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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

BondWurzel

AfD: Statt Volksaufstand nur eine Demo

 

Etwa 600 AfD-Anhänger zogen am Samstag begleitet von antirassistischen Gegenprotesten durch Hamburg. Frühere Mitglieder rechtspopulistischer Parteien scheinen organisatorische Schlüsselfunktionen der so genannten Professorenpartei übernommen zu haben.

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qed1984

soso für den oberflächlichen Einstieg... da ging der Beitrag von Bonneville wesentlich mehr in die Tiefe. Was du geschickt umgehst indem du auf keinen einzigen seiner Punkte eingehst.

Tiefe hab ich schon gepostet, wenn du lesen kannst, waren das schon sehr viele, nur scheinst du das nicht zu können. Jetzt lese ich mir mal deine Beiträge durch. :lol: :lol: :lol:

 

 

 

Es wird dich vielleicht sehr überraschen, aber ich kann lesen und sogar schreiben.

Ich muss dir in einem Punkt recht geben, deine Beiträge sind meistens durchdacht und gehen in die Tiefe...

Aber leider nicht in diesem Faden, wo du sehr zu selbstgerechten Monologen und sinnlosen Einzeilern neigst. Schade eigentlich.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

Tiefe hab ich schon gepostet, wenn du lesen kannst, waren das schon sehr viele, nur scheinst du das nicht zu können. Jetzt lese ich mir mal deine Beiträge durch. :lol: :lol: :lol:

 

 

 

Es wird dich vielleicht sehr überraschen, aber ich kann lesen und sogar schreiben.

Ich muss dir in einem Punkt recht geben, deine Beiträge sind meistens durchdacht und gehen in die Tiefe...

Aber leider nicht in diesem Faden, wo du sehr zu selbstgerechten Monologen und sinnlosen Einzeilern neigst. Schade eigentlich.

 

dann muss ich auch den Eindruck haben, damit meine ich nicht dich, dass man die fiskalischen Verbindungen zwischen damals und jetzt entsprechen einordnen kann, das ist sicher sehr komplex, Deutschland hat den stärksten Schuldenanstieg in den 90ern gehabt, jedenfalls grösstenteils, wegen der Kohlschen Alptraumfinanzpolitik, ob mit oder ohne Euro, besser als andere Länder stände Deutschland bestimmt jetzt nicht da. Die Südländer waren schon immer schlapp und hätten auch so für andauernde Währungsturbulenzen und konzertierte Aktionen der Notenbanken gesorgt, nur das will keiner hören. Es gibt keine Ideallösungen und nationalistische Auffanglager brauchen wir hier nie mehr. Ich würde mich über einen sachlichen Beitrag von dir mit konkreten Bewertungen auch sehr freuen.

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Kaffeetasse

Ja gut, aber die Auswirkungen des Euros sind sicher weit mehr als fiskalischer Natur. Nur ein wichtiger Punkt, um nicht wieder endlos abzudriften:

vorher gab es eine französische Nationalbank, die die geldpolitische Hohheit über den in Frankreich gültigen Franc hatte, eine Deutsche Bundesbank,

eine italienische Nationalbank usw.

Autonomie über Geldschöpfung und Geldpolitik ist schon eine ganz wesentliche Sache, die es heute so nicht mehr gibt.

Die Idee war ja sehr lobenswert, dem Chaos der vielen eine gemeinsame Währung entgegenzusetzen.

Aber, das haben wir ja gesehen mittlerweile, viele Voraussetzungen und Bedingungen waren und sind nicht erfüllt.

 

Aber gut, es ist jetzt eben so wie es ist und man muss das beste draus machen. Und stimmt schon:

Wir wissen nicht, ob wir anders besser gefahren wären unterm Strich. Und ja, wir sollten eine AfD eigentlich nicht brauchen...

Leider hat sich aber unsere werte Frau Merkel hingestellt und mit ihrem Alternativlos-Gerede gegen ein Grundprinzip des demokratischen

Diskurses verstoßen. Aber die Dame (und auch Leute wie Schäuble^^) hat in meinen Augen eh ein "seltsames" Verständnis von Recht und Gesetz,

demokratischen Grundprinzipien (siehe Euro-Rettungsmassnahmen und deren "alternativlos zügige" Durchsetzung) und keinen Ar**** in der Hose

wie ihr Vorgänger Schröder, sonst würde sie dem Volk in diesen Dingen reinen Wein einschenken und nicht seit 2010 auf Zeit spielen.

