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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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Nudelesser

Ich würde es sehr begrüßen, wenn sich Starbatty und Co. zur Wahl stellen würden. Nicht weil ich diese wählen würde (darüber müßte ich sehr genau nachdenken), sondern weil dadurch vielleicht endlich eine ernsthafte und ergebnisoffene Diskussion zur Zukunft des Euro stattfinden würde.

 

Bislang hat man den Eindruck, dass sich sämtliche Entscheider bei CDU,FDP, Grünen und SPD verschworen haben, die Wähler mit billigen Worthülsen und Nebelkerzen abzuspeisen. Für eine gewisse Zeit während der akuten Krise mag das in Ordnung gewesen sein, aber so langsam sollte man damit anfangen, die Demokratie wieder herzustellen und mit seinen Bürgern zu reden...

 

Lang, lang ist's her. Auf einmal wieder so viel zufriedener mit den etablierten Parteien?

 

Nee, aber die AfD liefert mittlerweile viele Indizien dafür, dass sie es noch schlechter machen würde.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich finde zum Beispiel Helmut Schmidt gut, von dem ich einige Bücher gelesen habe und gerne seine Fernsehauftritte schaue. Er brilliert durch scharfen Sachverstand und bewies bei der Hamburger Flut sowie beim Kampf gegen die RAF ein gutes Krisenmanagement, was man wohl durchaus als kompetent betrachten kann. Ist der gute Mann gewissenhaft? Ich halte ihn jedenfalls für authentisch und definitiv für nicht gewissenlos. Wenn man aber nur tief genug bei jemandem gräbt, findet man immer irgendetwas, was man im Nachhinein als Inkompetenz oder Gewissenlosigkeit auslegen kann (nicht nur bei Politikern). Nobody is perfect. Derjenige unter uns, der frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein.

In Schmidts Amtszeit von 1974 bis 82 hat sich die Arbeitslosigkeit versechsfacht und die Staatsschulden in Relation zum BIP verdoppelt. Das muss man erst einmal schaffen… Aber um über einen so begnadeten Politikdarsteller zu lästern, muss man wohl selbst über 80 sein:

 

Ich verehre ihn nicht nur nicht, ich verachte ihn. Schmidt ist ein Bescheidenheitsprotz, der öffentlich Erbsensuppe predigt und heimlich Subventionswein trinkt. Will sagen: Dieser an Geschwätz-Diarrhoe leidende Ersatz-Hindenburg benutzt den Apparat des Bundeskanzleramtes, immerhin steuerbezahlte Leute, als seien sie seine persönlichen Domestiken. Nach einer internationalen Konferenz wurde von ihm jüngst der Satz „Rollt mich hier raus“ kolportiert, mit dem er seine Bodyguards anherrschte, als seien sie sein privater Pflegedienst. Das sind sie aber nicht. Warum nimmt er sich das also heraus? Ist er was Besseres als die anderen? Nein. Er ist ein gescheiterter Politiker und ein Angestellter eines Zeitungsverlages. Nichts anderes.

Mein Link

 

In einem Punkt würde ich Checker tatsächlich Recht geben. Es ist vertane Mühe, nach ehrlichen und kompetenten Politikern zu suchen. Vielmehr geht es vor allem darum, das Schlimmste zu vermeiden und die übelsten Gestalten von der Politik fernzuhalten.

Tja, es gibt Leute, die haben immer etwas zu mäkeln. Die heutigen Politiker dürfen sich mit den Folgen der Finanzkrise herumärgern, Helmut Schmidt musste sich während seiner Amtszeit mit den Auswirkungen der beiden Ölkrisen auseinandersetzen. Der Mann hat Stil.

 

http://www.youtube.com/watch?v=zknIYa-gfwo

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser
Der Mann hat Stil.

 

Stil ist natürlich wichtig. Da würde mir noch Fidel Castro einfallen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Der Mann hat Stil.

Stil ist natürlich wichtig. Da würde mir noch Fidel Castro einfallen.

Was für ein Totschlagbeispiel. Und hast du Stil? Oskar Lafontaine hat Helmut Schmidt aufgrund dessen "Sekundärtugenden" übrigens mal mit einem KZ-Leiter verglichen.

