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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wahlkampf Der AfD geht das Geld aus

 

Die AfD sieht sich in Finanznot

Die Partei selbst sieht sich eher in Finanznot. „Ich höre, dass in unserer Kasse absolute Ebbe herrscht“, sagt Joachim Starbatty, der Spitzenkandidat in Berlin, der F.A.Z. Beispielsweise für eine Anzeigenkampagne in großen Zeitungen fehle jegliches Geld, gibt der Wirtschaftsprofessor zu. Der neuen Partei droht auf den letzten Metern vor der Wahl das Geld auszugehen.

 

Am Freitag gab es für die Partei zudem noch eine ärgerliche Entdeckung: Der zurückgetretene Schatzmeister der AfD in Göttingen soll 6000 Euro aus der Kasse des Kreisverbandes unterschlagen haben. Nach einer Strafanzeige des neuen AfD-Kreisvorstandes ermittelt die Polizei wegen Untreue und Urkundenfälschung gegen den früheren Schatzmeister, wie das „Göttinger Tageblatt“ berichtet.

 

mit Storch und anderen kommen schon die ersten Skandale, obwohl man gerade erst das Licht der Welt erblickt hat und nach den netten Bundestagsvergütungen giert.

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Sisyphos

Manchmal ist Retro auch der bessere Weg

ja gute Deutsch-Russische Verhältnisse oder die Zeit nach Bismark... :lol: ...wir sollen froh, dass wir überhaupt so ein Europa wie jetzt haben.

 

Du meinst also ein Europa mit einer verfehlten und völlig fehlerhaft konstruierten Währungsunion, bei der einzelne Länder mit mangelnder Wettbewerbsfähigkeit und einem ineffizienten und teilweise korrupten Verwaltungsapparat wie vor allem Griechenland aber auch Italien versuchen, über eine Entwertung der eigentlich als stark und solide geplanten Währung die Partnerländer über den Tisch zu ziehen und auszuplündern, und dadurch massive Spannungen in Europa aufbauen, sei tatsächlich eine begrüßenswerte Konstellation.

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cimgh

 

 

 

Ex-Bundesverfassungsrichter Paul Kirchhof wirbt für Schuldenstopp und Reformpolitik

 

Europa muss zurückfinden ins Recht

http://www.pressdisplay.com/pressdisplay/de/viewer.aspx

 

 

 

 

 

 

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Stairway

Ganz interessant: Bei der geldbombe.com Aktion sind nun schon über 400.000 € zusammen gekommen. Die Einzelbeträge werden durchlaufend angezeigt, es war keine Spende über 10.000 € dabei. Ich schätze, dass der Schnitt bei 25€ liegt. Das wären knapp 10.000 Einzelspender (!) und dies bei einer Partei, die nicht unbedingt aus besonders internetaffinen Mitgliedern besteht.

 

Es sind dieses Jahr 62,8 Mio. Menschen wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag 2009 bei 72%, ich denke es werden dieses Jahr eher weniger werden. Nehmen wir einmal 70% an. Dies entspricht dann ca. 44 Mio. tatsächlichen Wählern. Um die 5% Hürde zu knacken, benötigt eine Partei also ca. 2,2 Mio. Zweitstimmen.

 

Das ist schon eine gewaltige Zahl, aber 10.000 Einzelspender in weniger als 48 Stunden halte ich für beachtlich.

 

Mal sehen, würde mich nicht wundern, wenn mancher nächsten Sonntag eine Überraschung erlebt.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Ganz interessant: Bei der geldbombe.com Aktion sind nun schon über 400.000 € zusammen gekommen. Die Einzelbeträge werden durchlaufend angezeigt, es war keine Spende über 10.000 € dabei. Ich schätze, dass der Schnitt bei 25€ liegt. Das wären knapp 10.000 Einzelspender (!) und dies bei einer Partei, die nicht unbedingt aus besonders internetaffinen Mitgliedern besteht.

 

Es sind dieses Jahr 62,8 Mio. Menschen wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag 2009 bei 72%, ich denke es werden dieses Jahr eher weniger werden. Nehmen wir einmal 70% an. Dies entspricht dann ca. 44 Mio. tatsächlichen Wählern. Um die 5% Hürde zu knacken, benötigt eine Partei also ca. 2,2 Mio. Zweitstimmen.