Aber die Rechnung wird kommen, das ist sicher...

 

Soviel zu später Stunde :-

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Aber, das haben wir ja gesehen mittlerweile, viele Voraussetzungen und Bedingungen waren und sind nicht erfüllt.
und wurden von den Deutschen als Erste genauso gebrochen, Währungsprobleme wird man so oder so immer haben - von Bretton Woods, Goldanbindungen und, dass jedes Land immer wieder in der ganzen Welt zu hohen Verschuldungen neigen wird, so oder so...nur die grössten Pleiten ( davon hatte Deutschland sehr viele) und schlimmsten Niederlagen hatten wir immer mit Nationalisten, da sind die jetzigen Probleme nur Problemchen und so einen Dreck, braucht kein Mensch mehr.

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Maikel
Und ja, wir sollten eine AfD eigentlich nicht brauchen...

Leider hat sich aber unsere werte Frau Merkel hingestellt und mit ihrem Alternativlos-Gerede gegen ein Grundprinzip des demokratischen

Diskurses verstoßen.

Ohne sie verteidigen zu wollen: Das war Frau Merkel zumindest nicht alleine.

 

Die großen Oppositionsparteien haben keine brauchbare Alternative ausgearbeitet / vertreten, sondern einfach zugestimmt.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

ALSO DOCH! Griechenland braucht neues Hilfsprogramm (BILD)

 

 

Finanzminister Schäuble bestätigt, was wir alle längst geahnt haben

 

SPD und Grüne reagierten empört auf Schäubles Eingeständnis.

 

„Schäuble lässt nun doch die Katze aus dem Sack”, sagte der SPD-Haushaltsexperte Carsten Schneider.

 

Die Chefhaushälterin der Grünen-Fraktion, Priska Hinz, sagte: „Der Bundesfinanzminister bricht das nächste selbst erklärte Tabu.”

 

Während er noch vor wenigen Tagen die aktuellen Hilfen als ausreichend bezeichnet habe, reiße er nun die nächste rote Linie ein. „Er gibt jetzt zu, was Experten des IWF und die Öffentlichkeit schon längst wussten: Griechenland braucht auch nach 2014 finanzielle Hilfen”, sagte Hinz.

 

 

Schäuble: Griechenland braucht drittes Hilfsprogramm (FAZ)

Schäuble nannte als mögliches Element in einem dritten Griechenland-Hilfsprogramm etwa die weitere Senkung der Kreditzinsen, die das Land zu zahlen hat. Zugleich machte er deutlich, dass es keinen weiteren Schuldenschnitt geben werde. Die Erfahrungen mit dem ersten seien nicht sonderlich gut gewesen.

 

 

Wirklich? blink.gif Na das konnte aber auch niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiemand vorher auch nur im Entferntesten ahnen whistling.gif

 

Und das ist ein Wasserfall auf die Mühlen der AfD. Nur weiter so Herr Dr. Schäuble ... tongue.gif

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

AfD: Statt Volksaufstand nur eine Demo

 

Etwa 600 AfD-Anhänger zogen am Samstag begleitet von antirassistischen Gegenprotesten durch Hamburg. Frühere Mitglieder rechtspopulistischer Parteien scheinen organisatorische Schlüsselfunktionen der so genannten Professorenpartei übernommen zu haben.

 

Ob solche gesteuerte Meinungsmache was bringt? Na, das sieht schon nach etwas mehr aus. wink.gif

Und Volksaufstand? Wer hat denn mit so etwas gerechnet? Das gab es noch nicht einmal bei der DM Abschaffung ...tongue.gif

 

Foto Quelle Wobei die Quelle wohl AfD nahe ist. Aber schaut man sich auf Youtube den Film an, können auch Zweifel an nur "600 AfD - Anhängern" aufkommen. Offensichtlich versucht jeder zu manipulieren. laugh.gif

 

Edit: Aus der WIWO

 

Gegner der Euro-Kritiker werfen der „Alternative für Deutschland“ weiter rechtes Gedankengut vor und attackieren deren Wahlkämpfer. Was ist dran an den Vorwürfen? Eine Online-Studie gibt Aufschluss.