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checker-finance
Nee, aber die AfD liefert mittlerweile viele Indizien dafür, dass sie es noch schlechter machen würde.

 

Kann schon sein. Aber eine starke AfD könnte zu einen heilsamen Schock für die etablierten Parteien führen. Die Funktion der AfD ist es erstmal nur, ein Stachel im Fleisch der etablierten Parteien zu werden. Die Piraten wären mir in der Funktion auch lieber gewesen, aber leider haben sie sich sehr schnell selbst zerlegt.

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BondWurzel

Das wird jetzt alles besser mit der AfD.... :lol: :lol:

 

Die Reinkarnation von Karl Marx...Volker Pispers:

 

 

Der Typ ist einfach gut.

Pisperer hat zwar die Lacher auf seiner Seite, aber nur zu erst, wenn man drüber nachdenkt, lebt er ja nicht schlecht von seiner Neid, Mecker und Schwarzmalereisatire ( der Dünnste ist er ja nicht ,-) )man darf auch nicht vergessen, das man es in Deutschland wohl am besten in der Welt noch antrifft, jedenfalls lebe ich schon etwas länger und ich habe noch nie so viele Autos, FlachTVs, Handys, PCs/Notebooks und dicke Kinder / Menschen oder soviel Wohlstandmüll pro Haushalt inkl. aller LastMinuteReisen gesehen seitdem ich lebe und wie hoch die Lebenserwartung ist, vielleicht übersieht er gerne die angenehme Seite

 

Nee, aber die AfD liefert mittlerweile viele Indizien dafür, dass sie es noch schlechter machen würde.

 

Kann schon sein. Aber eine starke AfD könnte zu einen heilsamen Schock für die etablierten Parteien führen. Die Funktion der AfD ist es erstmal nur, ein Stachel im Fleisch der etablierten Parteien zu werden. Die Piraten wären mir in der Funktion auch lieber gewesen, aber leider haben sie sich sehr schnell selbst zerlegt.

 

Jetzt gehst du also schon zur Metzgersprache über... :thumbsup:

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checker-finance
Pisperer hat zwar die Lacher auf seiner Seite, aber nur zu erst, wenn man drüber nachdenkt, lebt er ja nicht schlecht von seiner Neid, Mecker und Schwarzmalereisatire ( der Dünnste ist er ja nicht ,-) )man darf auch nicht vergessen, das man es in Deutschland wohl am besten in der Welt noch antrifft, jedenfalls lebe ich schon etwas länger und ich habe noch nie so viele Autos, FlachTVs, Handys, PCs/Notebooks und dicke Kinder / Menschen oder soviel Wohlstandmüll pro Haushalt inkl. aller LastMinuteReisen gesehen seitdem ich lebe und wie hoch die Lebenserwartung ist, vielleicht übersieht er gerne die angenehme Seite

 

Volkswirtschaftlich hat Pispers nun wirklich gar keine Kompetenz. Meint immer noch Ackermanns Ziel von 25% Eigenkapitalrendite sei unanständig und seine Vorstellung von der Regulierung von angebot und Nachfrage ist auch eher dümmlich. Vielleicht kommt er gerade deshalb gut an... Kapitalismuskritik geht in Deutschland immer.

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Nudelesser
Volker Pispers:

 

 

Schönes Video und ein klasse Beispiel dafür, wie gute Demagogie funktioniert. Pispers legt den Finger gekonnt in die Wunde und man kann ihm kaum widersprechen. Nur mit den Lösungsvorschlägen hat er es nicht so, was der durchschnittlich interessierte Zuschauer vermutlich eher nicht merkt. Erinnert mich irgendwie an die AfD. B)

 

Stachel im Fleisch der etablierten Parteien

 

Mit dem Stachel im Fleisch ist das so eine Sache. Womöglich entzündet sich die Wunde und man bekommt das Gegenteil vom Erhofften. Übernimmst Du die Verantwortung, wenn wir hier eine Tea-Party-artige Bewegung bekommen, die deutschsprachige Geburtstagslieder absingt und anschließend für weniger Ausländer betet? Wie meinte kürzlich ein Meinungsforscher in der FAZ

