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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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makalele

edit: Ich seh gerade, du kaufst denen das echt ab. Dass es Griechenland besser ginge, wenn sie rausgekickt würden.

 

Wie schon einmal erwähnt, so können keine Länder aus dem Euroverbund "gekickt" werden. Wenn überhaupt, müssten die wirtschaftlich starken Nationen aus dem Euroverbund austreten (ergo Nordeurozone/Südeurozone).

 

Würde man die finanzielle Unterstützung bis zum Austritt Griechenlands kappen, würde es sehr schnell gehen bis Griechenland freiwillig den Euro verlässt. Nicht, dass dies mein Vorschlag wäre, aber so befürchte ich wäre das die präferierte Maßnahme.

 

mfg

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checker-finance

Checker,

 

manchmal habe ich das Gefühl, dass es dir recht lieb wäre, wenn alle (Hunde und Menschen) ein Teletakt tragen würden.

 

Bei dem Pac-Premium Ferntrainer vereint sich ein kleiner Empfänger mit einem Hochleistungssender. Dieser Trainer ist ideal für alle, die Wert auf einen möglichst unauffälligen Trainer legen oder einen kleinen Hund haben, dabei jedoch nicht auf eine große Reichweite verzichten wollen.

 

11_0.jpg

 

Dass würde die Welt friedlicher, aber nicht besser machen. Auf Hunde könnte dieser Planet und die Menschheit gut verzichten. Menschen werden immer mehr und ab einer bestimmten Menge ist eine Reduktion unvermeidbar.

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TaurusX

Im Gegensatz zu den ganzen Lügnern in Politik und Wirtschaft sind Hunde aber ehrlich.

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35sebastian

Das Menschenbild eines Users zum Thema AFD. Da bleibt einem die Spucke weg.:angry:

 

:tdown: :tdown: :tdown:

 

Tatsächlich war es aber bisher so, dass die Zinsen für Deutschland gesunken sind und teilweise die Rendite bei Staatsanleihen sogar negativ war. Deutschland hat an der Zinsfront von der Krise Südeuropas profitiert und da die gesamteuropäische Rezession den EUR schwächt, profitiert im boomenden Deutschland der Export von dem trotz Boom schwachen EUR.

 

Es liegt also im deutschen Interesse, den Südeuropäern so viel so helfen, dass es zum Sterben zu viel ist, aber auch zum Leben bzw. Gesunden zu wenig. Eine Dauerkrise der Südeuropäer ist ideal. Und nur eine Dauerkrise ist auch eine ausreichende starke Triebfeder, um endlich die immobilen Fachkräfte aus Südeuropa mobil zu machen und in den Norden zu treiben. Solange die da unten eine auch nur irgendwie geartete Perspektive haben bleiben sie da bei ihren Familien, statt unseren Fachkräftemangel zu minimieren.

 

 

Hab ich irgendwo den Ironie oder Sarkasmus Smiley übersehen,

ober ist das ernsthaft deine Meinung ?

 

Ich erfülle etwaige Bedürfnisse nach Smileys und Ironiezeichen grundsätzlich nicht.

 

Aber um es Dir leichter zu machen, lege ich nochmal nach:

Der Südeuropäer als solcher ist faul und sozialistisch - so ähnlich wie Lateinamerikaner. Um denen das auszutreiben reicht ein einfacher Rezessionsschock nicht. In Chile brauchte es eine heutzutage nicht mehr vermittelbare Pinochet-Diktatur, um das Land auf Kurs zu bringen. Also braucht es für Südeuropa eine Krisenpeitsche die ohne Unterlaß auf den Rücken der Bevölkerung knallt. So wie die Massenvergewaltigungen und Repressalien der roten Armee 1945 erforderlich waren, um die heimatverbundenen Ostpreußen nach Westen zu treiben, so muß der Sparstiefel solange auf den Nacken Südeuropas gepreßt werden, bis die das Grasfressend gelernt haben.