 

Das Ergebnis der Facebook-Analyse: „Wir haben festgestellt, dass die Fans der Alternative für Deutschland und die Fans der NPD wenig gemeinsam haben“, sagt Oliver Tabino,

Bei den AfD-Anhängern sind Facebookseiten mit den Themen Eurokritik und Forderungen nach mehr direkter Demokratie am beliebtesten. Außerdem grenzen sie sich klar von den Grünen und dem linken Spektrum ab. „GrueneNeinDanke“ ist beispielsweise eine beliebte „Gefällt mir“-Angabe. Auch auffällig: Persönlichkeiten wie Friedrich Merz, Karl-Theodor zu Guttenberg, Wolfgang Bosbach, Peter Gauweiler und Henryk M. Broder zählen zu den am häufigsten geliketen Persönlichkeiten. Personen, die lautstark eigene Meinungen vertreten – im Zweifel auch gegen die eigenen Partei oder den Mainstream.

 

Konservative Werte, eine klare Haltung und unmissverständliche Worte: Während die Merkel-CDU mit ihren Forderungen nach Mindestlohn, Mietpreisbremse und Homo-Ehe immer weiter in die Mitte rückt, und der Einfluss von Unionsgrößen wie Wolfgang Bosbach und Peter Gauweiler geringer wird, bietet sich die AfD für viele konservative CDU- oder CDU-Wähler als wirkliche Alternative an.

Denke auch, dass diese Analyse zutreffend ist. Der Grund, dass Frau Dr. Merkel keine Diskussion über die AfD will ist keine Totschweigetaktik gegenüber der AfD, sondern gegenüber den eigenen Handlungen, laugh.gif denn eine Analyse über die möglichen Wählergruppen und deren Motive würde sofort die Merkelschen Täuschungen und Fehler offenlegen . whistling.gif

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Fondsanleger1966

Aus http://www.boerse-on...dium=Newsletter :

Zwei Wochen Urlaub liegen hinter mir. Mit einem Wetter, wie es besser nicht hätte sein können. Getrübt wurde diese schöne Zeit durch ein paar Fragen. Zum Beispiel: Wie kommt es,

(...)

- dass die (nicht nur) Euro-kritische Partei „Alternative für Deutschland (AfD) in den Prognosen der großen Meinungsforschungsinstitute durchgängig bei nahe zwei Prozent geführt wird, bei der „Wahlbörse“ des Handelsblatts und dem unabhängigen „Wahl-O-Meter“ hingegen im zweistelligen Bereich. Ich bin mir sehr, sehr sicher, dass sich die renommierten Meinungsforschungsinstitute bis zum Abend des 22. September einiges überlegen müssen, um uns ihre so krass fehlerhaften Prognosen zu erklären.

Aktuelle Prognose des „Wahl-O-Meter: http://wahl-o-meter....ml#.UhUDLz-BYTA

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Schinzilord

Meine Oma hat beim Wahl-O-Meter auch für ihre Partei abgestimmt :w00t:

Ob es am Ende 2% oder 5% geworden sind für die AfD, da müssen die Meinungsforschungsinstitute dann Ursachenforschung betreiben.

Aber um von einer absolut nicht repräsentativen Umfrage von >10% zu sprechen, das halte ich für sehr gewagt.

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Sisyphos

Aus http://www.boerse-on...dium=Newsletter :

Zwei Wochen Urlaub liegen hinter mir. Mit einem Wetter, wie es besser nicht hätte sein können. Getrübt wurde diese schöne Zeit durch ein paar Fragen. Zum Beispiel: Wie kommt es,

(...)

- dass die (nicht nur) Euro-kritische Partei „Alternative für Deutschland (AfD) in den Prognosen der großen Meinungsforschungsinstitute durchgängig bei nahe zwei Prozent geführt wird, bei der „Wahlbörse“ des Handelsblatts und dem unabhängigen „Wahl-O-Meter“ hingegen im zweistelligen Bereich. Ich bin mir sehr, sehr sicher, dass sich die renommierten Meinungsforschungsinstitute bis zum Abend des 22. September einiges überlegen müssen, um uns ihre so krass fehlerhaften Prognosen zu erklären.