 

Das ist schon eine gewaltige Zahl, aber 10.000 Einzelspender in weniger als 48 Stunden halte ich für beachtlich.

 

Mal sehen, würde mich nicht wundern, wenn mancher nächsten Sonntag eine Überraschung erlebt.

 

War Grundlage meiner Überlegung, die ich seit langem vertrete, die sind drin. Die haben ca. 20.000 Mitglieder bundesweit. Nimm einen Multiplikator von 100 (Verwandte, Bekannte, Freunde etc. und die sind praktisch allein damit schon drin.

 

Deshalb denke ich der DAX könnte am 23.9. entsprechend reagieren. Was dann die Anleihen von Ländern wie Zypern etc. machen werden, und Euro/US$? Ich werde am Montag dem 23. sehr früh online sein .... wink.gif

 

 

Edit: Jetzt drehen sogar die Meinungsforscher, wohl um am nächsten Sonntag nicht wie die absoluten Deppen da zu stehen:

 

 

AfD könnte Protestwähler anlocken

 

So halten es Deutschlands führende Meinungsforschungsinstitute für möglich, dass die AfD am kommenden Sonntag den Sprung in den Bundestag schafft. Emnid-Chef Klaus-Peter Schöppner sagte der "Bild am Sonntag": "2 bis 3 Prozent der Wähler sind eingefleischte Anhänger der AfD, die den Euro satt haben. Dazu kommen rund 5 Prozent Protestwähler, die mit dem politischen System unzufrieden sind und einer Partei ihre Stimme geben, die den Etablierten den meisten Ärger macht. Wenn nur die Hälfte davon AfD wählt, ist sie im Bundestag."

 

Auch Forsa-Chef Manfred Güllner hält einen Einzug der AfD in den Bundestag für möglich: "Als reine Anti-Euro-Partei hatte sie keine Chance. Jetzt bedient die AfD aber ein rechtspopulistisches Potenzial, das latent in Deutschland immer vorhanden ist. Das könnte ihr über die 5-Prozenthürde helfen.."

 

 

Die AfD wird zur größten Gefahr für Merkel

 

 

Dies offenbart den größten innenpolitischen Fehler Merkels: Egal, ob Gesellschafts- und Familienpolitik, Energiewende und Euro – ihre CDU hat immer den Schulterschluss mit dem bei SPDund Grünen vermuteten Zeitgeist gesucht – und anderes als alternativlos dargestellt.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

16.09.13/09:00:50

 

EU-Familienunternehmen bekennen sich zum Euro

Berlin, 16. Sep (Reuters) - Führende Vertreter von Familienunternehmen aus sechs europäischen Ländern haben eine Stärkung des Euro gefordert. Eine Reihe von Spitzenverbänden, darunter aus Deutschland der BDI und der Arbeitgeberverband BDA, verabschiedeten am Montag in Berlin eine Resolution, in der es heißt: "Der Euro ist unsere Heimatwährung. Familienbetriebe sind seit vielen Generationen das Rückrat der europäischen Wirtschaft. Der Euro macht uns stärker." Mit der Resolution wollen die Familienunternehmer nach eigenen Angaben ein starkes Signal für den Euro setzen. Dabei plädieren sie insbesondere für die schnelle Verwirklichung der Bankenunion in Europa.

Der Präsident des deutschen Industrieverbandes BDI, Ulrich Grillo, unterstrich, 70 Prozent der deutschen Ausfuhren gingen nach Europa. "Kein europäisches Land kann alleine auf der globalen Bühne bestehen", sagte er. BDA-Präsident Dieter Hundt ergänzte: "Für das Gelingen der Europäischen Währungsunion tragen wir gemeinsam Verantwortung." Alle Regierungen im Euroraum müssten in Sachen Schuldenabbau, Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und Ankurbelung des Wachstums das ihre tun, um Europa weiterhin in der Spitzengruppe zu halten.

