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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Die Steuerbillionen für Euro- und Bankenrettung haben sie in trauter Gemeinsamkeit beschlossen und kamen auch gar nicht auf den Gedanken den Steuerzahler zu fragen
Wofür beauftragt denn der Steuerzahler seine Regierung, wenn die ihn wieder fragen soll und bei der Bankenrettung gab es gar keine Alternative die besser gewesen wäre. Wird die AfD jetzt immer den Steuerzahler fragen, oder was bezwegst du mit so einer oberflächlichen Argumentation?

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CorvusCorax
· bearbeitet von CorvusCorax
Die Steuerbillionen für Euro- und Bankenrettung haben sie in trauter Gemeinsamkeit beschlossen und kamen auch gar nicht auf den Gedanken den Steuerzahler zu fragen
Wofür beauftragt denn der Steuerzahler seine Regierung, wenn die ihn wieder fragen soll und bei der Bankenrettung gab es gar keine Alternative die besser gewesen wäre. Wird die AfD jetzt immer den Steuerzahler fragen, oder was bezwegst du mit so einer oberflächlichen Argumentation?

Stimme BondWurzel zu. Bei solch komplexen Sachverhalten wäre es doch etwas falsch zu glauben, das der durchschnittlich informierte Steuerzahler hier eine fundierte Entscheidung treffen könnte. Gerade das Wechselspiel zwischen Banken, Zentralbanken und Staat gepaart mit dem Faktor Unsicherheit machen die Thematik sehr komplex. Man muss ja nur mal schauen, wie viele Mythen bzgl. Inflation, Geldmenge, Zentralbank und Bankensystem da draußen unterwegs sind, welche mit dem wissenschaftlichen Konsens absolut nicht vereinbar sind.

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checker-finance

Wofür beauftragt denn der Steuerzahler seine Regierung, wenn die ihn wieder fragen soll und bei der Bankenrettung gab es gar keine Alternative die besser gewesen wäre. Wird die AfD jetzt immer den Steuerzahler fragen, oder was bezwegst du mit so einer oberflächlichen Argumentation?

Stimme BondWurzel zu. Bei solch komplexen Sachverhalten wäre es doch etwas falsch zu glauben, das der durchschnittlich informierte Steuerzahler hier eine fundierte Entscheidung treffen könnte. Gerade das Wechselspiel zwischen Banken, Zentralbanken und Staat gepaart mit dem Faktor Unsicherheit machen die Thematik sehr komplex. Man muss ja nur mal schauen, wie viele Mythen bzgl. Inflation, Geldmenge, Zentralbank und Bankensystem da draußen unterwegs sind, welche mit dem wissenschaftlichen Konsens absolut nicht vereinbar sind.

 

Das sagt doch viel über das Demokratieverständnis aus...

 

Alle vier Jahre mal Kreuzchen machen und der Rest ist so zu akzeptieren, wie es von den Herren Volksvertretern für richtig gehalten wird. In der Vergangenheit ist oft genug empirisch belegt worden, dass die von den komplexen Fragen, über die sie abstimmen, auch keine Ahnung haben. Die meisten stimmen einfach so, wie ihnen geheißen und wer nicht so verfährt, wird auf Linie gebracht.

 

Als ob wissenschaftlicher Konsens in den letzten Jahren jemals für die Bundesregierung der Maßstab gewesen wäre... Da glaubst Du wohl auch an den Weihnachtsmann. Der SPD ist zu Gute zu halten, dass sie in der Vergangenheit in sehr wichtigen Fragen auch mal die Rückkoppelung mit der Parteibasis gesucht hat.

 

Ansonsten wäre die Mindesterwartung etwas mehr Transparenz und Verantwortungsübernahme, z. B. unter welchen Annahmen ist TTIPS für Deutschland (Nation/Volk/Bevölkerung/...) tatsächlich vorteilhaft? Wie genau ist das geprüft worden und wie plausibel sind die Annahmen? Wieviele Milliarden werden uns die Sanktionen gegen Rußland und die Hilfen für die Ukraine kosten? Mit wievielen Flüchtlingen an den Süd- und Ostgrenzen der EU rechnet die Regierung und was soll konkret gegen Menschenschmuggel unternommen werden? Wenn die Regierung sich mal kompetent mit diesen Fragen befassen würde, bräuchte auch niemand in der Bevölkerung Angst haben.

