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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

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Wenn ich mir das Video von Stockinvestor ansehe, müssten doch viel mehr Menschen die AfD wählen. Ich verstehe es nicht das so viele zufrieden sind und es für gut empfinden das immer mehr Schulden gemacht und immer mehr gebürgt wird.

Irgendwann wird es heißen, gute Nacht Deutschland!

Mal sehen ob das schon vor 2020 passieren wird.

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BondWurzel

Wenn ich mir das Video von Stockinvestor ansehe, müssten doch viel mehr Menschen die AfD wählen. Ich verstehe es nicht das so viele zufrieden sind und es für gut empfinden das immer mehr Schulden gemacht und immer mehr gebürgt wird.

Irgendwann wird es heißen, gute Nacht Deutschland!

Mal sehen ob das schon vor 2020 passieren wird.

einen grossen Schuldenzuwachs hat es auch schon zu DM-Zeiten gegeben, man vergisst immer die Historie und meint, das ist alles erst in den letzten 4 Jahren entstanden, was will die AFD denn machen, die Renten um 30% kürzen, die Zinszahlungen auf Schulden einstellen und Hartz IV streichen????

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TaurusX

Die Menschen beschäftigen sich einfach nicht mit den Hintergründen.

Es ist ihnen egal und dazu kommt noch die Angst vor der Veränderung.

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Der erste Schritt wäre doch kein Geld in andere marode Staaten zu pumpen. Das Geld wird Deutschland nicht wiedersehen.

Ja, Schulden wurden schon immer gemacht, nur zu DM Zeiten wurden keine Banken und andere Staaten mitfinanziert.

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TaurusX

Aber kein Geld mehr reinpumpen geht auch nicht so richtig, sie müssen in Insolvenz gehen dürfen,

aber im Euro-Verbund geht das halt nicht, wenn ich das richtig verstehe.

 

Ein Verstärker der Situation , das aber weltweit ist leider das Fianzsystem an sich.

Die lieben Zinsen, ich glaube ein Rothschild hat den Zinseszins mal als 8.Weltwunder bezeichnet,

ich finde er isst die größte Geißel, die die Menscheit überfallen hat.

 

Es kann auf Dauer kein Exponentielles Wachstum geben, aber das ist notwendig im Zinseszinssystem.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Der erste Schritt wäre doch kein Geld in andere marode Staaten zu pumpen. Das Geld wird Deutschland nicht wiedersehen.

Ja, Schulden wurden schon immer gemacht, nur zu DM Zeiten wurden keine Banken und andere Staaten mitfinanziert.

die Finanzkrise hätte auch die DM getroffen, genau wie bei es bei allen anderen Länder auch war...insofern hat das nix mit dem Euro direkt zu tun und die Bundesbanken haben schon derzeit gegen die Abwertungsspiralen mächtig interveniert, ausserdem sparen wir hohe Summen an Zinsen wegen der Krise und bis jetzt werden alle Schulden verzinst und bedient. Man hätte natürlich nicht helfen brauchen und unser Finanzsystem crashen lassen sollen inkl. unserer Altersvorsorge, d.h. einige Landesbanken pleite gehen lassen sollen inkl. HRE, KFW und Commerzbank inkl. Bankrun und lustig traleralala wäre es dann gewesen und der Betrieb BRD hätte schneller pleite gemacht.

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Allerdings hätten wir zu DM-Zeiten keinen anderen Staat Geld gegeben um ihn vor der Pleite zu retten, dass glaube ich zumindest nicht. Die Staaten die klamm waren und sind, konnten halt ihre Währungen abwerten und hatten einen anderen Handelsspielraum als heute. Früher oder Später werden eh Staaten Pleite gehen oder das Finanzsystem geht hops und wird dann neu gestartet. Die Schulden kann und zahlt eh keiner zurück. Das Problem ist eben der Zins, Zinseszins und Schuldenmacherei. Aber ohne Schulden gäbe es halt auf einem Guthaben auch keine Zinsen.

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BondWurzel
Die Staaten die klamm waren und sind, konnten halt ihre Währungen abwerten und hatten einen anderen Handelsspielraum als heute
nicht unbedingt, siehe Island oder gar Japan oder die USA.

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Stockinvestor

Ich versuchs mal mit meinen Worten zu beschreiben, warum Merkels eingeschlagener Weg verdammt gefährlich für Deutschland ist.

Die EZB soll ermächtigt werden sämtliche Schulden der Euroländer aufkaufen zu können und zwar ohne, dass das vorher mit den einzelnen Länder abgestimmt werden muss. Da gibt es keinen Bundestag oder Bundesrat ,der da zustimmen muss. Trotzdem muss Deutschland immer mit 27 % mithaften.