 

„Es gibt aber auch eine wachsende Gruppierung, die bereit ist, das Paradies Deutschland aktiv zu schützen. Der Status quo soll gegen all die verteidigt werden, die die eigene Moral nicht teilen.“ Es gebe bei einem Teil dieser Wähler die „Sehnsucht nach einer deutschen Partei‘, zu der man sich offen bekennen kann“

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

Das wird jetzt alles besser mit der AfD.... :lol: :lol:

 

Die Reinkarnation von Karl Marx...Volker Pispers:

 

Volker Pispers ist ein id*** - das schlimme ist ja nicht, das er damit Geld verdient/verdienen will, sondern das er den Unsinn selber glaubt.

Soviel blödsinn kann man gar nicht pro Minute erzählen.

Stichworte?

-private Krankenversicherung

-zinsfreie Wirtschaft

-DDR

-Riester / Rentenversicherung

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checker-finance
Mit dem Stachel im Fleisch ist das so eine Sache. Womöglich entzündet sich die Wunde und man bekommt das Gegenteil vom Erhofften. Übernimmst Du die Verantwortung, wenn wir hier eine Tea-Party-artige Bewegung bekommen, die deutschsprachige Geburtstagslieder absingt und anschließend für weniger Ausländer betet? Wie meinte kürzlich ein Meinungsforscher in der FAZ

 

Eine Entzündung der Wunde steigert den Schmerz und das ist Sinn der Sache. der Schmerzpegel für die etablierten Parteien muß so weit steigen, dass sie ernsthafte einen Willen zu einer Verhaltensänderung entwickeln. Es gab mal eine militärische Studie die zeigte, dass bei Kampfeinheiten bis zu Verlusten von ca. 30% die Kampfmoral steigt, während sie bei Verlusten von 50% und mehr zusammenbricht. Ähnlich ist es auch bei vielen anlegern: leichte Verluste führen zum krampfhaften Festhalten an der Aktie und wenn die Verluste richtig groß werden, wird dann doch verkauft. So in etwa wird es auch bei den Parteien sein: Solange die Bedrohung durch die AfD nur ärgerlich ist, werden sie so weiter machen wie bisher, d. h. Machterhalt als oberste Priorität, Schuldzuweisungen an konkurriernde Parteien als Mittel und Ignorieren von Sachproblem statt Lösungen.

 

Bisher haben SPD, CDU, FDP und Grüne gelernt, dass man sich gefahrlos gutdotierte Posten als Bundestagsvizepräsidenten zuschieben darf, ausgebrannte Politikbrennelemente wie Pofalla in Staatsunternehmen entsorgen darf, Folgen schlechter Politik und Verschwendung durch Steuererhöhungen auf die Bürger abwälzen kann, usw. das gibt es jeweils zwar etwas mediale Entrüstung, trotzdem werden sie immer wieder gewählt. deswegen haben diese Funktionäre keinen Anlaß, etwas an diesen Verhaltensmustern zu ändern.

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BondWurzel
Es gab mal eine militärische Studie die zeigte, dass bei Kampfeinheiten bis zu Verlusten von ca. 30% die Kampfmoral steigt, während sie bei Verlusten von 50% und mehr zusammenbricht.
Irgendwie wirkst du umnebelt mit deinen Vergleichen und weltfremd, als wenn man Kampfeinheiten mit Politikern vergleichen kann, die auf eine Legislaturperiode gewählt wurden bzw, werden, die bestimmt nicht um ihr Leben kämpfen.

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checker-finance

Irgendwie wirkst du umnebelt mit deinen Vergleichen und weltfremd, als wenn man Kampfeinheiten mit Politikern vergleichen kann, die auf eine Legislaturperiode gewählt wurden bzw, werden, die bestimmt nicht um ihr Leben kämpfen.

 

Ich habe nicht Kampfeinheiten mit Politikern verglichen, sondern eine These zur Signifikanzschwelle von externen Einflüssen aufgestellt. Wenn Du den Unterschied nicht begreifst, kümmert Dich mal lieber um Deine Benebelung.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
sondern eine These zur Signifikanzschwelle von externen Einflüssen aufgestellt
Aha, die muss dann aber auch als solche kenntlich machen.