 

Stattdessen verballern die Regierenden ihre Ressourcen für sinnlose Streitigkeiten wie über PKW-Maut, Frauenquoten in Aufsichtsräten und Vorständen, etc.

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CorvusCorax
· bearbeitet von CorvusCorax

Dein z.T. sehr barscher Diskussionsstil fällt mir leider wiederholt negativ auf, man kann auch ohne persönliche Angriffe argumentieren. Zum Großen Teil hast Du ja mit Deinen Aussagen im oberen Post Recht, aber Du machst auch einen Fehler: Du glaubst an erwartest eine perfekte Politik von der jeweiligen Regierung, welche es nicht gibt. So schlecht lief es in den letzten 15 Jahren in D. gewiss nicht, wenn man sich mal international umschaut. Fr. Merkel macht summa summarum eine sehr gute Politik. Dennoch: Nach Fehlern zu suchen ist richtig und auch notwendig, aber allein dem Glaube zu schenken, dass sich ein Volk alleine regieren könne, das ist sehr naiv. Die Horde der BILD-Leser soll also über relevante Sachverhalte abstimmen: Du glaubst wohl an Deinen ganz eigenen Weihnachtsmann...

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checker-finance
· bearbeitet von checker-finance
Die Ängste sind höchst irrational und sollten deshalb nicht zum Maßstab gemacht werden. Es ist ein Faktum, daß dort, wo die wenigsten Ausländer leben, die meisten Stimmen an die NPD gehen. Oder jetzt eben an die AfD.

 

Genau. Die Ängste der Bevölkerung vor einem neuen Krieg 1939 waren auch irrational und deshalb haben die Nazis die auch nicht zum Maßstab gemacht und mal trotzdem einen neuen Weltkrieg angefangen.

 

Zu Deinem Faktum: Dein Argumentationsziel ist wieder mal auf Biegen und Brechen die Gleichsetzung von NPD und AfD. lies mal die veröffentlichten Statistiken. Die AfD hat die meisten Stimmen von den Linken und von der CDU gewonnen und nicht von der NPD: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/afd-ist-kaum-noch-liberal-sondern-standortorientiert-13164555.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

 

In Brandenburg gewann die AfD 20.000 Stimmen von der Linken, mehr als von jeder anderen Partei. Erst danach folgten CDU, FDP und SPD. In Thüringen stellten frühere Wähler der Linkspartei immerhin die zweitgrößte Kohorte unter den Neuzugängen. In beiden Ländern erzielte die AfD zum ersten Mal zweistellige Ergebnisse, und sie gewann gegenüber der Bundestags- und Europawahl sogar in absoluten Zahlen Stimmen hinzu.

 

Dann schauen wir mal, wie die AfD bei den Hamburger Wahlen abschneidet. Da gibt es sehr viele Ausländer...

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checker-finance

Dein z.T. sehr barscher Diskussionsstil fällt mir leider wiederholt negativ auf, man kann auch ohne persönliche Angriffe argumentieren. Zum Großen Teil hast Du ja mit Deinen Aussagen im oberen Post Recht, aber Du machst auch einen Fehler: Du glaubst an erwartest eine perfekte Politik von der jeweiligen Regierung, welche es nicht gibt. So schlecht lief es in den letzten 15 Jahren in D. gewiss nicht, wenn man sich mal international umschaut. Fr. Merkel macht summa summarum eine sehr gute Politik. Dennoch: Nach Fehlern zu suchen ist richtig und auch notwendig, aber allein dem Glaube zu schenken, dass sich ein Volk alleine regieren könne, das ist sehr naiv. Die Horde der BILD-Leser soll also über relevante Sachverhalte abstimmen: Du glaubst wohl an Deinen ganz eigenen Weihnachtsmann...

 

Da beschwerst Du Dich über barschen Diskussionsstil um dann gleich mit Unterstellungen weiter zu machen. Wo bitteschön, habe ich geschrieben, dass ein Volk sich alleine regieren könne?