Griechenland, Protugal, Spanien, Italien können jetzt Staatsanleihen herausgeben wie sie lustig sind. Natürlich zu hohen Zinssätzen. Warum dann noch deutsche Anleihen mit niedrigen Zinsen kaufen?

Griechenlandanleihen sind doch aber viel risikoreicher. Sind sie es aber wirklich? Nein, Deutschland bürgt ja mit. Können die Anleihen nicht zurückgezahlt werden. Kauft sie die EZB auf. Für den Anleihenkäufer besteht also kein Risiko mehr. Es ist egal, ob er deutsche Anleihen mit niedrigen oder griechische Anleihen mit hohen Zinsen kauft.

Darum wird man gleich griechische Anleihen kaufen. Sind die alle am Markt untergebracht, kauft man portugiesische Anleihen mit hohen, aber nicht ganz so hohen Zinssätzen wie griechische Anleihen usw. Wer braucht dann noch deutsche Anleihen?

Das bedeutet, dass Deutschland attraktivere Zinsen zahlen muss. Gehen die Zinsen aber in Deutschland hoch, muss noch mehr Geld für die Tilgung aufgebracht werden. Da kann man dann auch gleich Eurobonds herausgeben.

In zwei Jahren heisst das dann: Ja, liebes Volk, wir hätten ja gerne mal mit der Schuldentilgung angefangen, aber leider sind die Zinsen für Deutschland am Anleihemarkt gestiegen, weswegen wir keinen anderen Weg sehen als die Steuern zu erhöhen, seid ihr mit einer Mehrwertsteuererhöhung von 19 % auf 20 % einverstanden oder sollen wir gleich auf 21 % erhöhen, also die Mehrwertsteuer auf das Niveau bringen, wie sie bei vielen unseren europäischen Nachbarn ist. Rentenerhöhungen sind da leider auch nicht mehr drin.

Ach so, dann müssen wir das wohl so machen. Geht leider nicht anders. Scheitert der Euro dann scheitert Europa. Und wer will das schon, dass Europa scheitert. Schließlich sind wir Deutsche ja alle für Europa.

Diejenigen, die gegen den Euro sind sind gegen Europa. Ganz einfache Formel und das wird den Deutschen in den Medien so auch näher gebracht. Das Mutti aber ein ganz heißes Eisen angepackt hat, verstehen aber nur die wenigsten.

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Ca$hflow

Man sieht schon, dass Länder, die eher langfristig (relativ zu anderen Ländern) eine laxe Geldpolitik betreiben in der Tendenz auch eine langfristige Abwertung ihrer Währung erzeugen und damit mehr Handlungsspielraum haben, was den Schuldendienst oder die Wettbewerbsfähigkeit angeht. Nur ist das mittlerweile so, dass sich das beim Euro, Yen, Dollar oder Pfund nicht mehr viel gibt und nimmt.

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Maikel

Die EZB soll ermächtigt werden sämtliche Schulden der Euroländer aufkaufen zu können und zwar ohne, dass das vorher mit den einzelnen Länder abgestimmt werden muss. Da gibt es keinen Bundestag oder Bundesrat ,der da zustimmen muss.

Und demnächst kann wahrscheinlich nicht mal mehr das BVG in Karsruhe etwas dagegen sagen, weil eine Große Koalition mit ihrer über-Zwei-Drittel-Mehrheit das Grundgesetz nahezu nach Belieben "anpassen" kann.

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checker-finance

Ich versuchs mal mit meinen Worten zu beschreiben, warum Merkels eingeschlagener Weg verdammt gefährlich für Deutschland ist.

Die EZB soll ermächtigt werden sämtliche Schulden der Euroländer aufkaufen zu können und zwar ohne, dass das vorher mit den einzelnen Länder abgestimmt werden muss. Da gibt es keinen Bundestag oder Bundesrat ,der da zustimmen muss. Trotzdem muss Deutschland immer mit 27 % mithaften.

Griechenland, Protugal, Spanien, Italien können jetzt Staatsanleihen herausgeben wie sie lustig sind. Natürlich zu hohen Zinssätzen. Warum dann noch deutsche Anleihen mit niedrigen Zinsen kaufen?

Griechenlandanleihen sind doch aber viel risikoreicher. Sind sie es aber wirklich? Nein, Deutschland bürgt ja mit. Können die Anleihen nicht zurückgezahlt werden. Kauft sie die EZB auf. Für den Anleihenkäufer besteht also kein Risiko mehr. Es ist egal, ob er deutsche Anleihen mit niedrigen oder griechische Anleihen mit hohen Zinsen kauft.

