohnern. Sicher werden Länder wie Italien und Griechenland über Gebühr belastet - dies ist jedoch ein Problem was sich politisch innerhalb Europas lösen lässt. Aber es ist natürlich viel einfacher die Angst vor dem bösen schwarzen Mann zu schüren (und das die CDU ähnliches vor 15 Jahren im hessischen Wahlkampf abgezogen hat, macht das heutige Verhalten der AfD auch nicht besser).

 

Eigentlich wollte ich mich ja von deinen zynischen und selbstgefälligen Thesen nicht mehr provozieren lassen, aber langsam reicht es einfach.

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checker-finance
· bearbeitet von checker-finance

Und solange nicht gehandelt wird, strömen weiter unkontrolliert Menschen in die EU und nach Deutschland - darunter echte politisch Verfolgte, solche die vom europäischen Reichtum und den Sozialsystemen profitieren wollen und Kriminelle. In den meisten Fällen aber solche, die aus ganz anderen, z. T. extrem archaischen Kulturkreisen kommen und Vorstellungen haben, die mit den offenen Gesellschaften Europas nicht vereinbar sind.

Und genau in der Art wie du es gerade vormachst instrumentalisiert die AfD die Flüchtlingsproblematik ("Wir sind nicht das Weltsozialamt" - oder war es "das Sozialamt der Welt" - ach nee, das war ja die NPD). Ja, es ist eine humane Katastrophe was sich momentan im Mittelmeer abspielt. Aber die Flüchtlinge die es schaffen dann als große Belastung für den europäischen Reichtum und die europäische Sicherheit darzustellen ist einfach völlig übertrieben und billiger Wahlkampf auf Kosten der Ärmsten dieser Welt. Pro Jahr werden ca. 300.000 Asylanträge in der gesamten EU gestellt - bei über 500.000.000 Einwohnern. Sicher werden Länder wie Italien und Griechenland über Gebühr belastet - dies ist jedoch ein Problem was sich politisch innerhalb Europas lösen lässt. Aber es ist natürlich viel einfacher die Angst vor dem bösen schwarzen Mann zu schüren (und das die CDU ähnliches vor 15 Jahren im hessischen Wahlkampf abgezogen hat, macht das heutige Verhalten der AfD auch nicht besser).

 

Eigentlich wollte ich mich ja von deinen zynischen und selbstgefälligen Thesen nicht mehr provozieren lassen, aber langsam reicht es einfach.

 

Immerhin ein paar Sätze zur Sache, aber so ganz kannst Du gegen die Person gerichtete Erstschläge wohl nicht lassen.

 

Was sollen einseitige Schuldzuweisungen wie diejenige, die AfD würde etwas instrumentalisieren? Als ob andere Partei, die nicht auch instrumentalisieren würden. Interessanter wäre doch, sich vielleicht irgendwann mal mit den Vorschlägen der AfD zu befassen. Diese seien gerne nochmal wiederholt: http://www.alternativefuer.de/programm-hintergrund/fragen-und-antworten/zuwanderung-und-asyl/

Da wir demographische Nachhaltigkeit ernst nehmen, bejahen wir die Zuwanderung integrationswilliger und integrationsfähiger Einwanderer nach Deutschland.

 

Weil wir uns der Rechtsstaatlichkeit verpflichtet fühlen, muss die Einwanderungspolitik nach klaren Kriterien gesetzlich geordnet werden, z. B. in Anlehnung an entsprechende Kriterien wie in Australien oder Kanada. Entscheidend sind Sprachkenntnisse, Ausbildung, berufliches Wissen und die Erfordernisse des deutschen Arbeitsmarktes. Eine Zuwanderung in die deutschen Sozialsysteme – auch aus Ländern der EU – lehnt die AfD strikt ab.

 

Sozialleistungen für Zuwanderer sind ohne jede Einflussnahme der EU ausschließlich nach deutscher Gesetzgebung zu gewähren. Leistungen wie ALG II (Arbeitslosengeld), Kinder- und Wohngeld sollen nur solche Zuwanderer erhalten, die in erheblichem Umfang Steuern, bzw. Sozialversicherungsbeiträge in Deutschland gezahlt haben oder deren Eltern das getan haben.

 

Politisch Verfolgten im Sinne des Grundgesetzes ist Asyl zu gewähren. Als Gäste des Landes sollen Asylanten würdig behandelt und als Mitmenschen akzeptiert werden, wozu auch das Recht gehört, ihr Auskommen selbst erarbeiten zu dürfen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Aus Gründen der Humanität ist es eine Pflicht, Kriegsflüchtlingen bei uns oder an anderen sicheren Aufenthaltsorten mit Unterkünften und dem notwendigen Lebensunterhalt beizustehen.

