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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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chart
· bearbeitet von chart
Richtig, war, aber heute nicht mehr.

 

Quelle: Duden

 

"Person von [sehr] dunkler Hautfarbe

Besonderer Hinweis

Die Bezeichnung Neger gilt im öffentlichen Sprachgebrauch als stark diskriminierend und wird deshalb meist vermieden. Als alternative Bezeichnungen fungieren Farbige[r] sowie Schwarze[r], wobei die Bezeichnung Schwarze[r] z. B. in Berichten über Südafrika vermehrt anzutreffen ist, wohl um eindeutiger auf die schwarze Bevölkerung (im Gegensatz zu den Indern etc.) Bezug nehmen zu können. In Deutschland lebende Menschen dunkler Hautfarbe haben die Ausweichbezeichnung Afrodeutsche[r] vorgeschlagen. Diese setzt sich immer mehr durch."

 

Darum meinte ich, hätte ich Neger nicht geschrieben.

 

Nur weil der Duden meint, die Bezeichnung gelte als stark diskriminierend, heißt das noch lange nicht, dass es so ist. Der Duden maßt sich gerne die Definitionmacht über Rechtschreibung und Sprache an. Bezeichnend ist ja auch, dass der Duden nur meint, die Bezeichnung gelte als diskriminierend. Das heißt nichts anderes, als dass sie es nicht ist, aber kraft Fiktion so behandelt wird als ob.

 

"Farbiger" ist hingegen eine umgekehrte Diskriminierung, weil sie suggeriert, alle anderen wären farblos. Farblosigkeit ist ein stark negativ konnotierter Begriff. Im übrigen sind die Rothäute (Indiander) und die Gelben (Chinesen) und auch die Inder ja wohl auch Farbige.

 

Schwarze sind für mich CDU-Wähler.

 

"Ausweichbezeichnung" sagt doch alles. Wer Ausweichbezeichnungen braucht, ist ein Sprachpharisäer, dem nur geraten werden kann, sich nochmal die Steinigungsszene bei "Life of Brian" anzuschauen.

 

Soweit ich aus persönlichen Kontakten weiß, ist es Negern, Krüppeln, Bastarden etc. wichtiger, dass nicht auf diesen Merkmalen herumgeritten wird und sie nicht in Schubladen gesteckt werden. Welche Bezeichnung auf der Schublade steht, ist ihnen ziemlich egal.

 

Nur weil du z.B. meinst das ein Wort nicht diskriminierend ist, heiß das natürlich auch noch lange nicht das das so ist. Somit kann das auf jeden zu treffen und am Ende kann jeder definieren wie er es möchte.

Im Grunde muss man also die stärker pegmentierten Menschen fragen, ob für sie das Wort Neger schlimm ist und/oder ob man sie ohne Probleme so nennen kann und darf.

Es spielt doch keine Rolle wer wie ein Wort definiert, wichtiger ist doch, wie fühlt sich ein Mensch wenn er als Neger bezeichnet wird.

Auch ist die Frage wie kommt der Duden zu dieser definition? Ob sich dort ein paar Leute diese einfach so ausgedacht haben? Glaube ich eher nicht.

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Chemstudent

Eine teilweise sehr verkrampfte Herangehensweise. Die Gesinnung ist doch der primäre Knackpunkt.

 

Die Aufarbeitung unserer Geschichte wird wohl noch etwas dauern. Die absolute Spitze der permanenten Verbalzuspitzung wird wohl erst noch erreicht werden müssen, um wieder gelassener werden zu können. Eine Art britischer Humor fällt mir dazu spontan ein.

 

Damit wir uns richtig verstehen, Gelassenheit hat absolut nichts mit Gleichgültigkeit zu tun. Die Wachsamkeit gegen jedwede Radikalisierung darf nicht weniger werden, wobei ich nur hoffe, dass man vor lauter "politisch korrekter" Wortklauberei die entsprechenden Gesinnungen nicht aus dem Auge verliert.