Darum wird man gleich griechische Anleihen kaufen. Sind die alle am Markt untergebracht, kauft man portugiesische Anleihen mit hohen, aber nicht ganz so hohen Zinssätzen wie griechische Anleihen usw. Wer braucht dann noch deutsche Anleihen?

Das bedeutet, dass Deutschland attraktivere Zinsen zahlen muss. Gehen die Zinsen aber in Deutschland hoch, muss noch mehr Geld für die Tilgung aufgebracht werden. Da kann man dann auch gleich Eurobonds herausgeben.

In zwei Jahren heisst das dann: Ja, liebes Volk, wir hätten ja gerne mal mit der Schuldentilgung angefangen, aber leider sind die Zinsen für Deutschland am Anleihemarkt gestiegen, weswegen wir keinen anderen Weg sehen als die Steuern zu erhöhen, seid ihr mit einer Mehrwertsteuererhöhung von 19 % auf 20 % einverstanden oder sollen wir gleich auf 21 % erhöhen, also die Mehrwertsteuer auf das Niveau bringen, wie sie bei vielen unseren europäischen Nachbarn ist. Rentenerhöhungen sind da leider auch nicht mehr drin.

Ach so, dann müssen wir das wohl so machen. Geht leider nicht anders. Scheitert der Euro dann scheitert Europa. Und wer will das schon, dass Europa scheitert. Schließlich sind wir Deutsche ja alle für Europa.

Diejenigen, die gegen den Euro sind sind gegen Europa. Ganz einfache Formel und das wird den Deutschen in den Medien so auch näher gebracht. Das Mutti aber ein ganz heißes Eisen angepackt hat, verstehen aber nur die wenigsten.

 

Tatsächlich war es aber bisher so, dass die Zinsen für Deutschland gesunken sind und teilweise die Rendite bei Staatsanleihen sogar negativ war. Deutschland hat an der Zinsfront von der Krise Südeuropas profitiert und da die gesamteuropäische Rezession den EUR schwächt, profitiert im boomenden Deutschland der Export von dem trotz Boom schwachen EUR.

 

Es liegt also im deutschen Interesse, den Südeuropäern so viel so helfen, dass es zum Sterben zu viel ist, aber auch zum Leben bzw. Gesunden zu wenig. Eine Dauerkrise der Südeuropäer ist ideal. Und nur eine Dauerkrise ist auch eine ausreichende starke Triebfeder, um endlich die immobilen Fachkräfte aus Südeuropa mobil zu machen und in den Norden zu treiben. Solange die da unten eine auch nur irgendwie geartete Perspektive haben bleiben sie da bei ihren Familien, statt unseren Fachkräftemangel zu minimieren.

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TaurusX

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Tatsächlich war es aber bisher so, dass die Zinsen für Deutschland gesunken sind und teilweise die Rendite bei Staatsanleihen sogar negativ war. Deutschland hat an der Zinsfront von der Krise Südeuropas profitiert und da die gesamteuropäische Rezession den EUR schwächt, profitiert im boomenden Deutschland der Export von dem trotz Boom schwachen EUR.

 

Es liegt also im deutschen Interesse, den Südeuropäern so viel so helfen, dass es zum Sterben zu viel ist, aber auch zum Leben bzw. Gesunden zu wenig. Eine Dauerkrise der Südeuropäer ist ideal. Und nur eine Dauerkrise ist auch eine ausreichende starke Triebfeder, um endlich die immobilen Fachkräfte aus Südeuropa mobil zu machen und in den Norden zu treiben. Solange die da unten eine auch nur irgendwie geartete Perspektive haben bleiben sie da bei ihren Familien, statt unseren Fachkräftemangel zu minimieren.

 

Hab ich irgendwo den Ironie oder Sarkasmus Smiley übersehen,

ober ist das ernsthaft deine Meinung ?

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chart

Ein bekannter von mir hat mal vor Jahren folgenden Satz gesagt, was die Nazis damals nicht geschafft haben, schafft unsere Wirtschaft heute.

Was die EU und die südlichen Länder betrifft ist das nicht soweit weg.

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Ca$hflow

 

Es liegt also im deutschen Interesse, den Südeuropäern so viel so helfen, dass es zum Sterben zu viel ist, aber auch zum Leben bzw. Gesunden zu wenig. Eine Dauerkrise der Südeuropäer ist ideal. Und nur eine Dauerkrise ist auch eine ausreichende starke Triebfeder, um endlich die immobilen Fachkräfte aus Südeuropa mobil zu machen und in den Norden zu treiben. Solange die da unten eine auch nur irgendwie geartete Perspektive haben bleiben sie da bei ihren Familien, statt unseren Fachkräftemangel zu minimieren.

 

Hab ich irgendwo den Ironie oder Sarkasmus Smiley übersehen,

ober ist das ernsthaft deine Meinung ?