 

 

Vielleicht könnte man ja auch die Hundesteuer in Südeuropa massiv erhöhen und eine ebenso hohe Katzensteuer einführen. Die dann ausgesetzten Viecher könnten geschlachtet und nach China exportiert werden. Das bringt Devisen.

 

Köter in Städten finde ich sowieso pervers. Die Biester kläffen nicht nur herum, sondern verrschmutzen Straßen und Spielplätze. Ich erlebe es immer wieder, das Hundehalter ihre Viecher auf Spielplätzen frei herumlaufen lassen.

 

 

Dass würde die Welt friedlicher, aber nicht besser machen. Auf Hunde könnte dieser Planet und die Menschheit gut verzichten. Menschen werden immer mehr und ab einer bestimmten Menge ist eine Reduktion unvermeidbar.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Im Gegensatz zu den ganzen Lügnern in Politik und Wirtschaft sind Hunde aber ehrlich.

die wurden ja auch so vom Menschen umgezüchtet und manipuliert, bis sie dem Menschen jeden Wunsch vom Auge ablesen...immerhin wird so manch einer wenigstens noch vom Hund geliebt wegen des Leckerlie, auch, wenn dann das Sprichwort kommt, der ist auf den Hund gekommen.

 

INTERNET-ATTACKEN AfD weist eigene Anhänger in die Schranken

 

wo ist eigentlich Monsieur Bonneville, Propagandazeit ist wohl vorbei?

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checker-finance

Im Gegensatz zu den ganzen Lügnern in Politik und Wirtschaft sind Hunde aber ehrlich.

Und deshalb sollten die Parteien Deiner Meinung nach Hunde als Kandidaten aufstellen? Also nicht Planet der Affen, sondern D als Land der Hunde?

 

Na ja, Deutschland kommt einem manchmal etwas hündisch vor.

 

Die Russen haben mal eine sinnvolle Verwendung für die Viecher gefunden: im großen vaterländischen Krieg haben sie Hunden angewöhnt, ihr Fressen unter Panzern zu suchen. Dann haben sie ihnen Sprengsätze mit Fernzündern umgebunden und sie zu den deutschen Panzern geschickt.

 

Da wäre die AfD wohl auch dagegen gewesen...

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Tutti

Im Gegensatz zu den ganzen Lügnern in Politik und Wirtschaft sind Hunde aber ehrlich.

die wurden ja auch so vom Menschen umgezüchtet und manipuliert, bis sie dem Menschen jeden Wunsch vom Auge ablesen...immerhin wird so manch einer wenigstens noch vom Hund geliebt wegen des Leckerlie, auch, wenn dann das Sprichwort kommt, der ist auf den Hund gekommen.

 

INTERNET-ATTACKEN AfD weist eigene Anhänger in die Schranken

 

wo ist eigentlich Monsieur Bonneville, Propagandazeit ist wohl vorbei?

 

 

 

In dem Blog werden Personen aufgelistet, die sich in der Vergangenheit negativ in Bezug auf die AfD geäußert haben :unsure: :unsure: Das ganze heißt dann:

 

"Hier dokumentieren wir Zitate und öffentliche Vorgehensweisen von Personen, die geeignet sein könnten, die Gewalt gegen die Alternative für Deutschland zu begünstigen"

 

 

 

Wahnsinn :o :o

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DerKlammeSparer

Auf Hunde könnte dieser Planet und die Menschheit gut verzichten.

Na da bin ich ja mal auf die Erklärung gespannt.... War's nur ein Hundebiss in der Kindheit oder gibt's noch weitere Gründe für dein Hundetrauma?

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qed1984
· bearbeitet von qed1984

Im Gegensatz zu den ganzen Lügnern in Politik und Wirtschaft sind Hunde aber ehrlich.

Und deshalb sollten die Parteien Deiner Meinung nach Hunde als Kandidaten aufstellen? Also nicht Planet der Affen, sondern D als Land der Hunde?

 

Na ja, Deutschland kommt einem manchmal etwas hündisch vor.