In der Resolution plädieren sieben Verbände aus den sechs Ländern Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien und den Niederlanden für Strukturreformen, eine kostengünstige Kreditversorgung für kleine und mittlere Firmen und die schnelle Vollendung der Wirtschafts- und Währungsunion. Die Erklärung wurde auf einem Kongress "Europe and the Euro - A Family Affaire" verabschiedet. Unter anderem nahmen EZB-Präsident Mario Draghi und die Präsidentin von BusinessEurope Emma Marcegaglia teil.

 

Unter den deutschen Familienunternehmen gibt es allerdings auch etliche Firmen und Verbände, die die Entwicklung im Euro-Raum mit den vielen Rettungsprogrammen für Krisenländer kritisch bewerten.

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Stockinvestor
· bearbeitet von Stockinvestor

Du hättest natürlich auch den Satz herausheben können:

 

Unter den deutschen Familienunternehmen gibt es allerdings auch etliche Firmen und Verbände, die die Entwicklung im Euro-Raum mit den vielen Rettungsprogrammen für Krisenländer kritisch bewerten.

 

Danach sehen etliche, also nicht einige wenige Firmen und Verbände, die Entwicklung , gemeint ist wohl den Euro, kritisch.

 

Letzten Endes ist das alles eine Glaubenssache. Die Eurobefürworter behaupten, dass ein Ausstieg aus dem Euro für Deutschland und ganz Europa noch teurer werden würde. Eine Sache, deren Gegenteil sich schlecht beweisen lässt.

 

Die Entwicklung des Euros gibt jedoch den Eurogegnern recht, so dass deren Argument ein Austritt aus dem Euro wäre besser, bei mir zieht.

 

Wie soll sich die Wettbewerbsfähigkeit der Südeuropäer denn verbessern?

Wenn deren Löhne gegenüber den deutschen Löhnen steigen?

Eine eigene Währung würde hier z.B. ein Regulativ bilden.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Eine eigene Währung würde hier z.B. ein Regulativ bilden.
sie ist aber nie ausschlaggebend gewesen, wenn man kein gutes Geschäftsmodell hat...siehe GB, Japan oder Brasilien, die haben alle eine eigene Währung, zum jetzigen Zeitpunkt wäre aus es auch sehr Unklug, weil Deutschlands Wirtschaft sehr einbrechen würde bis hin zur Katastrophe, darauf warten die anderen Länder nur. Wie kann man nur so dumm sein.

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX
Eine eigene Währung würde hier z.B. ein Regulativ bilden.
sie ist aber nie ausschlaggebend gewesen, wenn man kein gutes Geschäftsmodell hat...siehe GB, Japan oder Brasilien, die haben alle eine eigene Währung, zum jetzigen Zeitpunkt wäre aus es auch sehr Unklug, weil Deutschlands Wirtschaft sehr einbrechen würde bis hin zur Katastrophe, darauf warten die anderen Länder nur. Wie kann man nur so dumm sein.

 

Kein Mensch weiss, ob es so kommt, wie du sagst, die DM ist seit Ihrem Bestehen in einer Aufwertungsbewegung gewesen und

trotzdem hat Dt.sich zum Exportweltmeister entwickelt. Meiner Meinung nach ist es ein Irrglaube das man ohne starke Korrekturen

nachhaltig ein Wachstum aufrecht erhalten kann.

Der Euro sorgt nut dafür das die Länder in die Dt. exportiert ihre Waren auf Kredit kaufen, für die Dt. indirekt haften muss (Target2 Salden)

sowas kann und wird auf dauer nicht gut gehen, und wenn diese Bombe platzt, dann knallt es richtig.

Der Knall kommt so oder so.

 

Aktuell passiert einfach nur Verzögerungspolitik, wie wahnsinnig wird Geld gedruckt und den Banken in den Hintern gepumpt,

Schulden werden aufgebläht um dann im nächsten Schritt die Sparer zu enteignen.

 

 

Bundesbank fordert rasche Einführung einer Zwangsabgabe für Sparer

 

Banken-Rettung: Der große Zugriff auf die Sparer wird konkret

 

Der Weg ist frei: Steuerzahler müssen Europas Banken retten

 

 

 

Vielen Dank kann ich da nur sagen, leiden werden die Sparer und die Verursacher kommen wieder mal davon.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Aktuell passiert einfach nur Verzögerungspolitik, wie wahnsinnig wird Geld gedruckt und den Banken in den Hintern gepumpt,

Schulden werden aufgebläht um dann im nächsten Schritt die Sparer zu enteignen.