 

Ich wusste nicht, dass du Herausgeber und Autor dieser militärischen Studie bist - also doch etwas mehr als nur eine These. Kannst du mal eine Kopie hier reinstellen, das interessiert uns doch alle, was wir hier für einen Genius genießen dürfen.

 

Zitat checker-finance:

Es gab mal eine militärische Studie die zeigte, dass bei Kampfeinheiten bis zu Verlusten von ca. 30% die Kampfmoral steigt, während sie bei Verlusten von 50% und mehr zusammenbricht.

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checker-finance
sondern eine These zur Signifikanzschwelle von externen Einflüssen aufgestellt
Aha, die muss dann aber auch als solche kenntlich machen.

 

Ich wusste nicht, dass du Herausgeber und Autor dieser militärischen Studie bist - also doch etwas mehr als nur eine These. Kannst du mal eine Kopie hier reinstellen, das interessiert uns doch alle, was wir hier für einen Genius genießen dürfen.

 

Deiner Interpretation entbehrt mal wieder jeglicher Grundlage.

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BondWurzel

Aha, die muss dann aber auch als solche kenntlich machen.

 

Ich wusste nicht, dass du Herausgeber und Autor dieser militärischen Studie bist - also doch etwas mehr als nur eine These. Kannst du mal eine Kopie hier reinstellen, das interessiert uns doch alle, was wir hier für einen Genius genießen dürfen.

 

Deiner Interpretation entbehrt mal wieder jeglicher Grundlage.

Es heißt "Deine" - Checker - meine Grundlagen haben mehr.

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Nudelesser
Mit dem Stachel im Fleisch ist das so eine Sache. Womöglich entzündet sich die Wunde und man bekommt das Gegenteil vom Erhofften. Übernimmst Du die Verantwortung, wenn wir hier eine Tea-Party-artige Bewegung bekommen, die deutschsprachige Geburtstagslieder absingt und anschließend für weniger Ausländer betet? Wie meinte kürzlich ein Meinungsforscher in der FAZ

 

Eine Entzündung der Wunde steigert den Schmerz und das ist Sinn der Sache. der Schmerzpegel für die etablierten Parteien muß so weit steigen, dass sie ernsthafte einen Willen zu einer Verhaltensänderung entwickeln. Es gab mal eine militärische Studie die zeigte, dass bei Kampfeinheiten bis zu Verlusten von ca. 30% die Kampfmoral steigt, während sie bei Verlusten von 50% und mehr zusammenbricht. Ähnlich ist es auch bei vielen anlegern: leichte Verluste führen zum krampfhaften Festhalten an der Aktie und wenn die Verluste richtig groß werden, wird dann doch verkauft. So in etwa wird es auch bei den Parteien sein: Solange die Bedrohung durch die AfD nur ärgerlich ist, werden sie so weiter machen wie bisher, d. h. Machterhalt als oberste Priorität, Schuldzuweisungen an konkurriernde Parteien als Mittel und Ignorieren von Sachproblem statt Lösungen.

 

Bisher haben SPD, CDU, FDP und Grüne gelernt, dass man sich gefahrlos gutdotierte Posten als Bundestagsvizepräsidenten zuschieben darf, ausgebrannte Politikbrennelemente wie Pofalla in Staatsunternehmen entsorgen darf, Folgen schlechter Politik und Verschwendung durch Steuererhöhungen auf die Bürger abwälzen kann, usw. das gibt es jeweils zwar etwas mediale Entrüstung, trotzdem werden sie immer wieder gewählt. deswegen haben diese Funktionäre keinen Anlaß, etwas an diesen Verhaltensmustern zu ändern.

 

Tja, das liegt wohl im Auge des Betrachters. Entweder man ist mit den Umständen so unzufrieden, dass man für die Chance auf grundlegende Veränderungen auch die Grundfesten unseres ungeliebten Systems aufs Spiel setzen würde.