 

Ein gutes Schlusswort. :thumbsup:

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

leider habe ich es mir nicht schützen lassen, mein "lucky lucke" © BW - jetzt auch bei der Welt.de angekommen.. :lol:

 

Lucky Lucke und der "illiberale Geist" der AfD

 

Rechtfertigen musste sich Lucke vor allem für ein Wahlplakat gegen "Zuwanderung in die Sozialsysteme" und seine Formulierung von den "Entartungen von Demokratie und Parlamentarismus", die er am Wahlabend "in einer spontanen Rede" verwendet hatte.

Wie rechts ist die AfD? Bei Anne Will wurde Parteichef Bernd Lucke so heftig angegriffen wie selten zuvor. Besonders seine Formulierung "Entartungen von Demokratie" löste eine aggressive Debatte aus

 

http://www.welt.de/

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berliner

Es ist einfach lächerlich was hier einige aus dem Begriff "entartet" machen wollen und es einfach aus dem Kontext rauslösen.

Das Problem ist eher, daß es nicht aus dem Kontext gelöst wurde. Der Kontext ist im weitesten Sinne Politik und Gesellschaft. In dem haben es die Nazis verwendet und in diesem hat es auch Lucke verwendet. Deshalb ist da auch die Bedeutung zu suchen. Und da ist die Bedeutung ziemlich diskreditiert.

 

Ob nun Prekariat, Bodensatz, Proletariat, arbeitsscheues Gesindel oder welcher Begriff auch immer - da gibt es eine Problemgruppe, die man nicht ignorieren kann.

 

Darum geht's aber nicht, sondern um die Sprache, die fehlenden Respekt vorm Menschen ausdrückt.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Morphologisch normal hat nichts mit "natürlich" zu tun.

 

Schlag doch mal im Lexikon unter "Morphologie" nach. Soll ich's für dich machen?

 

"Morphologie...als Teilbereich der Biologie ist die Lehre von der Struktur und Form der Organismen"

 

Morphologie ist quasi die Normierung anhand von Formen, Mustern usw. Und was ich in dem Zusammenhang mit "natürlich" meine, sollte dir klar sein.

 

Wie wäre es denn, wenn du einfach mal eine klare Argumentationsstruktur zu Grunde legst?

 

Ich denke, meine Argumentation ist ziemlich klar. Die Begriff "entartet" ist im politischen Diskurs eindeutig eine diskreditierte Nazivokabel. Das muß dich nicht beeindrucken. Du kannst ihn gerne in deiner Umgangssprache verwenden, wenn du dir dabei nicht blöd vorkommst.

 

Ich denke, an dem Punkt können wir die Diskussion eigentlich beenden.

 

Du hast daraufhin versucht zu zeigen, dass ich mich irre, und der Begriff doch so gebraucht wird, er käme ja aus der Biologie. Was du bisher aber nicht gezeigt hast ist, wieso ich mich irre, wenn der Begriff aus der Biologie kommt.

 

ja, kommt er auch. Ich habe dafür genug Quellen geliefert. Die kannst du ignorieren, wenn du willst, aber als angeblicher Wissenschaftler solltest du dich mit Quellen befassen.

 

Zeige doch einfach mal, dass du recht hast. Und das "entartete" auf eine Abweichung von einer natürlich bestimmten Form zielt.

 

Du hast mich doch selber zitiert: "Entartung  Abweichung vom morphologisch Normalen..."

 

Und dann Begründe, dass dieser begriff deshalb in der Naturwissenschaft und Co. falsch verwendet wird,

 

Ich habe nie behauptet, daß er in der Naturwissenschaft falsch verwendet wird. Niente, nada, nowhere. Ich habe behauptet, daß Lucke ihn falsch verwendet, ebenso wie ihn die Nazis verwendet haben, um Biologismen auf die Gesellschaft zu übertragen, um ihrer Ideologie einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben.

 

Und ich würde lieber darüber diskutieren als mich auf deine Wortklauberei über den Begriff "natürlich" einzulassen.