Welchen Respekt Du vor Deinen Mitmenschen hast, offenbarst Du ja damit, dass Du sie kollektiv als "Horde von Bild-Lesern" abqualifizierst. Hälst Dich wohl für was Besseres.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Dein z.T. sehr barscher Diskussionsstil fällt mir leider wiederholt negativ auf, man kann auch ohne persönliche Angriffe argumentieren. Zum Großen Teil hast Du ja mit Deinen Aussagen im oberen Post Recht, aber Du machst auch einen Fehler: Du glaubst an erwartest eine perfekte Politik von der jeweiligen Regierung, welche es nicht gibt. So schlecht lief es in den letzten 15 Jahren in D. gewiss nicht, wenn man sich mal international umschaut. Fr. Merkel macht summa summarum eine sehr gute Politik. Dennoch: Nach Fehlern zu suchen ist richtig und auch notwendig, aber allein dem Glaube zu schenken, dass sich ein Volk alleine regieren könne, das ist sehr naiv. Die Horde der BILD-Leser soll also über relevante Sachverhalte abstimmen: Du glaubst wohl an Deinen ganz eigenen Weihnachtsmann...

Über Vor- und Nachteile von Volksentscheiden könnte man einen separaten Thread aufmachen. In der Schweiz gibt es ja regelmäßig Volksentscheide. Die können dann aber beispielsweise auch schon mal zu einem Minarettverbot führen. Rosa Luxemburg sagte einst, dass Freiheit auch immer die Freiheit der Andersdenkenden ist. Einer Minderheit jedoch vollständig sein Recht auf freie Religionsausübung abzusprechen, ist dann meines Erachtens auch nicht viel besser als die Vorgehensweise von religiösen und politischen Minderheiten, die der Mehrheit ihren Willen aufzwingen wollen.

 

Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass gewählte Politiker nach einem Volksentscheid unter Umständen Dinge umsetzen müssen, die sie womöglich nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Das könnte dann nicht selten zum Rücktritt von kompetenten Politikern führen. Da finde ich es besser, dass Politiker bei Wahlen mit klaren Bekenntnissen antreten und diese im Falle eines Wahlsieges anschließend praktisch umsetzen. Gut, ich streite gar nicht ab, dass Politiker nicht selten viel versprechen, um gewählt zu werden. Aber wer nicht (genug) liefert, muss schließlich nicht wiedergewählt werden.

 

Zur Bild und zum Privatfernsehen habe ich eine Meinung. Wie die Öffentlich Rechtlichen sowie Spiegel, Focus, FAZ, Welt, Süddeutsche etc. können sie die Meinung der Masse beeinflussen. Aber ist es sinnvoll, wenn vielleicht unpopuläre, aber sinnvolle Maßnahmen polemisch schlechtgeredet werden, so dass ein Vorhaben wie 2003 die Agenda 2010 vom damaligen Kanzler Gerhard Schröder zum Beispiel bei einem Volksentscheid wohl kaum eine Chance gehabt hätte? Im Übrigen hatte schon Machiavelli darauf hingewiesen, dass das Volk sowohl schlauer als auch verständnisvoller ist, als es den Machthabern mitunter bewusst ist.

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berliner

Ja, Zuwanderung. Aber nicht ein ungesteuerte Zufallszuwanderung oder eine Negativselektion. Du unterstellst anderen pauschal Panikmache.

 

Lagarmats Posting war eindeutig Panikmache: "Es kann nicht der richtige Weg sein, den Rest der Welt zu entvölkern und dafür alle nach Europa zu holen."

 

Was ist denn das anderes als Panikmache?

 

Das ist ein Totschlagsargument um eine Diskussion über die Gestaltung der zuwanderung zu verhindern.

 

Bislang waren es doch immer die Konservativen, die eine Diskussion um Zuwanderung verhindert haben. "Deutschland ist kein Einwanderungsland". Und genau deshalb gab es Einwanderung vor allem über das Asylverfahren. Das kansnt du nicht der SPD anhängen.

 

Ein modernes Zuwanderungsrecht ersetzt nicht das Asylrecht. Faktisch ersetzt aber das dafür dysfunktionale Asylrecht das derzeit fehlende Zuwanderungsregime. Wenn die Zuwanderung geregelt ist, kann und muß das Asylrecht entsprechend geregelt werden.

 

Erzähl das der CSU.