 

Oder man ist grundsätzlich ganz zufrieden und wägt die Chancen eines Neuaufbruchs gegen dessen Risiken ab. Ich jedenfalls halte es für wahrscheinlich, dass die von Dir herbeigesehnten tektonischen Verschiebungen nicht ohne Aufruhr, Gewalt und erhebliche Wohlstandsverluste abgehen würden. Und ob ich anschließend noch in Deutschland leben wollte, weiß ich auch nicht.

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berliner

Oh, wie konstruktiv. Mir geht es nicht darum, irgendjemanden irgendetwas anzuhängen, sondern darum, dass jetzt mal etwas gemacht wird. Dein Kommentar klingt eher nach Schmollecke. Was willst Du damit sagen, dass die SPD sich jetzt kompensatorisch einer Regelung verweigern soll, weil bisher die Konservativen dagegen waren?

 

Ich will damit nur sagen, daß du nicht jedes Problem krampfhaft der SPD und den Grünen anhängen kannst. Am Umstand, daß wir keine geregelte Einwanderung abseits des Asylrechts haben, sind nun wirklich die Konservativen schuld.

 

Oder das CDU und SPD beide die Hände in den Schoß legen können, weil sich keiner traut es der CSU zu erzählen?

 

Hast du in bundesdeutsche Innenpolitik nicht aufgepaßt? "Deutschland ist kein Enwanderungsland" war jahrzehntelang ein Mantra der CSU und die CDU hat darauf Rücksicht genommen.

 

Was die Menschen an den Politikern der etablierten Parteien so nervt, ist genau dieses Hin und Her von Schuldzuweisungen und sich gegenseitig beschuldigen, statt das mal über die Sache geredet wird. Hast Du sehr schön demonstriert.

 

Daß gerade DU dich über Schuldzuweisungen beschwerst, entbehrt nicht einer gewissen Komik.

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checker-finance

Oh, wie konstruktiv. Mir geht es nicht darum, irgendjemanden irgendetwas anzuhängen, sondern darum, dass jetzt mal etwas gemacht wird. Dein Kommentar klingt eher nach Schmollecke. Was willst Du damit sagen, dass die SPD sich jetzt kompensatorisch einer Regelung verweigern soll, weil bisher die Konservativen dagegen waren?

 

Ich will damit nur sagen, daß du nicht jedes Problem krampfhaft der SPD und den Grünen anhängen kannst. Am Umstand, daß wir keine geregelte Einwanderung abseits des Asylrechts haben, sind nun wirklich die Konservativen schuld.

 

Wo bitteschön habe ich den allein den Grünen und der SPD krampfhaft das Problem angehängt? Wenn Du mal lesen würdest, bevor Du herumpolterst, dann würde Dir auffallen, dass ich hier konseqeunet von den "etablierten Parteien" gesprochen habe. Das schließt zwar die Grünen und die SPD mit ein, aber eben auch die CDU und CSU sowie bis vor Kurzem die FDP.

 

Das gegenteil ist doch der Fall. Schon wieder kommen von Dir nur Schuldzuweisungen. Ich würde nur Grünen und der SPD etwas anhängen und die Konservativen sind schuld. Meinetwegen, wenn es Dich glücklich macht und Deine Vorbedingung dafür ist, irgendwann auch mal über ein Sachproblem reden zu können, dann akzeptiere ich gerne, dass die Konservativen schuld sind. Die SPD hat zwar auch so Themen wie Mindestlohn gegen die Konservativen durchgedrückt, so dass man über eine Mitschuld diskutieren könnte, mir geht es aber nicht darum, wer Schuld hat, sondern was den nun an dem Vorschlag der AfD zu Zuwanderung und Asyl so falsch sein soll.

 

Warum beispielsweise sollen Asylanten keine Arbeitserlaubnis erhalten?

Warum soll keine u. a. nach Berufsqualifikation gesteuerte Zuwanderung erfolgen?

Wie könnte man administrativ Integration statt Ghettos fördern?

 

Statt dessen nur rückwärtsgewandt die Schuldfrage an der bisherigen Untätigkeit zu diskutieren und mit der Schuldzuweisung auch die Untätigkeit für die zukunft zu begründen, finde ich ziemlich arm.