 

Setz Dich doch damit mal auseinander, anstatt mit Wahlkampfparolen.

 

Da wird nirgendwo "die Angst vordem bösen schwarzen Mann" geschürt. Das ist eine unsachliche und polemische Unterstellung von Dir.

 

Das Thema Bekämpfung des Menschenschmuggels ignorierst Du komplett.

 

Spezifische Einwandererkriminalität ist überigens eine Tatsache. Lies mal Berichte über die Zustände wie in Rotherham, z. B.: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/mauer-des-schweigens-pakistanische-muslime-vergewaltigten-englische-maedchen/3697204.html

 

Wenn es gar kein Problem gäbe oder nur so eines, welches man locker mit einem einstelligen Milliardenbetrag pro Jahr lösen könnte, wäre die Ignoranz nur bedauerlich. Allein schon 300.000 Asylanträge werden den Betrag aber locker überschreiten und damit wären in den Folgejahren potzenziert sich das dann. Dagegen hilft keine Vogel-Strauß-Politik.

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ZappBrannigan

Was sollen einseitige Schuldzuweisungen wie diejenige, die AfD würde etwas instrumentalisieren? Als ob andere Partei, die nicht auch instrumentalisieren würden.

Immer das gleiche Argument: "Das was die AfD macht ist nur halb so schlimm, weil andere Parteien das auch machen." Vielleicht solltest du dann auch sagen welche anderen Parteien das aktuell sind (auf Bundesebene wohl höchstens die CSU).

 

 

Interessanter wäre doch, sich vielleicht irgendwann mal mit den Vorschlägen der AfD zu befassen. Diese seien gerne nochmal wiederholt: http://www.alternati...erung-und-asyl/

Da wir demographische Nachhaltigkeit ernst nehmen, bejahen wir die Zuwanderung integrationswilliger und integrationsfähiger Einwanderer nach Deutschland.

Das sich ein Wahlprogramm nett liest ist jetzt nichts neues. Und da so ziemlich jeder halbwegs vernünftige Mensch für integrationsfähige Einwanderer ist, lässt sich das auch leicht fordern. Die Frage ist dann halt wie man integrationsfähig definiert und wie man mit den anderen Zuwanderen umgeht.

 

Eine Zuwanderung in die deutschen Sozialsysteme – auch aus Ländern der EU – lehnt die AfD strikt ab.

Die Realität ist nun einfach mal das Zuwanderung in unsere Sozialsysteme aktuell überhaupt gar kein Problem ist. Die AfD entscheidet sich trotzdem eins daraus zu machen weil es am Stammtisch gut ankommt und man damit im Osten gut Wahlkampf machen kann.

 

Sozialleistungen für Zuwanderer sind ohne jede Einflussnahme der EU ausschließlich nach deutscher Gesetzgebung zu gewähren. Leistungen wie ALG II (Arbeitslosengeld), Kinder- und Wohngeld sollen nur solche Zuwanderer erhalten, die in erheblichem Umfang Steuern, bzw. Sozialversicherungsbeiträge in Deutschland gezahlt haben oder deren Eltern das getan haben.

Und hier spricht sich die AfD gegen die Personenfreizügigkeit innerhalb der EU aus.

 

Setz Dich doch damit mal auseinander, anstatt mit Wahlkampfparolen.

Sorry, aber das war das Wahlprogramm. Das gehört jawohl mit zum Wahlkampf und darf daher wohl auch mit den Wahlkampfparolen der AfD verglichen werden. Wenn die AfD die Entscheidung trifft einen Wahlkampfschwerpunkt auf das aktuelle Nicht-Problem der illegalen Zuwanderung zu setzen, dann darf einem das doch wohl missfallen.

 

Da wird nirgendwo "die Angst vordem bösen schwarzen Mann" geschürt. Das ist eine unsachliche und polemische Unterstellung von Dir.

Was ist ein Slogan wie "Wir sind nicht das Weltsozialamt" denn dann?

 

Das Thema Bekämpfung des Menschenschmuggels ignorierst Du komplett.

Du hast dazu ja jetzt nicht gerade irgendetwas substanzielles geschrieben. Außer: "Wollen wir etwas gegen den Menschenschmuggel unternehmen, ach nö." Polemisch, unsachlich? (dir sollte auch schon klar sein, das die Bundespolizei den Menschenschmuggel schon lange im Visier hat - also wenn dann fordere doch bitte das wir mehr dagegen unternehmen sollten - wieder so eine nichtssagende Forderung die wohl jeder unterschreiben würde).