Das passiert in allen großen Wirtschaftsnationen und hat nur bedingt mit der Währung zu tun; auch Deutschland hat die grössten Schulden in den 90ern aufgetürmt, hier spielt auch die grosse Finanzkrise eine enorme Rolle, sowas muss man doch wissen! Die HRE, SachsenLB oder WestLB sind nicht wegen dem Euro kaputtgegangen, sondern wegen der Lehmankrise und weil sie kein richtiges Geschäftsmodell hatten, worunter Cobank und Kosnorten noch immer leiden, wie kann man nur glauben, das würde mit der DM besser - es würde richtig schlechter werden.

 

Wenn man unsere Zinsersparnisse mitrechnet, kostet uns die Eurokrise bisher überhaupt nichts!

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Stockinvestor
Eine eigene Währung würde hier z.B. ein Regulativ bilden.
sie ist aber nie ausschlaggebend gewesen, wenn man kein gutes Geschäftsmodell hat...siehe GB, Japan oder Brasilien, die haben alle eine eigene Währung, zum jetzigen Zeitpunkt wäre aus es auch sehr Unklug, weil Deutschlands Wirtschaft sehr einbrechen würde bis hin zur Katastrophe, darauf warten die anderen Länder nur. Wie kann man nur so dumm sein.

 

Wir drehen uns im Kreis. Die Eurobefürworter behaupten immer, dass wir nicht mehr so viel exportieren könnten. Da Deutschland aber auch Waren importiert, werden die importierten Waren durch eine starke DM auch billiger, so dass die in Deutschland dann weiter bearbeitete Ware nicht (viel) teurer werden muss.

 

Es wird immer von der Exporseite geschaut. Ich schau mir das auch von der Importseite an.

Ich fand es damals z.B. toll als mich in Italien mein Cappucino nicht mehr eine DM, sondern nur noch 0,80 DM kostete. Sieh einfach auch mal die Vorteile einer starken Währung.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

sie ist aber nie ausschlaggebend gewesen, wenn man kein gutes Geschäftsmodell hat...siehe GB, Japan oder Brasilien, die haben alle eine eigene Währung, zum jetzigen Zeitpunkt wäre aus es auch sehr Unklug, weil Deutschlands Wirtschaft sehr einbrechen würde bis hin zur Katastrophe, darauf warten die anderen Länder nur. Wie kann man nur so dumm sein.

 

Wir drehen uns im Kreis. Die Eurobefürworter behaupten immer, dass wir nicht mehr so viel exportieren könnten. Da Deutschland aber auch Waren importiert, werden die importierten Waren durch eine starke DM auch billiger, so dass die in Deutschland dann weiter bearbeitete Ware nicht (viel) teurer werden muss.

 

Es wird immer von der Exporseite geschaut. Ich schau mir das auch von der Importseite an.

Ich fand es damals z.B. toll als mich in Italien mein Cappucino nicht mehr eine DM, sondern nur noch 0,80 DM kostete. Sieh einfach auch mal die Vorteile einer starken Währung.

 

Das Reisevorteile sind ja nur ein Teil, übrigens ist es auch so billiger geworden in Griechenland oder Spanien - auch mit Euro.

,

Die Ware wird dann mehr im Ausland wieder produziert, das hatten wir schon mit einer höheren KÖST, die dann auf 15% reduziert werden musste. Die Arbeitsplätze können heutzutage ruckzuck verlagert werden in's Ausland. So schnell geht das.

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Bonneville

Der Präsident des deutschen Industrieverbandes BDI, Ulrich Grillo, unterstrich, 70 Prozent der deutschen Ausfuhren gingen nach Europa.

 

Aah, wieder faktenarme "Information" von Bondwurzel. Du weißt doch: traue keiner Statistik, die Du nicht selbst ...

Welcher Praktikant hat die Rede vom BDI-Grillo geschrieben ???