...und wieder ein Teil des Problems gelöst http://www.thelocal.de/national/20130925-52085.html

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Ein bekannter von mir hat mal vor Jahren folgenden Satz gesagt, was die Nazis damals nicht geschafft haben, schafft unsere Wirtschaft heute.

Was die EU und die südlichen Länder betrifft ist das nicht soweit weg.

ja, das sind so alte Stammtischparolen...mein Opa sagt immer, es muss wieder ein Krieg her...Tatsache ist, dass die Finanzkrise auch ohne Euro zugeschlagen hätte und die BRD hätte massive Stützungskäufe durchführen müssen gegenüber anderen EU-Währungen durch die Notenbank mit enormen Verlusten...ähnlich Stützungskäufe wurden auch schon früher in milder Form durchgeführt, als wenn man so einfach mit der DM durch die Krise hätte fahren könne, darauf weist Lucky Lucke nicht hin und er weiss auch warum? Das ist auch schon Betrug. Fair wäre, wenn es auf der Erde nur eine Währung gebe, dann wurde man objektiv sehen, wer wirklich rentabel marktfähig ist. Eigene Währungen nützen auch nichts ohne Wettbewwerbsfähigkeit, siehe Japan oder aktuell Brasilien mit 6-8% Inflation und 2 % Wachstum!

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Ca$hflow

Tatsache ist, dass die Finanzkrise auch ohne Euro zugeschlagen hätte und die BRD hätte massive Stützungskäufe durchführen müssen gegenüber anderen EU-Währungen durch die Notenbank mit enormen Verlusten...ähnlich Stützungskäufe wurden auch schon früher in milder Form durchgeführt, als wenn man so einfach mit der DM durch die Krise hätte fahren könne, darauf weist Lucky Lucke nicht hin und er weiss auch warum?

Kurz vor dem Ausbruch der Finanzkrise stand der Euro bei 1.60 ggü. dem Dollar. Zu der Zeit beschwerte sich so gut wie keiner oder allenfalls eine Minderheit, dass der Wechselkurs auf dem Niveau stand, warum auch? Trotz Wechselkurshöchstständen brummte der Export und die Exportüberschüsse beliefen sich auf einem Rekordniveau. Dann brach dieser im Zuge der Finanzkrise 2009 erheblich ein. Aber woran lag dies? Doch wohl eher kaum, dass deutsche Produkte trotz eines Wechselkurses von 1.60 zum Dollar nicht mehr wettbewerbsfähig waren und als Konsequenz dessen der Euro 2008 bis 2010 ggü. dem Dollar massiv abwertete, damit wieder eine Wettbewerbsfähigkeit hergestellt werden konnte. Gerade die erste Abwertungsbewegung des Euros lag vor allem am einem massiven Abzug von Dollarinvestments, die zu Geld gemacht werden mussten, infolge des ausgetrockneten Geldmarktes.

 

Aus der Tatsache heraus würde Deutschland, wenn es z.B. heute eine eigene Währung hätte, die 20-30% über dem Niveau des heutigen Euros liegt, nicht mit all zu dramatisch Einbußen rechnen müssen, was sich aber u.a. aus den Folgewirkungen eines höheren Wechselkurses für Deutschland ergäbe. Diese Aspekte, die gerne dabei unterschlagen werden, liegen im hohen Internationalisierungsgrad deutscher Firmen bzw. deutscher Produkte. So wären natürlich sämtliche Importe, hier allen voran Rohstoffe deutlich günstiger zu erwerben. Genauso bestehen viele Produkte aus einem hohen Vorproduktionsanteil, der bekannter Maßen von Töchtern, Joint Ventures oder schlichten Einkäufen im Ausland bezogen wird. Hiermit findet neben dem Kostenvorteil durch die bezogenen Vorprodukte im Ausland in anderen Devisen auch eine Internalisierung des Währungsrisikos bei einigen Unternehmen statt (vor allem jene mit ausländischen Produktionsstätten).

Darüber hinaus führt eine Wechselkursaufwertung in der Tendenz zu einer Erhöhung der Kaufkraft im Inland, was zur Folge hat, dass die günstigeren Importe mehr nachgefragt werden, wodurch die Lücke zwischen Exporten und Importen ein wenig abnimmt und daher das momentane wirtschaftliche Außenungleichgewicht reduziert werden würde. Dieser Aspekt wird ebenfalls gerne unterschlagen.

Wenn sich ein Politiker mal wieder in eine (Polit-)Talk-Show hinstellt und die üblichen Floskeln über die Aufwertung loslässt, dann weiß er es entweder nicht besser oder will es einfach nur zu Kenntnis nehmen.