Aktuelle Prognose des „Wahl-O-Meter: http://wahl-o-meter....ml#.UhUDLz-BYTA

 

Es dürfte auch im Hinblick auf die Aktiv/Passiv-Diskussion interessant sein, am Wahlabend zu beobachten, wer denn nun recht behalten wird, die aktiven Demoskopie-Firmen mit ihrem umfangreichen Research oder die passiven auf die "Intelligenz der Massen und Märkte" vertrauenden echten Wahlbörsen.

 

Wenn ich auf der einen Seite die 2%-Wahlprognose für die AfD lese und auf der anderen Seite im Bekanntenkreis herumfrage, fällt mir nur ein alter DDR-Witz ein:

 

 

Kommentar eines DDR-Bürgers zu den angeblichen 98% Stimmen für die Einheitsliste: "Merkwürdig, überall treffe ich die 2%".

 

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
Meine Oma hat beim Wahl-O-Meter auch für ihre Partei abgestimmt

:blink: Twittert Deine Oma? Denn:

 

Die Parteien-Prognose. Berechnet aus den Nennungen der Parteien und der Namen ihrer wichtigsten Politiker auf Twitter.

 

Ob es am Ende 2% oder 5% geworden sind für die AfD, da müssen die Meinungsforschungsinstitute dann Ursachenforschung betreiben.

Aber um von einer absolut nicht repräsentativen Umfrage von >10% zu sprechen, das halte ich für sehr gewagt.

*Keine* der veröffentlichten Wahlprognosen wurde repräsentativ ermittelt. Nur wurde bei einigen versucht, das Ergebnis der Stichprobe über ein statistisches Modell repräsentativ hochzurechnen. Wer mal einen Fonds hatte, der sich in statistischer Arbitrage versucht, weiß, wie zuverlässig so etwas in Umbruchphasen ist. ;)

 

Für sehr gewagt halte ich die gängigen Aussagen der klassischen Wahlprognosen. Weil die allein schon aus statistischer Sicht falsch sein *müssen*. Die klassische Telefonumfrage mit 1000 Befragten weist bei einem Konfidenzniveau von 90% unter Annahme der üblichen Voraussetzungen allein schon einen statistischen Fehler von +/-3% auf. Eine Partei mit angeblich 7% wird demzufolge voraussichtlich zwischen 4% und 10% erhalten. Siehe S.4 des PDFs http://www.google.de...6542,bs.1,d.bGE

 

Darin enthalten ist aber noch nicht der Interviewfehler. Also z.B. dass nicht alle Wahlberechtigten die gleiche Chance besitzen, befragt zu werden. Dass nicht alle tatsächlich das angeben, was sie wählen wollen, weil die präferierte Partei öffentlich angefeindet wird (wie derzeit z.B. bei der AfD der Fall) usw.

 

Die klassischen Wahlprognosen liegen daher immer häufiger daneben: http://www.rhein-zeitung.de/nachrichten/rz-thema_artikel,-Das-unkalkulierbare-Spiel-mit-den-Zahlen-Demoskopen-wissen-angeblich-genau-was-der-Waehler-denkt-_arid,559851.html

 

Ich halte Wahlbörsen und auch so etwas wie das Wahl-o-Meter daher für eine sinnvolle Ergänzung der klassischen Wahlprognosen. So hat man wenigstens mehrere Ansätze zur Verfügung, um die Wählerstimmung einzuschätzen.

 

Es gibt außerdem noch einen dritten Effekt, der die Aussagekraft von Wahlprognosen einschränkt: Wahlentscheidungen werden immer später getroffen. Und immer häufiger erst in der Wahlkabine oder auf dem Weg dahin. Ich selbst habe mich z.B. auch noch nicht festgelegt.

 

Ob die AfD bei 2% liegt, bei 5% oder zweistellig abschneidet, werden wir daher erst am Wahlabend erfahren.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Ob die AfD bei 2% liegt, bei 5% oder zweistellig abschneidet, werden wir daher erst am Wahlabend erfahren.