 

Es bringt auch nichts, wenn du mir zum x-ten mal versucht zu zeigen,dass "entartet" ja aus der Biologie komme und de Faschisten ihn so und so verwendet haben. Das bestreite ich nämlich - entgegen deiner Aussage - NICHT.

 

Doch, du hast in früheren Posts bestritten, daß er aus der Biologie kommt. ok, zugegeben, du hast bestritten und bestreitest immer noch, daß er etwas mit "natürlich" zu tun hat. Das halte ich für Wortklauberei. Biologie ist die Wissenschaft der lebenden Dinge. Jetzt gucken wir man nach der Wortbedeutung von "Natur": natura, von nasci „entstehen, geboren werden“. Das bezieht soch wohl ganz klar ebenso auf "Leben".

 

Das ist aber eh ein abwegiger Diskussionszweig, bei dem es nur ums Rechthaben geht.

 

Ich halte aber die Verwendung der Faschisten für falsch, und mithin die Verwendung von "entartet" als "eine Abweichung von einer natürlich bestimmten Norm".

 

natürlich verwenden sie ihn falsch, aber dann verwendet Lucke ihn auch falsch. Denn er verwendet ihn analog. Und darum geht's hier. Du bist da nun schon dreimal ausgewichen. Es geht um Lucke als politischen Redner, nicht als Quantenpyhsiker. Das ist das Thema, nicht die präzisteste Definition von "natürlich".

 

Ich halte also deine Definition, entartet ziele auf eine Abweichung eine natürlichen Norm für falsch.

 

Da irrst du. Siehe Goethe-Wörterbuch und anderen Quellen:

 

"Entartung  Abweichung vom morphologisch Normalen  daß die scheinbaren Unregelmäßigkeiten der Pflanzen sich von Phänomenen ableiten, die beständig innerhalb gewisser Gränzen wirksam sind .. wie das Mißgebähren oder die E. [dégénérescence] gewisser Organe N7,157,13 Pflanzenbildg Decandolle

 Syn Abweichung Ausartung Degenereszenz Umbildung"

 

Und sorry, ich gebe dem GWB in der Frage mehr Autorität als dir und auch mehr als dem Duden, der ja der Rettungsanker deiner Argumentation ist.

 

Du hast immer auf andere Quellen verwiesen, die aber deine Sicht gar nicht Stützen.

 

Dann liest die Definition noch mal.

 

Keine von ihnen stellt klar, dass es sich um eine Abweichung einer natürlichen Norm handelt.

 

"Abweichung vom morphologisch Normalen". Du kannst dich jetzt noch in Sophisterei darüber flüchten, ob das "morphologisch normale" eine natürliche Norm ist oder nicht. Das halte ich für Haarspalterei.

 

Sie alle stellen entweder die biologische Bedeutung fest oder die Verwendung des Begriffs im faschistischen Sinn.

 

Endlich gibst du das mal zu. Warum nicht gleich?

 

Halten wir fest: "Entartet" bezieht sich nicht auf eine natürliche Norm.

 

Doch, genau darum geht es in dieser Verwendung. Das ist die Intention. Mehrfach erläutert. Ich habe gerade das Gefühl, ich diskutiere mit einem Technokraten, der sich an formellen Details festklammert, dabei aber den grundsätzlichen Geist nicht erfassen kann.

 

Lucke hat gestern selber den Vergleich mit Krebszellen gebracht. Sind Krebszellen keine Abweichung der "natürlichen Norm"? Aber wie gesagt, ich halte das für ein Ausweichmanöver deinerseits.

 

Wäre dem so, wäre seien Verwendung in den Fachbereichen schlichtweg Sinnfrei. Du kannst nach wie vor glauben, dass entartete Energieniveaus, Datenstrukturen und Co. eine Abweichung einer natürlichen Norm darstellen, es ist aber falsch.

 

Mir sind deine Energieniveaus und Datenstrukturen ehrlich gesagt absolut schnuppe. Darum geht's doch gar nicht.