 

In vielen südlichen Euro-Mitgliedsstaaten sieht es da nochmals anders aus. Ein Großteil der Exporte machte im Gegensatz zu Deutschland der Handel innerhalb Europas aus und weniger die amerikanischen und asiatischen Märkte. Alleine aus diesem Umstand heraus, würden flexible Wechselkurse (ggü. den anderen europäischen Staaten) diesen Ländern entgegenkommen, um tatsächlich die Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen, die nicht über Nominallohneinbußen von 20-30% erfolgen müssten. Mal ganz davon abgesehen, was die Sparpolitik überhaupt an Wirtschaftskraft- und Wohlfahrtsverlusten mit sich bringt.

Dennoch teile ich die bedenken, dass zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt, den wir erreicht haben, man nicht einfach so mal sagen kann, wir lösen die Währungen einfach so auf. Die Folgewirkung z.B. in Form von Ansteckungsgefahren sind groß.

 

 

Eigene Währungen nützen auch nichts ohne Wettbewwerbsfähigkeit, siehe Japan oder aktuell Brasilien mit 6-8% Inflation und 2 % Wachstum!

1. Warum siehst du Japan als nicht wettbewerbsfähig an?

2. Was ist denn deiner Meinung nach die genauere Ursache für eine Inflation von 7% in Brasilien bei einem Wachstum von 2%?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Aus der Tatsache heraus würde Deutschland, wenn es z.B. heute eine eigene Währung hätte, die 20-30% über dem Niveau des heutigen Euros liegt, nicht mit all zu dramatisch Einbußen rechnen müssen, was sich aber u.a. aus den Folgewirkungen eines höheren Wechselkurses für Deutschland ergäbe. Diese Aspekte, die gerne dabei unterschlagen werden, liegen im hohen Internationalisierungsgrad deutscher Firmen bzw. deutscher Produkte. So wären natürlich sämtliche Importe, hier allen voran Rohstoffe deutlich günstiger zu erwerben. Genauso bestehen viele Produkte aus einem hohen Vorproduktionsanteil, der bekannter Maßen von Töchtern, Joint Ventures oder schlichten Einkäufen im Ausland bezogen wird. Hiermit findet neben dem Kostenvorteil durch die bezogenen Vorprodukte im Ausland in anderen Devisen auch eine Internalisierung des Währungsrisikos bei einigen Unternehmen statt (vor allem jene mit ausländischen Produktionsstätten).
als die Finanzkrise anfing, spielte das alles nur eine untergeordnete Rolle, das sind alles Dinge aus vergangenen Zeiten die du nennst und die Autoindustrie wurde auch auf Steuerkosten flott gehalten in 2009, bei einem Zusammenbruch ohne Euro der dann die vorhandenen anderen europ. Währungen in's Elend gestürtzt hätten, wäre das Desaster perfekt gewesen...an der Schweiz hatte man es auch sehen können, die den CHF manipulieren musste und ist damit nur erfolgreich, weil der Euro gestützt wird ohne Euro wäre das Desaster aber perfekt gewesen, da man enorme Verluste eingefahren hätte, da Devisenbeschränkungen nicht erfolgreich sein können, man muss sich dieses Szenario einmal vorstellen, man hätte so oder so die anderen Länder stützen müssen bzw. überall wären die Geldpressen angeworfen worden. Nun ist man immer mehr von Asien/China abhängig, das kann sich aber schnell ändern. Unsere jetzige Staatsverschuldung wäre ohne Euro noch viel höher, da sie euro-unabhängige Gründe im Wesentlichen hat.

 

Japan ist bekannt...

http://www.welt.de/wirtschaft/article114252736/Japanische-Wirtschaft-quaelt-sich-aus-der-Rezession.html

 

Brasilien auch...

 

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Brasilien-kaempft-gegen-die-Inflation-article11257761.html

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checker-finance

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Tatsächlich war es aber bisher so, dass die Zinsen für Deutschland gesunken sind und teilweise die Rendite bei Staatsanleihen sogar negativ war. Deutschland hat an der Zinsfront von der Krise Südeuropas profitiert und da die gesamteuropäische Rezession den EUR schwächt, profitiert im boomenden Deutschland der Export von dem trotz Boom schwachen EUR.

 

Es liegt also im deutschen Interesse, den Südeuropäern so viel so helfen, dass es zum Sterben zu viel ist, aber auch zum Leben bzw. Gesunden zu wenig. Eine Dauerkrise der Südeuropäer ist ideal. Und nur eine Dauerkrise ist auch eine ausreichende starke Triebfeder, um endlich die immobilen Fachkräfte aus Südeuropa mobil zu machen und in den Norden zu treiben. Solange die da unten eine auch nur irgendwie geartete Perspektive haben bleiben sie da bei ihren Familien, statt unseren Fachkräftemangel zu minimieren.