 

Spezifische Einwandererkriminalität ist überigens eine Tatsache. Lies mal Berichte über die Zustände wie in Rotherham, z. B.: http://www.tagesspie...en/3697204.html

In dem Artikel geht es um Verbrechen die von pakistanischstämmigen Briten begangen wurden. Das Problem ist hier eine mangelnde Integration nach jahrzehntelanger massiver Einwanderung aus ehemaligen britischen Kolonien. Das hat mit den paar afrikanischen Flüchtlingen die pro Jahr bei uns einwandern überhaupt nichts zu tun. Abgesehen davon habe ich auch nie behauptet, das es keine Einwandererkriminalität gibt. Sie als großes Problem für unsere Sicherheit darzustellen ist aber völlig daneben.

 

Wenn es gar kein Problem gäbe oder nur so eines, welches man locker mit einem einstelligen Milliardenbetrag pro Jahr lösen könnte, wäre die Ignoranz nur bedauerlich. Allein schon 300.000 Asylanträge werden den Betrag aber locker überschreiten und damit wären in den Folgejahren potzenziert sich das dann. Dagegen hilft keine Vogel-Strauß-Politik.

Wir haben dringlichere Probleme und um die sollte es in einem Wahlkampf vorrangig gehen. Alles andere ist nur billiger Wahlkampf um die Stammtische.

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Matthew Pryor
Da wir demographische Nachhaltigkeit ernst nehmen, bejahen wir die Zuwanderung integrationswilliger und integrationsfähiger Einwanderer nach Deutschland.

Aha.

 

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checker-finance

Was sollen einseitige Schuldzuweisungen wie diejenige, die AfD würde etwas instrumentalisieren? Als ob andere Partei, die nicht auch instrumentalisieren würden.

Immer das gleiche Argument: "Das was die AfD macht ist nur halb so schlimm, weil andere Parteien das auch machen." Vielleicht solltest du dann auch sagen welche anderen Parteien das aktuell sind (auf Bundesebene wohl höchstens die CSU).

 

Du versuchst schon wieder eine aussage zu verdrehen, um mir ein Argument unterzuschieben, gegen das Du Dich dann wendest. Höre bitte mit diesen billigen Tricksereien auf. Ich behaupte nicht, dass irgendetwas weniger schlimm wäre, weil andere Parteien das auch machen, ich bemerke lediglich, dass Du einseitig etwas kritisierst, was Dich bei anderen Parteien aber nicht zu stören scheint. Beantworte doch die einfache Frage, was die einseitige Schuldzuweisung gegenüber der FDP soll.

 

Auf Bundesebene geraten die GRoKo-Parteien wegen des Problems unter Druck. Dir mögen ihre Positionen nicht gefallen, aber sie instrumentalisieren nicht. Wer derzeit das problem instrumentalisiert, sind die Grünen, Link zu dem FAZ-Artikel s. u.:

 

In Berlin gab der Lobbyismus von Aktivisten den Anstoß, die Flüchtlinge als Werkzeug zu benutzen, um die Politik zu erpressen. Das ist das eine Extrem, das beständig auf die deutsche Asyl- und Einwanderungspolitik wirkt.

und

Gestritten wurde zwischen Regierung und Grünen über die Modalitäten einer Arbeitserlaubnis. Der Streit hat alte Fronten wiederbelebt: De Maizière und die große Koalition standen plötzlich als die bösen Abschotter da, denen das Boot zu voll geworden ist. Ihre Gegner dagegen glänzten als Restauratoren eines unbefleckten individuellen Asylrechts.

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Immer das gleiche Argument: "Das was die AfD macht ist nur halb so schlimm, weil andere Parteien das auch machen." Vielleicht solltest du dann auch sagen welche anderen Parteien das aktuell sind (auf Bundesebene wohl höchstens die CSU).

Du versuchst schon wieder eine aussage zu verdrehen, um mir ein Argument unterzuschieben, gegen das Du Dich dann wendest. Höre bitte mit diesen billigen Tricksereien auf. Ich behaupte nicht, dass irgendetwas weniger schlimm wäre, weil andere Parteien das auch machen, ich bemerke lediglich, dass Du einseitig etwas kritisierst, was Dich bei anderen Parteien aber nicht zu stören scheint. Beantworte doch die einfache Frage, was die einseitige Schuldzuweisung gegenüber der FDP soll.

Ich verdrehe überhaupt nichts. Wie soll man "Als ob andere Parteien..." denn sonst verstehen? Ich wiederhole mich: Nenn doch bitte mal die Parteien welche momentan die Einwanderung in den Fokus ihrer Wahlkämpfe rückt.