 

Wer sich mit Staatsformen befasst stolpert bisweilen vielleicht einmal über Aristoteles. Und darüber, dass von entarteten Staatsformen gesprochen wird. So ist die Tyrannis bzw. Despotie die entartete Form der Monarch, und die Ochlokratie die entartete Form der Demokratie.

 

Aristoteles war Grieche und hat daher bestimmt nicht von "entartet" gesprochen. Und wenn man das so übersetzt hat, dann vermutlich in einer Zeit als der Begriff im politischen Diskurs noch nicht diskreditiert war.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Hätte Lucke den Satz gesagt, wäre der Aufschrei groß, jetzt habe er sich als Nazi enttarnt, denn die Bezeichnung Drittes Reich ist eine extrem euphemistische Bezeichnung für eine radikale Diktatur.

 

Es ist aber nun mal eine der gängigen Bezeichnungen und bestimmt nicht euphemistisch. Und man hätte Lucke den Begriff auch nicht angekreidet.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Drittes_Reich#Vermeidung_des_Begriffs

 

"Seit der Nachkriegszeit hat sich die zeitliche Blickrichtung hinsichtlich des Begriffs „Drittes Reich“ grundlegend gewandelt. Wurde die mit dem Begriffsinhalt verbundene Vorstellung über Jahrhunderte auf die Zukunft bezogen, so bezieht sich der Begriff seitdem allgemein auf die Zeit des Nationalsozialismus und somit auf die historische Vergangenheit. Nach 1945 setzte sich die Bezeichnung „Drittes Reich“ in der Umgangssprache, unter Historikern, in der Publizistik und im Geschichtsunterricht an den Schulen durch,[35] da mit ihm prägnant Bezug auf das Deutschland während der Zeit der NS-Diktatur genommen werden konnte und die Nationalsozialisten keinen spezifischen Begriff für Deutschland in der Zeit ihrer Herrschaft etablierten."

 

Halten für für das Protokoll fest: Berliner verwendet mehrmals die Bezeichnung "Drittes Reich" und führt damit den Nazi-Sprachgebrauch fort.

 

Wenn's so wäre, dann wäre das zumindest ja hier im Forum anscheinend kein Problem, wo man den Begriff "entartet" für unbelastet hält und einen Politiker, der den Begriff verwendet nicht für unsensibel und fragwürdig. Als nächstes wird er noch die Endlösung für den Euro fordern und wir haben hier eine Diskusison über den Begriff "Endlösung", weil irgendwer meint, daß man den Begriff in irgendeinem Teilbereich irgendeiner Wissenschaft auch seriös benutzen kann und daß man ihm das deshalb nicht ankreiden kann.

 

Mir ist das echt gerade zu dämlich. Man kann doch einfach mal zugeben, daß der Mann rhetorisch ab und zu ins Klo greift. Warum er dabei ausgerechnet in die Zeit von '33-'45 verfällt, kann ja er ja vielleicht irgendwann noch mal erklären. Vielleicht wurde bei ihm zu Hause so gesprochen.

 

Etwa mit der Intention, die menschenverachtende, mordende Nazi-Diktatur in eine Reihe mit den beiden Kaiserreichen zu stellen?

 

achherrjeh

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BondWurzel
100125_Pinnwandvisual_HutAb.jpg Berliner... :thumbsup:

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Bloomaul

Wie kann man sich nur so lange über den Begriff streiten? Habt ihr sonst keine Probleme?

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Chemstudent

Gelöscht, irgendwann reicht es eben.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
In einer ersten Rede auf der Wahlparty benutzte Parteichef Bernd Lucke dann ein bemerkenswertes Vokabular. “Meine Damen und Herren, wir haben so viel an Entartungen von Demokratie und Parlamentarismus in den letzten vier Jahren erlebt”, beklagte er. “Entartete” Demokratie und “entarteter” Parlamentarismus – der Begriff Entartung ist zwar auch aus der Physik, Mathematik oder Medizin bekannt, Lucke benutzt ihn aber unzweideutig im politischen Kontext. Und in diesem Zusammenhang ist der Begriff vor allem aus der NS-Zeit bekannt.