 

Laut statistischem Bundesamt betrug der Gesamtexport 2012: 1.097,4 Milliarden €

 

davon in die EU-Länder 625,7 Mrd. = 57,02%

 

(darin nur in die Euro-Zone 411,9 Mrd. = 37,53%)

 

davon in die Nicht-Euro-Zone 213,8 Mrd. = 42,98%

 

Wenn man über weitere Quellen in die Tiefe geht, sieht man, daß z.B. das potentielle "Nord-Euro"-Land Niederlande zweitgrößter Abnehmer deutscher Waren nach Frankreich ist. Ich vermute deshalb (aufgrund des Bevölkerungsunterschiedes), daß vieles, was nach NL geht, eigentlich über dortige Exportfirmen an Drittländer geht, der oben dargestellte Export in die Euro-Zone dadurch faktisch noch kleiner ist. Weitere starke Abnehmer deutscher Waren sind auch Österreich und die Schweiz.

 

Am tollsten ist aber dieser Satz aus der Mitteilung des Statistischen Bundesamtes:

"In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Jahr 2012 Waren im Wert von 625,7 Milliarden Euro versandt und Waren im Wert von 577,1 Milliarden Euro von dort bezogen."

Darf man annehmen, daß die wönzig kleine Differenz von nichtmal 50 Mrd. zwischen Ein- und Ausfuhr Deutschland/EU nicht das Problem sein kann, wenn ein potentieller Nord-Euro aufwertet?!?

 

Kommen jetzt aus dem faktenarmen Bondwurzel-Sendestudio wieder Hammerargumente wie "...globales Dorf, ... eh zu spät, ... Währungsgeschichte, ..." ?

 

Exportübersicht Statistisches Bundesamt

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Sisyphos

 

Wenn man unsere Zinsersparnisse mitrechnet, kostet uns die Eurokrise bisher überhaupt nichts!

 

Du scheinst dem alten journalistischen Grundatz anzuhängen, man müsse eine falsche Aussage nur oft genug wiederhole, dann werde sie schon (für) wahr (gehalten).

 

Auch und gerade ohne Mitgliedschaft in der Euro-Währungsunion hätten wir ganz erhebliche Zinsersparnisse.Wir haben immerhin seit 3 Jahrzehnten fallende Zinsen! Ohne Euro wäre allerdings unsere Kaufkraft wesentlich höher. Mit der Zinsersparnis wird es im übrigen ganz schnell vorbei sein, sobald die ersten Haftungen für die Schulden anderer Euro-Länder zum Tragen kommen.Spätestens dann werden nämlich die Investoren, die in deutschen Staatsanleihen investiert sind, einmal nachrechnen, ob ihnen noch eine ausreichende Risikoprämie geboten wird.

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Bonneville

Die Arbeitsplätze können heutzutage ruckzuck verlagert werden in's Ausland. So schnell geht das.

 

Ich liebe Deine unbegründeten plakativen Behauptungen und Dein praxisfernes Bild der deutschen wertschöpfenden Betriebe. :rolleyes:

 

Verlegt ein Autohersteller "ruckzuck" ins Ausland?

Verlegen nicht etliche Autozulieferer schon wieder von Osteuropa zurück?

Verlegt ein Mittelständler "ruckzuck" seine know-how-trächtige Belegschaft ins Ausland?

 

Wenn zur Zeit etwas "verlegt" wird, dann energieintensive Werke z.B. in der Aluminiumverarbeitung. Weil der energiegewendete Windstrom aus der unverkabelten Nordsee mit der EEG-Umlage so günstig ist ... :-

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Bonneville
Eine eigene Währung würde hier z.B. ein Regulativ bilden.
sie ist aber nie ausschlaggebend gewesen, wenn man kein gutes Geschäftsmodell hat...siehe GB, Japan oder Brasilien, die haben alle eine eigene Währung, zum jetzigen Zeitpunkt wäre aus es auch sehr Unklug, weil Deutschlands Wirtschaft sehr einbrechen würde bis hin zur Katastrophe, darauf warten die anderen Länder nur. Wie kann man nur so dumm sein.

 

Erkläre doch bitte mal Deine beiden Argumente:

 

"... wenn man ein gutes Geschäftsmodell hat ... "

 

welches Geschäftsmodell hat denn Griechenland?