 

Die Russen haben mal eine sinnvolle Verwendung für die Viecher gefunden: im großen vaterländischen Krieg haben sie Hunden angewöhnt, ihr Fressen unter Panzern zu suchen. Dann haben sie ihnen Sprengsätze mit Fernzündern umgebunden und sie zu den deutschen Panzern geschickt.

 

Da wäre die AfD wohl auch dagegen gewesen...

 

Die Diskussion wird hier leicht surreal. Ein eindeutiges Zeichen, dass hier einige zu viel Freizeit haben. Das Wetter ist gut, geht mal raus in die wirkliche Welt.

 

 

wo ist eigentlich Monsieur Bonneville, Propagandazeit ist wohl vorbei?

Er kan es ihnen aber auch nicht Recht machen oder? First world problems. Würden Sie es wirklich bevorzugen wenn er weiter "Propaganda" machen würde? Die Wahl ist vorbei, er hat in dieser Diskussion sehr gute Argumente gebracht. Die jetzige Diskussion dreht sich um Wortbedeutungen/Auslegungen und Hunde in Rumänien/Deutschland. Das ist was für die politisch arg korrekten/ Deutschlehrer/ Leute die sich profilieren wollen/Aufmerksamkeit erhaschen wollen. In diesem Sinne .....

first-world-problems.jpg

Das meiste ist gesagt worden, nur noch nicht von jedem. Das sollte hier mein letzter Post in dem Faden sein.

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Bonneville

wo ist eigentlich Monsieur Bonneville, Propagandazeit ist wohl vorbei?

Er kann es ihnen aber auch nicht Recht machen oder?

 

@Bondwurzel:

Ich lese leise mit und kann dem Vorredner nur zustimmen: "Die Diskussion wird hier leicht surreal. Ein eindeutiges Zeichen, dass hier einige zu viel Freizeit haben." ;)

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

Er kann es ihnen aber auch nicht Recht machen oder?

 

@Bondwurzel:

Ich lese leise mit und kann dem Vorredner nur zustimmen: "Die Diskussion wird hier leicht surreal. Ein eindeutiges Zeichen, dass hier einige zu viel Freizeit haben." ;)

erfolgreiche Anleger brauchen wegen Langeweile hin und wieder ein Techtelmechtel... ;)...

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Matthew Pryor
erfolgreiche Anleger brauchen wegen Langeweile hin und wieder ein Techtelmechtel...

Und was ist dein Grund?

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BondWurzel
erfolgreiche Anleger brauchen wegen Langeweile hin und wieder ein Techtelmechtel...

Und was ist dein Grund?

....bei dirLangweile? Gib mal einen anständigen Anlagetipp, du bist doch Profi.

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BondWurzel

@Ca$hflow,

 

wenn es Japan so gut geht,warum das?

 

Japanische Regierung schnürt Milliarden-Konjunkturpaket

 

 

01. Okt (Reuters): * Japanische Regierung schnürt Konjunkturpaket im Volumen von

 

fünf Billionen Yen

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Ca$hflow

@Ca$hflow,

wenn es Japan so gut geht,warum das?

Sicher dass du mich meinst oder doch nicht eher den Schreiber Zinsen?

Vorweg, falls du mich doch meinen solltest, dann zitiere mal die entsprechende Passage(n), dass du zu diesem Schluss gelangst diese Frage zu stellen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

@Ca$hflow,

wenn es Japan so gut geht,warum das?

Sicher dass du mich meinst oder doch nicht eher den Schreiber Zinsen?

Vorweg, falls du mich doch meinen solltest, dann zitiere mal die entsprechende Passage(n), dass du zu diesem Schluss gelangst diese Frage zu stellen.

Zinsen sieht die Lage Japans ebenso kritisch, so wie ich dich verstanden habe, dürften aufgrund der Wettbewerbsvorteile und eigene Währung Japan eher keine Probleme haben.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Zinsen sieht die Lage Japans ebenso kritisch, so wie ich dich verstanden habe, dürften aufgrund der Wettbewerbsvorteile und eigene Währung Japan eher keine Probleme haben.