 

 

 

und nu Schluss aus....bevor ihr noch die Disse von Ötzi auskramt... :lol: ...der Mann meckert viel, ist entartet, ist arrogant und plays the Oberlehrer....er wurde von 60% Protestwähler gewählt und nur 40% sind demnach ansatzweise überzeugte AfD-Wähler....die Partei spielt politisch keine Rolle, hat aber hohen Unterhaltungswert.

 

 

Auffällig ist, dass die AfD in vielen Wahlkreisen stark ist, wo sonst auch die NPD überdurchschnittlich punkten konnte. Auf Ostdeutschland bezogen, wäre die AfD in den Bundestag eingezogen, im Westen lag sie aber deutlich unter der Fünf-Prozent-Hürde.

:'(

 

 

http://www.publikative.org/2013/09/23/afd-betrugsvorwuerfe-und-entartete-demokratie/

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Auffällig ist, dass die AfD in vielen Wahlkreisen stark ist, wo sonst auch die NPD überdurchschnittlich punkten konnte. Auf Ostdeutschland bezogen, wäre die AfD in den Bundestag eingezogen, im Westen lag sie aber deutlich unter der Fünf-Prozent-Hürde.

:'(

Für Ostdeutschland trifft die Aussage "augenscheinlich" zu, nur wäre ich da vorsichtiger bei der Interpretation. Ergänzt man nämlich die in dem Link enthaltenen Grafiken um die Linkspartei, so könnte man genauso argumentieren, dass die AfD in vielen Wahlkreisen stark ist, wo sonst auch die Linke überdurchschnittlich punkten konnte.

Betrachtet man die Ergebnisse der Linken und der NPD im Osten, was sagt uns das über die AfD? Eigentlich nur, dass im Osten generell eine höhere Wechselstimmung vorliegt als im Westen und man mit den etablierten Parteien unzufriedener ist.

Berücksichtigt man dann noch die Ergebnisse im Westen, dann besteht erst recht kein all zu großer Zusammenhang zwischen der NPD und der AfD, da gerade im Südwesten und Mitteldeutschland die AfD punkten konnte, während die NPD generell ein relativ (schwaches) heterogenes Bild hier aufweist.

Was man für Westdeutschland über die AfD sagen kann, ist, dass sie in Norddeutschland und auch Großteils in Bayern (wohl CSU-Effekt) kaum punkten konnte, während sie -wie schon gesagt- in Südwest und in der Mitte relativ gut punkten konnte.

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

ihr brauchts Euch um die AfD ned zu scheren, die neue Regierung wird die Steuern saftig anheben und das ist nicht schlecht :thumbsup:

 

Zum Glück war Schäuble nicht in der FDP :narr:

 

Lucke hat nicht Unrecht mit seiner Entartung. Nur den feinen falschen Demokraten steigt das natürlich in die Nase, weil sie sich erwischt fühlen...

 

beim Aufbau der ESM-Diktatur und laben sich am Fingerzeig auf einen Aufständigen. Und von den feinen falschen Demokraten gibt's hier mindestens

 

genausoviel um das der kollektive Rechtsbruch Völkerrechtlicher Verträge zustande käme. :-

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BondWurzel

Auffällig ist, dass die AfD in vielen Wahlkreisen stark ist, wo sonst auch die NPD überdurchschnittlich punkten konnte. Auf Ostdeutschland bezogen, wäre die AfD in den Bundestag eingezogen, im Westen lag sie aber deutlich unter der Fünf-Prozent-Hürde.

:'(

Für Ostdeutschland trifft die Aussage "augenscheinlich" zu, nur wäre ich da vorsichtiger bei der Interpretation. Ergänzt man nämlich die in dem Link enthaltenen Grafiken um die Linkspartei, so könnte man genauso argumentieren, dass die AfD in vielen Wahlkreisen stark ist, wo sonst auch die Linke überdurchschnittlich punkten konnte.