 

Und woher willst du wissen was micht bei anderen Parteien stört oder nicht?

 

 

P.S.: Und der FDP möchte ich hier im Übrigen ausnahmsweise mal keine Schuld zuweisen.

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checker-finance
Ich verdrehe überhaupt nichts. Wie soll man "Als ob andere Parteien..." denn sonst verstehen? Ich wiederhole mich: Nenn doch bitte mal die Parteien welche momentan die Einwanderung in den Fokus ihrer Wahlkämpfe rückt.

 

Und woher willst du wissen was micht bei anderen Parteien stört oder nicht?

 

Jetzt wirst Du wirklich dreist. Du fügst hier nachträglich etwas ein, was ich nicht geschrieben und auch nicht gemeint habe, nämlich "Instrumentalisierung im Wahlkampf". Die Instrumentalisierungen, auf die ich mich bezogen habe, ergeben sich u. a. aus den Passagen des FAZ-Artikels. So habe ich es geschrieben und so soll man es verstehen und nicht verdrehen.

 

Stelle bitte solche Verdrehungen ein.

 

Ich behaupte im übrigen nicht zu wissen, was Dich bei anderen Parteien stört. Du kritisierst einseitig bei der AfD eine instrumentalisierung des Thema und läßt weg, wie z. B. die Grünen das Thema instrumentalisieren. Das ist eine Tatsache, die nun einmal den Schluß nahelegt, dass Dich die Instrumentalisierung durch die Grünen eben nicht zu stören scheint. Sollte dieser Schein trügen, widerlege ihn.

 

Im übrigen baut Deine Kritik bezüglich der Instrumentalisierung des Themas im Wahlkampf auf Deiner weiteren These, dass es wir dringlichere Probleme hätten und dass es um die in einem Wahlkampf vorrangig gehen solle. Respekt vor der Meinung Andersdenkender sieht anders aus. In einer Demokratie darf nun einmal jede Partei selbst entscheiden, welche Schwerpunkte sie setzt und worin sie ein Problem sieht, das sie thematisieren möchte. Die AfD hat in Brandenburg die Grenzkriminalität aufgegriffen und diese ist in Brandenburg ein reales Problem. Das empfinden nicht nur die Menschen so, sondern auch die Bundeskanzlerin hat das eingeräumt.

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan
Ich verdrehe überhaupt nichts. Wie soll man "Als ob andere Parteien..." denn sonst verstehen? Ich wiederhole mich: Nenn doch bitte mal die Parteien welche momentan die Einwanderung in den Fokus ihrer Wahlkämpfe rückt.

 

Und woher willst du wissen was micht bei anderen Parteien stört oder nicht?

 

Jetzt wirst Du wirklich dreist. Du fügst hier nachträglich etwas ein, was ich nicht geschrieben und auch nicht gemeint habe, nämlich "Instrumentalisierung im Wahlkampf". Die Instrumentalisierungen, auf die ich mich bezogen habe, ergeben sich u. a. aus den Passagen des FAZ-Artikels. So habe ich es geschrieben und so soll man es verstehen und nicht verdrehen.

Wo hab ich denn hier bitte etwas eingefügt? Das war deine Aussage auf die sich meine Aussage bezogen hat: "Was sollen einseitige Schuldzuweisungen wie diejenige, die AfD würde etwas instrumentalisieren? Als ob andere Partei, die nicht auch instrumentalisieren würden."

 

Derjenige der hier ständig anderen Worte in den Mund legst bist du (das war ja auch der Grund warum ich mich das letzte Mal so schnell verabschiedet hab - zwei Unterstellungen in einem Beitrag). Vielleicht solltest du mal langsam anfangen deine eigenen Beiträge nochmal kritisch zu lesen. Was du hier anderen vorwirfst ist im Hinblick auf dein eigenes Verhalten nahezu urkomisch.

 

Stelle bitte solche Verdrehungen ein.

Lächerlich.

 

Ich behaupte im übrigen nicht zu wissen, was Dich bei anderen Parteien stört. Du kritisierst einseitig bei der AfD eine instrumentalisierung des Thema und läßt weg, wie z. B. die Grünen das Thema instrumentalisieren. Das ist eine Tatsache, die nun einmal den Schluß nahelegt, dass Dich die Instrumentalisierung durch die Grünen eben nicht zu stören scheint. Sollte dieser Schein trügen, widerlege ihn.

Klar, bevor sich jemand erdreisten darf etwas Schlechtes über die AfD zu sagen müssen bitteschön alle Verfehlungen aller anderen Parteien in den Kontext gesetzt werden. Und auch wenn du immer wieder Dinge von mir forderst. Ich muss gar nichts widerlegen. Schon gar nicht irgendwelche Mutmaßungen deinerseits.