Tourismus? Sollte dann nicht vielleicht das Preisniveau kompetitiver im Vergleich zur Türkei werden? So richtig rund läufts im griechischen Tourismus aufgrund hoher Preise und latenter Deutschfeindlichkeit der Bevölkerung ja nicht mehr ... Sandstrände und mediterranes Essen gibt es auch woanders.

Reederei? Läuft prächtig, zahlen keine Steuern, Gewinne liegen in der Schweiz, Europa finanziert den Finanzbedarf der griechischen Bürokratie.

Griechenland als Dauerempfänger im Euroraum? Funktioniert das auf Dauer als Geschäftsmodell?

 

" ... zum jetzigen Zeitpunkt wäre aus es auch sehr Unklug, weil Deutschlands Wirtschaft sehr einbrechen würde bis hin zur Katastrophe, darauf warten die anderen Länder nur. Wie kann man nur so dumm sein."

Wann wäre ein besserer Zeitpunkt, welche Voraussetzungen müssen vorliegen?

Warum würde die deutsche Wirtschaft einbrechen vor dem Hintergrund, daß die deutschen Ein- und -Ausführen in den Euroraum nahezu gleich groß sind? Was reinkommt wird billiger und finanziert somit das was rausgeht.

Ist man dumm, wenn man das Heft des Handelns in die Hand nimmt (solange man noch kann) oder wenn man irgendwann mal muß (aber eigentlich nicht mehr kann)?

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michaelschmidt

 

Bundesbank fordert rasche Einführung einer Zwangsabgabe für Sparer

 

Banken-Rettung: Der große Zugriff auf die Sparer wird konkret

 

Der Weg ist frei: Steuerzahler müssen Europas Banken retten

 

 

 

Vielen Dank kann ich da nur sagen, leiden werden die Sparer und die Verursacher kommen wieder mal davon.

Bitte sag einer daß das Satire ist ?

Das bedeutet also, dass das Zypernmodell auf Deutschland ausgedehnt werden soll ?

Ich habe noch 30% in Festgeld, da komme ich nicht frühzeitig raus........................

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

Bitte sag einer daß das Satire ist ?

Das bedeutet also, dass das Zypernmodell auf Deutschland ausgedehnt werden soll ?

Ich habe noch 30% in Festgeld, da komme ich nicht frühzeitig raus........................

 

Ich glaube nicht...läuft doch alles darauf hinaus

Ich ärger dich jetzt noch etwas mehr

 

Die EZB sagt im April 2013

Enteignung von Sparguthaben im ganzen Euroraum

 

 

47,5 Prozent Zwangsabgaben in Zypern

Die Schweiz ist schon in den Starlöchern

 

 

G20 beschließen Aktionsplan gegen Steuertricks

oder aus einer anderen Perspektive:

G20-Gipfel beschließt weltweiten Zugriff auf die Vermögen der Bürger

 

Der Zensus ist sicher noch allen in Erinnerung, mit aktuelen Daten über Immobilienvermögen

und sonstigen Lebenssituatione ausgestatte, lassen sich leicht Geldquellen finden, die

angezapft werden können, um "Verbindlichkeiten" zu bedienen.

 

Gerade die Immo wird für viele, meiner Meinung, nach zu einen Sorgenkind werden.

 

Irgendwie fügt sich alles Schritt für Schritt zu einem großen Bild zusammen, wir Sparer werden bluten.

Die Frage ist nicht ob, sondern wann?

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Bonneville

Neue Qualität der Verunglimpfung erreicht

 

"Auf den soeben von 136 Ökonomieprofessoren veröffentlichten Protest gegen die EZB-Anleihekäufe reagiert ein führender CDU Politiker nach bewährter Merkel-Methode: „Nicht hilfreich!“. Natürlich wissen die Professoren, dass sie, mit der Fackel der Wahrheit durch die Menge laufend, einigen den Bart versengen. Die Angriffe der Vertreter der Euro-Rettungsparteien auf Professoren, die politisch in der AfD aktiv sind, stellen eine neue Qualität der Verunglimpfung dar. Offenbar ist es für die Euro-Rettungsfanatiker unerträglich mitzuerleben, wie sich zum ersten Mal in der deutschen Geschichte eine Partei etabliert, an deren Spitze Leute stehen, die etwas von Wirtschaft verstehen und unbequeme Wahrheiten über den Euro verbreiten. Kein Wunder also, dass die SPD und die Grünen Wirtschaftsminister Phillip Rösler (FDP) auffordern, die renommierten Volkswirte und AfD-Mitglieder Prof. Roland Vaubel (Universität Mannheim) und Prof. Charles B. Blankart (Humboldt-Universität) aus dessen Wissenschaftlichen Beirat auszuschließen."