Betrachtet man die Ergebnisse der Linken und der NPD im Osten, was sagt uns das über die AfD? Eigentlich nur, dass im Osten generell eine höhere Wechselstimmung vorliegt als im Westen und man mit den etablierten Parteien unzufriedener ist.

Berücksichtigt man dann noch die Ergebnisse im Westen, dann besteht erst recht kein all zu großer Zusammenhang zwischen der NPD und der AfD, da gerade im Südwesten und Mitteldeutschland die AfD punkten konnte, während die NPD generell ein relativ (schwaches) heterogenes Bild hier aufweist.

Was man für Westdeutschland über die AfD sagen kann, ist, dass sie in Norddeutschland und auch Großteils in Bayern (wohl CSU-Effekt) kaum punkten konnte, während sie -wie schon gesagt- in Südwest und in der Mitte relativ gut punkten konnte.

in der Mitte sitzen die meisten WPFler... :w00t: ...die im Osten sind immer mehr frustriert, weil die immer dachten, dass sie nach Großdeutschand kämen und jetzt merken, dass Deutschland in Brüssel liegt... :-

 

ihr brauchts Euch um die AfD ned zu scheren, die neue Regierung wird die Steuern saftig anheben und das ist nicht schlecht :thumbsup:

 

Zum Glück war Schäuble nicht in der FDP :narr:

und du musst dann umschulen als Bote bei der FDP inkl. max. Wohnraum von 15qm. :lol:

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Drella

ihr brauchts Euch um die AfD ned zu scheren, die neue Regierung wird die Steuern saftig anheben und das ist nicht schlecht :thumbsup:

 

Zum Glück war Schäuble nicht in der FDP :narr:

 

 

Herrlich diese Ironie. Dafür lohnt es sich ins Forum zu surfen.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Das ist schön, dass die meisten WPFler in der Mitte sitzen B). Für den Osten hast du ja auch eine Erklärung, fehlt nur noch der Südwesten ;)

 

Es ging aber vielmehr um den Artikel, der mit dem Vergleich wieder ganz bestimmte Reize erzeugen wollte...

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BondWurzel

 

 

Es ging aber vielmehr um den Artikel, der mit dem Vergleich wieder ganz bestimmte Reize erzeugen wollte...

wieso, war ein Bild von M. Schäfer drin..das Dirndl ist nur aufgemalt... :w00t:

 

Pool-Position-Stammtisch-Oktoberfest-2013.jpg

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RED-BARON

Das ist schön, dass die meisten WPFler in der Mitte sitzen B). Für den Osten hast du ja auch eine Erklärung, fehlt nur noch der Südwesten ;)

 

Es ging aber vielmehr um den Artikel, der mit dem Vergleich wieder ganz bestimmte Reize erzeugen wollte...

 

Ja deswegen habe ich mein Beitrag auch noch ergänzt. Werden wohl einige kotzen oder denken der id*** ... :narr:

 

Wieviel Macht die Demokratie in Deutschland hat, sieht man allein am Beispiel NSA. Von daher ist Entartung im politischen Kontext bald noch verherrlichend.

 

Das sehen allerdings nur wenige. Um so mehr ergötzen sich aber an der völlig sinnfreien Diskussion um Begrifflichkeiten und Geschichte. Ist auch einfacher.

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RED-BARON

Das ist schön, dass die meisten WPFler in der Mitte sitzen

 

Nochmehr WPFler sitzen aber gemeinsam mit Schäuble in der SteuerSch****** :narr:

 

Allein die Diskussion um Abgeltungssteuerdepots ...lol - und dann fette Analyse der Knechtschaft

 

wer die neue Herrschaft gewählt hat und wer nicht - HAHAH.