 

Hab ich irgendwo den Ironie oder Sarkasmus Smiley übersehen,

ober ist das ernsthaft deine Meinung ?

 

Ich erfülle etwaige Bedürfnisse nach Smileys und Ironiezeichen grundsätzlich nicht.

 

Aber um es Dir leichter zu machen, lege ich nochmal nach:

Der Südeuropäer als solcher ist faul und sozialistisch - so ähnlich wie Lateinamerikaner. Um denen das auszutreiben reicht ein einfacher Rezessionsschock nicht. In Chile brauchte es eine heutzutage nicht mehr vermittelbare Pinochet-Diktatur, um das Land auf Kurs zu bringen. Also braucht es für Südeuropa eine Krisenpeitsche die ohne Unterlaß auf den Rücken der Bevölkerung knallt. So wie die Massenvergewaltigungen und Repressalien der roten Armee 1945 erforderlich waren, um die heimatverbundenen Ostpreußen nach Westen zu treiben, so muß der Sparstiefel solange auf den Nacken Südeuropas gepreßt werden, bis die das Grasfressend gelernt haben.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

als die Finanzkrise anfing, spielte das alles nur eine untergeordnete Rolle, das sind alles Dinge aus vergangenen Zeiten die du nennst und die Autoindustrie wurde auch auf Steuerkosten flott gehalten in 2009, bei einem Zusammenbruch ohne Euro der dann die vorhandenen anderen europ. Währungen in's Elend gestürtzt hätten, wäre das Desaster perfekt gewesen...an der Schweiz hatte man es auch sehen können, die den CHF manipulieren musste und ist damit nur erfolgreich, weil der Euro gestützt wird ohne Euro wäre das Desaster aber perfekt gewesen, da man enorme Verluste eingefahren hätte, da Devisenbeschränkungen nicht erfolgreich sein können, man muss sich dieses Szenario einmal vorstellen, man hätte so oder so die anderen Länder stützen müssen bzw. überall wären die Geldpressen angeworfen worden. Nun ist man immer mehr von Asien/China abhängig, das kann sich aber schnell ändern. Unsere jetzige Staatsverschuldung wäre ohne Euro noch viel höher, da sie euro-unabhängige Gründe im Wesentlichen hat.

 

1. Das mit dem hohen Wechselkurs von 1.60 bezog sich auf den Vorkrisenbeginn. D.h. zu dem Zeitpunkt gab es noch keine Abwrackprämien oder ähnliches für die Autoindustrie, sondern erst danach (da war aber der Euro schon bei 1.30).

 

2. Du stellt zwar hier eine Aussage in den Raum, aber mir erschließt sich nicht, warum (unter der Annahme dass z.B. Griechenland oder Spanien immer ihre eigene Autonomie über die Währung gehabt hätten) die eigene Währung diese Länder ins Elend gestürzt hätten und warum du als Vergleichsland hier die Schweiz ins Spiel bringst, da es sich doch sogar um zwei divergierende Sachverhalte handelt. Die Schweiz hat aufgewertet, will aber abwerten. Die Südländer würden abwerten (können es jetzt aber nicht) um relativ wettbewerbsfähiger zu werden.

Die Schweiz nimmt ohnehin durch ihre Rolle einen Sonderbedeutung ein, zudem liegen die Bevölkerungsdichten Kantone zu Großteil an den Grenzen zu Deutschland, Österreich und Frankreich, sodass durch einen starken Franken hohe Grenzwanderungen stattfanden, was zu Lasten der Schweizer Binnennachfrage ging.

Außerdem könnten viele Länder ohne den Euro niemals zu dem niedrigen Zinsniveau Geld aufnehmen, sodass die Verschuldung real ohne den Euro niemals ein derartiges Niveau erreichen hätte. Darüber hinaus hätten diese Ländern im Zeitablauf ihre Wettbewerbsfähigkeit durch eine kontinuierliche Abwertung ihrer Währung aufrecht erhalten können. Ab dem Beginn der Krise wären diese Länder daher deutlich besser aufgestellt gewesen bzw. könnten dann, wenn es hart auf hart kommt zusätzlich die Geldpresse anwerfen. Aber das was du als "überall wären die Geldpressen angeworfen worden" ist doch heute faktisch auch so.