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checker-finance

Mein Statement enthielt nichts von Instrumentalisierung im Wahlkampf. Schau Dir doch Dein Zitat an. Da steht nichts von Instrumentalisierung im Wahlkampf.

 

Ich habe Dir auf Deine Frage hin erläutert, welche Partei das Thema derzeit instrumentalisiert, nämlich die Grünen. Dass nicht nur meine Meinung ist und wie die Grünen das Thema instrumentalisieren, habe ich durch Zitate aus dem verlinkten FAZ-Artikel belegt. Da steht wiederum nichts von Instrumentalisierung im Wahlkampf.

 

Auf Deine Frage, wo Du denn hier etwas einfügst, findest du die Antwort in Deinem Beitrag von vorhin:

Ich wiederhole mich: Nenn doch bitte mal die Parteien welche momentan die Einwanderung in den Fokus ihrer Wahlkämpfe rückt.

 

Du unterstellst mir, ich hätte behauptet oder impliziert, dass andere Parteien "momentan die Einwanderung in den Fokus ihrer Wahlkämpfe rücken", habe ich aber nicht.

 

Du hingegen beschuldigst mich, "ständig anderen Worte in den Mund legen". Einen Beleg für solche Anwürfe, bleibst du schuldig. Ich finde Dein Verhalten nicht urkomisch, sondern ziemlich erbärmlich.

 

Nochmal: Schreib einfach etwas zur AfD. Meinetwegen auch Wiederholungen der üblichen Schmähungen, aber verzichte mal darauf, mich hier im Thread öffentlich und persönlich anzugreifen, nur weil Dir meine Meinung nicht paßt.

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ZappBrannigan

Mein Statement enthielt nichts von Instrumentalisierung im Wahlkampf. Schau Dir doch Dein Zitat an. Da steht nichts von Instrumentalisierung im Wahlkampf. .

Dein Statement redete von Instrumentalisierung und hat sich wiederum auf meinen Beitrag bezogen der einen Wahlkampfslogan der AfD aufgegriffen hat. Ich bin aber auch dreist!

 

Kindergarten.

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checker-finance

Mein Statement enthielt nichts von Instrumentalisierung im Wahlkampf. Schau Dir doch Dein Zitat an. Da steht nichts von Instrumentalisierung im Wahlkampf. .

Dein Statement redete von Instrumentalisierung und hat sich wiederum auf meinen Beitrag bezogen der einen Wahlkampfslogan der AfD aufgegriffen hat. Ich bin aber auch dreist!

 

Kindergarten.

 

Du tust dem Kindergarten Unrecht. Einseitige Schuldzuweisungen gehen in der Politik ausschließlich von Erwachsenen aus. Was spricht denn eigentlich dagegen, dieses Hin und Her von Schuldzuweisungen endlich mal weg zu lassen? Was soll es bringen, statt den Inhalt des AfD-Vorschlags zu diskutieren, darauf auszuweichen, ihr Instrumentalisierung im Wahlkampf vorzuwerfen?

 

Es war gar nicht vom Wahlkampf die Rede, sondern von dem Programmpunkt. Du möchtest unbedingt von Instrumentalisierung im Wahlkampf reden. Kannst Du gerne machen. Dann akzeptiere aber einfach auch mal, dass ich davon rede, wie die Grünen derzeit das Thema instrumentalisieren und nicht vom Wahlkampf.

 

Dreist war u. a. Deine Unterstellung, ich hätte von Instrumentalisierung im Wahlkampf gesprochen und das auch noch stur zu wiederholen, nachdem ich die Instrumentalisierung seitens der Grünen unzweideutig auf das im FAZ-Artikel geschilderte Agieren bezogen habe.

 

Woran soll man eine Partei messen? An ihrem Wahlkampf? Halte ich für sinnlos. Da agitieren alle Parteien mit Parolen, Simplifizierungen und Polemik. Die AfD ist eine junge Partei und sitzt in keiner Regeirung. Sie hatte noch keine Gelegenheit, wahlversprechen zu brechen oder als Regierungspartei ihr Parteiprogramm und Parteitagsbeschlüsse zu mißachten. Das sollte man ihr dann auch nicht unterstellen.

 

Vorsitzender der Partei ist Herr Lucke. Weder diesen noch die Herren Gauland oder Henkel kann man einfach so als rechtsextrem oder NPD-ähnlich abstempeln und Frau Petry auch nicht.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Vorsitzender der Partei ist Herr Lucke. Weder diesen noch die Herren Gauland oder Henkel kann man einfach so als rechtsextrem oder NPD-ähnlich abstempeln und Frau Petry auch nicht.