 

Knechtschaft und Herrschaft gabs schon im Mittelalter - kann aber auch sein die Nazis haben

 

diese benutzt - ich schlage vor die deutsche Sprache gänzlich abzuschaffen. Nationale Sprachen

 

entsprechen eh nicht dem Geist Europas. Ich hoffe Geist Europas ist jetzt nicht wieder nazimäßig,

 

weil wer soll der Geist sein - Adolf II in Brüssel ? :narr:

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chart
· bearbeitet von chart

In Ostdeutschland ist die soziale ungerechtigkeit viel größer. Die Westdeutschen waren doch noch nie wirklich richtig unzufrieden, weil es ihnen im Grunde immer gut ging. Das kann man von den Ostdeutschen nun gerade nicht behaupten. Die Ostdeutschen sind vom Regen in die Traufe gekommen. Darum wählen doch die Ostdeutschen mehr Linke und nun AfD, weil sie unzufrieden sind. Der Niedriglohnsektor ist z.B. im Osten auch viel größer. Das hat nichts mit Rechts zu tun. Wo kommt denn die NPD her? Richtig, aus Westdeutschland. In Ostdeutschland gab so eine Gruppierung nicht.

 

@RED-BARON

Du hast vollkommen Recht

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Ca$hflow

 

 

Es ging aber vielmehr um den Artikel, der mit dem Vergleich wieder ganz bestimmte Reize erzeugen wollte...

wieso, war ein Bild von M. Schäfer drin..das Dirndl ist nur aufgemalt... :w00t:

 

Pool-Position-Stammtisch-Oktoberfest-2013.jpg

Du weißt ganz genau welche Assoziationen damit verbunden werden sollten und da trägt jetzt ein Bild, dass eher in anderen Foren wohl gepostet werden sollte, mitnichten dazu bei, was durch den Artikel beim Leser für eine Stimmung erzeugt werden sollte.

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

umschulen

 

muss ich sicher nicht. Selbst einen Satz wie diesen:

 

"Der Rest Ihres Anstandes zwingt sie dazu." - der auf einige hier auch zutrifft -

 

Die Antwort vom Chef war nach kurzer Atempause :- "Sie haben es exakt erkannt."

 

Etwas mehr Selbstbewusstsein schadet nie - auch gegenüber der offensichtlich volksfeindlichen Demokratie in der BRD ( Vaterland darf man nicht sagen )

 

Auch schwört man den Waffeneid nicht auf das Vaterland sondern nur auf das BRD-Dingsbums - wo nicht mal die Kanzlerin genau weiß wie souverän oder

 

nicht der gesamte Laden ist - HAHAH.

 

Rechtssicherheit, die kaum zu überbieten ist :narr:

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Stockinvestor

 

Was man für Westdeutschland über die AfD sagen kann, ist, dass sie in Norddeutschland und auch Großteils in Bayern (wohl CSU-Effekt) kaum punkten konnte, während sie -wie schon gesagt- in Südwest und in der Mitte relativ gut punkten konnte.

 

Aber auch in den Reihen der CSU gibt es Leute, die durchblicken und erkannt haben, wie riskant Frau Merkels Vorhaben für Deutschland ist..

Name: Dr. Peter Gauweiler

 

 

Ich hoffe, Ihr habt am Dienstag ARTE geschaut. Goldman-Sachs eine Bank regiert die Welt.

Am interessantesten fand ich die Szene, wo der scheidende EZB-Chef Trichet etwas zum neuen EZB-Chef Draghi sagen sollte.

Mit Monti und Draghi hat Goldman-Sachs (GS) zwei ehemalige Goldman-Sachs-Mitarbeiter in entscheidende europäische Ämter plaziert, was plant GS? Wird jetzt der nächste Schachzug vorbereitet, wie man weitere Milliarden scheffelt?

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RED-BARON

In Ostdeutschland ist die soziale ungerechtigkeit viel größer. Die Westdeutschen waren doch noch nie wirklich richtig unzufrieden, weil es ihnen im Grunde immer gut ging. Das kann man von den Ostdeutschen nun gerade nicht behaupten. Die Ostdeutschen sind vom Regen in die Traufe gekommen. Darum wählen doch die Ostdeutschen mehr Linke und nun AfD, weil sie unzufrieden sind. Der Niedriglohnsektor ist z.B. im Osten auch viel größer. Das hat nichts mit Rechts zu tun. Wo kommt denn die NPD her? Richtig, aus Westdeutschland. In Ostdeutschland gab so eine Gruppierung nicht.