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checker-finance
Hast du in bundesdeutsche Innenpolitik nicht aufgepaßt? "Deutschland ist kein Enwanderungsland" war jahrzehntelang ein Mantra der CSU und die CDU hat darauf Rücksicht genommen.

 

Was die Menschen an den Politikern der etablierten Parteien so nervt, ist genau dieses Hin und Her von Schuldzuweisungen und sich gegenseitig beschuldigen, statt das mal über die Sache geredet wird. Hast Du sehr schön demonstriert.

 

Daß gerade DU dich über Schuldzuweisungen beschwerst, entbehrt nicht einer gewissen Komik.

 

Worauf willst Du eigentlich hinaus? Nehmen wir mal an, Du hättest Recht und ich hätte tatsächlich in der bundesdeutschen Innenpolitik nicht aufgepaßt. Was folgt dann daraus? Dass ich das Recht verwirkt hätte, über einen Vorschlag der AfD zu Asyl und Zuwanderung zu diskutieren?

 

Du bist es doch der hier herumkeift, ich hätte in der bundesdeutschen Innenpolitik nicht aufgepaßt und ich dürfte mich nicht über Schuldzuweisungen beschweren. Was spielt es denn für eine Rolle, ob es nicht einer gewissen Komik entbehrt, wenn ich mich über Schuldzuweisungen beschwere? Relevant ist doch alleine, dass die etablierten Parteien seit Jahren das Thema nicht angehen und sich - wie Du - lieber mit Schuldzuweisungen beschäftigen. Das bestreitest Du ja auch gar nicht, nur scheint es Dich ja nicht zu stören - jedenfalls solange du jemand die Schuld zuweisen kannst.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Ich will damit nur sagen, daß du nicht jedes Problem krampfhaft der SPD und den Grünen anhängen kannst. Am Umstand, daß wir keine geregelte Einwanderung abseits des Asylrechts haben, sind nun wirklich die Konservativen schuld.

 

Wo bitteschön habe ich den allein den Grünen und der SPD krampfhaft das Problem angehängt?

 

Nicht "alleine", aber eben auch denen, und je nachdem, ob man nur aus Rechthaberei diskutiert, versteht man meinen Einwand oder eben nicht.

 

Du bist es doch der hier herumkeift, ich hätte in der bundesdeutschen Innenpolitik nicht aufgepaßt und ich dürfte mich nicht über Schuldzuweisungen beschweren.

 

Jemand, der anderen "hermumpoltern" vorwirft, sollte sich nicht permanent so im Ton vergreifen. Mach dir mal den Schaum vorm Mund weg.

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checker-finance
Jemand, der anderen "hermumpoltern" vorwirft, sollte sich nicht permanent so im Ton vergreifen. Mach dir mal den Schaum vorm Mund weg.

 

Hör doch mal mit diesen Kindergartenspielchen auf. Du kannst zig-mal behaupten, ich hätte angefangen und würde mich Dir gegenüber im Ton vergreifen, ich sehe es eher anders herum. Meiner Meinung nach sind Deine Unterstellungen und Verdrehungen eine Unverschämtheit und dass Du in den letzten Beiträgen an persönlichen Vorwürfen nicht sparst (nicht aufgepaßt, Schuldzuweisungen, etc.) ist nun einmal eine Tatsache.

 

Und? Kannst Du trotzdem oder gerade deswegen mal etwas zum Thread-Thema beitragen?

 

Ich wiederhole gerne nochmal:

mir geht es aber nicht darum, wer Schuld hat, sondern was den nun an dem Vorschlag der AfD zu Zuwanderung und Asyl so falsch sein soll.

 

Warum beispielsweise sollen Asylanten keine Arbeitserlaubnis erhalten?

Warum soll keine u. a. nach Berufsqualifikation gesteuerte Zuwanderung erfolgen?

Wie könnte man administrativ Integration statt Ghettos fördern?

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berliner
· bearbeitet von berliner

Wer hat denn da jetzt noch Lust auf eine Diskussion? Spätestens nach "Du bist es doch der hier herumkeift" und deiner Merkbefreitheit in dem Zusammenhang. Ich schätze ja deinen Verstand in Aktienfragen, aber das Diskutieren ist ungemein anstrengend und unproduktiv.