Ich würde es begrüßen, wenn wir uns inhaltlich mit dieser Partei auseinandersetzen würden. Hans-Olaf Henkel ist wohl ein Liberaler durch und durch, auch wenn er mit der FDP nichts mehr am Hut hat. Wem man von der AfD immer wieder gerne in die rechte Ecke stellt, ist unter anderem Beatrix von Storch. In diesem Interview bezieht sie sachlich Stellung zu den Standpunkten von ihr bzw. der AfD:

 

http://www.youtube.com/watch?v=J3KJKS1kIKA

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser
Hans-Olaf Henkel

 

In den letzten Jahren habe ich von Henkel fast ausschließlich plumpe Hau-drauf-Kritik an der Eurozone gelesen. Zur Frage, wie er sich das mit dem Euroausstieg genau vorstellt, hat er sich dagegen konsequent einen schlanken Fuß gemacht.

 

Das passt vielleicht zur AfD, aber ernstzunehmende Politik erwarte ich von dem nicht mehr. Habe eher den Eindruck, der Mann war gerade frei und Lucke brauchte jemand, den man im Europaparlament vorzeigen kann.

 

Selbst Merkel und Gabriel dürften bemerkt haben, dass der Euro nicht die beste Idee war. Die sind aber Politiker genug, um zu wissen, dass das Aussprechen solcher Wahrheiten noch keine Probleme löst, sondern im Gegenteil neue schaffen kann, solange es keinen guten Plan B gibt.

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berliner

Da wir demographische Nachhaltigkeit ernst nehmen, bejahen wir die Zuwanderung integrationswilliger und integrationsfähiger Einwanderer nach Deutschland.

 

ok, aber wie steht's um die Integrationsfähigkeit von AfD-Spitzenkandidatinnen?

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berliner

Wem man von der AfD immer wieder gerne in die rechte Ecke stellt, ist unter anderem Beatrix von Storch.

Die rechte Ecke eigentlich nicht. Frau von Stroch (geb. Herzogin von Oldenburg) ist Monarchistin. Das mag auf den ersten Blick komisch wirken, auf den zweiten Blick zeigt es aber, daß die dünne Personaldecke der AfD es allerhand seltsamen Gestalten mit Sendungsbewußtsein erlaubt in Spitzenpositionen zu kommen.

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checker-finance
Hans-Olaf Henkel

 

In den letzten Jahren habe ich von Henkel fast ausschließlich plumpe Hau-drauf-Kritik an der Eurozone gelesen. Zur Frage, wie er sich das mit dem Euroausstieg genau vorstellt, hat er sich dagegen konsequent einen schlanken Fuß gemacht.

 

Das passt vielleicht zur AfD, aber ernstzunehmende Politik erwarte ich von dem nicht mehr. Habe eher den Eindruck, der Mann war gerade frei und Lucke brauchte jemand, den man im Europaparlament vorzeigen kann.

 

Selbst Merkel und Gabriel dürften bemerkt haben, dass der Euro nicht die beste Idee war. Die sind aber Politiker genug, um zu wissen, dass das Aussprechen solcher Wahrheiten noch keine Probleme löst, sondern im Gegenteil neue schaffen kann, solange es keinen guten Plan B gibt.

 

Auf einen groben Klotz gehört eben ein grober Keil.

 

Was würde denn passieren, wenn die AfD bzw. Henkel ein bis in alle Einzelheiten ausgearbeitetes Konzept vorlegen würde? Die meisten Menschen wären von der Fachsprache und den Details überfordert und der AfD würde vorgeworfen, sie bestünde aus verkopften Theoretikern. Andere würden Einzelheiten aus dem Zusammenhang reißen und damit polemisieren und wieder andere würden der AfD vorwerfen, nicht konsensfähig zu sein, weil sie sich zu früh auf ein bestimmtes Szenario festlege.

 

Im übrigen gibt die AfD auf ihrer Homepage dazu sehr wohl Antworten: https://www.alternativefuer.de/programm-hintergrund/fragen-und-antworten/zu-euro-und-waehrungspolitik/

 

Es gibt viele Möglichkeiten und wir sind dafür, alle seriösen Vorschläge ernsthaft zu prüfen und mit den europäischen Partnern zu besprechen. Eine Möglichkeit besteht zum Beispiel darin, die südeuropäischen Staaten zunächst schrittweise aus dem Euro ausscheiden zu lassen, indem sie eine nationale Währung parallel zum Euro einführen. In einem zweiten Schritt kann man das verbleibende Währungsgebiet zugunsten nationaler Währungen oder kleinerer Währungsverbünde auflösen. Im Folgenden gehen wir auf die Parallelwährungslösung als ein mögliches – aber keineswegs das einzig mögliche – Vorgehen ein. [...]