 

So so also entweder hast du nicht wirklich alles gelesen oder bereits einen Teil vergessen sonst würdest du so was nicht schreiben:

 

Sehe ich anders, ich habe auch nicht so ein negatives Bild von Japans Zustand wie Bondwurzel. [...] Außerdem haben sie einen dicken Handelsüberschuss und großen Besitz im Ausland.

 

Übrigens, dass mit der Wettbewerbsfähigkeit japanischer Unternehmen sehen ich genauso wie Zinsen, zum einen wegen der Innovationsfähigkeit, den rechtlichen, sozialen Rahmenbedingungen sowie der im Allgemeinen guten Infrastruktur und zum anderen wegen der eigenen Währung.

 

Edit: Letztere natürlich nur als Teilaspekt der Wettbewerbsfähigkeit, aber dennoch ein wichtiger Bestandteil, gerade nach den Entwicklungen im Inland.

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BondWurzel

Zinsen sieht die Lage Japans ebenso kritisch, so wie ich dich verstanden habe, dürften aufgrund der Wettbewerbsvorteile und eigene Währung Japan eher keine Probleme haben.

 

So so also entweder hast du nicht wirklich alles gelesen oder bereits einen Teil vergessen sonst würdest du so was nicht schreiben:

 

Sehe ich anders, ich habe auch nicht so ein negatives Bild von Japans Zustand wie Bondwurzel. [...] Außerdem haben sie einen dicken Handelsüberschuss und großen Besitz im Ausland.

 

Übrigens, dass mit der Wettbewerbsfähigkeit japanischer Unternehmen sehen ich genauso wie Zinsen, zum einen wegen der Innovationsfähigkeit, den rechtlichen, sozialen Rahmenbedingungen sowie der im Allgemeinen guten Infrastruktur und zum anderen wegen der eigenen Währung.

 

Edit: Letztere natürlich nur als Teilaspekt der Wettbewerbsfähigkeit, aber dennoch ein wichtiger Bestandteil, gerade nach den Entwicklungen im Inland.

sorry, hatte den Zinsenpassus nicht en Detail parat....hab mich auch mehr mit deinen Einschätzungen beschäftigt, Japan hat nicht mehr so viele wettb. Firmen wie früher und hat viel an andere Asiaten verloren - letztlich muss man Aktiva und Passia konsolidieren, da bleibt dann nicht mehr viel.

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Bonneville

Verzeihung, aber diese ganze Zinsdiskussion paßt doch sicherlich besser in einen anderen themenbezogenen Thread.

 

Außer natürlich, Bondwurzel würde von einer "entarteten Zinspolitik" der Notenbanken schreiben ... :w00t:

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Verzeihung, aber diese ganze Zinsdiskussion paßt doch sicherlich besser in einen anderen themenbezogenen Thread.

 

Außer natürlich, Bondwurzel würde von einer "entarteten Zinspolitik" der Notenbanken schreiben ... :w00t:

die Zinspolitik der ECB liegt national, überregional und global voll im Trend und ist besonders artgerecht, speziell für meinen Lombard... :) ...ansonsten solltest du dich über die Zinsdebatte freuen, da der Fred eigentlich in's Archiv muss - die Wahlalternative für 2013 hat sich erledigt.

 

 

Warum man jetzt auf die AfD achten muss VON Yassin Musharbash 1. OKTOBER 2013 UM 12:28 UHR

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Superhirn

Verzeihung, aber diese ganze Zinsdiskussion paßt doch sicherlich besser in einen anderen themenbezogenen Thread.

 

Außer natürlich, Bondwurzel würde von einer "entarteten Zinspolitik" der Notenbanken schreiben ... :w00t:

die Zinspolitik der ECB liegt national, überregional und global voll im Trend und ist besonders artgerecht, speziell für meinen Lombard... :) ...ansonsten solltest du dich über die Zinsdebatte freuen, da der Fred eigentlich in's Archiv muss - die Wahlalternative für 2013 hat sich erledigt.