 

@RED-BARON

Du hast vollkommen Recht

 

 

Wählt der Ostdeutsche ne Linke Partei - dann ist das logisch, weil war ja früher alles Kommunisten

Wählt der Ostdeutsche ne Rechte Partei - dann ist das logisch, weil im Osten sind alles Nazis seit se an der DM riechen durften

Wählt der Ostdeutsche ne pseudolinke Partei - dann ist das logisch, weil er hat nicht kapiert und wird es nie verstehen, das der Wessi die CDU wählt

Wählt der Ostdeutsche ne pseudorechte Partei - dann ist das logisch, weil die Parteispitze von einer Kommunistin besetzt ist

Wählt der Ostdeutsche ne echte Alternative - dann ist der einfach nur Nazi, weil die ganze Alternative aus Nazis besteht und das weiss der Wessi ganz sicher - also fährt er dem Ossi mal wieder richtig übers Maul :narr:

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chart
· bearbeitet von chart

Genau so ist es!!

Das Schlimme ist, dass bei deinen Aussagen leider kaum Ironie dabei ist. Obwohl es komplette Ironie sein müsste, ist es aber in der Realität nicht.

Gerade durch die Erfahrungen die der Ostdeutsche gemacht hat, erkennt er vielleicht schneller als der Westdeutsche die Gefahren und Risiken die heute mit der EU bestehen.

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TaurusX

 

Mit Monti und Draghi hat Goldman-Sachs (GS) zwei ehemalige Goldman-Sachs-Mitarbeiter in entscheidende europäische Ämter plaziert, was plant GS? Wird jetzt der nächste Schachzug vorbereitet, wie man weitere Milliarden scheffelt?

 

Dreimal darfst du raten, mit wem Papademos die Zahlen für den Eurobeitritt hingezaubert hat ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Loukas_Papadimos

 

Von 1994 bis 2002 war Papadimos Gouverneur der Bank von Griechenland, der griechischen Notenbank. In seiner Amtszeit fiel der Übergang von der Griechischen Drachme zum Euro.[5] In diesem Rahmen hat er eine noch immer nicht geklärte Rolle bei der Verschleierung der öffentlichen Haushaltsbilanzen mit Hilfe der Investmentbank Goldman Sachs gespielt. [6] Von 2002 bis 2005 war Mario Draghi Vizepräsident von Goldman Sachs International in Europa, der als ein „Gesellschafter“, sich um „Unternehmen und souveräne Staaten“ kümmerte. Draghis Abteilung half Griechenland mit dem Finanzinstrument Swap seine Bilanzen zu schönen und Staatsschulden zu verschleiern.

 

Den Arte Bericht muss ich mir aber auch noch anschauen, wobei ich nichtss Neues erwarte,

als Dinge die ich eh schon gelesen , gehört habe. und viel Fakten findet man auch in diesem

schönen Buch.

post-18352-0-52812200-1380225816_thumb.jpg

 

Wählt der Ostdeutsche ne Linke Partei - dann ist das logisch, weil war ja früher alles Kommunisten

Wählt der Ostdeutsche ne Rechte Partei - dann ist das logisch, weil im Osten sind alles Nazis seit se an der DM riechen durften

Wählt der Ostdeutsche ne pseudolinke Partei - dann ist das logisch, weil er hat nicht kapiert und wird es nie verstehen, das der Wessi die CDU wählt

Wählt der Ostdeutsche ne pseudorechte Partei - dann ist das logisch, weil die Parteispitze von einer Kommunistin besetzt ist

Wählt der Ostdeutsche ne echte Alternative - dann ist der einfach nur Nazi, weil die ganze Alternative aus Nazis besteht und das weiss der Wessi ganz sicher - also fährt er dem Ossi mal wieder richtig übers Maul :narr:

 

Traurig aber leider oft wahr :angry:

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