 

Das ist eben nicht nur destruktive Kritik am bestehenden, sondern genug Material für Plan B bis X.

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checker-finance

Wem man von der AfD immer wieder gerne in die rechte Ecke stellt, ist unter anderem Beatrix von Storch.

Die rechte Ecke eigentlich nicht. Frau von Stroch (geb. Herzogin von Oldenburg) ist Monarchistin. Das mag auf den ersten Blick komisch wirken, auf den zweiten Blick zeigt es aber, daß die dünne Personaldecke der AfD es allerhand seltsamen Gestalten mit Sendungsbewußtsein erlaubt in Spitzenpositionen zu kommen.

 

Belege mal die Tatsachenbehauptung, sie sei Monarchistin.

 

Seltsame Gestalt? Tja, Ecken und Kanten hat sie. Jedenfalls eine interessantere Persönlichkeit als die rundgelutschten Himbeerbonbons der GroKo. Natürlich bietet sie viel mehr Angriffsfläche, indem sie ausspricht, was sie denkt. Diese Authentizität und Ehrlichkeit vermissen viele Menschen eben bei den Poltikern, die nur leere Sprachstanzen von sich geben.

 

Ich vermute, dass sie keine große Zukunft in der Partei haben wird. Mit ihren Übertreibungen in Fragen, die breite mehrheiten als nebensächlich empfinden, wird sie unweigerlich auf's Abstellgleis geraten. Das muß nicht unbedingt negativ für die AfD sein.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Bisher ist mir Frau von Storch vor allem in Beiträgen der heute-show aufgefallen. Nun ja, Oliver Welke und sein Team machen es sich dabei sicher ein wenig zu einfach, wenn sie Frau von Storch als rechtsgerichtete Einpeitscherin darstellen. In dem zuvor von mir verlinkten Video vertritt sie meines Erachtens sehr sachlich konservative Standpunkte, verweist jedoch zugleich auch auf Schnittmengen zwischen der AfD und den Grünen sowie der Linken. Kritiker könnten daraus nun ableiten, die AfD pickt sich halt bei allen was raus, um möglichst vielen Protestwählern ein Ventil bieten zu können. Ich denke eher, es handelt sich um eine junge Partei, in der verschiedene Strömungen vertreten sind und die in den nächsten Jahren noch reifen wird bzw. auch muss. Mal schauen, welche Flügel und welche Köpfe sich dabei durchsetzen werden. Frau von Storch könnte womöglich diejenigen Wähler ansprechen, denen die CDU nicht (mehr) konservativ genug ist. Grundsätzlich finde ich es persönlich nicht schlimm, wenn sich eine Partei im klassischen Parteienspektrum (von links nach rechts) nicht eindeutig einordnen lässt. Eine gewisse Linie sollte aber schon erkennbar sein.

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checker-finance

Bisher ist mir Frau von Storch vor allem in Beiträgen der heute-show aufgefallen. Nun ja, Oliver Welke und sein Team machen es sich dabei sicher ein wenig zu einfach, wenn sie Frau von Storch als rechtsgerichtete Einpeitscherin darstellen.

 

Als ob Oliver Welke und Volker Pispers Informationsquellen wären. Beide sind wie auch früher Dieter Hildebrand u. ä. Kabarettisten. Die wollen die Leute unterhalten und das machen sie mit Mitteln der Satire. Satire ist per definitionem die Verzerrung, Entstellung und Überzeichnung der Wirklichkeit und hat mit seriösen Nachrichten nichts zu tun.

 

Natürlich ist es witzig, wenn Videoclips von Frau von Storch so zusammengeschnitten werden, dass dann 20 Mal zu hören ist: „Führen, Führer, geführt“. Toller Gag von Oliver Welke und als Satire auch wirklich witzig. Es scheint aber immer mehr Menschen zu geben - Du bist nicht gemeint, Schildkröte - die "Heute Show"und "Heute Nachrichten" nicht auseinanderhalten können und die Satire nicht als solche erkennen. Wer dann vorurteilsbeladen ist und gehört hat, dass man unter Gutmenschen und Parteigängern der GroKo die AfD für NPD-ähnlich zu halten hat, der sieht solche Satire dann als Beleg für die eigenen Vorurteile an.

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Selbst Merkel und Gabriel dürften bemerkt haben, dass der Euro nicht die beste Idee war. Die sind aber Politiker genug, um zu wissen, dass das Aussprechen solcher Wahrheiten noch keine Probleme löst, sondern im Gegenteil neue schaffen kann, solange es keinen guten Plan B gibt.