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BondWurzel

Die AfD braucht Geld. Nicht, weil sie Partei so klamm wäre. Sondern weil sie sonst Gefahr läuft, Fördergelder zu verpassen, die ihr eigentlich zustünden. Im August wurde bekannt, dass der Parteivorstand überlegt, DM-Goldmünzen zu verkaufen.

http://www.huffingtonpost.de/2014/09/21/afd-gluehbirnen_n_5856510.html?utm_hp_ref=mostpopular

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Nudelesser
Diskussionsstil

 

Ernst gemeinte Frage: Trainierst Du in diesem Faden nur das Zerpflücken von Standpunkten anderer oder hast Du selbst auch einen? Mir jedenfalls ist nicht klar, was Du eigentlich mitteilen möchtest, außer dass Du im Argumentieren besser bist als jeder andere.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Das wird jetzt alles besser mit der AfD.... :lol: :lol:

 

Die Reinkarnation von Karl Marx...Volker Pispers:

 

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checker-finance
Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass gewählte Politiker nach einem Volksentscheid unter Umständen Dinge umsetzen müssen, die sie womöglich nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Das könnte dann nicht selten zum Rücktritt von kompetenten Politikern führen.

 

Nenn mir mal einen einzigen Politiker, der erstens übere einen nennenswertes Gewissen verfügt und zweitens auch noch kompetent ist. Die machen derzeit alles mit, was die Fraktion ihnen vorschreibt, aber wenn's nicht von der Fraktion, sondern von den Regierten kommt, dann soll es auf einmal ein Problem sein?

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Schildkröte
Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass gewählte Politiker nach einem Volksentscheid unter Umständen Dinge umsetzen müssen, die sie womöglich nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Das könnte dann nicht selten zum Rücktritt von kompetenten Politikern führen.

 

Nenn mir mal einen einzigen Politiker, der erstens übere einen nennenswertes Gewissen verfügt und zweitens auch noch kompetent ist. Die machen derzeit alles mit, was die Fraktion ihnen vorschreibt, aber wenn's nicht von der Fraktion, sondern von den Regierten kommt, dann soll es auf einmal ein Problem sein?

Mir fallen so einige Politiker ein, die ich für kompetent und gewissenhaft halte. Fraktionszwang und Kompromissfähigkeit sind natürlich ein anderes Thema. Des Weiteren muss ein Politiker (wie auch ein Unternehmer) mitunter unbequeme Entscheidungen treffen, ja vielleicht sogar gelegentlich über Leichen gehen. Ich könnte Deine Frage auch andersherum an Dich richten: Welche Politiker hältst Du konkret für inkompetent und gewissenlos?

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Superhirn

Das wird jetzt alles besser mit der AfD.... :lol: :lol:

 

Die Reinkarnation von Karl Marx...Volker Pispers:

 

 

Der Typ ist einfach gut.

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checker-finance

 

 

Nenn mir mal einen einzigen Politiker, der erstens übere einen nennenswertes Gewissen verfügt und zweitens auch noch kompetent ist. Die machen derzeit alles mit, was die Fraktion ihnen vorschreibt, aber wenn's nicht von der Fraktion, sondern von den Regierten kommt, dann soll es auf einmal ein Problem sein?

Mir fallen so einige Politiker ein, die ich für kompetent und gewissenhaft halte. Fraktionszwang und Kompromissfähigkeit sind natürlich ein anderes Thema. Des Weiteren muss ein Politiker (wie auch ein Unternehmer) mitunter unbequeme Entscheidungen treffen, ja vielleicht sogar gelegentlich über Leichen gehen. Ich könnte Deine Frage auch andersherum an Dich richten: Welche Politiker hältst Du konkret für inkompetent und gewissenlos?

 

Merkel - keinerlei Gewissen und keine Kompetenz zu sachgerechten Lösungen

Seehofer - völlig gewissenlos und inkompetent außer auf dem Gebiet politischer Machtspielchen

Gabriel - völlig gewissenlos - schon im niedersächsischen Landtag sagte man über ihn, dass keine zwei gegensätzlichen Positionen gäbe, die er nicht schon beide vertreten hätte. Kompetenz?

von der Leyen - Macht für Macht alles. Kompetenz: in vier Jahren BMAS hat sie überhaupt nichts zu Wege gebracht.

usw.

 

Nenn doch mal einen von den einigen, die Dir einfallen, die Du für kompetent und gewissenhaft hälst.

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checker-finance
· bearbeitet von checker-finance

Das ist ein Totschlagsargument um eine Diskussion über die Gestaltung der zuwanderung zu verhindern.

 

Bislang waren es doch immer die Konservativen, die eine Diskussion um Zuwanderung verhindert haben. "Deutschland ist kein Einwanderungsland". Und genau deshalb gab es Einwanderung vor allem über das Asylverfahren. Das kansnt du nicht der SPD anhängen.