 

Das Abschneiden der AfD ist nur für das Positionieren interessant.

 

Natürlich könnten die theoretisch auch 25 oder 35% bekommen. Aber selbst wenn die stärkste Partei werden sollten, werden Union und SPD kollaborieren um die Fleischtöpfe unter sich aufzuteilen. (Italien lässt grüßen). Denn allein darum geht es allen Parteien, die völlig überzogenen Versorgungsbezüge abzukassieren, sowie monatlich 5-stellige Beträge, dann noch das Prestige und die Macht.

 

Da ist jede Person die auf der egal welcher Partei-Liste steht gleich.

 

Um das "Gemeinwohl" oder die "Zukunft Deutschlands" schert sich da niemand. In all diesen Punkten ist die AfD bereits bei den etablierten Parteien angekommen. Insoweit hat man keine Wahl. raucher.gif

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BondWurzel

Ob die AfD bei 2% liegt, bei 5% oder zweistellig abschneidet, werden wir daher erst am Wahlabend erfahren.

 

Das Abschneiden der AfD ist nur für das Positionieren interessant.

 

Natürlich könnten die theoretisch auch 25 oder 35% bekommen. Aber selbst wenn die stärkste Partei werden sollten, werden Union und SPD kollaborieren um die Fleischtöpfe unter sich aufzuteilen. (Italien lässt grüßen). Denn allein darum geht es allen Parteien, die völlig überzogenen Versorgungsbezüge abzukassieren, sowie monatlich 5-stellige Beträge, dann noch das Prestige und die Macht.

 

Da ist jede Person die auf der egal welcher Partei-Liste steht gleich.

 

Um das "Gemeinwohl" oder die "Zukunft Deutschlands" schert sich da niemand. In all diesen Punkten ist die AfD bereits bei den etablierten Parteien angekommen. Insoweit hat man keine Wahl. raucher.gif

Du hast ein unglaubliches Wissen. :lol:

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Das Abschneiden der AfD ist nur für das Positionieren interessant.

 

Natürlich könnten die theoretisch auch 25 oder 35% bekommen. Aber selbst wenn die stärkste Partei werden sollten, werden Union und SPD kollaborieren um die Fleischtöpfe unter sich aufzuteilen. (Italien lässt grüßen). Denn allein darum geht es allen Parteien, die völlig überzogenen Versorgungsbezüge abzukassieren, sowie monatlich 5-stellige Beträge, dann noch das Prestige und die Macht.

 

Da ist jede Person die auf der egal welcher Partei-Liste steht gleich.

 

Um das "Gemeinwohl" oder die "Zukunft Deutschlands" schert sich da niemand. In all diesen Punkten ist die AfD bereits bei den etablierten Parteien angekommen. Insoweit hat man keine Wahl. raucher.gif

Du hast ein unglaubliches Wissen. :lol:

 

Irgenwie fehlt mir doch ab und zu dein täglicher Kommentar ... wink.gif

 

 

Aber Spaß beiseite, wenn man mal tiefer in die Parteien hineinblicken musste, tun sich da eigentlich überall nur Abgründe auf:

 

Hinterzimmermauscheleien, frisierte/gefälschte Lebensläufe, Intrigen, Gewissenlosigkeit um nicht von soziopathischen Charakteren zu sprechen, was wohl zutreffender wäre. Egomanen mit völlig übersteigertem Geltungsbedürfnis, ständiges Externalisieren, das Fehlen von jeglicher Eigenkritik, permanente Selbstüberschätzung gepaart mit der Abwesenheit von ethischen und/oder moralischen Grundsätzen. Dazu noch unersättliche Raffgier in Kombination mit fehlendem Fachwissen oder wenigstens einer guten Allgemeinbildung.

 

Dieser Cocktail ergibt dann Personen, die dieses Land „regieren“.

 

Dass wir im Endeffekt nur die Wahl zwischen unterschiedlich tiefen Abgründen haben, tödlich ist im Endeffekt jeder der Abgründe, liegt wohl im Wesen des Konzeptes wenn Demokratie zur Entstehung von politische Parteien führt. Besser wäre es, es gäbe keine Landeslisten sondern nur Direktmandate. Da stünden dann in den entsprechenden Regionen nur Personen und deren Charakter zur Wahl. Aber das würde den Einfluss der Parteikader und Oberen drastisch einschränken, also wollen die das auf keinen Fall.