 

Merkel und Gabriel suchen aber auch gar nicht erst nach einem Plan B, sondern nur nach Workarounds, wie man sich diese Legislaturperiode durchwurschteln und gut für die nächsten Wahlen positionieren kann.

 

Unangenehme Wahrheiten werden von den etablierten Parteien möglichst nicht ausgesprochen, dabei ist das der erste Schritt zur Lösung. Vom Aussitzen wird nichts besser. Würde man die Zeit für die Suche nach einer sinnvollen Problemlösung nutzen, wäre ja nichts gegen die Verschiebetaktik einzuwenden. Der Machterhalt ist aber zum Selbstzweck geworden und das Aussitzen zum Mittel der Wahl.

 

Für die Freunde der Schuldzuweisungen: Ja, Helmut Kohl hat das Aussitzen als Methode kultiviert und war König der Aussitzer.

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Bisher ist mir Frau von Storch vor allem in Beiträgen der heute-show aufgefallen. Nun ja, Oliver Welke und sein Team machen es sich dabei sicher ein wenig zu einfach, wenn sie Frau von Storch als rechtsgerichtete Einpeitscherin darstellen.

Natürlich ist es witzig, wenn Videoclips von Frau von Storch so zusammengeschnitten werden, dass dann 20 Mal zu hören ist: „Führen, Führer, geführt“. Toller Gag von Oliver Welke und als Satire auch wirklich witzig.

 

Was nicht witzig ist, sind Unterstellungen. Weder hier im Forum noch im Fernsehen: http://www.freiewelt.net/nachricht/beatrix-von-storch-erringt-erfolg-gegen-friedman-10028770/

 

Im Namen ihrer Partei hat die AfD-Kandidatin Beatrix von Storch einen Erfolg gegen Michel Friedmann errungen. Dieser hatte ihr ein falsches Zitat untergeschoben und muss eine Gegendarstellung senden.

Die AfD-Europaparlamentskandidatin Beatrix von Storch hat einen juristischen Erfolg gegen Michel Friedman errungen. Dieser hatte ihr in einer Talkshow am 27.02 ein falsches Zitat untergeschoben. Wie von Storch über Facebook mitteilte, freue sie sich über den schnellen Erfolg. Friedmans Unterstellung sei »mieser Journalismus.« Das Landgericht Berlin habe ihn dazu verurteilt, eine Gegendarstellung zu senden.

 

In der Sendung Studio-Friedman hatte der gleichnamige Moderator den AfD-Sprecher Bernd Lucke mit dem angeblichen Von-Storch-Zitat konfrontiert. Lucke sorgte für Wirbel, als er die Sendung verließ, da er sich unfair behandelt fühlte.

 

Eine Strafbewehrte Unterlassungserklärung habe Friedman freiwillig unterzeichnet, erklärte von Storch. »Zu der Gegendarstellung musste ich ihn leider verklagen.

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berliner

Belege mal die Tatsachenbehauptung, sie sei Monarchistin.

 

Hör mal auf, dich wie vor Gericht zu benehmen und übe dein Ironieverständnis.

 

Seltsame Gestalt? Tja, Ecken und Kanten hat sie. Jedenfalls eine interessantere Persönlichkeit als die rundgelutschten Himbeerbonbons der GroKo. Natürlich bietet sie viel mehr Angriffsfläche, indem sie ausspricht, was sie denkt. Diese Authentizität und Ehrlichkeit vermissen viele Menschen eben bei den Poltikern, die nur leere Sprachstanzen von sich geben.

 

Ob sie wirklich so authentisch und ehrlich ist, daran kann man zweifeln. Ich vermute eher, daß sie immer noch ganz ordentlich Kreide gefressen hat und das im kleinen Kreis alles noch ganz anders kling. Nein, ich kann das nicht beweisen!

 

Seltsam ist sie allemal. Das qualifiziert sie aber zu nichts. Wer Muße hat, kann sich ihren Brief an Erzbisch Zollitzsch durchlesen. Ihre Positionen zu Schwulen, Familie, Religion usw. sind bekannt. Zum Euro klingt sie aber wie Frau Wagenkecht:

 

"Durch die sog. Euro-Rettungspolitik werden Menschen nicht gerettet. Das Gegenteil ist der Fall. Banken und Spekulanten, die Staaten erpressen und sich auf Kosten der Bürger bereichern, wird geholfen. Den Menschen im Süden geht es jeden Tag schlechter. Dem reden Sie das Wort?"

 

schräg.

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Gast
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