 

Ein modernes Zuwanderungsrecht ersetzt nicht das Asylrecht. Faktisch ersetzt aber das dafür dysfunktionale Asylrecht das derzeit fehlende Zuwanderungsregime. Wenn die Zuwanderung geregelt ist, kann und muß das Asylrecht entsprechend geregelt werden.

 

Erzähl das der CSU.

 

Oh, wie konstruktiv. Mir geht es nicht darum, irgendjemanden irgendetwas anzuhängen, sondern darum, dass jetzt mal etwas gemacht wird. Dein Kommentar klingt eher nach Schmollecke. Was willst Du damit sagen, dass die SPD sich jetzt kompensatorisch einer Regelung verweigern soll, weil bisher die Konservativen dagegen waren?

 

Oder das CDU und SPD beide die Hände in den Schoß legen können, weil sich keiner traut es der CSU zu erzählen?

 

Was die Menschen an den Politikern der etablierten Parteien so nervt, ist genau dieses Hin und Her von Schuldzuweisungen und sich gegenseitig beschuldigen, statt das mal über die Sache geredet wird. Hast Du sehr schön demonstriert.

 

Komisch nur, bei der Mehrwertsteuererhöhung waren sie sich ganz schnell einig.

 

Nachtrag: Bei der Erhöhung der Zahl der Bundestagsvizepräsidenten ging es auch ganz schnell mit der Einigkeit...

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Die AfD-Europaabgeordnete Beatrix von Storch: „Sexualausbildungsleitfäden für Kinder und Jugendliche, die Analverkehr und Sexspielzeuge zum Inhalt haben, sind pervers.“
meint unsere Europaabgeordnete Beatrix von Storch - Herzogin von Oldenburg. Wofür die EU alles zuständig ist? :'(

https://fbcdn-profile-a.akamaihd.net/hprofile-ak-xpf1/v/t1.0-1/c23.0.160.160/p160x160/10628277_770921279615986_292884796668339757_n.png?oh=13bcba84919abf0ebc384d776e315875&oe=54C20F5B&__gda__=1419070601_1fca7b3cdd70ca7efd07047da7fb44bf

 

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/beatrix-von-storch-afd-europaabgeordnete-im-zwielicht/10736364.html

Da gibt es 3 Gummipunkte vonWurst-860x360-1410789477.jpg

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checker-finance
Diskussionsstil

 

Ernst gemeinte Frage: Trainierst Du in diesem Faden nur das Zerpflücken von Standpunkten anderer oder hast Du selbst auch einen? Mir jedenfalls ist nicht klar, was Du eigentlich mitteilen möchtest, außer dass Du im Argumentieren besser bist als jeder andere.

 

Standpunkt: Totschweigen, Koalitionen ausschliessen oder mit NPD gleichsetzen sind für mich kein konstruktiver Umgang mit der AfD, sondern alte Beißreflexe des Politestablishments. Sinnvoller wäre es, mal über die Chancen so einer noch neuen und damit formbaren Partei nachzudenken.

 

Standpunkt: Zuwanderung und Asyl ist ein dringendes Problem. Zum einen weil vor den Küsten Südeuropas täglich Menschen sterben und die südeuropäischen Länder mit der schieren Anzahl der Flüchtlinge unter den gegenwärtigen Regelungen nicht zu Recht kommenDarüber hinaus kostet jeder Zuwanderer/Asylant jeden Tag Geld kostet. Ein Teil könnte hingegen mit Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis Geld verdienen und Steuern zahlen könnte. Diejenigen hingegen, die nicht verfolgt sind und nicht den Zuwanderungskriterien entsprechen, müßten schnell abgeschoben werden - auch wenn sie das durch Verschleierung ihrer identität und ihres Einreiseweges zu verhindern versuchen. Für diejenigen, die bleiben, müßten Konzepte für eine aktive Integration erarbeitet werden.

 

Standpunkt: Die Politiker der etablierten Parteien verwenden zu viel ihrer Ressourcen auf Hickhack, gegenseitige Schuldzuweisungen und andere sinnlose Aktivitäten. Schnelle Einigkeit erzielen sie bei Steuererhöhungen. Ursprünglich zweckgebundene Steuern wie den Soli oder verfassungswidrige Steuern lassen sie hingegen jahrelang weiterlaufen. Für das Ukraine-Abenteuer und den Konflikt mit Rußland werden Milliarden ausgegeben und Tausende von Arbeitsplätzen riskiert, während hier Schulen verfallen, Polizisten fehlen, Schwimmbäder geschlossen werden, etc.