 

 

Aber daraus lässt sich doch alleine nichts über die Wettbewerbsfähigkeit japanischer Firmen/Produkte sagen. War es denn nicht so, dass nach dem Platzen der Blase Anfang der 90iger in Japan gerade die Wettbewerbsfähigkeit japanischer Unternehmen diese über Wasser gehalten hat? Während die Binnennachfrage rückläufig war und generell ein deflationäres Umfeld vorhanden war, konnten die Unternehmen vor allem Gewinne aus Exportüberschüssen erzielen. Es liegt eher das Gegenteil vor, Japan konnte trotz Krise (und maßgeblich auch aufgrund der autonomen Geldpolitik vor allem was die Staatsfinanzen angeht) 20 Jahre lang Exportüberschüsse erzielen, gerade aufgrund der hohen Wettbewerbsfähigkeit und der kontinuierlichen Abwertung des Yen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Ich reden von den grundsätzlich Gefahren die auch durch die Finanzkrise entstanden sind und, dass Volkswirtschaften ohne wettbewerbsfähige Produkte auch nicht über Wechselkurse eigener Währungen gerettet werden, deshalb die Beispiele, das ist doch klar, ich glaube du verstehst nicht meine Sichtweise, mir ist das schon alles klar was du sagst, aber Deutschland hatte auch zu DM-Zeiten 4 Millionen Arbeitslose und mehr. Währungen lösen Probleme nicht, sie können sie sogar verstärken, deshalb die Beispiele mit den anderen Ländern. Man muss mindestens die letzten 30 Jahre genau kennen, um mehrere Szenarien durchspielen zu können.

 

Japan geht es schlecht, daran ändert sich nichts, obwohl in letzter Zeit Positives kommt.

 

http://de.statista.com/statistik/faktenbuch/336/a/laender/japan/wirtschaft-in-japan/

 

Wirtschaftsstruktur

 

Infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise schrumpfte die japanische Wirtschaft 2008 um 1,2 und 2009 sogar um 6,3 Prozent. Zwar schien sich die japanische Wirtschaft mit einem BIP-Wachstum von fast 4 Prozent 2010 wieder zu erholen, der IWF rechnet für das Jahr 2011 allerdings wieder mit einem schrumpfen des BIP um etwa 0,5 Prozent.

 

Staatsschulden

 

Die ohnehin schon hohe Staatsverschuldung in Japan wurde durch die Wirtschafts- und Finanzkrise noch einmal verstärkt. Lag die Staatsverschuldung in den Jahren vor 2008 noch bei circa 190 Prozent des BIP, stieg sie im Laufe der Krise noch einmal an. Für das Jahr 2011 rechnet der IWF mit einer japanischen Staatsverschuldung von etwa 230 Prozent des japanischen Bruttoinlandsproduktes.

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Ca$hflow

Ich reden von den grundsätzlich Gefahren die auch durch die Finanzkrise entstanden sind und, dass Volkswirtschaften ohne wettbewerbsfähige Produkte auch nicht über Wechselkurse eigener Währungen gerettet werden, deshalb die Beispiele, das ist doch klar, ich glaube du verstehst nicht meine Sichtweise, mir ist das schon alles klar was du sagst, aber Deutschland hatte auch zu DM-Zeiten 4 Millionen Arbeitslose und mehr. Währungen lösen Probleme nicht, sie können sie sogar verstärken, deshalb die Beispiele mit den anderen Ländern. Man muss mindestens die letzten 30 Jahre genau kennen, um mehrere Szenarien durchspielen zu können.

Es ist klar, dass eine eigene Währung nicht die Lösung aller Probleme ist, aber sie kann sie teilweise beheben und teilweise auf (sehr) lange Zeiträume strecken, sodass innerhalb dieses Zeitraums entsprechende Anpassungen erfolgen könnten.

Es stimmt aber natürlich, dass eine eigene Währung alleine nicht das Zaubermittel ist, aber dennoch glaube ich das gerade die Südeuropäer ohne einen Euro deutlich weniger Probleme gehabt hätten nach der Finanzkrise aus den in den vorigen Beiträgen erwähnten Gründen.

Aus der deutschen Sicht ist da das Ergebnis mit einer eigenen Währung nicht ganz so klar, aber mir ging es darum, der zentralen Aussage zu entgegnen, dass mit einer eigenen Währung Deutschland deutlicher schlechter dastehen würde, wie es durch die Aufwertung suggeriert wird, ebenso aus den in den vorigen Beiträgen erwähnten Gründen.

 

 

Japan geht es schlecht, daran ändert sich nichts, obwohl in letzter Zeit Positives kommt.

Es ging ja nicht darum ob Japan in einer guten Situation ist oder nicht, sondern primär in dem Fall um die Wettbewerbsfähigkeit japanischer Produkte.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen
Es ist klar, dass eine eigene Währung nicht die Lösung aller Probleme ist, aber sie kann sie teilweise beheben und teilweise auf (sehr) lange Zeiträume strecken, sodass innerhalb dieses Zeitraums entsprechende Anpassungen erfolgen könnten.