 

Dass die CDU, genauer Fr. Dr. A.Merkel so bereitwillig die Direktmandate geopfert hat, liegt nur daran, dass das ihren persönlichen Einfluss erhöht. Und nur darum geht es ihr. Machterhalt, egal was es Deutschland kostet.

 

Und vor diesem Hintergrund ist die Entstehung der AfD zu sehen. Mit ICE-Geschwindigkeit an die BT-Fleischtöpfe.

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Fischbohne
· bearbeitet von Fischbohne

egal

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TaurusX

Wer sagt denn, das einer glaubt das sie die Rettung sind.

Es geht doch eher darum, das einfach mal etwas anders wird, wenn auch die Hoffnung klein ist.

 

 

Meine Meinung ist eh, das die Politik in der Wirtschaft gemacht wird und die Poltik halt mitmachen muss, egal wer regiert.

Angela Merkel , Obama und Co. sind in meinen Augen alles nur Marionetten.

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checker-finance

Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt. Lebt ihr denn nicht gut in diesem System der Parteiendemokratie?

 

Und wenn das alles so furchtbar ist, warum geht ihr dann nicht selbst in die Politik und macht es besser?

 

Jeder mehr oder minder begabte Bundesligakicker verdient mehr als ein Bundestagsabgeordneter.

 

Die AfD wird Erfolg haben oder auch nicht und wenn sie Erfolg hat, wird sie auf kurz oder lang den etablierten Parteien immer ähnlicher oder sie fliegt auseinander. Das spricht doch aber nicht dagegen AfD zu wählen. Das ist eine klassische Denkzettelwahl und die Denkzettelfunktion erfüllt die AfD unabhängig davon, wie es um ihr Personal bestellt ist.

 

Immerhin stecken die AfD-Funktionäre Zeit und Geld in das Projekt und investieren etwas. Allein das macht sie um eine Vielfaches sympathischer als die Karrieristen in den anderen Parteien.

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Fischbohne
· bearbeitet von Fischbohne

egal

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Maikel
Und wenn das alles so furchtbar ist, warum geht ihr dann nicht selbst in die Politik und macht es besser?

Nachdem man gesehen hat wie diejenigen, die es versuchen (AfD) sofort abgekanzelt werden? Und von nicht wenigen, auch hier im Forum, unter Verdacht gestellt werden, es nur auf die "BT-Fleischtöpfe" abzusehen?

 

Da macht es doch Vielen einfach mehr Spaß, auf der Seite der Lästerer und Schimpfer zu sitzen, und von Zeit zu Zeit etwas Popcorn nachzuwerfen.

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Superhirn
Und wenn das alles so furchtbar ist, warum geht ihr dann nicht selbst in die Politik und macht es besser?

Nachdem man gesehen hat wie diejenigen, die es versuchen (AfD) sofort abgekanzelt werden? Und von nicht wenigen, auch hier im Forum, unter Verdacht gestellt werden, es nur auf die "BT-Fleischtöpfe" abzusehen?

 

Da macht es doch Vielen einfach mehr Spaß, auf der Seite der Lästerer und Schimpfer zu sitzen, und von Zeit zu Zeit etwas Popcorn nachzuwerfen.

 

Glaub es oder nicht, aber ich weiß genau wovon ich schreibe, mit Verdächtigungen hat das (leider) nichts zu tun ... @Fischbohne ist ja auch nicht gerade des Lobes voll. Was da abgeht hat mit Basisdemokratie, Gemeinwohl etc. überhaupt nichts zu tun. Es geht allein um persönliche Bereicherung und sonst nichts. raucher.gif

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Bonneville

Die Basisdemokratie ist eine begrifflich nur als „diffuser Sammelbegriff“ definierte Form der direkten Demokratie. Sie kommt als solche in ihrer Konzeption im Gegensatz zur repräsentativen Demokratie ohne Repräsentanten aus, da alle relevanten Entscheidungen von den Betroffenen selbst durch „unmittelbare Beteiligung“ abgestimmt werden.