 

Diese und diverse weitere Standpunkt stehen hier alle im Thread.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

 

Mir fallen so einige Politiker ein, die ich für kompetent und gewissenhaft halte. Fraktionszwang und Kompromissfähigkeit sind natürlich ein anderes Thema. Des Weiteren muss ein Politiker (wie auch ein Unternehmer) mitunter unbequeme Entscheidungen treffen, ja vielleicht sogar gelegentlich über Leichen gehen. Ich könnte Deine Frage auch andersherum an Dich richten: Welche Politiker hältst Du konkret für inkompetent und gewissenlos?

 

Merkel - keinerlei Gewissen und keine Kompetenz zu sachgerechten Lösungen

Seehofer - völlig gewissenlos und inkompetent außer auf dem Gebiet politischer Machtspielchen

Gabriel - völlig gewissenlos - schon im niedersächsischen Landtag sagte man über ihn, dass keine zwei gegensätzlichen Positionen gäbe, die er nicht schon beide vertreten hätte. Kompetenz?

von der Leyen - Macht für Macht alles. Kompetenz: in vier Jahren BMAS hat sie überhaupt nichts zu Wege gebracht.

usw.

 

Nenn doch mal einen von den einigen, die Dir einfallen, die Du für kompetent und gewissenhaft hälst.

Ich finde zum Beispiel Helmut Schmidt gut, von dem ich einige Bücher gelesen habe und gerne seine Fernsehauftritte schaue. Er brilliert durch scharfen Sachverstand und bewies bei der Hamburger Flut sowie beim Kampf gegen die RAF ein gutes Krisenmanagement, was man wohl durchaus als kompetent betrachten kann. Ist der gute Mann gewissenhaft? Ich halte ihn jedenfalls für authentisch und definitiv für nicht gewissenlos. Wenn man aber nur tief genug bei jemandem gräbt, findet man immer irgendetwas, was man im Nachhinein als Inkompetenz oder Gewissenlosigkeit auslegen kann (nicht nur bei Politikern). Nobody is perfect. Derjenige unter uns, der frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein.

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checker-finance
Ich finde zum Beispiel Helmut Schmidt gut, von dem ich einige Bücher gelesen habe und gerne seine Fernsehauftritte schaue. Er brilliert durch scharfen Sachverstand und bewies bei der Hamburger Flut sowie beim Kampf gegen die RAF ein gutes Krisenmanagement, was man wohl durchaus als kompetent betrachten kann. Ist der gute Mann gewissenhaft? Ich halte ihn jedenfalls für authentisch und definitiv für nicht gewissenlos. Wenn man aber nur tief genug bei jemandem gräbt, findet man immer irgendetwas, was man im Nachhinein als Inkompetenz oder Gewissenlosigkeit auslegen kann (nicht nur bei Politikern). Nobody is perfect. Derjenige unter uns, der frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein.

 

Da mußtest Du aber schon sehr tief graben. Dass der in der Regierung war, ist mehr als 30 Jahre her. Das meinst Du doch wohl nicht ernst. Wir reden hier doch nicht über die Welt von vor 30 Jahren.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Ich finde zum Beispiel Helmut Schmidt gut, von dem ich einige Bücher gelesen habe und gerne seine Fernsehauftritte schaue. Er brilliert durch scharfen Sachverstand und bewies bei der Hamburger Flut sowie beim Kampf gegen die RAF ein gutes Krisenmanagement, was man wohl durchaus als kompetent betrachten kann. Ist der gute Mann gewissenhaft? Ich halte ihn jedenfalls für authentisch und definitiv für nicht gewissenlos. Wenn man aber nur tief genug bei jemandem gräbt, findet man immer irgendetwas, was man im Nachhinein als Inkompetenz oder Gewissenlosigkeit auslegen kann (nicht nur bei Politikern). Nobody is perfect. Derjenige unter uns, der frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein.

Da mußtest Du aber schon sehr tief graben. Dass der in der Regierung war, ist mehr als 30 Jahre her. Das meinst Du doch wohl nicht ernst. Wir reden hier doch nicht über die Welt von vor 30 Jahren.