 

 

Warum man jetzt auf die AfD achten muss VON Yassin Musharbash 1. OKTOBER 2013 UM 12:28 UHR

 

Alter Tobak , als Reaktion auf diesen Brief nimmt die AfD keine Ehemaligen der Freiheit auf.

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Ca$hflow

Japan hat nicht mehr so viele wettb. Firmen wie früher und hat viel an andere Asiaten verloren - letztlich muss man Aktiva und Passia konsolidieren, da bleibt dann nicht mehr viel.

Woran machst du das fest...

 

Lohnstückkosten?

Produktivität?

Handelsüberschüsse (vor allem in Form der Bestandsgröße)?

 

...sprächen eher für die Wettbewerbsfähigkeit.

 

Der verlorene Anteil ggü. den anderen asiatischen Ländern betrifft doch vorwiegend die lohnintensiven Güter. Das betrifft genauso die deutsche Wettbewerbsfähigkeit von Gütern in diesem Bereich. Der Fokus beider Länder liegt verstärkt bei den kapitalintensiven Gütern und da sehe ich jetzt (für beide) nicht unbedingt schlechte Wettbewerbsvoraussetzungen. Hast du (andere) Zahlen, die dem widersprechen?

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BondWurzel

Japan hat nicht mehr so viele wettb. Firmen wie früher und hat viel an andere Asiaten verloren - letztlich muss man Aktiva und Passia konsolidieren, da bleibt dann nicht mehr viel.

Woran machst du das fest...

 

Lohnstückkosten?

Produktivität?

Handelsüberschüsse (vor allem in Form der Bestandsgröße)?

 

...sprächen eher für die Wettbewerbsfähigkeit.

 

Der verlorene Anteil ggü. den anderen asiatischen Ländern betrifft doch vorwiegend die lohnintensiven Güter. Das betrifft genauso die deutsche Wettbewerbsfähigkeit von Gütern in diesem Bereich. Der Fokus beider Länder liegt verstärkt bei den kapitalintensiven Gütern und da sehe ich jetzt (für beide) nicht unbedingt schlechte Wettbewerbsvoraussetzungen. Hast du (andere) Zahlen, die dem widersprechen?

 

sprechen wir doch hierüber, warum und wieso...das sagt doch alles.. ^_^

 

Japanische Regierung schnürt Milliarden-Konjunkturpaket

 

 

01. Okt (Reuters): * Japanische Regierung schnürt Konjunkturpaket im Volumen von

 

fünf Billionen Yen

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Zinsen

Sprechen wir doch hierüber, warum und wieso...das sagt doch alles.. ^_^

 

Japanische Regierung schnürt Milliarden-Konjunkturpaket

 

 

01. Okt (Reuters): * Japanische Regierung schnürt Konjunkturpaket im Volumen von

 

fünf Billionen Yen

 

Nein, das sagt nicht alles; parallel wird die Mehrwertsteuer auf 10 % verdoppelt, was dann jährlich 14 Bio. Yen an Mehreinnahmen bringen soll. Auch wenn das überoptimistisch ist und nur 10 bei rumkommen, ist das lediglich nur ein Begleitpaket. Japan hat nämlich ein Einnahme- und kein Ausgabeprolem. Aber sowas kann man in der Wirtschaftspresse natürlich nicht schreiben, v.a. wo Japan mit seinem schlanken Staat und der zweitniedrigsten Abgabenquote der G-8 Länder Hayekfans eigentlich begeistern müsste.

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Zinsen

Ich will dem gar nicht widersprechen, dass gerade in Ländern mit einer relativ geschlossenen Volkswirtschaft, ohne oder nur mit kaum integrierten Finanzmärkten, einer gering ausgeprägten Wirtschaft (der ganze Realsektor), genereller Rechtsunsicherheit und politische Instabilität, die von dir beschriebene Bedeutung der Fremdwährungsreserven erst recht zur Geltung kommen.