 

Wieso bringen einige immer den Begriff "Basisdemokratie" mit der AfD in Verbindung? Geht doch zu den Piraten ... :-

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

Mir fällt in der aktuellen Zeit immer wieder diese Aussage ein :

"Wenn Demokratie etwas verändern könnte, hätte man sie längst verboten. "

 

http://www.maeva-rom...-den-machtigen/

 

@checker

 

Es geht nicht nur um jetzt sondern auch um unsere Zukunft und um die unserer Kinder,

 

aber scheinbar ist es ja nicht notwendig auch mal an später zu denken.

 

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Superhirn

Die Basisdemokratie ist eine begrifflich nur als „diffuser Sammelbegriff“ definierte Form der direkten Demokratie. Sie kommt als solche in ihrer Konzeption im Gegensatz zur repräsentativen Demokratie ohne Repräsentanten aus, da alle relevanten Entscheidungen von den Betroffenen selbst durch „unmittelbare Beteiligung“ abgestimmt werden.

 

Wieso bringen einige immer den Begriff "Basisdemokratie" mit der AfD in Verbindung? Geht doch zu den Piraten ... :-

 

Weil es eines der Hauptargumente war, dass man sich genau in diesem Punkt von den "Blockparteien" unterscheiden will. thumbsup.gif

 

Ist aber genau so wie bei den Grünen, schon bei der Gründung war ein Hauen und Stechen, das an Widerwärtigkeit nicht mehr zu überbieten war. Heute hält die sogenannte Basis die Klappe und beklatscht brav alles was die 3 im Hinterzimmer abgesprochen haben. Stimmvieh halt ...

 

Die AfD unterscheidet sich da in nichts.

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Bonneville

Weil es eines der Hauptargumente war, dass man sich genau in diesem Punkt von den "Blockparteien" unterscheiden will. thumbsup.gif

 

Ich glaube, daß Du versehentlich da etwas idealistisches hinein interpretierst: Die AfD tritt ein für die Rückverlagerung von Kompentenzen an die nationalen Parlamente. Die die Lebensumstände der Menschen betreffenden Entscheidungen sollten von gewählten Volksvertretern einer repräsentativen Demokratie in den Parlamenten getroffen werden und nicht von nicht gewählten Bürokraten in Brüssel. Zudem tritt die AfD für Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild ein. Wer beide Forderungen mit "Basisdemokratie" verwechselt macht einen Denkfehler.

 

Eine Graswurzelbewegung wie die AfD, gegründet und gewachsen in einem Tempo wie noch keine Partei zuvor, hat sicherlich mit Neumitgliedern zu kämpfen, die aus den unterschiedlichsten Strömungen stammen und ihre persönlichen Erwartungshaltungen mitbringen.

Daß diese Erwartungshaltungen (von rechts bis links, von pragmatisch lebenserfahren bis idealistisch basisdemokratisch) nicht für alle Mitglieder in Erfüllung gehen können, liegt in der Natur der Sache. Nicht die Partei ist schlecht, sondern die Menschen sind so wie sie sind.

In einer Partei mitzumachen, heißt immer "für Mehrheiten zu kämpfen". Innerparteilich und dann auch beim Wähler. Wer kandidiert hat eine gewisse Selbstüberzeugung, die sich bei manchen ja schon in einer neuen email-Adresse ausdrückt, in der der Begriff "Politiker" vorkommt. :-

Aber wenn z.B. 50 Kandidaten antreten, können nicht alle auf Listenplatz 1 - 5 landen. Es gibt dann leider 45 "Verlierer", die alle mit einer gewissen Selbstüberzeugung beseelt erst mal verarbeiten müssen, daß sie aus den verschiedensten Gründen eben nicht gewählt wurden.

Wenn dann einige wenige, die diese Erkenntnis nicht mit ihrem Ego in Einklang bringen können, verbal nachtreten und die Partei oder die in allen Parteien vorhandenen innerparteilichen Prozesse für schlecht halten, zeigt, daß sie auch nur Menschen sind.

 

Wer meint, es besser zu können, sollte sich dem Wettbewerb stellen und mit Gleichgesinnten eine eigene Partei gründen, statt nachzutreten.

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Gast
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