Tja, was für viele Anleger Warren Buffett ist, ist für nicht wenige Sozialdemokraten halt Helmut Schmidt. Ich kann gerne noch eine Schippe drauf packen und

nennen, einen wahrhaftig aufrechten Demokraten. Aus der jetzigen Garde gefällt mir beispielsweise Frank Walter Steinmeier. Bis 2005 eher ein administrativer Spitzenbeamter im Hintergrund, ist er heute ein meines Erachtens kompetenter Außenminister, der aufmerksam zuhört und seine Worte mit Bedacht wählt. Letzteres ist auch meine Diktion. Womöglich kann man auch ihm irgendwas ankreiden, aber das überlasse ich anderen. Seine damalige Entscheidung bezüglich der Causa Kurnaz kann er auch heute noch mit seinem Gewissen vereinbaren. Wir entfernen uns allerdings vom eigentlichen Threadthema.

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wpf-leser

Hallo zusammen!

Die Reinkarnation von Karl Marx...Volker Pispers:

 

Der Typ ist einfach gut.

Danke für den Link.

Das ist letztlich so ernst, dass ich mich hier und da schon frage,

warum das Publikum ausgerechnet an 'dieser einen' Stelle lacht.unsure.gif

 

Grüße,

wpf-leser

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checker-finance

Ich würde es sehr begrüßen, wenn sich Starbatty und Co. zur Wahl stellen würden. Nicht weil ich diese wählen würde (darüber müßte ich sehr genau nachdenken), sondern weil dadurch vielleicht endlich eine ernsthafte und ergebnisoffene Diskussion zur Zukunft des Euro stattfinden würde.

 

Bislang hat man den Eindruck, dass sich sämtliche Entscheider bei CDU,FDP, Grünen und SPD verschworen haben, die Wähler mit billigen Worthülsen und Nebelkerzen abzuspeisen. Für eine gewisse Zeit während der akuten Krise mag das in Ordnung gewesen sein, aber so langsam sollte man damit anfangen, die Demokratie wieder herzustellen und mit seinen Bürgern zu reden...

 

Lang, lang ist's her. Auf einmal wieder so viel zufriedener mit den etablierten Parteien?

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Nudelesser

Ich finde zum Beispiel Helmut Schmidt gut

In Schmidts Amtszeit von 1974 bis 82 hat sich die Arbeitslosigkeit versechsfacht und die Staatsschulden in Relation zum BIP verdoppelt. Das muss man erst einmal schaffen… Aber um über einen so begnadeten Politikdarsteller zu lästern, muss man wohl selbst über 80 sein:

 

Ich verehre ihn nicht nur nicht, ich verachte ihn. Schmidt ist ein Bescheidenheitsprotz, der öffentlich Erbsensuppe predigt und heimlich Subventionswein trinkt. Will sagen: Dieser an Geschwätz-Diarrhoe leidende Ersatz-Hindenburg benutzt den Apparat des Bundeskanzleramtes, immerhin steuerbezahlte Leute, als seien sie seine persönlichen Domestiken. Nach einer internationalen Konferenz wurde von ihm jüngst der Satz „Rollt mich hier raus“ kolportiert, mit dem er seine Bodyguards anherrschte, als seien sie sein privater Pflegedienst. Das sind sie aber nicht. Warum nimmt er sich das also heraus? Ist er was Besseres als die anderen? Nein. Er ist ein gescheiterter Politiker und ein Angestellter eines Zeitungsverlages. Nichts anderes.

Mein Link

 

In einem Punkt würde ich Checker tatsächlich Recht geben. Es ist vertane Mühe, nach ehrlichen und kompetenten Politikern zu suchen. Vielmehr geht es vor allem darum, das Schlimmste zu vermeiden und die übelsten Gestalten von der Politik fernzuhalten.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Es ist vertane Mühe, nach ehrlichen und kompetenten Politikern zu suchen.
Sonst würden sich ja auch nicht Politiker. ^_^

Was ist der unterschied zwischen einem Theater und der Regierung? Am Theater werden gute Schauspieler schlecht bezahlt. In der Regierung ist es andersherum.

 

Wer waren die ersten drei Politiker? - Die Heiligen Drei Könige!

Sie hörten auf zu arbeiten, schmückten sich mit schönen Kleidern und machten viele Reisen.

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