Dass Russland oder Brasilien auch von Fremddevisen abhängig sind, darin besteht kein Zweifel erst recht dann, wenn im Wesentlichen der Großteil des inneren Wirtschaftsaufschwungs damit finanziert wird.

Aber wo steht das im strengen Widerspruch zu den Vorteilen einer autonomen Geldpolitik oder die behauptete Wirkungslosigkeit, Krisensituation damit besser bewältigen zu können (unten zum Thema Japan mehr dazu)? Was sicherlich zu sagen ist, je industrieller, je offener, je integrierter die Finanzmärkte einer Volkswirtschaft sind, umso mehr kommt die Bedeutung der autonomen Geldpolitik zum tragen. Konzeptionell sollte dies mehr oder weniger klar sein, warum das so ist.

Es läuft darauf hinaus: Hast du keinen Handelsüberschuss, brauchst du Devisenreserven, um überhaupt in die Lage zu kommen, eine Geldpolitik zu betreiben. Sonst druckst du einfach nur Konfetti. Niemand wird Drachmen akzeptieren. Auch die Griechen nicht. Das wird nur auf eine Mangel- und Subsistenzwirtschaft hinauslaufen.

 

Zwei Aspekte in dem Zusammenhang zu Japan:

1. Das mit deren geringeren Nettoauslandsverschuldung (die als Vorteil Japans ansehen wird) hat natürlich Licht und Schatten. Der Vorteil einer hohen Eigenverschuldensquote liegt darin, dass man natürlich von dem ausländischen Kapital weniger abhängig ist (vor allem in Krisensituation dahingehend vorteilhaft, da bei einer hohen Auslandsverschuldung diese schnell ihr Kapital abziehen würden, was dadurch auch spürbare Effekte auf das Land hat, aus dem das Geld abgezogen wird). Der Nachteil einer hohen Eigenverschuldensquote liegt darin, dass das Wachstum innerhalb eines Landes bzw. die Binnennachfrage aufgrund der hohen Kapitalgebundenheit (als Sparanlage) sich nicht so stark entfalten kann, als wenn ein größerer Auslandsverschuldungsanteil vorhanden wäre.

2. In dem Zusammenhang:

Aber da will ich ausdrücklich Japan betonen, hätte Japan kein autonomen Handlungsspielräume wäre es längst zahlungsunfähig mit all den Folgen und Konsequenzen, da es weder die Zinsen drücken könnte, noch seine eigenen Anleihen mit einem niedrigen Zinssatz kaufen könnte.

Wenn du das nicht so siehst, da deiner Meinung nach die Schuldenquote vor allem innerhalb Japans relativ hoch ist und weniger ggü. dem Ausland, wie bewertest du dann in dem Zusammenhang die unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen, die mindestens seit 10 Jahren in Japan durchgeführt werden?

Soll heißen, ein nicht unwesentlicher Teil der Schulden liegen bei der BoJ. Das führt natürlich dazu, dass die Auslandschuldenquote gedrückt wird. Ohne aber diese Anleihenankäufe müsste Japan entweder eine noch höhere Sparquote aufweisen (was noch mehr temporären Kaufkraftentzug bedeuten würde) oder aber eine höhere Auslandsverschulden zulassen. Die Frage dabei, wäre dies zum Nullzins überhaupt möglich gewesen, ohne eine Monetisierungspolitik Japans, die nur durch die autonome geldpolitische Handlungsfähigkeit gewährleistet werden konnte?

Japan ist meiner Meinung nach wirklich das Beispiel dafür, wie wichtig dieser autonome Handlungsspielraum ist, vor allem nach dem Platzen der Blase 1990.

Dasselbe Beispiel für die USA ab 2008 usw...