 

Quelle: Handelsblatt "Henkel Trocken"

 

P.S.: wer Henkel live (bei freiem Eintritt) erleben will: Henkel Veranstaltung 18.09. - 19:00h Augustiner-Keller München

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michaelschmidt

Wie ist das eigentlich bei Geld dass sich in Fonds befindet ?

Das ist Sondervermögen und das liegt letztendlich auch bei Banken.

Wird dann wohl auch herangezogen wenn die Bank wackelt ?

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TaurusX

Das ist ne gute Frage , aber erstmal ist ja ziemlich viel Geld verfügbar in Form

von Bankeinlagen(Festgeld, Sparbriefe-Sparbücher-Girokonten, Bankanleien)

 

Was dann kommt ? Tja das wird der Test, ob das Wort Sondervermögen wirklich eine Bedeutung hat.

 

Und um Mal zum Thema zurück zu kommen,

damit die Schuldenunion nicht noch weiter ausufert, braucht es eben meiner Meinung nach die AfD.

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michaelschmidt
· bearbeitet von michaelschmidt

Ich will ehrlich sein..................

Mein Geld anzulegen bei "von und zu", habe ich kein Problem, wenn die Performance stimmt.

Aber meine Stimme "von und zu" zu geben, da gibt es bei mir irgendwie eine Hemmschwelle.

AfD macht auf mich den Eindruck, ein Intellektuellen- u. Royalsclub zu sein.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wie ist das eigentlich bei Geld dass sich in Fonds befindet ?

Das ist Sondervermögen und das liegt letztendlich auch bei Banken.

Wird dann wohl auch herangezogen wenn die Bank wackelt ?

Sondervermögen gehört jur. gesehen nicht zum Bankvermögern, gehört eben einem selbstständigen Unternehmen.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Investmentgesellschaft#Sonderverm.C3.B6gen

 

Und um Mal zum Thema zurück zu kommen,

damit die Schuldenunion nicht noch weiter ausufert, braucht es eben meiner Meinung nach die AfD.

 

der Zug ist schon zu weit gefahren....da hiift auch keine AfD mehr und von und zu...und , wenn Rot-rot-grün drankommt fährt er erst richtig los inkl. Steuererhöhungen. :lol:

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TaurusX

 

Und um Mal zum Thema zurück zu kommen,

damit die Schuldenunion nicht noch weiter ausufert, braucht es eben meiner Meinung nach die AfD.

der Zug ist schon zu weit gefahren....da hiift auch keine AfD mehr und von und zu...und , wenn Rot-rot-grün drankommt fährt er erst richtig los inkl. Steuererhöhungen. :lol:

 

Mit CDU und FDP wirds auch schlimmer , nur nicht ganz so schnell wie vermutlich mit den Rot-Rot-Grünen

Ich bin echt das erste mal in meinem Leben gespannt , wie eine Wahl ausgeht.

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BondWurzel

 

 

der Zug ist schon zu weit gefahren....da hiift auch keine AfD mehr und von und zu...und , wenn Rot-rot-grün drankommt fährt er erst richtig los inkl. Steuererhöhungen. :lol:

 

Mit CDU und FDP wirds auch schlimmer , nur nicht ganz so schnell wie vermutlich mit den Rot-Rot-Grünen

Ich bin echt das erste mal in meinem Leben gespannt , wie eine Wahl ausgeht.

Nein, denn die wollen keine Eurobonds und auch nicht ihren soz. Brüdern zur Hilfe eilen...Die ganze Welt ist im Schuldensumpf, ob mit oder ohne Euro...als Anleger spielen deshalb weitreichendere Blicke eine Rolle, als das theor. Gestampfe hier, die AFD wird in der Europapolitik keine Rolle spielen.

 

Chefvolkswirtin Gertrud Traud: "Konzept der AfD nicht realisierbar"

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