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checker-finance

Wer hat denn da jetzt noch Lust auf eine Diskussion? Spätestens nach "Du bist es doch der hier herumkeift" und deiner Merkbefreitheit in dem Zusammenhang. Ich schätze ja deinen Verstand in Aktienfragen, aber das Diskutieren ist ungemein anstrengend und unproduktiv.

 

Deine letzten Beiträge bestanden ausschließlich aus persönlichen Angriffen (nicht aufgepaßt, merkbefreit, Rechthaberei, komisch, wenn Du Dich über Schuldzuweisungen beschwerst, etc.), selbst wirfst du aber anderne vor, sich im Ton zu vergreifen, usw.

 

Und das alles in einem Thread, in dem Du nicht über das Thema diskutieren willst. Ergibt für mich keinen Sinn, erinnert mich aber stark an den Umgang mit der AfD seitens der Vertreter der etablierten Parteien.

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checker-finance
Tja, das liegt wohl im Auge des Betrachters. Entweder man ist mit den Umständen so unzufrieden, dass man für die Chance auf grundlegende Veränderungen auch die Grundfesten unseres ungeliebten Systems aufs Spiel setzen würde.

 

Oder man ist grundsätzlich ganz zufrieden und wägt die Chancen eines Neuaufbruchs gegen dessen Risiken ab. Ich jedenfalls halte es für wahrscheinlich, dass die von Dir herbeigesehnten tektonischen Verschiebungen nicht ohne Aufruhr, Gewalt und erhebliche Wohlstandsverluste abgehen würden. Und ob ich anschließend noch in Deutschland leben wollte, weiß ich auch nicht.

 

Was sind denn die Grundfesten des Systems? Was heißt auf's Spiel setzen? Wie gelangst Du zu der These, ein Machtverlust der etablierten Perteien würde zu "Aufruhr, Gewalt und erheblichen Wohlstandsverluste" führen?

 

Eine etablierte Partei, die FDP hat es schon erwischt. die Westerwelles, Lindners, etc. haben auch gedacht, man kann sich alles erlauben. Schlimmstenfalls mal ein paar Jahre Oppositionsbank, aber dann wird man mangels Alternative doch wieder gewählt und kann weiter machen wie bisher, d. h. Schuldzuweisungen verteilen, politische Intrigen, lukrative Pöstchen verteilen, Llientelpolitik usw. und Probleme negieren und ignoreieren statt sich an der Lösung zu versuchen.

 

Mein Respekt gehört u. a. Gerhard Schröder, der vieles falsch gemacht hat, aber am Ende hat er mit der Agenda 2010 dann doch mal den Nutzen für das Land über den Machterhalt und Parteiinteressen gestellt.

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Nudelesser
Tja, das liegt wohl im Auge des Betrachters. Entweder man ist mit den Umständen so unzufrieden, dass man für die Chance auf grundlegende Veränderungen auch die Grundfesten unseres ungeliebten Systems aufs Spiel setzen würde.

 

Oder man ist grundsätzlich ganz zufrieden und wägt die Chancen eines Neuaufbruchs gegen dessen Risiken ab. Ich jedenfalls halte es für wahrscheinlich, dass die von Dir herbeigesehnten tektonischen Verschiebungen nicht ohne Aufruhr, Gewalt und erhebliche Wohlstandsverluste abgehen würden. Und ob ich anschließend noch in Deutschland leben wollte, weiß ich auch nicht.

 

Was sind denn die Grundfesten des Systems? Was heißt auf's Spiel setzen? Wie gelangst Du zu der These, ein Machtverlust der etablierten Perteien würde zu "Aufruhr, Gewalt und erheblichen Wohlstandsverluste" führen?

 

Vielen Dank für das „Diskussionsangebot“. Habe allerdings Zweifel, Dich von Deinen zündelnden politischen Ideen abbringen zu können und von Deiner Freude an kleinkarierten Streitereien erst recht.

 

Der Hass muss groß sein…

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Gast
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