USA ist mit dem Dollar ein Sonderfall, aber bei Japan sind wir gar nicht so weit auseinander. Ich sehe diesen Handlungsspielraum der Geldpolitik dort auch, habe aber eingeworfen, dass diese Geldpolitik schon bei diesem recht großen Land durch private Kapitalflüsse, die noch nicht einmal mit Japan selbst zu tun haben, konterkariert wird. Solche Länder wie Griechenland würden schlicht eine Kapitalflucht erleben, die sie nicht mit Reserven abfedern könnten (wie Japan es bspw. nach diesem Riesenerdbeben mit Atomunfall tat). Die notwendige Konsequenz wären Kapitalverkehrskontrollen mit Aus- und Einfuhrbeschränkungen, um notwendige Importe (Öl, Lebensmittel?, Medizin etc.) bezahlen zu können. Man kann die Drachme zwar im eigenen Territorium als Zahlungsmittel festschreiben und selbst das wird wahrscheinlich eher schwierig, aber im Ausland kann man gar nichts damit anfangen. Mit einem Wort, man wird eine Devisenbewirtschaftung bekommen. Äußerst gutes Klima für Investitionen.

 

Zu den Carry-Trades: Du willst nicht wirklich behaupten, dass Carry-Trades unter den Währungsräumen USD, EUR, GBP, YEN, CHF noch wirklich lukrativ sind wie vor 2008.

Den Flash Crash wirklich dafür als Beweis heranzuziehen ist ein wenig verwegen, da (wie das in Liquiditätslöchern üblich ist) alle Positionen gleichzeitig liquidiert werden und es generell zu irrationalen Bewegungen kommt.

Wir müssen halt alle den Gürtel enger schnallen, in der Londoner City ist es auch nicht mehr so toll wie es mal war. Aber der Cameron hat ein Herz für die beladenen Banker und den Spitzensteuersatz gesenkt. Warum ist das mit dem Flashcrash nicht stichhaltig? Es gab ein Liquiditätsloch und Positionen wurden aufgelöst, um Bares zu haben. Welches Bares? Yen! Deshalb stieg er, als alles andere fiel. Ist eine recht klassische Bewegung. Außerdem, wenn der Abe wirklich Erfolg haben sollte, ist das ein No-Brainer: Du verschuldest dich in einer fallenden Währung, um dann in einer anderen Währung mit einem immer noch höheren Zinssatz anzulegen.

 

Wir verstehen uns falsch. Wie oben einige Male beschrieben, haben Devisenreserven durchaus Sinn, gerade wenn die Deviseneinnahmen auf einem relativ einfüßigen Geschäftsmodell basieren, bei dem Schwankungen natürlich auch zu Schwankungen in der Leistungsbilanz führen mit den entsprechenden Folgen.

Dennoch ändert das nichts an der Tatsache, dass autonome geldpolitische Handlungsspielräume definitiv einen Vorteil darstellen, auch wenn sie kein Allheilmittel sind. Daher und jetzt um den Kreis zu schließen, halte ich heterogene Währungsverbunde als Krisenbeschleuniger oder zumindest als krisenintensiver, da der Mechanismus die auf sich zugeschnittene Geldpolitik zu betreiben, weggefallen ist und man eben an so was wie z.B. Nominallohnkürzungen ran muss.

Also dann nochmal: Devisenreserven bzw. ein Handelsüberschuss sind die Voraussetzung für eine Geldpolitik, sonst druckt man Konfetti.

 

Japan ist im Inland verschuldet insofern ist die Staatsverschuldung egal.
Das machen Euronen, USAler oder GBler ja auch, also ist es egal... :-

 

Das machen sie halt gerade nicht!

http://www.treasury.gov/resource-center/data-chart-center/tic/Documents/mfh.txt

 

Bei UK sieht's auch bitter auch. Die Insel ist dürfte der nächste Kanditat sein, der ernste Probleme bekommt. Wie die ihre Zahlen frisieren, ist echt beeindruckend.

Bei den Euronen ist genau das auch Kriterium welches. Die Länder, die im Ausland verschuldet waren (ob nun privat oder öffentlich) sind umgekippt, die im Inland verschuldet sind nicht.

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