Was redest du da? Wenn einmal Bewegung in die Devisenmärkte kommt geht das extrem schnell. Da kann man innerhalb von Tagen Neubewertungen von 20 oder mehr Prozent haben. Die Währung als Puffer, na ja.

Bretton Woods, Währungsschlange oder EWS betrieb man nicht aus Spaß an der Freud.

 

Aber diese neueste Aktion zeigt ja welch Geistes Kind die AFD ist. Rumänische Straßenköter sind schlicht wichtiger als südeuropäische Menschen.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Was redest du da? Wenn einmal Bewegung in die Devisenmärkte kommt geht das extrem schnell. Da kann man innerhalb von Tagen Neubewertungen von 20 oder mehr Prozent haben. Die Währung als Puffer, na ja.

Bretton Woods, Währungsschlange oder EWS betrieb man nicht aus Spaß an der Freud.

Der Wunsch nach stabilen Wechselkursen innerhalb Europas, der oftmals auch im EWS so nicht eingehalten werden konnte, da eben die ökonomischen Gegebenheiten zweier Länder nicht dem Wunschkurs innerhalb der Bandbreite wiedergaben.

Die von dir erwähnten 20% entstanden natürlich aus solchen Systemen wie dem BW oder dem EWS heraus, da eben die Bewertungsspielräume sehr eng gefasst worden sind. Die Betrachtung auf den reinen Außenwert einer Währung ist dabei aber nur eine Seite, die andere Seite ist nun Mals der autonome Handlungsspielraum eines Landes mit einer eigenen Währung, die entsprechende Geldpolitik zu tätigen, die als notwendig erachtet wird.

 

In dem Zusammenhang der von dir zitierte Satz: "Es ist klar, dass eine eigene Währung nicht die Lösung aller Probleme ist, aber sie kann sie teilweise beheben und teilweise auf (sehr) lange Zeiträume strecken, sodass innerhalb dieses Zeitraums entsprechende Anpassungen erfolgen könnten" anhand eines simplifizierten fiktiven Beispiels. Befände sich ein Land mit einer hohen Schuldenquote in irgendeinem (dem heutigen Eurosystem ähnlichem) Währungsverbund, mit einer relativ heterogenen Wirtschaftsstruktur gegenüber den anderen Ländern, welche Möglichkeiten hätte dieses Land sich zu sanieren, ohne einen Cut (der aktuell systemgefährdend sein könnte) oder scherzhafter und langwierige Spareinschnitte (bei denen am Ende keiner weiß, an welchem Punkt am Ende das Land wirtschaftlich aussieht), wenn der marktübliche Zins innerhalb des Währungsverbunds bei 4% liegt, aber die Schuldentragfähigkeit aufgrund der absoluten Höhe der Verschuldung des Staates bei max. 1% gesichert werden könnte sowie Anleihenankäufe am Primär- oder Sekundärmarkt die Statuten der Notenbank nicht erlaubt sind?

 

Entweder die anderen Länder geben nach (in Form der Notenbank) und senken den Zins, der die tatsächlich wirtschaftliche Situation ihrer Länder gar nicht widerspiegeln oder sie sagen kümmere dich um dein Problem selbst (natürlich existieren Zwischenlösungen, aber es geht darum um ein gewisses Schema hier reinzubringen). Beide Lösungen stellen für das oder die jeweiligen anderen Länder alles andere als einen optimalen Zustand dar. Es zeigt sich, dass da was zusammen kommt, was (eventuell noch) nicht zusammen gehört und jeglicher Lösungversuch allenfalls ein Kompromiss darstellt, der aber für eine Seite deutlich positiver sein kann als für die andere.

Könnte das Land über eine autonome Geldpolitik verfügen, so könnte es sich besser und einfacher an seine Situation anpassen, ohne dass die Einschnitt auf einmal zu groß sind. Das war mit dem zeitlichen Strecken durch eine eigene Währung gemeint.

Wir können es auch anhand realer Beispiele durchexerzieren. Die eigentliche Aussage lautet aber, Länder die nicht wenigstens halbwegs ähnliche Strukturen aufweisen, fahren mit einer eigenen Währung besser, als mit einer Gemeinschaftswährung, die im Endeffekt für beide (oder mehrere) eine Last ist.

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Maciej

Aber diese neueste Aktion zeigt ja welch Geistes Kind die AFD ist. Rumänische Straßenköter sind schlicht wichtiger als südeuropäische Menschen.

Könntest du mal darlegen, durch welchen Gedankengang du ausgehend von der Unterstützung der Petition zu dieser Schlussfolgerung gekommen bist? :blink:

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